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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen, und insbesondere eine
Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen, indem Oberflächenmuster
der Münzen
optisch erfasst werden.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Um zu ermitteln, ob Münzen akzeptierbar sind
oder nicht, nämlich
um die Echtheit von Münzen zu
ermitteln, und ob die Münzen
im Umlauf sind oder nicht, erfasst die herkömmliche Vorrichtung den Durchmesser,
das Material und die Dicke der Münzen.
Um die Unterscheidungsgenauigkeit zu verbessern, ist jedoch kürzlich eine
Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen vorgeschlagen worden,
welche Oberflächenmuster
der Münzen
optisch erfasst.
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Die Japanische Patent-Auslegeschrift
Nr. 6-28542 (JP-A-6028542) schlägt
beispielsweise eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen vor, welche
die Oberflächenmuster
der Münzen
optisch erfasst und sie mit Referenzmustern vergleicht, dabei den
Nennwert der Münze
ermittelt und, ob die Münzen
akzeptierbar sind oder nicht.
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Diese Vorrichtung zum Unterscheiden
von Münzen
unterscheidet die Münzen
auf die folgende Weise. Sie strahlt Licht in einem flachen Winkel
in Richtung der Münzen
aus, erfasst das durch die Münzen
reflektierte Licht durch einen Bildsensor und digitalisiert die
daraus resultierenden optischen Daten, um binäre Bilddaten zu erstellen.
Die auf diese Weise erhaltenen binären Bilddaten werden in binäre Bildflächendaten
aufgeteilt, die einer Vielzahl von ringförmigen Flächen der Münzenoberfläche entsprechen. Danach berechnet
sie die Anzahl von „0" Daten oder „1" Daten, die in den
binären
Bildflächendaten
enthalten sind, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münzenoberfläche entsprechen,
berechnet das Verhältnis
Sn der „0" Daten oder „1" Daten bezogen auf
die gesamten Daten, und erhält
Oberflächenmusterdaten
der gesamten Münzenoberfläche in Übereinstimmung mit
der Wertschwankung von Sn in einer radialen Richtung der Münze. Sie
vergleicht die Oberflächenmusterdaten
mit Referenzdaten von Oberflächenmustern,
die im Vorhinein für
jeden Nennwert erhalten werden, wodurch der Nennwert der Münzen ermittelt
wird, und ob die Münze
akzeptierbar ist oder nicht.
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Im Allgemeinen, wenn der Nennwert
der Münze
ermittelt wird und, ob die Münze
akzeptierbar ist oder nicht, indem das Oberflächenmuster der Münze erhalten
wird und indem es mit Referenzoberflächenmustern verglichen wird,
kann der Nennwert der Münze
und, ob die Münze
akzeptierbar ist oder nicht, nicht durch Vergleichen der binären Bildflächendaten,
die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze entsprechen,
mit Referenzdaten von binären
Bildflächen
ermittelt werden, falls die Münze
in umfangsmäßiger Richtung
zu einer Referenzposition der Münze gedreht
wird. In diesem Fall ist es notwendig, die erhaltenen binären Bildflächendaten,
welche jeder ringförmigen
Fläche
der Münze
entsprechen, zu drehen, so dass sie mit binären Referenzdaten von Bildflächen verglichen
werden können.
Diese Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen erhält allerdings die Oberflächenmusterdaten
der gesamten Münzenoberfläche in Übereinstimmung
mit der Wertschwankung von Sn in einer radialen Richtung der Münze, wobei
Sn das Verhältnis
der „0" oder „1" Daten ist, die in
den binären
Bildflächendaten
enthalten sind, welche jeder ringförmigen Fläche der Münzenoberfläche entsprechen. Danach vergleicht
sie die Oberflächenmusterdaten
mit den Referenzdaten von Oberflächenmustern
der Münze
jeden Nennwertes, wodurch der Nennwert der Münze ermittelt wird und, ob
die Münze
akzeptierbar ist oder nicht. Deswegen besteht ihr Vorteil darin,
die Berechnungszeit verkürzen
zu können,
selbst wenn die Münze
in einer umfangsmäßigen Richtung
im Verhältnis
zu der Referenzposition gedreht wird, weil es nicht notwendig ist,
die erhaltenen binären
Bildflächendaten
zu drehen, welche jeder ringförmigen
Fläche
der Münze
entsprechen.
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Sogar in diesem Fall liegt jedoch
ein Problem für
eine derartige Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen darin,
dass sie Zeit zur Bestimmung benötigt,
weil sie die erhaltenen Oberflächenmusterdaten
mit den Referenzdaten von Oberflächenmustern von
allen Nennwerten vergleicht, um den Nennwert der Münze zu ermitteln
und, ob die Münze
akzeptierbar ist oder nicht.
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US
4,108,296 offenbart eine Vorrichtung zum Aufnehmen von
Münzen,
welche einen Sensor zum Erfassen des Durchmessers einer Münze umfasst, einen
zweiten Sensor zum Erfassen des Materiales einer Münze und
einen dritten Sensor zum Erfassen des geprägten Musters und der Form einer
Münze. Ob
eine Münze
echt ist oder nicht, wird erstens durch Vergleichen des erfassten Durchmessers
der eingeführten
Münze mit
Referenzdurchmessern von allen Nennwerten von Münzen unterschieden, zweitens durch
Vergleichen des erfassten Materiales der eingeführten Münze mit Referenzmaterialien
von allen Nennwerten von Münzen
unterschieden, und drittens durch Vergleichen des erfassten geprägten Oberflächenmusters
und der Form der eingeführten
Münze mit
geprägten
Referenzoberflächenmustern
und Formen von allen Nennwerten von Münzen unterschieden. Die Münzenunterscheidung
auf der Grundlage des Münzendurchmessers,
die Münzenunterscheidung
auf der Grundlage des Münzenmateriales,
und die Münzenunterscheidung
auf der Grundlage der geprägten
Oberflächenmuster
und Formen werden unabhängig
voneinander durchgeführt,
und abschließend
wird die eingeführte
Münze nur
als eine echte Münze
beurteilt, wenn alle der Eigenschaften, nämlich der Durchmesser, das
Material, das geprägte Oberflächenmuster
und die Form der eingeführten Münze mit
denjenigen eines Nennwertes der echten Münzen übereinstimmen. GB-A-2204166 beschreibt eine
Anordnung zum Durchführen
von Mustererkennung zur Geldscheinunterscheidung, die Beleuchtungseinrichtungen
und Lichtempfangseinrichtungen umfassen. Weiterhin werden Speichereinrichtungen von
Musterdaten, Speichereinrichtungen von Referenzdaten, und Datenvergleichseinrichtungen
offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen zur
Verfügung
zu stellen, welche die Münze
mit einer großen
Genauigkeit und hohen Geschwindigkeit unterscheiden kann.
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Die vorstehenden und weiteren Aufgaben der
vorliegenden Erfindung können
durch eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen erreicht werden, die umfasst:
Beleuchtungseinrichtungen zum Ausstrahlen von Licht und zum Beleuchten
einer Fläche
einer Münze,
Lichtempfangseinrichtungen zum Empfangen von Licht, das durch die
Oberfläche der
Münze reflektiert
wird, und zum Erzeugen von Musterdaten der Münze, Speichereinrichtungen
von Musterdaten zum Speichern der Musterdaten der Münze, die
durch die Lichtempfangseinrichtungen erstellt werden, Speichereinrichtungen
von Referenzdaten zum Speichern von Referenzdaten von Mustern jeden
Nennwertes, Sensoreinrichtungen zum Erfassen eines Materiales der
Münze,
erste Bestimmungseinrichtungen zum Ermitteln eines Nennwertes der
Münze auf
der Grundlage des Materiales der Münze, das durch die Sensoreinrichtungen
erfasst wird, zweite Bestimmungseinrichtungen zum Ermitteln des
Nennwertes der Münze
auf der Grundlage eines Durchmessers der Münze, Einrichtungen zur Nennwertbestimmung
zum Ermitteln des Nennwertes der Münze auf der Grundlage der ermittelten
Ergebnisse der ersten und zweiten Bestimmungseinrichtungen, Datenvergleichseinrichtungen
zum Lesen von Referenzdaten von Mustern, die dem Nennwert der Münze entsprechen,
der in den Speichereinrichtungen von Referenzdaten auf der Grundlage
des Ergebnisses gespeichert wird, das durch die Einrichtungen zur
Nennwertbestimmung ermittelt wird, und zu ihrem Vergleich mit den
Musterdaten, die in den Speichereinrichtungen von Musterdaten gespeichert sind,
wodurch der Nennwert der Münze
ermittelt wird.
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Nach einem bevorzugten Aspekt der
vorliegenden Erfindung sind die Speichereinrichtungen von Musterdaten
ausgestaltet, um Musterdaten der Münze abzubilden und abzuspeichern,
die durch die Lichtempfangseinrichtungen in einem x-y Koordinatensystem
erstellt werden; und sie sind weiterhin mit Bestimmungseinrichtungen
für Mittelkoordinaten zum
Berechnen von Mittelkoordinaten der Musterdaten versehen, die in
dem x-y Koordinatensystem in den Speichereinrichtungen von Musterdaten
abgebildet werden, und Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung zum
Umwandeln der Musterdaten, die in dem x-y Koordinatensystem abgebildet
und in den Speichereinrichtungen von Musterdaten gespeichert werden,
in das r-θ Koordinatensystem,
auf der Grundlage von Mittelkoordinaten in dem x-y Koordinatensystem
der Musterdaten, die durch die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung
berechnet werden, wodurch umgewandelte Musterdaten erstellt werden;
und die Speichereinrichtungen von Referenzdaten sind ausgestaltet,
um die Referenzdaten von Mustern zu speichern, die in dem r-θ Koordinatensystem
abgebildet sind, und die Datenvergleichseinrichtungen sind ausgestaltet,
um die umgewandelten Musterdaten entlang der θ-Achse zu korrigieren, und
um die korrigierten, umgewandelten Musterdaten mit den Referenzdaten
von Mustern zu vergleichen, die dem Nennwert entsprechen, der aus
den Speichereinrichtungen von Referenzdaten auf der Grundlage des
Ergebnisses gelesen wird, das durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung
ermittelt wird, wodurch der Nennwert der Münze ermittelt wird.
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Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfassen alle Referenzdaten von Mustern die
Referenzdaten von Mustern von beiden Seiten der Münze.
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Nach noch einem weiteren bevorzugten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst sie weiterhin Steuereinrichtungen
der Lichtausstrahlung zum Steuern der Beleuchtungseinrichtungen,
und die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung sind ausgestaltet,
um die Lichtmenge zu regeln, die von den Beleuchtungseinrichtungen
auf der Grundlage des Ergebnisses ausge-strahlt wird, das durch
die ersten Bestimmungseinrichtungen ermittelt wird.
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Nach noch einem weiteren bevorzugten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst sie weiterhin Steuereinrichtungen
des Lichtempfanges zum Steuern der Lichtempfangseinrichtungen, und
die Steuereinrichtungen des Lichtempfanges sind ausgestaltet, um
die Zeitdauer zu steuern, während
der die Lichtempfangseinrichtungen das Licht auf der Grundlage des
Ergebnisses empfangen, das durch die ersten Bestimmungseinrichtungen
ermittelt wird.
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Die vorstehenden und weiteren Aufgaben und
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Draufsicht, welche einen Bereich zum Unterscheiden
von Münzen einer
Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
eine schematische Seitensicht, welche einen Bereich zum Unterscheiden
von Münzen
einer Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die in 1 gezeigt wird.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Erfassungs-, eines Steuerungs- und eines Unterscheidungssystems
einer Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen, welches eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Erfassungs-, eines Steuerungs- und eines Unterscheidungssystems
einer Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen, welches eine weitere
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Berechnen von Mittelkoordinaten
von Musterdaten zeigt, das durch eine Einrichtung zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 durchgeführt wird.
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6 ist
ein Beispiel von Musterdaten einer Münze 1, die durch ein
ladungsgekoppeltes Bauelement CCD 16 in einem Speicher
von abgebildeten Musterdaten 32 erstellt, abgebildet und
gespeichert werden.
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7 sind
umgewandelte Musterdaten, die von Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 erstellt
werden, indem die in 6 gezeigten
Musterdaten umgewandelt werden.
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8 ist
ein Beispiel von Referenzdaten von Mustern der Münze 1, die in dem
in 6 gezeigten r-θ Koordinatensystem
abgebildet werden.
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9 ist
ein Kurvendiagramm, das Musterdatenwerte zeigt, die durch Lesen
der umgewandelten Mus-terdaten erhalten werden, die in 7 gezeigt werden.
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10 ist
ein Kurvendiagramm, das Musterdatenwerte zeigt, die durch Lesen
der Referenzdaten von Mustern erhalten werden, die in 8 gezeigt werden.
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11 zeigt
ein Beispiel von umgewandelten Musterdaten, welche durch die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten wieder abgebildet werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Münze 1 wird, wie in 1 und 2 gezeigt, durch ein Endlostransportband 2 auf
die Oberfläche
des Münzendurchganges 3 gepresst,
während es
durch den Münzendurchgang 3 hindurch
entlang eines Paares Führungsschienen 4, 5 in
die Richtung transportiert wird, die durch einen Pfeil A angezeigt ist.
Der Münzendurchgang 3 ist
mit einem durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 versehen,
welcher aus einem lichtdurchlässigen,
durchsichtigen Material hergestellt ist, wie z. B. Glas, Acrylharz
oder dergleichen. Ein Paar Magnetsensoren 7, 7 sind
zum Erfassen von magnetischen Eigenschaften der Münze 1 stromaufwärts des
durchsichtigen Durchgangsabschnittes 3 im Verhältnis zu
der Transportrichtung der Münze
zur Verfügung
gestellt. Beleuchtungseinrichtungen 8 zum Beleuchten der
Münze 1,
welche den durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 passiert,
sind unterhalb des durchsichtigen Durchgangsabschnittes 6 zur
Verfügung
gestellt. Einrichtungen zum Erstellen von Bilddaten 9 zum
Empfangen des Lichtes, das von den Beleuchtungseinrichtungen 8 ausgestrahlt
und durch die Münze 1 reflektiert
wird, und zum Erstellen von Bilddaten, sind noch weiter unterhalb
der Beleuchtungseinrichtungen 8 zur Verfügung gestellt.
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Wie in 1 dargestellt,
bestehen die Beleuchtungseinrichtungen 8 aus vielen Leuchtelementen 10,
wie z. B. LED oder dergleichen, die auf einem Kreis entlang einer
Achse angeordnet sind, die durch die Mitte des durchsichtigen Durchgangsabschnittes 6 verläuft. Jedes
Leuchtelement 10 ist derart angeordnet, dass seine optische
Achse einen kleinen Winkel im Verhältnis zu der horizontalen Richtung
bildet und auf eine vorbestimmte Stelle auf einer mittleren Achse
eines Kreises gerichtet ist, dessen Mitte an der Mitte des durchsichtigen
Durchgangsabschnittes 6 angeordnet ist, wobei es die Münze 1,
die den durchsichtigen Durchgangsabschnitt 3 passiert,
unter einem flachen Winkel beleuchten kann.
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Die Einrichtungen zum Erstellen von
Bilddaten 9 umfassen ein Objektivsystem 15, das
derart angeordnet ist, dass seine optische Achse mit der mittleren
Achse des Kreises zusammenfällt,
dessen Mitte an der Mitte des durchsichtigen Durchgangsabschnittes 6 angeordnet
ist. Sie umfassen außerdem ein
ladungsgekoppeltes Bauelement 16, welches unter dem Objektivsystem 15 angeordnet
ist, und dessen Brennpunkt derart angeordnet ist, dass er auf der Oberseite
des durchsichtigen Durchgangsabschnittes 6 liegt. Das ladungsge koppelte
Bauelement 16 erfasst photoelektrisch das von den Leuchtelementen 10 ausgestrahlte
und durch die Oberfläche
der Münze 1 reflektierte
Licht. Die Einrichtungen zum Erstellen von Bilddaten 9 umfassen
außerdem
einen (nicht dargestellten) Analog-Digital-Umwandler, welcher Bilddaten
der Münze 1,
die photoelektrisch durch das ladungsgekoppelte Bauelement 16 erfasst werden,
in ein digitales Signal umwandelt, wodurch digitalisierte Bilddaten
erstellt werden.
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Zwei Zeitmessungssensoreinheiten 20, 20, die
jeweils ein Leuchtelement 18 und ein Lichtempfangselement 19 umfassen,
sind auf der stromabwärts
gelegenen Seite der Einrichtungen zum Erstellen von Bilddaten 9 direkt
neben ihnen angeordnet zur Verfügung
gestellt. Jeder der Zeitmessungssensoren 20, 20 ist
so ausgestaltet, dass Licht, welches von dem Leuchtelement 18 ausgestrahlt
wird, durch das Lichtempfangselement 19 durch den durchsichtigen
Durchgangsabschnitt 6 hindurch empfangen werden kann und
er gibt ein Zeitmessungssignal aus, wenn das Lichtempfangselement 19 kein
Licht empfängt,
das von dem Leuchtelement 18 ausgestrahlt wird. Die Zeitmessungssensoren 20 sind
im Verhältnis
zu den Einrichtungen zum Erstellen von Bilddaten 9 derart
angeordnet, dass die Mitte der Münze 1 derart
angeordnet ist, dass sie mit der Mitte des durchsichtigen Durchgangsabschnittes 6 zusammenfällt, wenn
das Licht nicht durch das Lichtempfangselement 19 empfangen
wird, weil das von dem Leuchtelement 18 ausgestrahlte Licht
durch die sich auf der Oberfläche
des durchsichtigen Durchgangsabschnittes 6 vorwärts bewegende
Münze 1 blockiert
wird und die Zeitmessungssignale ausgegeben werden.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Erfassungs-, eines Steuerungs- und eines
Unterscheidungssystems einer Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen, welches
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in 3 dargestellt,
umfasst das Erfassungssystem der Vorrichtung zum Unterscheiden von
Münzen
zwei Zeitmessungssensoreinheiten 20, 20, welche
erfassen, dass die Münze 1 den
durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 erreicht hat.
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In 3 umfasst
das Steuerungssystem der Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen Steuereinrichtungen
der Lichtausstrahlung 25, welche ein Lichtausstrahlungssignal
an die Beleuchtungseinrichtungen 8 ausgeben, wenn das Zeitmessungssignal
von den Zeitmessungssensoren 20, 20 empfangen
wird und sie veranlasst, Licht auszustrahlen und die Münze 1 zu
beleuchten, die sich auf der Oberseite des durchsichtigen Durchgangsabschnittes 6 befindet,
und Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26, die dem ladungsgekoppelten
Bauelement 16 der Einrichtungen zum Erstellen von Bilddaten 9 ermöglichen,
mit der Erfassung des Lichtes zu beginnen, das durch die Oberfläche der
Münze 1 reflektiert
wird, wenn das Zeitmessungssignal durch die Zeitmessungssensoren 20 empfangen
wird.
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In 3 umfasst
das Unterscheidungssystem der Vorrichtung zum Unterscheiden von
Münzen erste
Bestimmungseinrichtungen 31, welche auf einen ersten Referenzdatenspeicher 30 gemäß einem Erfassungssignal
von den Magnetsensoren 7, 7 zugreifen, und die
magnetischen Daten, welche die magnetischen Eigenschaften von jedem
Nennwert anzeigen, der in dem ersten Referenzdatenspeicher 30 gespeichert
ist, mit den magnetischen Daten der Münze 1 vergleichen,
die durch die Erfassungssignale von den Magnetsensoren 7, 7 eingegeben
werden, wodurch der Nennwert der Münze 1 ermittelt wird,
die durch die Magnetsensoren 7, 7 erfasst wird;
ein Speicher von Bildmusterdaten 32 zum Abbilden und zum Speichern
der Bildmusterdaten der Münze 1,
die photoelektrisch durch das ladungsgekoppelte Bauelement 16 erfasst
werden und durch den Analog-Digital-Umwandler 17 digitalisiert
werden, in dem rechtwinkeligen Koordinatensystem, d. h. dem x-y
Koordinatensystem; zweite Bestimmungseinrichtungen 34, welche
auf einen zweiten Referenzdatenspeicher 33 zugreifen und
die Daten bezüglich
des Durchmessers der Münze
von jedem Nennwert, der in dem zweiten Referenzdatenspeicher 33 gespeichert
ist, mit den Bildmusterdaten der Münze 1 vergleicht,
die aus dem Speicher von Bildmusterdaten 32 gelesen werden,
wodurch der Nennwert der Münze 1 auf
der Grundlage des Durchmessers der Münze 1 ermittelt wird;
Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 zum Ermitteln des
Nennwertes der Münze 1 auf
der Grundlage eines ersten Bestimmungssignales, das von den ersten
Bestimmungseinrichtungen 31 eingegeben wird, und eines
zweiten Bestimmungssignales, das von den zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 eingegeben
wird; Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 zum
Erhalten der Mittelkoordinaten der Bildmusterdaten der Münze 1,
die in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 abgebildet und
gespeichert werden; Erstellungseinrichtungen von binären Daten 37,
welche die Bildmusterdaten der Münze 1 digitalisieren,
die in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 abgebildet und
gespeichert werden, und die digitalisierten Bildmusterdaten zu Gruppen
von binären
Bildmusterdaten gruppieren, die einer Vielzahl von ringförmigen Flächen der
Oberfläche
der Münze 1 entsprechen,
die für
jeden Nennwert auf der Grundlage eines Signales zur Nennwertbestimmung,
das von den Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 eingegeben
wird, und eines Signales der Mittelkoordinaten, das von den Einrichtungen
zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 eingegeben wird, ermittelt
werden, die Anzahl von „0" Daten in den Gruppen
von binären
Bildmusterdaten erhalten, die jeder ringförmigen Fläche entsprechen, das Verhältnis der „0" Daten in den gesamten
Daten erhalten, wodurch das Datenverhältnis für jede Gruppe von binären Bildmusterdaten
erstellt wird, die jeder ringförmigen
Fläche
der Oberfläche
der Münze 1 entsprechen;
und Datenvergleichseinrichtungen 39, welche auf einen dritten
Referenzdatenspeicher 38 zum Speichern von Referenzdaten
von Verhältnissen
zugreifen, die das Verhältnis
der „0" Daten in den Gruppen
von binären
Bildmusterdaten anzeigen, die der Vielzahl von ringförmigen Flächen der
Münzenoberfläche von
jedem Nennwert entsprechen, die Verhältnisdaten in den Gruppen von
binären
Bildmusterdaten auslesen, die jeder ringförmigen Fläche der Münzenoberfläche des entsprechenden Nennwertes
entsprechen, in Übereinstimmung
mit dem Signal zur Nennwertbestimmung, das von den Einrichtungen
zur Nennwertbestimmung 35 eingegeben wird, welche die Verhältnisdaten
vergleichen, die aus dem dritten Referenzdatenspeicher 38 ausgelesen
werden, mit den Verhältnisdaten
für jede
Gruppe von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Oberfläche der
Münze 1 entsprechen,
die von den Erstellungeinrichtungen von binären Daten 37 eingegeben
werden, wodurch der Nennwert der Münze 1 ermittelt wird
und, ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht. In dieser Ausführungsform
wird das erste Bestimmungssignal von den ersten Bestimmungseinrichtungen 31 an
die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 ausgegeben
und die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 steuern
die Lichtmenge, die von dem Leuchtelement 10 auf der Grundlage
des Nennwertes der Münze 1 ausgegeben
wird, der durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 in Übereinstimmung
mit dem ersten Bestimmungssignal von den ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt
wird. In dem dritten Referenzdatenspeicher 38 werden die
zu verarbeitenden Referenzdaten von Verhältnissen der Gruppen von binären Bildmusterdaten
gespeichert, die jeder ringförmigen
Fläche
der Vorderseite und Rückseite
von allen Nennwerten entsprechen.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 100 Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen,
ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht.
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Die auf diese Weise ausgebildete
Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen, welche eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, ermittelt den Nennwert der Münze 1 und entscheidet
folgendermaßen,
ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht.
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Die Münze 1 wird durch das
Endlostransportband 2 auf die Oberfläche des Münzendurchganges 3 gepresst,
während
sie durch den Münzendurchgang 3 hindurch,
entlang eines Paares Führungsschienen 4, 5 in
die Richtung transportiert wird, die durch den Pfeil A angezeigt
ist. Die magnetischen Eigenschaften der Münze 1 werden durch
das Paar Magnetsensoren 7, 7 erfasst und die Erfassungssignale
werden an die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ausgegeben.
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Die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 greifen
auf den ersten Referenzdatenspeicher 30 zu, wenn die Erfassungssignale
von den Magnetsensoren 7, 7 eingegeben werden,
lesen die magnetischen Daten, welche die magnetischen Eigenschaften
von jedem Nennwert anzeigen, die in dem ersten Referenzdatenspeicher 30 gespeichert
sind, ermitteln den Nennwert der Münze 1 durch Vergleichen
der magnetischen Daten, die aus dem ersten Referenzdatenspeicher 30 gelesen
werden, mit den magnetischen Daten der Münze 1, die von den
Magnetsensoren 7, 7 eingegeben werden, und geben
das erste Bestimmungssignal an die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 und
die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 aus.
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Wenn die Münze 1 in den durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 durch
den Münzendurchgang 3 hindurch
eingeführt
wird und das Licht blockiert, das von dem Leuchtelement 18 der
Zeitmessungssensoren 20 ausgestrahlt wird, und die Lichtempfangselemente 19 kein
Licht von den Leuchtelementen 18 empfangen, werden die
Zeitmessungssignale von den Zeitmessungssensoren 20 an
die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 und die
Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 ausgegeben.
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Wenn die Zeitmessungssignale von
den Zeitmessungssensoren 20 eingegeben werden, geben die
Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 das Lichtausstrahlungssignal
an die Beleuchtungseinrichtungen 8 auf der Grundlage des
ersten Bestimmungssignales aus, das von den ersten Bestimmungseinrichtungen 31 eingegeben
wird, und veranlassen sie, die Lichtmenge, welche dem Nennwert der
Münze 1 entspricht,
der durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt
wird, in Richtung auf die Unterseite der Münze 1 auszustrahlen,
die auf dem durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 angeordnet
ist. Der Grund, warum die von dem Leuchtelement 10 ausgestrahlte
Lichtmenge auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses des Nennwertes der
Münze 1 durch
die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 gesteuert wird,
liegt darin, dass sich die reflektierte Lichtmenge abhängig von
dem Material der Münze 1 verändert. Wenn
dieselbe Lichtmenge auf die Münze 1 ausgestrahlt
wird, können
die Bildmusterdaten der Münze 1 nicht
genau erfasst werden. Das bedeutet, wenn die Münze aus einem Material hergestellt
ist, welches eine hohes Reflexionsvermögen von Licht aufweist, wie
z. B. Nickel, Aluminium oder dergleichen, wird es schwierig, die
binären
Daten, welche dem Oberflächenmuster
der Münze 1 entsprechen,
durch Erfassen von Licht, das von der Oberfläche der Münze reflektiert wird, genau
zu erstellen. Dies ist so, weil die gesamte reflektierte Lichtmenge
zu groß und
gesättigt
wird, wenn eine hohe Lichtmenge ausgestrahlt wird. Wenn die Münze aus einem
Material hergestellt ist, welches ein niedriges Reflexionsvermögen von
Licht aufweist, wie z. B. Kupfer, Messing oder dergleichen, können andererseits
die binären
Daten, welche dem Oberflächenmuster
der Münze 1 entsprechen,
nicht genau durch Erfassen von Licht, das von der Oberfläche der
Münze reflektiert
wird, erstellt werden. Dieses ist so, weil die gesamte reflektierte
Lichtmenge zu gering ist, wenn eine geringe Lichtmenge ausgestrahlt
wird. Deswegen sind die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 derart
ausgebildet, dass, wenn die Münze 1 des
Nennwertes, der durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt
wird, aus einem Material hergestellt ist, welches ein hohes Reflexionsvermögen von
Licht aufweist, wie z. B. Nickel, Aluminium oder dergleichen, die
Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 das Lichtausstrahlungssignal
an die Beleuchtungseinrichtungen 8 derart ausgeben, dass
eine niedrige Lichtstärke
ausgestrahlt wird. Andererseits sind sie derart ausgebildet, dass, wenn
die Münze 1 des
Nennwertes, der durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt
wird, aus einem Material hergestellt ist, welches ein niedriges
Reflexionsvermögen
von Licht aufweist, wie z. B. Kupfer, Messing oder dergleichen,
die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 das Lichtausstrahlungssignal
an die Beleuchtungseinrichtungen 8 derart ausgeben, dass
das Leuchtelement 10 eine hohe Lichtstärke ausstrahlt.
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Die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 veranlassen
das ladungsgekoppelte Bauelement 16 der Einrichtungen zum
Erstellen von Bilddaten 9 mit der Erfassung des Lichtes
zu beginnen, das von dem Leuchtelement 10 ausgestrahlt
und durch die Unterseite der Münze 1 reflektiert
wird, wenn die Zeitmessungssignale von den Zeitmessungssensoren 20 eingegeben
werden.
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Weil die Beleuchtungseinrichtungen 8 derart angeordnet
sind, dass sie in der Lage sind, die Münze 1 beim Vorwärtsbewegen
durch den durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 unter einem
flachen Winkel zu beleuchten, wird das Licht entsprechend der erhabenen
und vertieften Muster der Unterseite der Münze 1 reflektiert.
Das durch die Oberfläche
der Münze 1 reflektierte
Licht wird durch das Objektivsystem 15 in Richtung des
ladungsgekoppelten Bauelementes 16 gelenkt und photoelektrisch
durch das ladungsgekoppelte Bauelement 16 erfasst, wodurch die
Bildmusterdaten der Oberfläche
der Münze 1 durch
das ladungsgekoppelte Bauelement 16 erstellt werden. Die
Bildmusterdaten der Oberfläche
der Münze 1,
die durch das ladungsgekoppelte Bauelement 16 erstellt
werden, werden durch den Analog-Digital-Umwandler 17 digitalisiert.
Die digitalisierten Bildmusterdaten werden in dem rechtwinkeligen Koordinatensystem,
d. h. dem x-y Koordinatensystem in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 abgebildet
und gespeichert.
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Wenn die Bildmusterdaten der Münze 1 in dem
Speicher von Bildmusterdaten 32 gespeichert werden, greifen
die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 auf den zweiten
Referenzdatenspeicher 33 zu. Sie lesen die Daten bezüglich des
Durchmessers der Münze 1 und
außerdem
die Bildmusterdaten, die in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 gespeichert sind.
Durch Vergleichen dieser Daten ermitteln die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 den
Nennwert der Münze 1 und
geben das zweite Bestimmungssignal an die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 aus.
Es gibt einige Münzen,
deren Durchmesser nur geringfügig
voneinander abweichen, obwohl ihre Nennwerte unterschiedlich sind.
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Wenn Münzen mit einem geringfügig größeren Durchmesser
abgenutzt sind, kann es passieren, dass ihre Durchmesser übereinstimmen.
Deswegen kann in einigen Fällen
der Nennwert der Münze 1 nicht
genau durch Erfassen ihres Durchmessers erfasst werden. In dieser
Ausführungsform
ermitteln die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 den Nennwert
der Münze 1 auf
der Grundlage der magnetischen Eigenschaften der Münze 1 und
geben das erste Bestimmungssignal an die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 aus.
Die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 ermitteln den Nennwert
der Münze 1 auf
der Grundlage des Durchmessers der Münze 1 und geben das
zweite Bestimmungssignal an die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 aus.
Wenn die Nennwerte der Münze 1,
die durch die ersten und zweiten Bestimmungseinrichtungen und 31 und 34 auf
der Grundlage des ersten und zweiten Bestimmungssignales ermittelt
werden, nicht übereinstimmen,
ist die Entscheidung vorgesehen, dass diese Münze nicht akzeptiert werden
kann. Wenn aus diesem Grund die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 nur
eine Art von Nennwert der Münze 1 auf der
Grundlage des Durchmessers der Münze 1 ermitteln,
das zweite Bestimmungssignal erstellen und das zweite Bestimmungssignal
an die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ausgeben,
besteht die Möglichkeit,
dass die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 entscheiden,
dass die Münze 1 nicht akzeptierbar
ist, obwohl die Münze 1 eine
akzeptierbare Münze
ist. Dementsprechend wählen
in dieser Ausführungsform
die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 zwei Nennwerte,
deren Durchmesser am nächsten
und am zweitnächsten
zu dem Durchmesser der erfassten Münze 1 liegen, und
geben die zweiten Bestimmungssignale an die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 aus.
-
Die Einrichtungen zur Nennwertunterscheidung 35 ermitteln
den Nennwert der Münze 1 auf
der Grundlage des ersten Bestimmungssignales, das von den ersten
Bestimmungseinrichtungen 31 eingegeben wird, und des zweiten
Bestimmungssignales, das von den zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 eingegeben
wird. Wenn die durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 und
die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 ermittelten Ergebnisse übereinstimmen,
geben die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 das Nennwertsignal
an die Erstellungseinrichtungen von binären Daten 37 und die
Datenvergleichseinrichtungen 39 aus. Wenn sie nicht übereinstimmen,
ist die Münze 1 eine
gefälschte Münze oder
eine ausländische
Münze und
deswegen entscheiden sie, das sie nicht akzeptierbar ist, und ein
Signal des Nichtakzeptierens wird an die Anzeigeeinrichtungen 100 ausgegeben,
wodurch sie veranlasst werden anzuzeigen, dass die Münze 1 nicht akzeptierbar
ist.
-
Die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 ermitteln
die Mittelkoordinaten der Bildmusterdaten, die in dem rechtwinkeligen
Koordinatensystem abgebildet und gespeichert werden, d. h. dem x-y
Koordinatensystem, und in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 gespeichert
werden, und geben die Mittelkoordinaten an die Erstellungseinrichtungen
von binären
Daten 37 aus. Die Erstellungseinrichtungen von binären Daten 37 lesen
die Bildmusterdaten der Münze 1,
die in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 abgebildet und
gespeichert werden, und digitalisieren sie. Die Erstellungseinrichtungen von
binären
Daten 37 gruppieren die digitalisierten Bildmusterdaten
zu den Gruppen von binären
Bildmusterdaten des Nennwertes, welche der Mehrheit von ringförmigen Flächen der
Oberfläche
der Münze 1 entsprechen,
und erhalten die Anzahl der „0" Daten in jeder Gruppe
von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
entsprechen, erhalten das Verhältnis
der „0" Daten im Verhältnis zu
allen Daten, erstellen die Verhältnisdaten
jeder Gruppe von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche der
Oberfläche
der Münze 1 entsprechen,
und geben die Verhältnisdaten
an die Datenvergleichseinrichtungen 39 aus.
-
Wenn die Datenvergleichseinrichtungen 39 das
Bestimmungssignal von den Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 empfangen,
greifen sie auf den dritten Referenzdatenspeicher 38 zu,
als erstes lesen sie die Refererzdaten von Verhältnissen der Rückseite
der Münze
des entsprechenden Nenrweres aus den Referenzdaten von Verhältnissen,
die in dem dritten Referenzdatenspeicher 38 gespeichert sind,
in Übereinstimmung
mit dem Bestimmungssignal, das von den Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 eingegeben
wird, vergleichen die Referenzdaten von Verhältnissen mit dem Verhältnisdaten,
die von den Erstellungseinrichtungen von binären Daten 37 eingegeben
werden, wodurch der Nennwert der Münze 1 ermittelt wird.
-
Wenn der Nennwert der Münze 1 unterschieden
wird, berechnen die Datenvergleichseinrichtungen 39 die
absoluten Werte Di (i = 1 ~ n, wobei n die Anzahl von ringförmigen Flächen der
Münze 1 ist, welche
für jeden
Nennwert vorbestimmt ist) des Unterschiedes zwischen den Referenzdaten
von Verhältnissen
jeder Gruppe von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten,
die von den Erstellungseinrichtungen von binären Daten 37 eingegeben
werden. Die Datenvergleichsein richtungen 39 ermitteln dann,
ob die absoluten Werte Di der Unterschiede zwischen den Referenzdaten
von Verhältnissen
jeder Gruppe von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten
weniger als ein vorbestimmter Wert D0 betragen
oder nicht. Wenn aus diesem Grund die absoluten Werte Di der Unterschiede
zwischen den Referenzdaten von Verhältnissen der Gruppen von binären Bildmusterdaten,
die allen ringförmigen
Flächen
der Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten
weniger als ein vorbestimmter Wert D0 betragen,
integrieren die Datenvergleichseinrichtungen 39 ferner die
absoluten Werte Di der Unterschiede zwischen den Referenzdaten von
Verhältnissen
und den Verhältnisdaten über alle
Gruppen der binären
Bildmusterdaten, die den ringförmigen
Flächen
der Münze 1 entsprechen,
und ermitteln, ob der daraus resultierende, integrierte Wert I weniger
als der vorbestimmte Werte I0 beträgt oder
nicht. Als Ergebnis, wenn der integrierte Wert I weniger beträgt als der
vorbestimmter Wert I0, ermitteln die Datenvergleichseinrichtungen 39,
dass die Münze 1 die
Münze mit
dem Nennwert ist, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird. Nun sollte angemerkt werden, dass, wenn der Nennwert der Münze 1 mit dem
Nennwert übereinstimmt,
der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, der absolute Wert Di und der integrierte Wert I theoretisch
0 wird. Weil allerdings die Oberfläche der Münze 1 abgenutzt sein
kann oder ein Erfassungsfehler vorliegen kann, ist es möglich, dass
sie nicht gleich 0 sind, selbst wenn die ermittelten Nennwerte übereinstimmen.
Daraus folgt in dieser Ausführungsform,
dass, wenn Di weniger als D0 beträgt und gleichzeitig
I weniger als I0 beträgt, festgelegt wird, dass die
Münze 1 die
Münze mit
dem Nennwert ist, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird.
-
Wenn mindestens einer der absoluten
Werte Di der Unterschiede zwischen den Referenzdaten von Verhältnissen
der Gruppe von binären
Bildmusterdaten, die mindestens einer der ringförmigen Flächen der Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten
nicht weniger als der vorbestimmte Wert D0 ausmacht,
oder wenn die absoluten Werte Di der Unterschiede zwischen den Referenzdaten
von Verhältnissen
von allen Gruppen der binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
weniger als der vorbestimmte Wert D0 ausmachen
und gleichzeitig der integrierte Wert I nicht weniger als der vorbestimmte
Wert I0 beträgt, können die Datenvergleichseinrichtungen 39 nicht bestimmen,
ob der Nennwert der Münze 1 derselbe ist wie
der Nennwert, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird. Die Münze 1 kann
allerdings nicht immer derart eingeführt werden, dass ihre Vorderseite
nach oben zeigt und es gibt Fälle,
bei denen die Vorderseite der Münze 1 beim Vorwärtsbewegen
in dem Münzendurchgang 3 nach unten
zeigt. Deswegen wird die Entscheidung, dass die Münze 1 nicht
akzeptierbar ist, wenn die erfassten Verhältnisdaten der Münze 1 nicht
mit den Referenzdaten von Verhältnissen
der Rückseite
der Münze
des Nennwertes übereinstimmen,
der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt wird,
die Unterscheidungsgenauigkeit deutlich herabsetzen.
-
Deswegen greifen die Datenvergleichseinrichtungen 39 ferner
auf den dritten Referenzdatenspeicher 38 zu, lesen die
Referenzdaten von Verhältnissen
der Vorderseite der Münze
des Nennwertes, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, und auf genau die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben,
ermitteln sie, ob die absoluten Werte Di der Unterschiede zwischen den
Referenzdaten von Verhältnissen
jeder Gruppe von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen Fläche der
Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten
weniger betragen als der vorbestimmte Wert D0.
Wenn die absoluten Werte Di der Unterschiede zwischen den Referenzdaten
von Verhältnissen
von allen Gruppen von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten
weniger als ein vorbestimmter Wert D0 betragen,
integrieren die Datenvergleichseinrichtungen 39 die absoluten
Werte Di der Unterschiede zwischen den Referenzdaten von Verhältnissen
und den Verhältnisdaten
für alle
Gruppen von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen, und
ermitteln, ob der daraus resultierende, integrierte Wert I weniger
als der vorbestimmte Wert I0 ausmacht oder
nicht. Als Ergebnis, wenn der integrierte Wert I weniger beträgt als der
vorbestimmte Wert I0, ermitteln die Datenvergleichseinrichtungen 39,
dass die Münze 1 die
Münze mit
dem Nennwert ist, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird.
-
Andererseits, wenn mindestens einer
der absoluten Werte Di der Unterschiede zwischen den Referenzdaten
von Verhältnissen
der Gruppe von binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche der
Vorderseite der Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten
nicht weniger als der vorbestimmte Wert D0 ausmacht,
oder wenn die absoluten Werte Di der Unter schiede zwischen den Referenzdaten
von Verhältnissen
der Gruppen von binären
Bildmusterdaten, die allen ringförmigen
Bereichen der Vorderseite der Münze 1 entsprechen,
und der erfassten Verhältnisdaten
weniger als der vorbestimmte Wert D0 ausmachen
und gleichzeitig der integrierte Wert I nicht weniger als der vorbestimmte Wert
I0 beträgt,
bedeutet dies, dass als Ergebnis aufgrund des Vergleichens der Referenzdaten
von Verhältnissen
der Münze
mit dem Nennwert, deren magnetische Eigenschaften und deren Durchmesser diejenigen
sind, die den Nennwerten mit den erfassten Referenzdaten am nächsten kommen,
die Oberflächenmuster
der Vorderseite und der Rückseite
der Münze 1 sich
von den Oberflächenmustern
der Münze
des Nennwertes unterscheiden, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt wird.
Deswegen wird, weil die Münze 1 entweder
eine gefälschte
Münze oder
eine ausländische
Münze ist, entschieden,
dass sie nicht akzeptierbar ist. Die Datenvergleichseinrichtungen 39 geben
das Signal des Nichtakzeptierens an die Anzeigeeinrichtungen 100 aus
und veranlassen sie, anzuzeigen, dass die Münze 1 nicht akzeptierbar
ist.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
ermitteln die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 den Nennwert
der Münze 1 auf
der Grundlage der magnetischen Eigenschaften der Münze 1,
die durch die Magnetsensoren 7, 7 erfasst werden,
und die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 ermitteln den
Nennwert der Münze 1 auf
der Grundlage des Durchmessers der Münze 1. Die Einrichtungen
zur Nennwertbestimmung 35 ermitteln den Nennwert der Münze 1 auf
der Grundlage von beiden ermittelten Ergebnissen, die Datenvergleichseinrichtungen 39 vergleichen
die Musterdaten der Münze 1 nur
mit den Referenzdaten des Nennwertes, der durch die Einrichtungen
zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt wird, wodurch der Nennwert
der Münze 1 ermittelt
wird und, ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht. Deswegen kann die für die Bestimmung benötigte Zeit
kürzer
sein, verglichen mit dem Fall, wenn sie mit den Referenzdaten aller
Nennwerte verglichen wird. Wenn das Reflexionsvermögen von
Licht des Materiales, aus dem die Münze 1 besteht, niedrig
ist, wird es derart geregelt, dass die Lichtmenge des Leuchtelementes 10,
welches die Münze 1 beleuchtet,
erhöht
wird, und wenn das Reflexionsvermögen von Licht des Materiales
aus dem die Münze 1 besteht, hoch
ist, wird es derart gesteuert, dass die Lichtmenge des Leuchtelementes 10,
welches die Münze 1 beleuchtet,
gesenkt wird. Daraus ergibt sich, dass, unabhängig von dem Material, ob die
Münze 1 aus
einem Material hergestellt ist, das ein hohes oder ein niedriges
Reflexions vermögen
von Licht aufweist, oder nicht, es immer möglich ist, die binären Daten
in Übereinstimmung
mit dem Oberflächenmuster
der Münze 1 zu
erstellen, und den Nennwert der Münze 1 genau zu ermitteln
und, ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht. Darüber
hinaus wird durch Vergleichen der daraus resultierenden Daten durch
Berechnen des Verhältnisses
der „0" Daten in jeder Gruppe von
Musterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
mit den Referenzdaten von Verhältnissen,
die im Vorhinein erhalten werden, der Nennwert der Münze 1 ermittelt
und, ob die Münze akzeptierbar
ist oder nicht. Aus diesem Grund ist es möglich, ohne die daraus resultierenden
Musterdaten der Münze 1 zu
drehen, um sie mit den Referenzdaten von Mustern zu vergleichen,
den Nennwert der Münze 1 und,
ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht, in kürzerer
Zeit zu ermitteln.
-
4 ist
ein Blockdiagramm des Erfassungs-, des Steuerungs- und des Unterscheidungssystems
der Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen, welches eine weitere
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
In 4 umfasst
das Erfassungssystem der Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen den Zeitmessungssensor 20 und
die Erstellungseinrichtungen von Bilddaten 9, wie in der
vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform.
-
In 4 umfasst
das Steuerungssystem der Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen die Steuereinrichtungen
der Lichtausstrahlung 25 und die Steuereinrichtungen der
Bilderkennung 26 wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
Im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird in dieser Ausführungsform
das erste Bestimmungssignal von den ersten Bestimmungseinrichtungen 31 nicht
an die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 eingegeben,
sondern wird an die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 eingegeben.
-
In 4 umfasst
das Unterscheidungssystem der Vorrichtung zum Unterscheiden von
Münzen den
ersten Referenzdatenspeicher 30 zum Speichern von magnetischen
Referenzdaten der Münzen jeden
Nennwertes, erste Bestimmungseinrichtungen 31 zum Ermitteln
des Nennwertes der Münze 1 auf der
Grundlage der magnetischen Eigenschaften der Münze 1 und zum Ausgeben
des ersten Bestimmungsignales; den Speicher von Bildmusterdaten
32 zum
Abbilden und Speichern der Musterdaten der Münze 1, die durch das
ladungsgekoppelte Bauelement 16 erstellt werden und durch
den Analog-Digital-Umwandler 17 in
dem rechtwinkeligen Koordinatensystem digitalisiert werden, d. h.
dem x-y Koordinatensystem; den zweiten Referenzdatenspeicher 33 zum
Speichern der Referenzdaten bezüglich
des Durchmessers der Münzen
jeden Nennwertes; die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 zum
Ermitteln des Nennwertes der Münze 1 auf
der Grundlage des Durchmessers der Münze 1 und zum Ausgeben
des zweiten Bestimmungssignales; die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 zum
Ermitteln des Nennwertes der Münze 1 auf
der Grundlage des ersten Bestimmungssignales, das von den ersten
Bestimmungseinrichtungen 31 eingegeben wird, und des zweiten
Bestimmungssignales, das von den zweiten Bestimmungseinrichtungen
eingegeben wird; die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 zum
Berechnen der Mittelkoordinaten der Bildmusterdaten der Münze 1,
die in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 abgebildet und
gespeichert werden; Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 zum Umwandeln
von Musterdaten durch Transformieren in das Polarkoordinatensystem,
d. h. das r-θ Koordinatensystem
auf der Grundlage der Mittelkoordinaten der Musterdaten, die durch
die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 berechnet
werden; Speichereinrichtungen von Referenzdaten von Mustern 51 zum
Speichern von Referenzdaten von Mustern für jeden Nennwert der Münze 1;
Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 zum Ermitteln
des Nennwertes der Münze 1,
ihrer Echtheit und, ob sie eine ausländische Münze ist oder nicht, durch Vergleichen
der umgewandelten Musterdaten, die durch die Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 in das
r-θ Koordinatensystem
transformiert werden, mit den Referenzdaten von Mustern, die in
den Speichereinrichtungen von Referenzdaten von Mustern 51 gespeichert
werden.
-
Die Speichereinrichtungen von Referenzdaten
von Mustern 51 sind derart aufgebaut, dass sie die Musterdaten
von beiden Seiten der Münze 1 für jeden
Nennwert in dem r-θ Koordinatensystem
abbilden und speichern, und die Referenzdaten von Mustern der Münze 1 des
entsprechenden Nennwertes an die Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 in Übereinstimmung
mit dem Signal zur Nennwertbestimmung ausgeben, das von den Einrichtungen
zur Nennwertbestimmung 35 ausgegeben wird.
-
5 ist
eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Berechnen der Mittelkoordinaten
der Musterdaten darstellt, das durch die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 durchgeführt wird.
-
Wie in 5 dargestellt,
werden die Musterdaten der Münze 1,
die durch das ladungsgekoppelte Baugelement 16 erstellt
werden, in dem x-y Koordinatensystem abgebildet und in dem Speicher
von Bildmusterdaten 32 gespeichert. Die Einrichtungen zur
Mittelkoordinatenbestimmung 36 ermitteln die x-Koordinaten
x1 und x2 von Randdaten a1 und a2, deren y-Koordinate aus y0 der
Musterdaten besteht, die in dem Speicher von abgebildeten Musterdaten 32 abgebildet
und gespeichert werden, und ermitteln eine x-Koordinate xc = (x1
+ x2)/2 von Mitteldaten a0 zwischen den Randdaten a1 und a2. Danach
ziehen die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 eine
imaginäre
gerade Linie von den Daten a0 senkrecht zu einer geraden Linie,
die durch die Randdaten a1 und a2 verläuft, um y-Koordinaten y1 und
y2 von Randdaten b1 und b2 zu bestimmen, welche den Schnittpunkten
der imaginären
geraden Linie und dem Rand der Musterdaten entsprechen, und ermitteln
eine y-Koordinate yc = (y1 + y2)/2 von Mittelpunktdaten 0 zwischen
den Randdaten b1 und b2. Die auf diese Weise ermittelten Koordinaten
(xc, yc) der Daten 0 entsprechen den Mittelkoordinaten der Musterdaten
der Münze 1,
die in dem x-y Koordinatensystem abgebildet sind, und die Daten
0 entsprechen dem Datenmittelpunkt der Musterdaten der Münze 1,
die in dem x-y-Koordinatensystem abgebildet sind.
-
6 stellt
ein Beispiel von Musterdaten einer Münze 1 dar, die durch
das ladungsgekoppelte Bauelement 16 erstellt werden und
in dem Speicher von abgebildteten Musterdaten 32 abgebildet
und gespeichert werden, und 7 stellt
umgewandelte Musterdaten dar, die in den Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 durch
Transformieren der in 6 dargestellten
Musterdaten in ein r-θ Koordinatensystem
auf der Grundlage der Mittelkoordinaten (xc, yc) der Musterdaten
der Münze 1 erstellt
werden, die durch die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenermitteltung 36 berechnet
werden. In 7 stellt
die Ordinate die Entfernung r von dem Datenmittelpunkt 0 in dem
x-y Koordinatensystem dar und die Abzisse stellt einen Winkel um
den Datenmittelpunkt 0 dar.
-
Die umgewandelten Musterdaten, die
durch die Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 in das
r-θ Koordinatensystem
umgewandelt werden, werden auf diese Weise in die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 einge geben. Andererseits wird ein Nennwertsignal,
das durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 erstellt
wird, an die Speichereinrichtungen von Referenzdaten von Mustern 51 eingegeben.
Als Reaktion wählen
die Speichereinrichtungen von Referenzdaten von Mustern 51 die
Referenzdaten von Mustern des Nennwertes, der dem Nennwertsignal
entspricht, aus den Referenzdaten von Mustern von Münzen aus,
die in dem r-θ Koordinatensystem
abgebildet und darin gespeichert sind, und gibt sie an die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 aus.
-
8 stellt
ein Beispiel von Referenzdaten von Mustern der Münze 1 dar, die in
dem in 6 dargestellten
r-θ Koordinatensystem
abgebildet sind. Diese Daten entsprechen den in 7 dargestellten, umgewandelten Musterdaten.
Weil die in 7 dargestellten,
umgewandelten Musterdaten durch die Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 durch Transformieren
der Musterdaten aus dem x-y Koordinatensystem in das r-θ Koordinatensystem
auf der Grundlage der Mittelkoordinaten (xc, yc) der Musterdaten
der Münze 1 erhalten
werden, die durch die Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 berechnet
werden, fällt
der Nullpunkt der Ordinate, d. h. der Nullpunkt der r-Achse mit dem Nullpunkt
der in 8 dargestellten
Referenzdaten von Mustern zusammen. Weil allerdings häufig die
Ausrichtung der zu unterscheidenden Münze 1 winkelmäßig (rotationsmäßig) im
Verhältnis
zu derjenigen der Münze 1 versetzt
ist, die zum Erstellen der Referenzdaten von Mustern verwendet wird,
werden in 7 und 8 die Musterdaten mit denselben
Werten normalerweise von unterschiedlichen Bereichen der Münze 1 erhalten.
Demzufolge ist es unmöglich,
den Nennwert der Münze 1,
die Echtheit der Münze 1 und
dergleichen durch direkten Vergleich der umgewandelten Musterdaten
aus 7 mit den Referenzdaten
von Mustern aus 8 zu
unterscheiden. Deswegen ist es notwendig, die umgewandelten Musterdaten
vor dem Vergleich zu korrigieren, so dass der Nullpunkt der umgewandelten
Musterdaten in der θ-Achse
mit dem Nullpunkt der Referenzdaten von Mustern in der θ-Achse zusammenfällt.
-
In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen
lesen die Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 die
Musterdatenwerte in einer vorbestimmten Entfernung r0 von dem Datenmittelpunkt
der in 7 dargestellten,
umgewandelten Musterdaten, d. h. sie lesen besonders die Musterdatenwerte,
deren Ordinatenwerte gleich einem vorbestimmten Wert r0 über 360
Grad entsprechen, lesen die Musterdatenwerte in einer vorbestimmten
Entfernung r0 von dem Datenmittelpunkt der in 8 dargestellten Referenzdaten von Mustern,
d. h. sie lesen besonders die Musterdatenwerte, deren Ordinatenwerte
gleich einem vorbestimmten Wert r0 über 360 Grad entsprechen.
-
Danach vergleichen die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 die beiden Sätze von Musterdatenwerten,
wodurch die Abweichung der umgewandelten Musterdaten auf der Achse,
die durch den winkelmäßigen Versatz
der Münze 1 verursacht
wird, korrigiert wird.
-
9 ist
ein Kurvendiagramm, das die Musterdatenwerte darstellt, die durch
Lesen der in 7 dargestellten
umgewandelten Musterdaten über
360 Grad in einer vorbestimmten Entfernung r0 von dem Datenmittelpunkt
erhalten werden, und 10 ist
ein Kurvendiagramm, das die Musterdatenwerte darstellt, die durch
Lesen der in 8 dargestellten
Referenzdaten von Mustern über
360 Grad in einer vorbestimmten Entfernung r0 von dem Datenmittelpunkt erhalten
werden. In 9 und 10 stellen die Ordinaten
Datenwerte dar und die Abzissen stellen den Winkel θ dar.
-
Münzen 1 werden
durch den Münzendurchgang 3 hindurch,
geführt
durch das Paar Führungsschienen 4, 5,
eingeführt,
und deswegen geht der Mittelpunkt der Münze 1 an einem vorbestimmten
Ort in dem durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 vorbei. Im
Gegensatz dazu ist die Anordnung der Münze 1 häufig winkelmäßig im Verhältnis zu
der Stellung der Münze 1 zu
dem Zeitpunkt des Erstellens der Referenzdaten von Mustern versetzt.
Weil die Sätze
von Musterdaten mit denselben Werten in 7 und 8 normalennreise
von unterschiedlichen Bereichen der Münze 1 erhalten werden,
ist es deswegen notwendig, die umgewandelten Musterdaten vor dem
Vergleich zu korrigieren, so dass der Nullpunkt der umgewandelten
Musterdaten auf der θ-Achse
mit dem Nullpunkt der Referenzdaten von Mustern auf der θ-Achse übereinstimmt.
-
Dementsprechend erhalten die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 θ-Werte θ1 und θ2, bei welchen
die in 9 dargestellten
umgewandelten Musterdatenwerte und die in 9 dargestellten Musterdatenwerte jeweils
einen Maximalwert aufweisen und bilden die in 7 dargestellten, umgewandelten Musterdaten
wieder ab, so dass θ1
gleich θ2
wird. 11 stellt derart
wieder abgebildete, umgewandelte Musterdaten dar.
-
Die Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 vergleichen
die umgewandelten Musterdaten, die auf die vorstehend beschriebene
Weise wieder abgebildet und in 11 dargestellt
werden, mit den in 10 dargestellten
Referenzdaten von Mustern, und die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermitteln
den Nennwert der Münze 1,
die Echtheit der Münze 1 und,
ob die Münze 1 eine
ausländische Münze ist
oder nicht, in Übereinstimmung
damit, in wie weit die umgewandelten Musterdaten mit den Referenzdaten
von Mustern übereinstimmen.
-
Die so ausgebildete Vorrichtung zum
Unterscheiden von Münzen,
welche eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, unterscheidet Münzen auf die folgende Weise.
-
Die Münze 1 wird durch das
Endlostransportband 2 auf die Oberfläche des Münzendurchganges 3 gedrückt, während sie
sich durch den Münzendurchgang 3 hindurch
entlang des Paares von Führungsschienen 4, 5 in
die Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist, vorwärts bewegt.
Ihre magnetischen Eigenschaften werden durch das Paar Magnetsensoren 7, 7 erfasst
und das Erfassungssignal wird an die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ausgegeben.
-
Wenn das Erfassungssignal von den
Magnetsensoren 7, 7 eingegeben wird, greifen die
ersten Bestimmungseinrichtungen 31 auf den ersten Referenzdatenspeicher 30 zu,
lesen die magnetischen Daten, welche die magnetischen Eigenschaften
für jeden
Nennwert darstellen, die in dem ersten Referenzdatenspeicher 30 gespeichert
sind, vergleichen die magnetischen Daten mit den magnetischen Daten
der Münze 1,
die durch die Magnetsensoren 7, 7 eingegeben werden,
ermitteln den Nennwert der Münze 1 und
geben das erste Bestimmungssignal an die Einrichtungen der Nennwertbestimmung 35 und die
Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 aus.
-
Wenn die Münze 1 in den durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 innerhalb
des Münzendurchganges 3 eingeführt wird,
das Licht blockiert wird, das von dem Leuchtelement 18 der
Zeitmessungssensoren 20 ausgestrahlt wird, und das Lichtempfangselement 19 kein
Licht von dem Leuchtelement 8 empfängt, dann wird das Zeitmessungssignal
von dem Zeitmessungssensor 20 an die Steuer einrichtungen der
Lichtausstrahlung 25 und die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 ausgegeben.
-
Wenn das Zeitmessungssignal von dem
Zeitmessungssensor 20 an die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 eingegeben
wird, geben die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 das Lichtausstrahlungssignal
an die Beleuchtungseinrichtungen 8 aus und veranlassen
das Leuchtelement 10, Licht auf die Unterseite der Münze 1 auszustrahlen,
die auf dem durchsichtigen Durchgangsabschnitt 6 angeordnet
ist.
-
Wenn festgestellt wird, dass die
Münze 1 den Nennwert
der Münze
aufweist, die aus einem Material hergestellt ist, welches ein hohes
Reflexionsvermögen
von Licht aufweist, wie z. B. Nickel, Aluminium oder dergleichen,
in Übereinstimmung
mit dem ersten Bestimmungssignal, das von den ersten Bestimmungseinrichtungen 31 eingegeben
wird, wenn das Zeitmessungssignal von dem Zeitmessungssensor 20 an
die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 eingegeben
wird, geben die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 nach
einer vorbestimmten Zeitdauer das Signal des Lesebeginns an das
ladungsgekoppelte Bauelement 16 aus, wodurch es veranlasst
wird, mit dem Lesen des Lichtes zu beginnen, das durch die Münze 1 reflektiert
wird. Andererseits, wenn festgestellt wird, dass die Münze 1 den
Nennwert der Münze
aufweist, die aus einem Material hergestellt ist, welches ein niedriges
Reflexionsvermögen
von Licht aufweist, wie z. B. Kupfer, Messing oder dergleichen,
geben die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 sofort
das Signal des Lesebeginns an das ladungsgekoppelte Bauelement 16 aus
und veranlassen es, mit dem Lesen des Lichtes zu beginnen, das durch
die Münze 1 reflektiert
wird. Der Grund dafür,
das ladungsgekoppelte Bauelement 16 dahingehend zu steuern,
wann es mit dem Lesen von reflektiertem Licht auf der Grundlage
des Ergebnisses des Nennwertes der Münze 1, der durch die
ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt wird, beginnen
soll, liegt darin, dass die reflektierte Lichtmenge abhängig von
dem Material der Münze 1 unterschiedlich
ist, und die Bildmusterdaten der Münze 1 nicht genau
erfasst werden können,
wenn die Münze 1 immer
mit derselben Lichtmenge beleuchtet wird. Wenn nämlich die Münze aus einem Material hergestellt
ist, welches ein hohes Reflexionsvermögen von Licht aufweist, wie
z. B. Nickel, Aluminium oder dergleichen, kann es vorkommen, dass
die gesamte erfasste Lichtmenge zu groß und gesättigt ist, wenn es das Licht
während
eines langen Zeitraums empfängt. Deswegen
können
die binären Daten,
die dem Oberflächenmuster
der Münze 1 entsprechen,
nicht genau durch Erfassen des Lichtes erstellt werden, das durch
die Oberfläche
der Münze 1 reflektiert
wird. Wenn andererseits die Münze
aus einem Material hergestellt ist, welches ein niedriges Reflexionsvermögen von
Licht aufweist, wie z. B. Kupfer, Messing oder dergleichen, kann
es passieren, dass die gesamte erfasste Lichtmenge zu gering ist,
wenn es das Licht nur über
eine kurze Zeitdauer empfängt. Deswegen
können
die binären
Daten, welche dem Oberflächenmuster
der Münze 1 entsprechen,
nicht genau durch Erfassen von Licht, das durch die Oberfläche der
Münze 1 reflektiert
wird, erstellt werden. Wenn der Nennwert, der durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt
wird, der Münze 1, die
aus einem Material hergestellt ist, welches ein hohes Reflexionsvermögen von
Licht aufweist, wie z. B. Nickel, Aluminium oder dergleichen, steuern
dementsprechend die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 das
ladungsgekoppelte Bauelement 16 derart, dass es das durch
die Münze 1 reflektierte
Licht für
eine kürzere
Zeitdauer erfasst. Andererseits, wenn der Nennwert, der durch die
ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt wird, der
Münze 1, die
aus einem Material hergestellt ist, welches ein niedriges Reflexionsvermögen von
Licht aufweist, wie z. B. Kupfer, Messing oder dergleichen, steuern die
Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 das ladungsgekoppelte
Bauelement 16 derart, dass es das durch die Münze 1 reflektierte
Licht für
eine längere Zeitdauer
erfasst, und ermöglichen
dem ladungsgekoppelten Bauelement 16 genug reflektiertes
Licht zu empfangen.
-
Die Bildmusterdaten der Münze 1,
die durch das ladungsgekoppelte Bauelement 16 erstellt
werden und durch den Analog-Digital-Umwandler 17 zu digitalen
Signalen umgewandelt werden, werden in dem x-y Koordinatensystem
in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 abgebildet und gespeichert. 6 stellt ein Beispiel der
Bildmusterdaten der Münze 1 dar,
die in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 abgebildet und
gespeichert sind.
-
Wenn die Bildmusterdaten der Münze 1 in dem
Speicher von Bildmusterdaten 32 gespeichert werden, greifen
die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 auf den zweiten
Referenzdatenspeicher 33 zu, lesen die Daten bezüglich des
Durchmessers der Münze 1,
und lesen die Bildmusterdaten, die in dem Speicher von Bildmusterdaten 32 gespeichert
sind. Die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 vergleichen
die Daten bezüglich
des Durchmessers der Münze
mit den Bildmusterdaten, ermitteln den Nennwert der Münze 1 und
geben das zweite Bestimmungssignal an die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 aus.
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Die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermitteln
den Nennwert der Münze 1 auf
dieselbe Weise wie in der vorhergehenden Ausführungsform, auf der Grundlage
des ersten Bestimmungssignales, das von den ersten Bestimmungseinrichtungen 31 eingegeben
wird, und des zweiten Bestimmungssignales, das von den ersten Bestimmungseinrichtungen 31 eingegeben
wird, erstellen das Nennwertsignal und geben das Nennwertsignal
an die Speichereinrichtungen von Referenzdaten von Mustern 51 aus.
-
Andererseits ermitteln die Einrichtungen
zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 die Mittelkoordinaten
(xc, yc) der Musterdaten der Münze 1,
auf der Grundlage der Musterdaten der Münze 1, die in dem x-y
Koordinatensystem abgebildet und in dem Speicher von abgebildeten
Musterdaten 32 abgespeichert sind, und geben sie an die
Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 aus.
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Auf der Grundlage der Mittelkoordinaten
(xc, yc) der Musterdaten der Münze 1,
die von den Einrichtungen zur Mittelkoordinatenbestimmung 36 eingegeben
werden, transformieren die Einrichtungen zur Musterdatenumwandlung 50 die
Musterdaten der Münze 1,
die in dem x-y Koordinatensystem abgebildet und die in dem Speicher
von abgebildeten Musterdaten 32 abgespeichert sind, in
ein r-θ Koordinatensystem. 7 stellt ein Beispiel der
umgewandelten Musterdaten dar, die in das r-θ Koordinatensystem transformiert
werden.
-
Auf der Grundlage des Nennwertsignales, das
von den Einrichtungen der Nennwertbestimmung 35 eingegeben
wird, wählen
die Speichereinrichtungen von Referenzdaten von Mustern 51 die
Referenzdaten von Mustern der Rückseite
des Nennwertes, der dem Nennwert entspricht, aus den Referenzdaten
von Mustern der Münze 1 aus,
die in dem r-θ Koordinatensystem
abgebildet und darin abgespeichert sind, und gibt sie an die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 aus. 8 stellt
ein Beispiel der Referenzdaten von Mustern dar, die von den Speichereinrichtungen
von Referenzdaten von Mustern 51 an die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 ausgegeben werden.
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Da die Musterdaten nicht durch das
ladungsgekoppelte Bauelement 16 erstellt werden können, wenn
sich die Münze 1 in
einer vorbestimmten winkelmäßigen Ausrichtung
befindet, und die Münze 1 normalerweise
von der Münze 1,
die zum Erstellen der Referenzdaten von Mustern verwendet wird,
winkelmäßig versetzt
ist, wie deutlich im 7 und 8 dargestellt, sind die umgewandelten
Musterdaten im Verhältnis
zu den Referenzdaten von Mustern normalerweise auf der Abszisse,
nämlich
der θ-Achse, versetzt.
Deswegen ist es notwendig, die Abweichung der umgewandelten Musterdaten
in θ-Richtung
zu korrigieren, die durch den Versatz der Münze 1 in der Drehrichtung
verursacht wird, um die Münze 1 durch
Vergleichen der umgewandelten Musterdaten mit den Referenzdaten
von Mustern zu ermitteln.
-
Dementsprechend lesen die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 die Musterdatenwerte der in 7 dargestellten umgewandelten
Musterdaten über
360 Grad, deren Ordinatenwerte gleich einem vorbestimmten Wert r0
sind, und lesen die Musterdatenwerte der in 8 dargestellten Referenzdaten von Mustern über 360
Grad, deren Ordinatenwerte gleich einem vorbestimmten Wert r0 sind.
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9 und 10 sind Kurvendiagramme,
die durch entsprechendes Einzeichnen derartig gelesener, umgewandelter
Musterdatenwerte und Referenzdatenwerte von Mustern erhalten werden,
deren Ordinatenwerte gleich einem vorbestimmten Wert r0 sind. Die
Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 berechnen ferner θ-Werte,
bei welchen die umgewandelten Musterdatenwerte und die Referenzdatenwerte
von Mustern jeweils einen Maximalwert aufweisen. Die auf diese Weise
erhaltenen θ-Werte
werden zu θ1
in 9 und zu θ2 10.
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Wenn θ1 und θ2 auf diese Weise erhalten werden,
bilden die Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 die
umgewandelten Musterdaten derart ab, dass θ1 gleich θ2 wird. 11 stellt ein Beispiel der umgewandelten
Musterdaten dar, die auf diese Weise durch die Vergleichseinrichtungen
von Musterdaten 52 wieder abgebildet werden. Weil die Abweichung
der umgewandelten Musterdaten in θ-Richtung, die durch den Winkelversatz
der Münze 1 verursacht
wird, durch Wiederabbilden der umgewandelten Musterdaten korrigiert
worden ist, können
die Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 ermitteln,
ob der Nennwert der Münze 1 mit
dem Nennwert übereinstimmt,
der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestim mung 35 ermittelt
wird, ob sie eine gefälschte
Münze oder
eine ausländische
Münze ist.
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Allerdings ist es nicht möglich, die
Münze 1 so
einzuführen,
dass immer dieselbe Seite nach oben zeigt. Wenn die Münze 1 derart
getragen wird, dass die Rückseite
nach oben zeigt, stimmen die wieder abgebildeten und umgewandelten
Musterdaten nicht mit den Referenzdaten von Mustern der Rückseite
des ausgewählten
Nennwertes überein.
Demzufolge wird, wenn entschieden wird, dass die Münze eine
gefälschte
Münze oder
eine ausländische
Münze ist,
weil die wieder abgebildeten und umwandelten Musterdaten nicht mit
den Referenzdaten von Mustern der Rückseite des ausgewählten Nennwertes gemäß mit dem
Nennwertsignal übereinstimmen, das
von den Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 eingegeben
wird, die Bestimmungsgenauigkeit der Münze herabgesetzt.
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Dementsprechend werden in dieser
Ausführungsform
die umgewandelten Musterdaten zuerst mit den Referenzdaten von Mustern
der Rückseite der
Münze 1 des
Nennwertes verglichen, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 vorläufig ermittelt
wird. Wenn sie nicht übereinstimmen, werden
die umgewandelten Musterdaten mit den Referenzdaten von Mustern
der Vorderseite der Münze 1 des
Nennwertes auf dieselbe Weise verglichen, wodurch ermittelt wird,
ob der Nennwert der Münze 1 mit
demjenigen übereinstimmt,
der vorläufig
durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, ob die Münze 1 echt
ist und, ob die Münze 1 eine
ausländische
Münze ist
oder nicht.
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Gemäß dieser Ausführungsform
ermitteln die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 den Nennwert
der Münze 1 auf
der Grundlage der magnetischen Eigenschaften der Münze 1,
die durch die Magnetsensoren 7, 7 erfasst werden,
ermitteln die zweiten Bestimmungseinrichtungen 34 den Nennwert
der Münze 1 auf
der Grundlage des Durchmessers der Münze 1, ermitteln die
Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 den Nennwert der
Münze 1 auf
der Grundlage von beiden ermittelten Ergebnissen, vergleichen die
Datenvergleichseinrichtungen 39 die Musterdaten der Münze 1 nur
mit den Referenzdaten des Nennwertes, der durch die Einrichtungen
zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt wird, wodurch der Nennwert
der Münze 1 ermittelt
wird und, ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht. Deswegen kann die für die Bestimmung benötigte Zeit
verkürzt
werden, verglichen damit, wenn sie mit den Referenzdaten aller Nennwerte
verglichen wird. Darüber
hinaus, in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, weil der Nennwert
der Münze 1 und,
ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht, auf der Grundlage des Verhältnisses der „0" Daten in den Gruppen
von binären Musterdaten,
die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
ermittelt wird. Deswegen besteht eine Möglichkeit, dass die Verhältnisdaten,
welche aus dem Verhältnis
der „0" Daten in den Gruppen
von binären
Datenmustern bestehen, die jeder ringförmigen Fläche der Münze 1 entsprechen,
mit den Referenzdaten von Verhältnissen
der Münze
des Nennwertes übereinstimmen,
der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, obwohl die Münze
eine gefälschte
Münze ist,
und deswegen nicht akzeptierbar ist. In dieser Ausführungsform
erfasst allerdings die Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen die
Muster der gesamten Oberfläche
der Münze 1,
erstellt die Musterdaten, und vergleicht die Musterdaten mit den
Referenzdaten von Mustern des Nennwertes, der durch die Einrichtungen
zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt wird, wodurch die Münze 1 unterschieden
wird. Deswegen kann die Genauigkeit beim Unterscheiden der Münze 1 verbessert werden.
Weil darüber
hinaus die Abweichung der umgewandelten Musterdaten in θ-Richtung,
die durch den Winkelversatz einer Münze 1 verursacht wird,
einfach durch Erhalten der Werte θ1 und θ2, bei welchen die jeweiligen
Datenwerte der umgewandelten Musterdaten und der Referenzdaten von
Mustern, deren Ordinatenwerte gleich r0 sind, zum Maximum werden,
und durch Wiederabbilden der umgewandelten Musterdaten korrigiert
werden kann, so dass θ1
gleich θ2
wird, ist es möglich,
die zur Berechnung benötigte
Zeit zu verkürzen,
wodurch Münzen 1 bei
hoher Geschwindigkeit unterschieden werden können. Darüber hinaus wird sie derart
gesteuert, dass das ladungsgekoppelte Bauelemente 16 das Licht,
das durch die Münze 1 reflektiert
wird, während eines
längeren
Zeitraums empfängt,
wenn das Material, aus welchem die Münze 1 hergestellt
ist, ein niedriges Reflexionsvermögen von Licht aufweist, und
das ladungsgekoppelte Bauelement 16 empfängt das
Licht, das von der Münze 1 reflektiert
wird, während
eines kürzeren
Zeitraums, wenn das Material, aus welchem die Münze 1 hergestellt
ist, ein hohes Reflexionsvermögen
von Licht aufweist. Daraus ergibt sich, dass unabhängig von
der Tatsache, ob die Münze 1 aus
einem Material hergestellt ist, welches ein hohes Reflexionsvermögen von
Licht oder ein niedriges Reflexionsvermögen von Licht aufweist, sie
immer die binären
Daten erstellt, die dem Oberflächenmuster
der Münze 1 entsprechen,
wodurch der Nennwert der Münze 1 genau
ermittelt werden kann, und ob die Münze 1 akzeptierbar
ist oder nicht.
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Die vorliegende Erfindung ist auf
diese Weise unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen veranschaulicht
und beschrieben worden. Es sollte allerdings angemerkt werden, dass
die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die Einzelheiten der
beschriebenen Anordnungen beschränkt
ist, sondern dass Änderungen
und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der
beigefügten
Ansprüche
abzuweichen.
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In der in 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
wird beispielsweise die Lichtstärke,
die von dem Leuchtelement 10 ausgestrahlt wird, durch die
Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 auf der Grundlage
des Ergebnisses gesteuert, das durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt wird.
In der in 4 bis 11 dargestellten Ausführungsform
steuern die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 die
Zeitdauer, während
der das ladungsgekoppelte Bauelemente 16 das Licht auf
der Grundlage des Ergebnisses empfängt, das durch die ersten Bestimmungseinrichtungen 31 ermittelt
wird. In der in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform kann
allerdings die Zeitdauer, während
der das ladungsgekoppelte Bauelemente 16 das Licht empfängt, durch
die Steuereinrichtungen der Bilderkennung 26 gesteuert
werden, und in der Ausführungsform
in 4 bis 11 kann die Lichtstärke, die von dem Leuchtelement 10 ausgestrahlt
wird, durch die Steuereinrichtungen der Lichtausstrahlung 25 gesteuert
werden. Darüber
hinaus kann, anstatt die Lichtstärke
zu steuern, die von dem Leuchtelement 10 ausgestrahlt wird,
und dadurch die ausgestrahlte Lichtmenge zu steuern, außerdem die
Lichtmenge gesteuert werden, die von dem Leuchtelement 10 ausgestrahlt
wird, indem die Zeitdauer gesteuert wird, während der das Leuchtelement 10 Licht
ausstrahlt.
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Wenn in der in 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
die Datenvergleichseinrichtungen 39 die Verhältnisdaten,
welche ein Verhältnis
der „0" Daten in den Gruppen
von binären
Musterdaten sind, welche jeder ringförmigen Fläche der Münze 1 entsprechen,
mit dem Referenzdaten von Verhältnissen vergleichen,
und den Nennwert von Münzen
ermitteln, ermitteln sie, ob die absoluten Werte Di der Unterschiede
zwischen den Referenzdaten von Verhältnissen von jeder Gruppe von
binären
Bildmusterdaten, die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
und den erfassten Verhältnisdaten,
weniger als der vorher ermittelte Wert D0 betragen
oder nicht. Außerdem
werden die absoluten Werte Di des Unterschiedes zwischen den Referenzdaten
von Verhältnissen
und den Verhältnisdaten
für alle
Gruppen von binären
Bildmusterdaten integriert, die jeder ringförmigen Fläche der Münze 1 entsprechen,
und es wird ermittelt, ob der daraus resultierende, integrierte Wert
I kleiner ist als der vorbestimmte Wert I0 oder nicht,
wodurch ermittelt wird, ob der Nennwert der Münze 1 mit dem Nennwert,
der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, übereinstimmt
oder nicht. Allerdings ist das Verfahren zum Ermitteln, ob der Nennwert
der Münze 1 mit
dem Nennwert, der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, übereinstimmt
oder nicht, nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt und
andere Verfahren können
angewendet werden.
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In der in 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
bestehen die Verhältnisdaten
aus dem Verhältnis
der „0" Daten in den Gruppen
von binären Musterdaten,
die jeder ringförmigen
Fläche
der Münze 1 entsprechen,
und die Referenzdaten von Verhältnissen
bestehen aus den Verhältnissen
der „0" Daten in den Gruppen
von binären
Bildmusterdaten, die der Mehrzahl von ringförmigen Flächen der Münzenoberfläche jeden Nennwertes entsprechen.
Allerdings können
sie, anstatt aus dem Verhältnis
der „0" Daten, aus einem
Verhältnis
der „1" Daten bestehen.
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In der in 4 bis 11 dargestellten
Ausführungsform
wird die Abweichung der umgewandelten Musterdaten in θ-Richtung,
die durch den Winkelversatz einer Münze 1 verursacht wird,
nur durch Erhalten der Werte θ1
und θ2
korrigiert, bei welchen die jeweiligen Datenwerte der umgewandelten
Musterdaten und der Referenzdaten von Mustern, deren Ordinatenwerte
gleich r0 sind, zum Maximum werden, und durch Wiederabbilden der
umgewandelten Musterdaten, so dass θ1 gleich θ2 wird. Allerdings können, abhängig von
dem Nennwert der Münzen,
die Datenwerte der Referenzdaten von Mustern, deren Ordinatenwerte
gleich einem vorbestimmten Wert r0 sind, zusätzlich zu einer Mehrzahl von
Werten, deren Größen in der
Nähe des
Maximumswertes liegen, den Maximumwert aufweisen. In diesem Fall
können die
Vergleichseinrichtungen von Musterdaten 52 eine fehlerhafte
Entscheidung liefern, weil ein Datenwert, welcher nicht das Maximum
ist, fälschlicherweise
als der Maximalwert erfasst werden kann, weswegen in diesem Fall
die Abweichung der umgewandelten Musterdaten in θ-Richtung, die durch den Winkelversatz
der Münze 1 verursacht
wird, nicht korrigiert werden kann, selbst wenn die umgewandelten
Musterdaten wieder abgebildet würden.
Aus diesem Grund würde
die Münze
nicht genau unterschieden. Zur Vermeidung derartiger fehlerhafter
Unterscheidung können
umgewandelte Musterdaten als No-mal (wobei No eine ganze Zahl nicht
kleiner als 2 ist) auf der Grundlage der Datenwerte in der Reihenfolge
vom größeren Datenwert
zum kleineren Datenwert wieder abgebildet werden.
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Darüber hinaus kann in der in 4 bis 11 dargestellten Ausführungsform anstatt des Erhaltens von θ-Werten θ1 und θ2, bei welchen
die Datenwerte der umgewandelten Musterdaten und die Referenzdaten
von Mustern, deren Ordinatenwerte gleich r0 sind, zum Maximum werden,
das Quadrat des Unterschiedes zwischen den Datenwerten der umgewandelten
Musterdaten und den Referenzdaten von Mustern, deren Ordinatenwerte
gleich einem vorbestimmten Wert r0 sind, über den Bereich von 0 bis 360
Grad des θ-Wertes
integriert werden, um einen integrierten Wert zu erhalten, und das
Kurvendiagramm der Datenwerte der in 9 dargestellten, umgewandelten
Musterdaten kann parallel zu der θ-Achse verschoben werden. Wenn
der berechnete, integrierte Wert zum Minimum wird, kann entschieden
werden, dass die Abweichung der umgewandelten Musterdaten, die durch
den Winkelversatz der Münze 1 verursacht
wird, korrigiert wird, und die umgewandelten Musterdaten können wieder
abgebildet werden, um mit den Referenzdaten verglichen zu werden,
wodurch die Münze 1 unterschieden
wird. Darüber
hinaus kann der Unterschied zwischen den Werten der umgewandelten
Musterdaten und den Referenzdaten von Mustern, deren Ordinatenwerte gleich
einem vorbestimmten Wert r0 sind, über den Bereich von 0 bis 360
Grad des θ-Wertes
integriert werden, um einen integrierten Wert zu erhalten, und das
Kurvendiagramm der Datenwerte der in 9 dargestellten,
umgewandelten Musterdaten kann parallel zu der θ-Achse verschoben werden. Wenn der berechnete,
integrierte Wert zum Minimum wird, kann entschieden werden, dass
die Abweichung der umgewandelten Musterdaten, die durch den Winkelversatz
der Münze 1 verursacht
wird, korrigiert wird, und die umgewandelten Musterdaten können wieder abgebildet
werden, um mit den Referenzdaten verglichen zu werden, wodurch die
Münze 1 unterschieden wird.
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Darüber hinaus können in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, obwohl das ladungsgekoppelte
Bauelement 16 als ein Flächensensor zum Erfassen des
Lichtes verwendet wird, das durch die Oberfläche der Münze 1 reflektiert
wird, andere Arten von Sensoren, wie zum Beispiel ein Zeilensensor,
stattdessen verwendet werden.
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Darüber hinaus strahlen in der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die Leuchtelemente 18 das Licht in Übereinstimmung mit den Zeitmessungssignalen
der Zeitmessungssensoren 20 aus. Das Leuchtelement kann
allerdings auch so ausgestaltet sein, dass es immer Licht ausstrahlt.
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In der in 4 bis 11 dargestellten
Ausführungsform
werden die umgewandelten Musterdaten zuerst mit den Referenzdaten
von Mustern der Rückseite
der Münze 1 des
Nennwertes verglichen, der vorläufig
durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird. Wenn sie nicht übereinstimmen,
können
die umgewandelten Musterdaten mit den Referenzdaten von Mustern
der Vorderseite der Münze 1 des
Nennwertes auf dieselbe Weise verglichen werden, wodurch ermittelt
wird, ob der Nennwert der Münze 1 mit
demjenigen Nennwert übereinstimmt,
der vorläufig
durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, ob die Münze 1 echt
ist und, ob die Münze 1 eine
ausländische Münze ist
oder nicht. Allerdings können
die umgewandelten Musterdaten zuerst mit den Referenzdaten von Mustern
der Vorderseite der Münze 1 des Nennwertes
verglichen werden, der vorläufig
durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 ermittelt
wird, und wenn sie nicht damit übereinstimmen,
können
die umgewandelten Musterdaten mit den Referenzdaten von Mustern
der Rückseite
der Münze 1 des
Nennwertes auf dieselbe Weise verglichen werden, wodurch unterschieden
wird, ob der Nennwert der Münze 1 mit
demjenigen Nennwert übereinstimmt,
der durch die Einrichtungen zur Nennwertbestimmung 35 vorläufig ermittelt
wird, ob die Münze 1 echt
ist, und ob die Münze
eine ausländische
Münze ist
oder nicht.
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Weiterhin müssen in dieser Patentschrift
und den beigefügten
Ansprüchen
die jeweiligen Einrichtungen nicht notwendigerweise physische Einrichtungen
und Anordnungen sein, wobei die Funktionen der jeweiligen Einrichtungen,
die durch Software ausgeführt
werden, zum Umfang der vorliegenden Erfindung gehören.
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Zusätzlich kann die Funktion einer
einzelnen Einrichtung durch zwei oder mehr physische Einrichtungen
ausgeführt
werden und die Funktionen von zwei oder mehr Einrichtungen können durch
eine einzige physische Einrichtung ausgeführt werden.