DE69533945T2 - Filmaufwickelmechanismus für fotografisches Filmentwicklungsgerät - Google Patents

Filmaufwickelmechanismus für fotografisches Filmentwicklungsgerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filmaufwickelmechanismus für eine Vorrichtung für einen fotografischen Film.
  • Als eine automatische Filmentwicklungsvorrichtung ist eine Entwicklungsvorrichtung bekannt, die ein Transportsystem mit einem Führungselement aufweist. Nach dem Anbringen des Führungselements am Ende eines belichteten fotografischen Films wird der Film in der Entwicklungsvorrichtung mit Hilfe des Führungselements geführt und zum Entwickeln durch verschiedene Behandlungsbehälter hindurch transportiert. Der entwickelte Film wird dann in einen eigenen Vorratsraum abgegeben.
  • Der Film wird jedoch von der Bedienungsperson aus dem Vorratsraum wieder herausgenommen und von dem Führungselement getrennt. Dieser Abtrennvorgang geschieht mit einer Schere oder dergleichen, um den Film in eine derartige Form zu schneiden, daß er sich in der Führung der Negativmaske oder dergleichen beim Druckvorgang nicht verfängt (beispielsweise werden die Ecken abgeschrägt). Darüber hinaus wird das abgeschnittene Ende des Films, um ihn auf die Welle einer Spule in einer Filmpatrone aufzuwickeln, mit einer Stanze oder dergleichen in eine Form gebracht, die leicht an der Spule eingehakt werden kann (beispielsweise werden zwei Löcher zum Einhaken ausgebildet).
  • Derartige Arbeiten des Filmabtrennens und des Filmformens sowie das nachfolgende Aufwickeln des Films auf die Patrone werden von der Bedienungsperson durchgeführt. Dies erfordert viel Zeit und Mühe, und der Nutzeffekt ist nicht groß.
  • Beispiele für bekannte Filmaufwickelmechanismen sind in der DE-A-40 38 661 beschrieben.
  • Im Licht der obigen Umstände liegt der gegebenen Erfindung der Aufgabe zugrunde, einen Filmaufwickelmechanismus anzugeben, der in der Lage ist, den Film automatisch in einer Patrone aufzuwickeln, nachdem der entwickelte Film von dem Führungselement getrennt und der Film in die gewünschte Form gebracht worden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Filmaufwickelmechanismus angegeben, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Der Filmführungsmechanismus weist vorzugsweise eine drehbare Zunge auf, die mit in dem Film geöffneten Löchern in Eingriff gebracht werden soll.
  • Der Antriebsmechanismus ist vorzugsweise mit einem Spulenantriebsmotor zum Antreiben einer Spulenantriebswelle, die in eine Keilnut in einer Spule der Patrone eingesetzt werden soll, mit einem Antriebsmotor für das Öffnen und Schließen einer Lichtabschirmklappe zum Antreiben einer Klappenantriebswelle, die in eine Keilnut einer Lichtabschirmklappe eingesetzt werden soll, und mit einem Verschiebemotor zum Verschieben der beiden Motoren relativ zu der Seitenoberfläche der Patrone ausgerüstet.
  • Es ist auch bevorzugt, daß der Filmaufwickelmechanismus mit einem Patronenhalter versehen ist, der eine Mehrzahl von Patronen aufnimmt, zum Vorwärtsbewegen einer Patrone mit der gleichen ID-Nummer wie der ID-Nummer des Films in eine Filmeinsetzposition, auf der Basis der auf jeder Patrone angegebenen ID-Nummer.
  • Der Detektor befindet sich vorzugsweise in dem Filmtrenn- und -formungsmechanismus zum Trennen des entwickelten Films, der von dem Entwicklungsteil herangeführt wird, von dem Filmführungselement und zum Überführen des abgetrennten Abschnitts des Films in eine vorgegebene Form.
  • Gemäß dem Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung wird die ID-Nummer des entwickelten Films erfaßt, und der Film wird mittels des Filmaufwickelmechanismus automatisch auf eine Patrone aufgewickelt, die der erfaßten ID-Nummer entspricht. Bei der automatischen Filmentwicklungsvorrichtung wird dann, wenn das Führungselement von dem Film abgetrennt wird, der abgetrennte Abschnitt gleichzeitig in eine bestimmte Form gebracht. Dann kann der Film leicht durch den Filmaufwickelmechanismus auf die Patrone aufgewickelt werden, so daß Arbeit, beispielsweise für die Bedienungsperson, eingespart werden kann.
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ausführungsform einer automatischen Filmentwicklungsvorrichtung zeigt, für die der Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Filmbearbeitungsteils in 1, der den Detektor des Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Filmtrenn- und -formungsmechanismus in 2 und zeigt auch den Detektor des Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die eine andere Ausführungsform einer automatischen Filmentwicklungsvorrichtung mit einem Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht des Filmbearbeitungsteils in 4 mit einem Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Filmaufwickelmechanismus in 4; und
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Gehäuse der Patrone in 4 zeigt, welche mit einem Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine automatische Filmentwicklungsvorrichtung und ein Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung, welcher in der genannten Vorrichtung verwendet wird, nachfolgend im einzelnen beschrieben.
  • Wie 1 zeigt, weist eine automatische Filmentwicklungsvorrichtung einen Teil 1 zum Einsetzen eines Führungselements, einen Entwicklungsabschnitt 2 und einen Filmbearbeitungsteil 3 auf.
  • Zuerst wird das Hinterende eines Films F in einer Spule einer Patrone derart befestigt, daß entsprechend einer Vorbehandlung vor dem Entwicklungsvorgang der Film F und die Patrone voneinander getrennt werden, und der Film F wird in einem Magazin M aufgewickelt. Mit dem Vorderende des Films F, der in dem Magazin M aufgewickelt ist, wird ein in 3 gezeigtes Führungselement 7 mittels eines Klebebands verbunden.
  • In dem Einsetzteil 1 für das Führungselement werden der Film F und das Führungselement 7, die miteinander verklebt sind, auf ein Traggestell 4 gesetzt, und eine Abdeckung 5 wird geschlossen. Dann wird einer Spule 6 Energie zugeführt, um eine Druckwalze 6a anzudrücken, und der mit dem Führungselement 7 verbundene Film F wird mittels einer Zuführwalze 6b in den Entwicklungsteil 2 eingeführt.
  • Der Entwicklungsteil 2 nimmt verschiedene Behandlungsbehälter für die Entwicklerlösung, die Fixierlösung, usw. auf. Durch Zuführen des Führungselements mittels einer Transportwalze wird der Film entwickelt, in einer Trockenkammer getrocknet und in den Filmbearbeitungsteil 3 überführt.
  • Der Filmbehandlungsteil 3 hat, wie in 2 dargestellt ist, einen Transportmechanismus 8 zum Transportieren des Films F und des Führungselements 7, einen Filmtrenn- und -formungsmechanismus 9 zum Trennen des Films F und des Führungselements 7 sowie zum gleichzeitigen Überführen des abgetrennten Abschnitts des Films in die gewünschte Form, einen Filmvorratsraum 10 und einen Führungselementvorratsraum 11 zum Ablegen des abgetrennten Films F bzw. des Führungselements 7.
  • Der Transportmechanismus 8 beinhaltet einen Filmtransportmotor 12, eine Filmtransportwalze 13 zum Herausführen des Films F sowie einen Führungselementtransportmotor 14 und eine Führungselementtransportwalze 15 zum Ausbringen des Führungselements 7.
  • Der Filmtrenn- und -formungsmechanismus 9 hat, wie in den 2 und 3 gezeigt wird, ein Umformungswerkzeug 19, das durch einen Stift 18 geführt wird, der in einen C-förmigen Winkel 17 eingesetzt ist, welcher an beiden Rahmen 16 befestigt ist, ein Grundteil 21 mit einem Aufnahmewerkzeug 20, das gegenüber dem Umformungswerkzeug 19 angeordnet ist, einen Antriebsmotor 25, der an eine Klammer 22 gekoppelt ist, die sich über beide Rahmen 16 spreizt und daran befestigt ist, sowie einen exzentrischen Nocken, der in eine Öffnung 23 des Umformungswerkzeugs 19 eingesetzt ist, sowie einen Detektor 26 zum Erfassen des Hinterendes des Führungselements 7.
  • An der Unterseite 27 des Umformungswerkzeugs 19 ist eine Ausnehmung 28 mit etwa der gleichen Form wie jener des Aufnahmewerkzeugs 20 ausgebildet. Ein Vorsprung 29 steht in der Ausnehmung 28 vor und ist derart ausgebildet, daß er in ein Durchgangsloch 30 paßt, das durch das Aufnahmewerkzeug 20 und das Grundteil 21 hindurchführt.
  • Das Umformungswerkzeug 19 bewegt sich auf und ab entsprechend der Exzentrizität des exzentrischen Nockens 24, und zwar durch Betätigung des Antriebsmotors 25.
  • Als Detektor 26 kann ein Lichtunterbrecher, ein Grenzschalter oder dergleichen benutzt werden.
  • Der Betrieb der automatischen Filmentwicklungsvorrichtung und des diesbezüglichen Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Zuerst wird der mit dem Führungselement 7 verbundene Film F aus dem Führungselement-Einsetzteil 1 durch jeden Behandlungsbehälter und jede Trockenkammer in dem Entwicklungsabschnitt 2 hindurch und in Richtung des in der 2 dargestellten Pfeils P in den Filmbearbeitungsabschnitts 3 hinein geführt. Dann wird der Film durch eine Führung 31 hindurchtransportiert, wobei er von einer Führung 32 für das Führungselement getragen wird.
  • Wenn der Detektor 26 das Führungselement 7 erfaßt, beendet er anschließend das Erfassen. Es wird festgestellt, daß das Hinterende des Führungselements ankommt. Wenn das Hinterende des Verbindungsabschnitts des Führungselements 7 und des Films F unmittelbar unter das Umformungswerkzeug 19 gelangt, werden der Führungselement-Transportmotor 14 und der Film-Transportmotor 12 gestoppt. Folglich senkt und hebt sich das Umformungswerkzeug 19, wenn die in dem Antriebsmotor 25 vorhandene exzentrische Nocke 24 eine Umdrehung macht. Als Ergebnis hiervon wird der Film F, welcher zwischen der Ausnehmung 28 des Umformungswerkzeugs 19 und dem Aufnahmewerkzeug 20 gehalten wird, von dem Führungselement 7 getrennt, die Ecken beider Filmenden werden abgeschrägt und darin Löcher geöffnet. Deshalb wird das Vorderende des Films F in eine Form gebracht, die leicht in die Patrone eintritt. Nach Beendigung des Formens werden durch Drehen der Filmtransportwalze 13 und der Führungselement-Transportwalze 15 der Film in den Filmvorratsraum 10 bzw. das Führungselement 7 in den Führungselementvorratsraum 11 zum Ablegen gebracht.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform eines Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung erläutert, welche in der oben genannten automatischen Filmentwicklungsvorrichtung benutzt werden kann.
  • Bei dem Filmbehandlungsteil gemäß 4 ist in einer Führung 31 ein Detektor 36 vorgesehen. Der Detektor 36 weist eine lichtaussendende Vorrichtung 37 und einen Photosensor 38 auf. Der Detektor 36 ist ein optischer Sensor und hat die Funktionen des Erfassens des Durchgangs des Films zum Lesen des Strichcodes und des Erfassens der An- oder Abwesenheit eines Films. Wenn der Film F, welcher die Behandlungsbehälter und die Trockenkammer in dem Entwicklungsteil 2 durchläuft, in den Filmbearbeitungsteil 3 eingebracht wird, erfaßt der Detektor 36 das Vorderende des Films F. Das Führungselement 7 wird in eine nach oben gekrümmte Führungselement-Führung 39 eingebracht, und das Hinterende des Verbindungsabschnitts des Films F und des Führungselements 7 werden unmittelbar unter das Umformungswerkzeug 19 geführt. wenn dann der Filmtrenn- und -formungsmechanismus 9 in Betrieb gesetzt wird, werden der Film F und das Führungselement 7 voneinander getrennt. Das Führungselement 7 wird mit Hilfe einer Führungselement-Transportwalze 15a in einen Führungselementvorratsraum 40 abgegeben. Andererseits wird der abgetrennte Abschnitt des Films F in eine vorgegebene Form gebracht.
  • Nach dem Formen wird der Film F auf die Patrone C aufgewickelt, und zwar mittels des Filmaufwickelmechanismus 41 der Erfindung, wie in den 4 bis 6 dargestellt ist.
  • Der Filmaufwickelmechanismus 41 hat einen Detektor 36 zum Erfassen der aus einem Strichcode bestehenden ID-Nummer, ein auf dem Film F angegebenes Alphabet oder dergleichen, einen Filmführungsmechanismus 43 zum Führen des Vorderendes des Films F, um es in eine Spule 42 in der Patrone C einzuführen, und einen Antriebsmechanismus 44 zum Aufwickeln des Films F auf die Spule 42. In dem Filmführungsmechanismus 43 ist in einem Zungenhauptkörper 49, der von einem Stift 48 getragen wird, eine Filmführungszunge 47 mit einer Zungenspitze 46 angebracht, die mit einem Loch 45 in dem Film F in Eingriff gebracht werden soll. Die Filmführungszunge 47 ist für eine Drehung um den Stift 48 mittels eines Antriebsmotors 51 über Verbindungselemente 50a, 50b ausgebildet. Der Antriebsmechanismus 44 beinhaltet einen Spulenantriebsmotor zum Antreiben einer Spulenantriebswelle 52, die in eine Keilnut der Spule 42 der Patrone 70 eingepaßt ist, einen Antriebsmotor 56 für das Öffnen und Schließen einer Lichtabschirmklappe zum Antreiben einer Klappen antriebswelle 55, die in eine Keilnut einer Lichtabschirmklappe 54 eingepaßt ist, und einen Verschiebemotor 57 zum Verschieben der beiden Motoren relativ zu der Seitenoberfläche der Patrone C. Als Schieber werden ein lineares Lager 58 sowie ein Zahnstangentriebmechanismus 59 benutzt.
  • Die Patrone C wird in einen Patronenhalter 60 eingesetzt, der eine Mehrzahl von Patronen aufnehmen kann. Wenn ein Gehäuse K zum Halten der Patrone C in einer Halteklaue K1 an der Seite des Antriebsmechanismus 44 geöffnet wird, wie in 7 dargestellt ist, kann die Patrone C eingesetzt und herausgenommen werden, und wenn sich der Antriebsmechanismus 44 verschiebt, können die Spule 42 der Patrone C und die Lichtabschirmklappe 54 sowie die Spulenantriebswelle 52 und die Klappenantriebswelle 55 gekoppelt werden. Der Patronenhalter 60 wird auf einem Lager getragen und ist derart ausgebildet, das er durch einen Halterantriebsmotor 61 gedreht wird. Ein Lesemechanismus 62 für das Lesen der auf der Patrone C markierten ID-Nummer, z. B. eines Strichcodes, ist gegenüber der Patrone C angeordnet. Der Lesemechanismus 62 beinhaltet eine lichtaussendende Vorrichtung 63 zum Aussenden von Licht zu der ID-Nummer, und eine CCD-Kamera 65 erkennt die Angabe durch das Licht, welches durch einen Reflexionsspiegel 64 zurückgeworfen wird.
  • Der Filmaufwickelmechanismus 41, der Patronenhalter 60 und der Lesemechanismus 62 sind auf eine Unterlage B auf ein Drucklager 66 aufgesetzt und für ein gleichzeitiges Verschieben ausgebildet. Als Verschiebemechanismus kann ein Zahnstangentrieb benutzt werden, der aus einem Ritzel 68 eines Ritzelantriebsmotors 67, welcher auf der Unterlage B befestigt ist, und einer Zahnstange 69, die an einem stationären Element seitlich der Unterlage B befestigt, besteht.
  • Die Betriebsweise des obigen Filmaufwickelmechanismus 41 wird nachfolgend beschrieben.
    • 1. Die Patrone C, welche die ID-Nummer entsprechend des zum Entwickeln des Films F zeigt, wird in den Patronenhalter 60 eingesetzt.
    • 2. Nach dem Einsetzen wird der Patronenhalter 60 mit Hilfe des Halterantriebsmotors 61 gedreht, und die ID-Nummer jeder Patrone C wird von dem Lesemechanismus 62 gelesen sowie gespeichert.
    • 3. Der in dem Entwicklungsteil 2 entwickelte Film wird in den Filmbearbeitungsteil 3 überführt.
    • 4. Nach dem Erfassen des Vorderendes des Films durch den Detektor 36 wird der Film F um eine vorgegebene Länge zugeführt und dann gestoppt. Zu dieser Zeit werden die ID-Nummer des rechten und des linken Films F (Film FR und FL), die mit dem Führungselement 7 verbunden sind, wie in 3 gezeigt wird, gelesen.
    • 5. Durch Betreiben des Antriebsmotors 25 des Filmtrenn- und -formungsmechanismus 9 werden der rechte und der linke Film F mit Hilfe des Umformungswerkzeugs 19 und des Aufnahmewerkzeugs 20 von dem Führungselement 7 getrennt, und der abgetrennte Abschnitt des Films F wird in die vorgegebene Form gebracht.
    • 6. Das abgetrennte Führungselement 7 wird über die Führungselement-Transportwalze 15a in den Führungselementvorratsraum 40 abgegeben.
    • 7. Wenn beispielsweise die Patrone C, welche die gleiche ID-Nummer wie der linke Film FL zeigt, sich in der Nähe der Filmeinführungsposition A gemäß 4 befindet, werden der Verschiebemotor 67 mit dem Ritzelantrieb und der Halterantriebsmotor 61 auf der Grundlage des von dem Lesemechanismus 62 erfaßten Werts in Betrieb gesetzt und die spezifizierte Patrone C wird an der Seite des Films FL angeordnet.
    • 8. Anschließend wird die Spulenantriebswelle 52 durch den Verschiebemotor 57 verschoben und in die Patrone C eingesetzt.
    • 9. Durch Drehen des Spulenantriebsmotors 53 wird die Übereinstimmung des Keils der Spulenantriebswelle 52 und der Keilnut der Spule 42 in der Patrone C durch einen Lichtsensor S festgestellt, der hinter der Spulenantriebswelle 52 angeordnet ist.
    • 10. Die Lichtabschirmklappe 54 der Patrone C wird durch den Antriebsmotor 56 für das Öffnen und Schließen der Lichtabschirmklappe geöffnet.
    • 11. Die Spule 42 wird durch den Spulenantriebsmotor 53 positioniert.
    • 12. Das Vorderende des Films FL, welches durch den Filmtransportmotor 70 und die Filmtransportwalze 71 vorwärtsbewegt wird, wird mittels eines Filmerfassungssensors 73, z. B. einer an einer Filmführung 72 angeordneten lichtaussendenden Vorrichtung, erfaßt und nach einer vorgegebenen Zuführung gestoppt.
    • 13. Bezüglich des Films FR auf der rechten Seite wird nach einer vorgegebenen Zuführung, wenn das Vorderende des Films eine Filmtransportwalze 74a erreicht, ein Filmtransportmotor 74 gestoppt und statt dessen der Filmtransportmotor 12 in Betrieb gesetzt, um ein Ventil 75 anzustoßen und zu öffnen. Dadurch wird der Film in einen Filmvorratsraum 76 geführt.
    • 14. Durch Betätigen des Antriebsmotors 51 wird die Zungenspitze 46 mit dem Loch 45 in dem Film FL in Eingriff gebracht, und der Film FL wird an der Spule 52 in der Patrone C befestigt.
    • 15. Durch den Spulenantriebsmotor 53 wird der Film FL in der Patrone C aufgewickelt.
    • 16. Die Lichtabschirmklappe 54 wird durch den Antriebsmotor 56 für das Öffnen und Schließen der Lichtabschirmklappe geschlossen.
    • 17. Die Patrone C wird mittels des Verschiebemotors 57 von der Spulenantriebswelle 52 abgezogen.
    • 18. Um den Film FR, der sich in dem Filmvorratsraum 76 befindet, zu bearbeiten, wird der Filmaufwickelmechanismus 41 durch Verschieben der Unterlage B zu der Seite des Films FR bewegt. Mittels des Filmtransportmotors 74 und der Filmtransportwalze 74a wird der Film FR in die Filmführung 72 eingebracht und in der gleichen Weise auf die Patrone C aufgewickelt.
  • Nachfolgend wird der Film F, welcher in den Filmbearbeitungsteil 3 geführt worden ist, in der gleichen weise wie oben bearbeitet.
  • Gemäß der automatischen Filmentwicklungsvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, wird der entwickelte Film durch den Filmtrenn- und -formungsmechanismus automatisch von dem Führungselement getrennt, und gleichzeitig wird der abgetrennte Abschnitt in eine vorgegebene Form gebracht, so daß er sich in der Führung der Negativmaske nicht verfängt, oder der abgetrennte Abschnitt wird in eine vorgegebene Form gebracht, so daß er in der Patrone leicht aufgewickelt wird, wodurch Arbeit gespart und der Nutzeffekt der Arbeit erhöht wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Filmaufwickelmechanismus der vorliegenden Erfindung kann der Film dadurch in der Patrone automatisch aufgewickelt werden, daß die ID-Nummern des Films und der Patrone übereinstimmen.
  • Durch Installieren eines solchen Filmaufwickelmechanismus in dem automatischen Filmentwicklungsmechanismus mit einem Filmtrenn- und -formungsmechanismus wird der entwickelte Film automatisch von dem Führungselement getrennt und der abgetrennte Abschnitt wird gleichzeitig in die gewünschte Form überführt. Dann wird der Film automatisch in der Patrone aufgewickelt. Deshalb wird Arbeit gespart, und der Nutzeffekt dieser Arbeit wird erhöht.

Claims (5)

  1. Filmaufwickelmechanismus mit einem Detektor (36) zum Erfassen einer auf einem Film (F) angegebenen ID-Nummer, einem Filmführungsmechanismus (43) zum Führen eines Vorderendes des Films (F), das in eine Spule (42) in einer Patrone (C) eingeführt werden soll, welche die gleiche ID-Nummer wie der Film trägt, und einem Antriebsmechanismus (44) zum Aufwickeln des Films (F) auf die Spule (42).
  2. Filmaufwickelmechanismus nach Anspruch 1, worin der Filmführungsmechanismus (43) eine drehbare Zunge (46) aufweist, die mit Löchern (45) in Eingriff treten soll, welche in dem Film (F) geöffnet sind.
  3. Filmaufwickelmechanismus nach einem der Ansprüche 1 und 2, worin der Antriebsmechanismus (44) einen Spulenantriebsmotor (53) zum Antreiben einer Spulenantriebswelle (52), die in eine Keilnut in der Spule (42) der Patrone (C) eingesetzt werden soll, einen Antriebsmotor (56) für das Öffnen und Schließen einer Lichtabschirmklappe zum Antreiben einer Klappenantriebswelle (55), die in eine Keilnut einer Lichtabschirmklappe (54) eingesetzt werden soll, und einen Verschiebemotor (57) zum Verschieben der beiden Motoren relativ zu der Seitenoberfläche der Patrone (C) aufweist.
  4. Filmaufwickelmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend ferner einen Patronenhalter (60), der eine Mehrzahl von Patronen (C) aufnimmt, zum Vorwärtsbewegen einer Patrone (C) mit der gleichen ID-Nummer wie der ID-Nummer des Films (F) in eine Filmeinsetzposition, auf der Basis der auf jeder Patrone (C) angegebenen ID-Nummer.
  5. Filmaufwickelmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin in einer automatischen Filmentwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines von einem Filmführungselement geführten fotografischen Films in dem Filmtrenn- und -formungsmechanismus zum Trennen des entwickelten Films, der von dem Entwicklungsabschnitt herangeführt wird, von dem Filmführungselement und zum Überführen des abgetrennten Abschnitts des Films in eine spezielle Gestalt ein Detektor vorgesehen ist.
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