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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gegenstand, ein Verfahren oder ein Herstellungsverfahren. Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Prozess, eine Maschine, Herstellung oder eine Materialzusammensetzung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung beispielsweise eine Benutzerschnittstelle, eine Halbleitervorrichtung, eine Anzeigevorrichtung, eine Licht emittierende Vorrichtung, eine Energiespeichervorrichtung, ein System, ein Betriebsverfahren dafür oder ein Herstellungsverfahren dafür. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung beispielsweise ein Verfahren und ein Programm zum Verarbeiten und Anzeigen von Bildinformation und eine Vorrichtung, die ein Speichermedium, auf dem das Programm gespeichert wird, aufweist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung beispielsweise ein Verfahren zum Verarbeiten und Anzeigen von Bilddaten, durch das ein Bild, das Information enthält, die durch eine mit einer Anzeigeeinheit versehene Datenverarbeitungsvorrichtung verarbeitet wird, angezeigt wird, ein Programm zum Anzeigen eines Bildes, das Information enthält, die durch eine mit einer Anzeigeeinheit versehene Datenverarbeitungsvorrichtung verarbeitet wird, eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die ein Speichermedium, auf dem das Programm gespeichert wird, aufweist, und ein Datenverarbeitungssystem.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Die sozialen Infrastrukturen, die ein Mittel zum Übertragen von Informationen betreffen, wurden verbessert. Dies hat es ermöglicht, mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung nicht nur zu Hause oder am Arbeitsplatz sondern auch an anderen Plätzen viele Informationen und verschiedene Arten von Informationen zu erhalten, zu verarbeiten und zu versenden.
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Angesichts dieser Situation werden tragbare Datenverarbeitungsvorrichtungen intensiv entwickelt.
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Zum Beispiel werden tragbare Datenverarbeitungsvorrichtungen oft im Freien verwendet, und eine Kraft kann beim Fallen versehentlich auf die Datenverarbeitungsvorrichtungen und darin enthaltene Anzeigevorrichtungen ausgeübt wird. Als Beispiel für eine Anzeigevorrichtung, die nicht leicht beschädigt wird, ist eine Anzeigevorrichtung mit hohem Haftvermögen zwischen einem Strukturkörper, durch den eine Licht emittierende Schicht geteilt ist, und einer zweiten Elektrodenschicht bekannt (Patentdokument 1).
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[Referenz]
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- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-190794
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen. Eine andere Aufgabe ist, eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen.
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Eine andere Aufgabe ist, ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem bereitzustellen. Eine andere Aufgabe ist, ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitzustellen.
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Es sei angemerkt, dass die Beschreibungen dieser Aufgaben dem Vorhandensein anderer Aufgaben nicht im Wege stehen. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung müssen nicht alle Aufgaben erfüllt werden. Andere Aufgaben werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen, den Patentansprüchen und dergleichen ersichtlich sein und können davon abgeleitet werden.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung, welche Bilddaten empfängt und einen Anzeigebefehl und Positionsdaten zuführt, und eine arithmetische Vorrichtung, die den Anzeigebefehl und die Positionsdaten empfängt, Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und der Bilddaten erzeugt, und die Bilddaten zuführt, aufweist. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung beinhaltet eine Kommunikationseinheit, die den Anzeigebefehl empfängt; eine Positionsmesseinheit, die die Position eines Zeichens misst und die Positionsdaten erzeugt; und eine Anzeigeeinheit, die die Bilddaten anzeigt. Die arithmetische Vorrichtung beinhaltet eine arithmetische Einheit und eine Speichereinheit, die ein Programm, das durch arithmetische Einheit durchgeführt werden soll, speichert. Bei dem Programm werden die Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und der Positionsdaten erzeugt.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Eingabe-/Ausgabevorrichtung auf, welche die Kommunikationseinheit, die den Anzeigebefehl empfängt, die Positionsmesseinheit, die die Position des Zeichens misst und die Positionsdaten erzeugt, und die Anzeigeeinheit aufweist; und die arithmetische Vorrichtung, die die Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und der Positionsdaten erzeugt. Demzufolge können die Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und/oder der Positionsbeziehung zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und dem Zeichen erzeugt werden und angezeigt werden. Folglich können eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die das das Folgende umfassende Programm aufweist: einen ersten Schritt zur Initialisierung; einen zweiten Schritt zum Bestimmen eines ersten Korrekturparameters auf Basis von zugeführten Positionsdaten; einen dritten Schritt zum Erzeugen der Bilddaten auf Basis des ersten Korrekturparameters; einen vierten Schritt zum Erlauben der Unterbrechungsverarbeitung; einen fünften Schritt zum Anzeigen der Bilddaten; einen sechsten Schritt zum Weitergehen zu einem siebten Schritt, wenn ein Anzeigebefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung zugeführt wird, und zum Zurückgehen zu dem fünften Schritt, wenn der Beendigungsbefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung nicht zugeführt wird; und den siebten Schritt zum Beenden des Programms. Die Unterbrechungsverarbeitung umfasst: einen achten Schritt zum Weitergehen zu einem neunten Schritt, wenn der Anzeigebefehl zugeführt wird, und Weitergehen zu einem zehnten Schritt, wenn der Anzeigebefehl nicht zugeführt wird; den neunten Schritt zum Erzeugen der Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls; den zehnten Schritt zum Bestimmen eines zweiten Korrekturparameters auf Basis der Positionsdaten; einen elften Schritt zum Weitergehen zu einem zwölften Schritt, wenn der zweite Korrekturparameter gegenüber dem ersten Korrekturparameter geändert ist, und zum Weitergehen zu einem dreizehnten Schritt, wenn der zweite Korrekturparameter gegenüber dem ersten Korrekturparameter nicht geändert ist; den zwölften Schritt zum Erzeugen von Bilddaten auf Basis des Korrekturparameters; und den dreizehnten Schritt zum Wiederherstellen nach der Unterbrechungsverarbeitung.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Speichereinheit, die das Programm speichert, das den Schritt zum Erzeugen der Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und/oder der Positionsdaten umfasst. Demnach können die Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und/oder einer Änderung von den Positionen der Datenverarbeitungsvorrichtung und des Zeichens erzeugt werden und wieder angezeigt werden. Zudem kann beispielsweise ein Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung einen Teil eines imaginären Bildes, das größer ist als die Anzeigeeinheit den Teil des imaginären Bildes auf der Anzeigeeinheit anzeigen kann, dadurch wählen, dass die Position der Datenverarbeitungsvorrichtung oder des Zeichens geändert wird. Mit anderen Worten kann der Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung durch Bewegen der Datenverarbeitungsvorrichtung oder des Zeichens intuitiv einen Bereich des Bildes wählen, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll. Folglich können eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung, bei der die Positionsmesseinheit einen Sensor beinhaltet, der entlang der Anzeigeeinheit liegt und ein Erkennungssignal zuführt, sowie eine Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltung, die das Erkennungssignal verarbeitet.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung, bei der die Positionsmesseinheit einen Abbildungssensor, der entlang der Anzeigeeinheit liegt, und eine Bildverarbeitungsschaltung beinhaltet. Die Bildverarbeitungsschaltung führt einen ersten Schritt zur Initialisierung; einen zweiten Schritt zum Erfassen eines Zeichenbildes durch den Abbildungssensor; einen dritten Schritt zum Binarisieren des Zeichenbilds, um ein binäres Bild zu erzeugen; einen vierten Schritt zum Weitergehen zu einem fünften Schritt, wenn das binäre Bild ein vorbestimmtes Muster aufweist, und zum Weitergehen zu einem sechsten Schritt, wenn das binäre Bild kein vorbestimmtes Muster aufweist; den fünften Schritt zum identifizieren von Koordinaten des Musters des binären Bilds, um Positionsdaten des Zeichens zu erzeugen; und den sechsten Schritt zum Zurückgehen zu dem ersten Schritt durch.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Positionsmesseinheit auf, die den Sensor beinhaltet, der entlang der Anzeigeeinheit liegt und das Zeichen erkennen und ein Signal zuführen kann. Demzufolge können die Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und/oder einer Änderung der Positionen der Anzeigeeinheit und dem Zeichen erzeugt werden und wieder angezeigt werden. Außerdem kann der Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung durch Bewegen der Datenverarbeitungsvorrichtung oder des Zeichens intuitiv einen Bereich des Bildes wählen, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll. Folglich können eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Datenverarbeitungssystem, das umfasst: ein Zeichen; eine erste Datenverarbeitungsvorrichtung, welche die Position des Zeichens misst und einen Anzeigebefehl und erste Positionsdaten zuführt; und eine zweite Datenverarbeitungsvorrichtung, welche die Position des Zeichens misst und den Anzeigebefehl und die ersten Positionsdaten empfängt. Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung beinhaltet eine erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die den Anzeigebefehl und die ersten Positionsdaten zuführt. Die erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung beinhaltet eine erste Positionsmesseinheit, welche die Position des Zeichens misst und die ersten Positionsdaten erzeugt; eine erste Eingabeeinheit, die den Anzeigebefehl und die ersten Positionsdaten zuführen kann, und eine erste Kommunikationseinheit, die den Anzeigebefehl und die ersten Positionsdaten zuführen kann. Die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung beinhaltet eine zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung, welche die Bilddaten empfängt und den Anzeigebefehl, die ersten Positionsdaten und zweite Positionsdaten zuführt; und eine arithmetische Vorrichtung, die die ersten Positionsdaten und die zweiten Positionsdaten empfängt und Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls, der ersten Positionsdaten und der zweiten Positionsdaten erzeugt und zuführt. Die zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung beinhaltet eine zweite Kommunikationseinheit, die den Anzeigebefehl und die ersten Positionsdaten empfängt, eine zweite Positionsmesseinheit, die die Position des Zeichens misst und zweite Positionsdaten erzeugt, und eine Anzeigeeinheit, die die Bilddaten anzeigt. Die arithmetische Vorrichtung beinhaltet eine arithmetische Einheit und eine Speichereinheit, die ein Programm, das durch die arithmetische Einheit durchgeführt werden soll, speichert. Bei dem Programm werden die Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls, der ersten Positionsdaten und der zweiten Positionsdaten erzeugt.
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Das Datenverarbeitungssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Zeichen, die erste Datenverarbeitungsvorrichtung und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung auf. Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung führt den Anzeigebefehl und die ersten Positionsdaten des Zeichens zu, und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung erhält die zweiten Positionsdaten des Zeichens und empfängt den Anzeigebefehl und die ersten Positionsdaten. Demnach kann die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung die Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls, der von der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung zugeführt wird, und/oder der Positionsbeziehung zu der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung erzeugen und die Bilddaten wieder anzeigen. Das hat zur Folge, dass ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Datenverarbeitungssystem, welches das das Folgende umfassende Programm aufweist: einen ersten Schritt zur Initialisierung; einen zweiten Schritt zum Bestimmen eines ersten Korrekturparameters auf Basis der ersten Positionsdaten und der zweiten Positionsdaten; einen dritten Schritt zum Erzeugen der Bilddaten auf Basis des ersten Korrekturparameters; einen vierten Schritt zum Erlauben der Unterbrechungsverarbeitung; einen fünften Schritt zum Anzeigen der Bilddaten; einen sechsten Schritt zum Weitergehen zu einem siebten Schritt, wenn ein Beendigungsbefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung zugeführt wird, und zum Zurückgehen zu dem fünften Schritt, wenn der Beendigungsbefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung nicht zugeführt wird; und den siebten Schritt zum Beenden des Programms. Die Unterbrechungsverarbeitung umfasst: einen achten Schritt zum Weitergehen zu einem neunten Schritt, wenn der Anzeigebefehl zugeführt wird, und Weitergehen zu einem zehnten Schritt, wenn der Anzeigebefehl nicht zugeführt wird; den neunten Schritt zum Erzeugen der Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls; den zehnten Schritt zum Bestimmen eines zweiten Korrekturparameters auf Basis der ersten Positionsdaten und der zweiten Positionsdaten; einen elften Schritt zum Weitergehen zu einem zwölften Schritt, wenn der zweite Korrekturparameter von dem ersten Korrekturparameter geändert ist, und zum Weitergehen zu einem dreizehnten Schritt, wenn der zweite Korrekturparameter von dem ersten Korrekturparameter nicht geändert ist; den zwölften Schritt zum Erzeugen von Bilddaten auf Basis des Korrekturparameters; und den dreizehnten Schritt zum Wiederherstellen nach der Unterbrechungsverarbeitung.
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Das Datenverarbeitungssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Zeichen, die erste Datenverarbeitungsvorrichtung und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung. Die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung beinhaltet die Speichereinheit, die das Programm speichert, das den Schritt zum Erzeugen der Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls, der ersten Positionsdaten, und der zweiten Positionsdaten. Demnach kann die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls und der ersten Positionsdaten erzeugen und die Bilddaten wieder anzeigen. Außerdem kann der Benutzer des Datenverarbeitungssystems durch Bewegen der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung oder der zweiten Datenverarbeitungsvorrichtung intuitiv einen Bereich des Bildes wählen, der auf der Anzeigeeinheit der zweiten Datenverarbeitungsvorrichtung angezeigt werden soll. Das hat zur Folge, dass ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Datenverarbeitungssystem, bei dem die erste Datenverarbeitungsvorrichtung das Zeichen aufweist.
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Das Datenverarbeitungssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die erste Datenverarbeitungsvorrichtung und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung auf. Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung ist mit dem Zeichen versehen und kann den Anzeigebefehl zuführen. Die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung misst die Position des Zeichens und empfängt den Anzeigebefehl. Demnach kann die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung Bilddaten auf Basis des Anzeigebefehls, der von der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung zugeführt wird, und/oder der Positionsbeziehung zu der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung erzeugen und die Bilddaten wieder anzeigen. Das hat zur Folge, dass ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.
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Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, oder eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung kann bereitgestellt werden.
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Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden, oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem kann bereitgestellt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform zeigt.
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2A und 2B sind Ablaufdiagramme, die ein Programm zeigen, das in einer Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform gespeichert wird.
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3A und 3B sind schematische Diagramme, die Arbeitsweisen zeigen, bei der eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform Bilddaten anzeigt.
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4A bis 4C stellen ein Verfahren, bei dem eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform die Position eines Zeichens misst, dar.
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5 ist ein Blockdiagramm, das ein Datenverarbeitungsystem nach einer Ausführungsform zeigt.
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6A und 6B sind Ablaufdiagramme, die ein Programm zeigen, das in einer Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform gespeichert wird.
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7 ist ein schematisches Diagramm, das ein Datenverarbeitungssystem nach einer Ausführungsform zeigt, das ein Zeichen und Datenverarbeitungsvorrichtungen umfasst.
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8A und 8B sind schematische Diagramme, die jeweils ein Datenverarbeitungssystem nach einer Ausführungsform zeigen, das eine mit einem Zeichen zusammen bereitgestellte Datenverarbeitungsvorrichtung umfasst.
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9A1, 9A2 und 9B stellen jeweils eine Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform, die mit einem Zeichen ausgestattet ist, dar.
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10A und 10B sind schematische Diagramme, die jeweils eine Arbeitsweise eines Datenverarbeitungssystems nach einer Ausführungsform zeigen, das mit einem Zeichen zusammen bereitgestellte Datenverarbeitungsvorrichtungen umfasst.
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11A bis 11C sind schematische Diagramme, die Arbeitsweise eines Datenverarbeitungssystems nach einer Ausführungsform zeigen, das mit einem Zeichen zusammen bereitgestellte Datenverarbeitungsvorrichtungen umfasst.
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12A bis 12C stellen eine Struktur einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die für eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform verwendet werden kann, dar.
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13A und 13B stellen eine Struktur einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die für eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform verwendet werden kann, dar.
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14 stellt eine Struktur einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die für eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform verwendet werden kann, dar.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Ausführungsformen werden ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende Beschreibung beschränkt ist, und es wird von Fachleuten auf diesem Gebiet leicht verstanden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne sich von dem Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Daher sollte die Erfindung nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die Beschreibung in den folgenden Ausführungsformen beschränkt ist. Es sei angemerkt, dass bei den Strukturen der nachfolgend beschriebenen Erfindung die gleichen Teile oder Teile mit ähnlichen Funktionen durch die gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen Zeichnungen bezeichnet werden und die Beschreibung dieser Teile nicht wiederholt wird.
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(Ausführungsform 1)
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Bei dieser Ausführungsform wird eine Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von 1, 2A und 2B sowie 3A und 3B beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der Datenverarbeitungsvorrichtung 100, die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschrieben wird, zeigt.
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2A und 2B sind Ablaufdiagramme, die Arbeitsweisen, die durch ein Programm durchgeführt werden, das in der als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitungsvorrichtung 100 gespeichert wird, zeigen. 2A ist ein Ablaufdiagramm, das die Hauptverarbeitung zeigt. 2B ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterbrechungsverarbeitung zeigt.
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3A und 3B sind schematische Diagramme, die Arbeitsweisen der als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitungsvorrichtung 100 zeigen.
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Die bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungsvorrichtung 100 beinhaltet eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120, die Bilddaten VIDEO empfängt und einen Anzeigebefehl IMG und Positionsdaten POSI zuführt; und eine arithmetische Vorrichtung 110, die den Anzeigebefehl IMG und die Positionsdaten POSI empfängt, die Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG und der Positionsdaten POSI erzeugt und die Bilddaten VIDEO zuführt.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 beinhaltet eine Kommunikationseinheit 125, die den Anzeigebefehl IMG empfängt; eine Positionsmesseinheit 124, die die Position eines Zeichens 129 misst und die Positionsdaten POSI erzeugt; und eine Anzeigeeinheit 122, die die Bilddaten VIDEO anzeigt.
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Die arithmetische Vorrichtung 110 beinhaltet eine arithmetische Einheit 111 und eine Speichereinheit 112, die ein Programm speichert, das durch die arithmetische Einheit 111 durchgeführt werden soll. Bei diesem Programm werden die Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG und der Positionsdaten POSI erzeugt.
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Die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungsvorrichtung 100 beinhaltet die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120, die die Kommunikationseinheit 125, die den Anzeigebefehl IMG empfängt, die Positionsmesseinheit 124, die die Position des Zeichens 129 misst und die Positionsdaten POSI erzeugt und zuführt, und die Anzeigeeinheit 122, beinhaltet; und die arithmetische Vorrichtung 110, die die Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG und der Positionsdaten POSI erzeugt. Folglich können die Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG und/oder der Positionsbeziehung zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 und des Zeichens 129 erzeugt und angezeigt werden. Folglich können eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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Die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene arithmetische Vorrichtung 110 beinhaltet eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115 und eine Übertragungsstrecke 114 (siehe 1).
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Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115 kann Daten empfangen, die durch die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 zugeführt wird, und Daten zu der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 zuführen.
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Die Übertragungsstrecke 114 kann Daten zu der arithmetischen Einheit 111, der Speichereinheit 112 und der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115 zuführen. Außerdem können die arithmetische Einheit 111, die Speichereinheit 112 und die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115 Daten zu der Übertragungsstrecke 114 zuführen.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 beinhaltet eine Eingabeeinheit 121, eine Erkennungseinheit 123 und dergleichen.
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Die Eingabeeinheit 121 kann einen Betriebsbefehl INPUT oder dergleichen zuführen. Es sei angemerkt, dass der Betriebsbefehl INPUT einen Beendigungsbefehl oder dergleichen umfasst. Der Beendigungsbefehl ist ein Befehl, der das Programm beendet.
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Die Erkennungseinheit 123 beinhaltet einen Sensor und kann ein Erkennungssignal SENS, das von dem Sensor erkannten Daten entspricht, zuführen.
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Die Position des Zeichens 129 wird durch die Positionsmesseinheit 124 gemessen; daher kann die Positionsmesseinheit 124 die Position des Zeichens 129 identifizieren.
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Es sei angemerkt, dass diese Teile nicht klar unterschieden werden können, und dass ein Teil manchmal auch als anderer Teil dient oder einen Teil eines anderen Teils enthält. Zum Beispiel dient ein Touchscreen, in dem eine Anzeigeeinheit mit einem Berührungssensor überlappt, als Eingabeeinheit 121 wie auch als Anzeigeeinheit 122.
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Die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungsvorrichtung 100 beinhaltet die Speichereinheit 112, die das die folgenden Schritte umfassende Programm speichert (siehe 2A und 2B sowie 3A und 3B).
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<<Programm>>
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Bei einem ersten Schritt wird Initialisierung durchgeführt (siehe (S1) in 2A).
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Ein Zustand bei dem ersten Schritt, sowie das Zeichen 129 und eine X-Achse und eine Y-Achse, die auf Basis des Zeichens 129 bestimmt werden, sind in 3A dargestellt.
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Bei einem zweiten Schritt wird ein erster Korrekturparameter auf Basis der Positionsdaten POSI, die von der Positionsmesseinheit 124 zugeführt werden, bestimmt (siehe (S2) in 2A).
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Ein Zustand bei dem zweiten Schritt ist in 3B dargestellt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 kann die Position des Zeichens 129 messen. Mit anderen Worten kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 die Positionsbeziehung zu dem Zeichen 129 feststellen. Zum Beispiel kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 ihre Position auf einer Ebene, die durch die X-Achse und Y-Achse in der Zeichnung definiert ist, feststellen.
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Ein Beispiel für ein Verfahren zum Bestimmen des ersten Korrekturparameters wird beschrieben. Ein Ursprung, der dann verwendet wird, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 122 anzeigt, ist durch ein Kreuz in dem oberen linken Teil der Anzeigeeinheit 122 dargestellt (siehe 3B). Die Inverse eines Vektors von einem Schnittpunkt der X Achse und der Y Achse, die auf Basis des Zeichens 129 bestimmt werden, zu dem Ursprung, der dann verwendet wird, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 Bilddaten anzeigt, kann als der erste Korrekturparameter verwendet werden.
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Bei einem dritten Schritt werden Bilddaten VIDEO auf Basis des ersten Korrekturparameters erzeugt (siehe (S3) in 2A).
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Die Bilddaten VIDEO können durch z. B. Hinzufügen des ersten Korrekturparameters zu ovalen Bilddaten auf Basis des Schnittpunkts zwischen der X Achse und der Y Achse erzeugt werden (siehe 3B). Ein Teil des erzeugten ovalen Bildes ist bei der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 angezeigt.
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Bei einem vierten Schritt wird eine Unterbrechungsverarbeitung erlaubt (siehe (S4) in 2A).
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Bei einem fünften Schritt werden die Bilddaten VIDEO angezeigt (siehe (S5) in 2A).
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Bei einem sechsten Schritt geht der Betrieb zu einem siebten Schritt weiter, wenn ein Beendigungsbefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung zugeführt wird, und geht zu dem fünften Schritt zurück, wenn der Beendigungsbefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung nicht zugeführt wird (siehe (S6) in 2A).
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Bei einem siebten Schritt wird das Programm beendet (siehe (S7) in 2A).
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Die Unterbrechungsverarbeitung wird beschrieben (siehe 2B).
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Bei einem achten Schritt geht der Betrieb zu einem neunten Schritt weiter, wenn der Anzeigebefehl IMG zugeführt wird, und geht zu einem zehnten Schritt weiter, wenn der Anzeigebefehl IMG nicht zugeführt wird (siehe (T8) in 2B).
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Bei dem neunten Schritt werden die Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG erzeugt (siehe (T9) in 2B).
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Zum Beispiel werden in dem Fall, in dem ein Anzeigebefehl IMG, ein Bild nach rechts zu schieben, zugeführt wird, Bilddaten VIDEO über dem nach rechts geschobenen Bild erzeugt.
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Bei dem zehnten Schritt wird ein zweiter Korrekturparameter auf Basis der Positionsdaten POSI bestimmt (siehe (T10) in 2B).
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Der zweite Korrekturparameter kann durch das gleiche Verfahren bestimmt werden wie der erste Korrekturparameter.
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Zum Beispiel kann in dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 bewegt wird, die Inverse eines Vektors von dem Schnittpunkt zwischen der X-Achse und der Y-Achse, die auf Basis des Zeichens 129 bestimmt wird, zu einem Ursprung, der dann verwendet wird, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 nach dem Bewegen die Bilddaten anzeigt, als der zweite Korrekturparameter verwendet werden.
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Bei einem elften Schritt geht der Betrieb zu einem zwölften Schritt weiter, wenn der zweite Korrekturparameter von dem ersten Korrekturparameter unterschiedlich ist, und geht zu einem dreizehnten Schritt weiter, wenn der zweite Korrekturparameter gleich dem ersten Korrekturparameter ist (siehe (T11) in 2B).
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Bei einem zwölften Schritt werden Bilddaten VIDEO auf Basis des zweiten Korrekturparameters erzeugt (siehe (T12) in 2B).
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Bei dem dreizehnten Schritt wird der Betrieb nach der Unterbrechungsverarbeitung wiederhergestellt (siehe (T13) in 2B).
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Die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene arithmetische Vorrichtung 100 beinhaltet die Speichereinheit 112, die das Programm speichert, das den Schritt zum Erzeugen der Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG und/oder der Positionsdaten POSI umfasst. Demnach können die Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG und/oder einer Änderung von den Positionen der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 und des Zeichens 129 erzeugt werden und wieder angezeigt werden. Außerdem kann der Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 durch Bewegen der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 oder des Zeichens 129 intuitiv einen Bereich des Bilds wählen, der auf der Anzeigeeinheit 122 angezeigt werden soll. Folglich können eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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Einzelne Komponenten, die in der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sind, werden nachstehend beschrieben.
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<<Eingabe-/Ausgabevorrichtung>>
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 ist mit der Übertragungsstrecke 114 über die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115 verbunden. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 kann externe Information zu der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 zuführen. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 kann auch Information zu der Außenseite aus der Innenseite der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 zuführen.
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<<Kommunikationseinheit>>
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Die Kommunikationseinheit 125 verbindet die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 mit einer externen Vorrichtung oder einem Netzwerk. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 kann Daten COM, die verschiedene Befehle enthalten, von oder zu der Außenseite erhalten oder zuführen.
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Ein Beispiel für die Daten COM ist der Anzeigebefehl IMG. Der Anzeigebefehl IMG ist beispielsweise ein Befehl, der die arithmetische Einheit 111 veranlasst, Bilddaten VIDEO zu erzeugen oder zu löschen. Der Anzeigebefehl IMG enthält einen Befehl, die Position festzustellen, an der die Bilddaten VIDEO angezeigt werden sollen, und einen Befehl, die Bilddaten VIDEO auszuwählen.
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Beispiele für die Kommunikationseinheit 125 umfassen eine Einheit, die mit einer anderen nahe liegenden Vorrichtung drahtlos unter Verwendung von Radiowellen, Infrarotstrahlen oder dergleichen kommuniziert, und eine Einheit, die mit einer anderen Vorrichtung über Draht kommuniziert. Außerdem kann eine Kommunikationsvorrichtung, die über Draht oder drahtlos unter Verwendung von Radiowellen oder dergleichen mit Netzwerk verbunden ist, angegeben werden; konkrete Beispiele dafür sind ein Netzknoten, ein Router und ein Modem.
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<<das Zeichen und die Positionsmesseinheit>>
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Als das Zeichen 129 können beispielsweise elektromagnetische Wellen wie z. B. Radiowellen, Licht oder magnetische Kraft, Schallwellen, ein Bild, ein Muster oder die Gestalt oder Position eines Gegenstands wie z. B. ein Vorsprung verwendet werden.
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Die Positionsmesseinheit 124 beinhaltet einen Sensor, der das Zeichen 129 erkennt und ein Erkennungssignal zuführt, und eine Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltung, die ein Erkennungssignal verarbeitet und Positionsdaten erzeugt und zuführt.
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Ein Sensor und eine Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltung, die die Position des Zeichens 129 messen können, werden ausgewählt und verwendet. Insbesondere kann in dem Fall, in dem ein Muster eines der Datenverarbeitungsvorrichtung naheliegenden Gegenstands oder ein landschaftliches Bild als das Zeichen 129 verwendet wird, ein Abbildungssensor als die Positionsmesseinheit 124 verwendet werden, und eine Bildverarbeitungsschaltung kann als die Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltung verwendet werden. Alternativ kann in dem Fall, in dem das Zeichen 129 mit einer Vielzahl von Sendern, die Signale wie z. B. durch verschiedene Verfahren modulierte elektromagnetische Wellen emittieren, versehen ist, kann ein Empfänger als die Positionsmesseinheit 124 verwendet werden. Alternativ kann ein Satellit eines Satellitennavigationssystems, zum Beispiel ein Globales Positionsbestimmungssystem-(Global Positioning System-: GPS-)Signale emittierender Satellit, als Zeichen 129 verwendet werden.
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Es sei angemerkt, dass Strukturen des Zeichens und der Positionsmesseinheit bei der Ausführungsform 2 detailliert beschrieben werden.
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<<Die Anzeigeeinheit>>
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Die Anzeigeeinheit 122 zeigt die Bilddaten VIDEO an. Es sei angemerkt, dass kontinuierliche Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 122 und einer anderen Anzeigeeinheit einer anderen Datenverarbeitungsvorrichtung, die der Anzeigeeinheit 122 benachbart ist, angezeigt werden, wodurch die zwei Anzeigeeinheiten als ein großer Bildschirm verwendet werden können. Ein Bereich, der einen Abschnitt der Anzeigeeinheit 122, in dem die Bilddaten VIDEO angezeigt werden, umgibt (der Bereich wird auch als Rahmen bezeichnet), ist vorzugsweise möglichst klein, in welchem Fall ein Raum zwischen den zwei Anzeigeeinheiten klein sein kann. Auf diese Weise wird eine in hohem Maße durchsuchbare Anzeige erzielt.
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Es sei angemerkt, dass dann, wenn die Anzeigeeinheit 122 fexibel ist, sie zusammengefalten werden kann. Strukturen einer flexiblen Anzeigeeinheit, die auf diese Ausführungsform angewendet werden kann, werden bei Ausführungsform 5 und 6 detailliert beschrieben.
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Die Anzeigeeinheit 122 kann in zwei Teile bzw. drei oder mehr Teile zusammengefalten werden. Wenn die zusammenfaltbare Anzahl größer wird, kann eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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<<Die Eingabeeinheit 121>>
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Die Eingabeeinheit 121 kann einen Betriebsbefehl INPUT zuführen, der einen Beendigungsbefehl oder dergleichen enthält. Es sei angemerkt, dass der Beendigungsbefehl ein Befehl ist, das Programm zu beenden.
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Als die Eingabeeinheit 121 können eine beliebige von verschiedenen Benutzerschnittstellen und dergleichen verwendet werden. Konkret gesagt, kann eine Tastatur, eine Maus, ein Berührungssensor, ein Mikrofon, eine Kamera oder dergleichen verwendet werden. Insbesondere ist die Zufuhr eines Betriebsbefehls unter Verwendung eines Zeigers ist geeignet, weil es eine intuitive Bedienung ermöglicht.
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Zum Beispiel kann in dem Fall, in dem ein Touchscreen als die Eingabeeinheit 121 verwendet wird, die mit der Anzeigeeinheit 122 überlappt ist und integral mit der Anzeigeeinheit 122 ausgebildet ist, ein Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 den Betriebsbefehl INPUT, der den Beendigungsbefehl enthält, und dergleichen durch Gesten (z. B. Tippen, Ziehen, Streichen und Zoomen) unter Verwendung von Fingern als Zeiger auf dem Touchscreen eingeben.
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<<Die Erkennungseinheit>>
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Die Erkennungseinheit 123 erkennt die Zustände der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 und der Umgebung und führt Erkennungsdaten SENS zu.
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Die Erkennungseinheit 123 erkennt Beschleunigung, eine Richtung, Druck, Temperatur, Feuchtigkeit und dergleichen und kann Daten darüber zuführen.
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<<Andere Strukturen>>
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Als die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120 kann beispielsweise eine Kamera, ein Mikrofon, ein externer Nurlesespeicher, ein externer Speicher, eine Kommunikationsvorrichtung, ein Scanner, ein Lautsprecher, ein Drucker oder dergleichen verwendet werden.
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Insbesondere umfassen Beispiele für eine Kamera eine Digitalkamera und eine Digitalvideokamera.
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Beispiele für einen externen Speicher umfassen eine Festplatte und einen entfernbaren Speicher. Beispiele für einen externen Nurlesespeicher (ROM) umfassen einen CD-ROM und einen DVD-ROM.
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Diese Ausführungsform kann angemessen mit einer der anderen Ausführungsformen in dieser Beschreibung kombiniert werden.
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(Ausführungsform 2)
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Bei dieser Ausführungsform wird eine Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung 100G nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von 4A bis 4C beschrieben.
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4A bis 4C sind schematische Diagramme des Zeichens 129 und der Datenverarbeitungsvorrichtung 100G, die die Position des Zeichens 129 misst, und ein Ablaufdiagramm. 4A ist ein schematisches Diagramm, das das Zeichen 129 und die ihm benachbarte Datenverarbeitungsvorrichtung 100G zeigt. 4B ist ein Ablaufdiagramm, das zeigt, wie die Positionsmesseinheit 124 der Datenverarbeitungsvorrichtung 100G die Position des Zeichens 129 misst. 4C ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Messen der Position des Zeichens 129 mittels eines erhaltenen Bildes zeigt.
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Die Positionsmesseinheit 124 der Datenverarbeitungsvorrichtung 100G bei dieser Ausführungsform beinhaltet einen Sensor 124Y und einen Sensor 124X, die entlang einer Anzeigeeinheit 122G liegen und Erkennungssignale zuführen; und eine Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltung, die die Erkennungssignale verarbeiten (siehe 4A).
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Der Sensor 124Y liegt entlang einer Seite (z. B. lange Seite) der Anzeigeeinheit 122G, und der Sensor 124X liegt entlang einer anderen Seite (z. B. kurze Seite) der Anzeigeeinheit 122G. Es sei angemerkt, dass ein Sensor, der das Zeichen 129 erkennen und die Position des Zeichens 129 messen kann, ausgewählt wird und als der Sensor 124Y und der Sensor 124X verwendet wird.
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Zum Beispiel kann ein linearer Sensor, bei dem Sensoren in einer Linie ausgerichtet sind, als der Sensor 124Y und als der Sensor 124X verwendet werden.
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Der Sensor 124Y und der Sensor 124X liegen um die Anzeigeeinheit 122G, so dass die Position des Zeichens 129 in der Nähe der Anzeigeeinheit 122G gemessen werden kann, und die Genauigkeit der Positionmessung kann erhöht werden.
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Es sei angemerkt, dass die Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltung Erkennungssignale verarbeitet, die von dem Sensor 124Y und dem Sensor 124X beim Erkennen des Zeichens 129 zugeführt werden, und die Position des Zeichens 129 misst.
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Eine Positionsmesseinheit, die einen Abbildungssensor und eine Bildverarbeitungsschaltung beinhaltet, wird beschrieben.
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Es sei angemerkt, dass das Zeichen 129 mit einem Licht emittierenden Element 129Y(1) und einem Licht emittierenden Element 129Y(2) versehen ist, die mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Dies ermöglicht, dass die Positionsmesseinheit 124 das Zeichen 129 identifiziert. Zum Beispiel kann die Position des Zeichens 129 nur gemessen werden, wenn die Positionsmesseinheit 124 das Licht emittierende Element 129Y(1) und das Licht emittierende Element 129Y(2), die in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, erkennt.
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In der als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitungsvorrichtung 100G beinhaltet die Positionsmesseinheit 124 den um die Anzeigeeinheit 122G liegenden Abbildungssensor (den Sensor 124Y und den Sensor 124X) und die Bildverarbeitungsschaltung (die Erkennungssignal-Verarbeitungsschaltung).
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In dem Sensor 124Y sind 50 Abbildungssensoren in einer Linie angeordnet. In dem Sensor 124X sind 30 Abbildungssensoren in einer Linie angeordnet. Der Sensor 124Y und der Sensor 124X können der nicht abgebildeten Bildverarbeitungsschaltung ein aufgenommenes Bild zuführen.
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Die Bildverarbeitungsschaltung führt die Verarbeitung, das die folgenden Schritte umfasst, durch.
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Bei einem ersten Schritt wird Initialisierung durchgeführt (siehe (U1) in 4B).
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Bei einem zweiten Schritt wird ein Bild des Zeichens 129 (nachstehend als Zeichenbild bezeichnet) durch Abbildungssensoren (den Sensor 124Y und den Sensor 124X) aufgenommen (siehe (U2) in 4B).
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Bei einem dritten Schritt wird das Zeichenbild derart binarisiert, dass ein binäres Bild erzeugt wird (siehe (U3) in 4B).
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Bei einem vierten Schritt geht der Betrieb zu einem fünften Schritt weiter, wenn das binäre Bild ein vorbestimmtes Muster aufweist, und zu einem sechsten Schritt weiter, wenn das binäre Bild kein vorbestimmtes Muster aufweist (siehe U4 in 4B).
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Bei dem fünften Schritt werden Positionsdaten des Zeichens 129 aus Koordinaten des vorbestimmten Musters des binären Bildes erzeugt (siehe (U5) in 4B).
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Bei dem sechsten Schritt geht der Betrieb zu dem ersten Schritt zurück (siehe (U6) in 4B).
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Die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungsvorrichtung beinhaltet die Positionsmesseinheit, welche die Sensoren 124Y und 124X aufweist, welche entlang der Anzeigeeinheit 122G liegen und das Zeichen 129 erkennen und Signale zuführen können. Demzufolge können die Bilddaten auf Basis eines Anzeigebefehls und/oder einer Änderung der Positionen der Anzeigeeinheit und des Zeichens erzeugt werden und wieder angezeigt werden. Außerdem kann der Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung durch Bewegen der Datenverarbeitungsvorrichtung oder des Zeichens intuitiv einen Bereich des Bildes wählen, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden soll. Folglich können eine in hohem Maße durchsuchbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine in hohem Maße tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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Ein Verfahren, in dem die Bildverarbeitungsschaltung der als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitungsvorrichtung 100G die Position des Zeichens 129 mittels eines unter Verwendung des Sensors 124Y aufgenommenen Bildes misst, wird anhand von 4C beschrieben.
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4C stellt schematisch Bilder der Licht emittierenden Elemente dar, die durch den Abbildungssensor (den Sensor 124Y) nach absteigender Reihenfolge des Abstands zwischen den Licht emittierenden Elementen und dem Abbildungssensor (dem Sensor 124Y) aufgenommen wird.
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In dem Fall, in dem der Abbildungssensor (der Sensor 124Y) fernab von den Licht emittierenden Elementen 129Y(1) und 129Y(2) liegt, sind die Bilder der durch den Abbildungssensor (den Sensor 124Y) aufgenommenen Licht emittierenden Elemente dunkel, und die Bilder der Peripherien der Licht emittierenden Elemente sind unscharf.
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Je geringer der Abstand zwischen den Licht emittierenden Elementen 129Y(1) und 129Y(2) und dem Abbildungssensor (dem Sensor 124Y) wird, desto graduell heller werden die Bilder der durch den Abbildungssensor (den Sensor 124Y) aufgenommenen Licht emittierenden Elemente, und desto graduell deutlicher werden die Bilder der Peripherien der Licht emittierenden Elemente.
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Darüber hinaus werden dann, wenn der Abbildungssensor (der Sensor 124Y) in Kontakt mit den Licht emittierenden Elementen 129Y(1) und 129(2) steht, die Bilder der Licht emittierenden Elemente sehr hell und scharf. Es sei angemerkt, dass scharfe Bilder, die durch den sechzehnten Abbildungssensor und den zweiunddreißigten Abbildungssensor aufgenommen werden, in 4C gezeigt sind.
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Die Bildverarbeitungsschaltung kann ein Bild, das durch den Abbildungssensor (den Sensor 124Y) aufgenommen wird, binarisieren. Außerdem ist es möglich, zu finden, ob das Bild heller ist als eine vorbestimmte Helligkeit oder nicht, ob eine Kontur des Bildes eine vorbestimmte Größe aufweist oder nicht, oder durch welchen Sensor des linearen Sensors das Zeichen erkannt wird. Dadurch ist es möglich, die Position des Sensors, mit dem das Zielzeichen in Kontakt steht, in dem Sensor 124Y, zu messen. Darüber hinaus ist es möglich, zu erkennen, ob mit einem vorbestimmten Abstand angeordnete Muster enthalten sind oder nicht; daher ist es auch möglich, zu erkennen, ob das Zeichen ein Ziel-Zeichen ist.
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Es sei angemerkt, dass diese Ausführungsform mit einer der anderen Ausführungsformen in dieser Beschreibung kombiniert werden kann.
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(Ausführungsform 3)
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Bei dieser Ausführungsform wird eine Datenverarbeitungssystem 200 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von 5, 6A und 6B sowie 7 beschrieben.
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5 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur des als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitungssystems 200 zeigt.
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6A und 6B sind Ablaufdiagramme, die ein Programm, das in einer in dem Datenverarbeitungssystem 200 umfassenen Datenverarbeitungsvorrichtung 100G gespeichert ist, zeigen. 6A ist ein Ablaufdiagramm, das eine Hauptverarbeitung zeigt. 6B ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterbrechungsverarbeitung zeigt.
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7 stellt schematisch eine Arbeitsweise, bei der das Datenverarbeitungssystem 200 Bilddaten anzeigt, dar.
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Das als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungssystem 200 beinhaltet das Zeichen 129, eine erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H und eine zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G (siehe 5). Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H misst die Position des Zeichens 129 und führt einen Anzeigebefehl IMG und erste Positionsdaten POSI(H) zu. Die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G misst die Position des Zeichens 129 und empfängt den Anzeigebefehl IMG und die ersten Positionsdaten POSI(H).
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Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H beinhaltet eine erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120H, die den Anzeigebefehl IMG und die ersten Positionsdaten POSI(H) zuführt. Die erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120H beinhaltet eine erste Positionsmesseinheit 124H, die die Position des Zeichens 129 misst und die ersten Positionsdaten POSI(H) erzeugt; eine erste Eingabeeinheit 121H, die den Anzeigebefehl IMG zuführen kann; und eine erste Kommunikationseinheit 125H, die den Anzeigebefehl IMG und die ersten Positionsdaten POSI(H) zuführen kann.
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Die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G beinhaltet eine zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120G und eine arithmetische Vorrichtung 110G. Die zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120G empfängt Bilddaten VIDEO(G) und führt den Anzeigebefehl IMG, die ersten Positionsdaten POSI(H) und zweite Positionsdaten POSI(G) zu. Die arithmetische Vorrichtung 110G empfängt die ersten Positionsdaten POSI(H) und die zweiten Positionsdaten POSI(G), erzeugt die Bilddaten VIDEO(G) auf Basis des Anzeigebefehls IMG, der ersten Positionsdaten POSI(H) und der zweiten Positionsdaten POSI(G) und führt die Bilddaten VIDEO(G) zu.
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Die zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120G beinhaltet eine zweite Kommunikationseinheit 125G, die den Anzeigebefehl IMG und die ersten Positionsdaten POSI(H) empfängt; eine zweite Positionsmesseinheit 124G, die die Position des Zeichens 129 misst und die zweiten Positionsdaten POSI(G) erzeugt; und die Anzeigeeinheit 122G, die die Bilddaten VIDEO(G) anzeigt.
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Die arithmetische Vorrichtung 110G beinhaltet eine arithmetische Einheit 111G und eine Speichereinheit 112G, die ein durch die arithmetische Einheit 111G ausgeführtes Programm speichert.
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In dem Programm werden die Bilddaten VIDEO(G) auf Basis des Anzeigebefehls IMG, der ersten Positionsdaten POSI(H) und der zweiten Positionsdaten POSI(G) erzeugt.
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Das als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungssystem 200 beinhaltet das Zeichen 129, die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G. Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H führt den Anzeigebefehl IMG und die ersten Positionsdaten POSI(H) über das Zeichen 129. Die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G erhält die zweiten Positionsdaten POSI(G) über das Zeichen 129 und empfängt den Anzeigebefehl IMG und die ersten Positionsdaten POSI(H). Demnach kann die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G die Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG, der von der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100H zugeführt wird, und/oder der Positionsbeziehung zu der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100H erzeugen und die Bilddaten VIDEO wieder anzeigen. Das hat zur Folge, dass ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.
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Die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene arithmetische Vorrichtung 110G beinhaltet eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115G und eine Übertragungsstrecke 114G (siehe 5).
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Die zweite Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115G kann Daten aus der zweiten Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120G empfangen und Daten zu der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120G zuführen.
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Die Übertragungsstrecke 114G kann Daten zu der arithmetischen Einheit 111G, der Speichereinheit 112G und der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115G zuführen. Außerdem können die arithmetische Einheit 111G, die Speichereinheit 112G und die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 115G Daten zu der Übertragungsstrecke 114G zuführen.
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Die erste Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120H beinhaltet die erste Eingabeeinheit 121H, eine Anzeigeeinheit 122H, eine Erkennungseinheit 123H und dergleichen. Die zweite Eingabe-/Ausgabevorrichtung 120G beinhaltet eine zweite Eingabeeinheit 121G, die Anzeigeeinheit 122G, eine Erkennungseinheit 123G und dergleichen.
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Die erste Eingabeeinheit 121H kann einen Betriebsbefehl INPUT oder dergleichen zuführen. Die zweite Eingabeeinheit 121G kann den Betriebsbefehl INPUT oder dergleichen zuführen. Es sei angemerkt, dass der Betriebsbefehl INPUT einen Anzeigebefehl IMG, einen Beendigungsbefehl oder dergleichen umfasst. Der Beendigungsbefehl ist ein Befehl zum Beenden des Programms.
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Die Erkennungseinheiten 123H und 123G beinhalten Sensoren und können Erkennungssignale SENS, die der von den Sensoren erkannten Daten entsprechen, zuführen.
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Das Zeichen 129 wird von den Positionsmesseinheiten 124H und 124G erkannt, wodurch die Position des Zeichens 129 bestimmt werden kann.
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Es sei angemerkt, dass diese Einheiten nicht klar voneinander unterschieden werden können, und dass eine Einheit manchmal auch als andere Einheit dient oder einen Teil einer anderen Einheit enthält. Zum Beispiel dient ein Touchscreen, in dem eine Anzeigeeinheit mit einem Berührungssensor überlappt, als Eingabeeinheit wie auch als Anzeigeeinheit.
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Die als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G beinhaltet die Speichereinheit 112G, die das nachstehend beschriebene Schritte umfassende Programm speichert (siehe 6A und 6B sowie 7).
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<<Programm>>
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Bei einem ersten Schritt wird Initialisierung durchgeführt (siehe (V1) in 6A).
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Bei einem zweiten Schritt wird ein erster Korrekturparameter auf Basis der ersten Positionsdaten POSI(H) und der zweiten Positionsdaten POSI(G) bestimmt (siehe (V2) in 6A).
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Ein Zustand beim zweiten Schritt ist in 7 dargestellt. Sowohl die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H als auch die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G können die Position des Zeichens 129 messen. Mit anderen Worten können die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G beide die Positionsbeziehung zu dem Zeichen 129 feststellen. Zum Beispiel können die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G ihre Positionen auf einer Ebene, die durch die X-Achse und die Y Achse in der Zeichnung definiert ist, feststellen.
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Ein Beispiel für ein Verfahren zum Bestimmen des ersten Korrekturparameters wird beschrieben. Ein Ursprung, der dann verwendet wird, wenn die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 122H anzeigt, ist durch ein Kreuz im oberen linken Teil der Anzeigeeinheit 122H dargestellt; und in einer ähnlichen Weise ist ein Ursprung, der dann verwendet wird, wenn die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 122G anzeigt, durch ein Kreuz im oberen linken Teil der Anzeigeeinheit 122G dargestellt (siehe 7).
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Ein Vektor H von einem Schnittpunkt der X-Achse und der Y-Achse, die auf Basis des Zeichens 129 bestimmt werden, zu dem Ursprung hin, der dann verwendet wird, wenn die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H die Bilddaten anzeigt, kann als die ersten Positionsdaten POSI(H) verwendet werden.
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Ein Vektor G von dem Schnittpunkt der X-Achse und der Y-Achse, die auf Basis des Zeichens 129 bestimmt werden, zu dem Ursprung hin, der dann verwendet wird, wenn die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100G die Bilddaten anzeigt, kann als die ersten Positionsdaten POSI(G) verwendet werden.
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Ein Vektor, der durch Abziehen des Vektors G von dem Vektor H erhalten wird, kann als erster Korrekturparameter verwendet werden.
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Bei einem dritten Schritt werden die Bilddaten VIDEO(G) auf Basis des ersten Korrekturparameters erzeugt (siehe (V3) in 6A).
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Bei einem vierten Schritt wird eine Unterbrechungsverarbeitung erlaubt (siehe (V4) in 6A).
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Bei einem fünften Schritt werden die Bilddaten VIDEO(G) angezeigt (siehe (V5) in 6A).
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Bei einem sechsten Schritt geht der Betrieb zu einem siebten Schritt weiter, wenn ein Beendigungsbefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung zugeführt worden ist, und geht zu dem fünften Schritt zurück, wenn der Beendigungsbefehl bei der Unterbrechungsverarbeitung nicht zugeführt worden ist (siehe (V6) in 6A).
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Bei einem siebten Schritt wird das Programm beendet (siehe (V7) in 6A).
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Die Unterbrechungsverarbeitung wird beschrieben (siehe 6B).
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Bei einem achten Schritt geht der Betrieb zu einem neunten Schritt weiter, wenn ein Anzeigebefehl IMG zugeführt worden ist, und geht zu einem zehnten Schritt weiter, wenn der Anzeigebefehl IMG nicht zugeführt worden ist (siehe (W8) in 6B).
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Bei dem neunten Schritt werden die Bilddaten VIDEO(G) auf Basis des Anzeigebefehls IMG erzeugt (siehe (W9) in 6B).
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Zum Beispiel werden in dem Fall, in dem der Anzeigebefehl IMG, ein Bild nach rechts zu schieben, zugeführt worden ist, Bilddaten VIDEO(G) über das nach rechts geschobenen Bild erzeugt.
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Bei dem zehnten Schritt wird ein zweiter Korrekturparameter aus den ersten Positionsdaten POSI(H) und den zweiten Positionsdaten POSI(G) bestimmt (siehe (W10) in 6B).
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Der zweite Korrekturparameter kann durch das gleiche Verfahren bestimmt werden wie der erste Korrekturparameter.
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Zum Beispiel ändert sich in dem Fall, in dem die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H bewegt wird und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G nicht bewegt wird, der Vektor H (auch als die ersten Positionsdaten POSI(H) bezeichnet) von dem Schnittpunkt zwischen der X-Achse und der Y-Achse, die auf Basis des Zeichens 129 bestimmt werden, zu dem Ursprung, der dann verwendet wird, wenn die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H die Bilddaten anzeigt; im Gegensatz dazu ändert sich der Vektor G (auch als die zweiten Positionsdaten POSI(G) bezeichnet) von dem Schnittpunkt zu dem Ursprung, der dann verwendet wird, wenn die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G die Bilddaten anzeigt (siehe 7), nicht.
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Ein Vektor, der durch Abziehen des Vektors G von dem Vektor H erhalten wird, kann als zweiter Korrekturparameter verwendet werden.
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Bei einem elften Schritt geht der Betrieb zu einem zwölften Schritt weiter, wenn der zweite Korrekturparameter von dem ersten Korrekturparameter unterschiedlich ist, und geht zu einem dreizehnten Schritt weiter, wenn der zweite Korrekturparameter gleich dem ersten Korrekturparameter ist (siehe (W11) in 6B).
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Bei dem zwölften Schritt werden die Bilddaten VIDEO(G) auf Basis des zweiten Korrekturparameters erzeugt (siehe (W12) in 6B).
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Bei dem dreizehnten Schritt kehrt der Betrieb von der Unterbrechungsverarbeitung um (siehe (W13) in 6B).
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Das als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungssystem 200 beinhaltet das Zeichen 129, die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G. Die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G beinhaltet die Speichereinheit, die das Programm speichert, das den Schritt zum Erzeugen der Bilddaten VIDEO(G) auf Basis des Anzeigebefehls IMG, der ersten Positionsdaten POSI(H) und der zweiten Positionsdaten POSI(G) enthält. Demnach kann die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G die Bilddaten VIDEO(G) auf Basis des Anzeigebefehls IMG, der ersten Positionsdaten POSI(H) und der zweiten Positionsdaten POSI(G) erzeugen und die Bilddaten wieder anzeigen. Außerdem kann der Benutzer des Datenverarbeitungssystems 200 intuitiv einen Bereich des Bildes wählen, das auf der Anzeigeeinheit 122G der zweiten Datenverarbeitungsvorrichtung 100G angezeigt wird, indem die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100H oder die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G bewegt wird. Das hat zur Folge, dass ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.
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Diese Ausführungsform kann angemessen mit einer der anderen Ausführungsformen bei dieser Beschreibung kombiniert werden.
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(Ausführungsform 4)
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Bei dieser Ausführungsform wird ein Datenverarbeitungssystem 200B nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von 8A und 8B, 9A1, 9A2 und 9B sowie 10A und 10B beschrieben.
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8A ist ein schematisches Diagramm, das eine erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B zeigt, die zusammen mit dem Zeichen 129 bereitgestellt ist, und das Datenverarbeitungssystem 200B, das die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B beinhaltet.
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8B ist ein schematisches Diagramm, das ein Datenverarbeitungssystem 200C zeigt, das eine Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1), die mit einem Zeichen 129(1) versehen ist, und eine Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2), die mit einem Zeichen 129(2) bereitgestellt ist, enthält.
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9A1 und 9A2 sind schematische Diagramme, die jeweils eine Struktur der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100B, die mit dem Zeichen 129 versehen ist, zeigen. 9B ist ein schematisches Diagramm, das eine Struktur einer ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100D, die mit dem Zeichen 129 versehen ist, zeigt.
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10A und 10B sind schematische Diagramme, die jeweils das Bilddaten VIDEO anzeigende Datenverarbeitungssystem 200C zeigen.
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11A bis 11C sind schematische Diagramme, die jeweils das Bilddaten VIDEO anzeigende Datenverarbeitungssystem 200C zeigen.
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Die Struktur des Datenverarbeitungssystems 200B ist gleich der Struktur des Datenverarbeitungssystems 200 bei Ausführungsform 3, außer dass die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B, die mit dem Zeichen 129 versehen ist, beinhaltet ist.
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Bei dem als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitungssystem 200B wird die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B mit dem Zeichen 129 versehen (siehe 8A).
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Das als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungssystem 200B beinhaltet die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G. Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B ist mit dem Zeichen 129 versehen und kann einen Anzeigebefehl IMG zuführen, und die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G misst die Position des Zeichens 129 und empfängt den Anzeigebefehl IMG. Demnach kann die zweite Datenverarbeitungsvorrichtung 100G Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls, der von der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100B zugeführt wird, und/oder der Positionsbeziehung zu der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100B erzeugen und die Bilddaten VIDEO wieder anzeigen. Das hat zur Folge, dass ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.
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Bei dem als Modifikationsbeispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Datenverarbeitungssystem 200C ist die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) mit dem Zeichen 129(1) versehen, und die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) ist mit dem Zeichen 129(2) versehen (siehe 8B).
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Das als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitungssystem 200C beinhaltet die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) und die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2). Die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) ist mit dem Zeichen 129(1) versehen und kann einen Anzeigebefehl IMG zuführen, und die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) misst die Position des Zeichens 129(1) und empfängt den Anzeigebefehl IMG. Demnach kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls, der von der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) zugeführt wird, und/oder der Positionsbeziehung zu der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) erzeugen. Das hat zur Folge, dass ein in hohem Maße durchsuchbares Datenverarbeitungssystem oder ein in hohem Maße tragbares Datenverarbeitungssystem bereitgestellt werden kann.
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Strukturen, die auf die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B angewendet werden können, werden anhand von 9A1 und 9A2 beschrieben. Es sei angemerkt, dass in 9A2 die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B zu derjenigen in 9A umgekehrt ist.
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Die Struktur der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100B kann auf die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) oder die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) des Datenverarbeitungssystems 200C angewendet werden.
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Die Struktur der ersten Datenverarbeitungsvorrichtung 100B ist gleich der Struktur der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 bei Ausführungsform 1 oder 2, außer dass die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B mit dem Zeichen 129 versehen ist. Insbesondere beinhaltet die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B eine arithmetische Vorrichtung und eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die nicht abgebildet sind.
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<<Die mit dem Zeichen versehene Datenverarbeitungsvorrichtung>>
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Die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B des Datenverarbeitungssystems 200B bei dieser Ausführungsform ist mit dem Zeichen 129 entlang der Anzeigeeinheit 122 versehen. Zwei Seiten der vier Seiten, die die Anzeigeeinheit 122 umgeben, sind mit dem Zeichen 129 versehen. Konkret gesagt, ist eine Seite (z. B. lange Seite) der zwei Seiten mit einer Licht emittierenden Element-Gruppe 129Y, die erste bis fünfzigste Licht emittierende Elemente umfasst, versehen, und die andere Seite (z. B. kurze Seite), die der einen Seite benachbart ist, ist mit einer Licht emittierenden Element-Gruppe 129X, die einundfünfzigste bis achzigste Licht emittierende Elemente umfasst, versehen (siehe 9A1).
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Außerdem ist die erste Datenverarbeitungsvorrichtung 100B mit Sensoren der Positionsmesseinheit 124 entlang der Anzeigeeinheit 122 versehen. Die anderen zwei Seiten der die Anzeigeeinheit 122 ungebenden vier Seiten, die mit dem Zeichen 129 nicht versehen sind, sind mit den Sensoren versehen. Konkret gesagt, ist eine Seite (z. B. lange Seite) der zwei Seiten mit einem Sensor 124Y, der erste bis fünfzigste fotoelektrische Umwandlungslemente umfasst, versehen, und die andere Seite (z. B. kurze Seite), die der einen Seite benachbart ist, ist mit einem Sensor 124X, der einundfünfzigste bis achzigste fotoelektrische Umwandlungslemente umfasst, versehen (siehe 9A2).
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Es sei angemerkt, dass die Kombination aus dem Zeichen 129 und den Sensoren der Positionsmesseinheit 124 nicht auf der Kombination aus den Licht emittierenden Elementen und den fotoelektrischen Umwandlungslementen beschränkt ist, solange die Position des Zeichens 129 gemessen werden kann.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) des Datenverarbeitungssystems 200C beinhaltet den Sensor 124Y und den Sensor 124X um eine Anzeigeeinheit 122(2), und die Positionen der Licht emittierenden Element-Gruppe 129Y oder der Licht emittierenden Element-Gruppe 129X um eine Anzeigeeinheit 122(1) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) können mit dem Sensor 124Y oder dem Sensor 124X gemessen werden (siehe 8B sowie 9A1 und 9A2).
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Auf diese Weise können die Positionen der Anzeigeeinheit 122(1) und der Anzeigeeinheit 122(2) genau gemessen werden. Das hat zur Folge, dass Bilddaten VIDEO korrigiert werden können, um zu vermeiden, dass ein verschobenes Bild auf der Anzeigeeinheit 122(2), die gegenüber Anzeigeeinheit 122(1) verschoben liegt, angezeigt wird.
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<<Modifikationsbeispiel für die mit dem Zeichen versehene Datenverarbeitungsvorrichtung>>
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung 100D, die als Beispiel in dem Modifikationsbeispiel bei dieser Ausführungsform beschrieben wird und für das Datenverarbeitungssystem 200B und das Datenverarbeitungssystem 200C verwendet werden kann, beinhaltet eine Anzegeelement-Gruppe 129W, die als das Zeichen 129 dient, und einen Sensor 124W der Positionsmesseinheit 124 entlang einer Anzeigeeinheit 122D. Insbesondere vier Seiten, die die Anzeigeeinheit 122D umgeben, sind mit den Anzegeelement-Gruppen 129W, die Licht emittierende Elemente beinhalten, und den Sensoren 124W, die fotoelektrische Umwandlungselelemente beinhalten, versehen (siehe 9B).
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Beispiele für die Anzegeelement-Gruppe 129W sind ein organisches Elektrolumineszenz-Element, ein Flüssigkristallelement und elektronische Tinte.
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Ein Beispiel für den Sensor 124W ist eine Fotodiode.
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Die Positionen der Anzeigeelement-Gruppe 129W und des Sensors 124W sind nicht besonders beschränkt, solange die Position einer Datenverarbeitungsvorrichtung 100D durch eine andere Datenverarbeitungsvorrichtung 100D gemessen werden kann. Beispielsweise kann ein Sensor für eine Vielzahl von Anzeigeelementen angeordnet werden.
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Es sei angemerkt, dass die Anzeigeelement-Gruppe 129W und/oder der Sensor 124W der Datenverarbeitungsvorrichtung 100D die gleiche Struktur aufweisen kann wie die Anzeigeeinheit 122. Zum Beispiel wird ein flexibler optischer Touchscreen für die Anzeigeeinheit 122D und einen Bereich außerhalb der Anzeigeeinheit 122D verwendet, und ein Abschnitt des Touchscreens, der sich außerhalb der Anzeigeeinheit 122D erstreckt, wird gekrümmt, um für die Anzeigeelement-Gruppe 129W und den Sensor 124W verwendet zu werden.
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Eine Struktur des flexiblen Touchscreens wird ausführlich bei Ausführungsform 5 beschrieben.
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<<Das Beispiel für den Anzeigevorgang>>
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Arbeitsweisen des Datenverarbeitungssystems 200C, das Bilddaten anzeigt, werden anhand von 10A und 10B sowie 11A bis 11C beschrieben.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) ist mit dem Zeichen 129(1) versehen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) ist mit dem Zeichen 129(2) versehen.
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In dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) die Position des Zeichens 129(1) nicht messen kann (z. B. in dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) von dem Zeichen 129(1) fern liegt), arbeitet die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) unabhängig von der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) (siehe 10A).
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In dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) die Position des Zeichens 129(1) misst und Positionsdaten erhält, erzeugt die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) Bilddaten auf Basis eines Anzeigebefehls IMG und der Positionsdaten und zeigt Bilddaten VIDEO auf der Anzeigeeinheit 122(2) an. Auf diese Weise werden die Bilddaten VIDEO quer über die Anzeigeeinheit 122(1) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) und die Anzeigeeinheit 122(2) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) angezeigt (siehe 10B).
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In dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) entlang dem Zeichen 129(1) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) bewegt wird, erzeugt die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) die Bilddaten VIDEO auf Basis der Positionsdaten und zeigt die Bilddaten VIDEO auf der Anzeigeeinheit 122(2) an (siehe 11A). Daher ändern sich die auf der Anzeigeeinheit 122(2) anzuzeigenden Bilddaten VIDEO derart, dass ein Bild quer über die Anzeigeeinheit 122(1) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) und die Anzeigeeinheit 122(2) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) angezeigt wird.
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Außerdem erzeugt auch in dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) in der Richtung einer Z-Achse, die die von der X-Achse und der Y-Achse definierte Ebene kreuzt, bewegt wird, die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) Bilddaten auf Basis der Positionsdaten und zeigt die Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 122(2) an. Zum Beispiel kann ein Bild in der Richtung der Z-Achse (insbesondere ein Bild oder dergleichen im Querschnitt in Tieferrichtung) angezeigt werden (siehe 11B). Es sei angemerkt, dass die Bewegungslänge in Richtung der Z-Achse beispielsweise von einer Erkennungseinheit, die einen Beschleunigungssensor beinhaltet, berechnet werden kann.
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In dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) beispielsweise einen Anzeigebefehl IMG, die Bilddaten VIDEO nach rechts zu schieben, mittels einer nicht abgebildeten Eingabeeinheit zuführt, erzeugt die Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) Bilddaten VIDEO auf Basis des Anzeigebefehls IMG und zeigt die Bilddaten VIDEO auf der Anzeigeeinheit 122(2) an. Auf diese Weise werden die Bilddaten VIDEO quer über die Anzeigeeinheit 122(1) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(1) und die Anzeigeeinheit 122(2) der Datenverarbeitungsvorrichtung 100B(2) angezeigt (siehe 11C).
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Diese Ausführungsform kann angemessen mit einer der anderen Ausführungsformen bei dieser Beschreibung kombiniert werden.
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(Ausführungsform 5)
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Bei dieser Ausführungsform wird eine Struktur einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die für die Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, anhand von 12A bis 12C beschrieben.
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12A ist eine Draufsicht der Struktur einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die für eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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12B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-B und der Linie C-D in 12A.
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12C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-F in 12A.
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<Draufsicht>
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Eine als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebene Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet eine Anzeigeeinheit 301 (siehe 12A).
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Die Anzeigeeinheit 301 beinhaltet eine Vielzahl von Pixeln 302 und eine Vielzahl von Abbildungspixeln 308. Die Abbildungspixel 308 können eine Berührung eines Fingers oder dergleichen auf der Anzeigeeinheit 301 erkennen. Dadurch kann ein Berührungssensor unter Verwendung der Abbildungspixel 308 ausgebildet werden.
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Jedes Pixel 302 beinhaltet eine Vielzahl von Sub-Pixeln (z. B. ein Nebenpixel 302R). Des Weiteren sind in den Sub-Pixeln Licht emittierende Elemente und Pixelschaltungen, die elektrische Leistung zum Betrieb der Licht emittierenden Elemente zuführen können, bereitgestellt.
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Die Pixelschaltungen sind elektrisch mit Leitungen, über die Auswahlsignale zugeführt werden, und Leitungen, über die Bildsignale zugeführt werden, verbunden.
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Darüber hinaus ist die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 mit einer Abtastleitungs-Treiberschaltung 303g(1), die den Pixeln 302 Auswahlsignale zuführen kann, und einer Bildsignalleitungs-Treiberschaltung 303s(1), die den Pixeln 302 Bildsignale zuführen kann, versehen.
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Die Abbildungspixel 308 beinhalten fotoelektrische Umwandlungselemente und Bildpixelschaltungen, welche die fotoelektrischen Umwandlungselelemente betreiben.
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Die Bildpixelschaltungen sind elektrisch mit Leitungen, über die Steuersignale zugeführt werden, und Leitungen, über die Leistungszufuhrpotentiale zugeführt werden, verbunden.
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Beispiele der Steuersignale umfasst ein Signal zum Auswählen einer Bildpixelschaltung, aus der ein gespeichertes Abbildungssignal gelesen wird, ein Signal zur Initialisierung einer Bildpixelschaltung und ein Signal zum Bestimmen der Zeit, in der eine Bildpixelschaltung Licht detektiert.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 ist mit einer Bildpixel-Treiberschaltung 303g(2) versehen, die den Abbildungspixeln 308 Steuersignale zuführen kann, und einer Abbildungssignalleitungs-Treiberschaltung 303s(2), die Abbildungssignale liest, versehen.
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<Querschnittsansicht>
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet ein Substrat 310 und ein Gegensubstrat 370, die dem Substrat 310 zugewandt liegt (siehe 12B).
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Das Substrat 310 ist ein Stapel, in dem ein flexibles Substrat 310b, ein Barrierefilm 310a, der Diffusion von ungewollten Fremdstoffen in die Licht emittierenden Elemente verhindert, und eine Klebeschicht 310c, mit der der Barrierefilm 310a an dem Substrat 310b befestigt ist, gestapelt sind.
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Das Gegensubstrat 370 ist ein Stapel, das ein flexibles Substrat 370b, einen Barrierefilm 370a, der Diffusion von unabsichtlichen Fremdstoffen in die Licht emittierenden Elemente verhindert, und eine Klebeschicht 370c, mit der der Barrierefilm 370a an dem Substrat 370b befestigt ist, beinhaltet (siehe 12B).
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Mit einem Dichtungsmittel 360 ist das Gegensubstrat 370 an dem Substrat 310 befestigt. Das Dichtungsmittel 360, das auch als optische Klebeschicht dient, hat einen höheren Brechungsindex als die Luft. Die Pixelschaltungen und die Licht emittierenden Elemente (z. B. ein erstes Licht emittierendes Element 350R) liegen zwischen dem Substrat 310 und dem Gegensubstrat 370.
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<<Struktur des Pixels>>
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Jedes Pixel 302 beinhaltet ein Sub-Pixel 302R, ein Sub-Pixel 302G und ein Sub-Pixel 302B (siehe 12C). Das Sub-Pixel 302R beinhaltet ein Licht emittierendes Modul 380G, das Sub-Pixel 302G beinhaltet ein Licht emittierendes Modul 380R, und das Sub-Pixel 302B beinhaltet ein Licht emittierendes Modul 380B.
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Zum Beispiel beinhaltet das Sub-Pixel 302R das erste Licht emittierende Element 350R und die Pixelschaltung, die dem ersten Licht emittierenden Element 350R elektrische Leistung zuführen kann und einen Transistor 302t beinhaltet (siehe 12B). Darüber hinaus beinhaltet das Licht emittierende Modul 380R das erste Licht emittierende Element 350R und ein optisches Element (z. B. eine erste Farbschicht 367R).
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Das erste Licht emittierende Element 350R beinhaltet eine erste untere Elektrode 351R, eine obere Elektrode 352 und eine Schicht 353, die eine Licht emittierende organische Verbindung zwischen der ersten unteren Elektrode 351R und der oberen Elektrode 352 enthält (siehe 12C).
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Die Schicht 353, die eine Licht emittierende organische Verbindung enthält, beinhaltet eine Licht emittierende Einheit 353a, eine Licht emittierende Einheit 353b und eine Zwischenschicht 354 zwischen den Licht emittierenden Einheiten 353a und 353b.
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Das Licht emittierende Modul 380R beinhaltet die erste Farbschicht 367R an dem Gegensubstrat 370. Die Farbschicht lässt Licht einer speziellen Wellenlänge durch und ist beispielsweise eine Schicht, die selektiv rotes, grünes oder blaues Licht durchlässt. Ein Bereich, der von dem Licht emittierenden Element emittiertes Licht als solches durchlässt, kann auch bereitgestellt werden.
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Das Licht emittierende Modul 380R beinhaltet beispielsweise das Dichtungsmittel 360, das in Kontakt mit dem ersten Licht emittierenden Element 350R und der ersten Farbschicht 367R steht.
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Die erste Farbschicht 367R liegt in einem Bereich, der das erste Licht emittierende Element 350R überlappt. Demzufolge passiert ein Teil des von dem ersten Licht emittierenden Element 350R emittierten Lichts durch das Dichtungsmittel 360, das auch als optische Klebeschicht dient, und durch die erste Farbschicht 367R und wird zur Außenseite des Licht emittierenden Moduls 380R emittiert, wie Pfeile in 12B und 12C zeigen.
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<<Struktur des Anzeigebildschirms>>
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet eine Licht blockierende Schicht 367BM an dem Gegensubstrat 370. Die Licht blockierende Schicht 367BM ist derart bereitgestellt, dass sie die Farbschicht (z. B. die erste Farbschicht 367R) umgibt.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet eine Antireflexschicht 367p, die in einem die Anzeigeeinheit 301 überlappenden Bereich liegt. Als die Antireflexschicht 367p kann beispielsweise eine kreisförmige Polarisationsplatte verwendet werden.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet einen isolierenden Film 321. Der isolierende Film 321 bedeckt den Transistor 302t. Es sei angemerkt, dass der isolierende Film 321 als Schicht zum Ebnen der Unebenheit wegen der Pixelschaltungen verwendet werden kann. Ein isolierender Film, auf dem eine Schicht gestapelt ist, die Diffusion von Fremdstoffen in den Transistor 302t und dergleichen verhindern kann, kann als der isolierende Film 321 verwendet werden.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet die Licht emittierenden Elemente (z. B. das erste Licht emittierende Element 350R) über dem isolierenden Film 321.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet über dem isolierenden Film 321 eine Trennwand 328, die einen Endabschnitt der ersten unteren Elektrode 351R überlappt (siehe 12C). Außerdem ist ein Abstandhalter 329, der den Abstand zwischen dem Substrat 310 und dem Gegensubstrat 370 steuert, an der Trennwand 328 bereitgestellt.
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<<Struktur der Bildsignalleitungs-Treiberschaltung>>
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Die Bildsignalleitungs-Treiberschaltung 303s(1) beinhaltet einen Transistor 303t und einen Kondensator 303c. Es sei angemerkt, dass die Treiberschaltung im gleichen Prozess und über dem gleichen Substrat wie die Pixelschaltungen ausgebildet werden kann.
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<<Struktur des Bildpixels>>
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Die Abbildungspixel 308 beinhalten jeweils ein fotoelektrisches Umwandlungselement 308p und eine Bildpixelschaltung zum Erkennen von Licht, das von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 308p empfangen wird. Die Bildpixelschaltung beinhaltet einen Transistor 308t.
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Zum Beispiel kann eine PIN-Fotodiode als das fotoelektrische Umwandlungselement 308p verwendet werden.
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<<Weitere Strukturen>>
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 300 beinhaltet eine Leitung 311, über die ein Signal zugeführt werden kann. Die Leitung 311 ist mit einem Anschluss 319 versehen. Es sei angemerkt, dass eine FPC 309(1), über die ein Signal wie z. B. ein Bildsignal oder ein Synchronisationssignal zugeführt werden kann, elektrisch mit dem Anschluss 319 verbunden ist.
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Es sei angemerkt, dass eine gedruckte Leiterplatte (printed wiring board: PWB) an der FPC 309(1) befestigt werden kann.
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Diese Ausführungsform kann nach Bedarf mit einer der anderen Ausführungsformen bei dieser Beschreibung kombiniert werden.
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(Ausführungsform 6)
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Bei dieser Ausführungsform wird eine Struktur eines klappbaren Touchscreens, bei dem ein Berührungssensor (eine Kontaktsensorvorrichtung) als Eingabeeinheit derart angeordnet ist, dass er eine Anzeigeeinheit überlappt, anhand von 13A und 13B sowie 14 beschrieben.
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13A ist eine schematische perspektivische Ansicht eines als Beispiel bei dieser Ausführungsform beschriebenen Touchscreens 500. Es sei angemerkt, dass 13A und 13B der Einfachheit halber nur Hauptkomponenten darstellen. 13B ist eine gestreckte Ansicht der schematischen perspektivischen Ansicht des Touchscreens 500.
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14 ist eine Querschnittsansicht des Touchscreens 500 entlang der Linie X1-X2 in 13A.
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Der Touchscreen 500 beinhaltet eine Anzeigeeinheit 501 und einen Berührungssensor 595 (siehe 13B). Darüber hinaus beinhaltet der Touchscreen 500 ein Substrat 510, ein Substrat 570 und ein Substrat 590. Es sei angemerkt, dass das Substrat 510, das Substrat 570 und das Substrat 590 jeweils Flexibilität aufweisen.
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet das Substrat 510 und über dem Substrat 510 eine Vielzahl von Pixeln und eine Vielzahl von Leitungen 511, über die den Pixeln Signale zugeführt werden. Die Vielzahl von Leitungen 511 erstreckt sich bis zu einem peripheren Abschnitt des Substrats 510, und einige der Vielzahl von Leitungen 511 bilden einen Anschluss 519. Der Anschluss 519 ist elektrisch mit einer FPC 509(1) verbunden.
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<Berührungssensor>
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Das Substrat 590 beinhaltet den Berührungssensor 595 und eine Vielzahl von Leitungen 598, die elektrisch mit dem Berührungssensor 595 verbunden sind. Die Vielzahl von Leitungen 598 erstreckt sich bis zur Peripherie des Substrats 590, und einige von der Leitungen 598 bilden einen Teil eines Anschlusses für elektrische Verbindung mit einer FPC 509(2). Es sei angemerkt, dass in 13B Elektroden, Leitungen und dergleichen des Berührungssensors 595, die auf der Rückseite des Substrats 590 (der Seite, die der Seite des Betrachters entgegengesetzt liegt) angeordnet sind, der Klarheit halber durch ausgezogene Linien dargestellt sind.
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Ein kapazitiver Berührungssensor wird vorzugsweise verwendet. Beispiele für den kapazitiven Berührungssensor sind ein Berührungssensor vom Oberflächen-kapazitiven Typ (surface capacitive touch sensor) und ein Berührungssensor vom projiziert-kapazitiven Typ (projected capacitive touch sensor). Beispiele für den projiziert-kapazitiven Berührungssensor sind ein selbstkapazitiver Berührungssensor und ein gegenseitiger kapazitiver Berührungssensor, die sich hauptsächlich in der Arbeitsweise voneinander unterscheiden. Beispiele für den projiziert-kapazitiven Berührungssensor sind ein selbstkapazitiver Berührungssensor und ein gegenseitiger kapazitiver Berührungssensor, die sich hauptsächlich in der Arbeitsweise voneinander unterscheiden. Vorzugsweise wird ein gegenseitig kapazitiver Berührungssensor verwendet, weil mehrere Punkte gleichzeitig erkannt werden können.
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Ein Beispiel für Verwendung eines projizierten kapazitiven Berührungssensors wird nachstehend anhand von 13B beschrieben. Es sei angemerkt, dass verschiedene Sensoren, welche die Nähe oder den Kontakt eines Erkennungsziels wie z. B. eines Fingers erkennen können, verwendet werden können.
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Der projizierte kapazitive Berührungssensor 595 beinhaltet Elektroden 591 und Elektroden 592. Die Elektroden 591 sind elektrisch mit einer der Vielzahl von Leitungen 598 verbunden, und die Elektroden 592 sind elektrisch mit einer der anderen Leitungen 598 verbunden.
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Die Elektrode 592 weist die Form einer Serie von Vierecken auf, die in einer Richtung angeordnet sind, wie in 13A und 13B dargestellt. Jede Elektrode 591 weist die Form eines Vierecks auf. Eine Leitung 594 verbindet elektrisch zwei Elektroden 591, die in einer Richtung, welche die Richtung kreuzt, in der sich Elektrode 592 erstreckt, angeordnet sind. Die Fläche der Kreuzung zwischen der Elektrode 592 und der Leitung 594 ist vorzugsweise möglichst klein. Eine solche Struktur ermöglicht eine Verringerung der Fläche eines Bereichs, in dem die Elektroden nicht bereitgestellt sind, so dass Unebenheit der Durchlässigkeit verringert werden kann. Das hat zur Folge, dass Unebenheit der Leuchtdichte des Lichts aus dem Berührungssensor 595 reduziert werden kann.
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Es sei angemerkt, dass die Formen der Elektroden 591 und der Elektroden 592 nicht auf die oben erwähnten Formen beschränkt sind und jede einer Vielfalt von Formen sein können. Beispielsweise kann die Vielzahl von Elektroden 591 derart angeordnet werden, dass der Raum zwischen den Elektroden 591 möglichst verringert wird, und eine Vielzahl von Elektroden 592 kann mit einer isolierenden Schicht zwischen den Elektroden 591 und den Elektroden 592 bereitgestellt werden, und kann voneinander getrennt werden, um einen Bereich zu bilden, der die Elektroden 591 nicht überlappt. In diesem Fall wird vorzugsweise eine von diesen Elektroden elektrisch isolierte Dummy-Elektrode zwischen zwei benachbarten Elektroden 592 angeordnet, in welchem Fall die Fläche von Bereichen mit verschiedenen Durchlässigkeiten verringert werden kann.
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Die Struktur des Berührungssensors 595 wird anhand von 14 beschrieben.
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Der Berührungssensor 595 beinhaltet das Substrat 590, die Elektroden 591 und die Elektroden 592, die in einer gestuften Anordnung an dem Substrat 590 angeordnet sind, eine isolierende Schicht 593, welche die Elektroden 591 und die Elektroden 592 bedeckt, und die Leitung 594, die elektrisch die benachbarten Elektroden 591 miteinander verbindet.
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Mit einer Klebeschicht 597 wird das Substrat 590 an dem Substrat 570 befestigt, so dass der Berührungssensor 595 die Anzeigeeinheit 501 überlappt.
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Die Elektroden 591 und die Elektroden 592 werden unter Verwendung eines lichtdurchlässigen leitenden Materials ausgebildet. Als lichtdurchlässiges leitendes Material kann ein leitendes Oxid wie z. B. Indiumoxid, Indiumzinnoxid, Iridiumzinkoxid, Zinkoxid oder Zinkoxid, dem Gallium zugegeben ist, verwendet werden.
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Die Elektroden 591 und die Elektroden 592 können ausgebildet werden, indem ein lichtdurchlässiges leitendes Material durch ein Sputterverfahren auf dem Substrat 590 abgeschieden und dann ein unnötiger Abschnitt durch eine bekannte Strukturierungstechniken wie z. B. Fotolithografie entfernt wird.
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Die isolierende Schicht 593 bedeckt die Elektroden 591 und die Elektroden 592. Beispiele für ein Material für die isolierende Schicht 593 sind ein Harz wie z. B. Acryl oder Epoxidharz, ein Harz mit einer Siloxanbindung und ein anorganisches isolierendes Material wie z. B. Siliziumoxid, Siliziumoxynitrid oder Aluminiumoxid.
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Darüber hinaus werden Öffnungen, welche die Elektroden 591 erreichen, in der isolierenden Schicht 593 ausgebildet, und die Leitung 594 verbindet elektrisch die benachbarten Elektroden 591. Die Leitung 594 wird vorzugsweise unter Verbindung eines lichtdurchlässigen leitenden Materials ausgebildet, in welchem Fall das Öffnungsverhältnis des Touchscreens erhöht werden kann. Des Weiteren wird die Leitung 594 vorzugsweise unter Verwendung eines Materials ausgebildet, das höhere Leitfähigkeit als dasjenige der Elektroden 591 und der Elektroden 592 aufweist.
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Eine Elektrode 592 erstreckt sich in einer Richtung, und eine Vielzahl von Elektroden 592 ist in Streifenform angeordnet.
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Die Leitung 594 kreuzt die Elektrode 592.
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Benachbarte Elektroden 591 sind angeordnet, wobei eine Elektrode 592 dazwischen liegt, und sind elektrisch über die Leitung 594 miteinander verbunden.
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Es sei angemerkt, dass die Vielzahl von Elektroden 591 nicht notwendigerweise in der Richtung orthogonal zu einer Elektrode 592 angeordnet wird und derart angeordnet werden kann, dass sie eine Elektrode 592 in einem Winkel von weniger als 90 Grad kreuzt.
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Eine Leitung 598 ist elektrisch mit einer der Elektroden 591 und 592 verbunden. Ein Teil der Leitung 598 dient als Anschluss. Für die Leitung 598 kann ein Metallmaterial wie z. B. Aluminium, Gold, Platin, Silber, Nickel, Titan, Wolfram, Chrom, Molybdän, Eisen, Cobalt, Kupfer oder Palladium oder ein Legierungsmaterial, das eines dieser Metallmaterialien enthält, verwendet werden.
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Es sei angemerkt, dass eine isolierende Schicht, welche die isolierende Schicht 593 und die Leitung 594 bedeckt, um den Berührungssensor 595 zu schützen, bereitgestellt werden kann.
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Ferner verbindet eine Verbindungsschicht 599 elektrisch die Leitung 598 mit der FPC 509(2).
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Als die Verbindungsschicht 599 kann ein bekannter anisotroper leitender Film (anisotropic conductive film: ACF), eine bekannte anisotrope leitende Paste (anisotropic conductive paste: ACP) oder dergleichen verwendet werden.
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Die Klebeschicht 597 weist eine lichtdurchlässige Eigenschaft auf. Zum Beispiel kann ein wärmehärtendes Harz oder ein ultravioletthärtendes Harz verwendet werden; insbesondere kann ein Harz wie z. B. Acryl, Urethan, Epoxidharz oder ein Harz mit einer Siloxanbindung verwendet werden.
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<Die Anzeigeeinheit>
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet eine Vielzahl von Pixeln, die in einer Matrix angeordnet sind. Jedes Pixel beinhaltet ein Anzeigeelement und eine Pixelschaltung zum Betreiben des Anzeigeelements.
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Bei dieser Ausführungsform wird ein Beispiel für die Verwendung eines organischen Elektrolumineszenz-Elements, das als Anzeigeeinheit weißes Licht emittiert, beschrieben; jedoch ist das Anzeigeelement nicht auf ein solches Element beschränkt.
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Als Anzeigeelement kann beispielsweise zusätzlich zu organischen Elektrolumineszenz-Elementen, eines von verschiedenen Anzeigeelementen wie z. B. Anzeigeelementen (elektronische Tinte), die durch ein Elektrophoreseverfahren (electrophoretic method) das Anzeigen durchführen, ein elektronisches Flüssigpulver-(electronic liquid powder-)Verfahren oder dergleichen; MEMS-Schutter-Anzeigeelemente; und MEMS-Anzeigeelemente vom optischen Interferenztyp verwendet werden. Es sei angemerkt, dass eine Pixelschaltungsstruktur, die geeignet für die zu verwendenden Anzeigeelemente ist, aus bekannten Pixelschaltungsstrukturen ausgewählt werden kann.
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Das Substrat 510 ist ein gestapeltes Gebilde, in dem ein flexibles Substrat 510b, ein Barrierefilm 510a, der Diffusion von unabsichtlichen Fremdstoffen in Licht emittierende Elemente verhindert, und eine Klebeschicht 510c, die den Barrierefilm 510a an dem Substrat 510b befestigt, gestapelt sind.
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Das Substrat 570 ist ein gestapeltes Gebilde, in dem ein flexibles Substrat 570b, ein Barrierefilm 570a, der Diffusion von unabsichtlichen Fremdstoffen in die Licht emittierenden Elemente verhindert, und eine Klebeschicht 570c, die den Barrierefilm 570a an dem Substrat 570b befestigt, gestapelt sind.
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Ein Dichtungsmittel 560 befestigt das Substrat 570 an dem Substrat 510.
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Das Dichtungsmittel 560, das auch als optische Klebeschicht dient, hat einen höheren Brechungsindex als die Luft. Die Pixelschaltungen und die Licht emittierenden Elemente (z. B. ein erstes Licht emittierendes Element 550R) sind zwischen dem Substrat 510 und dem Substrat 570 angeordnet.
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<<Struktur des Pixels>>
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Ein Pixel beinhaltet ein Sub-Pixel 502R, und das Sub-Pixel 502R beinhaltet ein Licht emittierendes Modul 580R.
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Das Sub-Pixel 502R beinhaltet das erste Licht emittierende Element 550R und die Pixelschaltung, die dem ersten Licht emittierenden Element 550R elektrische Leistung zuführen kann und einen Transistor 502t beinhaltet. Darüber hinaus beinhaltet das Licht emittierende Modul 580R das erste Licht emittierende Element 550R und ein optisches Element (z. B. eine erste Farbschicht 567R).
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Das erste Licht emittierende Element 550R beinhaltet eine untere Elektrode, eine obere Elektrode und eine Schicht, die eine Licht emittierende organische Verbindung enthält, zwischen der unteren Elektrode und der oberen Elektrode.
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Das Licht emittierende Modul 580R beinhaltet die erste Farbschicht 567R an dem Substrat 570. Die Farbschicht lässt Licht einer spezifischen Wellenlänge durch und ist beispielsweise eine Schicht, die selektiv rotes, grünes oder blaues Licht durchlässt. Ein Bereich, der von dem Licht emittierenden Element emittiertes Licht als solches durchlässt, kann auch bereitgestellt werden.
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Das Licht emittierende Modul 580R beinhaltet das Dichtungsmittel 560, das in Kontakt mit dem ersten Licht emittierenden Element 550R und der ersten Farbschicht 567R steht.
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Die erste Farbschicht 567R liegt in einem Bereich, der das erste Licht emittierende Element 550R überlappt. Demzufolge passiert ein Teil des von dem ersten Licht emittierenden Element 550R emittierten Lichts durch das Dichtungsmittel 560, das auch als optische Klebeschicht dient, und durch die erste Farbschicht 567R und wird zur Außenseite des Licht emittierenden Moduls 580R emittiert, wie ein Pfeil in 14 zeigt.
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<<Struktur der Anzeigeeinheit>>
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet eine Licht blockierende Schicht 567BM an dem Substrat 570. Die Licht blockierende Schicht 567BM ist derart bereitgestellt, dass sie die Farbschicht (z. B. die erste Farbschicht 567R) umgibt.
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet eine Antireflexschicht 567p, die in einem Pixel überlappenden Bereich liegt. Als die Antireflexschicht 567p kann beispielsweise eine kreisförmige Polarisationsplatte verwendet werden.
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet einen isolierenden Film 521. Der isolierende Film 521 bedeckt den Transistor 502t. Es sei angemerkt, dass der isolierende Film 521 als Schicht zur Planarisierung der Unebenheit wegen der Pixelschaltungen verwendet werden kann. Ein isolierender Film, auf dem eine Schicht gestapelt ist, die Diffusion von Fremdstoffen in den Transistor 502t und dergleichen verhindern kann, kann als der isolierende Film 521 verwendet werden.
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet die Licht emittierenden Elemente (z. B. das erste Licht emittierende Element 550R) über dem isolierenden Film 521.
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet über dem isolierenden Film 521 eine Trennwand 528, die einen Endabschnitt der unteren Elektrode überlappt. Außerdem ist ein Abstandhalter, der die Distanz zwischen dem Substrat 510 und dem Substrat 570 steuert, an der Trennwand 528 angeordnet.
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<<Struktur der Bildsignalleitungs-Treiberschaltung>>
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Die Bildsignalleitungs-Treiberschaltung 503s(1) beinhaltet einen Transistor 503t und einen Kondensator 503c. Es sei angemerkt, dass die Treiberschaltung in dem gleichen Prozess und über dem gleichen Substrat wie die Pixelschaltungen ausgebildet werden kann.
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<<Andere Strukturen>>
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Die Anzeigeeinheit 501 beinhaltet die Leitungen 511, über die Signale zugeführt werden können. Die Leitungen 511 sind mit dem Anschluss 519 versehen. Es sei angemerkt, dass die FPC 509(1), über die ein Signal wie z. B. ein Bildsignal oder ein Synchronisationssignal zugeführt werden kann, elektrisch mit dem Anschluss 519 verbunden ist.
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Es sei angemerkt, dass eine gedruckte Leiterplatte (printed wiring board: PWB) an der FPC 509(1) befestigt werden kann.
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Diese Ausführungsform kann angemessen mit einer der anderen Ausführungsformen in dieser Beschreibung kombiniert werden.
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung mit der Seriennr. 2013-146068 , eingereicht beim japanischen Patentamt am 12. Juli 2013, deren gesamter Inhalt hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Offenlegung gemacht ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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