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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln eines
Streifens bzw. eines Bands, wie beispielsweise ein Stahlband, z.
B. eine Plattierungs- bzw. Beschichtungsvorrichtung, eine Reinigungsvorrichtung
und dergleichen, und insbesondere eine Bandbehandlungsvorrichtung,
bei der unpolare bzw. gleichpolige Elektroden wie Anoden oder Kathoden
angeordnet sind, so daß diese
sich in einem Badetank gegenüber
stehen, und ein Band zwischen diesen Elektroden bewegt wird.
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Für eine gesteigerte
Produktion und eine verbesserte Produktivität bei der vorstehend beschriebenen
Bandbehandlungsvorrichtung war es erforderlich, den Abstand zwischen
einem Band und jeder der Elektroden, wie beispielsweise der Anoden
oder Kathoden, zu verringern, um eine Behandlungslösung, wie
beispielsweise eine Beschichtungslösung, zwischen dem Band und
jeder der Elektroden wie der Anode oder Kathode umzurühren bzw.
zu bewegen, und um Ionen zwischen dem Streifen und jeder der Elektroden
wie den Anoden oder Kathoden bereitzustellen. Angesichts dieser
Umstände
hat der Anmelder eine Vorrichtung entwickelt, in der Isolierstoffe (Stabilisatoren)
vorgesehen sind, um gegenüberliegend
oder in Zickzackform auf entgegengesetzten inneren Oberflächen von
gleichpoligen Elektroden hervorzustehen, die angeordnet sind, um
sich gegenüberzustehen,
und jeder dieser Isolatorstoffe ist mit einer geneigten Fläche versehen,
die von ei ner Seite der Elektrode hin zu dem Band in Transport-
bzw. Bewegungsrichtung des Bands geneigt ist (vorläufige japanische
Patentanmeldung Nr. H3-20 494). Es war daher möglich, den Abstand zwischen
den gleichpoligen Elektroden stark zu verringern, um die Produktivität bei der
Verwendung der Bandbehandlungsvorrichtung wesentlich zu verbessern.
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Die
vorstehend beschriebene Bandbehandlungsvorrichtung bringt jedoch
Probleme mit sich und es war notwendig, diese weiter zu verbessern.
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Das
erste Problem betrifft einen Mechanismus zum Einstellen des Abstands
zwischen den Elektroden. Bei der vorstehend beschriebenen Bandbehandlungsvorrichtung
ist der Abstand zwischen den Elektroden äußerst gering. Eine Verwendung
der Elektroden, die stationär
angeordnet sind, macht es daher unmöglich, ein Seil zwischen den
Elektroden durchzureichen, das verwendet wird, um das Band durch
die Bandbehandlungsvorrichtung vor deren Start durchzureichen. Der
Verbindungsabschnitt der Bänder
mittels eines Schweißens
usw. hat eine verhältnismäßig große Dicke.
Es wurde daher zum Zeitpunkt der Entwicklung der Vorrichtung bemerkt,
daß der
vorstehend erwähnte
Verbindungsabschnitt in Kontakt mit dem Stabilisator sein würde und
einen Bruch desselben verursachen würde. Aus diesen Gründen wurde
ein Mechanismus zum Öffnen
und Schließen
der Elektroden erforderlich.
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Es
wurden konventionell ein Öffnungs-
und Schließmechanismus
und Betätigungselemente
davon bereitgestellt, bei dem beide Elektroden zueinander zu öffnen waren,
wie in 13 gezeigt ist,
um einen Raum zu sichern, der für
ein Durchreichen eines Seils zwischen den Elektroden notwendig ist,
das verwendet wird, um das Band durch die Bandbehand lungsvorrichtung
vor deren Start durchzureichen und um zu verhindern, daß der geschweißte Abschnitt
der Bänder
in Kontakt mit dem Stabilisator während der Bewegung des Bands
ist.
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Eine
Behandlungslösung,
wie beispielsweise eine Beschichtungslösung (nicht gezeigt), wird
in einen Badetank 1 des Vertikaldurchreichtyps gefüllt, wie
in 13 gezeigt ist. Als
Elektroden 2 werden entweder Anoden oder Kathoden verwendet
oder Elektroden, die zu Anoden oder Kathoden geändert werden können. Die
oberen Abschnitte der jeweiligen Elektroden 2, werden mittels
oberer Elektrodenhalter 3 gehalten. Auf diesen oberen Elektrodenhaltern 3 sind
pneumatische Zylinder 4 zum Öffnen und Schließen der
oberen Abschnitte der Elektroden vorgesehen. Die unteren Abschnitte
der jeweiligen Elektroden 2 werden mittels unterer Elektrodenhalter 5 gehalten.
Auf diesen unteren Elektrodenhaltern 5 sind Nocken 6 zum Öffnen und
Schließen
der unteren Abschnitte der Elektroden vorgesehen. Das Öffnen oder Schließen der
Elektroden wird durch Betätigen
aller der Paare von pneumatischen Zylindern 4 und der Paare
von Nocken 6 für
jede Elektrode durchgeführt.
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Beide
Elektroden sind auf diese Weise bewegbar. Es gab eine Notwendigkeit,
in dem Badetank 1 einen Raum sicherzustellen, der zum Bewegen auch
der Elektroden notwendig ist, die am weitesten von einer Leittrommel 7 entfernt
angeordnet sind, d. h. die Elektrode 2a, die an der Seite
der Wand des Badetanks 1 angeordnet ist und ein großer Badetank war
daher erforderlich, was zu erhöhten
Kosten führte.
Wenn versucht wurde, die Bandbehandlungsvorrichtung auf dem konventionellen
Badetank 1 anzubringen, bei dem nicht der vorstehend erwähnte Raum
vorbereitet werden konnte, gab es ein Problem, daß ein Modifizieren
des Badetanks 1 notwendig war.
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Zusätzlich mußten die
Betätigungselemente für die Nocken 6 zum Öffnen und
Schließen
der unteren Abschnitte der Elektroden 2 angeordnet werden, um
außen
von der Seitenwand des Badetanks 1 vorzustehen und insbesondere
mußten
Löcher
für diese Betätigungselemente
in dem Badetank 1 gebildet werden, was zu einem Problem
mit einem Leck des Bads führte.
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Nach
einem praktischen Betrieb wurde festgestellt, daß ein geschweißter Abschnitt,
der durch Überlapptschweißen der
Bänder
jeweils gebildet wurde, eine Dicke von 1,2 mm hat und zwischen den Stabilisatoren
durchreichen konnte, die voneinander entfernt um einen Abstand von
6 mm angeordnet waren, ohne in Kontakt mit den Stabilisatoren zu
sein. Es wurde ebenfalls bemerkt, daß das Öffnen und Schließen der
Elektroden 2 nur dann erforderlich war, wenn das Durchreichen
des Seils zwischen den Elektroden durchgeführt wurde, das verwendet wird,
um das Band durch die Bandbehandlungsvorrichtung vor deren Start
durchzureichen. Die vorstehend erwähnten Fakten dienten zum Bestätigen der
Lösbarkeit der
vorstehend genannten Probleme sowie der Möglichkeit einer Installation
der Bandbehandlungsvorrichtung in einem kleineren Raum.
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Das
zweite Problem betrifft das Umrühren
einer Behandlungslösung,
wie beispielsweise einer Beschichtungslösung. Gemäß der vorstehend beschriebenen
Bandbehandlungsvorrichtung sind eine Mehrzahl von Durchdringungslöchern 9 in
der Elektrode 2 zwischen den Stabilisatoren 8 gebildet,
um die inneren und äußeren Oberflächen der
Elektrode 2 miteinander zu verbinden, wie in 14 gezeigt ist (siehe japanische Patentanmeldung
Nr. H6-13759). Da die Bandbehandlungsvorrichtung eine solche Konstruktion
aufweist, verursacht das Bewegen des Bands 10 zwischen
den Elektroden 2, 2 (die gegenüberliegende Elektrode 2 ist
nicht gezeigt) eine Turbulenz der Lösung, wie sie anhand von Pfeilen
zwischen den Stabilisatoren 8, 8 gezeigt ist,
was zu einer Zirkulation der Lösung
zwischen der inneren Oberflächenseite
und der äußeren Oberflächenseite
der Elektrode 2 durch die Durchdringungslöcher 9 führt. Folglich
wird die verbrauchte Lösung
an der Innenseite der Elektrode durch die frische Lösung an
der äußeren Seite
der Elektrode ersetzt.
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Gemäß diesem
Umrührverfahren
ist eine Fließgeschwindigkeit
der Lösung
zwischen den Durchdringungslöchern
jedoch verringert, was zum Auftreten eines streifigen bzw. gestreiften
Flusses mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit
führt.
Ein solcher gestreifter Fluß mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit
bewirkt eine chemische Gleichmäßigkeit
des Bads. Es mag möglich
sein, das Auftreten des gestreiften Flusses durch Bilden eines vertikalen
langen Schlitzes in der Elektrode entlang der Bewegungsrichtung
des Bands zu verhindern, der beide Durchdringungslöcher verbindet.
Dieses Verfahren bewirkt eine verringert Stärke der Elektrode. Um dieses
Problem zu lösen,
muß eine
Dimension bzw. Ausdehnung der Elektrode vergrößert werden.
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Das
dritte Problem betrifft die Stabilität eines Niveaus einer Behandlungslösung während des
Bewegens des Streifens zwischen den Elektroden. Wenn die Bandbehandlungsvorrichtung
unter der Bedingung betrieben wird, daß ein extrem geringer Abstand
zwischen den Elektroden 2, 2 wie den Anoden oder
Kathoden erhalten wird, wie in 15 gezeigt
(15(a) ist eine Draufsicht,
die die Vorrichtung darstellt, mit einer Elektrode entfernt, in
der ein Teil des Bands ausgeschnitten ist, um das Verständnis für die Vorrichtung
zu erleichtern), ändert
sich das Meniskusniveau zwischen den Elektroden unbeständig aufgrund
des nach unten gerichteten Flusses des Bads, der durch die Bewegung
des Bands in Richtung nach unten verursacht ist. Insbesondere bewegt sich
das Meniskusniveau nach oben und nach unten, wie durch die Bezugszeichen "p" und "q" gezeigt
ist, was zu einer Beschichtungsunregelmäßigkeit oder einer Reinigungsunregelmäßigkeit
führt.
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Angesichts
dieser Umstände
ist eine Vorrichtung 11 zur Versorgung mit einer Lösung oberhalb der
Elektroden 2 vorgesehen und eine Lösung zwischen den Elektroden
dadurch bereitgestellt, um das unbeständige Bewegen des Meniskusniveaus
zwischen den Elektronen zu vermeiden, wie in 16 gezeigt ist (16(a) zeigt eine Draufsicht, die die Vorrichtung
darstellt mit einer entfernten Elektrode, bei der ein Teil des Bands
ausgeschnitten ist, um das Verständnis
für die
Vorrichtung zu erleichtern). Beim Anlegen eines elektrischen Stroms
durch ein Gitter, wie in einer Reinigungsvorrichtung, ist ein Spannungsabfall
gering, selbst wenn das Meniskusniveau niedrig ist. Wenn das Meniskusniveau
niedrig wird und ein Abstand zwischen einer Leitungsrolle und dem
Meniskusniveau in der Beschichtungsvorrichtung groß wird,
wird der Spannungsabfall andererseits groß, was eine übermäßige elektrische
Leistung erfordert. Folglich wird eine erhöhte Menge der Lösung zwischen
den Elektroden 2, 2 bereitgestellt, um zu bewirken,
daß das
Meniskusniveau sich zu einem hohen Niveau bewegt.
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Es
ist daher die Vorrichtung 11 zum Versorgen mit der Lösung erforderlich.
Eine Anordnung einer solchen Lösungsver sorgungsvorrichtung 11 oberhalb
der Anoden oder Kathoden zusammen mit vielen Arten von komplizierten
Vorrichtungen und Röhren
hat jedoch bewirkt, daß eine
Beschichtungsvorrichtung oder eine Reinigungsvorrichtung komplizierter
wird. Außerdem
war es nicht leicht, die Lösung zwischen
den Elektroden 2, 2 bereitzustellen, die geeignet
waren, nebeneinander durch Bereitstellen der Stabilisatoren 8 auf
den Elektroden (siehe 16) angeordnet
zu sein. Um die vorstehend genannte Versorgung der Lösung zu
erreichen, wurden viele Arten von anderen Vorrichtung notwendigerweise weiter
hinzugefügt.
Folglich erhöhten
sich die Kosten der Beschichtungsvorrichtung oder der Reinigungsvorrichtung
und Wartungsarbeiten wurden ebenfalls komplizierter. Diese Tatsachen
waren wichtige Faktoren beim Verhindern einer Ausbreitung der Beschichtungsvorrichtung
oder der Reinigungsvorrichtung, bei der die Elektroden so benachbart
zueinander angeordnet werden können,
indem die Stabilisatoren 8 auf den Elektroden (vorläufige japanische
Patentanmeldung Nr. H3-20494) bereitgestellt werden.
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Es
ist erwünscht,
eine Bandbehandlungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Beschichtungsvorrichtung
oder eine Reinigungsvorrichtung, bereitzustellen, die einen Öffnungs-
und Schließmechanismus
für Elektroden
hat, der in einem kleinen Badetank befestigt werden kann, als eine
Einrichtung mit dem geringsten Ausmaß einer Anforderung oder in dem
herkömmlichen
Badetank und bei dem ein Leck eines Bads verhindert wird.
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Es
ist ebenfalls erwünscht,
eine Beschichtungsvorrichtung und eine Reinigungsvorrichtung mit dem
vorstehend genannten Aufbau bereitzustellen, bei der vorgeschriebene
Stabilisatorelemente für
einen Lösungsfluß auf den
Elektroden vorge sehen sind, um zu bewirken, daß die Lösung von der äußeren Oberflächenseite
der Elektrode gleichmäßig zu der
inneren Oberflächenseite
der Elektrode in einer Richtung im rechten Winkel zu der Bewegungsrichtung
des Bands fließt,
um das Auftreten des vorstehend erwähnten gestreiften Flusses zu
verhindern.
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Es
ist ebenfalls erwünscht,
eine Bandbehandlungsvorrichtung, wie die Beschichtungsvorrichtung
oder die Reinigungsvorrichtung, bereitzustellen, bei der eine Beschichtungsunregelmäßigkeit
oder eine Reinigungsunregelmäßigkeit
bewirkt durch das unbeständige
Meniskusniveau zwischen den Elektroden durch einen einfachen Aufbau
ohne Bereitstellen der Lösungsversorgungsvorrichtung
verhindert werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Vorrichtung zum Behandeln eines Bands bzw. Streifens
vorgesehen, bei der unpolare bzw. gleichpolige Elektroden angeordnet
sind, so daß sie
sich in einem Badetank gegenüberstehen
und bei der der Streifen zwischen den Elektroden transportiert wird,
um den Streifen einer Galvanisierungs bzw. Beschichtungsbehandlung,
einer Reinigungsbehandlung oder einer weiteren Behandlung auszusetzen,
wobei
Stabilisatoren auf entgegengesetzten Oberflächen der
Elektroden vorgesehen sind, wobei die Stabilisatoren jeweils eine
geneigte Oberfläche
haben, die von einer Seite jeder der Elektroden zu dem Streifen in
einer Transportrichtung des Streifens geneigt sind,
eine Mehrzahl
von Durchdringungslöchern
in jeder der Elektroden auf einer stromaufwärts angeordneten Seite und
einer stromabwärts
angeordneten Seite jedes der Stabilisatoren in einer Transportrichtung des
Streifens gebildet sind, um innere und äußere Oberflächen jeder der Elektroden miteinander
zu verbinden,
stabilisierende Elemente für einen Lösungsfluß vorgesehen sind, um den Durchdringungslöchern entweder
auf sowohl der stromaufwärts
angeordneten Seite als auch der stromabwärts angeordneten Seite jedes
der Stabilisatoren oder nur auf der stromabwärts angeordneten Seite davon
gegenüberzustehen,
ein
Fluid speichernder Raum an einer Seite der Durchdringungslöcher jedes
der stabilisierenden Elemente für
einen Lösungsfluß gebildet
ist, und
ein schlitzförmiges
Loch, das sich in eine Richtung, die die Transportrichtung des Streifens
kreuzt, erstreckt, in jedem der stabilisierenden Elemente für einen
Lösungsfluß gebildet
ist.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
Aufbau ist es bevorzugt, daß die
Stabilisatoren eine Funktion der stabilisierenden Elemente für einen
Lösungsfluß haben,
daß die
Elektroden ein- bzw.
ausgebeulte Abschnitte aufweisen, daß die stabilisierenden Elemente
für einen
Lösungsfluß in den
eingebeulten Abschnitten gesichert sind und daß die stabilisierenden Elemente
für einen
Lösungsfluß aus einem
Material mit einer hitzebeständigen
Eigenschaft und/oder einer Beständigkeitseigenschaft
gegen Chemikalieneinwirkung gefertigt sind.
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Es
ist bevorzugt, daß Befestigungslöcher zum
Verbinden jeder der Elektroden und der stabilisierenden Elemente
für einen
Lösungsfluß in einer der
jeden der Elektroden und dem stabilisierenden Elementen für einen
Lösungsfluß gebildet
sind und daß die
Bolzen auf einer anderen der jeden der Elektroden und den stabilisierenden
Elementen für
einen Lösungsfluß gesichert
sind, wobei die Bolzen lose in die Befestigungslöcher eingepaßt sind,
so daß eine Differenz
in einer Ausdehnung zwischen den stabilisierenden Elementen für einen
Lösungsfluß und den Elektroden
aufgrund einer temperaturbedingten Ausdehung davon aufgenommen wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau können die Elektroden Anoden
oder Kathoden sein oder Elektroden, die in Anoden oder Kathoden
zu verändern
sind.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform wird
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite relativ zu der Transportrichtung des Bands zwischen
den Stabilisatoren die Lösung
bei Unterdruck gehalten, da ein Teil der Lösung mit dem laufenden Band
in deren Transportrichtung mitläuft.
Der Teil der Lösung,
der bei Unterdruck gehalten wird, bildet eine Saugseite der Lösung. Folglich
wird die Lösung
an der äußeren Oberflächenseite
der Elektrode zu der inneren Oberflächenseite durch die Durchdringungslöcher gesaugt,
um die inneren und äußeren Oberflächen der Elektroden
miteinander zu verbinden. Zunächst
tritt die auf diese Weise angesaugte Lösung in einer Fluid speichernden
Raum jedes der stabilisierenden Elemente für einen Lösungsfluß ein, der auf der Saugseite
vorgesehen ist. Als zweites wird der Druck der angesaugten Lösung in
dem Fluid speichernden Raum ausgeglichen und dann fließt die Lösung zu dem
Band durch ein schlitzförmiges
Loch.
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In
diesem Stadium hat die Lösung
von dem schlitzförmigen
Loch einen gleichmäßigen Fluß, was es
möglich
macht, eine Beschichtungsbehandlung oder eine Reinigungsbehandlung
ohne Bewirken irgendwelcher Unregelmäßigkeiten durchzuführen.
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Auf
der anderen Seite wird der Druck der Lösung auf der stromabwärts befindlichen
Seite relativ zu der Transportrichtung des Bands zwischen den Stabilisatoren
hoch, da die Blockade des Flusses der Lösung mittels des Stabilisators
auf diese Weise eine Entladungsseite bildet. Folglich wird die Lösung zu der äußeren Oberflächenseite
der Elektrode durch die Durchdringungslöcher entladen, um die inneren und äußeren Oberflächen der
Elektrode miteinander zu verbinden.
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Ein
Teil der Lösung
fließt
entlang der inneren Oberfläche
der Elektrode zu der stromaufwärts
befindlichen Seite relativ zu der Transportrichtung des Bands.
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Ein
Turbulenzfluß wird
aufgrund des Vorliegens der Durchdringungslöcher verursacht. Die stabilisierenden
Elemente für
einen Lösungsfluß, die ebenfalls
auf der vorstehend erwähnten
Entladungsseite vorgesehen sind, machen es möglich, einen einheitlichen
Fluß auf
der Entladungsseite zu bewirken.
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Die
Notwendigkeit, die stabilisierenden Elemente für einen Lösungsfluß auf der Entladungsseite vorzusehen,
hängt von
einem Abstand zwischen den Durchdringungslöchern, einem Durchmesse davon und
dergleichen ab.
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Die
stabilisierenden Elemente für
einen Lösungsfluß, die an
der Elektrode befestigt sind, bewirken ein Abnehmen der Fläche der
elektrischen Entladungsfläche
der Elektrode durch die Fläche,
an die die stabilisierenden Elemente für einen Lösungsfluß befestigt sind. Die Verwendung
der Stabi lisatoren, die eine Funktion der stabilisierenden Elemente
für einen
Lösungsfluß ausüben, macht
es jedoch möglich,
die vorstehend erwähnte
Abnahme der Fläche der
elektrischen Entladungsfläche
der Elektrode zu verhindern.
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Wenn
der Fluid speichernde Raum in Zusammenhang mit den in der Elektrode
gebildeten eingebeulten Teilen gebildet wird, kann die Länge des hervorstehenden
Abschnitts des stabilisierenden Elements für einen Lösungsfluß von der Oberfläche der
Elektrode verringert werden. Die Verwendung des Stabilisators mit
der Funktion des stabilisierenden Elements für einen Lösungsfluß macht es möglich, die
Zunahme bei der Länge
des hervorspringenden Abschnitts des Stabilisators von der Oberfläche der
Elektrode zu verhindern, was dazu führt, daß ein noch kleinerer Abstand
zwischen den Elektroden gewahrt werden kann.
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Die
stabilisierenden Elemente für
einen Lösungsfluß sind aus
einem Material mit einer hitzebeständigen Eigenschaft und/oder
einer Beständigkeit gegen
Chemikalien gefertigt. Dies macht es möglich, daß diese durch Hitze und/oder
Chemikalien deformiert werden, was zu einer einwandfreien Funktion der
stabilisierenden Elemente für
einen Lösungsfluß führt. Es
ist ebenfalls möglich,
den Kontakt der stabilisierenden Elemente für einen Lösungsfluß mit dem Band aufgrund deren
Deformation zu verhindern.
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In
dem Elektroden oder den stabilisierenden Elementen für einen
Lösungsfluß sind Befestigungslöcher zum
Aufnehmen der thermischen Ausdehnung der stabilisierenden Elemente
für einen
Lösungsfluß gebildet,
die ebenfalls eine Funktion von Löchern zum Sichern der stabilisierenden
Elemente für
einen Lösungsfluß erfüllen. Dies
macht es möglich
zu verhindern, daß die
stabilisierenden Elemente für
einen Lösungsfluß deformiert
werden, selbst wenn ein Material von diesen und ein Material der Elektroden
sich voneinander unterscheiden (und es eine Differenz bei der thermischen
Ausdehnung zwischen diesen gibt), und wenn die stabilisierenden Elemente
für einen
Lösungsfluß angeschwollen
sind, was den Kontakt von diesen mit dem Band verhindert.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zusammen mit anderen Anordnungen, die
lediglich zur Erläuterung
gegeben werden, werden nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf
die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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1(a) zeigt eine perspektivische
Ansicht, die die Bandbehandlungsvorrichtung darstellt.
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1(b) zeigt eine erläuternde
Draufsicht, die die Einbau- bzw. Paßbedingungen des Nockens in
die rahmengeformten Folger darstellt, wie in 1(a) gezeigt.
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2 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die die modifizierte Anordnung der Bandbehandlungsvorrichtung
aus 1 darstellt.
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3 zeigt in perspektivischer
Ansicht die Bandbehandlungsvorrichtung.
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4 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht des Öffnungs-
und Schließmechanismus
der modifizierten Anordnung der Bandbehandlungsvorrichtung aus 3.
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5 betrifft die Bandbehandlungsvorrichtung, 5(a) zeigt in einer perspektivischen
Ansicht die Anode oder Kathode von deren Innenseite, 5(b) zeigt in einer perspektivischen
Ansicht das Stabilisatorelement bzw. stabilisierende Element für einen
Lösungsfluß, 5(c) zeigt in einer vertikalen Schnittansicht
das Stabilisatorelement für
eine Lösungsfluß, 5(d) zeigt einen Querschnitt
durch das Stabilisatorelement für
eine Lösungsfluß und 5(e) zeigt in einer Draufsicht
die Anode oder Kathode von deren Innenseite, was den Fließzustand der
Lösung
wiedergibt.
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6 zeigt in perspektivischer
Ansicht die Anode oder Kathode der Behandlungsvorrichtung von deren
Innenseite.
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7 zeigt in einer Schnittansicht
den Stabilisator in der Bandbehandlungsvorrichtung der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt in einer Schnittansicht
den Stabilisator in der Bandbehandlungsvorrichtung der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt in einer Schnittansicht
den Stabilisator in der Bandbehandlungsvorrichtung der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt in einer Schnittansicht
den Stabilisator in der Bandbehandlungsvorrichtung der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt in einer Draufsicht
die Anode oder Kathode der Bandbehandlungsvorrichtung von deren
Außenseite
gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12(a) zeigt eine erläuternde
Draufsicht der Bandbehandlungsvorrichtung, 12(b) zeigt in einer beschreibenden Seitenansicht
dieselbe Vorrichtung, 12(c) zeigt
in einer Draufsicht die Anode oder Kathode derselben Vorrichtung
von deren Innenseite und 12(d) zeigt
in einer Seitenansicht dieselbe Anode oder Kathode.
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13 zeigt in einer perspektivischen
Ansicht die herkömmliche
Bandbehandlungsvorrichtung.
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14 zeigt in einer Schnittansicht
den Fließzustand
der Lösung
in der herkömmlichen
Beschichtungs- oder Reinigungsvorrichtung.
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15(a) zeigt in einer Draufsicht
das Mitlaufen bzw. Beifügen
der Lösung
bei der herkömmlichen
Beschichtungs- oder Reinigungsvorrichtung und 15(b) zeigt in einer Seitenansicht das
Mitlaufen der vorstehend erwähnten
Lösung.
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16(a) zeigt in einer Draufsicht
die herkömmliche
Beschichtungs- oder Reinigungsvorrichtung, die mit der Lösungsversorgungsvorrichtung versehen
ist, um das Mitlaufen der Lösung
zu vermeiden und 16(b) zeigt
in einer Seitenansicht dieselbe herkömmliche Vorrichtung.
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Eine
Anordnung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Eine Beschichtungslösung
(nicht dargestellt) ist in einem Badetank 1 des vertikalen
Durchlauftyps gespeichert und Anoden 2, 2 sind
vertikal gegenüberliegend
in der Beschichtungslösung
angeordnet, so daß die oberen
Endabschnitte 2d, 2d der Anoden 2, 2 oberhalb
der Oberfläche
des Bads (nicht dargestellt) in dem Badetank 1 angeordnet
sind, wie in 1(a) dargestellt
ist. Isolatoren (Stabilisatoren) sind vorgesehen, um an der inneren
Oberfläche
jeder der Elektroden 2 vorzuragen. Jeder der Isolatoren
hat eine geneigte Fläche
(nicht dargestellt), die von der Seite der Elektrode hin zu dem
Band in der Bewegungsrichtung des Bands geneigt ist (d. h. in 1(a) nach unten). Eine Sammelschiene 2c ist
an dem oberen Ende der Elektrode 2 befestigt. Ein elektrischer Strom
wird durch die Sammelschiene 2c zu der Elektrode geführt.
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Eine
Elektrode 2a der gleichpoligen Elektroden, die so angeordnet
ist, daß diese
einander gegenüberstehen,
ist stationär
befestigt. Insbesondere sind obere Elektrodenhalter 3 und
untere Elektrodenhalter 5 in dem Badetank befestigt, so
daß Paßabschnitte 3a der
Sammelschiene der oberen Elektrodenhalter 3 und Paßabschnitte 5a für die Sammelschiene
der unteren Elektrodenhalter 5 an den jeweiligen vorge schriebenen
Positionen angeordnet sind, wobei die Sammelschienen 2c,
die jeweils an den oberen und unteren Enden der einen Elektrode 2a vorgesehen
sind, in die vorstehend genannten Paßabschnitte 3a, 5a für die Sammelschiene
eingepaßt sind.
Die eine Elektrode 2a ist bei der vorgeschriebenen Position
angeordnet und stationär
auf diese Weise daran befestigt. Die oberen Elektrodenhalter 3 sind
oberhalb der Oberfläche
des Bads in dem Badetank 1 angeordnet. Die eine Elektrode 2a kann
stationär
in unmittelbarer Nähe
zu der Wand des Badetanks 1 befestigt sein.
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Die
obere Sammelschiene 2c für die anderen Elektroden 2b ist
gleitend auf den oberen Elektrodenhaltern 3 angebracht.
Die andere Elektrode 2b ist daher relativ zu der einen
Elektrode 2a zu öffnen
und zu schließen.
Stopperabschnitte 3b, 5b zum Begrenzen der Gleitposition
der anderen Elektrode 2b im geschlossenen Zustand sind
an den oberen bzw. unteren Elektrodenhaltern 3, 5 vorgesehen.
Es ist ein Öffnungs-
und Schließmechanismus 20 für die andere
Elektrode 2b bereitgestellt. Insbesondere sind Nockenwellen 20a drehbar
in den oberen und unteren Paaren von Elektrodenhaltern 3, 5 jeweils
gehalten. Nocken 20b sind an den Nockenwellen 20a an
Positionen der beiden Endabschnitte der anderen Elektrode 2b befestigt.
Betätigungselemente 20c,
die manuell betätigte
Hebel umfassen, sind an den jeweiligen oberen Enden der Nockenwellen 20a befestigt. Die
Betätigungselemente 20c sind
oberhalb der Oberfläche
des Bads in dem Badetank 1 angeordnet. Jeder der Nocken 20b weist
einen plattenförmigen exzentrischen
Nocken auf, wie in 1(b) gezeigt ist.
Wenn der manuell betätigte
Hebel 20c zu einer Position im rechten Winkel zu der Elektrode
gedreht wird, wird die andere Elektrode 2b bewegt und gegen die
Stopperabschnitte 3b, 5b gedrückt, um die andere Elektrode
in die geschlossene Position zu führen. Wenn der manuell betätigte Hebel 20c zu
einer Position parallel zu der Elektrode gedreht wird, wird die andere
Elektrode 2b zusammen mit den rahmenförmigen Folgern 20b bewegt,
was später
beschrieben ist, um die andere Elektrode in die geöffnete Position zu
führen.
Die Exzentrizität
des Nockens 20b ist vorab bestimmt, um einen vorgeschriebenen
Abstand zwischen den Elektroden einzuhalten, was das Durchreichen
eines Seils zwischen diesen lediglich durch Bewegen der anderen
Elektrode ermöglicht. Die
rahmenförmigen
Folger 20d sind an den beiden Endabschnitten der anderen
Elektrode durch Befestigen dieser Folger 20d an der Sammelschiene 2c bereitgestellt.
Jeder dieser rahmenförmigen
Folger 20d hat einen rechteckförmigen Raum und die kurze Seite
dieses rechteckförmigen
Raums hat eine Länge,
die im wesentlichen dem längeren
Durchmesser des Nockens 20b entspricht, so daß der Nocken 20b in
den rahmenförmigen
Folger 20d eingepaßt
ist. Wenn der exzentrische Nocken 20b gedreht wird, folgt
der rahmenförmige
Folger 20d dem exzentrischen Nocken 20b, um seine
Position zu ändern.
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Eine
Leittrommel 7 ist im unteren Abschnitt des Badetanks 1 angeordnet.
Der Streifen, der zwischen dem Paar von Elektroden 2, 2 sich
bewegt, ist über
die Leittrommel 7 gespannt, um die Bewegungsrichtung davon
zu ändern.
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Wenn
ein Seil zwischen den Elektroden in der Bandbehandlungsvorrichtung
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau durchgeführt wird, vor deren Start,
wird der manuell betätigte
Hebel 20c zu einer Position parallel zu der Elektrode gedreht
(wie durch die gepunkteten Linien in 1(b))
gezeigt. Folglich bewegen sich die rahmengeformten Folger an sowohl
den oberen Endabschnitten als auch den unteren Endabschnitten der
anderen Elektrode in der nachfolgenden Aktion des Drehens der Exzentrischen
Nocken, um zu bewirken, daß die
andere Elektrode in die geöffnete
Position geführt
wird. In diesem Stadium werden sowohl die oberen als auch die unteren
Endabschnitte der anderen Elektrode bewegt, was somit das Öffnen und
Schließen
sicherstellt. Die Öffnungs-
und Schließoperation
kann leicht lediglich durch Drehen der manuell betätigten Hebel 20c durchgeführt werden,
der oberhalb der Oberfläche des
Bads in dem Badetank angeordnet ist. In diesem Stadium ist die eine
Elektrode stationär
an der vorgeschriebenen geschlossenen Position befestigt, wie vorstehend
erwähnt
wurde. Da die Isolatoren (die Stabilisatoren) auf diese Elektrode
vorgesehen sind, kann der Streifen auf den Isolatoren ohne in Kontakt mit
dieser Elektrode während
des Durchreichens des Seils zwischen den Elektroden in der Streifenbehandlungsvorrichtung
vor deren Start zu sein gleiten, was daher den Kontakt des Streifens
mit der Elektrode verhindert. In diesem Stadium werden die Isolatoren
(die Stabilisatoren) nicht beschädigt
oder zerbrochen, da das Band nicht gespannt ist.
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Nach
Abschluß des
Durchreichens des Seils zwischen den Elektroden in der Bandbehandlungsvorrichtung
vor deren Start, wird das Band über
die Leittrommel 7 gespannt, um die Bewegungsrichtung davon
zu ändern.
Dann wird der manuell betätigte Hebel 20c zu
einer Position im rechten Winkel zu der Elektrode gedreht (wie mit
den durchgezogenen Linien in 1(b) gezeigt).
Folglich bewegen sich die rahmengeformten Folger 20d in
der auf das Drehen der exzentrischen Nocken folgenden Aktion in
eine Richtung entgegengesetzt zu der in der vorstehend beschriebenen Öffnungsoperation,
um zu bewirken, daß die
andere Elektrode in die geschlossene Position geführt wird.
Wenn die andere Elektrode in Kontakt mit den Stopperabschnitten 3b, 5b ist,
ist die Schließoperation
abgeschlossen. Der Schließzustand
der anderen Elektrode kann sicher durch Drücken der Sammelschienen 2c gegen
die Stopperabschnitte 3b, 5b mittels der exzentrischen
Nocken 2b gehalten werden. Jeder der manuell betätigten Hebel hat
eine vorgeschriebene Länge,
so daß dieser
mit einer geringen Kraft unter Ausnutzung der Hebelwirkung gedreht
werden kann.
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Nach
dem Abschluß des
Durchreichens des Seils zwischen den Elektroden in der Bandbehandlungsvorrichtung
vor deren Start, wird das Band einer Beschichtungsbehandlung bei
einer hohen Stromdichte ausgesetzt.
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Falls
die durch Schweißen
verbundenen Abschnitte der Bänder,
die eine verhältnismäßig große Dicke
haben, zwischen den Elektroden durchgereicht werden, wird die andere
Elektrode 2b wieder zu ihrer geöffneten Position bewegt, um
die vorstehend genannten durch Schweißen verbundenen Abschnitte zwischen
den Elektroden durchzureichen und dann wird die Beschichtungsbehandlung
bei einer hohen Stromdichte auf dieselbe Weise wie vorstehend erwähnt durchgeführt, falls
dies notwendig ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Anordnung können die manuell betätigten Hebel
durch selbstbetätigende
Mittel ersetzt werden. Ein Rotationszylinder 20f zum Drehen
der Nockenwelle 20a ist beispielsweise an dem oberen Ende
jedes der Nockenwellen 20a vorgesehen, wie in 2 gezeigt ist. In diesem
Fall ist der Rotationszylinder 20f oberhalb der Oberfläche des
Bads in dem Badetank 1 angeordnet, was es möglich macht
zu verhindern, daß der Rotationszylinder 20f elektrische
Schaltkreise hat, die der Behandlungslösung, wie beispielsweise einer Beschichtungslösung, in
dem Badetank 1 ausgesetzt sind.
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Eine
weitere Anordnung wird nachfolgend mit Bezug auf die 3 beschrieben.
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In 3 ist die andere Elektrode 2b gleitend auf
den oberen Elektrodenhaltern 3 angeordnet, um geöffnet und
geschlossen werden zu können.
Ein pneumatischer Zylinder 21f als Öffnungs- und Schließmechanismus
ist an jedem der oberen Elektrodenhalter 3 befestigt. Insbesondere
ist das freie Ende der Betätigungswelle 21a jedes
der pneumatischen Zylinder 21f an jedem der beiden Endabschnitte
der oberen Sammelschiene 2c für die andere Elektrode 2b befestigt.
Eine vertikale Welle 21b ist fest mit dem mittleren Abschnitt
der Betätigungswelle 21a jedes
der pneumatischen Zylinder 21f verbunden. Der untere Endabschnitt
jedes der vertikalen Wellen 21b ist im rechten Winkel gebogen,
um einen horizontalen Abschnitt 21c zu bilden. Das freie
Ende des horizontalen Abschnitts 21c jeder der vertikalen
Wellen 21b ist an jedem der beiden Endabschnitte der unteren
Sammelschiene 2c für
die andere Elektrode 2b befestigt. Die vorstehend erwähnten pneumatischen Zylinder 21f dienen
als selbstbetätigende
Mittel. Stopperabschnitte 3b, 5b zum Begrenzen
der Gleitposition der anderen Elektrode 2b im geschlossenen Zustand
sind an den oberen bzw. unteren Elektrodenhaltern 3, 5 vorgesehen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau gleitet die andere Elektrode 2b,
wenn die pneumatischen Zylinder 21f betätigt sind, um die Betätigungswellen 21a davon
zurückzuziehen,
auf den oberen elektrischen Haltern 3, um in der geöffneten
Position zu sein. In diesem Stadium wird die Kraft direkt zu den
oberen und unteren Endabschnitten der anderen Elektrode 2b durch
die Bewegung der Betätigungswellen 21a übertragen,
da die Betätigungswellen 21a mit
der unteren Sammelschiene für
die andere Elektrode 2b durch die vertikalen Wellen 21b verbunden sind.
Dies ermöglicht
es, die andere Elektrode 2b sanft zu öffnen und zu schließen, ohne
das unerwünschte
Schwenken der Elektrode 2b zu bewirken, selbst wenn die
oberen Elektrodenhalter 3 einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten
haben, was dazu führt,
daß leicht
das unerwünschte Schwenken
der Elektrode 2b während
deren Gleitens verursacht werden kann.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Anordnung kann die Reibungskraft auf
der Gleitfläche
weiter verringert werden. Es ist ein Gleitsystem, wie in 4 gezeigt ist, vorgesehen,
das ein LM-Führungselement 22a umfaßt, das
an dem oberen Elektrodenhalter 3 zwischen dem oberen Elektrodenhalter 3 und der
oberen Sammelschiene 2c für die andere Elektrode 2b befestigt
ist. Ein Paßelement 22b ist
an der oberen Sammelschiene 2c befestigt, in die das vorstehend
genannte LM-Führungselement 22a eingepaßt ist.
Das lineare Betätigungsglied 22c,
das den pneumatischen Zylinder aufweist, ist an den oberen Elektrodenhalter 3 befestigt
und das freie Ende der Betätigungswelle 22d des
linearen Betätigungsglieds 22c ist
an der oberen Sammelschiene 2c befestigt. Da die Reibkraft
auf die Gleitfläche
bei dem vorstehend erwähnten
Aufbau gering ist, kann die andere Elektrode durch die Betätigung von
kleinen pneumatischen Zylindern geöffnet oder geschlossen werden. Die
andere Elektrode kann ohne Schwingen bewegt werden, was dazu führt, daß die Bereitstellung
der vertikalen Wellen zum Verbinden der Betätigungswellen 22d mit
den unteren Abschnitten der anderen Elektrode nicht mehr notwendig
ist, was den Öffnungs-
und Schließmechanismus
vereinfacht.
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Eine
Reinigungsvorrichtung wird ebenfalls betrachtet, bei der Verunreinigungen,
die an der Oberfläche
des Bands anhaften, elektrolytisch in einer alkalischen Behandlungslösung entfernt
werden. In diesem Fall dienen die Elektroden als eine Kathode.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Bandbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Elektroden 2,
die als eine Anode oder eine Kathode dienen, sind angeordnet, so
daß diese
in einem Badetank (nicht dargestellt) der Beschichtungs- oder Reinigungsvorrichtung
der bevorzugten Ausführungsform
sich gegenüberstehen,
wie in 5 gezeigt ist.
Stabilisatoren 8 sind an den entgegengesetzten Oberflächen dieser
Elektroden 2 angeordnet (lediglich einer von diesen ist
in 5(a) gezeigt).
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Jeder
der Stabilisatoren 8 hat eine geneigte Fläche, die
von der Seite der Elektrode zu dem Band in der Bewegungsrichtung "a" des Bands geneigt ist. Ein benachbarter
Abschnitt oberhalb der Stabilisatoren 8 und ein weiterer
benachbarter Abschnitt unterhalb der Stabilisatoren 8,
wie in den 5(a) und 5(e) gezeigt, bilden eine
Ansaugseite bzw. eine Entladeseite einer Lösung. Eine Mehrzahl von Durchdringungslöchern 23, 24,
die die inneren und äußeren Oberflächen der
Elektrode miteinander verbinden, sind entlang dem Stabilisator 8 in
der Elektrode gebildet.
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Stabilisatorelemente
für einen
Lösungsfluß 25 sind
an der inneren Oberfläche
der Elektrode 1 an der Ansaugseite vorgesehen. Jedes der
Stabilisatorelemente für
einen Lösungsfluß 25 hat
eine Kastenform, wie in den 5(b), 5(c) und 5(d) gezeigt ist. Das Stabilisatorelement
für eine
Lösungsfluß 25 überdeckt
die Mehrzahl an Durchdringungslöchern 24,
die entlang dem Stabilisator auf der Ansaugseite der Lösung gebildet
sind, um einen fluidspeichernden Raum 25a in dem Stabilisatorelement
für einen Lösungsfluß 25 zu
bilden.
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Das
Stabilisatorelement für
eine Lösungsfluß 25 hat
ein schlitzförmiges
Loch 25b, das in seiner Wand an der Seite des Bands gebildet
ist. Das schlitzförmige
Loch 25b hat eine Länge,
die der Länge
der Reihe von Durchdringungslöchern 23 entspricht
und ist im rechten Winkel zu der Bewegungsrichtung des Bands angeordnet.
Das Stabilisatorelement für
einen Lösungsfluß 25 ragt
von der Oberfläche
der Elektrode 2 hervor. Das Stabilisatorelement für eine Lösungsfluß 25 ist
vorzugsweise aus einem isolierenden hitzebeständigen und chemiebeständigen Material
gefertigt, was die Möglichkeit
berücksichtigt,
daß dieses
mit dem Streifen in Kontakt treten kann.
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Gemäß der Beschichtungs-
oder Reinigungsvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau fließt eine
Beschichtungslösung
oder eine Reinigungslösung
zu der inneren Oberflächenseite
der Elektrode 2 durch die Durchdringungslöcher 23 von
der äußeren Oberflächenseite
der Elektrode 2. Der Druck der Lösung ist in dem fluidspeichernden
Raum 25a der Stabilisatorelemente für einen Lösungsfluß 25 gleichmäßig und
dann fließt
die Lösung
zu dem Band durch das schlitzförmige
Loch 25b. In diesem Stadium wird der Fluß der Lösung in
einen gleichmäßigen Fluß umgewandelt,
was es möglich
macht, eine Beschichtungsbehandlung oder eine Reinigungsbehandlung ohne
Verursachen irgendwelcher Unregelmäßigkeiten durchzuführen. Die
durch den Stabilisator 8 auf der Entladeseite aufgestaute
Lösung
wird zu der äußeren Oberflächenseite
der Elektrode durch die Durchdringungslöcher 24 abgegeben.
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Ein
Teil der Lösung
fließt
entlang der inneren Oberfläche
der Elektrode zu der stromaufwärts
befindlichen Seite relativ zu der Bewegungsrichtung des Bands.
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Nun
wird die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
der Bandbehandlungsvorrichtung nachfolgend unter Bezugnahme auf
die 6 beschrieben. Zusätzlich zu
den Komponenten der vorstehend beschriebenen ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
sind Stabilisatorelemente für
einen Lösungsfluß 26,
die dieselbe Form wie die in der ersten Ausführungsform vorgesehenen Komponenten haben,
ebenfalls auf der Entladeseite angeordnet (d. h. die Seite der Durchdringungslöcher 24).
Folglich fließt
die Lösung,
die durch den Stabilisator 8 aufgestaut ist, in den Fluid
speichernden Raum 26a des Stabilisatorelements für einen
Lösungsfluß 26 durch das
schlitzförmige
Loch 26b des Stabilisatorelements für einen Lösungsfluß 26. Obwohl ein Umrühren in
dem Fluid speichernden Raum 26a bewirkt wird, bewirkt ein
solches Umrühren
in dem Fluid speichernden Raum 26a nicht einen ungünstigen
Effekt auf die Oberfläche
des Bands, was es möglich macht,
ein Verursachen von Unregelmäßigkeiten
des Beschichtens oder Reinigens in der Nähe der Entladeseite zu verhindern.
Der Einfluß des
auf der Entladeseite bewirkten Umrührens auf die Unregelmäßigkeiten
des Beschichtens oder des Reinigens ist kleiner als derjenige des
auf der Ansaugseite be wirkten Umrührens. Die Bereitstellung des
Stabilisatorelements für
einen Lösungsfluß auf der
Entladeseite ist daher nicht so wichtig wie die Bereitstellung davon auf
der Ansaugseite. Das Stabilisatorelement für einen Lösungsfluß auf der Entladeseite kann
daher weggelassen werden in Abhängigkeit
von einem Abstand zwischen den Durchdringungslöchern, einem Durchmesser davon
und dergleichen.
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Nun
wird eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bandbehandlungsvorrichtung nachfolgend
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Durchdringungslöcher 35 sind
in der Elektrode auf der Ansaugseite gebildet, um einem Stabilisator 32 gegenüberzuliegen.
Zusätzlich
dient ein Abschnitt des Stabilisators 32, der den Durchdringungslöchern 35 gegenübersteht,
als ein Stabilisatorelement für eine
Lösung 37.
Insbesondere ist der Stabilisator 32 mit einem ausbeulenden
Abschnitt für
den Fluid speichernden Raum 38 versehen, der den Durchdringungslöchern 35 gegenüberliegt.
Ein schlitzförmiges Loch 39 ist
zwischen der Elektrode 2 und dem stromaufwärts befindlichen
Ende des Stabilisators 32 relativ zu der Bewegungsrichtung "a" des Bands gebildet, so daß das schlitzförmige Loch 39 mit
dem Fluid speichernden Raum 38 in Verbindung steht. Ein
solcher Aufbau, bei dem der Stabilisator ebenfalls als ein stabilisierendes
Element für
eine Lösungsfluß dient,
verhindert die Verringerung der Fläche der elektrischen Entladefläche der
Elektrode.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
der Bandbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind Durchdringungslöcher 46 in
der Elektrode auf der Entladeseite gebildet, um einem Stabilisator 42 gegenüberzuliegen,
wie in 8 gezeigt ist.
Zusätzlich
ist ein Stabilisatorelement für
einen Lösungsfluß 47 in
dem Stabilisator 42 gebildet, um den Durchdringungslöchern 46 gegenüberzuliegen.
Insbesondere ist der Stabilisator 42 mit einem ausbeulenden
Abschnitt für
den Fluid speichernden Raum 48 versehen, der den Durchdringungslöchern 46 gegenüberliegt.
Ein schlitzförmiges
Loch 49 ist zwischen der Elektrode 2 und dem stromabwärts befindlichen
Ende des Stabilisators 42 relativ zu der Bewegungsrichtung
des Bands 3 gebildet, so daß das schlitzförmige Loch 39 mit
dem Fluid speichernden Raum 38 in Verbindung steht.
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Nun
wird die fünfte
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bandbehandlungsvorrichtung nachfolgend
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Ein ausbeulender Abschnitt 51a ist in der Elektrode 51 gebildet,
um mit den Durchdringungslöchern 55 auf
der Ansaugseite in Verbindung zu stehen. Ein Stabilisator 52 mit
einem L-förmigen
Querschnitt ist in dem ausbeulenden Abschnitt 51a angeordnet,
um einen Fluid speichernden Raum 58 zu bilden. Ein schlitzförmiges Loch 59 ist
zwischen der Elektrode 51 und dem Stabilisator 52 gebildet.
Der Aufbau, bei dem der Fluid speichernde Raum in dem Stabilisator gebildet
ist, so daß der
Stabilisator als ein stabilisierendes Element bzw. Stabilisatorelement
für einen Lösungsfluß dient,
führt zu
einer Vergrößerung des Stabilisators
(wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform). Obwohl der Stabilisator
prinzipiell die Verringerung eines Abstands zwischen den Elektroden
stört,
ist es möglich,
die Länge
des hervorragenden Abschnitts des Stabilisators von der Oberfläche der
Elektrode zu verringern, indem der ausbeulende Abschnitt in der
Elektrode gebildet wird und derselbe als ein Teil des Fluid speichernden
Raums verwendet wird, was die Aufrechterhaltung des verringerten
Abstands zwischen den Elektroden ermöglicht.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bandbehandlungsvorrichtung ist
in der Elektrode ein ausbeulender Abschnitt 61a gebildet,
der sich auch zu der Position der Durchdringungslöcher 66 auf
der Entladeseite erstreckt, wie in 10 gezeigt
ist. Ein Stabilisator 62 mit einem T-förmigen Querschnitt ist in dem
vorstehend erwähnten
ausbeulenden Abschnitt 61a angeordnet, um ebenfalls einen
Fluid speichernden Raum 68 zu bilden. Ein schlitzförmiges Loch 69 ist
zwischen der Elektrode 61 und dem Stabilisator 62 gebildet.
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Nun
wird die siebte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bandbehandlungsvorrichtung nachfolgend
unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. 11 zeigt in Draufsicht die
Elektrode von deren Außenseite.
Sicherungswellen 42a für
einen Stabilisator 42, der denselben Aufbau wie in 8 gezeigt aufweist und ebenfalls
als ein stabilisierendes Element für einen Lösungsfluß dient, sind lose in rechteckige
Löcher 71a eingepaßt, die
in der Elektrode 71 gebildet sind, so daß jede der
Hauptachsen der rechteckigen Löcher 71a mit
der longitudinalen Linie des Stabilisators ausgerichtet sind. Jede
der Sicherungswellen 42a ist an einem Flansch (nicht dargestellt)
befestigt, der an der äußeren Oberflächenseite
der Elektrode 71 angeordnet ist, um gleitend auf der äußeren Oberfläche davon
zu sein. Eine solche Sicherungsmethode erlaubt die longitudinale Ausdehnung
und das longitudinale Zusammenziehen des Stabilisators 42 aufgrund
der Änderung
der Temperatur des Stabilisators. Das Stabilisatorelement für einen
Lösungsfluß (d. h.
der Stabilisator dient als ein stabilisierendes Element für einen
Lösungsfluß in dieser
Ausführungsform)
ist aus einem Material gefertigt, das sich von demjenigen der Elektrode
unterscheidet, es kann eine Versetzung in der Position zwi schen
der Elektrode und dem Stabilisatorelement für einen Lösungsfluß aufgrund der Änderung
der Temperatur davon ergeben. Zusätzlich kann das vorstehend
genannte stabilisierende Element für einen Lösungsfluß die Behandlungslösung absorbieren,
um ein Anschwellen davon zu verursachen. Angesichts dieser Probleme
sind in der Elektrode 71 die rechteckigen Löcher 71a (die
ebenfalls als Löcher zum
Sichern des stabilisierenden Elements für einen Lösungsfluß dienen) zum Absorbieren der
Differenz bei der Ausdehnung zwischen dem stabilisierenden Element
für einen
Lösungsfluß und der
Elektrode aufgrund einer thermischen Ausdehnung davon gebildet,
so daß das
stabilisierende Element für
einen Lösungsfluß bewegbar
an den verbindenden Abschnitten des stabilisierenden Elements für einen
Lösungsfluß und der
Elektrode ist, was verhindert, daß das stabilisierende Element
für einen
Lösungsfluß der zwangsläufigen Deformation
ausgesetzt ist, und verhindert, daß dieses in Kontakt mit dem
Band ist.
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Das
stabilisierende Element für
einen Lösungsfluß kann an
der Elektrode durch Bilden von Löchern
in den entsprechenden Abschnitten des stabilisierenden Elements
für einen
Lösungsfluß und der Elektrode
gesichert sein und diese durch Bolzen befestigen, die durch diese
Löcher
und Muttern ragen. In diesem Fall können anstelle der vorstehend
genannten Löcher
Löcher
zum Absorbieren der Differenz in der Ausdehnung zwischen dem stabilisierenden
Element für
einen Lösungsfluß und der
Elektrode aufgrund der thermischen Ausdehnung davon gebildet sein.
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Nun
wird eine weitere Anordnung nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung
beschrieben.
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12(a) zeigt eine erläuternde
Draufsicht der Bandbehandlungsvorrichtung, wobei eine Elektrode
entfernt ist, bei der ein Teil eines Bands ausgeschnitten ist, um
das Verständnis
für die
Vorrichtung zu erleichtern. 12(b) zeigt
eine erläuternde
Seitenansicht derselben Vorrichtung. 12(c) und 12(d) sind Draufsichten und
Seitenansichten, die eine Sammelschiene bzw. eine Elektrode darstellen.
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Eine
Behandlungslösung,
wie beispielsweise eine Beschichtungslösung 80, ist in einem
Badetank (nicht dargestellt) aufgenommen und Elektroden 2 sind
angeordnet, um einander in dem Badetank gegenüberzustehen, wie in den 12(a) und 12(b) gezeigt ist.
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Stabilisatoren 8 sind
an der inneren Oberfläche
jeder der Elektroden 2 befestigt, um von der inneren Oberfläche davon
hervorzuragen, wie in den 12(c) und 12(d) gezeigt ist. Jeder
der Stabilisatoren 8 hat eine geneigte Fläche 8a,
die von der Seite der Elektrode zu dem Band in der Bewegungsrichtung
des Bands geneigt ist. Eine Sammelschiene 82 zum Aufhängen der
Elektrode 2 und Versorgen derselben mit einem elektrischen
Strom hat an ihrer abhängenden
Position einen Abschnitt, dessen Oberfläche elektrisch mit einem vorgeschriebenen
isolierenden Material 83 isoliert ist. Dieser Abschnitt
ist nach unten in eine U-Form gebogen. Die Elektrode 2 ist
an diesem gebogenen Abschnitt 84 aufgehängt. Die Elektrode ist nicht
mit dem isolierenden Material abgedeckt. Die Tiefe des gebogenen
Abschnitts 84 der Sammelschiene 82 ist so bestimmt,
daß das
obere Ende der Elektrode, d. h. die tiefste Position "r" des abgedeckten Abschnitts der Sammelschiene 82,
unterhalb der tiefsten Position "q" der Oberfläche der Lösung angeordnet
ist, die zwischen den Elektroden hoch und runter geht, wenn die Elektrode
durch die Sammelschiene 82 in den Badetank gehängt ist.
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Eine
Leitungsrolle (nicht dargestellt) ist oberhalb der Elektroden 2 vorgesehen.
Nach in Kontakt kommen mit der Leitrolle wird das Band 10 nach
unten zwischen den entgegengesetzten Elektroden 2 bewegt,
mit dem Ergebnis, daß eine
elektrische Leistung zwischen der Sammelschiene 82 und
der Leitungsrolle zur Verfügung
gestellt ist.
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Bei
diesem Aufbau verursacht die Bewegung des Bands das Beifügen bzw.
Mitlaufen der Lösung aufgrund
des geringen Abstands zwischen den Elektroden und als ein Ergebnis
geht das Oberflächenniveau
der Lösung
nach unten zwischen die Elektroden und dieses Oberflächenniveau
verändert
sich zwischen der obersten Position "p" und
der untersten Position "q". Da das obere Ende "r" der Entladefläche der Elektrode unterhalb
der untersten Position "q" des Oberflächenniveaus
der Lösung
angeordnet ist, ist die gesamte Entladefläche der Elektrode jedoch immer
in die Lösung
eingetaucht, was es möglich macht,
die Beschichtungs- oder die Reinigungsbehandlung ohne Verursachen
irgendwelcher Unregelmäßigkeiten
durchzuführen.
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Da
die Sammelschiene 82, die die isolierte Oberfläche aufweist,
gebogen ist, so daß deren
gebogener Abschnitt unterhalb der Lösung angeordnet ist, und die
Elektrode nach unten durch die Sammelschiene aufgehängt ist,
ist es möglich,
das Auftreten von Defekten, wie beispielsweise von Kratzern, in dem
Band zu vermeiden, die durch den Kontakt des Bands mit der Elektrode
in der Position oberhalb der Lösung
verursacht werden können.
Zusätzlich
macht das Bilden des gebogenen Abschnitts der Sammelschiene es möglich, den
Ab stand zwischen der Leitungsrolle und dem Oberflächenniveau
der Lösung zu
verringern, was den Spannungsabfall verringert, um elektrische Energie
zu sparen.
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Es
besteht kein Bedarf daran, einen Raum zum Bewegen der einen Elektrode
vorzubereiten, was die Verwendung eines kleinen Badetanks ermöglicht und
ebenfalls die Anwendung der Bandbehandlungsvorrichtung, die mit
den Stabilisatoren versehen ist, an einem herkömmlichen Badetank möglich macht,
der nicht einen solchen Raum hat, da lediglich die andere Elektrode
gestaltet ist, um geöffnet und
geschlossen zu werden, und als ein Ergebnis kann ein Anwendungsbereich
erschlossen werden, in dem die Bandbehandlungsvorrichtung eingesetzt werden
kann. Da der vorgesehene Öffnungs-
und Schließmechanismus
lediglich für
die andere Elektrode ausreicht, können die Kosten für den Öffnungs- und
Schließmechanismus
auf die Hälfte
reduziert werden.
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Falls
die gleichpoligen Elektroden vertikal angeordnet sind, um in dem
Badetank einander gegenüberzustehen,
ist es möglich,
auf das Bilden von Löchern
für Betätigungselemente
des Öffnungs-
und Schließmechanismus
in der Wand des Badetanks zu verzichten und auf das Anordnen der
vorstehend genannten Betätigungselemente,
um außerhalb
von diesen Löchern
hervorzustehen, indem alle der Betätigungselemente des Öffnungs-
und Schließmechanismus
oberhalb der Oberfläche
des Bads in dem Badetank angeordnet werden, was dazu führt, daß ein Leck
in dem Bad verhindert wird und die Beschädigung der Betätigungselemente
verhindert wird, die durch das Eintauchen der Betätigungselemente
in das Bad bewirkt wird.
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Da
die stabilisierenden Elemente für
einen Lösungsfluß mit dem
Fluid speichernden Raum und dem schlitzförmigen Loch vorgesehen sind,
fließt
die Lösung
durch das schlitzförmige
Loch, um in Kontakt mit dem Band zu kommen, mit dem Ergebnis, daß die Lösung mit
einem gleichmäßigen laminaren
Fluß in Kontakt
mit dem Band kommt, was es ermöglicht,
die Beschichtungs- oder Reinigungsbehandlung ohne Verursachen irgendwelcher
Unregelmäßigkeiten durchzuführen.
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Zusätzlich ist
es möglich,
da die Vorrichtung einen Aufbau hat, bei dem das obere Ende der
Entladefläche
der Anode oder der Kathode unterhalb der Oberfläche der Lösung in dem Badetank angeordnet ist,
die Beschichtungs- oder Reinigungsbehandlung ohne Verursachen irgendwelcher
Unregelmäßigkeiten
durchzuführen,
unabhängig
von der Änderung des
Oberflächenniveaus
der Lösung.
Da die Vorrichtung einen einfachen Aufbau hat kann mit der Anordnung
sehr leicht bei geringen Kosten gearbeitet werden und die Wartung
der Vorrichtung kann ebenfalls leicht durchgeführt werden, was es ermöglicht,
daß die
Beschichtungs- oder Reinigungsvorrichtung eine weite Verbreitung
findet, bei der die Anoden oder Kathoden angeordnet sind, um sich
einander gegenüberzuliegen
und es sind auf diesen Elektroden vorragende Isolatoren vorgesehen,
von denen jeder die geneigte Oberfläche hat, die von der Seite
der Elektrode zu dem Band in der Bewegungsrichtung des Bands geneigt
ist.