DE4205595A1 - Transportsystem fuer einen fotoplotter - Google Patents
Transportsystem fuer einen fotoplotterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für einen
Fotoplotter, das blattförmige Aufzeichnungsmedien nach
einander durch den Fotoplotter transportiert, so daß
jedes Blatt automatisch auf eine Auflagefläche gebracht
und auf ihr ausgerichtet wird, um es einer Bearbeitung
zu unterziehen.
In einem automatischen Fotoplotter muß ein Transport
system vorgesehen sein, das die Aufzeichnungsmedien mit
einer solchen Genauigkeit transportiert, daß die Bewe
gungen einer Bedienungsperson kopiert werden, die
andernfalls jedes einzelne Blatt in genauer Ausrichtung
auf die Auflagefläche bringen müßte. Solche Transport
systeme müssen ferner sehr zuverlässig sein und mehrere
Operationen fehlerfrei durchführen. Sie müssen außerdem
auf eine große Zahl unterschiedlicher Medien mit unter
schiedlichem Unterlagenmaterial einstellbar sein, bei
spielsweise auf Aluminium, Kunststoff oder Papier, auf
dem der lichtempfindliche Film vorgesehen ist. Solche
Unterlagen können auch unterschiedliche Dicke haben, so
daß sie sich bei ihrer Bewegung unterschiedlich verhal
ten. Zusätzlich zur Materialart und Dicke müssen die
Transportsysteme auch eine Anzahl unterschiedlich
großer Blätter handhaben, die für eine vorgegebene Be
arbeitung erforderlich sein können.
Es ist auch allgemein wünschenswert, die von einer Be
dienungsperson auszuführende Handhabung der Medien beim
Auflegen und Positionieren auf der Auflagefläche sowie
beim Abnehmen von der Auflagefläche zu reduzieren. Dies
liegt im Interesse einer Maximierung der Zahl von Auf
zeichnungen, die in einer vorgegebenen Zeit in dem
Plotter vorgenommen werden können, indem der Zeitauf
wand vermieden wird, der andernfalls für die physikali
sche Handhabung der Medien erforderlich wäre.
Fotoplotter, die keine lichtdichte Abdeckung haben,
welche unerwünschtes bzw. Streulicht gegenüber den zu
bearbeitenden lichtempfindlichen Medien abschirmt, er
fordern eine Bedienung bei dem Bearbeiten der licht
empfindlichen Medien in einer "Dunkelkammer", die nur
ein sehr schwaches Rotlicht enthält, welches die Be
lichtung der lichtempfindlichen Medien mit anderem als
dem mit dem Lichtstrahl des Fotoplotters genau gerich
teten Licht vermeidet. Somit muß während aufeinander
folgender Aufzeichnungen die Dunkelkammer gegen Ein
tritt und Austritt verschlossen sein, um eine Beein
trächtigung des schwachen Arbeitslichtes zu vermeiden.
Lichtdichte Fotoplotter ermöglichen eine Aufzeichnung
bei natürlichem Arbeitslicht, so daß die Bedienungs
person nicht die mit der Dunkelkammer verbundenen Nach
teile in Kauf nehmen muß.
Ein abgedeckter Fotoplotter ist meistens lichtdicht,
jedoch ist es auch möglich, daß beim Einlegen und Ent
nehmen bei Normallicht ein Vorrat an lichtempfindlichen
Medien, der außerhalb des Plotters gehandhabt wird, zu
fällig vor oder nach der Bearbeitung mit dem Plotter
belichtet wird. Daher benötigen solche Handhabungsvor
richtungen einen Schutz für den Vorrat an lichtempfind
lichen Medien gegen Außenlicht auch während solcher
Handhabungen, so daß dadurch die Bedienungsperson
gleichfalls in natürlichem Licht arbeiten kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Handhabungs-
bzw. Transportsystem anzugeben, mit dem in einem Foto
plotter ein blattförmiger Aufzeichnungsträger auf eine
Auflagefläche in genauer Ausrichtung mit einer vorbe
stimmten Referenzposition gebracht werden und auch von
ihr wieder an eine Sammel- oder Ausgabestelle transpor
tiert werden kann, nachdem er einer Bearbeitung unter
zogen wurde.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung sieht
außerdem ein in Anspruch 28 beschriebenes Transportver
fahren vor. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Verfah
rens sind in den anschließenden Unteransprüchen ange
geben.
Ein Transportsystem nach der Erfindung ermöglicht das
Durchführen aufeinanderfolgender Bearbeitungen für meh
rere blattförmige Aufzeichnungsträger, die dem Foto
plotter innerhalb einer lichtdichten Abdeckung zuge
führt werden. Dabei können unterschiedliche Arten von
Aufzeichnungsträgern mit unterschiedlichen Substraten,
verschiedenen Größen und Stärken vorgesehen sein. Eine
manuelle Handhabung oder Manipulation der Aufzeich
nungsträger durch eine Bedienungsperson wird bis auf
das Eingeben und das Entnehmen vermieden. Außerdem wird
sichergestellt, daß keine zufällige Belichtung möglich
ist, während sich ein Aufzeichnungsträger außerhalb des
Fotoplotters befindet.
Bei einem Transportsystem nach der Erfindung sind ein
Grundgestell, eine darauf vorgesehene Auflagefläche,
eine Eingabevorrichtung und eine Ausgabevorrichtung zum
sukzessiven Transport von Gegenständen über die Auf
lagefläche vorgesehen, auf der sie einer Bearbeitung
unterzogen werden.
Die Eingabevorrichtung ist einer Seite der Auflage
fläche zugeordnet und so angeordnet, daß eine Bewegung
über der Auflagefläche möglich ist, um einen von mehre
ren Gegenständen auf die Auflagefläche von einer neben
ihr liegenden Stelle aus zu transportieren. Die Einga
bevorrichtung umfaßt ferner automatische Vorschubmittel
für die Gegenstände, so daß diese in einer vorbestimm
ten Orientierung auf der Auflagefläche positioniert
werden können.
Die Ausgabevorrichtung ist der anderen Seite der Auf
lagefläche zugeordnet und übernimmt einen von mehreren
Gegenständen von der Auflagefläche und bringt ihn zu
einer Stelle neben ihr. Das System enthält ferner
Steuermittel zum Koordinieren der Bewegungen der Ein
gabe- und der Ausgabevorrichtung, durch die die Gegen
stände transportiert werden, sowie zum automatischen
Ausrichten jeweils eines Gegenstandes in einer vorgege
benen Orientierung auf der Auflagefläche derart, daß er
einer Bearbeitung unterzogen werden kann.
Das erfindungsgemäße Transportverfahren besteht im we
sentlichen darin, daß ein Vorrat und eine Sammelstelle
auf einander gegenüberliegenden Seiten der Auflageflä
che bereitgestellt werden und die Auflagefläche an eine
Stelle nahe dem Vorrat bewegt wird, wobei die Eingabe
vorrichtung einen blattförmigen Aufzeichnungsträger von
dem Vorrat auf die Auflagefläche bringt, so daß er au
tomatisch auf dieser in einer vorgegebenen Ausrichtung
positioniert wird. Dann wird die Bearbeitung durchge
führt, während der Aufzeichnungsträger auf der Auflage
fläche liegt, und diese wird dann an eine Stelle nahe
der Sammelvorrichtung bewegt, nachdem die Bearbeitung
abgeschlossen ist. Die Ausgabevorrichtung wird dann zum
Weitertransport des Aufzeichnungsträgers von der Auf
lagefläche in die Sammelvorrichtung benutzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung ei
nes lichtdichten Fotoplotters, in dem
die Erfindung zur Anwendung kommt,
Fig. 2A und 2B in Kombination die Draufsicht des
Transportsystems in dem Fotoplotter
nach Fig. 1 bei entfernter Abdeckung,
Fig. 3A und 3B in Kombination eine Seitenansicht des
in Fig. 2A und 2B gezeigten Systems,
Fig. 4 die linke Seitenansicht des in Fig.
3A und 3B gezeigten Systems,
Fig. 5 die rechte Seitenansicht des in Fig.
3A und 3B gezeigten Systems,
Fig. 6 den Vertikalschnitt eines Teils des
Transportsystems,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Teils der An
ordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 den Horizontalschnitt VIII-VIII nach
Fig. 6,
Fig. 9 den Vertikalschnitt IX-IX nach Fig. 8
für einen Positioniermechanismus,
Fig. 10 die Abmessungen eines blattförmigen
Aufzeichnungsträgers F auf der Auf
lageplatte in Bezug zu anderen Teilen
des Systems,
Fig. 11 die Draufsicht auf das Haltesystem
für die Eingabevorrichtung an dem
Grundgestell des Fotoplotters,
Fig. 12 eine linke Seitenansicht des Halte
systems nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Haltesystems
nach Fig. 11,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung ei
ner Kassettenverriegelung,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der
Kassettenverriegelung von unten ge
sehen,
Fig. 16A bis 16C drei verschiedene Betriebsarten der
in Fig. 15 gezeigten Verriegelung,
Fig. 17 eine perspektivische Teildarstellung
einer Kassette von unten gesehen,
Fig. 18 den Vertikalschnitt einer Kassette
mit automatischem Lösemechanismus für
die Abdeckung,
Fig. 19 eine vordere Seitenansicht der Kas
sette nach Fig. 18,
Fig. 20 eine Draufsicht einer Kassette mit
entfernter Abdeckung und Ausrich
tungselementen,
Fig. 21 den Vertikalschnitt einer Vorrats
kassette mit einer Abzugsvorrichtung
und
Fig. 22A bis 22C ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des
Transportsystems.
Fig. 1 zeigt einen Fotoplotter 10, mit dem grafische
Informationen auf einem Blatt lichtempfindlichen Mate
rials automatisch aufgezeichnet werden können. Der
Fotoplotter hat eine Abdeckung, die die darunter vorge
sehenen Instrumente gegen Strahlungsenergie abschirmt
und zwei Öffnungen 3 und 5, durch die Aufzeichnungsträ
ger zu- und abgeführt werden können.
Jede Öffnung 3 bzw. 5 ist mit einer Abdichtung üblicher
Art versehen, die einen Durchgang von Aufzeichnungs
trägern zwischen dem Innenraum des Fotoplotters und dem
Außenraum ohne zufälligen Lichteinfall ermöglicht. Der
Fotoplotter hat auch eine Rechnerschnittstelle, über
die er mit einem Rechner oder einer Steuerung 16 ver
bunden werden kann, die den Betrieb entsprechend Befeh
len steuert, welche aus einem Speicher ausgelesen wer
den. Ein Bedienungsfeld 1 ermöglicht dem Benutzer die
Steuerung grundsätzlicher Funktionen des Fotoplotters
10 beispielsweise beim Eingeben und Ausgeben der Auf
zeichnungsträger oder das schnelle Stillsetzen im Not
fall.
Der Fotoplotter 10 nach Fig. 2 bis 6 hat ein Grundge
stell 4, eine Auflageplatte 12, die relativ zum Grund
gestell in Richtung einer X-Koordinate auf hochgenauen
Führungen bewegbar gelagert ist, welche auf dem Grund
gestell parallel zu dieser Richtung verlaufen, und eine
Strahlungsquelle 14, die an dem Grundgestell über der
Auflageplatte 12 angeordnet ist. Die Strahlungsquelle
14 kann einen Lichtstrahl auf einen unter ihr vorgese
henen blattförmigen Aufzeichnungsträger F richten und
ist so positioniert, daß eine einzelne Linie oder ein
Datum D parallel zur Y-Koordinate definiert ist. Die
Strahlungsquelle 14 ist im dargestellten Ausführungs
beispiel ein Laserabtaster 15, mit dem grafische Infor
mationen auf den Aufzeichnungsträger F im Rasterformat
längs einer Linie aufgebracht werden, die mit der
Datumlinie D zusammenfällt.
Die Auflageplatte 12 wird längs der X-Koordinate linear
relativ zu der Strahlungsquelle 14 mit einem Antriebs
motor bewegt, der mit ihr über ein Antriebsband 18 ge
koppelt ist. Der Antriebsmotor und der Laserabtaster 15
sind mit dem Rechner 16 so gekoppelt, daß die Bewegung
der Auflagelatte 12 mit einem gewünschten Strahlen
muster koordiniert wird, das mit dem Laserabtaster 15
längs der Datumlinie D projiziert wird. Dadurch werden
die gewünschten grafischen Informationen auf der Ober
fläche des Aufzeichnungsträgers F erzeugt. Die Auflage
platte 12 ist an sich durch das US-Patent 49 63 217 be
kannt. Sie hat eine weitgehend ebene obere Auflage
fläche 19, die mehrere gleichmäßig beabstandete Stift
öffnungen hat. Eine Vorrichtung 9 für Druckluft oder
Saugluft ist als Teil des Fotoplotters 10 vorgesehen
und mit der Auflageplatte 12 über einen flexiblen
Schlauch verbunden, so daß die Luft in beiden möglichen
Richtungen durch die Stiftöffnungen befördert werden
kann und dadurch der jeweilige Aufzeichnungsträger ent
weder auf die Auflagefläche 19 gezogen oder über ihr
auf einem Luftkissen getragen wird, was im folgenden
noch erläutert wird.
Das Transportsystem umfaßt ferner eine Eingabevorrich
tung 20 zum Vorschub eines einzelnen Aufzeichnungsträ
gers von einer ersten Stelle 6 auf die Auflageplatte 12
in genauer Ausrichtung mit der Datumlinie D. Ferner ist
eine Ausgabevorrichtung 24 mit Abstand zu der ersten
Stelle 6 auf der anderen Seite der Auflageplatte 12 an
einer zweiten Stelle 7 vorgesehen, die den Aufzeich
nungsträger von der Auflageplatte 12 nach der Bearbei
tung abzieht. Die Auflageplatte 12 wird, bezüglich ih
rer Vorderkante 13, mit ihrem Antriebsmotor zwischen
einer ersten Position P1 neben der Eingabevorrichtung
20 und einer zweiten Position P2 neben der Ausgabevor
richtung 24 innerhalb eines Bereichs G bewegt. In der
Position P1 ist die Vorderkante 13 der Auflageplatte 12
kurz hinter der Datumlinie D angeordnet, so daß ein
Teil der Auflagefläche 19 über die Linie hinausragt, an
der die grafische Aufzeichnung beginnt. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Auflagefläche 19 einen Bereich mit
einer Länge L von etwa 71 cm und einer Breite W von et
wa 56 cm bildet, daß aber der effektive Aufzeichnungs
bereich A etwas kleiner ist. Der mit der Strahlungs
quelle 14 längs der Datumlinie D erzeugte Strahlenweg
überspannt also nicht die gesamte Breite W der Auflage
fläche 19, sondern nur etwa 51 cm, so daß die maximale
Zahl von Rasterlinien, die längs der X-Koordinate er
zeugt werden können, auf etwa 66 cm begrenzt ist. Wie
Fig. 10 deutlicher zeigt, erzeugt dies einen rechteck
förmigen Rand M auf der Auflagefläche 19, der nicht be
schrieben werden kann und aus Endrandabschnitten M1 und
Seitenrandabschnitten M2 gebildet ist. Dieser Umfangs
rand führt zu einer wichtigen Eigenschaft des Trans
portsystems, da er die Handhabung eines Bereichs eines
jeden Aufzeichnungsträgers ohne Störung der Aufzeich
nungen ermöglicht.
Die Eingabevorrichtung 20 hat eine erste Aufnahme 23,
die der Öffnung 3 zugeordnet ist und eine Vorratskas
sette 25 aufnimmt, in der mehrere gestapelte Aufzeich
nungsblätter F vorgesehen sind. Zum Abzug einzelner
Blätter von der Vorratskassette ist ein erster Schlit
ten 30 in Richtung der X-Koordinate über die Aufnahme
23 auf einem Trägersystem 28 bewegbar, das an dem
Grundgestell 4 montiert ist. Der Schlitten 30 trägt ei
ne nach unten gerichtete und vertikal bewegbare Andock
vorrichtung 32 zum Anlegen an ein Blatt, um es aus der
Vorratskassette 25 auf die Auflageplatte 12 abzuziehen.
Die Eingabevorrichtung 20 hat auch mehrere Hebeelemente
34, die jeweils einen an dem Trägersystem 28 befestig
ten Körper und ein Saugelement 36 haben, das vertikal
bewegbar ist. In Fig. 2 bis 5 ist das Trägersystem 28
schematisch dargestellt, jedoch geht aus Fig. 11 bis 13
hervor, daß es an dem Grundgestell 4 lösbar befestigt
ist.
Fig. 6 bis 9 und besonders die Konstruktion zum Tragen
der Andockvorrichtung 32 für vertikale und horizontale
Bewegung relativ zum Grundgestell 4 lassen erkennen,
daß der erste Schlitten 30 längs einer Vorrichtung 31
bewegbar ist, die an dem Trägersystem 28 befestigt ist,
und die Andockvorrichtung 32 zwischen zwei horizontal
beabstandeten Positionen bewegt. Diese Vorrichtung hat
einen U-förmigen Kanal 33 parallel zur X-Koordinate,
der durch einen Brückenteil 44 gebildet ist, von dem
zwei Seitenteile 42 mit Führungen 46 nach unten ragen.
Die Führungen 46 verlaufen in Längsrichtung soweit, daß
der Schlitten 30 die Andockvorrichtung 32 über einen
Bereich G bewegen kann, der durch eine Anfangsposition
S1, in der die Anordnung über dem innersten Ende der
ersten Aufnahme 23 liegt, und eine Endposition S2 be
grenzt ist, in der die Anordnung nahe der Vorderkante
13 der Auflageplatte 12 liegt, wenn diese in der Posi
tion P1 ist. Zum Bewegen des Schlittens 30 über den Ab
stand T in beiden Richtungen ist ein üblicher Linearan
trieb 48 vorgesehen, der einen an dem Kanal 33 befe
stigten Stab 37 umfaßt. Längs diesem Stab 37 bewegt
sich ein Führungselement 39, das mit dem Schlitten 30
verbunden ist. Der Antrieb kann durch beliebige An
triebsquellen betätigt werden. Vorzugsweise wird er
pneumatisch bewegt.
Ein L-förmiges Element 58 verbindet die Andockvorrich
tung 32 mit dem Schlitten 30 und ist in vertikaler
Richtung zwischen einer angehobenen und einer abgesenk
ten Stellung mit einem dazwischen angeordneten Betäti
ger 60 bewegbar. Die L-Form des Elements 58 ist mit ei
nem vertikalen Teil 52 und einem horizontalen Teil 54
gebildet, die rechtwinklig miteinander verbunden sind.
Um das Element 58 gegen unerwünschte seitliche Bewegung
zu sichern, hat der aufrechtstehende Teil 52 zwei nach
außen ragende T-förmige Vorsprünge, die in entsprechend
ausgebildeten Bahnen 64 des Schlittens 30 aufgenommen
sind. Der Betätiger 60 hat einen nach unten ragenden
Stab 66, der zwischen einer ein- und einer ausgefahre
nen Stellung bewegbar ist und mit seinem freien Ende
an dem horizontalen Teil 54 des L-förmigen Elements 58
befestigt ist.
Die Andockvorrichtung 32 hat einen Einstellmechanismus
68, eine damit verbundene Schiebeplatte 70, mehrere
Saugelemente 72 an der Schiebeplatte 70 und eine zwi
schen der Schiebeplatte und dem horizontalen Teil 54
vorgesehene Anordnung zum nachgiebigen Ausrichten eines
Aufzeichnungsblatts in X- und Y-Richtung. Der horizon
tale Teil 54 des L-förmigen Elements 58 liegt unter der
Schiebeplatte 70 und trägt sie und hat mehrere Aus
schnitte 74, die jeweils einem Saugelement 72 zugeord
net sind, so daß dieses unbehindert über den horizonta
len Teil 54 des L-förmigen Elements 58 hinaus durch
führbar ist. Die Ausschnitte 74 sind so groß, daß eine
freie Bewegung des Teils eines Saugelements möglich
ist, an dem es mit der Schiebeplatte 70 verbunden ist,
und zwar in jeder Zusammensetzung von Richtungskompo
nenten der X- und der Y-Koordinate.
Von dem L-förmigen Teil 58 nach oben stehen mehrere
Positionierstifte 76 in quadratischen Öffnungen 78 der
darüberliegenden Schiebeplatte 70. Diese ist bei 82
nach oben gebogen und bildet hier eine Verankerung für
eine zugeordnete Spannfeder 80, welche mit einem Posi
tionierstift 76 verbunden ist. Dadurch wird die Schie
beplatte 70 normalerweise gegen die Positionierstifte
76 in der dargestellten Pfeilrichtung 90 gedrückt. Die
Schiebeplatte 70 hat eine weitere Abbiegung 88, die ge
genüber mindestens einer Abbiegung 82 rechtwinklig an
geordnet und mit dem zugeordneten Positionierstift 76
über eine Spannfeder 92 verbunden ist, so daß die
Schiebeplatte auch in Y-Richtung in der dargestellten
Pfeilrichtung 94 vorgespannt und in eine linke Stellung
(Fig. 8) gedrückt wird. Wie noch deutlicher wird, haben
die quadratischen Öffnungen 78 gegenüber den Durchmes
sern der Positionierstifte 76 eine solche Größe, daß
die Schiebeplatte 70 frei relativ zu dem L-förmigen
Element 58 in einem vorgegebenen Bereich bewegt werden
kann, um die Ecken eines Aufzeichnungsblattes auf dieje
nigen der Auflageplatte 12 auszurichten, und zwar unab
hängig davon, ob das Aufzeichnungsblatt während dieser
Bewegung etwas verkantet wird.
Der Einstellmechanismus 68 hat einen horizontal ange
ordneten Betätiger 96, der mit seinem Ende 98 an dem
horizontalen Teil 54 des L-förmigen Elements 58 gegen
Bewegung befestigt ist, während sein anderes Ende mit
einem Mitnehmer 102 über einen Stab 100 zwecks Bewegung
gekoppelt ist. Der Mitnehmer 102 hat eine Befestigungs
platte 104, die über dem horizontalen Teil 54 zum ge
meinsamen Bewegen damit auf Blöcken 105 gehalten ist,
welche sie in einem vertikalen Abstand über dem hori
zontalen Teil 54 halten. Die Schiebeplatte 70 verläuft
bei 114 mit ihrer Vorderkante nach innen, so daß sie
durch die Blockelemente 105 umgeben, jedoch nicht be
hindert ist. Eine dreieckförmige Öffnung 108 mit einer
Nockenfläche 118 ist in dem Vorsprung 114 ausgebildet
und nimmt einen Stift 106 auf, der von der Befesti
gungsplatte 104 nach unten absteht. Das unterste Ende
des Stiftes 106 ist in einem Querschlitz 110 im hori
zontalen Teil des L-förmigen Elements 58 geführt und
wird durch den Betätiger 96 gegen die Nockenfläche 118
in Y-Richtung gedrückt. Wie noch erläutert wird, ist
der Mitnehmer 102 wichtig, da er dafür sorgt, daß die
Schiebeplatte 70 eine Endstellung in X- und Y-Richtung
während der Endabschnitte des Andockens aufsucht.
Die Andockvorrichtung 32 bewirkt zusammen mit Anschlä
gen an der Auflageplatte 12 ein Ausrichten der rechten
Ecke des Aufzeichnungsblattes F auf die darunterliegen
de entsprechende Ecke der Auflageplatte 12. Ein beweg
licher Anschlag 120 an der Vorderkante 13 der Auflage
platte 12 wird wahlweise mit einem Betätiger 122 zwi
schen einer Ruhestellung unter der Auflagefläche 19 und
einer angehobenen Stellung über der Auflagefläche 19
bewegt, so daß er einen vorderen Anschlag im Bewegungs
bereich eines Aufzeichnungsträgers bildet. Ein seitli
cher Anschlag 124 ist an der rechten Seitenwand der
Auflageplatte 12 vorgesehen und ragt über die Auflage
fläche 19 hinaus, so daß er einen seitlichen Anschlag
für die rechte Kante des Aufzeichnungsträgers in
X-Richtung bildet. Da der Aufzeichnungsträger allgemein
parallel zu der X-Richtung bewegt wird, ist es also
nicht nötig, den Anschlag 124 unter die Auflagefläche
19 zu bringen, um den Aufzeichnungsträger von der Auf
lageplatte 12 abziehen zu können.
Wie Fig. 10 zeigt, ist die Auflageplatte 12 auf dem
Grundgestell 4 so angeordnet, daß ihre rechte Seiten
kante relativ zur entsprechenden Kante der Vorratskas
sette 25 um einen Betrag OS etwas nach innen versetzt
ist. Dieser Betrag liegt zwar zwischen nur 3,2 mm und
6,4 mm, hat jedoch Bedeutung dafür, daß der Einstell
mechanismus 68 eine Endbewegung des Aufzeichnungsträ
gers F in Y-Richtung bewirken kann, um die entsprechen
de Kante des Aufzeichnungsträgers an den seitlichen An
schlag 124 zu bewegen. Ähnlich endet der Bewegungsbe
reich T des Schlittens in X-Richtung kurz vor der Vor
derkante 13 der Auflageplatte 12 mit einem Abstand OT.
Dieser Abstand ist vorzugsweise gleich dem Abstand OS,
so daß der Mitnehmer 102 die Endpositionierung des Auf
zeichnungsträgers in X- und Y-Richtung vornehmen kann.
Dies bedeutet, daß nach Bewegen des ersten Schlittens
30 in seine Grenzstellung S1 der Betätiger 96 den Stift
106 aus seiner rückgezogenen Stellung, in der er fest
an der Nockenfläche 118 durch die Federn 80 anliegt, in
eine ausgefahrene Stellung bringt, in der die Schiebe
platte 70 in jeder Koordinatenrichtung gegen den An
schlag 120 bzw. 124 stoßen kann, wodurch eine Bewegung
in zwei Richtungen praktisch gleichzeitig erfolgt, um
die richtige Ausrichtung des Aufzeichnungsträgers F auf
der Auflageplatte 12 zu erreichen. Dieses Ausrichtungs
merkmal ermöglicht das stets gleichartige Anordnen un
terschiedlich großer Aufzeichnungsträger an der Datum
linie D, wenn sie auf die Auflagefläche 19 gebracht
werden. Dadurch kann ein Blatt jeder Größe in minde
stens einem Teil des Aufzeichnungsbereiches A positio
niert werden mit Ausnahme der Randabschnitte M1 und M2.
Wie oben mit Bezug auf Fig. 2A ausgeführt und nun in
Fig. 11 und 13 deutlicher dargestellt, hat das Träger
system 28 eine Vorrichtung 130 zum lösbaren Halten der
Eingabevorrichtung 20 an dem Grundrahmen 4 des Foto
plotters 10. Zu diesem Zweck enthält die Vorrichtung
130 ein Haltesystem mit einem ersten Querträger 132,
der an dem Grundrahmen 4 lösbar befestigt ist, und ei
nem zweiten Querträger 134, der zum ersten einen Ab
stand hat und mit ihm über einen Längsstab 136 verbun
den ist. Der Kanal 31 ist an den beiden Querträgern 132
und 134 über der Auflageplatte 12 und der ersten Auf
nahme 23 befestigt. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, wird
der Verbindungsstab 136 über der Auflageplatte 12 mit
einem von dem Grundrahmen 4 ausgehenden Träger 138 ge
halten, der die beiden Querträger 132, 134 horizontal
hält, wenn der Verbindungsstab 136 auf ihm ruht.
Auf der dem Verbindungsstab 136 gegenüberliegenden
Seite ist eine zylindrische Führung 140 vorgesehen, die
die freien Enden 142 und 144 der Querträger 132 und 134
mit dem Grundrahmen 4 verschiebbar verbindet. Schiebe
lager 141 mit jeweils einem die Führung 140 mit mehr
als 180° einschließenden Kragen verbinden die freien
Enden 142 und 144 der Querträger mit der Führung 140,
so daß sie beide relativ zum Grundrahmen 4 verschoben
werden können. Die Führung 140 ist gegen Bewegung mit
dem Grundrahmen 4 des Fotoplotters an einem Ende 147
verbunden und verläuft ausgehend von diesem Punkt über
eine solche Länge, daß die Vorderkante des Kanals 31
von ihrer Normalposition innerhalb des Fotoplotters 10
nahe der Datumlinie D entfernt werden kann. Wenn die
Eingabevorrichtung 20 aus dieser normalen Betriebsstel
lung herausbewegt werden soll, wird der erste Querträ
ger 132 von dem Grundrahmen 4 getrennt, und der Kanal
31 wird aus dem Fotoplotter 10 längs der Führung 140
herausgeschoben, bis er von der Frontseite des Grund
rahmens 4 einen Abstand hat. Dann wird er in der darge
stellten Richtung Z geschwenkt, bis er den Mechanismus
unter ihm freigibt.
Die Ausgabevorrichtung 24 nach Fig. 2B, 3B und 5 hat
eine zweite Aufnahme 38, die der Öffnung 5 zugeordnet
ist und bei Verbindung mit ihr eine Sammelkassette 40
aufnimmt, in die die Aufzeichnungsblätter eingegeben
werden, nachdem sie auf der Auflageplatte 12 bearbeitet
wurden. Diese Vorrichtung enthält ferner einen Träger
mechanismus 146, eine Führung 148 in X-Richtung
zwischen der zweiten Aufnahme 38 und der Auflageplatte
12, einen zweiten Schlitten 150, der längs der Führung
148 bewegbar ist und den Trägermechanismus 146 zwischen
einer ersten Position Q1, an der er etwas innerhalb der
Vorderkante 13 der Auflageplatte 12 steht, und einer
zweiten, Endposition Q2 trägt, an der er nahe dem ent
fernteren Ende der zweiten Aufnahme 38 steht. Der zwei
te Schlitten 150 wird zwischen diesen Grenzstellungen
mit einem Linearantrieb 160 üblicher Bauart steuerbar
angetrieben, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ähnlich dem für die Eingabevorrichtung 20 vorgesehenen
Antrieb ist. Die Endposition P2, die den Bewegungsbe
reich der Vorderkante 13 der Auflageplatte 12 bestimmt,
stimmt für einen kurzen Abstand mit dem Bewegungsbe
reich des Trägermechanismus 146 von der Position Q1
überein, so daß sich diese beiden Bewegungsbereiche
hier überlappen.
Die Führung 148 ist seitlich und nahe der Auflageplatte
12 sowie der Aufnahme 38 angeordnet, so daß der Träger
mechanismus 146 ausgehend davon freitragend nach außen
ragt und über den darunterliegenden Teilen dieser Ele
mente liegt. Hierzu hat der Trägermechanismus 146 einen
Querarm 154, der mit einem Ende an dem zweiten Schlit
ten 150 befestigt ist und mit mehreren Saugelementen
156 am anderen Ende über Befestigungslaschen 158 ver
sehen ist, die rechtwinklig von ihm nach außen abste
hen. Die Befestigungslaschen 158 sind so steif, daß sie
die Saugelemente 156 etwas über dem Aufzeichnungsblatt
F halten, das auf der Auflageplatte 12 unter ihnen
liegt. Die Befestigungslaschen 158 sind jedoch etwas
verbiegbar, so daß die Saugelemente nach unten auf die
Oberfläche eines Aufzeichnungsblattes F gezogen werden
können, wie noch beschrieben wird. Da der Trägermecha
nismus 146 keine Andockvorrichtung wie bei der Eingabe
vorrichtung 20 hat, gibt es keine seitliche Versetzung
zwischen der rechten Seitenwand der Sammelkassette 40
und dem seitlichen Anschlag 124. Das Aufzeichnungsblatt
F kann daher direkt in Anlage mit der rechten Ecke der
Sammelkassette 40 gebracht werden.
Um die Bewegung der Aufzeichnungsblätter F von der Vor
ratskassette 23 auf die Auflageplatte 12 und danach von
dieser in die Sammelkassette 40 zu unterstützen, ist
zwischen der Vorratskassette 23 und der Auflageplatte
12 eine erste Lufttragevorrichtung 166 und zwischen der
Auflageplatte 12 und der Sammelkassette 40 eine zweite
Lufttragevorrichtung 168 vorgesehen. Die beiden Vor
richtungen sind mit der Druckluftquelle 9 verbunden und
empfangen wahlweise eine positive Luftströmung, wodurch
ein Luftkissen erzeugt wird, auf dem das Aufzeichnungs
blatt F während des Vorschubs auf die Auflageplatte 12
von der Vorratskassette 25 oder des Abtransports in die
Sammelkassette 40 getragen wird. Außerdem ist zu erken
nen, daß die Auflageplatte 12 nicht nur das Aufzeich
nungsblatt F durch Vakuum nach unten ziehen kann, son
dern es auch über ihr schwebend halten kann, wenn die
zu ihr führende Luftströmung umgekehrt wird. Die Folge
von positivem und negativem Luftdruck an der Auflage
platte 12 sowie die Betätigung der ersten und der zwei
ten Lufttragevorrichtung während des Betriebs des
Systems wird noch deutlicher beschrieben. Zunächst ist
nur zu berücksichtigen, daß das System diese Merkmale
hat.
In Fig. 14 bis 16A, 16B und 16C ist eine Vorrichtung 21
zum Verriegeln einer Vorrats- oder Sammelkassette
innerhalb der ersten bzw. zweiten Aufnahme 23 bzw. 38
dargestellt. Die Vorrichtung 21 enthält eine Platte
170, die entweder unmittelbar eine Kassette trägt oder
unter einer Fläche angeordnet ist, die eine Kassette
innerhalb der jeweiligen Aufnahme 23 bzw. 38 trägt. Die
Vorrichtung 21 hat ferner eine Verriegelungsanordnung
182, mit der eine Kassette in einer vorbestimmten Posit
ion an einem Positionierungsanschlag 181 verriegelt
werden kann, der in der jeweiligen Aufnahme vorgesehen
ist. Wie Fig. 1 zeigt, weisen die Öffnungen 3 und 5
seitlich und quer zur Längsrichtung der Maschine nach
außen, so daß die Vorrats- und die Sammelkassette durch
diese Öffnungen hindurch seitlich eingegeben bzw. aus
gegeben werden müssen. Zum Verriegeln der Kassette
innerhalb des Fotoplotters 10 hat die jeweilige Verrie
gelungsanordnung 182 zwei Räder 172, 174, die parallel
zur Y-Richtung angeordnet sind und miteinander über
eine Achse 184 verbunden sind, die in Lagern 186 unter
der Platte 170 sitzt und parallel zur X-Richtung ver
läuft. Die Räder 172, 174 sind so angeordnet, daß sie
teilweise über die Fläche hinausragen, die eine Kasset
te trägt. Eine Vorrichtung 188 dreht die Achse 184 in
den beiden möglichen Richtungen. Die Vorrichtung 188
hat einen Betätiger 190, der mit einem Ende an dem
Grundgestell 4 gegen Bewegung gesichert und mit dem an
deren Ende über einen Kurbelarm 192 mit der Achse 184
gekoppelt ist. Der Kurbelarm 192 ist mit dem Betätiger
190 über eine Gabel 194 verbunden, die an dem freien
Ende eines beweglichen Stabes 196 sitzt, welcher durch
den Betätiger 190 zwischen einer ausgefahrenen und ei
ner eingefahrenen Stellung bewegt werden kann, wie
Fig. 15 zeigt.
In jedem der Räder 172 und 174 ist eine Aussparung 198
vorgesehen, der so bemessen ist, daß ein von der Kas
sette getragenes Rastelement 180 aufgenommen werden
kann, um eine Verrastung mit der Vorrichtung 21 zu er
reichen. Wie aus der Seitenansicht ersichtlich, hat
jede Aussparung 198 eine nach innen sich erweiternde
Form, die durch eine Außenkante 200 und einen Grundab
schnitt 202 bestimmt ist, welche miteinander über eine
vordere und eine hintere Innenseite 203 und 204 ver
bunden sind. Diese Innenseite erzeugen die nach innen
sich erweiternde Form. Die Räder 172 und 174 sind auf
der Achse 184 so eingestellt, daß bei Drehen der Achse
in der einen oder der anderen Richtung mit dem Betäti
ger 190 die Aussparungen 198 zwischen einer generell
vertikalen und einer davon abweichenden Position bewegt
werden, die etwa mit der Auflagefläche der Platte 170
zusammenfällt und in Fig. 14 gestrichelt angedeutet
ist.
In Fig. 16A bis 16C ist die Arbeitsweise der Verriege
lungsvorrichtung 21 dargestellt. Bei der in Fig. 16A
gezeigten Stellung sind die Räder 172 und 174 in einer
Anfangs- oder offenen Stellung gezeigt. Hier sind die
Aussparungen 198 etwa auf eine 2 Uhr-Stellung ausge
richtet, so daß die Kante 200 das Rastelement 180 auf
nimmt, wenn die Kassette manuell längs einer Führung
151 in Y-Richtung zum Anschlag 181 geschoben wird. Die
Führung 151 liegt zwischen der Kassette und der für sie
vorgesehenen Auflagefläche. Die Kassette wird evtl. bei
dieser Bewegung zum Anschlag 181 hin durch die hinteren
Teile 204 der jeweiligen Aussparung 198 behindert, die
sich nun über der Platte 170 befinden. Bei dieser an
fänglichen Einwirkung werden die Räder 172 und 174 im
Gegenuhrzeigersinn um etwa 45° gedreht, wodurch jede
Aussparung in eine oberste Lage kommt. Hierbei wird die
Vorderseite 178 der Kassette aufwärts gegen den An
schlag 181 bewegt und durch die vorderen Teile 204 der
Aussparungen 198 daran gehalten, wie in Fig. 16B ge
zeigt. Die Kassette ist nun gegen zufällige Entfernung
aus dem Fotoplotter 10 gesichert, wodurch die in ihr
enthaltenen Aufzeichnungsblätter vor einem Abdecken der
Kassette nicht entnommen werden können.
In Fig. 16C ist der dritte Betriebszustand der Vorrich
tung 182 gezeigt. Wenn vorbestimmte Bedingungen erfüllt
sind, wird der Betätiger 190 wiederum eingeschaltet, um
die Räder 172 und 174 im Uhrzeigersinn zu drehen, so
daß der zuvor einwirkende vordere Teil 203 der Ausspa
rungen 198 von dem Element 180 getrennt wird. Nach ei
ner gewissen Spielbewegung kommen die hinteren Teile
204 mit dem Element 180 in Eingriff und bewegen die
Kassette längs der Platte 170 in der gezeigten Pfeil
richtung, bis die Aussparungen 198 wieder in der in
Fig. 16A gezeigten offenen Stellung sind, so daß das
Element 180 dann frei durch die Öffnung 200 der Ausspa
rungen 198 hindurchbewegt werden kann.
Eine Eigenschaft des Transportsystems besteht darin,
daß eine unbeabsichtigte Belichtung des lichtempfind
lichen Aufzeichnungsmaterials mit Tages- oder Kunst
licht vermieden wird, während es in einer Kassette
liegt. Zu diesem Zweck hat jede Vorrats- und Sammel
kassette 25 und 40, wie in Fig. 17 bis 20 gezeigt, eine
lichtdichte Abdeckung 212, die seitlich über ihr ver
schiebbar ist, so daß ein Lichteintritt in die Kassette
unmöglich ist. Eine Verriegelung 225 ist an jeder Kas
sette vorgesehen und hält die Abdeckung 212 geschlos
sen, wenn die Kassette und das darin vorhandene Auf
zeichnungsmaterial außerhalb des Fotoplotters 10 ist.
Damit die Abdeckung auf eine Kassette aufgebracht wird,
bevor die anhand der Fig. 16C beschriebene Entriegelung
erfolgt, ist jede erste und zweite Aufnahme mit einem
Sensor 210 versehen, der eine auf der Kassette vorhan
dene Abdeckung erfaßt.
In jeder ersten und zweiten Aufnahme 23 und 38 ist eine
Anordnung 224 zum automatischen Freigeben der Abdeckung
212 aus der Verriegelung auf der Kassette vorgesehen.
Die Anordnung 224 hat ein an der Unterseite der Kasset
te nach außen über die vordere Seitenwand 228 hinaus
ragendes Element 226 und trägt einen Auslöseblock 230,
der vertikal längs einer Führung 234 bewegt werden
kann. Ein Stift 235 ragt von dem Auslöseblock 230 auf
wärts durch eine entsprechend bemessene Öffnung in dem
horizontalen Teil 232 der Kassette hindurch und über
dieses hinaus, so daß dadurch eine Arretierung gebildet
ist, an der die Abdeckung 212 verriegelt werden kann.
Der Auslöseblock 230 wird normalerweise gegen die unte
re Fläche des horizontalen Teils 232 mit einer Feder
236 gedrückt, die zwischen ihm und dem Element 226
sitzt, so daß der obere Teil des Stiftes 232 normaler
weise in seiner Sperrstellung gehalten wird.
Damit der Stift 232 aus seiner Sperrstellung herausbe
wegt wird, ist eine kastenartige Durchbrechung 238 in
dem Auslöseblock 230 vorgesehen, deren Breite aus
reicht, um einen länglichen Flansch 240 aufzunehmen,
der von einem Montageteil 242 ausgehend nach oben abge
winkelt ist und unter einem Winkel V gegenüber der Ho
rizontalen in die Durchbrechung 238 hineinragt. In der
Durchbrechung 238 befindet sich eine entsprechend
schräge Nockenfläche 244, so daß bei weiterer Vorwärts
bewegung der Verriegelung 225 die Nockenfläche 244
durch ihren Eingriff mit dem Flansch 240 abwärts ge
drückt wird, wodurch der obere Teil des Stiftes 234
unter die obere Fläche des horizontalen Teils 232 der
Kassette gezogen wird und die Abdeckung 212 abgeschoben
werden kann.
Wie Fig. 20 zeigt, kann jede Vorratskassette 25 und
jede Sammelkassette 40 verschieden große Aufzeichnungs
blätter bis zu einem vorgegebenen maximalen Format ent
halten, das den Innenabmessungen der Kassette ent
spricht. Hierzu ist jede Kassette mit einem Winkelele
ment 295 versehen, das zwei aufrechte und rechtwinklig
zueinander stehende Seitenwände hat, welche den ent
sprechenden Kanten der Aufzeichungsblätter an der lin
ken unteren Ecke gegenüberstehen. Der Boden 290 einer
jeden Kassette hat mehrere beabstandete Öffnungen 292,
die in einem solchen Muster angeordnet sind, daß ein
gegebenes Öffnungspaar zwei Stifte 293 aufnehmen kann,
die von dem Winkelelement 295 nach unten abstehen. Da
durch wird jedes Aufzeichnungsblatt unabhängig von sei
nem Format oder von Formatänderungen richtig ausgerich
tet gehalten.
In Fig. 21 ist als Teil des Transportsystems eine Vor
richtung zum Entfernen von Papierblättern dargestellt,
die als Teil einer vorgepackten Vorratskassette zwi
schen den Aufzeichnungsblättern liegen können. Solches
Papier ist oft zwischen Aufzeichnungsblättern vorgese
hen, die ein Aluminiumsubstrat haben, und erlaubt das
Stapeln der Aufzeichnungsblätter in der Vorratskassette
unter Vermeidung von Kratzern auf dem lichtempfindli
chen Film, wenn er mit den Metallsubstraten in Berüh
rung kommen würde. Die Vorrichtung 250 hat einen End
los-Riementrieb 252, der relativ zur Vorratskassette 25
horizontal und vertikal bewegt werden kann und an einer
Platine 254 sitzt, die mit einem Betätigungsgelenk 258
mehrere Bewegungen um eine Schwenklagerung ausführen
kann.
Der Endlos-Riementrieb 252 hat einen Antriebsmotor 260,
der mit einer ersten Rollenanordnung 262 gekoppelt ist,
und eine zweite Rollenanordnung 264, die zu der ersten
einen Abstand hat und mit ihr über einen Endlosriemen
266 verbunden ist. Dieser läuft auch längs einer
Schleife, die eine dritte Rollenanordnung 268 enthält,
welche an einem seitlich abstehenden Teil der Plati
ne 254 so drehbar montiert ist, daß der Riemen um die
dritte Rollenanordnung und zwischen die erste und die
zweite Rollenanordnung sowie dann um die erste Rollen
anordnung zurück zur dritten Rollenanordnung läuft. Der
Endlosriemen 266 hat eine Oberfläche mit ziemlich hohem
Reibungskoeffizienten und bewegt sich im Uhrzeigersinn,
so daß er in Eingriff mit einem Papierblatt kommt, das
frei auf den darunter gestapelten Aufzeichnungsblättern
liegt, so daß es mit dem Endlosriemen 266 zwischen der
ersten und der zweiten Rollenanordnung abgezogen und
danach abwärts abgegeben wird, wo es als Abfall gesam
melt werden kann.
Die Platine 254 ist an einer ersten Schwenkstelle 270
mit einem Träger 272 verbunden, der wiederum mit dem
Grundgestell 4 an einer zweiten Schwenkstelle 274
schwenkbar verbunden ist. Der Endlos-Riementrieb 252
muß vertikal und horizontal verstellbar sein, so daß er
in dem Zwischenraum zwischen der Vorratskassette 25 und
dem Grundgestell 4 des Fotoplotters 10 bewegt werden
kann. Hierzu enthält das Betätigungsgelenk 258 einen
vertikalen Betätiger 176 zwischen dem Grundgestell 4
und dem Träger 272 und zwei horizontale Betätiger 278
und 280, die jeweils nacheinander die vertikale und die
horizontale Bewegung des Riementriebs durch diesen
Zwischenraum bewirken. Es sei bemerkt, daß die zweite
Luftlagerung 168 gestrichelt dargestellt ist, da sie
auf ähnliche Weise bewegbar ist, um den Endlos-Riemen
trieb 252 an seiner Stelle positionieren zu können.
Fig. 22A bis 22C zeigen die Arbeitsweise des Transport
systems als Flußdiagramm. Der Betrieb startet mit einer
Bewegung der Auflageplatte 12 zu ihrer Position P1, und
ein Bediener führt eine abgedeckte Vorratskassette 25
mit nicht belichteten Aufzeichnungsblättern sowie eine
leere Sammelkassette 40 in die Öffnung 3 bzw. 5 ein
(Schritte 300 und 302). Die Verriegelungsvorrichtung
21, die der ersten und der zweiten Aufnahme 23 und 38
zugeordnet ist, wird dann eingeschaltet (Schritte 310
und 314), wodurch die betreffende Kassette entsprechend
dem zuvor anhand der Fig. 16A bis 16C beschriebenen
Verfahren verriegelt wird. Die Abdeckung 212 der Vor
ratskassette 25 wird dadurch automatisch entriegelt, so
daß sie abgezogen werden kann, während die Kassette in
der ersten Aufnahme 23 verriegelt bleibt. Die Positio
nen des ersten Schlittens 30 und des zweiten Schlittens
150 werden dann bestimmt, indem Grenzschalter abgefragt
werden, die jeweils an dem Ende der Führungen 46 und
148 vorgesehen sind (Schritte 316 und 320). Wenn fest
gestellt wird, daß der erste Schlitten 30 sich nicht an
seiner Grenzstelle S1 nahe der Vorratskassette befin
det, wird er in Schritt 318 in diese Position gebracht.
Wenn die Position des zweiten Schlittens 150 von seiner
Position Q1 abweicht, wird er danach in Schritt 322 in
diese Position gebracht.
Das System beginnt dann die Handhabung der Aufzeich
nungsblätter durch gleichzeitiges Abwärtsbewegen der
Saugelemente an den Hebeteilen 34 und der Andockvor
richtung 32, so daß diese Saugelemente auf die Ober
fläche des obersten Aufzeichnungsblatts einwirken
(Schritt 324). In diesem Zusammenhang ist wichtig, daß
die Saugelemente 36 und 72 mit einer Unterdruckquelle
so verbunden sind, daß bei Fehlen eines Unterdrucks
innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums von ca. 3 Sekun
den, was ein Sensor zwischen den Saugelementen und der
Unterdruckquelle feststellt, die Steuerung 16 diesen
Zustand als die Anzeige einer leeren Vorratskassette
interpretiert (Schritt 326). Wie in Fig. 20 gezeigt,
besteht eine Möglichkeit, dies zu realisieren, in der
Verwendung einer quer verlaufenden Nut 297 in dem Boden
290 der Kassette längs einer Linie, die mit der Ab
wärtsbewegung der Saugelemente zusammenfällt. Wenn die
Saugelemente an den Boden 290 kommen, verhindert die
Nut 297 das dichte Aufsitzen der Saugelemente auf die
sen Flächen, wodurch die Unterdrucksensoren des Systems
die Steuerung bei Schritt 326 verlassen.
Ist eine Saugdichtung vorhanden, so werden die Saugele
mente der Hebeelemente 34 und der Andockvorrichtung 32
dann in ihre oberste Stellung gebracht, wodurch die
Vorderkante des Aufzeichnungsblatts über die Auflage
fläche 19 gehoben wird (Schritt 330). Danach wird der
Unterdruck zu den Saugelementen 36 der Hebeelemente 34
unterbrochen, so daß das Aufzeichnungsblatt F allein
durch die Andockvorrichtung 32 längs seiner rechten
Vorderkante gehalten wird (Schritt 332). Hier wird nun
Druckluft in jedes Luftlager 166, 168 und auf die Auf
lageplatte 12 geführt, um ein Luftkissen zu erzeugen,
auf dem das Aufzeichnungsblatt F getragen wird, wenn es
in seine endgültige angedockte Stellung bewegt wird
(Schritt 334). Der bewegliche vordere Anschlag 120 an
der Vorderkante 13 wird dann betätigt, um sie über die
Auflagefläche 19 zu heben (Schritt 336). Mit dem mitge
zogenen Aufzeichnungsblatt hinter ihm wird der erste
Schlitten 30 dann aus der Position S1 in die Position
S2 nahe der Vorderkante 13 gebracht (Schritt 340). Wenn
der erste Schlitten 30 an der Position S2 eintrifft,
wird der Betätiger 60 des Mitnehmers 102 eingeschaltet
(Schritt 342), wodurch letztlich die Bewegung in zwei
Richtungen erfolgt, durch die das Aufzeichnungsblatt in
diesen Richtungen genau ausgerichtet wird, wie es zuvor
anhand der Fig. 6 bis 10 erläutert wurde.
Befindet sich das Aufzeichnungsblatt F ausgerichtet an
dem vorderen Anschlag 120 und dem entsprechenden Sei
tenanschlag 124 der Auflageplatte 12, wird die Luft
strömung zur Auflageplatte 12 umgesteuert und gleich
zeitig der Unterdruck für die Saugelemente 72 unter
brochen (Schritt 344). Dadurch wird das Aufzeichnungs
blatt F auf der Auflageplatte 12 in genauer rechter
Ausrichtung gehalten. Der bewegliche vordere Anschlag
kehrt in seine Ruhelage zurück (Schritt 346), und die
Schiebeplatte 70 wird an ihre obere Grenzposition be
wegt. Danach wird der erste Schlitten 30 von der Posi
tion S2 zurück in die Anfangsposition S1 bewegt, wo
durch die Datumlinie D freigegeben wird (Schritt 348).
Nachdem die Andockvorrichtung 32 in die Position S1 zu
rückgekehrt ist, wird das nächste Aufzeichnungsblatt
über die Auflageplatte 12 angehoben, wie bei Schritt
324 beschrieben, und dort mit der Andockvorrichtung 32
gehalten, bis ein Startsignal zum erneuten Ausführen
der Schritte 336 bis 344 gegeben wird.
Dann wird das Aufzeichnungsblatt F bearbeitet, wozu die
Auflageplatte 12 zwischen den Positionen P1 und P2 ko
ordiniert mit dem Führungssystem des Laserabtasters 15
bewegt wird. Dabei wird jeder Rasterpunkt der grafi
schen Darstellung auf die lichtempfindliche Oberfläche
des Aufzeichnungsblatts F aufbelichtet (Schritt 352).
Nach Abschluß dieser Bearbeitung wird die Vorderkante
13 in ihre Endposition P2 gebracht und der Luftstrom
zur Auflageplatte 12 wieder umgesteuert, wodurch der
Auflageplatte 12 Druckluft und gleichzeitig den Saug
elementen 156 der Ausgabevorrichtung 24 Unterdruck zu
geführt wird (Schritt 354). Druckluft wird auch den
Luftlagern 166 und 168 zugeführt. Ähnlich wie bereits
für den Schritt 326 beschrieben, sind Sensoren auch
zwischen der Unterdruckquelle und den Saugelementen 156
vorgesehen, um Unterdruck anzuzeigen, wenn diese Ele
mente auf dem Aufzeichnungsblatt abdichtend aufsitzen
(Schritt 356). Die Saugelemente 156 sind über der Auf
lagefläche 19 sehr nahe mit einem Abstand von
etwa 6,5 mm angeordnet. Die kombinierte Wirkung des darun
terliegenden Luftkissens auf der Auflageplatte 12 und
der mit den Elementen 156 erzeugte Zug ermöglicht ein
leichtes Koppeln der Aufzeichnungsblätter mit den Saug
elementen 156. Alternativ können die Saugelemente 156
auch mechanisch auf die Aufzeichnungsblätter F abge
senkt werden.
Der zweite Schlitten 150 wird dann längs der Führung
148 von seiner Position Q1 in seine Grenzstellung Q2
gebracht, wonach der hier angeordnete Grenzschalter be
tätigt wird und anzeigt, daß das Aufzeichnungsblatt F
in die Sammelkassette 40 gebracht werden kann (Schritt
360). Die mit den Saugelementen 156 verbundene Unter
druckquelle wird stillgesetzt, so daß das Aufzeich
nungsblatt F in die Sammelkassette 40 fallen kann
(Schritt 362). Die Auflageplatte 12 wird dann in ihre
Anfangsposition P1 zurückgeführt (Schritt 364), um das
nächste Aufzeichnungsblatt aufzunehmen, das mit der An
dockvorrichtung 32 zum Vorschub auf die Auflageplatte
12 bereitgehalten wird, wie es für Schritt 350 be
schrieben wurde. Beginnend mit Schritt 322 wird die
Folge wiederholt, bis die Saugelemente 36 und 72 der
Eingabevorrichtung 20 auf die Nut 220 im Boden 290 der
Vorratskassette treffen, wodurch angezeigt wird, daß
der Vorrat an Aufzeichnungsblättern in der Vorratskas
sette 25 verbraucht ist.
Das System leitet nun die Freigabe der Sammelkassette
40 aus ihrer Aufnahme 38 ein. Der dieser zugeordnete
Sensor 210 wird abgefragt, um festzustellen, ob der Be
diener eine Abdeckung 212 auf die Sammelkassette 40 ge
schoben hat (Schritt 368). Ist dies der Fall, so wird
die Verriegelungsvorrichtung 21 wieder eingeschaltet,
so daß die Räder 174 und 176 gedreht werden, um die ab
gedeckte Sammelkassette 40 in Schritt 270 nach außen
aus ihrer Aufnahme freizugeben, wie es zuvor anhand der
Fig. 16C beschrieben wurde.
Vorstehend wurde ein Transportsystem beschrieben, mit
dem Aufzeichnungsblätter in einer lichtdichten Umgebung
von einem Vorrat über einen Fotoplotter transportiert
werden können, wo sie bearbeitet werden. Danach werden
sie zu einer Sammelstelle gebracht. Es sind zahlreiche
Abänderungen und andere Schritte möglich, ohne vom
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung
kann in gleicher Weise auch bei einem Vektorplotter
eingesetzt werden, der nicht einen Laserabtaster ent
hält und eine grafische Darstellung auf ein Werkstück
belichtet. Das Ausrichten der Aufzeichnungsträger auf
der Auflageplatte 12 wurde für die rechte und die vor
dere Kante auf der Auflagefläche 19 beschrieben. Auch
hierdurch soll die Erfindung nicht eingeschränkt wer
den, es sind nur die relativen Zusammenhänge gemeint.
Außerdem können an dem Fotoplotter anstelle von Öffnun
gen 3 und 5, die quer zur Längsrichtung der Maschine
gerichtet sind, auch solche Öffnungen vorgesehen sein,
die in Längsrichtung gerichtet sind.
Claims (36)
1. Transportsystem zum Führen blattförmiger licht
empfindlicher Aufzeichnungsträger durch einen
Fotoplotter von einer Eingabestelle zu einer Aus
gabestelle, zwischen denen der jeweilige Aufzeich
nungsträger einer Bearbeitung unterzogen wird, ge
kennzeichnet durch ein Grundgestell (4), durch ei
ne davon getragene Anordnung (23) zum Bereithalten
mehrerer durch den Fotoplotter (10) zu transpor
tierender Aufzeichnungsträger, durch eine Auflage
platte (12) mit einer Auflagefläche (19) an dem
Grundgestell (4), die so bemessen ist, daß ein
Aufzeichnungsträger auf ihr angeordnet werden
kann, durch eine zweite Anordnung (38) an dem
Grundgestell (4) zum Sammeln der Aufzeichnungsträ
ger nach Abführung von der Auflageplatte (12),
durch eine Eingabevorrichtung (20), die zwischen
der ersten Anordnung (23) und der Auflagefläche
(19) bewegbar ist, um einen Aufzeichnungsträger
von der ersten Anordnung (23) auf die Auflageflä
che (19) zu transportieren, durch Positionierungs
mittel (32, 120, 124) zum automatischen Positio
nieren des jeweiligen Aufzeichnungsträgers auf der
Auflagefläche (19) in genauer Ausrichtung mit ei
ner vorgegebenen Orientierung, durch eine Ausgabe
vorrichtung (24), die zwischen der Auflagefläche
(19) und einer zweiten Vorrichtung zum Abführen
des jeweiligen Aufzeichnungsträgers von der Aufla
gefläche (19) der Auflageplatte (12) und in die
zweite Anordnung (38) bewegbar ist, und durch eine
Steuerung (16) zum Koordinieren der Bewegungen der
Eingabevorrichtung (20) und der Ausgabevorrichtung
(24), die den Transport eines Aufzeichnungsträgers
von der ersten Anordnung (23) auf die Auflageflä
che (19) in genauer Ausrichtung mit der vorgegebe
nen Orientierung und das Abführen mit der Ausgabe
vorrichtung (24) von der Auflagefläche (19) in die
zweite Anordnung (38) bewirkt.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflagefläche (19) relativ zu
dem Grundgestell (4) zwischen einer ersten Posi
tion (P1) und einer zweiten Position (P2) bewegbar
ist, und daß die erste Position (P1) einer Seite
der Auflagefläche (19) und die zweite Position
(P2) der anderen Seite der Auflagefläche (19) zu
geordnet ist.
3. Transportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Positionierungsmittel (68) eine
Anordnung zum nachgiebigen Ausrichten des jeweili
gen Aufzeichnungsträgers auf zwei rechtwinklig zu
einander liegende Achsen enthalten.
4. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Anordnung (23) nahe der
ersten Position (P1) angeordnet ist, um die Auf
zeichnungsträger bereitzuhalten und daß die zweite
Anordnung (38) nahe der zweiten Position (P2) an
geordnet ist, um die Aufzeichnungsträger nach dem
Abführen von der Auflagefläche (19) zu sammeln.
5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingabevorrichtung (20) einen
ersten Schlitten (30) und eine auf diesem getrage
ne und in Richtung einer der Achsen bewegliche An
dockvorrichtung (32) hat, daß die Auflagefläche
(19) durch eine der zweiten Anordnung (38) zuge
wandte Vorderkante definiert ist, und daß der Be
wegungsbereich (G) des ersten Schlittens (30) von
einer Stelle über der ersten Anordnung (23) zu ei
ner Stelle nahe der Vorderkante der Auflagefläche
(19) verläuft, wenn die Auflagefläche (19) zu der
ersten Position (P1) hin bewegt ist.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (24) einen in
Richtung der genannten Achse bewegbaren zweiten
Schlitten (150) zum Führen eines Aufzeichnungsträ
gers von der Auflagefläche (19) in die zweite An
ordnung (38) enthält, der einen Bewegungsbereich
hat, welcher von einer Stelle nahe der Vorderkante
der Auflagefläche (19) in deren zweiter Position
(P2) bis zu einer nahe dem Ende der zweiten Anord
nung (38) liegenden Stelle verläuft.
7. Transportsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe
vorrichtung (20) ein Trägersystem (28) zu ihrem
Halten über der ersten Anordnung (23) und der Auf
lagefläche (19) hat und ferner mehrere Hebeelemen
te (34) an dem Trägersystem (28) umfaßt, die längs
der Vorderkante der ersten Anordnung (23) angeord
net sind und jeweils einen mit dem Trägersystem
(28) verbundenen Körper und ein bewegliches Saug
element (36) haben, das aus einer angehobenen
Ruhestellung nahe dem Trägersystem (28) abwärts
gegen einen darunter angeordneten Aufzeichnungs
träger bewegbar ist.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (19)
Teil einer zwischen der ersten und der zweiten Po
sition (P1, P2) längs der genannten Achse bewegba
ren Auflageplatte (12) ist, daß die Auflagefläche
(12) mehrere Stiftlöcher hat, die den Auflagebe
reich der Auflagefläche (19) umgeben, und daß fer
ner ein Luftführungssystem (9) mit der Auflage
platte (12) verbunden ist, das eine Luftströmung
in beiden Richtungen durch die Stiftlöcher erzeugt.
9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitten
(30) in Richtung einer der beiden rechtwinklig an
geordneten Achsen bewegbar ist und eine Andockvor
richtung (32) trägt, die ein relativ zu dem ersten
Schlitten (30) zwischen einer angehobenen und ei
ner abgesenkten Stellung bewegbares L-förmiges
Element (58) umfaßt, welches mit einem vertikalen
Teil (52) und einem horizontalen Teil (54) gebil
det ist, die rechtwinklig miteinander verbunden
sind, und daß der vertikale Teil (52) mit entspre
chend geformten Elementen (64) auf dem ersten
Schlitten (30) zusammenwirkend das L-förmige Ele
ment (58) gegen seitliche Bewegung während der Be
wegung zwischen der angehobenen und der abgesenk
ten Position sichert.
10. Transportsystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andockvorrichtung (32) ferner
die Positioniermittel (68) umfaßt, und daß diese
eine über und auf dem horizontalen Teil (52) des
L-förmigen Elements (58) bewegbare Schiebeplatte
(70) umfassen, von der mehrere Saugelemente (70)
nach unten bis unter den horizontalen Teil (54)
des L-förmigen Elements (58) ragen und die mit dem
L-förmigen Element (58) über einen Mitnehmer (102)
verbunden ist.
11. Transportsystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflagefläche (19) Teil einer
Auflageplatte (12) ist, Rechteckform hat und mit
seiner Längsachse in Richtung der einen genannten
Achse angeordnet ist, daß die Auflageplatte (12)
eine seitliche Anschlagwand (124) nahe der Vorder
kante (13) der Auflagefläche (19) sowie einen be
weglichen Anschlag (120) längs der Vorderkante
(13) der Auflagefläche (19) hat, der eine An
schlagfläche parallel zu der anderen Achse bildet,
so daß der bewegliche Anschlag (120) und die Sei
tenwand (124) ausgehend von der ersten Anordnung
(23) an der rechten Ecke der Auflageplatte (12)
angeordnet sind und dadurch den auf die Auflage
fläche (19) mit der Eingabevorrichtung (20) ge
führten Aufzeichnungsträger (F) nach rechts aus
richten.
12. Transportsystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der horizontale Teil (54) des L-för
migen Elements (58) mehrere Stiftelemente (76)
nach oben abstehend hat, daß die Schiebeplatte
(70) mehrere quadratische Öffnungen (78) hat, die
in der Schiebeplatte (70) so angeordnet sind, daß
sie mit jeweils einem der Stiftelemente (76) zu
sammenfallen, daß jedes Stiftelement (76) nach
oben durch und über eine der quadratischen Öffnun
gen (78) hinausragt und ein Halteelement bildet,
und daß jedes Stiftelement (76) mit der Schiebe
platte (70) über eine Spannfeder (80) verbunden
ist.
13. Transportsystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mitnehmer (102) einen horizontal
angeordneten Betätiger (196) hat, der an einem
Ende mit dem horizontalen Teil (54) des L-förmigen
Elements (58) und am anderen Ende mit einem ab
wärts stehenden Stift (106) verbunden ist, der in
einem Schlitz (110) des horizontalen Teils (54)
des L-förmigen Elements (58) verschiebbar ist, daß
der Schlitz (110) parallel zu der anderen genann
ten Achse verläuft, und daß die Schiebeplatte (70)
eine dreieckige Öffnung (108) mit einer Nockenflä
che (118) hat, die eine Seite der Dreieckform bil
det und den abwärts ragenden Stift (106) auf
nimmt.
14. Transportsystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eines der Stiftelemente
(76) mit der Schiebeplatte (70) über zwei Spann
federn (80, 92) verbunden ist, die jeweils in
Richtung einer der beiden rechtwinklig zueinander
liegenden Achsen wirken, so daß bei rückgezogener
Stellung des horizontalen Betätigers (96) der
Stift (106) an der Nockenfläche (118) der drei
eckigen Öffnung (108) in der Schiebeplatte (70)
anliegt und diese in einer rückgezogenen Stellung
gehalten wird, während bei ausgefahrener Stellung
des Betätigers (96) der Stift (106) von der
Nockenfläche (118) freikommt und eine Bewegung der
Schiebeplatte (70) längs einer der genannten Ach
sen erlaubt.
15. Transportsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (13)
der Auflagefläche (19) in der zweiten Position
(P2) mit einer Datumlinie (D) zusammenfällt, die
längs der anderen genannten Achse verläuft und auf
eine Linie ausgerichtet ist, längs der ein Licht
strahl des Fotoplotters (10) projiziert wird.
16. Transportsystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflagefläche (19) einen vorge
gebenen Auflagebereich für einen blattförmigen
Aufzeichnungsträger (F) hat, daß die Datumlinie
(D) auf der Auflagefläche (19) nahe der Vorderkan
te (13) mit einem Abstand entsprechend einem
ersten Randabschnitt (M1) angeordnet ist, daß der
Auflagebereich ferner durch zwei zueinander paral
lele seitliche Randabschnitte (M2) rechtwinklig zu
der Datumlinie (D) begrenzt ist auf einen defi
nierten Arbeitsbereich (A) auf der Auflagefläche
(19), längs dem der Lichtstrahl projiziert wird,
und daß jeder blattförmige Aufzeichnungsträger (F)
längs Teilen entsprechend der Position des ersten
Randabschnitts (M1) und einem der beiden seitli
chen Randabschnitte (M2) transportiert wird.
17. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoplotter (10)
eine lichtdichte Abdeckung hat, die eine erste
Öffnung (3) in Zuordnung zu der ersten Anordnung
(23) und eine zweite Öffnung (5) in Zuordnung zu
der zweiten Anordnung (38) hat, daß ein Verriege
lungsmechanismus zum Halten einer Kassette in ei
ner der ersten bzw. zweiten Öffnung (3, 5) zuge
ordneten Aufnahme (23, 38) und Verriegelung gegen
Bewegung vorgesehen ist, der eine weitgehend ebene
Trägerfläche (170) für eine Kassette hat, daß eine
Aufnahmevorrichtung (172, 174, 198) vorgesehen
ist, die relativ zu der Trägerfläche (170) so an
geordnet ist, daß sie ein an der Kassette vorgese
henes und komplementär bemessenes und geformtes
Element (180) aufnehmen kann, daß ein Anschlag
(181) über der Trägerfläche (170) und mit Abstand
zu der Aufnahmeanordnung (172, 174, 198) vorgese
hen ist, an dem ein Teil der Kassette anschlägt,
daß ein Betätiger (188) mit der Aufnahmeanordnung
(172, 174, 198) verbunden ist, und sie zwischen
einer ersten Stellung (Fig. 16A), in der das Ele
ment (180) der Kassette aufgenommen wird, und ei
ner zweiten Stellung (Fig. 16B) bewegt, bei der
das Element (180) der Kassette verriegelt wird und
gegen den Anschlag (181) bewegt wird, um den ent
sprechenden Teil der Kassette gegen den Anschlag
(181) zu ziehen und daran anliegend zu halten.
18. Transportsystem nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeanordnung (172, 174,
198) einen Drehantrieb mit zwei zueinander beab
standeten Rädern (172, 174) hat, die jeweils unter
der Auflagefläche (19) drehbar gelagert sind, daß
die Räder (172, 174) miteinander über eine Achse
(184) gekoppelt sind, um jede der Aufnahmeanord
nungen (172, 174, 198) gleichzeitig zwischen ihrer
ersten und ihrer zweiten Stellung zu bewegen, und
daß die Achse (184) exzentrisch mit einem Betäti
ger (188) so gekoppelt ist, daß dieser eine Dreh
bewegung der Aufnahmeanordnung (172, 174, 198)
zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung
bewirkt.
19. Transportsystem nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeanordnung (172, 174,
198) in jedem Rad (172, 174) eine nach innen sich
erweiternde Aussparung hat, die eine Kante (200)
und einen Boden (202) hat, welche miteinander
durch eine vordere und eine hintere Wand (203,
204) verbunden sind, und daß die Kante (200) etwas
breiter als das Element (180) der Kassette ist,
welches mit ihr in Eingriff kommt.
20. Transportsystem nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Auflagefläche (19) und
der Kassette eine Führung (151) zu dem Anschlag
(181) vorgesehen ist, um das an der Kassette vor
gesehene Element (180) in den Aussparungen der
Räder (172, 174) zu positionieren, wenn diese in
ihrer ersten Stellung sind.
21. Transportsystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kassette eine verschiebbar be
festigte Abdeckung (212) hat, die mit einer Aus
löseanordnung (230) lösbar an der Kassette ver
riegelt ist, welche an der dem Anschlag (181) zu
gewandten Seite der Kassette vorgesehen ist.
22. Transportsystem nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein geneigter Flansch (240) relativ
zu der Auflagefläche (19) aufwärts verläuft und
mit der Auslöseanordnung (230) so zusammenwirkt,
daß er bei Drehen der Räder (172, 174) von ihrer
ersten in ihre zweite Stellung gleichzeitig die
Auslöseanordnung (230) beaufschlagt und sie ab
wärts bewegt, so daß dadurch die Abdeckung (212)
aus ihrer Verriegelung an der Kassette freigegeben
wird.
23. Transportsystem nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslöseanordnung (230) einen an
einem Halter (226) unter der Kassette verschiebbar
befestigten Auslöseblock hat, daß der Halter (226)
mindestens ein aufrechtes Führungselement (234)
hat, längs dem der Auslöseblock zwischen einer an
gehobenen und einer abgesenkten Stellung bewegbar
ist, daß der Auslöseblock einen durch eine in der
Kassette vorgesehene Öffnung nach oben ragenden
Stift (235) hat, der in einer Öffnung der Ab
deckung (212) aufgenommen ist, wenn diese an der
Kassette verriegelt ist, und daß dieser Stift
(235) durch Abwärtsbewegung des Auslöseblocks mit
tels des geneigten Flansches (240) abwärts bewegt
wird.
24. Transportsystem nach Anspruch 23, gekennzeichnet
durch eine Steuerung in Zuordnung zu dem Betätiger
(188) zum Drehen der Räder (172, 174) in beiden
Richtungen mit einem Sensor (210) zum Erfassen
einer Abdeckung (212) auf der Kassette, so daß die
Steuerung eine Bewegung der Kassette von dem An
schlag (181) weg veranlassen kann.
25. Transportsystem nach einem der Ansprüche 17 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
(250) zum Entfernen von Papierblättern vorgesehen
ist, die zwischen den blattförmigen Aufzeichnungs
trägern (F) einer vorgepackten Kassette liegen
können.
26. Transportsystem nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung (250) zum Entfernen
von Papierblättern einen Endlos-Bandantrieb (252)
umfaßt, der horizontal und vertikal relativ zu der
Vorratskassette bewegbar angeordnet ist und mit einem
Betätigungsgelenk (270, 272) in mehrere Schwenkbe
wegungen versetzt werden kann.
27. Transportsystem nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in die jeweilige Aufnahme (23,
38) eingesetzte Kassette eine Anordnung zum Aus
richten gestapelter Aufzeichnungsträger auf eine
vorgegebene Ecke unabhängig vom Format enthält.
28. Verfahren zum Transport von Blattmaterial von ei
ner Position längs eines vorgegebenen Weges mit
einer Bearbeitungsstelle zu einer weiteren Posi
tion, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bereitstellen eines Vorrats (23, Schritt 300) mit
mehreren Blättern und Anordnen des Vorrats an ei
nem Ende des vorgegebenen Weges, Bereitstellen ei
ner Sammelanordnung (38, Schritt 302) zum Sammeln
der Blätter nach der Bearbeitung und Anordnen an
dem anderen Ende des vorgegebenen Weges, Vorsehen
einer Auflagefläche (19), die längs des vorgegebe
nen Weges zwischen Positionen (P1, P2) bewegbar
ist, welche nahe dem Vorrat und der Sammelanord
nung liegen, Vorsehen einer Eingabevorrichtung
(20) zum Bewegen eines Blatts von dem Vorrat auf
die Auflagefläche (19), Vorsehen einer Ausgabevor
richtung (24) zum Bewegen des Blatts von der Auf
lagefläche (19) in die Sammelanordnung (38), Bewe
gen der Auflagefläche (19), um sie nahe dem Vorrat
zu bringen, und Bewegen eines Blatts mit der Ein
gabevorrichtung (20) von dem Vorrat auf die Aufla
gefläche (19), so daß es automatisch auf eine vor
gegebene Orientierung ausgerichtet wird, Bearbei
ten (Schritt 352) des Blatts auf der Auflagefläche
(19), Bewegen der Auflagefläche (19) in die Posi
tion innerhalb der Sammelanordnung (38) nach der
Bearbeitung und Bewegen des bearbeiteten Blatts
von der Auflagefläche (19) in die Sammelanordnung
(38) mit der Ausgabevorrichtung (24).
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß die Eingabevorrichtung (20) eine Hebean
ordnung (72, 36) zum lösbaren Halten des obersten
Blatts in der Vorratsanordnung (23) in angehobener
Lage aufweist, und daß das oberste Blatt mit der
Hebeanordnung (72, 36) angehoben wird, während das
vorhergehend transportierte Blatt auf der Auflage
fläche (19) bearbeitet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich
net, daß die bewegliche Auflagefläche (19) Teil
einer Auflageplatte (12) ist, die in einer von
zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen bewegbar
ist, daß die Auflagefläche (19) mit mehreren
Stiftlöchern versehen wird, daß ein Luftführungs
system (9) eine Luftströmung durch die Stiftlöcher
in beiden Richtungen erzeugt, und daß eine Luft
strömung durch die Stiftlöcher von der Innenseite
der Auflageplatte (12) zum Außenraum erzeugt wird
(Schritt 334), wenn die Eingabevorrichtung (20)
das betreffende Blatt von dem Vorrat auf die Auf
lagefläche (19) bewegt.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich
net, daß die Eingabevorrichtung (20) mit Positio
niermitteln (32, 120, 124) zum nachgiebigen An
drücken einer Ecke des jeweiligen Blatts in Aus
richtung auf die zwei rechtwinklig liegenden Ach
sen versehen wird, daß das betreffende Blatt von
dem Vorrat zu einer Endstellung nahe einer Vorder
kante (13) der Auflageplatte (12) bewegt wird
(Schritt 340), und daß die Positioniermittel betä
tigt werden (342), um die Ecke des betreffenden
Blatts nachgiebig in Registrierstellung zu
drücken, nachdem die Eingabevorrichtung (20) über
ihren gesamten Bewegungsbereich bewegt wurde.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich
net, daß die Luftströmung durch die Stiftlöcher in
der Auflagefläche (19) umgekehrt wird (Schritt
344), nachdem die Positioniermittel betätigt wur
den, um dadurch das jeweilige Blatt auf die Aufla
gefläche (19) in Ausrichtung auf die zwei recht
winklig zueinander liegenden Achsen zu ziehen, und
daß die Luftströmung durch die Stiftlöcher in der
Auflagefläche (19) umgekehrt wird, wenn die Ausga
bevorrichtung (24) das bearbeitete Blatt von der
Auflagefläche (19) in die Sammelanordnung (38) be
wegt.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich
net, daß die Hebeanordnung und die Positioniermit
tel mehrere Saugelemente (72, 36) umfassen, die
vertikal an ein darunterliegendes Blatt und von
diesem weg bewegbar sind, daß Saugelemente (156)
an der Ausgabevorrichtung zum Einwirken auf das
jeweilige Blatt vorgesehen sind, daß der Druck der
Saugelemente erfaßt wird, um einen dichten Sitz
festzustellen (Schritt 356) und daß der festge
stellte Druck ausgewertet wird, um eine Erschöp
fung des Blattvorrats festzustellen.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeich
net, daß ein Zeitintervall bestimmt wird, in dem
ein dichter Sitz zwischen jedem Saugelement und
dem jeweiligen Blatt zu erzeugen ist, und daß die
Bewegung der Eingabevorrichtung (20) unterbrochen
wird, bis der dichte Sitz festgestellt wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 34, da
durch gekennzeichnet, daß eine lichtdichte Ab
deckung auf dem Fotoplotter (10) vorgesehen wird,
daß eine erste Öffnung (3) in Verbindung mit dem
Blattvorrat und eine zweite Öffnung (5) in Verbin
dung mit der Sammelanordnung in der Abdeckung vor
gesehen wird, daß eine lichtdichte Kassette mit
mehreren Blättern durch die erste Öffnung (3) in
die Vorratsanordnung eingeschoben wird (Schritt
300) und daß die Kassette gegen Bewegung verrie
gelt wird (Schritt 314), wonach die Abdeckung von
der Kassette entfernt wird, ohne Licht in den In
nenraum des abgedeckten Fotoplotters (10) eintre
ten zu lassen.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich
net, daß ein Sensor (210) an der Sammelanordnung
(38) zum Erfassen einer Abdeckung auf einer Kas
sette vorgesehen ist, daß eine Kassette in der
Sammelanordnung (38) verriegelt wird (Schritt
314), während die Blätter von der Vorratsanordnung
(23) zu der Sammelanordnung (38) transportiert
werden, und daß eine Abdeckung auf die Kassette
aufgebracht wird, wenn sich diese in der Sammelan
ordnung (38) befindet, nachdem die Blätter in sie
hineinbewegt wurden, daß das Vorhandensein der Ab
deckung auf der Kassette durch Abfragen des Sen
sors (210) erfolgt, und daß die Kassette dann nach
Feststellen einer Abdeckung aus dem verriegelten
Zustand freigegeben wird.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: G03F 7/20 |
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Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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