DE3004888C2 - Verfahren zum Positionieren von mit Passmarken versehenen Filmen auf transparenten Unterlagen - Google Patents

Verfahren zum Positionieren von mit Passmarken versehenen Filmen auf transparenten Unterlagen

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DE3004888C2
DE3004888C2 DE3004888A DE3004888A DE3004888C2 DE 3004888 C2 DE3004888 C2 DE 3004888C2 DE 3004888 A DE3004888 A DE 3004888A DE 3004888 A DE3004888 A DE 3004888A DE 3004888 C2 DE3004888 C2 DE 3004888C2
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Takashi Sakamoto
Tetsuo Kyoto Sano
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
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Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bewegbar. Bei diesem Verfahren werden zuerst die zeichnet, daß die Auswertung des Signalverlaufs des Farbauszugsfilme einer Farbe in den gewünschten Stel-Photoelements (21,22,23) anhand von Extremwer- lungen angeordnet, indem die Farbauszugsfilme für jeten, bei denen die Paßmarken (24, 25) des ersten 35 des Bild nacheinander auf der Stiftschiene angeordnet Farbauszugsteilfilms (lai) mit den Paßmarken (2Aa) und die Stiftschiene in die gewünschte Ausrichtung auf des zweiten Farbauszugsfiims (\ai) zusammenfallen, dem Layout bewegt wird. Sodann wird die Position des erfolgt Farbauszugsfiims gespeichert und die Einstellung für
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die Farbauszugsfilme der anderen Farben auf den Unzeichnet, daß die Auswertung des Signalverlaufs des 40 terlagen unter Verwendung der gespeicherten Daten Photoelements (21, 22, 23) anhand einer Sequenz wiederholt. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf die von Extremwerten (L2, L3) erfolgt, wobei das Zusam- Zeichnung und die dazugehörige, nachfolgende Bemenfallen von Paßmarken (24, 24a) unterschiedli- Schreibung verwiesen. Dieses Verfahren ermöglicht eher Farbauszugsteilfilme (lai, 1β2) ermittelt wird. zwar eine exakte Positionierung der Originalfilme, er-
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens 45 fordert aber aufwendige Einrichtungen zu seiner gemäß Anspruch 1 mit einer Saugeinrichtun^, wel- Durchführung und ist deshalb mit großen Kosten verche die Farbauszugsfilme an Positioniereinrichtun- bunden.
gen hält, gekennzeichnet durch eine photoelektri- Es ist ferner bekannt (US-PS 35 44 801), zwei mitein-
sche Empfangseinrichtung (21—23,33,34) mit einer ander in Deckung zu bringende Unterlagen mit jeweils
Auswerteschaltung (101 —107) zur Bestimmung der 50 einer kreisförmigen bzw. einer entsprechenden ringför-
Übereinanderlage der von einer Lichtquelle durch- migen Markierung zu versehen und deren gegenseitige
strahlten Paßmarken (24,25) eines ersten und eines Ausrichtung mittels eines Photodetektors zu prüfen,
weiteren Farbauszugsteilfilms (lai, Ia2), deren Si- Hierbei weist jedoch der Photodetektor vier Quadran-
gnale die Positioniereinrichtungen zur registerge- ten mit je einem lichtempfindlichen Element auf, mittels
nauen Ablage der Farbauszugsteilfilme steuern. 55 welcher lediglich die Relativverschiebung der Unterla-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- gen zueinander detektierbar ist. Überdies müssen die zeichnet, daß die Auswerteschaltung der photoelek- vier lichtempfindlichen Elemente jeweils paarweise zutrischen Empfangseinrichtung eine datenverarbei- einander gleiche lichtelektrischen Eigenschaften besittende Zentraleinheit (CPU) (101) mit Speicher (102), zen.
eine Ε/Λ-Steuerung (103), eine digitale Eingangs- 60 Ferner ist eine Anordnung zur Ausrichtung von zwei
schnittstelle (104), eine digitale Ausgabeschnittstelle mit Justiermarken versehenen Objekten bekannt (DE-
(105), eine Motorsteuerung (106) und einen Analog/ AS 19 19 991). Hierbei wird mittels eines optischen
Digital-Wandler (107) umfaßt. Meßsystems ein Signal erzeugt, das der relativen Lage
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch der Justiermarken zur Bezugsachse eines Bezugssygekennzeichnet, daß +- und — -förmige Paßmarken 65 stems entspricht. Da zur gegenseitigen Ausrichtung der (24, 25) vorgesehen sind, die sich in einem vorbe- einzujustierenden Platten drei Koordinaten verwendet stimmten Abstand zueinander befinden, und daß die werden, muß auf jeder Platte mindestens eine Justierphotoelektrische Empfangseinrichtung mit diesen marke pro verwendeter Koordinate vorhanden sein.
Schließlich ist ein Verfahren zum automatischen Positionieren gemäß der eingangs genannten Gattung bekannt (US-PS 4018 528), bei dem ein Standbogen mit den darauf entsprechend einem vorgegebenen Layout befestigten Auszügen einer Farbe ausgelegt wird, und dann die Positionen der Paßmarken der Farbauszugsteilfilme elektronisch mit Detektoreinachtungen gespeichert werden. Da aber der zuerst ausgelegte Standbogen durch einen weiteren Standbogen einer anderen Farbe ersetzt wird, kann die Ausrichtung der Farbauszugsteilfilme unterschiedlicher Farben zueinander lediglich an Hand der gespeicherten Positionskoordinaten fQr die Paßmarken erfolgen. Um hierbei eine bestimmte Ausrichtungsgenauigkeit zu erzielen, sind entsprechend hohe Anforderungen an die Positioniermechanik und deren Antrieb zu stellen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hochgenaue, registergerechte Ablage von Farbauszugsfilmen zu ermöglichen, ohne daß dabei besondere Anforderungen an die Positioniereinrichtungen zu stellen sind. Diese Aufgabe wird nut den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst
Das erfindungsgemäße Positionieren von Farbauszugsfilmen besteht also darin, daß zunächst die Paßmarken von Farbteilfilmen einer Farbe auf einem Standbogen photoelektrisch abgetastet und deren Positionen gespeichert werden. Sodann werden die Standbögen weiterer Farbauszugsteilfilme einer Farbe über den ersten Standbogen gelegt Photoelektrische Detektoreinrichtungen ermitteln dabei ständig Abweichungen von der registergerechten Ablage der Standbögen zueinander und senden entsprechende Korrektursignale zu einer elektronischen Auswerteschaltung, welche ihrerseits eine Positioniereinrichtung ständig ansteuert Mit dieser Regelkonfiguration wird insbesondere der Vorteil erzielt daß die Positioniereinrichtungen relativ einfach und ohne besondere Präzision ausgeführt sein können.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist unter anderem durch folgendes gekennzeichnet:
— eine Grundplatte, auf welcher ein erster, wenigstens eine Paßmarke aufweisender Farbauszugsteilfilm auf einem ersten Standbogen in eine gewünschte Stellung legbar, und ein zweiter, wenigstens eine Paßmarke aufweisender Farbauszugsteilfilm auf einem zweiten Standbogen in einer dem ersten Farbauszugsteilfilm entsprechenden Stellung plaziert ist;
— eine photoelektrische Detektoreinrichtung, welche über die Grundplatte bewegbar ist und wenigstens ein photoelektrisches Element aufweist das die Paßmarken ermittelt und Signale abgibt deren Stärke von der Stellung der photoelektrischen Elemente bezüglich der Paßmarken abhängig ist; und
— einen Antrieb zur Bewegung der Farbauszugsteüfilter über die Grundplatte durch Steuerung mittels der Ausgangssignale aus dem photoelektrischen Element derart daß die Paßmarken des zweiten Farbauszugsteilfilms vollständig mit den Paßmarken des ersten Farbauszugsteilfilms zusammenfallen und dadurch der zweite Film in die gewünschte Stellung positionierbar ist.
Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Oemäß der Erfindung können reflektierende und transparente Filme gegeneinander positioniert werden, indem die Detektorpositionen genau beleuchtet oder die Position der Lichtquelle geändert wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der ErRndung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Maschine zur Positionierung und Lochung eines Fumes,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer konventioneuen Maschine für ein Layout
Fig.3 photoelektrische Detektorelemente und mit diesen zusammenwirkende Paßmarken,
F i g. 4 zwei aufeinander gelegte Farbfilme, wobei jeder FUm eine Paßmarke aufweist die mit einem photoelektrischen Detektorelement nach Maßgabe der Erfindung zusammenwirkt
Fig.5 ein Prinzip der Positionierung eines ersten FarbauszugteufUms unter Verwendung einer Paßmarke und eines photoelektrischen Elements,
Μ Fig.6 ein Prinzip der Positionierung eines zweiten Farbauszugteilfilms auf dem ersten Farbauszugteilfilm unter Verwendung der Paßmarken und des photoelektrischen Elements,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zur automatischen Positionierung von Farbauszugsteilfilmen,
Fig.8 einen Längsschnitt für einen Antrieb für eine in F i g. 7 dargestellte Glasscheibe,
F i g. 9 eine Draufsicht auf ein Bedienungspult für einen in F i g. 7 dargestellten Detektor,
F i g. 10 eine Seitenansicht eines Detektortisches gemäß F ig. 7,
F i g. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Detektortisches gemäß F i g. 7,
F i g. 12 eine schematische Ansicht einer elektrischen Steuerung für die in F i g. 7 dargestellte Maschine, sowie Fig. 13 eine Darstellung von Verfahrensschritten für die Positionierung von Filmen nach Maßgabe der Erfindung.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird zunächst mit Bezug auf die F i g. 1 und 2 das eingangs erwähnte, dem Stand der Technik gemäße Verfahren näher erläutert
In Fi g. 1 ist eine konventionelle Maschine zum Positionieren und Lochen dargestellt, in welcher ein Farbauszugs(teil)film 1 auf einen Tisch 2 gelegt und dieser . Tisch 2 bewegt wird, um den Farbauszugsfilm 1 richtig zu positionieren, so daß auf dem Film 1 angebrachte Paßmarkierungen 3 und 3a, wie etwa Paßkreuze, mit photoelektrischen Detektoren 4 und 4a, welche photoelektrische Detektorelemente aufweisen, zusammenfallen. Anschließend werden im oberen Abschnitt des Films ein Paar von gelochten öffnungen durch ein Paar von Lochwerkzeugen 5 exakt angebracht
In Fig.2 ist eine konventionelle Film-Layout-Maschine dargestellt Auf einem Tisch 10 sind übereinander ein Träger und eine transparente Unterlage (Standbogen) il angeordnet indem Paßstifte 14 in gelochte öffnungen in der Unterlage 11 eingreifen.
Dann wird zuerst der Farbauszugsfilm la (eine Farbe) auf einer Stiftschiene 13 angeordnet welche am Boden einer bewegbaren vertikalen Stange 12 montiert ist wobei die Stiftschiene in die gelochten öffnungen des Fa'bauszugsfüms la eingesetzt ist Die Vertikalstange 12 kann auf- und abbewegt und über mittels Motoren M1 und Ml angetriebene Schraubspindeln 15 und 16 in X- und Y-Richtung verstellt werden. Die Stiftschiene 13 wird über die transparente Unterlage in die gewünschte
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Stellung bewegt und der Farbauszugsfilm la wird mit- Die Paßmarke 24a des zweiten Farbauszugsfilms Ia2 tels Klebestreifen 17 auf der Unterlage befestigt mit im wesentlichen derselben Breite wie diejenige der Die Stellung (X- und y-Richtung und Winkel Θ) der Paßmarke 24 des ersten Farbauszugfilms la, wird ge-Stiftschiene 13, d. h. die Stellung des Farbauszugsfilms genüber jedem Detektorelement 21 bewegt. Sobald die la wird gespeichert (Speicher ist nicht dargestellt). 5 Markierung 24a außerhalb des Elements 21 in einer Dann wird ein weiterer Farbauszugsfilm \b in einer Stellung Pi angeordnet ist, wird das Element 21 lediglich Farbe in der gewünschten Stellung auf der Unterlage 11 von der Paßmarke 24 des ersten Films lat abgedeckt positioniert und seine Stellung in der gleichen Weise wie und gibt die Ausgangsgröße L2 ab. Wenn das Element 21 oben beschrieben gespeichert. Dann wird die Einstell- von der vollen Breite der Paßmarke 24a abgedeckt ist, operation für die Farbauszugsfilme für die anderen Far- ίο jedoch die Paßmarke 24a nicht die Paßmarke 24 Überben auf den anderen Unterlagen wiederholt, indem die läppt, wie etwa in den Stellungen P2 und P4, erzeugt das gespeicherten Daten verwendet werden. Element 21 eine Ausgangsgröße L3, welche kleiner als
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 13 wird eine L2 ist Wenn die Paßmarke 24a vollständig die Paßmarke * Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei das 24 überlappt, wie in Stellung P* so erzeugt das Element e erfindungsgemäße Verfahren insbesondere in Zusam- is 21 wieder als Ausgangsgröße L2. | tnenhang mit den F i g. 3 bis 6 erläutert wird, bevor eine Wenn somit die Paßmarke 24a von der Stelle Pi zur | Maschine zur automatischen Positionierung von Filmen Stelle P4 über die Steilen P2 und P3 bewegt wird, so -. in F i g. 7 beschrieben wird. ergibt sich für die Ausgangsgröße des Elements 21 ein In F i g. 3 sind schematisch drei photoelektrische De- Signalverlauf von Lj —► L3 —► L2 —► L3 —► L2, wie in tektorelemente (Photoelemente) 21 bis 23 dargestellt, 20 F i g. 6 dargestellt Die richtige Stellung des zu positiowelche in den photoelektrischen Detektoren 33 und 34 nierenden zweiten Farbauszugfilms Ia2 wird bekannt für die Paßmarkierungen in F i g. 7 beinhaltet und in indem ein äußerster maximaler Ausgangswert des Deeinem nachfolgenden Absatz beschrieben sind, sowie tektorelements 21 (oder ein äußerster minimaler Aus- + - und —Paßmarken 24 und 25, welche auf dem Färb- gangswert im Falle von photoelektrisch negativen Paßauszugsfilm befestigt sind, am Ende der Einstellopera- 25 markierungen 24 und 24a) detektiert wird, bei welchem tion des Farbauszugsfilms, wobei die Paßmarken 24 und die Paßmarken 24 und 24a sich gegenseitig in der oben 25 in die richtigen Stellungen bezüglich der drei Photo- beschriebenen Weise vollständig überlappen, wobei der elemente 2t bis 23 ausgerichtet sind. zweite Film 1 a2 in die richtige Stellung positioniert wird. In F i g. 5 ist schematisch die Positionierung des er- Falls die Breite der Paßmarke 24 des ersten Farbaussten Farbauszugsfilms lai auf einer transparenten Un- 30 zugsfilms lai unterschiedlich zu derjenigen der Paßmarterlage und verschiedene Positionen der Paßmarke 24 ke 24a des zweiten Films Ia2, beispielsweise die erstere auf einem ersten Farbauszugsfilm lai teilweise darge- breiter als die letztere ist gibt das Detektorelement 21 stellt welcher bezüglich des Detektorelements 21 be- einen Bereich von extremen Ausgangswerten ab. In wegt wird. Auch der Ausgangspegel des Detektorele- solch einem Fall werden beide Ränder des Bereichs der ments 21 ist dargestellt 35 extremen Ausgangswerte ermittelt und wird somit die Wenn die auf dem ersten Farbauszugsfilm lai befe- Paßmarke 24a in der Mitte der Ränder des Bereichs der stigte Paßmarke 24 außerhalb des Elements 21 in einer extremen Ausgangswerte positioniert Stellung Pi positioniert wird, empfängt das Element 21 Es liegt somit auf der Hand, daß dann, wenn die Paßdurch seine gesamte Oberfläche Licht und gibt eine marken 24,24a, 25 und 25a der ersten und zweiten Farb-Ausgangsgröße Li ab. Wenn die Paßmarke 24 an einer 40 auszugsfilme lai und Ia2 sich einander mit Bezug auf die Stelle P3 angeordnet wird, wird das Element 21 von der Detektorelemente 21,22 und 23 vollständig überlappen, ;', gesamten Breite der Paßmarke 24 überdeckt und gibt wie in F i g. 3 dargestellt die Einstellarbeiten für die ereine Ausgangsgröße L2 ab, welche kleiner als die Aus- sten und zweiten Farbauszugsfilme beendet sind. In die- ': gangsgröße Li ist Wenn die Paßmarke 24 zu den Stellen sem Fall sind selbstverständlich die transparenten Un- ■! P2 und P4 bewegt wird, wird das Element 21 von einem 45 terlagen für die Farbauszugsfilme in einer konventionel-Teil der Breite der Paßmarke 24 abgedeckt und gibt ein len Weise positioniert, wie etwa gegenüber einem Paar ·;■ Ausgangssignal ab, dessen Größe zwischen Li und L2 von Paßstiften oder dgL, wobei diese Positionierung liegt leicht ausführbar ist ,; Wenn die Paßmarke von der Stelle Pi über die Stellen Der zweite Farbauszugsfilm wird dann zusammen mit .' s P2 und P3 zur Stelle P4 bewegt wird, so ergibt sich für die 50 der Unterlage vom ersten Farbauszugsfilm abgenom- ?;> Ausgangsgröße des Elements 21 ein Signalverlauf von men. Danach wird der dritte Farbauszugsfilm auf eine ;■/ Lj-L3-Lu wie es in Fig.5 dargestellt ist Dement- weitere Unterlage auf den ersten FarbauszugsFilm in \ sprechend werden die Stellen P2 und P4 abgefühlt und der gleichen Weise wie oben beschrieben angeordnet fef die Paßmarke 24 in die richtige Stelle P3 positioniert, Diese Tätigkeit wird für die anderen Farbauszugsfilme 'J welche sich in der Mitte zwischen den Stellen P2 und P4 55 wiederholt ^ befindet wodurch der erste Farbauszugsfilm lai in sei- In Fi g. 7 ist eine Ausführungsfonn der Maschine zur f§ ner richtigen Stellung positioniert wird. Der Farbaus- automatischen Positionierung von Filmen auf Unterla- || zugsfilm lai wird dann auf der Unterlage durch Kleb- gen gemäß dem Verfahren der Erfindung dargestellt §§ streifen befestigt Auf einem Paßtisch 49 ist eine drehbar gelagerte mat- || Dann wird der zweite Farbauszugsfilm Ia2 mit einer 60 te Glasscheibe 47 angeordnet, die durch einen Motor R |j anderen Paßmarke 24a auf einer anderen Unterlage angetrieben wird. Der Antriebsabschnitt der matten φ (F i g. 4) in der dichtigen Stellung positioniert indem die Glasscheibe 47 durch den Motor R ist in F i g. 8 darge- Jg Paßmarke 24a bezüglich des Detektorelements 21 aus- stellt Auf der matten Glasscheibe 47 ist ein kreisförmi- % gerichtet wird. ges Ringelement 52 mittels eines Glashalters 51 befe-F i g, 6 zeigt schematisch in gleicher Weise wie F i g. 5 65 stigt Das kreisförmige Ringelement 52 ist mit einer Audie Positionierung des zweiten Farbauszugfilms Ia2 auf Ben verzahnung 52a fiber den Außenumfang und einer der transparenten Unterlage, welche auf den ersten Führungsschiene 526 am Innenumfang versehen. Die Farbauszugsfilm lai gelegt ist Außenverzahnung 52a wirkt mit einem Ritzel 53 zusam-
men, welches auf der Triebwelle des Motors R befestigt ist. Die Führungsschiene 52b wird an ihren drei Flächen durch drei Walzen 54 abgestützt, welche am Maschinenkörper montiert sind. Ein Deckel 50 ist außerhalb des Glashalters 51 derart angeordnet, daß er sich in derselben Höhe wie die matte Glasscheibe 47 befindet. Die matte Glasscheibe 47 wird durch eine nicht dargestellte innerhalb der Maschine angeordnete Lichtquelle beleuchtet. Im beschriebenen Fall ist keine Beleuchtung der gesamten Fläche der Scheibe 47 erforderlich, vielmehr ist es ausreichend, einige Abschnitte gerade unterhalb der photoelektrischen Detektoren 33 und 34 zur Ermittlung der +- und der —Paßmarken 24, 24a, 25, 25a zu beleuchten, welche auf den Farbauszugsfilmen gebildet sind. In diesem Fall ist die Beleuchtung derart ausgebildet, daß sie den Detektoren 33 und 34 nachgefahren werden kann, wenn diese bewegt werden.
An einer Seite des Paßtisches 49 ist eine in K-Richtung laufende Schiene 43 mit einer Zahnstange 45 angeordnet Eine in X-Richtung verlaufende Schiene 44 mit einer darauf ausgebildeten Zahnstange 46 ist an der Schiene 43 für die y-Richtung mit seinem einen Ende bewegbar angeordnet und wird in Y"-Richtung mittels eines Motors V0 bewegt welcher an dem oben angegebenen Ende der Schiene 44 für die X-Richtung angeordnet ist. Auf der Schiene 44 für die X-Richtung sind ein Paar von Detektortischen 41 und 42 verschiebbar angeordnet. Sie werden unabhängig voneinander über Motoren ΛΊ und X2 angetrieben, welche an den Tischen 41 und 42 montiert sind.
Am Boden der Detektortische 41 und 42 sind ein Paar von Armen 37 und 38 über die Schiene 44 für die X-Richtung bewegbar angeordnet, welche zusammen mit Saugtaschen 39 und 40 an den vorderen Enden der Arme 37 und 38 zur Bewegung des zu positionierenden Farbauszugs dienen. Die Arme werden unabhängig voneinander in y-Richtung durch Motoren Yi und Y2 bewegt, welche an den Detektortischen angeordnet sind. Die Saugtaschen 39 und 40 sind mit einer nicht dargestellten Saugeinrichtung verbunden, welche betrieben ist, wenn die Saugtaschen den Film auf der Scheibe 47 haltern.
Die Detektoren 33 und 34 für die +- und die —Paßmarken sind an einer Seite des Detektortisches 41 und am freien Ende des Armes 38 vertikal befestigt Ein Paar von Schaltelementen 35 und 36 zur Positionierung der Detektoren 33 und 34 über die Motoren X\ und Yo und X2 und Y7 sind an den einen Seiten der Detektortische 41 und 42 angeordnet Ein derartiges Schaltelement 35 oder 36 ist in F i g. 9 dargestellt und umfaßt vier Druck-Zug-Schalter 55 bis 58 zum Antrieb der Motoren Y0 oder Y2 und Xi oder X2, um die Detektoren 33 und 34 in die + Y-, Y-, +X- und — X-Richtungen zu bewegen.
In einer Ecke des Paßtisches 49 ist ein Bedienungspult 48 angeordnet welches mit Schaltern zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle und des Motors R zum Antrieb der matten Glasscheibe 47 sowie zum Speichern und Ablesen der Stellungen der Detektoren 33 und 34 vorgesehen ist Das Bedienungspult umfaßt auch andere Schalter, Kontrollampen α dgL Jeder der verwendeten Motoren R, Xi, Xt, Yo, Y\ oder Y2 ist vorzugsweise ein Schrittmotor, so daß die Koordinaten der Bauteile, wie etwa der durch die Motoren angetriebenen Detektoren im Speicher durch Verwendung des Impulszahlenausgangs vom Motor gespeichert werden können.
Aus F i g. 7 geht hervor, daß die transparenten Unterlagen 11 und Ua auf der Glasscheibe 47 durch Einsetzen von Paßstiften 32 in die gelochten Öffnungen positioniert werden, welche in einem Rand der Unterlagen 11 und Ua gebildet sind und mittels Klebestreifen 3t auf der Glasscheibe 47 befestigt sind. Auf der ersten Unterlage 11 (die unteren in F i g. 7) sind die ersten Farbauszugsfilme lai, l£>i und \c\ für eine Farbe wie etwa Cyan, gemäß dem erwünschten Layout angeordnet und mittels Klebestreifen an der Unterlage 11 befestigt. Auf der zweiten Unterlage 11a, welche auf den ersten Farbauszugsfilmen gelegt ist, sind die zweiten Farbauszugsfilme 132, IÖ2 und Ic2 für eine weitere Farbe, wie etwa Magenta, gelegt wobei die zwei Filme Ia2 und Xb2 bereits an der Unterlage Ha mittels der Klebestreifen angeordnet und befestigt sind und ein Film Ic2 gerade durch Justierung der Paßmarkierungen 24a und 25a, welche am Film Ic2 befestigt sind, gegenüber den Detektoren 33 und 34 durch Bewegen des Films lcj unter Verwendung der Saugtaschen 39 und 40 in der oben beschriebenen Weise positioniert wird.
In Fig. 10 ist der Detektortisch 42 für den Detektor 34 für die Paßmarkierung dargestellt Der Detektortisch 42 ist auf der Schiene 44 für die X-Richtung über vier Walzen 61 angeordnet, welche an den oberen Flächen und der Seitenfläche des Tisches angeordnet sind. Der Motor Xt zum Antrieb des Tisches 42 in X-Richtung ist am Tisch 42 montiert Ein an der Triebwelle des Motors X2 befestigtes Ritzel 62 wirkt mit der Zahnstange 46 auf der Schiene 44 für die X-Richtung zusammen, so daß der Tisch 42 bei Antrieb des Motors Xi entlang der Schiene 44 bewegt wird.
Der Motor y2 ist an der Seite des Tisches 42 über einen Bügel 74 angeordnet Eine Schraubspindel 63 ist mit einer Triebwelle des Motors Y2 über eine Kupplung 64 mit seinem einen Ende verbunden, wohingegen das andere Ende durch ein am Boden des Tisches 42 montiertes Lager 65 abgestützt ist Schließlich ist ein Gleitschlitten 66 mit einer Mutter an seinem hinteren Ende vorgesehen, welche mit der Schraubspindel 63 zusammenwirkt Ein Führungsteil 67 mit einem Schwalbenschwanzprofil ist am Boden des Tisches 42 befestigt wobei mit dem Schwalbenschwanzprofil des Führungsteils 67 ein Führungsteil 68 mit einer zum Schwalbenschwanzprofil korrespondierenden Nut zusammenwirkt Das Führungsteil 68 ist in der Mitte des Gleitschlittens 66 angeordnet Mittels der Schraubspindel 63 kann somit der Gleitschlitten 66 in y-Richtung bewegt werden.
Der Detektor 34 für die Paßmarkierung ist am vorderen Ende des Gleitschlittens 66 befestigt Am Boden des Gleitschlittens 66 sind ein drehbares Solenoid 69 mit einem Betätigungshebel 70 und ein Stützblock 73 montiert Der Arm 38 mit der Saugtasche 40 an seinem vorderen Ende ist am Stützblock 73 über einen Schwenkbolzen 72 angelenkt Der vordere Teil des Arms 38 ist nach unten durch eine Feder 71 vorgespannt und das hintere Ende des Arms 38 steht in Kontakt mit dem Betätigungshebel 70 des Solenoids 69.
Wenn das Solenoid 69 betätigt wird, wird der Betätigungshebel 70 nach unten geschwenkt und stößt damit das hintere Ende des Arms 38 nach unten, wodurch dessen vorderes Ende nach oben geschwenkt wird. Wenn das vordere Ende des Arms 38 durch Ausschaltung des Solenoids 69 abgesenkt ist, steht die Saugtasche 40 in Kontakt mit dem Farbauszugsfum Ic2 und saugt diesen bei betätigter Saugeinrichtung auf. Dann wird das drehbare Solenoid 69 betätigt und der Arm 38 nimmt den Film Ic2 mit Hilfe der Saugtasche 40 auf.
In Fig. 11 ist der Detektortisch 41 für den Detektor 33 für die +-Paßmarkierung dargestellt Der in Fi g. 11
gezeigte Aufbau ähnelt demjenigen von Fig. 10 mit Ausnahme der Befestigung des Detektors 33 an der Seite des Tisches 41. Die Motoren X\ und Y\ entsprechen den Motoren X2 und Y2 und die Walzen 81, ein Ritzel 82, eine Schraubspindel 83, ein Kupplungselement 84, ein Lager 85, ein Gleitschlitten 86, ein Führungsteil 87, ein Führungsteil 88, ein drehbares Solenoid 89, ein Betätigungshebel 90, eine Feder 91, ein Schwenkbolzen 92, ein Stützblock 93 und ein Bügel 94 entsprechen den Bauteilen 61,62,63,64,65,66,67,68,69, 70,71,72,73 und 74 von Fig. 10.
In F i g. 12 ist eine elektrische Steuereinrichtung dargestellt. Die Schalter 108 zum An- oder Ausschalten der Stromquelle, für den Antrieb der Detektortische 41 und 42, für die Ingangsetzung des Automatikbetriebs für die Positionierung usw. werden manuell betätigt und die bei Betrieb erzeugten Signale werden in eine digitale Eingangsschnittstelle 104 detektiert. Die ermittelten Signale werden zu einer Ein-/Ausgangssteuerung (E/A-Steuerung) 103 und dann zu einer zentralen Datenverarbeitungseinheit (CPU) 101 geleitet
Die in der CPU 101 verarbeiteten Signale werden im Speicher 102 als Bedarfsanforderungen gespeichert und durch die E/A-Steuerung 103 einer digitalen Ausgabeschnittstelle 105 mit der Folge zugeführt, daß diese die drehbaren Solenoide 69 und 89 steuert, welche die Arme 37 und 38 verschwenken. Die Signale aus der CPA 101 werden auch zu einer Motorsteuerung 106 und einem Analog/Digitalwandler 107 (A/D-Wandler) über die E/ A-Steuerung 103 gegeben. Die Motorsteuerung 106 steuert, d. h. treibt an oder stoppt die Motoren R, Y0, Yi, Y2, Xi und Xi und der A/D-Wandler 107 wandelt die analogen Ausgangssignale, welche von den Sensoren, wie etwa den Photoelementen 21, 22 und 23 ermittelt werden, in digitale Signale und sendet diese Digitalsignale über die E/A-Steuerung 103 zur CPU 101. Die CPU 101 verarbeitet die digitalen Eingangssignale und gibt diese zur Motorsteuerung 106 zwecks Steuerung der Motoren R, Yq, Y\, Yi, X\ und X2 zur digitalen Ausgabeschnittstelle 105 zur Steuerung der drehbaren Solenoide 69 und 89 und zum Speicher zwecks Speicherung der Anzahl der Drehungen der Motoren R, Yo, Yi, Y2, X\ und X2.
Im nachfolgenden wird unter Bezugnahme auf F i g. 13 die Positionierung der Farbauszugsfilme einiger Farben, wie etwa Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz auf den Unterlagen beschrieben.
Zuerst werden die transparenten Unterlagen 11 mit den gelochten öffnungen versehen, in welche die Paßstifte zur Positionierung in die präzisen Stellungen eingreifen, wobei dies in üblicher Weise, etwa mit einem Handlochwerkzeug od. dgL erfolgt Eine der gelochten Unterlagen 11 wird durch Einsetzen der Paßstifte in die gelochten öffnungen auf der matten Glasscheibe 47 in Stellung gebracht und wird dann an der Glasscheibe 47 über die Klebestreifen befestigt Dann werden die ersten Farbauszugsfilme lai, 16j und Ic ι von einer Farbe wie etwa Cyan für jedes Bild auf der Unterlage 11 entsprechend dem gewünschten Layout positioniert und darauf mittels Klebstreifen 31, wie in F i g. 13 (I) dargestellt, befestigt
Dann werden, wie aus F i g. 13 (II) ersichtlich, die genauen Stellungen der Paßmarken der ersten Farbauszugsfilme lai, \b\ und Ic1 durch die oben beschriebene erfindungsgemäße Maschine ermittelt und im Speicher 102 wie folgt gespeichert
Der Film \a\ wird zuerst ermittelt Die matte Glasscheibe 47 wird derart gedreht, daß die Linie, auf wel cher die Paßmarken 24 und 25 des Films lai ausgerichtet s;nd, in etwa parallel zur Schiene 44 für die X-Richtung ausgerichtet sind. Dann werden die Detektoren 33 und 34 für die Paß marken jeweils oberhalb der Paßmarken 24 und 25 durch manuelle Betätigung der Schalter 55 bis 58 an den Schaltelementen 35 und 36 bewegt. Der Schalter für die automatische Positionierung der Detektoren 33 uiiu 34 wird angeschaltet. Die photoelektrischen Detektorele mente (Photoelemente) 21 bis 23 in den Detektoren 33 und 34 wirken mit den Paßmarkierungen 24 und 25 in der oben beschriebenen Weise zusammen und senden die Ausgangssignale abhängig vom Betrag des aufgenommenen Lichts zuiT< A/D-Wandler 107, in welchem die Ausgangssignale in digitale Signale gewandelt und dann zur CPU 101 über die E/A-Steuerung 103 geleitet werden.
Falls die zur CPU 101 geleiteten digitalen Signale nicht mit den gewünschten Werten übereinstimmen, steuert die CPU 101 die Motorsteuerung 106 über die .E/A-Steuerung 103 zum Antrieb der Motoren R, Yo, Yi, Y2, X\ und X2, so daß die Photoelemente 21 bis 23 in den Detektoren 33 und 34 mit den Paßmarken 24 und 25 gemäß dem oben angegebenen Prinzip übereinstimmen und dadurch die Detektoren 33 und 34 präzis positioniert sind. Dann werden die Pulszahlen vom Standardpunkt für jeden Motor gezählt und abhängig davon eic präzisen Positionen der Detektoren 33 und 34 oder der Paßmarken 24 und 25 des Films lai im Speicher 102 gespeichert
Dann werden die präzisen Stellungen der Paßmarken auf den anderen Filmen \b\ und \c\ ebenfalls ermittelt und im Speicher 102 in der oben beschriebenen Weise gespeichert
Als nächstes wird, wie aus Fig. 13 (III) ersichtlich, eine weitere Unterlage 11a auf den ersten Farbauszugsfilmen aufgelegt, indem die Paßstifte 32 in die gelochten Öffnungen eingesetzt und diese durch die Klebestreifen an der Glasscheibe 47 befestigt werden.
Dann werden die Detektoren 33 und 34 zur Ausführung der Einstellung für die zweiten Farbauszugsfilme Ia2 einer weiteren Farbe, wie etwa Magenta, über dem ersten Farbauszugsfilm lai zu den gespeicherten Positionen im Speicher 102 für den Film lai automatisch bewegt, indem ein Rückstellschalter auf dem Bedienungspult 48 betätigt wird.
Der zweite Farbauszugsfilm Xa2 wird derart über den ersten Farbauszugsfilm la( angeordnet, daß die Paßmarken 24a und 25a auf dem zweiten Film Xa2 in etwa mit den Paßmarken 24 und 25 auf dem ersten Film lai übereinstimmen. Wenn ein Justierschalter am Bedienungspult 48 dann betätigt wird, um die Energiequelle für die drehbaren Soienoide 69 und S3 auszuschalten, werden die vorderen Enden der Arme 37 und 38 durch die Federn 71 und 91 nach unten geschwenkt und gelangen somit die Saugtaschen 39 und 40 an den vorderen Enden der Arme 37 und 38 in Kontakt mit dem zweiten Film Ia2. Dann werden die Arme 37 und 38 durch erneute Betä tigung der Solenoide 69 und 89 angehoben, während die Saugtaschen 39 und 40 den Film Xa2 halten. Der Arm 37 wird in Y-Richtung bewegt, so daß die Linie in X-Richtung der Paßmarke 24a des zweiten Films Iä2 automatisch in Übereinstimmung mit der Paßmarke 24 des er- sten Films lai mittels das Motors Yi gebracht werden kann. Der Arm 38 wird gleichzeitig in Y-Richtung bewegt, so daß die Paßmarke 25a des zweiten Films Ia2 automatisch in Übereinstimmung mit der Paßmarke 25
des ersten Films \a\ durch den Motor Yt in der oben beschriebenen Weise gebracht werden kann.
Bei dieser Einstellung wird, da der Detektor 34 und der Arm 38 am Gleitschlitten 66 fixiert sind, wenn der Arm 38 in Y- Richtung bewegt wird, das Photoelement
23 im Detektor 34 etwas gegenüber der Paßmarkierung 25 des ersten Films la, verschoben. Allerdings ist das verwendete Photoelement 23 groß genug, um die Paßmarke 25 abzudecken und die Paßmarke 25a des zweiten Films \ai wird mit der Paßmarke 25 des ersten Films la, in Übereinstimmung gebracht Somit ist mit dieser Einstellung keinerlei Schwierigkeit verbunden.
Als nächstes wird die Linie in V-Richtung der Paßmarke 24a des zweiten Films Ia2 automatisch in Übereinstimmung mit der Linie in V-Richtung der Paßmarke
24 des ersten Films Is1 durch Antrieb der Motoren X\ und X2 in der oben beschriebenen Weise gebracht, wodurch eine genaue Justierung des zweiten Films Ia2 über den ersten Film lai ausgeführt wird. Der zweite Film Ia2 wird dann an der zweiten Unterlage Ua mittels Klebestreifen befestigt
Die Justierfolge dieser Y- und X-Richtungen der Paßmarken 24 und 24a und 25 und 25a sind austauschbar und können gleichzeitig gemacht werden.
Wenn schließlich die zuerst ausgeführte Justierung der Paßmarken in K-Richtung aus der korrekten Position gelangt, nachdem die zweite Justierung dieser Markierungen in X- Richtung ausgeführt worden ist, werden diese Justierungen in den X- und V-Richtungen wiederholt
Dann wird die Einstellung für die zweiten Farbauszugsfilme ib2 und lcj in der gleichen Weise wie oben beschrieben wiederholt und die Filme I&2 und Ic* werden an der Unterlage Ha über Klebestreifen befestigt
Die zweite Unterlage Ha mit den zweiten Farbauszugsfilmen Ia2,162 und Ic2 wird dann von den Paßbolzen 32 abgenommen und die anderen Farbauszugsfilme der anderen Farben, wie etwa Gelb und Schwarz, werden auf andere transparente Standbögen aufgebracht und auf die ersten Farbauszugsfilme in der gleichen Weise wie oben beschrieben aufgelegt
Wenn die am Film befestigten Paßmarkierungen geneigt sind, wird die Glasscheibe 47, welche die Filme aufnimmt derart gedreht so daß die Paßmarken in die X- und y-Richtungen gerichtet sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60

Claims (1)

1 2 Paßmarkierungen zusammenwirkende photoelektri- Patentansprüche: sehe Detektoren besitzt, wobei der photoelektrische Detektor für + zwei photoelektrische Elemente und
1. Verfahren zum Positionieren von mit Paßmar- der photoelektrische Detektor für — ein photoelekken (24,25) versehenen Filmen (Ia1, Is2) auf transpa- 5 Irisches Element besitzen.
renten Unterlagen (Standbögen) (11), bei dem ein
Standbogen (11) mit den darauf entsprechend einem
vorgegebenen Layout befestigten Farbauszügen (1)
einer Farbe ausgelegt wird und dann die Positionen
der Paßmarken (24,25) der Farbauszugsteilfilme (1) 10 Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbe-
elektronisch mit Detektoreinrichtungen (33,34) auf- griff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur
gezeichnet werden und auf den folgenden Standbö- Durchführung desselben.
gen (11) für die weiteren Farben die Farbauszugs- Behn Positionieren von Filmen, insbesondere von
teilfilme (1) registergerecht ebgelegt werden, da- FarbauszugsfUmen, welche für den Vielfarbendruck
durch gekennzeichnet, daß zur Festlegung 15 verwendbar sind, auf durchsichtigen Unterlagen ent-
der Positionen der Detektoreinrichtungen die Paß- sprechend einem gewünschten Layout ist folgende Ver-
marken (24,25) des ersten Standbogens (11) mit vor- fahrensweise bekannt:
gegebenem Layout durch die wenigstens ein Photo- Die Positionen von Paßmarkierungen der Originalelement (21,22,23) aufweisenden Detektoreinrich- Farbauszugsfilme werden durch photoelektrische Detungen (33,34) abgetastet werden, indem der Signal- 20 tektoren ermittelt; die Filme werden automatisch in die verlauf des Photoelements (21,22,23) bei Überfah- richtigen Positionen bewegt, falls die Paßmarkierungen ren der Paßmarken (24, 25) ausgewertet wird und nicht richtig ausgerichtet sind. Danach werden die Filme daß zur registergerechten Ablage von auf zugehöri- mit Lochungen versehen. Schließlich werden die Origigen weiteren Standbogen (11) abgelegten Farbaus- nalauszugsiilme auf einer transparenten Unterlage zugsteilfilmen (1) auf den ersten Standbogen (1) die 25 (Standbogen) aufgelegt, welche durch Einsetzen von Detektoreinrichtungen (33,34) auf die bereits fest- Paßstiften in die gelochten öffnungen mittels einer gelegten Positionen bezüglich der ersten Paßmar- Stiftschiene positioniert wird. Die Stiftschiene weist ein ken (24, 25) verfahren werden und die Übereinan- Paar von hervorstehenden Stiften für die Anordnung derlage der ersten Paßmarken (24) und zweiten Paß- des Originalfarbauszugsbildes auf und ist gegenüber der marken (24a) durch Auswertung des Signalverlaufs 30 Einstelltläche der Unterlage für die Farbauszugsfilme bestimmt wird. nach oben und nach unten sowie in X- und Y- Richtung
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