DE10209602B4 - Vorrichtung zur Übergabe von Kassetten für Druckplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Übergabe von Kassetten für Druckplatten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Übergabe von Vorratsbehältern für Druckplatten, bei der wenigstens ein auf einer Linearführung (6), die eine schiefe Ebene (7) aufweist, geführtes Mitnahmeelement (4), welches über wenigstens ein symmetrisch neben und/oder unter dem Mitnahmeelement (4) bereitgestelltes Antriebselement in Form eines Arbeitszylinders (8) linear angetrieben wird, um die Übergabe eines Vorratsbehälters wenigstens zu unterstützen, vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe von Kassetten für Druckplatten mit Antriebselementen, wenigstens zur Unterstützung der Übergabe eines Vorratesbehälters.
  • Zur Bebilderung von Druckplatten werden Vorrichtungen, insbesondere für einen Plattenbelichter, verwendet, die ein automatisches Wechseln der Druckplatten ermöglichen. Die Druckplatten werden dafür aus einem Magazin heraus dem Plattenbelichter zugeführt. In dieses Magazin werden je nach Ausführungsform einzelne Druckplatten oder Kassetten, die mehrere Druckplatten bevorraten können, eingelegt. Zur Entnahme der Druckplatten aus so einer Kassette kann eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Druckplatten, wie sie in der Anmeldung DE 101 34 151 A1 vorgeschlagen wird, verwendet werden.
  • Der Vorteil der Verwendung von Kassetten für den automatischen Druckplattenwechsel eines Plattenbelichters liegt darin, dass seltener ein manueller Eingriff in die Arbeitsabläufe notwendig wird, und dass die Kassetten die Druckplatten vor Lichteinstrahlungen und damit vor ungewollter Belichtung schützen.
  • Die Kassetten können dem Plattenbelichter entweder einzeln, manuell zugeführt werden, oder es können weitere Vorrichtungen voran gestellt werden, die den Plattenbelichter entsprechend mit Kassetten versorgen. Es kann dann z.B. ein Ladegerät verwendet werden, das gleich mehrere Kassetten bevorratet, ein sogenannter Multi-Cassette-Loader (MCL). Die Kassetten können dann auch noch Druckplatten unterschiedlichen Formats enthalten.
  • Eine Vorrichtung, die mit einem automatischen Ladegerät ausgestattet ist, ist z.B. in EP 0 822 454 A1 offenbart worden. In dieser Vorrichtung werden mehrere Kassetten innerhalb einer Bereitstellungseinrichtung (handler) bevorratet. Die Druckplatten werden dann auch innerhalb dieser Bereitstellungseinrichtung vereinzelt und können dann über eine Aufnahmeeinrichtung dem Belichter zugeführt zu werden.
  • Die beiden Möglichkeiten, einen Plattenbelichter manuell oder automatisch mit Kassetten zu versorgen, haben ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile.
  • Wird ein Plattenbelichter manuell mit Kassetten beladen, so ist dies in der Anschaffung kostengünstiger, als wenn dafür eine weitere Vorrichtung bereitgestellt werden muss. Auf der anderen Seite wird Arbeitskraft und -zeit für so eine Beladung aufgewendet. Eine manuelle Beladung des Plattenbelichters mit Kassetten erweist sich auch auf Grund des erheblichen Gewichts der Kassetten (etwa 120 kg) als problematisch. Es ist zumindest notwendig, einen Transporttisch, einen Trolley, oder ähnliches zu verwenden, um den Plattenbelichter zu beladen.
  • Werden die Kassetten dem Vereinzelner manuell zugeführt, so werden sie im Allgemeinen nicht sehr exakt eingepasst, der Vereinzelner kann dann Probleme haben, die Druckplatten aus der Kassette heraus zu vereinzeln.
  • Werden die Kassetten schon mit einem vorgelagerten Kassettentransportsystem transportiert, so können diese bei der manuellen Beladung nicht einfach in den Vereinzelner geführt werden, es ist immer eine Bedienung notwendig, die die Kassette übernimmt und weitergibt. Dieses bedeutet einen höheren Arbeitsaufwand.
  • Die Nachteile einer automatischen Versorgung eines Plattenbelichters mit Kassetten liegen z.B. in einer begrenzten Kompatibilität der einzelnen Komponenten. Die Bevorratung von Kassetten und deren Bereitstellung innerhalb einer Bereitstellungseinrichtung wie in EP 0 822 454 A1 ist so z.B. nicht kompatibel mit verschiedenen Vereinzelnern, so z.B. auch nicht mit dem in der Anmeldung DE 101 34 151 A1 vorgeschlagenen. Es können auch keine Kassetten aus einem vorgeschalteten Transportsystem übernommen werden. Weiter ist es nicht möglich, diese Vorrichtung nur teilweise zu verwenden, falls z.B. der Wunsch nach einer manuellen Beladung des Vereinzelners besteht. Auch ist hier die Verwendung von MCLs zur Bevorratung nicht möglich, da hier die Bereitstellungseinrichtung bereits fest in der Vorrichtung installiert ist.
  • In der Patentschrift DE 42 05 595 C2 wird ein Transportsystem zum Führen blattförmiger lichtempfindlicher Aufzeichnungsträger durch ein Belichtungsgerät vorgestellt.
  • Die Aufzeichnungsträger sind hier zunächst in einer Kassette bevorratet. Zur Verwendung der Aufzeichnungsträger ist es vorgesehen, dass die Kassette in das Belichtungsgerät über eine Öffnung eingeschoben werden kann.
  • In dieser Patentschrift wird weiter lediglich eine Verriegelungsvorrichtung vorgestellt, die eingeschaltet werden kann um die Kassette innerhalb der Vorrichtung zu verriegeln. Die Kassette kann dann über mechanische Zwangsbedingungen geöffnet werden.
  • Die in DE 42 05 595 C2 vorgestellte Verriegelungsvorrichtung verwendet im Wesentlichen zwei Räder mit Aussparungen, in die entsprechende Rastelemente der Kassette eingreifen können. Diese Räder können indirekt über einen Betätiger in Rotation versetzt werden und auf diese Weise eine über das Rastelement mit den Rädern verbundene Kassette gegen einen Anschlag pressen, so dass die Kassette innerhalb des Belichtungsgerätes verriegelt ist.
  • Als weitere Sicherheitselemente ist noch ein Sensor vorhanden, der zur Erkennung einer Abdeckung auf der Kassette vorgesehen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Übergabe von Vorratsbehältern, insbesondere von Kassetten für Druckplatten, aufzuzeigen, um sowohl manuell eingeführte Kassetten anderen Vorrichtungen, insbesondere zum Vereinzeln von Druckplatten, zuzuführen, wie auch Kassetten von vorgelagerten Transportsystemen und Vorratseinrichtungen, wie z.B. von MCLs, entgegennehmen zu können, und zwar zuverlässig und genau. Die Vorrichtung soll dabei platzsparend gestaltet sein und möglichst wenig Energie zur Zuführung der Vorratsbehälter benötigen. Die Vorrichtung soll dabei ebenfalls gegenüber fehlerhafte Ausrichtungen der zuzuführenden Vorratsbehälter toleranter sein. Ein Transport von Vorratsbehältern über eine möglichst weite Strecke soll wenigstens unterstützt werden.
  • Diese Aufgabe wird weiter erfindungsgemäß selbstständig durch eine Vorrichtung zur Übergabe von Vorratsbehältern, insbesondere von Kassetten für Druckplatten, vorzugsweise in ein Gerät zum Vereinzeln von flachen Elementen aus den Vorratsbehältern, wobei die Vorratsbehälter ausgerichtet und gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert werden, gelöst, mit einem auf einer Linearführung, die eine schiefe Ebene aufweist, montiertes Mitnahmeelement, welches über neben und/oder unter dem Mitnahmeelement bereitgestellte Antriebszylinder insbesondere direkt und linear angetrieben wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, dass das Bedienpersonal im Umgang mit den schweren Kassetten für Druckplatten immer abgesichert ist. Selbst im Fall eines Stromausfalls sind alle Bewegungen der Kassette immer noch gedämpft. Ein anderer Vorteil liegt in einer einfachen und von der Vorrichtung automatisch und selbstständigen Ausrichtung der Kassette. Durch die gleiche Vorrichtung ist auch die Kassette während ihres Gebrauchs so gesichert, dass sie nicht mehr verfahren oder verschoben werden kann. Außerdem kann die Übergabe von Kassetten an nachgeordnete Vorrichtungen auch Komplett automatisch erfolgen. Eine manuelle Beladung wird zumindest unterstützt.
  • Die Vorratsbehälter können gegen ihre Bewegungsrichtung gedämpft innerhalb der für sie vorgesehenen Aufnahme gedämpft einkoppeln. Dabei erfolgt die Übernahme der Vorratsbehälter entweder von einer vorgelagerten Vorrichtung, oder von Bedienpersonal auf eine vorteilhafterweise gefahrenreduzierende Art. Wird ein Vorratsbehälter sonst ungedämpft in die Aufnahme eingekoppelt, so ist eine Gefährdung des Bedienpersonals nicht auszuschließen.
  • Vorteilhafterweise ist es erfindungsgemäß vorgesehen die Antriebselemente druckabhängig zu betreiben. Im Gegensatz zu elektromotorisch angetriebenen Elementen existieren hier weniger Verschleißteile, die Austausch- und Wartungsintervalle können daher entsprechend lang sein. Auch in Hinsicht auf die Geräuschentwicklung ist ein druckabhängiger Betrieb dem elektromotorischen überlegen.
  • Es wären auch Linearmotor- oder Voice-Coile-Antriebe denkbar, die jedoch sehr teuer wären und auch keine Dämpfung gewährleisten würden.
  • Druckmäßig kann sowohl ein Antrieb mit Flüssigkeiten (hydraulisch), als auch mit Gasen (pneumatisch) vorgesehen sein. Dem pneumatischen Antrieb wird erfindungsgemäß der Vorzug gegeben, da es hier, im Falle eines Schadens, nicht zum Auslaufen von Flüssigkeiten in die Vorrichtung kommen kann.
  • Der Antrieb kann mit Hilfe eines Arbeitszylinders erfolgen, der über einen Kolben und eine Kolbenstange mit Verbindungselementen gekoppelt ist. Der Vorteil so einer Konstruktion liegt darin, dass z.B. im Falle eines Druckabfalls oder eines Stromausfalls, der Druck innerhalb des Zylinders abgebaut wird und er dann weiter bewegbar bleibt. Mögliche Bewegungen des Kolbens werden dann abgedämpft, da die bei einer Kolbenbewegung auftretende Strömung durch die Größe und Anzahl der Austrittsöffnungen des Zylinders begrenzt wird. Die Sicherheit eines Anwenders, der bei eventuellen Ausfällen die Kassette entnimmt, ist durch eine gebremste, bzw. gedämpfte Bewegung der Kassette idealerweise bei einem pneumatischen Antrieb gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist für die Kopplung zwischen den Antriebselementen, wie den Arbeitszylindern, und der Kassette, wenigstens ein Mitnahmeelement als Verbindungselement vorgesehen. Hiermit kann eine stabile Verbindung einer Kassette zu den Antriebselementen hergestellt werden. Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, das die Kassette durch das Mitnahmeelement übernommen und auch arretiert wird. Die weitere Übergabe von Kassetten an eine folgende Vorrichtung kann dann mit Hilfe des Mitnahmeelements und den Antriebselementen zumindest unterstützt werden.
  • Zur besseren Verbindung der Kassetten mit dem Mitnahmeelement ist es vorgesehen, dass das Mitnahmeelement ein Hakenorgan aufweist, das mit der Kassette, vorzugsweise an deren Unterseite, verhakt werden kann.
  • Ein Hakenorgan der hier vorgesehenen Art soll auf einfache mechanische Weise, zwangsweise mit der Kassette verhakt werden. Ein Enthaken des Hakenorgans soll entsprechend verhindert werden. Erfindungsgemäß ist es daher vorgesehen, dass durch eine entsprechende Begrenzung des Bewegungsfreiraumes des Hakenorgans die Verbindung stabilisiert wird.
  • Es ist daher für die Begrenzung des Bewegungsfreiraumes des Hakenorgans und zur Führung der Bewegung des Mitnehmers vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Mitnahmeelement auf einer Linearführung montiert ist. Weiterhin besitzt die Linearführung an ihrem vorderen Ende eine schiefe Ebene zur zwangsweisen Verhakung des Hakenorgans mit der Kassette. Befindet sich keine Kassette in der Vorrichtung, so befinden sich das Mitnahmeelement und das Hakenorgan in einer Ruheposition. Das Hakenorgan ist dann auf der schiefen Ebene nach unten weggeklappt. Es kann über ein Drehgelenk mit dem Mitnahmeelement verbunden sein.
  • Wird eine Kassette so in der Vorrichtung bewegt, dass das Mitnahmeelement von ihr auf der Linearführung verschoben wird, so wird auch das Hakenorgan zunächst die schiefe Ebene hinauf geführt. Der Winkel zwischen dem Hakenorgan und dem geraden Bereich der Linearführung nimmt auf diese Weise bei fortschreitender Bewegung immer weiter ab. Schließlich befindet sich das Hakenorgan parallel zur Linearführung, wobei es automatisch in die Kassette, die erfindungsgemäß eine entsprechende Form auf ihrer Unterseite aufweist, einhakt. Die Kassette wird so stabil mit dem Mitnahmeelement und darüber auch mit den Antriebselementen gekoppelt.
  • Soll die Kassette wieder aus der Vorrichtung entnommen werden, so reicht das Erreichen der schiefen Ebene durch das Mitnahmeelement zur Entkopplung von Hakenorgan und Kassette aus. Das Hakenorgan löst sich dann von der Kassette und kehrt in seine Ruheposition auf der schiefen Ebene zurück.
  • Zur weiteren Ausrichtung von Kassetten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kassetten auf einem Führungselement geführt werden. Dieses Führungselement kann praktischerweise in Form wenigstens einer Führungsschiene ausgebildet sein. Die Kassette läuft dann, von dem Mitnahmeelement zumindest unterstützt, auf der Führungsschiene. Da das Mitnahmeelement auf der Linearführung montiert ist und stabil mit der Kassette gekoppelt ist, wird durch die Führungsschiene eine exaktere Ausrichtung der Kassette, in Bezug zur folgenden Vorrichtung ermöglicht. Es kann erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen sein, dass das Führungselement aus zwei Führungsschienen besteht.
  • Erfindungsgemäß wird die Ausrichtung der Kassette noch weiter durch mechanische Anschläge am Ende der Führungsschienen verbessert. Die Kassette trifft dann zunächst auf wenigstens einen Anschlag, durch den ein entsprechendes Drehmoment auf die Kassette übertragen wird, so dass sie schließlich auch gegen die weiteren Anschläge trifft und auf diese Weise abschließend ausgerichtet wird. Es kann so auf einfache Weise eine sehr exakte Ausrichtung der Kassette erreicht werden.
  • Bevorzugt ist eine Betriebszustandserkennungseinrichtung im Bereich der schiefen Ebene der Linearführung vorgesehen. Mit ihr soll erkannt werden, in welchem Betriebszustand sich die Vorrichtung befindet und zwar über eine Bestimmung des Zustand des Hakenorgans. Es kann darüber erkannt werden, ob sich das Hakenorgan in einer Position befindet, die es ermöglicht, dass eine Kassette von der Vorrichtung aufgenommen werden kann. Vorteilhafterweise kann mittels so einer Betriebszustandserkennungseinrichtung z.B. einer Bedienungseinrichtung mitgeteilt werden, dass das Hakenorgan und damit die Vorrichtung nicht aufnahmebereit für eine neue Kassette sind. Diese Betriebszustandserkennungseinrichtung kann z.B. in Form eines Sensors ausgebildet sein.
  • Die genaue Feststellung des Betriebszustandes kann dadurch geschehen, dass der Zustand, bzw. die genaue Position des Mitnahmeelements und/oder des Hakenorgans detektiert wird. Befindet sich das Hakenorgan und/oder das Mitnahmeelement in der Ruheposition, so kann daraus darauf geschlossen werden, dass sich keine Kassette innerhalb der Vorrichtung befindet. Genauer gesagt kann darüber die Aufnahmebereitschaft der Vorrichtung für ein Kassette geschlossen werden. In diesem Fall kann die Vorrichtung vorteilhafterweise, vorzugsweise nach einer Wartezeit, in einen Stand by – Modus versetzt werden. Ist die Vorrichtung längere Zeit aufnahmebereit, so befindet sie sich nicht in Benutzung und die weiteren Vorrichtungen, die der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgeordnet sind, werden während dieser Zeit auch nicht weiter mit Kassetten, bzw. Druckplatten versorgt. Befindet sich eine Kassette in der Vorrichtung, oder befindet sich das Hakenorgan nicht in Aufnahmebereitschaft, so kann ein Beladen oder Öffnen der Vorrichtung verhindert werden. Da die Ruheposition des Hakenorgan die schiefe Ebene der Linearführung ist, befindet sich die Betriebszustandserkennungseinrichtung vorteilhafterweise in dessen Umgebung. Sobald sich eine Kassette weit genug innerhalb der Vorrichtung befindet wird dieses über eine Änderung der Position des Hakenorgans und/oder des Mitnahmeelements detektiert.
  • Es ist auch vorstellbar, dass z.B. eine Lichtschranke in diesem Bereich installiert ist, mit der festgestellt werden kann, ob sich eine Kassette in der Vorrichtung befindet.
  • Die Feststellung des Betriebszustandes des Mitnehmers, dass heißt, die Feststellung einer Kassette innerhalb eines Bereichs, in dem eine Verbindung zwischen Kassette und Hakenorgan gegeben ist, ist von Vorteil, da dann automatisch die Arbeitszylinder das Mitnahmeelement so vorantreiben können, dass die Kassette innerhalb der Vorrichtung transportiert wird.
  • Es kann sein, dass so ein automatischer Transport nur im Fall der Verwendung einer automatischen Beladung der Vorrichtung mit Kassetten erfolgen soll. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein MCL oder ein anderes vorgelagertes Transportsystem verwendet wird. Für eine manuelle Bereitstellung der Kassetten kann es sich als zu risikoreich erweisen, wenn die Kassetten automatisch transportiert werden. Falls die Kassette dann zu lange festgehalten werden würde, könnte für das Bedienpersonal z.B. die Gefahr einer Quetschung bestehen. Es kann stattdessen gewünscht sein, dass der Weitertransport der Kassetten im manuellen Fall noch zusätzlich gedämpft wird. Auch dieses ist mit der hier beschriebenen Vorrichtung leicht erreichbar: wird ein entsprechender Betriebszustand der Maschine detektiert, so können automatisch die Arbeitszylinder veranlasst werden die Bewegung des Mitnahmeelements und darüber der Kassette zusätzlich zu dämpfen. Hierfür muss lediglich ein entsprechender Druckaufbau innerhalb der Zylinder veranlasst werden.
  • Es ist erfindungsgemäß weiterhin eine erste Positionserkennungseinrichtung im Bereich der mechanischen Anschläge am Ende der Führungsschienen vorgesehen. Damit kann hier das Vorhandensein einer Kassette bemerkt werden. Die Kassette soll in diesem Bereich noch ausgerichtet und für die weitere Verwendung arretiert werden. Das Vorhandensein dieser ersten Positionserkennungseinrichtung hat den Vorteil, dass die Arbeitszylinder automatisch veranlasst werden können über eine Kraftübertragung auf die Kassette gegen die Anschläge, die Kassette entsprechend auszurichten und danach weiterhin Druck so aufrecht zu halten, dass die Kassette fest an dieser Stelle arretiert wird, wenn sich denn eine Kassette in diesem Bereich aufhält und verwendet werden soll. Da die Kassette durch den auf sie ausgeübten Druck durch die Arbeitszylinder an die mechani schen Anschläge gepresst wird, ist es gewährleistet, dass sie z.B. nicht während eines laufenden Betriebs einer nachgeordneten Vorrichtung ungewollt aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann. Weiter kann auch an entsprechende nachgelagerte Vorrichtungen gemeldet werden, dass die Kassette nun verfügbar ist. Die Arretierung kann auch wieder aufgehoben werden, so dass die Kassette wieder entnommen, bzw. aus der Vorrichtung transportiert werden kann. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines pneumatischen Antriebs ist hier erkennbar, so kann gewährleistet werden, dass die Kassette im Falle eines Ausfalles des Stroms oder der Druckluft aus der Vorrichtung entfernt werden kann. Da in so einem Fall das, den Druck innerhalb der Zylinder aufrechterhaltende Gas entweichen würde, ist die Kassette dann mit Einschränkungen frei beweglich. Weiterhin kann eine weitere Zwangsbedingung so innerhalb der Vorrichtung eingerichtet sein, dass die Kassette im Falle einer, bei Ausfall vorgenommenen Entnahme, automatisch geschlossen wird. Auf diese Weise bleiben die Druckplatten auch bei der Entnahme im Störungsfall vor ungewollter Lichteinstrahlung geschützt.
  • Es ist weiter eine zweite Positionserkennungseinrichtung vorgesehen, die sich im Bereich der Linearführung des Mitnahmeelements befinden soll. Sie kann dort, in Richtung der Einschiebrichtung der Kassetten in die Aufnahme der Vorrichtung hinter der Ruheposition des Mitnahmeelements angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann mit dieser Positionserkennungseinrichtung detektiert werden, ob sich eine eingeschobene Kassette so in der Vorrichtung befindet, dass sie automatisch weiter in die Vorrichtung gezogen werden soll. Dieses automatische Einziehen der Kassette erfolgt dann mit Hilfe der Arbeitszylinder. Das Mitnahmeelement wird dann über die Kolbenstangen vorangetrieben. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass dieses automatische Einziehen der Kassette nur dann durchgeführt werden kann, wenn die Zufuhr der Kassette nicht manuell erfolgt. Dieses kann aus Sicherheitsgründen notwendig sein, damit die Verletzungsgefahr minimiert wird. Wird also ein MCL verwendet um der Vorrichtung Kassetten zuzuführen, so werden diese dann automatisch in die Aufnahme eingezogen und im Folgenden auch automatisch ausgerichtet und arretiert. Diese Positionserkennungseinrichtung kann insbesondere als Sensor ausgebildet sein und für eine manuelle Beladung außer Funktion gesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, dass entweder die Kassette, oder die Führungsschienen, oder beide, Rollenelemente aufweisen. Die Kassette kann dann die Rollenelemente in den Bereichen aufweisen, die auf den Führungsschienen aufliegen. Auf diese Weise wird die Reibung minimiert, die zwischen Führungsschienen und Kassette auftritt. Im Falle einer automatischen Beladung kann dann Energie gespart werden.
  • Wird die Vorrichtung zum Laden von Kassetten für Druckformen, insbesondere für Druckplatten verwendet, so kann sie sinnvollerweise auch als Single-Cassette-Loader (SCL) bezeichnet werden.
  • Ausführungsbeispiele, aus denen sich auch weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf die die Erfindung aber in ihrem Umfang nicht beschränkt ist, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum manuellen Beladen mit Kassetten 2,
  • 24 Seitenansichten der Vorrichtung zu unterschiedlichen Zeitpunkten des manuellen Beladens einer Kassette 2,
  • 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1 zu einem Zeitpunkt während der manuellen Entnahme der Kassette 2,
  • 6 eine Draufsicht auf einen Bereich der Vorrichtung am Ende von Führungsschienen 21 für die Kassette 2,
  • 7 eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung und einen vorgelagerten Multi-Cassette-Loader 17 (MCL) zum automatischen Beladen der Vorrichtung mit einer Kassette 2,
  • 89 Seitenansichten auf eine Kombination der Vorrichtung mit dem MCL 17 wie in 7 zu unterschiedlichen Zeitpunkten des automatischen Beladens der Vorrichtung.
  • In den folgenden Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Zur besseren Übersichtlichkeit sind in einigen Zeichnungen einige Bezugszeichen weggelassen worden.
  • In 1 ist ein Schnitt durch eine Vorrichtung zur Übergabe von Vorratsbehältern, insbesondere von Kassetten 2 für Druckplatten, vorzugsweise in ein Gerät zum Vereinzeln von flachen Elementen aus den Vorratsbehältern. Da diese Vorrichtung hier zum Laden von einzelnen Kassetten 2 für Druckplatten verwendet wird, wird sie im Folgenden auch als Single-Cassette-Loader 1 (SCL) bezeichnet.
  • Die Kassette 2 befindet sich auf einem Trolley 3 und ist auf Rollen 13 rollbar. In Richtung des Pfeils 14 kann die Kassette 2 hier manuell in die Aufnahme des SCL 1 hineingeschoben werden. Hier kann die Kassette 2 auf ein Mitnahmeelement 4 mit einem Hakenorgan 5 treffen.
  • In der hier dargestellten Position des Mitnahmeelements 4 befinden sich das Mitnahmeelement 4 und damit auch das Hakenorgan 5 in einer Ruheposition. Dabei liegt das Hakenorgan 5 auf einer schiefen Ebene 7 einer Linearführung 6. Das Mitnahmeelement 4 ist auf der Linearführung 6 montiert und kann daher nur linear bewegt werden.
  • Das Mitnahmeelement 4 kann mittels einer Kolbenstange 19 auf der Linearführung 6 bewegt oder auch abgebremst, bzw. gedämpft werden. Der Antrieb der Kolbenstange 19 erfolgt über einen Arbeitszylinder 8. Der SCL 1 kann so aufgebaut sein, dass sich in ihm zwei Arbeitszylinder 8 befinden, die über zwei Kolbenstangen 19 mit dem Mitnahmeelement 4 verbunden sind. Die beiden Arbeitszylinder 8 können dann symmetrisch neben und/oder unterhalb des Mitnahmeelements 4 bereitgestellt werden. Befinden sich die Arbeitszylinder 8 in der gleichen Ebene wie die Linearführung 6 und das Mitnahmeelement 4, so ist vorteilhafterweise eine lineare Kraftübertragung möglich. In dem Fall, dass zwei Arbeitszylinder 8 verwendet werden, ist in der hier gezeigten Darstellung auch nur einer sichtbar. Bevorzugterweise sollen zwei Arbeitszylinder 8 verwendet werden, die sich in der gleichen Ebene wie das Mitnahmeelement 4 befinden sollen. Da in diesem Fall die Seitenansicht der Vorrichtung keine optimale Darstellung der einzelnen Bestandteile des SCL 1 erlaubt, wurde allein aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung eine Position unterhalb des Mitnahmeelements 4 für den Arbeitszylinder 8 gewählt. Weiterhin ist auch die Verwendung von mehr als zwei Arbeitszylindern 8 denkbar.
  • Im Umfeld der Ruheposition des Mitnahmeelements 4 und des Hakenorgans 5 befindet sich eine Betriebszustandserkennungseinrichtung 10 die hier als Sensor ausgebildet ist. Zwei weitere Sensoren befinden sich im Umfeld der Linearführung 6. Diese Sensoren fungieren als Positionserkennungseinrichtungen 11 und 12. Die erste Positionserkennungseinrichtung 11 befindet sich dabei im Umfeld, vorzugsweise unterhalb der Linearführung 6, zwischen der schiefen Ebene 7 und dem Ende der Linearführung 6. Die zweite Positionserkennungseinrichtung 12 befindet sich im Bereich des Endes der Linearführung 6, vorzugsweise im Bereich des Endes von Führungsschienen 21 für die Kassette 2, die in dieser Darstellung nicht sichtbar sind. Die Führungsschienen 21 sind in 6 dargestellt.
  • Des Weiteren weist der SCL 1 noch mechanische Anschläge 9 am Ende dieser Führungsschienen 21 auf.
  • In den 2 bis 4 werden seitliche Ansichten des SCL 1 wie in der 1 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. Zur besseren Übersichtlichkeit sind einige Bezugszeichen weggelassen worden.
  • Es werden Zustände während des Beladens des SCL 1 mit Kassetten 2 zu unterschiedlichen Zeitpunkten dargestellt.
  • In 2 befindet sich die Kassette 2 soweit innerhalb des SCL 1, dass das Mitnahmeelement 4 schon von der Kassette 2 auf der Linearführung 6 geschoben wird, durch die Bewegung auf der schiefen Ebene 7 wird das Hakenorgan 5 in Richtung der Kassette 2 bewegt.
  • In 3 befindet sich die Kassette 2 schon soweit innerhalb des SCL 1, dass das Hakenorgan 5 bereits in die Kassette 2 eingehakt hat.
  • 4 stellt die Position der Kassette 2 zum Zeitpunkt der möglichen Weiterverwendung dar. Die Kassette 2 befindet sich maximal innerhalb des SCL 1 und ist ausgerichtet. Der Arbeitszylinder 8 übt über die Kolbenstange 19 eine Kraft in Richtung des Pfeils 15 auf das Mitnahmeelement 4 aus, so dass die Kassette 2 an dieser Position arretiert wird.
  • Die 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zu einem Zeitpunkt nach Abschluss der Weiterverwendung durch nachgelagerte Vorrichtungen, zumindest zu einem Zeitpunkt, wenn die Kassette 2 wieder dem SCL 1 entnommen werden soll. Über den Arbeitszylinder 8 kann das Mitnahmeelement 4 in Richtung des Pfeils 18 vorangetrieben werden, wodurch die Kassette 2 in Richtung aus dem SCL 1 heraus transportiert wird.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Bereich des SCL 1. Es sind die Enden von Führungsschienen 21 zu sehen, auf denen die Kassette 2 in den SCL 1 geschoben wird. Es sind die Rollen 13 zu sehen, auf denen die Kassette 2 in den Führungsschienen 21 rollt. In der Mitte unterhalb der Kassette 2 befindet sich die Linearführung 6, auf denen das Mitnahmeelement 4 läuft. Das Mitnahmeelement 4 ist über das Hakenorgan 5 mit der Kassette 2 gekoppelt. Am Ende Führungsschienen 21 befinden sich die mechanischen Anschläge 9, an denen die Kassette 2 ausgerichtet wird.
  • Die 7 zeigt analog zu 1 den SCL 1. In diesem Fall wird er aber nicht über den Trolley 3 manuell beladen sondern mit Hilfe einer weiteren Vorrichtung, genauer mit Hilfe eines Multi-Cassette-Loaders (MCL) 17, automatisch.
  • Die Zeichnung stellt die Kombination aus MCL 17 und SCL 1 zu einem Zeitpunkt dar, in dem sich die Kassette 2 zum überwiegenden Teil noch innerhalb des MCL 17 befindet und alleine von diesem automatisch in Richtung des Pfeils 16 in die Aufnahme des SCL 1 hineintransportiert wird.
  • Die 8 und 9 zeigen analog zu den 2 und 3 Zustände während des Beladens des SCL 1 mit dem MCL 17 zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
  • In 8 wird die Kassette 2 noch mittels des MCL 17 in Richtung des Pfeils 16 angetrieben, ist allerdings schon von dem Mitnahmeelement 4 mittels des Hakenorgans 5 eingehakt worden und schon so weit innerhalb des SCL 1, dass die Position der Kassette 2 von der Positionserkennungseinrichtung 11 detektiert werden kann.
  • In 9 wird der Zustand zu einem Zeitpunkt dargestellt, in dem die Kassette 2 bereits alleine von dem SCL 1 bewegt wird. Der Arbeitszylinder 8 bewegt das Mitnahmeelement 4 so voran, dass die Kassette 2 in Richtung des Pfeils 20 transportiert wird.
  • In 1 ist ein Single-Cassette-Loader (SCL) 1 gezeigt, mit dem Kassetten 2, die z.B. Druckplatten enthalten an andere Vorrichtungen übergeben werden können. In dieser Darstellungen wird der SCL 1 manuell beladen. Dafür befindet sich die Kassette 2 auf einem Trolley 3, der z.B. auf Rollen stehen kann. Auf diese Weise kann die Kassette 2 leicht von einer Person bewegt und schließlich dem SCL 1 zugeführt werden. Hierfür besitzt die Kassette 2 an ihrer Unterseite auch Rollen 13, so dass die bedienende Person die Kassette 2 in Richtung des Pfeils 14 in die Aufnahme des SCL 1 hineinschieben kann. Innerhalb des SCL 1 befinden sich das Mitnahmeelement 4 und das Hakenorgan 5 in einer Ruheposition, bei der das Hakenorgan 5 auf der schiefen Ebene 7 der Linearführung 6 aufliegt. Die Einrichtungen 10 bis 12 detektieren in diesem Zustand keine Kassette 2 innerhalb des SCL 1, sie sind insbesondere als Sensoren ausgebildet. Dieser Zustand kann an weitere, nicht dargestellte Bedienelemente der Vorrichtung und/oder an nachgeordnete Vorrichtungen zum Weiterverarbeiten der Druckplatten, weitergemeldet und dort z.B. angezeigt werden. Der erste Sensor ist die Betriebszustandsfeststelleinrichtung 10 und zeigt an, ob das Hakenorgan 5 aufnahmebereit für eine Kassette 2 ist, d.h., ob sich das Hakenorgan 5 in seiner Ruheposition auf der schiefen Ebene 7 der Linearführung 6 vorliegt. Eine Aufnahmebereitschaft des SCL 1 kann dann über nicht gezeigte Anzeigeelemente angezeigt werden. Für den Fall, dass sich bereits eine Kassette 2 innerhalb des SCL 1 befindet, das Hakenorgan 5 sich aber wenigstens nicht in Aufnahmebereitschaft befindet, kann auch das angezeigt werden und eine entsprechende Zuführung weiterer Kassetten 2 verhindert werden. Ist das Hakenorgan 5, und damit auch der SCL 1 aufnahmebereit, so wird als Zustand "Stand by" festgestellt und der SCL 1 und eventuell nachgeordnete Vorrichtungen können entsprechend z.B. in energiesparende Modi versetzt werden.
  • In 2 ist dann zu sehen, wie die Kassette 2 von der bedienenden Person so weit in den SCL 1 hineingeschoben ist, dass die Kassette 2 gegen das Mitnahmeelement 4 stößt. Die Kassette 2 bewegt sich dabei innerhalb des SCL 1 mit ihren Rollen 13 in Führungsschienen 21, die in dieser Darstellung allerdings nicht zu sehen sind, sie werden in der 6 gezeigt.
  • Durch die Bewegung der Kassette 2 in Richtung des Pfeils 14 wird diese Bewegung auf das Mitnahmeelement 4 übertragen. Das Mitnahmeelement 4 ist über eine Kolbenstange 19 mit dem Arbeitszylinder 8 verbunden. Über den Arbeitszylinder 8 wird die Bewegung der Kassette 2 abgebremst, bzw. gedämpft. Das wird dadurch verursacht, dass der Arbeitszylinder 8 pneumatisch betrieben wird. Soll die Bewegung nicht abgebremst werden oder gar beschleunigt werden, so sind ganz bestimmte Druckänderungen innerhalb des Arbeitszylinders 8 von Nöten. Werden keine besonderen Betriebzustände innerhalb des Arbeitszylinders verändert, so wird die Bewegung des Mitnahmeelements 4 gedämpft.
  • Das Hakenorgan 5 ist ein Teil des Mitnahmeelements 4 und wird bei dessen Bewegung auf der Linearführung 6 die schiefe Ebene 7 hinaufgezogen. Es kommt daher insgesamt zu einer Bewegung des Hakenorgans 5 in Richtung des Pfeils 15. Die Kassette 2 weist an ihrer Unterseite erfindungsgemäß so eine Form für das Hakenorgan 5 auf, dass das Hakenorgan 5 in die Kassette 2 einhaken kann. Auf diese Weise werden das Mitnahmeelement 4 und die Kassette 2 bewegungsmäßig miteinander gekoppelt.
  • In 3 ist der Zustand gezeigt, bei dem die Kassette 2 über das Hakenorgan 5 mit dem Mitnahmeelement 4 gekoppelt ist. Die Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeils 14 wird hier noch durch das Einschieben von der Bedienungsperson verursacht. Da sich die Bewegung der Kassette 2 über die Kolbenstange 19 auf den nicht gezeigten Kolben innerhalb des Arbeitszylinders 8 überträgt, wird die Bewegung der Kassette 2 wie oben beschrieben gedämpft. Diese Dämpfung gilt für beide Bewegungsarten, sowohl in den SCL 1 hinein, wie auch heraus. Dadurch ist eine sichere Bedienung des SCL 1 gewährleistet.
  • Die Kassette 2 kann jetzt noch manuell so weit in den SCL 1 hineingeschoben werden, dass sie von der Positionsfeststelleinrichtung 11 detektiert wird. Hierüber kann jetzt gesteuert werden, dass sich innerhalb des Druckluftzylinders 8 ein Druck aufbaut, so dass der Kolben die Kolbenstange 19 in Richtung des Pfeils 14 vorantreibt. Die weitere Bewegung der Kassette 2 wird dann automatisch von dem SCL 1 unterstützt oder sogar ganz übernommen, so dass kein Arbeitsaufwand mehr notwendig ist.
  • Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeils 14 im Gegenteil noch weiter zu dämpfen. Dieses kann gewünscht sein um eventuelle Gefahren für das Bedienpersonal weiter zu verringern, die durch mögliches Quetschen der Hände durch das automatische Einziehen verursacht werden könnten. Um die Bewegung noch weiter zu dämpfen kann leicht ein entsprechender Druck innerhalb des Arbeitszylinders 8 aufgebaut werden. Für den Fall der manuellen Beladung des SCL 1 ist es auch möglich, über Bedienungselemente die Positionserkennungseinrichtung 11 außer Funktion zu setzten oder den Betrieb so zu gestallten, dass die Signale der Positionserkennungseinrichtung 11 nicht weiterverarbeitet werden. Die Einschubbewegung erfolgt dann fortwährend gleich gedämpft.
  • In 4 ist der Zustand des SCL 1 beim Erreichen einer Endposition der Kassette 2 dargestellt. In dieser Position am Ende der Führungsschienen 21 werden die Druckplatten innerhalb der Kassette 2 einer nachgeordneten Vorrichtung verfügbar gemacht. Die Kassette 2 kann manuell oder auch automatisch in das Umfeld des Endes der Linearführung 6 gebracht worden sein, so dass sie von der Positionserkennungseinrichtung 12 detektiert wird. Durch ein entsprechendes Signal der Positionserkennungseinrichtung 12 kann ein Druckaufbau innerhalb des Arbeitszylinders 8 veranlasst werden, so dass die Kassette 2 gegen die mechanischen Anschläge 9, die in den vorherigen Bildern noch gezeigt waren, gepresst und in dieser Position arretiert wird. Die Kassette 2 wird mittels der Anschläge 9 exakt ausgerichtet. Stößt nämlich bei einer entsprechenden Fehlstellung der Kassette 2 zunächst nur eine Seite der Kassette 2 gegen einen Anschlag 9 so wird sie durch die Kraftübertragung in Richtung des Pfeils 15 durch die Kolbenstange 19 auf das Mitnahmeelement 4 und damit auf die Kassette 2, soweit nach vorne getrieben, dass sie sich soweit um den Berührungspunkt von Anschlag 9 und Kassette 2 drehen wird, bis auch die andere Seite der Kassette 2 gegen den zweiten Anschlag 9 gedrückt wird. Auf diese Weise kommt es also zu einer sehr exakten Ausrichtung der Kassette 2 innerhalb des SCL 1. Da die Kraftübertragung des Arbeitszylinders 8 auf das Mitnahmeelement 4 weiterhin in Richtung des Pfeil 15 erfolgt, bleibt die Kassette 2 ausgerichtet und kann auch nicht mehr verschoben oder sonst wie verstellt werden, sie bleibt so lange in dieser Position arretiert, bis der Druck innerhalb des Arbeitszylinders 8 entsprechend geändert wird. So kann er z.B. verringert werden um ein langsames Entnehmen zu ermöglichen, oder der Druck kann auf der anderen Seite des Kolbens innerhalb des Arbeitszylinders 8 aufgebaut werden, sodass die Kassette 2 automatisch, zumindest einen Teil aus dem SCL 1 hinausbewegt wird. Ohne eine Änderung des Zustand des Arbeitszylinders 8 kann die Kassette 2 nicht bewegt werden, insbesondere ist ein unbeabsichtigtes Entfernen der Kassette 2 aus dieser Position nicht möglich.
  • Befindet sich die Kassette 2 arretiert am Ende der Linearführung 6 oder genauer an die Anschläge 9 gepresst, die sich am Ende der Führungsschienen 21 befinden, so kann die Kassette 2 von weiteren nachgelagerten Vorrichtungen verwendet werden. Die Positionserkennungseinrichtung 12 gibt dann ein entsprechendes Signal an die nachgeordneten Vorrichtungen. So kann der SCL 1 z.B. in einem Plattenvereinzelner integriert sein, wie er in der Anmeldung DE 101 34 151.2 vorgeschlagen wird. Die Kassette 2 kann dann automatisch geöffnet werden und die Platten wie in der oben erwähnten Anmeldung beschrieben, aus der Kassette 2 entnommen werden. Während dieses gesamten Vorgangs bleiben die Platten zunächst innerhalb der Kassette 2, wie auch innerhalb des SCL 1 vor Lichteinstrahlungen geschützt.
  • Sollte zu diesem Zeitpunkt, oder zu einem beliebigen späteren oder früheren Zeitpunkt der Strom, oder die Druckluftzufuhr für den SCL 1 ausfallen, so kann die Kassette 2 leicht aus dem SCL 1 manuell entnommen werden. Da die Strömungsgeschwindigkeit der Luft innerhalb des Arbeitszylinders 8 begrenzt ist, bleibt dabei jede Bewegung der Kassette 2, bis zu ihrer Entkoppelung von dem Mitnahmeelement 4, gedämpft. Die Sicherheit des Bedienpersonals bleibt also gewährleistet.
  • Sollte die Kassette 2 vor der Entnahme im Falle eines Ausfalls noch geöffnet sein, so kann es auf einfache Weise durch entsprechende Zwangsmaßnahmen gewährleistet werden, dass die Kassette 2 bei der Entnahme wieder geschlossen wird, so dass der Schutz der Druckplatten vor Licht weiter erhalten bleibt.
  • In 5 ist der Zustand zu einem Zeitpunkt gezeigt, wenn die weitere Verwendung der Kassette 2 abgeschlossen wurde. Die Kassette 2 wurde dann schon geschlossen und sie kann aus dem SCL 1 heraustransportiert werden. Hierfür kann der Druck innerhalb des Druckluftzylinders 8 abgebaut werden, so dass die Kassette 2 gedämpft manuell entnommen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es gewährleistet, dass die Kassette 2 automatisch mittels des Arbeitszylinders 8 in Richtung des Pfeils 18 aus dem SCL 1 herausbewegt wird. Diese Bewegung kann so lange fortgesetzt werden, bis die Kassette 2 eine gewünschte Strecke, z.B. 20 cm, aus dem SCL 1 herausgeschoben wurde und dann manuell wieder entnommen werden kann. Es ist weiterhin vorgesehen, dass im Falle der automatischen Bewegung der Kassette 2 aus dem SCL 1 heraus, die automatische Bewegung zumindest dann unterbrochen wird, wenn die Kassette 2 noch mit dem Mitnahmeelement 4 gekoppelt ist. Hierfür kann insbesondere die Positionserkennungseinrichtung 11 so ausgebildet sein, dass für den Fall, wenn hier keine Kassette 2 mehr detektiert wird, automatisch der Druck innerhalb des Druckluftzylinders 8 abgebaut wird. Die Kassette 2 kann dann gedämpft entnommen werden.
  • 6 zeigt den Bereich des SCL 1 in einer Draufsicht, in dem sich die Enden der Führungsschienen 21 befinden. Das Mitnahmeelement 4 wird auf der Linearführung 6 bewegt. Da das Mitnahmeelement 4 über das Hakenorgan 5 mit der Kassette 2 gekoppelt ist, wird mit dem Mitnahmeelement 4 auch die Kassette 2 bewegt. Die Kassette 2 bewegt sich auf den Führungsschienen 21 mit Unterstützung der Rollen 13 an ihrer Unterseite. Durch die Rollen 13 kann die Reibung der Kassette 2 auf den Führungsschienen verringert werden. Wenn die Kassette 2 an dieser Position noch nicht richtig ausgerichtet ist, so wird dieses am Ende der Führungsschienen 21 berichtigt. Es befinden sich hierfür mechanische Anschläge 9 an den Enden der Führungsschienen 21.
  • Befindet sich die Kassette 2 in einer Position, von der aus sie weiter in Richtung des Endes der Führungsschienen 21 zur weiteren Verwendung von einer anderen Vorrichtung transportiert wird, so wird sie von dort aus mittels des Mitnahmeelements 4 bewegt. Die Bewegung kann sowohl manuell erfolgen, als auch automatisch mit Unterstützung durch den Arbeitszylinder 8, der in dieser Zeichnung nicht dargestellt ist. Bei einer manuellen Bewegung kann diese entsprechend dem vorher Erläuterten gedämpft sein.
  • Ist die Kassette 2 bei dieser Vorwärtsbewegung noch nicht richtig ausgerichtet, so trifft zunächst die weiter vorne stehende Ecke der Kassette 2 auf einen mechanischen Anschlag 9. Die Kassette 2 wird dann von dem Mitnahmeelement 4 weiter voranbewegt. Auf diese Weise wird die Kassette 2 so gedreht, dass auch die andere Seite auf einen mechanischen Anschlag 9 trifft. Die beiden Seiten der Kassette 2 befinden sich dann auf einer Höhe. Dann Kassette 2 kann dann durch den Arbeitszylinder 8 an dieser Position so lange arretiert, bis eine weiter Verwendung durch eine nachgelagerte Vorrichtung abgeschlossen ist. Danach wird der Druck innerhalb des Arbeitszylinders 8 wieder abgebaut, bzw. auf der anderen Seite des Kolbens innerhalb des Arbeitszylinders 8 so aufgebaut, dass die Kassette 2 wieder aus dem SCL 1 heraustransportiert wird.
  • In den 7 bis 9 sind die Schritte zum Beladen eines SCL 1 mit Hilfe eines Multi-Cassette-Loaders (MCL) 17 dargestellt. Der Vorgang entspricht im Wesentlichen dem, wie schon für die manuelle Beladung des SCL 1 in den 1 bis 4 beschriebenen. In diesem Fall wird die Kassette 2 allerdings durch den MCL 17 in den SCL 1 vorangetrieben.
  • In 7 befindet sich die Kassette 2 noch zum großen Teil innerhalb des MCL 17, in dem sich auch noch mehrere Kassetten 2 mit z.B. auch unterschiedlichen Plattengrößen befinden können. Der MCL 17 treibt dann automatisch, nach Aufforderung durch nicht dargestellte Bedienungseinrichtungen, die Kassette 2 in Richtung des Pfeils 16 in den SCL 1 voran.
  • Innerhalb des SCL 1 befindet sich das Mitnahmeelement 4 und das dazugehörenden Hakenorgan 5 in der Ruheposition und werden dort von der Betriebszustandserkennungseinrichtung 10 detektiert. Nur in diesem Fall ist es möglich, dass der SCL 1 überhaupt beladen werden kann. Die Bedienelektronik erhält dann ein entsprechendes Signal, was auf den Betriebszustand (hier: unbeladen) hinweist. Der MCL 17 ist vorteilhafterweise mit der Bedienelektronik des SCL 1 gekoppelt und eine entsprechende Bewegung der Kassette 2 mittels des MCL 17 wird nur bei einem unbeladenen SCL 1 zugelassen. Der SCL 1 befindet sich dann im Stand – by Modus.
  • Ab einer bestimmten Einschubtiefe trifft die Kassette 2 innerhalb des SCL 1 auf das Mitnahmeelement 4, das auf der Linearführung 6 montiert ist. Die weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 durch den MCL 17 wird dann abgedämpft. Nach einer weiteren Strecke ist die Kassette 2 soweit in den SCL 1 eingeschoben, dass das Hakenorgan 5 durch die Bewegung auf der schiefen Ebene 7 soweit nach oben geschoben wurde, dass es in die Kassette 2 einhakt. Die Kassette 2 ist dann von dem SCL 1 ergriffen worden.
  • Bei einer tieferen Einschubtiefe wird die Kassette 2 und/oder das Mitnahmeelement 4 von einer Positionserkennungseinrichtung 11 detektiert. Dieser Zustand ist in 8 gezeigt. Über die Bedienelektronik wird dann der Arbeitszylinder 8 veranlasst, den Weitertransport der Kassette 2 zu übernehmen. Der MCL 17 kann dann veranlasst werden die Kassette 2 nicht weiter voranzutreiben und jegliche Verbindung zur Kassette 2 aufzuheben.
  • In 9 ist gezeigt, wie die Kassette 2 als nächstes von dem SCL 1 übernommen wurde. Der Arbeitszylinder 8 treibt die Kassette 2 innerhalb des SCL 1 in Richtung des Pfeils 20 voran. Die Geschwindigkeit, mit der die Kassette 2 transportiert, beträgt dabei in etwa 100 mm/s. Wie auch bei der manuellen Beladung, trifft die Kassette 2 dann am Ende der Führungsschienen 21 auf die mechanischen Anschläge 9, an denen sie dann ausgerichtet wird. Es wird dann weiterhin durch den Arbeitszylinder 8 Druck ausgeübt, sodass die Kassette 2 in dieser Position arretiert bleibt und ihr Inhalt verfügbar gemacht werden kann.
  • Nach einem Gebrauch der Kassette 2 durch eine nachgelagerte Vorrichtung kann die Kassette 2 dann, wie auch schon für die manuelle Beladung des SCL 1 in 5 beschrieben, automatisch herausgeschoben werden. Nach einer bestimmten Strecke, z.B. nach 20 cm, kann dann die Kassette 2 erneut von dem MCL 17 übernommen werden, der dann für die Bewegung der Kassette 2 verantwortlich ist. Der Arbeitszylinder 8 sorgt wieder für eine gedämpfte Bewegung, bis das Hakenorgan 5 die Kassette 2 bei seinem Erreichen der schiefen Ebene 7 der Linearführung 6 freigibt.
  • Im Abschluss liegt die Kassette 2 wieder im MCL 17 vor und das Mitnahmeelement 4 mit dem Hakenorgan 5 befinden sich im SCL 1 erneut in ihren Ruhepositionen. Die Betriebszustandserkennungseinrichtung 10 detektiert das Mitnahmeelement 4, bzw. das Hakenorgan 5, in dieser Position und der SCL 1 befindet sich in einem Stand by – Modus und ist bereit erneut beladen zu werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Übergabe von Vorratsbehältern für Druckplatten, bei der wenigstens ein auf einer Linearführung (6), die eine schiefe Ebene (7) aufweist, geführtes Mitnahmeelement (4), welches über wenigstens ein symmetrisch neben und/oder unter dem Mitnahmeelement (4) bereitgestelltes Antriebselement in Form eines Arbeitszylinders (8) linear angetrieben wird, um die Übergabe eines Vorratsbehälters wenigstens zu unterstützen, vorhanden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausrichtelemente zur Ausrichtung des übergebenen Vorratsbehälters.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (4) ein Hakenorgan (5) aufweist, welches mit dem Vorratsbehälter verhakt werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenorgan (5) an der Unterseite des Vorratsbehälters mit diesem verhakt werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4 gekennzeichnet durch eine Betriebszustandserkennungseinrichtung (10) im Bereich der schiefen Ebene zur Erkennung der Aufnahmebereitschaft des Hakenorgans (5) für einen Vorratsbehälter.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine erste Positionserkennungseinrichtung (12) zur Erkennung der Position eines Vorratsbehälters im Bereich von mechanischen Anschlägen (9) zur Ausrichtung von Vorratsbehältern am Ende von Führungsschienen (21).
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweite Positionserkennungseinrichtung (11) im Bereich der Linearführung (6) zur Erkennung eines Vorratsbehälters in einer Position, die für eine Einzugsautomatisierung von dem Vorratsbehälter eingenommen werden muss, wobei diese zweite Positionserkennungseinrichtung (11) in Transportrichtung der Vorratsbehälter hinter der Ausgangsposition des Mitnahmeelements (4) bereitgestellt ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter in eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Druckplatten übergeben wird.
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