DE3238495C2 - Anlage zum beidseitigen Belichten von lichtempfindlichen Platten - Google Patents
Anlage zum beidseitigen Belichten von lichtempfindlichen PlattenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum beidseitigen Belichten von lichtempfindlichen Platten, insbesondere zur Herstellung von Leiterplatten für elektronische Geräte oder zur Herstellung von lichtempfindlichen Druckplatten mit zwei gleichartigen, mechanisch verbundenen und nebeneinander angeordneten Belichtungsvorrichtungen, die jeweils unterhalb eines Kopierrahmens ein Beleuchtungssystem aufweisen, wobei in dem Kopierrahmen eine formatfüllende Glasplatte angeordnet ist, auf die eine Negativ- oder Positivkopie mit der darüber befindlichen lichtempfindlichen Platte für den Belichtungsvorgang auflegbar ist, wobei jeder Belichtungsvorrichtung eine Wendestation zugeordnet ist und sowohl zwischen jeder Belichtungsvorrichtung und der ihr zugeordneten Wendestation als auch zwischen den Wendevorrichtungen je ein um 180 Grad umlegbarer Schwenkarm angeordnet ist. Die Lichtquelle jeder Belichtungsvorrichtung ist in bzw. unter der ihr zugeordneten Wendevorrichtung angeordnet, wobei die Lichtstrahlung mit einem optischen System der zu belichtenden Platte der jeweiligen Belichtungsvorrichtung zuführbar ist. Die erste Belichtungsvorrichtung ist über einen von der Belichtungsvorrichtung steuerbaren Platten-Transportmechanismus mit einem Stapelwagen verbindbar. Die zweite Belichtungsvorrichtung ist mit einer von der Belichtungsvorrichtung steuerbaren Platten-Transportvorrichtung zur Entnahme der belichteten Platten von der Belichtungsvorrichtung und Weiterführung ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum beidseitigen Belichten von lichtempfindlichen Platten, insbesondere
zur Herstellung von Leiterplatten für elektronische Geräte oder zur Belichtung von lichtempfindlichen Druckplatten,
mit zwei gleichartigen, mechanisch verbundenen und nebeneinander angeordneten Belichtungsvorrichtungen, die jeweils unterhalb eines Kopierrahmens
ein Beleuchtungssystem aufweisen, wobei in dem Kopierrahmen eine formatfüllende Glasplatte angeordnet
ist, auf die eine Negativ- oder Positivkopie mit der
darüber befindlichen lichtempfindlichen Platte für den Belichtungsvorgang auflegbar ist, sowie mit W-sndevorrichtungen
zum Abheben und Wenden der Platten.
Lichtempfindliche Platten, insbesondere zur Herstellung von Leiterplatten für elektronische Schaltungen,
bestehen aus einer Trägerschicht, vorzugsweise aus Kombinationsmaterialien, die aus einem Isolierstoff und
einer Metallfolie — vornehmlich einer Kupferfolie — hergestellt sind, auf der sich eine durch eine Haftschicht
aufgebrachte lichtempfindliche Kunststoffschicht befindet An den belichteten Stellen der Kunststoffschicht
erfolgt durch die Bildung von Polymeren eine Aushärtung, während die unbelichteten Stellen nach dem Belichtungsvorgang
bis zum Trägermaterial herausgelöst werden. Die Belichtung der Kunststoffschicht ει-folgt
derart, daß eine Negativ- oder auch Positivkopie gleicher Größe unmittelbar auf die lichtempfindliche Platte
gelegt wird, wobei durch darunter befindliche UV-Lichtquellen definierte Belichtungszeiten erforderlich
sind. Belichten bedeutet hierbei, daß die Stellen des Resistes polymerisieren, die durch die Fotovorlage von
UV-Licht durchstrahlt werden. Dabei werden die monomeren Bestandteile vernetzt und somit vor dem folgenden
Entwicklungsprozeß unlöslich.
Bei der Herstellung von Leiterplatten ist man bestrebt, das Auflösungsvermögen möglichst weit zu treiben,
so daß eine Verkleinerung der elektronischen Schaltung möglich ist, wobei gleichzeitig beide Seiten
der Leiterplatten mit Schallungen versehen werden sollen, was bisher jedoch in einem voll automatischen Betrieb
nicht möglich war.
Aus der DE-OS 28 24 08g ist ek Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Druckplatten bekannt, welche insbesondere für den Zeitungsdruck geeignet sind. Diese Druckplatten können jedoch nur von einer Seite beaufschlagt werden.
Aus der DE-OS 28 24 08g ist ek Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Druckplatten bekannt, welche insbesondere für den Zeitungsdruck geeignet sind. Diese Druckplatten können jedoch nur von einer Seite beaufschlagt werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum automatischen und beidseitigen Belichten
von lichtempfindlichen Platten vorzuschlagen, mit deren Hilfe ein Kopieren einer großen Serie unter automatischer
Zu- und Abführung der zu belichtenden Platten erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgaben Tfolgt gemäß der Erfindung
dadurch, daß jeder Belichtungsvorrichtung eine Wendestation zugeordnet ist, und daß sowohl zwischen
jeder Belichtungsvorrichtung und der ihr zugeordneten Wendestation als auch zwischen den Wendevorrichtungen
je ein um 180 Grad umlegbarer Schwenkarm angeordnet ist. Hierdurch ist ein vollautomatischer Materialfluß
möglich und die vorhandenen Wendestationen eignen sich zur Verbesserung der Lichtführung für die Belichtungsvorrichtungen.
Zur Sicherstellung des automatischen Materialflusses ist in Weiterbildung der Erfindung die erste Belichtungsvorrichtung
über einen von der Belichtungsvorrichtung steuerbaren Platten-Transportmechanismus
mit einem Stapelwagcn verbindbar.
Um auch die Abführung des belichteten Materials zum Weitertransport zu den folgenden Bearbeitungsstationen in gleich günstiger Weise sicher zu stellen, ist
auch die zweite Belichtungsvorrichtung mit einer von
der Belichtungsvorrichtung steuerbaren Platten-Transportvorrichtung
zur Entnahme der belichteten Platten von der Belichtungsvorrichtung und Weiterführung
derselben verbindbar.
Die Anlage nach der Erfindung gestattet auch eine vorteilhafte Anpassung an räumliche Gegebenheiten.
So ist es möglich, den Materialfluß um einen rechten
Winkel zu lenken. Hierfür ict nach der Erfindung der Wendestation eine Transportvorrichtung zugeordnet
Nach der Erfindung werden die zu belichtenden Platten automatisch transportiert. Hierfür ist es vorteilhaft,
wenn gemäß der Erfindung die Schwenkarme zum Erfassen der Platten gabelförmig ausgebildet sind, und der
Abstand der Gabelzinken eines Schwenkarmes zum Abstand der Gabelzinken eines benachbart angeordneten
Schwenkarmes derartig unterschiedlich ist. daß die durch die Zinken eines Schwenkarmes definierte Ebene
die durch d:.e Zinken eines anderen Schwenkarmes definierte
Ebene durchdringen kann.
Durch diese Maßnahme wird ein günstiges Zusammenarbeiten der Schwenkarme in einer minimalen Zeit
ermöglicht.
Zur Erzielung der erforderlichen Lagegenauigkeit bei
jeder einzelnen Wendestation oder Belichtungsvorrichtung und auch bereits beim Stapelwagen, weisen gemäß
Weiterbildung der Erfindung die Aufnahmefläche des Stapelwagens, der Belichtungsvorrichtung und der
Wendestationen sowie der Platten-Transportvorrichtung ein Registersystem mit jeweils mehreren, vorzugsweise
zwei Paßstiften auf. Damit wird sichergestellt, daß bei jeder Station die erforderliche Lagegenauigkeit der
Platten eingehalten wird
Gemäß der Erfindung erfolgt die Aufnahme der Platten zum Transport derselben mit Hilfe pneumatisch
steuerbarer Unterdruck-Saugnäpfe, die sich an der Unterseite der Gabelzinken befinden.
Dies ermöglicht einerseits ein sehr schnelles Ergreifen der zu transportierenden Platten und andererseits
einen vorsichtigen und sanften Transport.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispicis näher erläutert.
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Anlage;
F i g. 2 eine Draufsicht, und
F i g. 3 eine Frontansicht.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Die F i g. 1 zeigt die gesamte
Anlage in einer perspektivischen Darstellung. Die Belichtiingsvorrichtungen
34 und 35 sowie die Wendestationen 36 und 37 sind zu einer geschlossenen Einheit
zusammengebaut. Der Belichtungsvorrichtung 34 ist ein Stapelwagen 11 zugeordnet, welcher mit Hilfe des
Transportmechanismus 10 mit der Belichtungsvorrichtung 34 mechanisch lösbar verbunden ist. Die gesamte
Anlage ist, wie durch die Rollen 31 angedeutet, fahrbar ausgebildet. Der Belichtungsvorrichtung 35 ist eine
Plattentransportvorrichtung 12 zugeordnet, weiche zur Abführung der belichteten Platten dient. Alternativ dazu
läßt sich auch eine Plattentransportvorrichtung 13 der Wendestation 37 anschließen, daß der gesamte
Transportfluß in einem rechten Winkel erfolgt. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß die Anlage den
räumlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Jeder Belichtungsvorrichtung 34 und 35 ist je eine Steuereinheit 32 urxj 33 zugeordnet, welche jedoch
nicht Gegenstand der Erfindung ist und daher nicht näher beschrieben wird.
Durch die Pfeile 1 bis 6b ist in F i g. I der Maicrialfluß
dargestellt. Die im Stapelwagen 11 befindlichen Platten 41 werden mit Hilfe einer Federvorrichtung jeweils so
hoch angeheben, daß der Transportmechanismus 10 die oberste Platte erfassen, dem Stapelwagen entnehmen
und in Richtung des Pfeiles 1 zur Belichtungsstation 34 transportieren kann, weiche zu diesem Zeitpunkt durch
Hochschwenken der Klappe 42 geöffnet ist. Der Transportmechanismus
10 setzt die Platte exakt auf die Belichtungsvorrichtung ab.
Um die genaue Ausrichtung und Justierung der Platten zu erreichen und zu gewährleisten, sind in jeder
Belichtungsvorrichtung und Wendestation sowie im Stapelwagen 11 jeweils zwei Paßstifte 20 bis 29 vorgesehen.
Die Platten weisen entsprechende Bohrungen auf, so daß eine paßgerechte Zuordnung erfolgt. Da die Platten
41 beidseitig zu belichten sind, ist es erforderlich, diese um 180 Grad zu schwenken. Eine direkte Schwenkung
von der Belichtungsstation 34 zur Belichtungsstation 35 ist jedoch nicht möglich, da die Abdeckklappen
42 und 43, welche von der Frontseite für jeden Belichtungsprozeß zu bedienen sind, hier -ja Wege stehen.
Außerdem wäre es erforderlich zwei Schw zmkarme vorzusehen,
welche sich die Platte übergeben, da der Schwenkarm nicht die Ebene durchdringen kann, in der
sich die Kopie befindet. Aus diesen Gründen erfolgt daher m.'.: Hilfe des Schwenkarmes 38 ein Erfassen,
Schwenken um 180 Grad und Ablegen einer Platte 41 von der Belichtungsstation 34 zur Wendestation 36 mit
Hilfe des Schwenkarmes 38. Die Schwenkbewegung ist durch den Pfeil 2 angedeutet In ähnlicher Weise wird
die auf der Wendestation 36 befindliche Platte mit Hilfe des Schwenkarmes 39 erneut um 180 Grad geschwenkt,
wie durch den Pfeil 3 angedeutet ist und wird auf die Station 37 gelegt Sobald die Belichtungsstation 35 zur
Aufnahme einer weiteren Platte bereit ist, wird die auf der Station 37 befindliche Platte von dem Schwenkarm
40 erfaßt und in Richtung des Pfeiles wiederum um 180 Grad geschwenkt und auf die Belichiungsstation 35
abgelegt.
Je nach Ausführungsform der Anlage kann die nunmehr beidseitig belichtete Platte entweder in Richtung
des Pfeiles 6b zur Plattentransportvorrichtung 12 bewegt werden oder die Platte wird erneut von dem
Schwenkarm 40 erfaßt und in Richtung des Pfeiles 5 wiederum zur Wendestation 37 transportiert. Von hier
aus erfolgt eine lineare Transportbewegung 6a in Richtung der Transportvorrichtung 13, welche die Weiterführung
des Transportgutes durchführt.
Die F i g. 2 verdeutlicht den Aufbau der Schwenkarme. Zum Erfassen der Platten 41 ist jeder Schwenkarm
38, 39 und 40 gübelförmig ausgebildet, wobei der Abstand der Gabelzinken 14, 15 bzw. 16,17 und 18, IS
eines Schwenkarmes 38, 39 und 40 zum Abstand der Gaoelzinken des jeweils benachbart angeordneten
Schwenkarmes derartig unterschiedlich irt, daß die durch die Zinken eines Schwenkarmes definierte Ebene
die durch die Zinken eines anderen Schwenkarmes definierte Ebene durchdringen kann. Dies wird beispielsweise
durch die get sichelte Darstellung des Schwenkarmes 38 in der Wendestation 36 veranschaulicht. Die
Zinken 16 und 17 des Schwenkarmes 39 liegen bereits in entsprechenden Aussparungen der Wendestation 36,
wenn der Schwenkarm 38 die in der Belichtungsstation 34 belichtete Platte der Wendeslation 36 zuführt. Durch
M die entsprechende Dwensiofiierung des Abstandes der
jeweiligen Gabelzinken können sich die Ebenen derselben durchdringen, so daß der dargestellte Ablegevorgang
gewährleistet ist. Die PaßstiFte sorgen auch hier
ebenso wie in der Station 37 für ein paßgerechtes Ablegen der Platten. Unmittelbar nach Ablage der Platte 41
in der Station 36 kann der Schwenkarm 39 den Schwenk- und Transportvorgang zur Wendestation 37
durchführen, wobei die Platte erneut um 180 Grad gcwendet wird. In der Wendestation 37 nimmt daher die
Platte eine gleiche Lage ein wie in der Belichtungsstation 34. Auch hier befindet sich der Schwenkarm 40 in
entsprechenden Ausnehmungen in der Wendestation 37, wenn mit Hilfe des Schwenkarmes 39 die Platte in in
Richtung des Pfeiles 3 geschwenkt und abgelegt wird. Durch ein weiteres Schwenken der zu belichtenden
Platte um 180 Grad mit Hilfe des Schwenkarmes 40 erfolgt die lagerichtige Justierung und Ablage in der
Belichtungsstation 35. Durch ein dreifaches Schwenken der zu belichtenden Platte um jeweils 180 Grad liegt
diese im Vergleich zur Position in der Belichtungsstation 34 nunmehr derartig, daß die bereits belichtete Sci-
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Nach Durchführung des Belichtungsvorganges setzt der Transportmechanismus 12, der ebenfalls mit Saugnäpfen
ausgerüstet ist. ein und erfaßt die auf der Belichtungsstation 35 nunmehr beidseitig belichtete Platte, um
diese aus der Anlage zu transportieren.
Wie bereits anhand der F i g. 1 beschrieben wurde, ist es auch möglich, das belichtete Gut in Richtung des
Pfeiles 4 der Wendestation zuzuführen, um die belichtete Platte sodann über die Transportvorrichtung 31 abzuführen.
Hierzu wird erneut der Schwenkarm 40 verwendender synchron gesteuert nach öffnen der Klappe jo
43 der Belichtungsstation 35 die belichtete Platte erfaßt und sie erneut der Wendestation 37 zuführt. Eine der
Transportvorrichtung ähnliche Vorrichtung erfaßt sodann die belichtete Platte in der Wendestation 37 und
transportiert diese über die Transportvorrichtung 31 weheren Verarbeitungsstationen zu.
Die gesamte Anlage arbeitet synchron und vollautomatisch,
so daß ein kontinuierlicher Arbeitsfluß sichergestellt ist unter maximaler Ausnutzung der Zeiten, die
durch die Belichtungszeit vorgegeben sind.
Die Anlage nach der Erfindung eignet sich insbesondere
für ein neuartiges integriertes System zur Herstellung von Leiterplatten, bei dem keine Schuizfolie mehr
erforderlich ist. Dieses System setzt voraus, daß die Belichtung in einem exakt definierten Abstand zur Negativ-
oder Positivkopie durchgeführt wird, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Die Anlage nach der
Erfindung gewährleistet absolut konstante Belichtungszeiten, so daß das integrierte System, welches ein höheres
Auflösungsvermögen bei Einhaltung dieser Bedingung^n
garantier, eingesetzt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
Claims (7)
1. Anlage zum beidseitigen Belichten von lichtempfindlichen Platten, insbesondere zur Herstellung
von Leiterplatten für elektronische Geräte oder zur Belichtung von lichtempfindlichen Druckplatten, mit
zwei gleichartigen, mechanisch verbundenen und nebeneinander angeordneten Belichtungsvorrichtungen,
die jeweils unterhalb eines Kopierrahmens ein Beleuchtungssystem aufweisen, wobei in dem
Kopierrahmen eine formatfüilende Glasplatte angeordnet ist, auf die eine Negativ- oder Positivkopie
mit der darüber befindlichen lichtempfindlichen Platte für den Belichtungsvorgang auflegbar ist, sowie
mit Vorrichtungen zum Abheben und Wenden der Platten, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Belichtungsvorrichtung (34, 35) eine Wendestation (36,37) zugeordnet ist, und daß sowohl zwischen
jede; Belichtungsvorrichtung (34 bzw. 35) und der ihr zugeordneten Wendestation (36 bzw. 37) als
auch zwischen den Wendevorrichtungen (36 und 37) je ein um 180 Grad umlegbarer Schwenkarm (38,39,
40) angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Belichtungsvorrichtung (34) über
einen von der Belichtungsvorrichtung (34) steuerbaren Platten-Transportmechanismus (10) mit einem
Stapelwagen (11) verbindbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Belichtungsvorrichtung (35) mit einer von der Belichtungsvorrichtung
(35) steuerbaren Platten-Transportvorrichtung (12) zur Entnahme der belichteten Platten von der Belichtungsvorrichtung
(35) und Vveiterführung derselben verbindbar ist.
4. Anlage nach Anspruch !, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendestation (37) eine Transportvorrichtung
(13) zugeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (38,39,40) zum Erfassen der PImten
gabelförmig ausgebildet sind, und der Abstand der Gabelzinken (14,15 bzw. 16,17 bzw. 18,19) eines
Schwenkarmes (38,39,40) zum Abstand der Gabelzinken eines benachbart angeordneten Schwenkarmes
derartig unterschiedlich ist, daß die durch die Zinken eines Schwenkarmes definierte Ebene die
durch die Zinken eines anderen Schwenkarmes definierte Ebene durchdringen kann.
6. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche
des Stapelwagens (11), der Belichtungsvorrichtungen (34 und 35) und der Wendestationen (36
und 37) sowie der Platten-Transportvorrichtung (12) ein Registersystem mit jeweils mehreren Paßstiften
(20—29) aufweisen.
7. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstellenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken
(14 — 19) zur Aufnahme der Platten pneumatisch steuerbare Unterdruck-Saugnäpfe aufweisen.
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