DE695731C

DE695731C - Schweissblatt

Info

Publication number: DE695731C
Application number: DE1938M0141263
Authority: DE
Inventors: Margit Meitner Geb Zukmann
Original assignee: MARGIT MEITNER GEB ZUKMANN
Current assignee: MARGIT MEITNER GEB ZUKMANN
Priority date: 1938-04-08
Filing date: 1938-04-08
Publication date: 1940-08-31

Description

Schweißblatt Die Erfindung betrifft ein Schweißblatt aus Papier oder Zellstoffwatte, das an der dem Körper abgewandten Seite eine schweißundurchlässige Schicht trägt und zur Erzielung eines guten Sitzes teilweise oder ganz versteift ist.
Diese bekannten Schweißblätter dieser Art haben den Nachteil, daß sie nicht ohne weiteres in der üblichen Weise mit den Unterbogeinkanten an dem Kleidungsstück festgenäht werden können. Auch macht ihre Auswechslung :siehr viel Mühe, so daß der durch die Billigkeit dieser S,chweßblätter erstrebte Zweck, nämlich ihre häufige Auswechslung zu emmöglmchen, nicht erreicht wird.
Diese Nachteile @sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß an der dem Körpier abgewandten Seite des Schweißblattes an der Achsellinie ein überstehender Rand vorgesehen ist, der insbesondere an seinen verbreiterten Enden zum Angriff der Verbindungsmittel, mit dem Kleidungsstück dient. Dieser überstehende Rand erleichtert die Anbringung der -neuen Schweißblätter an. dem Kleidungsistück und schafft eine einfache und bequeme Möglichkeit der Verbindung des Schweißblattes mit dem. -Kleidungsstück.
An Hand der Zeichnung soll das Schweißblatt nach der Erfindung näher erläutert werden.
Fig. i zeigt eine Ansicht des aufgeklappten Schweißblattes, Fig. 2 eine Teilansicht des um clie Achsellinie aufgeschlagenen Schweißblattes.
Fig. 3 zeigt die Befestigungsart des Schweißblattes an dem Kleidungsstück.
Die beiden Hälften i und z' des Schweißblattes sind auf der dem Körper abgewandten Seite imprägniert. Die beiden Hälften sind durch Nähen oder durch Zusammenpressen miteinander verbunden. Bei der Herstellung des Schweißblattes durch Pressen. kann dieses auch aus einem Stück gebildet sein. Bei dem Schweißblatt ist an der dem Körper abgewandten Seite der Achsellinie ein überstehender Rand 2 vorgesehen, dessen Enden 3 und 3' so verbreitert sind, daß sie zum Angriff der Verbindungsmittel dienen.
Wie in der Fig.3dargestellt, ist an dem Nahtrand des Ärmelloches ein Bändchen 5 mit einem Druckknopfteil 6a angenäht. Der entsprechende andere Druckknopfteil 6b ist unmittelbar auf den Nahttand des Ärmelloches aufgenäht. Die Enden 3 und 3' des überstehenden Randes 2 werden zwischen die beiden Druckknopfteile 6a, 61, geschoben und auf diese Weise die Befestigung des Schweißblattes an dem Kleidungsstück in :einfachster Weise herbeigeführt. Gegebenenfalls können die Enden 3 und 3' kleine Löcher 7 enthalten, um das Durchtreten des Druckknopfes zu erleichtern. Mit 8 ist eine Versteifungsanlage bezeichnet.

Claims

PATENTANSPRUCII: Schweißblatt aus. Papier oder Zellstoffwatte, das an der dem Körper abge-,,vandten Seite eine schweißundurchlässige Schicht trägt und zwecks Erzielung eines guten Sitzes teilweise oder ganz versteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Körper abgewandten Seite des Schweißblattes an der Achsellinie ein überstehender Rand (2) vorgesehen ist, derinsbesondere an ,seinen verbreiterten Enden (3, 3') zum Angriff der Verbindungsmittel mit dem Kleidungsstück dient.