DE3249669C2 - Beleuchtungsvorrichtung in einer Leiterplattenkopiervorrichtung - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung in einer LeiterplattenkopiervorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/20—Exposure; Apparatus therefor
- G03F7/2022—Multi-step exposure, e.g. hybrid; backside exposure; blanket exposure, e.g. for image reversal; edge exposure, e.g. for edge bead removal; corrective exposure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung in einer Leiterplattenkopiervorrichtung mit zwei gleichartigen,
nebeneinander angeordneten Belichtungsvorrichtungen zur beidseitigen Belichtung, die jeweils unterhalb
eines Kopierrahmens ein Beleuchtungssystem aufweisen, bei dem die Lichtstrahlung über ein optisches
System der zu belichtenden Fläche zugeführt wird.
Lichtempfindliche Platten, insbesondere zur Herstellung von Leiterplatten für elektronische Schaltungen,
bestehen aus einer Trägerschicht, vorzugsweise aus Kombinationsmaterialien, die aus einem Isolierstoff und
einer Metallfolie — vornehmlich einer Kupferfolie hergestellt sind, auf der sich eine durch eine Haftschicht
aufgebrachte lichtempfindliche Kunststoffschicht befindet. An den belichteten Stellen der Kunststoffschicht
erfolgt durch die Bildung von Polymeren eine Aushärtung, während die unbelichteten Stellen nach dem Belichtungsvorgang
bis zum Trägermaterial herausgelöst werden. Die Belichtung der Kunststoffschicht erfolgt
derart, daß eine Negativ- oder auch Positivkopie gleicher Größe unmittelbar auf die lichtempfindliche Platte
gelegt wird, wobei durch darunter befindliche UV-Lichtquellen definierte Belichtungszeiten erforderlich
sind. Belichten bedeutet hierbei, daß die Stellen des Resistes polymerisieren, die durch die Fotovorlage von
UV-Licht durchstrahlt werden. Dabei werden die monomeren Bestandteile vernetzt und somit vor dem folgenden
Entwicklungsprozeß unlößlich. Um eine exakte Abbildung der Fotovorlage zu erzielen ist es erforderlich,
daß ein möglichst paralleler Lichtstrahl verwendet wird. Darüberhinaus muß eine genaue Registrierung der Fotovorlage
auf dem Basismaterial erfolgen.
Bei der Herstellung von Leiterplatten ist man bestrebt, das Auflösungsvermögen möglichst weit zu treiben,
so daß eine Verkleinerung der elektronischen Schaltung möglich ist.
Bei dem Kopierverfahren zur Erzielung einer hohen Auflösung ist jede Störung beispielsweise durch Staubpartikel
auszuschließen, so daß man aus diesen und noch anderen Gründen, auf die später hingewiesen wird, ein
»kontakloses« Kopieren anstrebt. Hierbei soll zwischen der Kopiervorlage und der Fotovorlage ein Abstand
von etwa 1/10 bis 2/10 mm aufrechterhalten bleiben, so daß durch ein geeignetes Gebläse ein Luftstrom durch
diesen Spalt geblasen werden kann, der das Absetzen von Staubpartikeln verhindert Darüberhinaus wird
durch ein »kontaktloses« Kopieren die Fotovorlage geschont, so daß dadurch eine praktisch unendlich große
Kopienzahl von einer Negativ- oder auch Positivkopie hergestellt werden kann. Um ein »kontaktloses« Kopieren
zu erreichen, ist es jedoch erforderlich, für eine möglichst senkrecht einfallende Lichtstrahlung der Belichtungsquelle
zu sorgen.
Hierfür ist es notwendig, daß die Lichtquelle bei großflächigen zu belichtenden Platten möglichst weit von der zu belichtenden Platte entfernt ist Damit wird gleichzeitig auch eine gleichmäßigere Ausleuchtung aller Flächenteile erzielt Eine Belichtungsvorrichtung welche diese Aufgabe nicht erfüllt, geht beispielsweise aus der EP-OS 00 86 410 hervor.
Hierfür ist es notwendig, daß die Lichtquelle bei großflächigen zu belichtenden Platten möglichst weit von der zu belichtenden Platte entfernt ist Damit wird gleichzeitig auch eine gleichmäßigere Ausleuchtung aller Flächenteile erzielt Eine Belichtungsvorrichtung welche diese Aufgabe nicht erfüllt, geht beispielsweise aus der EP-OS 00 86 410 hervor.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die zu belichtenden Platten mit möglichst senkrecht einfallenden
Lichtstrahlen zu beaufschlagen, wobei ferner Voraussetzungen geschaffen werden sollen, um Belichtungsvorgänge,
die bisher unter Vakuum oder Unterdruck durchgeführt werden müssen, zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Lichtquelle jeder Belichtungsvorrichtung
in bzw. unter einer ihr zugeordneten Wendevorrichtung angeordnet ist.
Durch diose Maßnahme nach der Erfindung kann der optische Strahlengang erheblich verlängert werden, so
daß der Strahleneinfallswinkel so verbessert wird, daß nunmehr ein »kontaktloses« Kopieren möglich ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird das Licht einer Lichtquelle über ein optisches System der jeweils zugeordneten
Belichtungsvorrichtung nahezu senkrecht zugeführt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Anlage;
F i g. 2 eine Draufsicht;
F i g. 3 eine Frontansicht;
F i g. 2 eine Draufsicht;
F i g. 3 eine Frontansicht;
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Anlage mit einer teilweise geöffneten Darstellung der
Belichtungsvorrichtung und
F i g. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Anlage mit einer teilweise geöffneten Darstel-
lung der Belichtungsvorrichtung mit dem Beleuchtungssystem.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Fig. 1 zeigt die gesamte
Anlage in einer perspektivischen Darstellung. Die Belichtungsvorrichtungen 34 und 35 sowie die Wendestationen
36 und 37 sind zu einer geschlossenen Einheit zusammengebaut Der Belichtungsvorrichtung 34 ist ein
Stapelwagen 11 zugeordnet, welcher mit Hilfe des Transportmechanismus 10 mit der Belichtungsvorrichtung
34 mechanisch lösbar verbunden ist. Die gesamte Anlage ist, wie durch die Rollen 31 angedeutet, fahrbar
ausgebildet. Der Belichtungsvorrichtung 35 ist eine Plattentransportvorrichtung 12 zugeordnet, welche zur
Abführung der belichteten Platten dient. Alternativ dazu läßt sich auch eine Plattentransportvorrichtung 13
der Wendestation 37 anschließen, daß der gesamte Transportfluß in einem rechten Winkel erfolgt. Hierdurch
besteht die Möglichkeit, daß die Anlage den räumlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Jeder Belichtungsvorrichtung 34 und 35 ist je eine Steuereinheit 32 und 33 zugeordnet, welche jedoch
nicht Gegenstand der Erfindung ist und daher nicht naher beschrieben wird.
3 4
Durch die Pfeile 1 bis 6b ist in Fi g. 1 der Materialfluß gang gewährleistet ist. Die Paßstifte sorgen auch hier
dargestellt. Die im Stapelwagen 11 befindlichen Platten ebenso wie in der Station 37 für ein paßgerechtes AbIe-
41 werden mit Hilfe einer Federvorrichtung jeweils so gen der Platten. Unmittelbar nach Ablage der Platte 41
hoch angehoben, daß der Transportmechanismus 10 die in der Station 36 kann der Schwenkarm 39 den
oberste Platte erfassen, dem Stapelwagen entnehmen 5 Schwenk- und Transportvorgang zur Wendestation 37
und in Richtung des Pfeiles 1 zur Belichtungsstation 34 durchführen, wobei die Platte erneut um 180 Grad getransportieren
kann, weiche zu diesem Zeitpunkt durch wendet wird. In der Wendestation 37 nimmt daher die
Hochschwenken der Klappe 42 geöffnet ist Der Trans- Platte eine gleiche Lage ein wie in der Belichtungsstaportmechanismus
10 setzt die Platte exakt auf die Be- tion 34.
lichtungsvorrichtung ab. 10 Auch hier befindet sich der Schwenkarm 40 in ent-
Um die genaue Ausrichtung und Justierung der Plat- sprechenden Ausnehmungen in der Wendestation 37,
ten zu erreichen und zu gewährleisten, sind in jeder wenn mit Hilfe des Schwenkarmes 39 die Platte in Rich-
Belichtungsvorrichtung und Wendestation sowie im tung des Pfeiles 3 geschwenkt und abgelegt wird. Durch
Stapelwagen 11 jeweils zwei Paßstifte 20 bis 29 vorgese- ein weiteres Schwenken der zu belichtenden Platte um
hen. Die Platten weisen entsprechende Bohrungen auf, 15 180 Grad mit Hilfe des Schwenkarmes 40 erfolgt die
so daß eine paßgerechte Zuordnung erfolgt Da die Plat- lagerichtige Justierung und Ablage in der Belichtungs-
ten 41 beidseitig zu belichten sind, ist es ^forderlich, station 35. Durch ein dreifaches Schwenken der zu be-
dieseum 180 Grad zu schwenken. Eine direkte Schwen- lichtenden Platte um jeweils 180 Grad liegt diese im
kung von der Belichtungsstation 34 zur Belichtungssta- Vergleich zur Position in der Belichtungsstation 34 nun-
tion 35 ist jedoch nicht möglich, da die Abdeckklappen 20 mehr derartig, daß die bereits belichtete Seite der Platte
42 und 43, welche von der Frontseite für jeden Beiich- nach oben gerichtet ist.
tungsprozeß zu bedienen sind, hier im Wege stehen. Nach Durchführung des Belichtungsvorganges setzt
Außerdem wäre es erforderlich zwei Schwenkarme vor- der Transportmechanismus 12, der ebenfalls mit Saugzusehen,
welche sich die Platte übergeben, da der näpfen ausgerüstet ist, ein und erfaßt die auf de Beüch-Schwenkarm
nicht die Ebene durchdringen kann, in der 25 tungsstation 35 nunmehr beidseitig belichtete Platte, um
sich die Kopie befindet Aus diesen Gründen erfolgt diese aus der Anlage zu transportieren,
daher mit Hilfe des Schwenkarmes 38 ein Erfassen, Wie bereits anhend der F i g. 1 beschrieben wurde, ist Schwenken um 180 Grad und Ablegen einer Platte 41 es auch möglich, das belichtete Gut in Richtung des von der Belichtungsstation 34 zur Wendestation 36 mit Pfeiles 4 der Wendestation zuzuführen, um die belichte-Hilfe des Schwenkarmes 38. Die Schwenkbewegung ist 30 te Platte sodann über die Transportvorrichtung 31 abdurch den Pfeil 2 angedeutet. In ähnlicher Weise wird zuführen. Hierzu wird erneut der Schwenkarm 40 verdie auf der Wendestation 36 befindliche Platte mit Hilfe wendet, der synchron gesteuert nach Öffnen der Klappe des Schwenkarmes 39 erneut um 180 Grad geschwenkt, 43 der Belichtungsstation 35 die belichtete Platte erfaßt wie durch den Pfeil 3 angedeutet ist und wird auf die und sie erneut der Wendestation 37 zuführt. Eine der Station 37 gelegt. Sobald die Belichtungsstation 35 zur 35 Transportvorrichtung ähnliche Vorrichtung erfaßt so-Aufnahme einer weiteren Platte bereit ist, wird die auf dann die belichtete Platte in der Wendestation 37 und der Station 37 befindliche Platte von dem Schwenkarm transportiert diese über die Transportvorrichtung 31 40 erfaßt und in Richtung des Pfeiles wiederum um 180 weiteren Verarbeitungsstationen zu.
Grad geschwenkt und auf die Belichtungsstation 35 ab- Die F i g. 4 zeigt die Anordnung einer Lichtquelle 44 gelegt. 40 in herkömmlicher Weise, d. h. die Lichtquelle 44 befin-
daher mit Hilfe des Schwenkarmes 38 ein Erfassen, Wie bereits anhend der F i g. 1 beschrieben wurde, ist Schwenken um 180 Grad und Ablegen einer Platte 41 es auch möglich, das belichtete Gut in Richtung des von der Belichtungsstation 34 zur Wendestation 36 mit Pfeiles 4 der Wendestation zuzuführen, um die belichte-Hilfe des Schwenkarmes 38. Die Schwenkbewegung ist 30 te Platte sodann über die Transportvorrichtung 31 abdurch den Pfeil 2 angedeutet. In ähnlicher Weise wird zuführen. Hierzu wird erneut der Schwenkarm 40 verdie auf der Wendestation 36 befindliche Platte mit Hilfe wendet, der synchron gesteuert nach Öffnen der Klappe des Schwenkarmes 39 erneut um 180 Grad geschwenkt, 43 der Belichtungsstation 35 die belichtete Platte erfaßt wie durch den Pfeil 3 angedeutet ist und wird auf die und sie erneut der Wendestation 37 zuführt. Eine der Station 37 gelegt. Sobald die Belichtungsstation 35 zur 35 Transportvorrichtung ähnliche Vorrichtung erfaßt so-Aufnahme einer weiteren Platte bereit ist, wird die auf dann die belichtete Platte in der Wendestation 37 und der Station 37 befindliche Platte von dem Schwenkarm transportiert diese über die Transportvorrichtung 31 40 erfaßt und in Richtung des Pfeiles wiederum um 180 weiteren Verarbeitungsstationen zu.
Grad geschwenkt und auf die Belichtungsstation 35 ab- Die F i g. 4 zeigt die Anordnung einer Lichtquelle 44 gelegt. 40 in herkömmlicher Weise, d. h. die Lichtquelle 44 befin-
Je nach Ausführungsform der Anlage kann die nun- det sich direkt unter der zu belichtenden Platte. Wie aus
mehr beidseitig belichtete Platte entweder in Richtung dem angedeuteten Strahlengang ersichtlich ist, erfolgt
des Pfeiles 66 zur Plattentransportvorrichtung 12 be- ein relativ schräger Lichteinfall, so daß es bei einem
wegt werden oder die Platte wird erneut von dem derartigen Strahlengang bei Erzielung höchster Genau-Schwenkarm
40 erfaßt und in Richtung des Pfeiles 5 45 igkeit nicht möglich ist, »kontaktlos« zu kopieren,
wiederum zur W^ndestation 37 transportiert. Von hier Die F i g. 5 zeigt die Unterbringung der Lichtquelle 8 aus erfolgt eine lineare Transportbewegung 6a in Rieh- unter der Wendestation 36. Hierdurch ist es möglich, tung der Transportvorrichtung 13, welche die Weiter- einen längeren Strahlengang zu erzielen, so daß der führung des Transportgutes durchführt. Einfallswinkel einem rechten Winkel nahekommt. Ein
wiederum zur W^ndestation 37 transportiert. Von hier Die F i g. 5 zeigt die Unterbringung der Lichtquelle 8 aus erfolgt eine lineare Transportbewegung 6a in Rieh- unter der Wendestation 36. Hierdurch ist es möglich, tung der Transportvorrichtung 13, welche die Weiter- einen längeren Strahlengang zu erzielen, so daß der führung des Transportgutes durchführt. Einfallswinkel einem rechten Winkel nahekommt. Ein
Die F i g. 2 verdeutlicht den Aufbau der Schwenk- 50 optisches System, bestehend aus der Linse 30 und dem
arme. Zum Erfassen der Platten 41 ist jeder Schwenk- Spiegel 45 sorgt für den gewünschten Strahlengang,
arm 38, 39 und 40 gabelförmig ausgebildet, wobei der Die gesamte Anlage arbeitet synchron und vollauto-Abstand der Gabelzinken 14, 15 bzw 16, 17 und 18, 19 matisch, so daß ein kontinuierlicher Arbeitsfluß sichereines Schwenkarmes 38, 39 und 40 zum Abstand der gestellt ist unter maximaler Ausnutzung der Zeiten, die Gabelzinken des jeweils benachbart angeordneten 55 durch die Belichtungszeit vorgegeben sind. Durch die Schwenkarmes derartig unterschiedlich ist, daß die Anordnung der Lichtquellen in bzw. unter der jeweils durch die Zinken eines Schwenkarmes definierte Ebene zugeordneten Wendevorrichtung ist es möglich, einen die durch die Zinken eines anderen Schwenkarmes defi- nahezu senkrechten Strahleneinfall auf das zu belichtennierte Ebene durchdringen kann. Dies wird beispiels- de Gut zu erreichen. Dies wiederum hat zur Folge, daß weise durch die gestrichelte Darstellung des Schwenk- 60 ein gewünschtes »kontaktloses« Kopieren durchgeführt armes 38 in der Wendestation 36 veranschaulicht. Die werden kann. Zwischen der Fotovorlage und der zu Zinken 16 und 17 des Schwenkarmes 39 liegen bereits in kopierenden Platte besteht ein Luftspalt, durch den ein entsprechenden Aussparungen der Wendestation 36, Luftstrom geblasen wird, so daß sich das Absetzen von wenn der Schwenkarm 38 die in der Belichtungsstation Staubpartikeln verhindern läßt. Diese Arbeitsmethode 34 belichtete Platte der Wendestation 36 zuführt. Durch 65 gewährleistet jedoch darüberhinaus, daß es nunmehr die entsprechende Dimensionierung des Abstandes der nicht mehr erforderlich ist, unter Vakuum bzw. einem jeweiligen Gabelzinken können sich die Ebenen dersel- Unterdruck zu kopieren. Hierdurch fallen die notwendiben durchdringen, so daß der dargestellte Ablegevor- gen Pumpeinrichtungen und Abdichtungen fort und
arm 38, 39 und 40 gabelförmig ausgebildet, wobei der Die gesamte Anlage arbeitet synchron und vollauto-Abstand der Gabelzinken 14, 15 bzw 16, 17 und 18, 19 matisch, so daß ein kontinuierlicher Arbeitsfluß sichereines Schwenkarmes 38, 39 und 40 zum Abstand der gestellt ist unter maximaler Ausnutzung der Zeiten, die Gabelzinken des jeweils benachbart angeordneten 55 durch die Belichtungszeit vorgegeben sind. Durch die Schwenkarmes derartig unterschiedlich ist, daß die Anordnung der Lichtquellen in bzw. unter der jeweils durch die Zinken eines Schwenkarmes definierte Ebene zugeordneten Wendevorrichtung ist es möglich, einen die durch die Zinken eines anderen Schwenkarmes defi- nahezu senkrechten Strahleneinfall auf das zu belichtennierte Ebene durchdringen kann. Dies wird beispiels- de Gut zu erreichen. Dies wiederum hat zur Folge, daß weise durch die gestrichelte Darstellung des Schwenk- 60 ein gewünschtes »kontaktloses« Kopieren durchgeführt armes 38 in der Wendestation 36 veranschaulicht. Die werden kann. Zwischen der Fotovorlage und der zu Zinken 16 und 17 des Schwenkarmes 39 liegen bereits in kopierenden Platte besteht ein Luftspalt, durch den ein entsprechenden Aussparungen der Wendestation 36, Luftstrom geblasen wird, so daß sich das Absetzen von wenn der Schwenkarm 38 die in der Belichtungsstation Staubpartikeln verhindern läßt. Diese Arbeitsmethode 34 belichtete Platte der Wendestation 36 zuführt. Durch 65 gewährleistet jedoch darüberhinaus, daß es nunmehr die entsprechende Dimensionierung des Abstandes der nicht mehr erforderlich ist, unter Vakuum bzw. einem jeweiligen Gabelzinken können sich die Ebenen dersel- Unterdruck zu kopieren. Hierdurch fallen die notwendiben durchdringen, so daß der dargestellte Ablegevor- gen Pumpeinrichtungen und Abdichtungen fort und
darüberhinaus die für das Abpumpen erforderlichen Zeiten. Somit kann der Arbeitsfluß der gesamten Anlage
erheblich beschleunigt werden, wobei lediglich nur noch die Belichtungszeiten für den Takt des Systems
maßgebend sind.
Durch die Anwendung des »kontaktlosen« Kopierens wird das Werkzeug, d. h. die Negativ- oder Positivkopie
äußerst schonend behandelt, so daß praktisch eine unbegrenzte Kopienzahi von einer Negativ- oder Positivkopie
hergestellt werden kann. ι ο
Die Anlage nach der Erfindung eignet sich insbesondere für ein neuartiges integriertes System zur Herstellung
von Leiterplatten, bei dem keine Schutzfolie mehr erforderlich ist.
Dieses System setzt voraus, daß die Belichtung in einem exakt definierten Abstand zur Negativ- oder Positivkopie
durchgeführt wird, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Die Anlage nach der Erfindung
gewährleistet absolut konstante Belichtungszeiten, so daß das integrierte System, welches ein höheres Auflösungsvermögen
bei Einhaltung dieser Bedingungen garantiert, eingesetzt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (2)
1. Beleuchtungsvorrichtung in einer Leiterplattenkopiervorrichtung
mit zwei gleichartigen, nebeneinander angeordneten Belichtungsvorrichtungen zur beidseitigen Belichtung, die jeweils unterhalb eines
Kopierrahmens ein Beleuchtungssystem aufweisen, bei dem die Lichtstrahlung über ein optisches System
der zu belichtenden Fläche zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle
(8) jeder Belichtungsvorrichtung (34, 35) in bzw. unter einer ihr zugeordneten Wendevorrichtung
(36 bzw. 37) angeordnet ist
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht einer Lichtquelle (8) über ein optisches
System (30, 45) der jeweils zugeordneten Belichtungsvorrichtung (34,35) nahezu senkrecht zugeführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823249669 DE3249669C2 (de) | 1982-10-18 | 1982-10-18 | Beleuchtungsvorrichtung in einer Leiterplattenkopiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3238495A DE3238495C2 (de) | 1982-10-18 | 1982-10-18 | Anlage zum beidseitigen Belichten von lichtempfindlichen Platten |
DE19823249669 DE3249669C2 (de) | 1982-10-18 | 1982-10-18 | Beleuchtungsvorrichtung in einer Leiterplattenkopiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3249669C2 true DE3249669C2 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=25805175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823249669 Expired DE3249669C2 (de) | 1982-10-18 | 1982-10-18 | Beleuchtungsvorrichtung in einer Leiterplattenkopiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3249669C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086410A1 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-24 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Vorrichtung und Verfahren zur Belichtung eines Substrates |
-
1982
- 1982-10-18 DE DE19823249669 patent/DE3249669C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0086410A1 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-24 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Vorrichtung und Verfahren zur Belichtung eines Substrates |
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