EP0955172B1 - Verfahren und Kassette zum Beschriften eines heftartigen Gegenstandes in einer Beschriftungsstation - Google Patents

Verfahren und Kassette zum Beschriften eines heftartigen Gegenstandes in einer Beschriftungsstation Download PDF

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EP0955172B1
EP0955172B1 EP98108180A EP98108180A EP0955172B1 EP 0955172 B1 EP0955172 B1 EP 0955172B1 EP 98108180 A EP98108180 A EP 98108180A EP 98108180 A EP98108180 A EP 98108180A EP 0955172 B1 EP0955172 B1 EP 0955172B1
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cassette according
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Thomas Maurer
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschriften eines Blattes eines heftartigen Gegenstandes in einer Beschriftungsstation sowie eine Kassette, insbesondere eine Kassette zur Aufnahme und Handhabung eines heftartigen Gegenstandes aus blattförmigen Material, wie er beispielsweise für Ausweispapiere, insbesondere Reisepässe, verwendet wird.
Bei der Herstellung von Ausweiskarten, wie beispielsweise Kreditkarten, Bankkarten, Barzahlungskarten, Firmenausweiskarten, Führerscheinen und dergleichen ist es bekannt, die einzelnen Karten automatisch aus einem Zuführspeicher zu entnehmen, sie einer Beschriftungsstation, beispielsweise einer Laserbeschriftungsstation, zuzuführen, darin auszurichten und zu beschriften. Nach dem Beschriften werden die Karten dann in einem Aufnahmemagazin abgelegt. Mit einer derartigen automatisierten Beschriftungseinrichtung lassen sich mit geringem Personalaufwand große Zahlen von Ausweiskarten in kurzer Zeit herstellen.
Schwieriger ist dem gegenüber die Beschriftung von heftartigen Ausweispapieren, wie sie vielfach in Form von Reisepässen benötigt werden. Derartige heftartige Ausweispapiere, im folgenden der Einfachheit halber kurz als Reisepässe bezeichnet, bestehen üblicherweise aus einem vorderen und hinteren Deckblatt, einem dazwischen eingehefteten Heftabschnitt für Eintragungen sowie einem Blatt, zur Aufnahme von Paß- und Personendaten. Dieses Blatt, das insbesondere aus einem für Laserbeschriftung geeigneten Material bestehen kann, kann entweder ein besonderes, neben einem der Deckblätter angeordnetes Blatt oder das Deckblatt selbst sein, das dann auf seiner Innenseite zu beschriften ist.
Um einen Reisepaß beispielsweise in einer Laserbeschriftungsstation mit einem Bild des Paßinhabers, dessen Personendaten sowie einer maschinenlesbaren Paßidentifikation zu versehen, ist es erforderlich, den Paß aufgeklappt in der Beschriftungsstation so anzuordnen, daß eine maschinenlesbare Paßidentifikation exakt zu einer Seitenkante des zu beschriftenden Blattes ausgerichtet eingeschrieben werden kann, während die Personendaten und das Paßbild zu einem Vordruck ausgerichtet werden müssen.
Das Anordnen eines zu beschriftenden Reisepasses läßt sich bei entsprechender Ausgestaltung der Beschriftungsstation von Hand durchführen, ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und erfordert eine hohe Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals, da eine einwandfreie Ausrichtung des Passes bzw. des Blattes in der Beschriftungsstation erforderlich ist.
Eine vollautomatische Handhabung eines Passes in einer Beschriftungseinrichtung, bei der der Paß zunächst aufgeklappt, dann im aufgeklappten Zustand in die Beschriftungsstation eingeführt, dort beschriftet und anschließend zu einer Entnahmestation weitertransportiert wird, ist zwar denkbar, würde aber einen sehr hohen Automatisierungsaufwand erfordern, der mit erheblichen Kosten verbunden ist, siehe z.B. JP-A-61154963 und JP-A-63218384.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem heftartige auf einer ihrer Innenseiten zu beschriftende Gegenstände aus blattförmigem Material, wie insbesondere Reisepässe und andere heftartige Ausweispapiere, auf einfache Weise automatisch beschriftet werden können. Daneben liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Kassette bereitzustellen, die insbesondere bei dem Beschriftungsverfahren eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und die Kassette nach Anspruch 6 gelöst.
Verfahrensseitig ist also zum Beschriften eines heftartigen Gegenstandes in einer Beschriftungsstation vorgesehen, daß der heftartige Gegenstand aufgeklappt in einer Kassette angeordnet und der Beschriftungsstation zugeführt wird, daß die Lage des Blattrandes des zu beschriftenden Blattes in der Beschriftungsstation und die Lage eines auf dem zu beschriftenden Blatt vorgesehenen Musters erfaßt wird und daß das Blatt derart beschriftet wird, daß Teile der Beschriftung bezüglich des Musters und andere Teile bezüglich des Blattrandes ausgerichtet sind.
Durch die Erfassung sowohl der Lage des Blattes als auch der Lage eines darauf befindlichen Musters läßt sich beispielsweise bei Reisepässen eine maschinenlesbare Paßidentifikation genau parallel zur Kante des Blattes ausrichten, während Personendaten und ein Foto des Paßinhabers relativ zu dem diese Daten erläuternden Vordruck ausgerichtet werden. Somit kann die Paßidentifikation von einem entsprechenden Lesegerät einwandfrei gelesen werden, wenn das Blatt auf der zur Paßidentifikation parallelen Kante durch das Lesegerät gezogen wird, während die übrigen Schrift- und Bildelemente einen ästhetisch guten Gesamteindruck vermitteln.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine automatische Beschriftung ermöglicht, ohne daß das zu beschriftende Blatt in der Beschriftungsebene eine fest vorgegebene Lage einnehmen muß. Damit läßt sich der Transport der in Kassetten angeordneten Pässe von einem Zuführmagazin oder dergleichen zur Beschriftungsstation und weiter zu einer Entnahmestation wesentlich vereinfachen.
Besonders einfach läßt sich das Verfahren gestalten, wenn das zu beschriftende Blatt des heftartigen Gegenstandes so in der Kassette angeordnet wird, daß die Lage des Blattrandes selbst erfaßt werden kann. Zur eindeutigen Erfassung der Blattlage ist dabei vorgesehen, daß die Lage des Blattrandes an drei Positionen erfaßt wird, wobei die Lage einer Kante des Blattrandes an zwei und die Lage einer weiteren, quer dazu liegenden Kante an einer Position erfaßt wird.
Eine andere Möglichkeit, die Lage des Blatts bzw. des Blattrandes festzustellen, besteht darin, daß das zu beschriftende Blatt des heftartigen Gegenstandes in der Kassette durch Anschlag- und Haltemittel in eine relativ zur Kassette vorgegebene Lage geführt wird, und daß die Lage der Kassette erfaßt wird, um daraus die Lage des Blattrandes zu ermitteln. Hierbei ist es zwar erforderlich, das zu beschriftende Blatt genau ausgerichtet in der Kassette anzuordnen, dafür wird es aber andererseits ermöglicht, die Lageerfassung der Kassette zu vereinfachen. Bei einer geeigneten Führung der Kassette in der Beschriftungsstation ließe sich dabei die Erfassung der Blattlage auf die Feststellung der Lage eines einzigen Kassettenpunktes reduzieren.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Teile der Beschriftung sowohl zum vorgegebenen Muster als auch zum Blattrand ausgerichtet werden. Durch diese Vorgehensweise lassen sich insbesondere im Randbereich des zu beschriftenden Blattes vorzunehmende Beschriftungen oder aufzubringende Bilder so ausrichten, daß sie sowohl zu einem vorgegebenen Muster auf dem Blatt als auch zu dessen Rand richtig ausgerichtet wirken.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Kassette mit einer Grundplatte, die einen Auflagebereich mit einer ersten Auflagefläche aufweist, und einem Rahmen verwendet wird, der dem Auflagebereich gegenüberliegend zumindest teilweise lösbar an der Grundplatte angeordnet ist, wobei der ersten Auflagefläche eine zweite Auflagefläche zugeordnet ist, die in Richtung ihrer Normalen parallel zur ersten Auflagefläche versetzt ist.
Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Kassette beim Einsetzen von Reisepässen und dergleichen möglichst einfach zu gestalten, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Rahmen eine an der Grundplatte angebrachte Rahmenplatte aufweist, an der ein Klapprahmen mit einem Fenster schwenkbar angelenkt ist. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn der Klapprahmen in seiner auf der Grundplatte aufliegenden Schließstellung über der näher am Rahmen liegenden zweiten Auflagefläche angeordnet ist, und daß das Fenster durch Niederhaltestege unterteilt ist, um ein zu beschriftendes Blatt eines auf dem Auflagebereich aufliegenden blattförmigen Gegenstandes eben zu halten.
Erfindungsgemäß wirken also der Klapprahmen und die zweite Auflagefläche so zusammen, daß ein auf der zweiten Auflagefläche angeordnetes zu beschriftendes Blatt vom Klapprahmen und insbesondere von den am Klapprahmen angeordneten Niederhaltestegen so gegen eine beim Aufklappen des heftartigen Gegenstandes erzeugte Spannung in eine definierte Ebene gedrückt wird, daß das zu beschriftende Blatt ohne weiteres in der Beschriftungsebene der Beschriftungsstation angeordnet werden kann.
Besonders einfach wird das Öffnen und Schließen der Kassette bzw. das Auf- und Zuklappen des Klappdeckels, wenn der Klapprahmen in seiner Schließstellung mit Hilfe von Schnappverbindungsmitteln lösbar gehalten wird.
Um einen Paß, der üblicherweise aus einem relativ steifen Material besteht, zum Einsetzen in die Kassette nicht zu weit von Hand aufklappen zu müssen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Klapprahmen in seiner Aufklappstellung mit der Grundplatte einen Winkel von etwa 110° bis 150°, vorzugsweise von 120° bis 140°, insbesondere 130° einschließt. Hierdurch wird es ermöglicht den nur teilweise geöffneten Paß in die Kassette einzusetzen und das vollständige Aufklappen des Passes mit dem Zuklappen des Klapprahmens zu bewirken. Es hat sich dabei gezeigt, daß sich Pässe und andere heftartige Gegenstände mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kassette überraschenderweise schonender aufklappen lassen als von Hand.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen der ersten und der zweiten Auflagefläche eine Stufe mit abgeschrägter Flanke vorgesehen ist, wobei der Winkel a zwischen der Flanke und der näher am Rahmen liegenden Auflagefläche zwischen 205° und 225°, vorzugsweise zwischen 210° und 220°, insbesondere etwa 215° beträgt. Um die Reisepässe dabei besonders zu schonen ist vorgesehen, daß die Flanke glatt, vorzugsweise abgerundet, in die näher am Rahmen liegende Auflagefläche übergeht.
Hiermit wird erreicht, daß auch bei voll aufgeklapptem Reisepaß die Heftung nur teilweise aufgeklappt zu werden braucht, während das Deckblatt und gegebenenfalls das zugeordnete zu beschriftende Blatt im Bereich neben der Heftung nur um einen relativ kleinen Winkel aus seiner Ebene heraus umgebogen zu werden braucht. Durch diese Aufteilung der Umbiegungen beim Aufklappen läßt sich insbesondere die Heftung schonen, ohne andere Teile des Reisepasses unnötig zu belasten.
Um die genaue Ausrichtung eines zu beschriftenden Passes in der erfindungsgemäßen Kassette zu gewährleisten, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß auf der der Grundplatte zugewandten Seite des Klappdeckels im Bereich seiner von seiner Schwenkachse entfernt liegenden Kante Anschlag- und Haltemittel vorgesehen sind, um einen auf der zugeordneten Auflagefläche des Auflagebereichs anzuordnenden blattförmigen Gegenstand relativ zum Rahmen und/oder zur Grundplatte auszurichten.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Anschlag- und Haltemittel taschenförmig ausgebildet sind, so daß ein in die Tasche eingeführter blattförmiger Gegenstand bei einer Schwenkbewegung des Klappdeckels daran gehalten und von diesem geführt wird.
Durch die taschenförmigen Anschlagmittel läßt sich das Bestücken der einzelnen erfindungsgemäßen Kassetten mit Pässen oder dergleichen weiter vereinfachen und gleichzeitig die Ausrichtgenauigkeit des Passes in der Kassette erhöhen, da der eine Teil des Passes nur in die entsprechende Aufnahmetasche zwischen Auflagefläche und Rahmenplatte eingeschoben zu werden braucht, während die freien Ecken des anderen Teils, also die freien Ecken des Deckblattes und gegebenenfalls des zu beschriftenden Blattes in die als Anschlagmittel dienenden Taschen am Klapprahmen eingeführt zu werden brauchen. Anschließend kann dann der Klapprahmen in seine Schließstellung geschwenkt werden, wobei das zu beschriftende Blatt des Passes exakt ausgerichtet wird, während der Paß selbst äußerst schonend aufgeklappt wird.
Die mit entsprechenden Abrundungen versehene abgeschrägte Flanke der Stufe zwischen den beiden Auflagebereichen der Auflagefläche sorgt dafür, daß die Deckblätter des Passes beim Aufklappen und im aufgeklappten Zustand nicht geknickt werden können.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Auflagefläche streifenförmig über der ersten Auflagefläche entlang einer ihrer Seiten angeordnet ist, so daß ein zu beschriftendes Blatt eines auf der ersten Auflagefläche aufliegenden heftartigen Gegenstandes mit seiner freien Kante auf der zweiten Auflagefläche auflegbar ist, wobei zwischen der ersten und der zweiten Auflagefläche eine Aufnahmetasche vorgesehen ist.
Hierdurch wird eine besonders einfach ausgestaltete Kassette ermöglicht, mit der sich insbesondere bei heftartigen Gegenständen aus relativ steifen Material das zu beschriftende Blatt zuverlässig in einer definierten Ebene anordnen läßt. Der taschenförmige Aufnahmebereich kann dabei diejenigen Blätter des heftartigen Gegenstandes aufnehmen, die bei aufgeklapptem heftartigen Gegenstand unter der zu beschriftenden Seite liegen. Üblicherweise ist dies nur das vordere Deckblatt. Soll jedoch beispielsweise anstelle der zweiten Seite des zweiten Blattes die erste Seite beschriftet werden, so werden nahezu alle Blätter des heftartigen Gegenstandes in dem taschenförmigen Aufnahmebereich angeordnet, wodurch sich das zu beschriftende Blatt in gleicher Weise ausrichten läßt, wie in dem Fall, in dem nur das Deckblatt darunter liegt.
Um das Einsetzen des Passes bei dieser Kassette zu erleichtern und insbesondere das Einführen der unter dem zu beschriftenden Blatt liegenden Blätter in den taschenförmigen Auflagebereich zu erleichtern, ist vorgesehen, daß der über die ersten Auflagefläche ragende Rand der zweiten Auflagefläche in der Draufsicht konvex ausgebildet ist.
Um den Einsatz der Kassette bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu vereinfachen, ist vorgesehen, daß der Klapprahmen in seiner teilweise über der zweiten Auflagefläche angeordneten Leiste Kontrollfenster zur Erfassung eines Blattrandes aufweist, wobei zumindest ein Kontrollfenster in einem Eckbereich des Klapprahmens angeordnet ist, so daß die Lagen von zwei aneinander anstoßenden Kanten des Blattrandes erfaßt werden können, wobei die zweite Auflagefläche kontrastfarben ausgebildet ist. Da es durch die vorgesehenen Kontrollfenster ermöglicht wird, die Lage des Blattes an drei definierten Punkten zu erfassen, brauchen keine zusätzlichen Führungs- und Anschlagsmittel vorgesehen zu werden, die in der Kassette die Ausrichtung des zu beschriftenden Blattes gewährleisten. Hierdurch wird sowohl die Handhabung als auch die Fertigung der Kassette wesentlich erleichtert.
Um die Kassette nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung auch mit heftartigen Gegenständen aus relativ weichem Material vorteilhaft einsetzen zu können, ist vorgesehen, daß parallel zur streifenförmigen zweiten Auflagefläche mit Abstand zu dieser eine konvex gewölbte Leiste auf der ersten Auflagefläche befestigbar ist. Durch die konvex gewölbte Leiste wird das Deckblatt und das zu beschriftende Blatt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette schonend unterstützt, wobei gleichzeitig eine das zu beschriftende Blatt gegen den Rahmen und die im Rahmenfenster vorgesehenen Niederhaltestege drückende Spannung erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Kassette dient also zur Aufnahme eines aufgeklappten Reisepasses oder dergleichen, der so auf den Auflagebereich aufgelegt vom Rahmen fixiert wird, daß er in der Kassette zusammen mit der Kassette in einer Beschriftungseinrichtung wie eine Ausweiskarte gehandhabt werden kann.
Es ist somit möglich, eine Vielzahl von in erfindungsgemäßen Kassetten angeordneten Pässen in einem entsprechenden Zuführmagazin einer Beschriftungseinrichtung zu stapeln, um diese aus dem Zuführmagazin automatisch in die Beschriftungsstation zu transportieren und nach dem Beschriften, in gleicher Weise wie dies mit Ausweiskarten geschieht, in einem Aufnahmemagazin abzulegen. Anschließend brauchen die Pässe nur noch den Kassetten entnommen zu werden, und die leeren Kassetten können danach wieder mit Pässen bestückt und erneut in der beschriebenen Weise benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Kassette erfordert zwar das manuelle Einsetzen von Pässen in die Kassetten, ermöglicht aber den automatischen Transport von Pässen durch eine Beschriftungseinrichtung, insbesondere durch eine Laserbeschriftungseinrichtung auf äußerst einfache Weise, da die in den Kassetten angeordneten Pässe einfach wie große Ausweiskarten gehandhabt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kassette,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf eine leere geschlossene Kassette nach Figur 1,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des freien Randbereichs eines Klapprahmens der Kassette nach Figur 1 in Richtung des Pfeils III in Figur 1,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den entsprechenden Randbereich einer Grundplatte der Kassette nach Figur 1 in Richtung des Pfeils IV in Figur 1,
  • Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie V - V in Figur 3,
  • Fig. 6 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie VI - VI in Figur 4,
  • Fig. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend Figur 5 und 6 bei geschlossener Kassette,
  • Fig. 8 eine Schnittdarstellung entsprechend Figur 1 einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung, und
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf die geschlossene Kassette nach Figur 8.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
    Wie Figur 1 zeigt, weist eine Kassette 10 eine Grundplatte 11 und einen darauf angeordneten Rahmen 12 auf. In der Grundplatte 11 ist eine Ausnehmung 13 vorgesehen, die von am Rand der Grundplatte 11 1 angeordneten Stegen 14 umgeben ist und deren Boden einen Auflagebereich 15 für einen aufgeklappten heftartigen Gegenstand aus blattförmigem Material, beispielsweise einen aufgeklappten Reisepaß bildet. Der Auflagebereich 15 ist von einer Stufe 16 in eine erste und eine zweite Auflagefläche 17, 18 unterteilt. Die beiden ebenen Auflageflächen 17, 18 sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und in Richtung ihrer Normalen um den Abstand d gegeneinander versetzt, so daß die eine Auflagefläche 18 näher am Rahmen 12 liegt als die andere Auflagefläche 17. Der Abstand d wird hier in Abhängigkeit von der Dicke des Reisepasses gewählt.
    Im folgenden wird der Einfachheit halber die im dargestellten Ausführungsbeispiel weiter von Rahmen 12 entfernt liegende erste Auflagefläche 17 unabhängig von der Lage der Kassette 10 im Raum als untere Auflagefläche 17 und die zweite, näher am Rahmen liegende Auflagefläche als obere Auflagefläche 18 bezeichnet.
    Die Stufe 16 zwischen der unteren und oberen Auflagefläche 17 bzw. 18 weist eine abgeschrägte Flanke 16' auf, die über eine konvexe Abrundung 16" in die obere Auflagefläche 18 übergeht. Zweckmäßigerweise kann auch der Übergangsbereich zwischen der Flanke 16' und der unteren Auflagefläche 17 abgerundet sein, wobei die Krümmungsradien der unteren konkaven Abrundung und der oberen konvexen Abrundung 16" gleich sein können, so daß ein besonders glatter und gleichmäßiger Übergang von der unteren Auflagefläche 17 über die Flanke 16' der Stufe 16 und die Abrundung 16" zur oberen Auflagefläche 18 geschaffen ist. Die Abschrägung der Flanke 16' ist z.B. so gewählt, daß der von ihr mit dem oberen Auflagebereich 18 aufgespannte Winkel α zwischen 205° und 225°, vorzugsweise zwischen 210° und 220°, insbesondere etwa 215° beträgt, wenn die Kassette 10 für einen üblichen Reisepaß vorgesehen ist. Je nach der Dicke der Reisepässe, für die die Kassette 10 vorgesehen ist, und der Dicke und Biegsamkeit des blattförmigen Materials der Reisepässe kann jedoch der Winkel a zwischen der abgeschrägten Flanke 16' und dem oberen Auflagebereich 18 sowie der Krümmungsradius der Abrundung 16" variiert werden, um das blattförmige Material beim Aufklappen und Fixieren des aufgeklappten Reisepasses möglichst wenig zu beanspruchen.
    Der Rahmen 12, der auf den den Auflagebereich 15 umgebenden Stegen 14 der Grundplatte 11 aufliegt, umfaßt eine Rahmenplatte 20 und einen Klapprahmen 21, der, wie in Figur 2 dargestellt ist, über drei eine Schwenkachse A für den Klapprahmen 21 festlegende Gelenkverbindungen 22 an der Rahmenplatte 20 angelenkt ist. Die Gelenkverbindungen 22 sind dabei so ausgelegt, daß der Schwenkwinkel β des Klapprahmen 21 aus seiner in Figur 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Schließstellung in seine gestrichelt dargestellte Offenstellung mehr als 90°, zweckmäßigerweise etwa 110° bis 150°, vorzugsweise 120° bis 140° und insbesondere 130° beträgt.
    Der Klapprahmen 21 des Rahmens 12 weist ein Fenster 23 auf, durch das hindurch ein auf der oberen Auflagefläche 18 aufliegender blattförmiger Gegenstand, beispielsweise ein zu beschriftendes Blatt eines Reisepasses beschriftet werden kann. Um das blattförmige Material auf der oberen Auflagefläche 18 in möglichst ebener Auflage zu halten, sind Niederhaltestege 24, 25 vorgesehen, die das Fenster 23 in einzelne Fensterabschnitte 26, 27 und 28 unterteilen. Der erste Niederhaltesteg 24 liegt dabei parallel zur freien Kante 29 des Klappdeckels 21 und begrenzt den Fensterabschnitt 26, der sich streifenförmig parallel zur freien Kante 29 im wesentlichen über die gesamte Breite der oberen Auflagefläche 18 erstreckt. In einer der freien Kante 29 zugeordneten Leiste 30 des Klapprahmens 21 ist ein zum Fensterabschnitt 26 hin offenes Kontrollfenster 31 vorgesehen, dessen vom Fensterabschnitt 26 entfernt liegende Kante 31' dem parallel zur freien Kante 29 verlaufenden Rand 32 des Auflagebereichs 15 entspricht. Der zweite Niederhaltesteg 25 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse und unterteilt den in Figur 2 links neben dem ersten Niederhaltesteg 24 liegenden Fensterbereich in die Fensterabschnitte 27, 28. Die Niederhaltestege 24, 25 sind dabei so angeordnet, daß sie Bereichen des zu beschriftenden Blattmaterials zugeordnet sind, in denen keine Beschriftung vorzunehmen ist.
    In der Leiste 30 des Klappdeckels 21 ist ein weiteres Kontrollfenster 33 vorgesehen, durch das hindurch eine auf dem der freien Kante 29 des Klappdeckels 21 zugeordneten Steg 14 der Grundplatte 11 vorgesehene Marke 34 erfaßt werden kann.
    Um z.B. eine Seriennummer eines in der Kassette 10 angeordneten Reisepasses lesen zu können, weist die Rahmenplatte 20 ein weiteres Kontrollfenster 35 auf.
    Um beim Transport einer mit einem Reisepaß bestückten Kassette 10 durch eine Beschriftungseinrichtung den Klapprahmen 21 sicher in seiner Schließstellung zu halten, sind, in Figur 2 nur angedeutete, Schnappverbindungen 36 vorgesehen, die beispielsweise aus nicht näher dargestellten Federzungen mit Rastnasen bestehen, die am Klapprahmen 21 befestigt sind und die mit entsprechenden Raststegen an der Grundplatte 11 zusammenwirken.
    Um beim Einsetzen eines Reisepasses in die Kassette 10 sicherzustellen, daß das zu beschriftende Blatt in der gewünschten Weise in der Kassette 10 ausgerichtet ist, sind, wie in Figur 3 und 5 dargestellt, taschenförmige Anschlag- und Haltemittel 37 für die freien Ecken des zu beschriftenden Blattes eines Reisepasses vorgesehen. Jedes der beiden Anschlag- und Haltemittel 37 besitzt eine Befestigungsplatte 38 auf der ein L-förmiger Steg 39 ausgebildet ist, der eine im wesentlichen ebenfalls L-förmige Halteplatte 40 trägt. Wie besonders gut in Figur 5 zu erkennen ist, ist zwischen der Befestigungsplatte 38, dem L-förmigen Steg 39 und der Halteplatte 40 eine Tasche 41 gebildet, in die in nicht näher dargestellter Weise eine freie Ecke eines zu beschriftenden Blattes eingesetzt werden kann. Dabei bildet der L-förmige Steg 39 mit seinen innen liegenden Wänden 39', 39" einen Seitenanschlag (Wand 39') und einen Stirnanschlag (Wand 39").
    Obwohl die Anschlag- und Haltemittel 37 in der Zeichnung einstückig dargestellt sind, können sie auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein, um die Fertigung zu erleichtern. Insbesondere ist es möglich, den L-förmigen Steg 39 zusammen mit der Halteplatte 40 als ein Teil herzustellen, das entweder direkt mit dem Klapprahmen 21 oder mit der Befestigungsplatte 38 beispielsweise verschraubt oder vernietet wird.
    Wie in Figur 4 und 6 gezeigt, sind in der Grundplatte 11 in deren Eckbereichen den Anschlag- und Haltemitteln 37 zugeordnete Ausnehmungen 42 vorgesehen, in die die Anschlag- und Haltemittel 37 bei geschlossenem Klapprahmen 21 mit dem Steg 39 und der Halteplatte 40 eintauchen, wie in Figur 7 gezeigt. Dabei fluchtet die die Tasche 41 begrenzende Innenfläche der Halteplatte 40 mit der oberen Auflagefläche 18.
    Für die Handhabung der Kassette 10 beim automatischen Transport durch die Beschriftungseinrichtung können verschiedene Aussparungen, Abschrägungen und Fasen vorgesehen sein. In Figur 1 ist beispielsweise eine Fase 50 an der Grundplatte 11 dargestellt, während in Figur 2 die linke obere Ecke der Kassette 10 eine Abschrägung 51 aufweist, mit der beim Einsetzen der Kassette 10 in ein Zuführmagazin die richtige Orientierung der Kassette 10 sichergestellt wird.
    Im folgenden wird das Einsetzen eines heftartigen Gegenstandes aus blattförmigem Material in die Kassette 10 am Beispiel eines Reisepasses näher erläutert.
    Zunächst wird der Klapprahmen 21 um die Schwenkachse A in seine in Figur 1 gestrichelt dargestellte Offenstellung geschwenkt. Nun wird ein nicht näher dargestellter Reisepaß soweit aufgeklappt, daß sein Öffnungswinkel größer als 180°-β jedoch vorzugsweise kleiner als 90° ist, wobei das zu beschriftende Blatt offenliegt. Nun wird der Reisepaß mit dem Heftabschnitt für spätere Eintragungen in die zwischen der Rahmenplatte 20 und der unteren Auflagefläche 17 gebildete Aufnahmetasche eingeführt, während das zu beschriftende Blatt mit der zu beschriftenden Seite dem Klapprahmen 21 gegenüber liegt. Das zu beschriftende Blatt wird gegebenenfalls zusammen mit dem zugeordneten Deckblatt des Passes mit seinen freien Ecken in die Taschen 41 der Anschlag- und Haltemittel 37 in den Eckbereichen des Klappdeckels 21 eingeführt, so daß das zu beschriftende Blatt an seiner freien Stirnkante und an seinen Seiten vom L-förmigen Steg 39 geführt wird.
    Sobald nun der Heftabschnitt des Passes vollständig in die dem unteren Auflagebereich 17 zugeordnete Tasche der Kassette 10 eingeschoben ist, wobei die Heftung des Passes im Bereich zwischen der Schwenkachse A und der Stufe 16 auf der unteren Auflagefläche 17 aufliegt, wird der Klapprahmen 21 in seine Schließstellung geschwenkt. Dabei wird das zu beschriftende Blatt auf die obere Auflagefläche 18 glatt aufgelegt, wobei die Niederhaltestege 24, 25 die glatte und ebene Auflage sicherstellen.
    Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schwenkachse A relativ zur Stufe 16 wird erreicht, daß der Reisepaß im Bereich seiner Heftung nicht vollständig sondern nur bis zu dem zwischen der abgeschrägten Flanke 16' und der unteren Auflagefläche 17 vorgesehenen Winkel, der kleiner als 180° ist, aufgeklappt zu werden braucht. Um den effektiven Aufklappwinkel von 180° zu erreichen, wird dann das zu beschriftende Blatt in der Nähe der Heftung über die Abrundung 16" um etwa 30° bis 40°, vorzugsweise um 35° aus seiner ebenen Lage heraus auf die obere Auflagefläche 18 abgebogen. Somit wird die Heftung des Reisepasses beim Einsetzen in die erfindungsgemäße Kassette 10 geschont, da ein Teil des Aufklappens durch ein Umbiegen des zu beschriftenden Blattes und gegebenenfalls des diesem zugeordneten Deckblattes erfolgt.
    Beim Schließen der Kassette 10 sorgen die Anschlag- und Haltemittel 37 dafür, daß das zu beschriftende Blatt mit seiner an den Stirnanschlägen 39" anliegenden freien Kante genau parallel zum streifenförmigen Fensterabschnitt 26 gehalten wird.
    Die so mit einem Reisepaß bestückte Kassette 10 kann nun in einer Beschriftungseinrichtung automatisch gehandhabt werden, wobei vor dem Beschriften in der Beschriftungsstation der Beschriftungseinrichtung die Lage der Kassette 10 mit Hilfe der Justiermarke 34 und gegebenenfalls weiterer geeigneter Justiermarken festgestellt wird, um dann die Lage der freien Kante 31' des Reisepasses durch das Kontrollfenster 31 im Steg 30 des Klappdeckels 21 zu überprüfen.
    Nach dem Einsetzen des Reisepasses in die Kassette 10 wird diese vorzugsweise automatisch von einem Zuführmagazin einer Beschriftungsstation zugeführt. Sobald sich die Kassette mit dem Reisepaß in der Beschriftungsstation befindet, wird die Lage der Justiermarke 34 festgestellt, um die Lage des Blattrandes des zu beschriftenden Blattes in der Beschriftungsstation zu erfassen. Da bei der hier beschriebenen Kassette der Paß so eingelegt ist, daß das zu beschriftende Blatt relativ zur Kassette genau definiert angeordnet ist, braucht nur die Lage der Kassette in der Beschriftungsstation erfaßt zu werden, um die Lage des Blattrandes des zu beschriftenden Blattes zu erfassen. Hierzu reicht eine einzige Justiermarke 34 dann aus, wenn die Kassette beispielsweise mit einer ihrer Längsseiten stets definiert an einem entsprechenden Anschlag in der Beschriftungsstation gehalten wird. Soll auf eine derartige Zwangsführung der Kassette in der Beschriftungsstation verzichtet werden, so ist zumindest eine zweite Justiermarke erforderlich, um die Kassettenlage zu erfassen.
    Anschließend wird die Lage eines auf dem zu beschriftenden Blatt vorgesehenen Musters, hier also der übliche Vordruck mit den die Angaben zur Person erläuternden Hinweisen.
    Anschließend erfolgt die Beschriftung, die vorzugsweise punktweise mit Hilfe von Laserlicht durchgeführt wird, derart, daß eine maschinenlesbare Paßidentifikation zur freien Kante 31' des zu beschriftenden Blattes ausgerichtet ist, während die Personendaten relativ zu den sie erläuternden Hinweisen eingeschrieben werden. Das üblicherweise vorgesehene Paßbild kann dabei entweder zu den Personendaten und diesen erläuternden Hinweisen oder bezüglich des Blattrandes ausgerichtet werden. Da sich das Paßbild häufig in der Nähe des Blattrandes befindet, ist es oft zweckmäßig, das Paßbild sowohl bezüglich des Blattrandes als auch bezüglich der Personendaten auszurichten, um einen ästhetisch schönen Gesamteindruck der beschrifteten Paßseite zu erhalten. Hierbei ist dann ein entsprechender Kompromiß erforderlich.
    Anstelle der anhand von Figur 1 bis 7 beschriebenen Kassette 10 kann zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch eine andere erfindungsgemäße Kassette verwendet werden, die im folgenden anhand von Figur 8 und 9 beschrieben wird.
    Der grundsätzliche Aufbau dieser Kassette 10 mit Grundplatte 11, Rahmen 12 und Auflagebereich 15 entspricht dem der oben beschriebenen Kassette 10, so daß hier nur die Unterschiede erläutert werden.
    Wie Figur 8 zeigt, weist der Auflagebereich 15 eine untere Auflagefläche 17 auf, der eine obere Auflagefläche 18 zugeordnet ist, die in einem Abstand d von der unteren Auflagefläche 17 liegt. Die obere Auflagefläche 18 wird dabei von der Oberseite einer schmalen Platte 60 gebildet, die, wie Figur 9 zeigt, streifenförmig parallel zur freien Kante 29 des Klapprahmens 21 liegt und sich so über die untere Auflagefläche 17 erstreckt, daß eine schmale Aufnahmetasche 61 zwischen der Platte 60 und der unteren Auflagefläche 17 gebildet wird.
    Um bei in diese Kassette 10 eingelegtem Reisepaß die Lage des auf der oberen Auflagefläche 18 aufliegenden zu beschriftenden Blattes erfassen zu können, sind Kontrollfenster 62, 63 vorgesehen, die von entsprechenden Ausschnitten im Klapprahmen 21 gebildet werden. Das eine Kontrollfenster 62 ist beispielsweise in der Leiste 30 nahe dem in Figur 9 unteren freien Ecke des Klapprahmens 21 vorgesehen, während das andere Kontrollfenster 63 so in der oberen Ecke des Klapprahmens 21 angeordnet ist, daß bei eingelegtem Reisepaß die entsprechende Ecke des zu beschriftenden Blattes unabhängig von der Lage des Blattes in der Kassette 10 stets beobachtbar ist.
    Wie in der oberen Hälfte von Figur 9 und in Figur 8 dargestellt ist, kann auf der unteren Auflagefläche 17 eine konvex gewölbte Leiste 64 angeordnet sein, die eine der oberen Auflagefläche 18 zugeordnete schräge Flanke 16' bildet. Die Leiste 64 ist dabei nahe der Schwenkachse parallel zu dieser angeordnet, so daß die Flanke 16' im gleichen Bereich liegt wie die Flanke 16' der Stufe 16 bei der Kassette nach Figur 1 und 2.
    Je nach dem für die Pässe verwendeten Material und je nach dem welche Seite des zu beschriftenden Blattes zu beschriften ist, kann der Abstand der Leiste 64 von der Schwenkachse größer oder kleiner gewählt werden oder die Leiste 64 kann, wie in der unteren Hälfte in Figur 9 dargestellt ist, vollständig weggelassen werden.
    Das Einsetzen eines Reisepasses in die anhand von Figur 8 und 9 beschriebene Kassette 10 erfolgt in der Weise, daß zunächst der Reisepaß so aufgeklappt wird, daß das zu beschriftende Blatt mit der zu beschriftenden Seite offen daliegt. Der Reisepaß wird nun in den Aufnahmebereich zwischen der unteren Auflagefläche 17 und der Rahmenplatte 20 eingeschoben. Danach wird der Teil des Reisepasses, der unter dem zu beschriftenden Blatt liegt, mit seiner freien Kante in die Aufnahmetasche 61 zwischen der oberen und unteren Auflagefläche 18 bzw. 17 eingeschoben. Beim Schließen des Klapprahmens 21 wird dann nur das zu beschriftende Blatt mit seiner freien Kante auf die obere Auflagefläche 18 niedergedrückt. Durch die Eigenspannung im Bereich der Heftung und gegebenenfalls durch Unterstützung mittels der konvex gewölbten Leiste 64 wird das zu beschriftende Blatt derart vorgespannt, daß es von den Niederhaltestegen 24, 25 und dem Klapprahmen selbst in eine definierte Ebene gedrückt wird.
    Die Lage des zu beschriftenden Blattes in der Kassette 10 kann dabei von Paß zu Paß aber auch teilweise während des Transports variieren bleibt aber zumindest so lange unverändert, wie sich die Kassette nicht bewegt.
    Somit läßt sich die Lage des Blattrandes des zu beschriftenden Blattes durch die Kontrollfenster 62, 63 hindurch erfassen, wenn die Kassette mit dem darin befindlichen Paß in der Beschriftungsstation eine Beschriftungseinrichtung angeordnet ist.
    Um das Einsetzen des Passes in die Kassette zu erleichtern, und um insbesondere das Einführen des unter dem zu beschriftenden Blatt liegenden Abschnitt des Passes in die Aufnahmetasche 61 zu erleichtern, weist die streifenförmige Platte 60 zwei eine Spitze 65 bildende Abschrägungen 66 auf, so daß der in die Aufnahmetasche 61 einzuschiebende Teil des Passes nur unter die Spitze 65 der Platte 60 geschoben zu werden braucht, um dann von den Abschrägungen 66 beim Einschieben geführt zu werden.
    Um das Herausnehmen des Passes zu erleichtern, ist in der Grundplatte 11 im Bereich des Klapprahmens 21 eine Öffnung 67 vorgesehen, durch die hindurch ein in der Kassette eingesetzter Paß nach dem Öffnen des Klapprahmens 21 herausgedrückt werden kann.
    Zum Beschriften des Passes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nach dem Einsetzen des Passes in die Kassette und dem Zuführen der Kassette zur Beschriftungsstation in der Beschriftungsstation durch das Kontrollfenster 62 hindurch die Lage der freien Kante des zu beschriftenden Blattes im Bereich der einen Ecke erfaßt. Durch das Kontrollfenster 63 hindurch wird dann die Lage der freien Kante im Bereich der anderen Ecke festgestellt, wodurch die Ausrichtung der freien Kante ermittelt ist. Um die Lage des Blattrandes des zu beschriftenden Blattes vollständig zu erfassen, wird dann die Lage einer Seitenkante durch das Kontrollfenster 63 hindurch festgestellt. Hierbei wird zweckmäßigerweise die Seitenkante des zu beschriftenden Blattes verwendet, von der aus die Lage der maschinenlesbaren Paßidentifikation gemessen wird.
    Um das Feststellen der Kantenlage zu erleichtern, ist die Oberseite der Platte 60, also die Auflagefläche 18, kontrastfarben ausgebildet. Dies kann beispielsweise durch eine dunkle oder schwarze Beschichtung oder Lackierung erfolgen. Es kann aber auch einfach ein kontrastfarbenes Material für die Platte 60 verwendet werden.
    Im übrigen erfolgt die Bestimmung des Musters auf dem zu beschriftenden Blatt und die Beschriftung in der gleichen Weise wie oben beschrieben.

    Claims (21)

    1. Verfahren zum Beschriften eines Blattes eines heftartigen Gegenstandes in einer Beschriftungsstation, bei dem
      der heftartige Gegenstand aufgeklappt in einer Kassette (10) angeordnet und der Beschriftungsstation zugeführt wird,
      die Lage des Blattrandes des zu beschriftenden Blattes in der Beschriftungsstation und die Lage eines auf dem zu beschriftenden Blatt vorgesehenen Musters erfaßt wird, und
      das Blatt derart beschriftet wird, daß Teile der Beschriftung bezüglich des Muster und andere Teile bezüglich des Blattrandes ausgerichtet sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beschriftende Blatt des heftartigen Gegenstandes so in der Kassette (10) angeordnet wird, daß die Lage des Blattrandes selbst erfaßt werden kann.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Blattrandes an drei Positionen erfaßt wird, wobei die Lage einer Kante des Blattrandes an zwei und die Lage einer weiteren, quer dazu liegenden Kante an einer Position erfaßt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beschriftende Blatt des heftartigen Gegenstandes in der Kassette (10) durch Anschlag- und Haltemittel (37) in eine relativ zur Kassette (10) vorgegebene Lage geführt wird, und daß die Lage der Kassette (10) erfaßt wird, um daraus die Lage des Blattrandes zu ermitteln.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Beschriftung sowohl zum vorgegebenen Muster als auch zum Blattrand ausgerichtet werden.
    6. Kassette (10), insbesondere zur Aufnahme und Handhabung eines heftartigen Gegenstandes aus blattförmigen Material bei der Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit
      einer Grundplatte (11), die einen Auflagebereich (15) mit einer ersten Auflagefläche (17) aufweist, und
      einem Rahmen (12), der dem Auflagebereich (15) gegenüberliegend zumindest teilweise lösbar an der Grundplatte (11) angeordnet ist,
      wobei der ersten Auflagefläche (17) eine zweite Auflagefläche (18) zugeordnet ist, die in Richtung ihrer Normalen parallel zur ersten Auflagefläche (17) versetzt ist.
    7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) eine an der Grundplatte (11) angebrachte Rahmenplatte (20) aufweist, an der ein Klapprahmen (21) mit einem Fenster (23) schwenkbar angelenkt ist.
    8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapprahmen (21) in seiner auf der Grundplatte (11) aufliegenden Schließstellung über der näher am Rahmen (12) liegenden zweiten Auflagefläche (18) angeordnet ist, und daß das Fenster (23) durch Niederhaltestege (24, 25) unterteilt ist, um ein zu beschriftendes Blatt eines auf dem Auflagebereich (15) aufliegenden blattförmigen Gegenstandes eben zu halten.
    9. Kassette nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapprahmen (21) in seiner Schließstellung mit Hilfe von Schnappverbindungsmitteln (36) lösbar gehalten wird.
    10. Kassette nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapprahmen (21) in seiner Aufklappstellung mit der Grundplatte (12) einen Winkel von etwa 110° bis 150°, vorzugsweise von 120° bis 140°, insbesondere 130° einschließt.
    11. Kassette nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Auflagefläche (17 bzw. 18) eine Stufe (16) mit abgeschrägter Flanke vorgesehen ist.
    12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen der Flanke (16') und der näher am Rahmen (12) liegenden Auflagefläche (18) zwischen 205° und 225°, vorzugsweise zwischen 210° und 220°, insbesondere etwa 215° beträgt.
    13. Kassette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke (16') glatt, vorzugsweise abgerundet, in die näher am Rahmen (12) liegende Auflagefläche (18) übergeht.
    14. Kassette nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Grundplatte (11) zugewandten Seite des Klappdeckels (21) im Bereich seiner von seiner Schwenkachse (A) entfernt liegenden Kante (29) Anschlag- und Haltemittel (37) vorgesehen sind, um einen auf der zugeordneten Auflagefläche (18) des Auflagebereichs (15) anzuordnenden blattförmigen Gegenstand relativ zum Rahmen (12) und/oder zur Grundplatte (11) auszurichten.
    15. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Haltemittel (37) taschenförmig ausgebildet sind, so daß ein in die Tasche (41) eingeführter blattförmiger Gegenstand bei einer Schwenkbewegung des Klapprahmens (21) daran gehalten und von diesem geführt wird.
    16. Kassette nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auflagefläche (18) streifenförmig über der ersten Auflagefläche (17) entlang einer ihrer Seiten angeordnet ist, so daß ein zu beschriftendes Blatt eines auf der ersten Auflagefläche (17) aufliegenden heftartigen Gegenstandes mit seiner freien Kante auf der zweiten Auflagefläche (18) auflegbar ist.
    17. Kassette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwider ersten und der zweiten Auflagefläche eine Aufnahemtasche (61) vorgesehen ist.
    18. Kassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der über die ersten Auflagefläche (17) ragende Rand der zweiten Auflagefläche (18) in der Draufsicht konvex ausgebildet ist.
    19. Kassette nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapprahmen (21) in seiner teilweise über der zweiten Auflagefläche (18) angeordneten Leiste (30) Kontrollfenster (62, 63) zur Erfassung eines Blattrandes aufweist, wobei zumindest ein Kontrollfenster (63) in einem Eckbereich des Klapprahmens (21) angeordnet ist, so daß die Lagen von zwei aneinander anstoßenden Kanten des Blattrandes erfaßt werden können.
    20. Kassette nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auflagefläche (18) kontrastfarben ausgebildet ist.
    21. Kassette nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur streifenförmigen zweiten Auflagefläche mit Abstand zu dieser eine konvex gewölbte Leiste (64) auf der ersten Auflagefläche (17) befestigbar ist.
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