AT152965B - Handschuh. - Google Patents

Handschuh.

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AT152965B
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Austria
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glove
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fingers
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Inventor
Gilbert James Pearce
Chester William Jefferies
Original Assignee
Gilbert James Pearce
Chester William Jefferies
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handschuh. 



   Gegenstand der Erfindung bildet ein Handschuh aus Leder, Gewebe, Filz oder einem ändern Material, das zur Herstellung von Handschuhen aus einem Handschuhschnittblatt geeignet ist. 



   Es ist bekannt, zur Herstellung von Handschuhen   Schnittblätter   zu verwenden, die keine Daumenöffnung besitzen und so geformt sind, dass beim fertigen Handschuh keine seitliche Verbindungsnaht vorhanden ist, sondern die Hauptverbindungsnaht auf der Handfläche des Handschuhes verläuft. Bei einem Handschuh, bei dem besondere   Verbindungsstücke   für die Fingerteile und besondere Einsatzzwickel für die Fingerwurzeln benutzt werden, besteht das Handschuhblatt aus drei Teilen. Der mittlere Teil enthält den Rückenteil des Handschuhes mit den Rückenteilen von vier Fingern und der eine Seitenteil den Vorderteil des Handschuhes mit den Vorderteilen der vier Finger.

   Der Vorderteil und Rückenteil des kleinen Fingers bilden anschliessende Teile und der zweite Seitenteil ist an den andern Rand des mittleren Teiles angeschlossen und bildet allein den Daumen. 



   Ein anderer Handschuh dieser Art ist ohne Einsatzzwickel und Verbindungsstücke für die Fingerteile aus einem   Handsehuhblatt   und einem kleinen Blatt hergestellt worden, das den Vorder-und Seitenteil des dritten Fingers bildet. In diesem Falle bestand das Handschuhblatt aus einem mit seitlichen Falten versehenen Mittelteil. Dieses Falten enthielten die   Rückenteils   von vier Fingern. Die Vorderteile des Zeige-und kleinen Fingers waren an gegenüberliegenden Seiten einer Falte geformt. 



  Ein Seitenteil enthielt die Vorderteile des Zeigefingers und Daumens, während ein anderer Seitenteil den Vorderteil und die Seitenteile des zweiten Fingers enthielt. Anstatt der   üblichen     Einsatzzwicke]   wurden durch Schlitze gebildete Zungen des Handsehuhblattes verwendet, die in die Gabelstelle zwischen den Fingern reichen. 



   Es hat sich aber gezeigt, dass zur Erzielung der   erwünschten   Bewegliehkeit der Hand im Handschuh die Verbindungsstücke der Fingerteile, die Einsatzzwiekel für die Wurzeln der einzelnen Finger und der Einsatzzwickel für den Daumen als besondere Teile auszubilden sind und der Schnitt des Handschuhblattes so einfach als möglich sein soll. 



   Der Handschuh nach der Erfindung ist aus einem einteiligen   Handsehuhblatt   ohne Daumen- öffnung hergestellt, das so geformt ist, dass die   üblicl1e   seitliche Verbindungsnaht entfällt und besondere Verbindungsstücke für die Finger, besondere Einsatzzwickel an den Wurzeln der vier Finger und ein besonderer Einsatzzwickel an der Daumenwurzel verwendet werden. Die Teile des   Handschuhblattes,   die den   Vorder-und Rückenteil   des Zeigefingers bilden, schliessen an den Teil an, der den Daumen bildet, so dass das Handschuhblatt an der Seite des Daumenteiles längs einer Linie gefaltet wird, die eine Fortsetzung der Faltlinie zwischen den Teilen ist, welche den   Vorder-und Rückenteil   des Zeigefingers bilden. 



   Bei einer vorteilhaften   Ausfühnmgsform   des Handschuhes nach der Erfindung weist das Hand-   schuhblatt   eine, an eine Seite der Daumenteile   anschliessende   kleine Zunge auf, die in einen kleinen Schlitz eingreift, der durch einen Einschnitt an der andern Seite der Daumenteile gebildet ist. Von einer Seite der Zunge reicht eine Naht von dem Einsatzzwiekel zwischen dem ersten und zweiter Finger zu dem rautenförmigen Einsatzzwickel des Daumens und ist mit der kleinen Zunge an einer Stelle verbunden, die annähernd dem Ende der Naht am Einsatzzwiekel gegenüberliegt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den   Handschuh   nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung. 
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 stücke der Fingerteile und Einsatzzwickel für die Fingerwurzeln und die Fig. 3 den fertigen Handschuh in einem Schaubild. 



   Das Handschuhschnittblatt besteht aus einem mittleren Teil mit den durch Schlitze voneinander getrennten vier Fingerstücken 2,   3,   4 und 5 sowie den beiden Seitenteilen 6,7 (Fig. 1). Der Seiten- 
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 Ränder   17, 18   abwärts. Eine kleine dreieckige Zunge 19 am Daumenteil greift in einen Schlitz, der durch einen Einschnitt 20 quer zum Rand 17 gebildet wird (Fig.   1).   Die gekrümmten aufeinanderliegenden Ränder   1,   22 des Handschuhblattes werden zusammengenäht, um die Verbindungsnaht   23   zu vervollständigen (Fig. 3). Der rautenförmige Einsatzzwiekel 24 für die Daumenwurzel, die gabelförmigen Verbindungsstücke 25 der Fingerteile und Einsatzzwickel 26 für die einzelnen Fingerwurzeln sind in Fig. 2 veranschaulicht. 



   Gewünschtenfalls kann das Handschuhblatt so zugeschnitten werden, dass das   Anfangsstück   der Verbindungsnaht an der Handfläche offen bleibt und nach Anlegen des Handschuhes mittels eines Druckknopfes oder eines andern Verbindungsmittels geschlossen wird. 



   Bei einer andern Ausführungsform kann das Handschuhblatt an den gegenüberliegenden Seiten mit zwei Zusatzleisten versehen werden, um einen besonders weiten Handschuh zu erhalten. Die Zusatz- 
 EMI2.2 
 erhält dann eine etwas geänderte Form. Der untere Teil der Verbindungsnaht 22 kann als gerade Fortsetzung des mittleren Teiles ausgebildet und nicht, wie in Fig. 3 veranschaulicht, gekrümmt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handschuh aus einem einteiligen Handschuhblatt ohne   Daumenöffnung   und seitlicher Verbindungsnaht und mit besonderen   Verbindungsstücken   für die Fingerteile, besonderen Einsatzzwickeln zwischen die vier Finger und einem besonderen Einsatzzwickel für die Daumenwurzel, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Handschuhblattes für den Vorder-und Rückenteil des Zeigefingers an die Teile anschliessen, die den Daumen bilden, so dass das Handschuhblatt an der Seite des Daumens längs einer Linie gefaltet wird, welche die Fortsetzung der Faltlinie zwischen den Teilen bildet, die dem   Vor der- und Rückenteil   des Zeigefingers entsprechen.

Claims (1)

  1. 2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptverbindungsnaht in der Handfläche von der Handschuhöffnung nach oben, um den Daumenballen und von dort aufwärts zu dem Einsatzzwickel zwischen dem ersten und zweiten Finger verläuft.
    3. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Handschuhblatt eine an eine Seite der Daumenteile anschliessende kleine Zunge aufweist, die in einen kleinen Schlitz eingreift, der durch einen Einschnitt an der andern Seite der Daumenteile gebildet ist, und von einer Seite der Zunge eine Naht von dem Einsatzzwickel zwischen dem ersten und zweiten Finger zu dem rautenförmigen Einsatzzwickel des Daumens reicht und mit der kleinen Zunge an einer Stelle verbunden ist, die annähernd dem Ende der Naht am Einsatzzwickel gegenüberliegt.
AT152965D 1937-06-25 1937-06-25 Handschuh. AT152965B (de)

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AT152965T 1937-06-25

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AT152965B true AT152965B (de) 1938-03-25

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ID=3647353

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