-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Prüflings zur Beobachtung eines
spezifischen Abschnitts eines Halbleiterbauteils durch ein Transmissionselektronenmikroskop
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Vor kurzem wurde ein fokussierter
Ionenstrahlabtrag (hiernach als "FIB" bezeichnet) verwendet,
um Prüflinge
spezifizierter Abschnitte von Halbleiterbauteilen für einen
Einsatz in einem Transmissions-Elektronenmikroskop (hiernach als "TEM" bezeichnet) für Analysen
eines Gate-Abschnitts einer spezifizierten Speicherzelle zu verwenden.
Ein Beispiel des Verfahrens, das sich auf die Zeichnungen bezieht,
wird unten beschrieben. Wie z. B. in 2 gezeigt,
wird die Oberfläche
eines Prüflings 42 durch eine
Poliervorrichtung poliert, um einen vorstehenden Teil 1 von
30 bis 100 μm
(typischerweise 50 μm) Breite
und von 10 bis 100 μm
(typischerweise 50 μm) Höhe zu bilden,
so dass ein zu beobachtender Abschnitt etwa im Zentrum dieses vorstehenden
Teils positioniert ist.
-
Wie in 3 gezeigt,
sind beide Seiten des vorstehenden Teils 1 in einer Tiefe
von d = 3 bis 10 μm
und einer Breite von w = 4 bis 15 μm durch Einsetzen des fokussierten
Ionenstrahls 2 entfernt, um einen Dünnfilmteil 3 zurückzulassen
mit einer Dicke t im Zentrum des vorstehenden Teils. Das vorstehende
Teil ist so abgetragen, dass ein zu beobachtender Abschnitt in diesem
Dünnfilmteil 3 gebildet
wird. Die Dicke t des Dünnfilmteils 3 muss
ungefähr
100 nm oder weniger sein, um eine TEM-Beobachtung auszuführen. Um
diese geringe Dicke zurückzulassen, wird
der vorstehende Teil unter Verwendung des fokussierten Ionenstrahls
von ungefähr
0,5 bis 1 μm
im Strahldurchmesser in der Anfangsphase bearbeitet, um einen Film,
der eine Dicke von 1 μm
aufweist, zurückzulassen,
und der Dünnfilmteil 3 mit
der Dicke t wird weiter graduell unter Verwendung eines dünnen Strahls
von ungefähr
0,1 μm oder
weniger im Strahldurchmesser abgetragen, um einen Prüfling für eine TEM-Beobachtung
zu Ende zu bearbeiten, der mit einer Enddicke von ungefähr 100 nm
oder weniger bereit gestellt wird.
-
Ein erster Stand der Technik, der
sich auf das Obige bezieht, ist z. B. die japanische Patentanmeldungsschrift
Hei 5-15981, die ein Verfahren zum Abtragen eines Prüflings zur
Verwendung in einer SEM-Beobachtung eines Querschnitts offenbart,
der angepasst ist, um eine Markierung abzutragen, die es ermöglicht,
eine Position eines Querschnitts, der schließlich erreicht wird, zu steuern
und die angepasst ist, um eine Endposition unter Verwendung dieses
Rasterionenmikroskop-Bildes
(SIM-Bild) einzustellen.
-
Als einen zweiten Stand der Technik
offenbart das "J.
Vac. Sci. Technol. Bll, (3) (Mai/Juni), Seiten 531 bis 535, 1993", veröffentlicht
durch die U.S. Society of Vacuum, ein Verfahren zum Bearbeiten eines
Prüflings
für die
Verwendung in TEM-Beobachtungen, bei dem ein Elektronenstrahl während einer FIB-Bearbeitung ausgestrahlt
wird, und eine Dicke eines Films, der durch Abtragen gebildet wird
und mittels Beobachtens von Sekundärelektronen oder reflektierenden
Elektronen, die davon erzeugt werden, gebildet wird.
-
In den meisten Fällen gibt es eine positionelle
Drift des fokussierten Ionenstrahls 2 von ungefähr 0,1 μm bis 0,5 μm/10 Minuten.
Wenn deshalb der Laserstrahl zu dem Zentrum des Dünnfilmteils 3 driftet, wie
es in der Draufsicht eines wichtigen Teils einer bearbeiteten Oberfläche des
Prüflings
in 4 gezeigt wird, wird
der Dünnfilmteil 3 oftmals
exzessiv bearbeitet und ein Abschnitt, der zu beobachten ist, wird
unabsichtlich abgetragen.
-
Wenn sich die Dicke t des Dünnfilmteils
3 200 nm nähert,
wird es schwierig, den Dünnfilmteil 3 aufgrund
eines Rasterionenbildes zu identifizieren und eine Ab tragsfläche 5 einzustellen,
und deshalb besteht dort ein Risiko, dass der zu beobachtende Abschnitt
unabsichtlich abgetragen und beschädigt werden kann. Im Falle
des ersten Standes der Technik werden Markierungen 6a und 6b in
einem Bereich vorgesehen, der als eine Beobachtungsfläche 4 des Dünnfilmteils 3,
wie in 4 gezeigt, angesehen wird,
und eine Abtragsfläche 5 wurde
durch Beobachten des Rasterionenmikroskop-Bildes (SIM-Bildes) dieser
Markierungen bestimmt. Jedoch besteht dort ein Risiko, dass, wenn
die Dicke des Dünnfilmteils 3 ungefähr 200 nm
erreicht, der obere Teil des Dünnfilmteils 3 abgetragen
werden kann, weil das Rasterionenbild beobachtet wird und der Dünnfilmteil 3 übermäßig gedünnt werden
kann.
-
Im Fall des zweiten Standes der Technik
sind hohe Kosten erforderlich, um eine Elektronenkanone für ein SEM,
eine Stromversorgung und ein Steuergerät vorzusehen, und es ist räumlich schwierig,
den Bearbeitungsabstand der fokussierten Ionenstrahloptik und den
der Elektronenstrahloptik gleichzeitig ausreichend zu reduzieren,
da die Elektronenkanone nahe bei dem Bearbeitungsstück angeordnet
ist. Deshalb weist die Installation des SEM auf einer praktisch
fokussierten Ionenstrahlbearbeitungseinheit zwei Probleme auf, d.
h. einen hohen Preis für die
Vorrichtung und Schwierigkeiten in der Fokussierung des Laserstrahls,
um ausreichend dünn
zu werden.
-
Aus JP-A-58167775 ist ein Verfahren
bekannt, um eine positionelle Ausrichtung zwischen Ionenstrahl und
einem zu bearbeitenden Material auszuführen, das auf einem durch Erfassen
von Auger-Elektronen erfassten Signal basiert, das durch Bestrahlen
eines Ionenstrahls auf ein Markierungsteil, welches auf dem zu bearbeitenden
Material vorgesehen ist, erzeugt wird.
-
Aus dem Dokument Materials Research
Society Symposium Proceedings, Bd. 254, 65–78, Boston, 5.–6. Dez.
(1991) ist die Konstruktion und Leistungsfähigkeit eines modernisierten
Präzisionsionssystems
zum Abtragen mittels Ionen einer Gasquelle bekannt. Dieses bekannte
System basiert auf einer bestehenden fokus sierenden Ionenstrahlmaschine, die
in der Lage ist, ausgewählte
Flächen
eines Prüflings,
welcher zu dick für
TEM-Studien ist, abzubilden und abzutragen. Das Prüflingsbild
wird entweder unter Verwendung von Sekundärelektronen oder Sekundärionen,
die durch einen dualen Detektor eingefangen werden, gebildet. Dieses
System wird durch eine Probenkammer gekennzeichnet mit einem verbesserten
Probenhalter. Dieser neue Halter ermöglicht dem Prüfling, zwischen
dem TEM und dem Instrument für
die weitere Präzisionsdünnung des
Prüflings
bewegt zu werden, ohne den Prüfling
vom Halter zu entfernen.
-
In dem obigen Stand der Technik werden praktische
Mittel zur Beobachtung der Dickenverteilung des Dünnfilmteils
und Mittel zum Erfassen des Elektronenstrahls, der durch den Dünnfilmteil
hindurchgeht, in Betracht gezogen. Aus diesem Grund beinhaltet der
Stand der Technik ein Problem, dass, wenn ein Prüfling für eine TEM-Beobachtung unter Verwendung
einer gewöhnlichen
fokussierten Ionenstrahl-Abtragsmaschine hergestellt wird, ein Fehler oft
wiederholt werden kann und die Arbeitseffektivität äußerst niedrig ist und viel
Zeit erforderlich ist, um die Daten für die TEM-Beobachtung zu erhalten.
Zusätzlich
gibt es ein weiteres Problem, dass, wenn nur ein Prüfling zur
Verfügung
steht, er nicht genügend
dünn aufgrund
der Furcht vor einem wahrscheinlichen Bruch abgetragen werden kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik
zu lösen
und ein Verfahren zum Herstellen eines Prüflings bereit zu stellen, das
in der Lage ist, eine sichere Endbearbeitung zu einem TEM-Prüfling mit
einer geeigneten Dicke durch einen fokussierten Ionenstrahlabtrag
ohne Fehler durchzuführen.
-
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des
unabhängigen
Verfahrensanspruchs 1 gelöst. Merkmale bevorzugter Ausführungsformen
werden mit den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
-
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist
die vorliegende Erfindung dazu angepasst, (1) eine Markierung 6 zur
Messung einer positionellen Drift eines fokussierten Ionenstrahls
auf einem vorspringenden Teil 1 bei einer Position mehr
außerhalb
als einen auf eine vorbestimmte Dicke abzutragenden Dünnfilmteil 3 vorzusehen,
diese Markierung mit dem fokussierten Ionenstrahl 2 bei
einer geeigneten Frequenz während
des Abtrags so zu beobachten, dass eine Beobachtungsfläche 4 nicht
den Dünnfilmteil 3 einschließt und eine
positionelle Drift des Strahls zu messen und zu kompensieren, (2)
ein übermäßiges Abtragen
durch Überwachen
der Dicke des Dünnfilmteils 3 während des
Abtragens zu verhindern, z. B. mit einem wirtschaftlicheren Licht
als einem Elektronenstrahl und (3) eine Dickenverteilung
des Dünnfilmteils 3 durch
Abtasten des Dünnfilmteils 3 mit
dem Licht oder mit dem Elektronenstrahl zu messen. Das Nachfolgende
beschreibt im Detail ein praktisches Mittel, um die Aufgaben der
vorliegenden Erfindung zu erreichen.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
wird durch ein Verfahren zum Abtragen eines Werkstücks erreicht,
durch Formen eines Prüflings
mit einem Dünnfilm
durch fokussierten Ionenstrahlabtrag, während die positionelle Drift
des fokussierten Ionenstrahls durch Beobachten einer Markierung
zum Messen der positionellen Drift des fokussierten Ionenstrahls,
die auf dem Werkstück
bereit gestellt wird, bei einer vorbestimmten Anzahl des Scannens eines
Sekundärladungspartikelmikroskopbildes
kompensiert wird, wobei das Verfahren ein Verfahren zum Herstellen
eines Prüflings
ist, das die Schritte umfasst, die Markierung bei einer Position
weiter außerhalb
als bei dem zu bearbeitenden Dünnfilmteil
vorzusehen, um eine vorbestimmte Dicke zu haben, die Markierung
so anzuordnen, dass sowohl eine Seite der Bearbeitungsfläche als
auch der Beobachtungsfläche
mit dem fokussierten Ionenstrahl in Kontakt kommt mit der bearbeiteten
Oberfläche
des Dünnfilms
oder eine Seite der Beobachtungsfläche nicht in Kontakt mit der
abge tragenen Oberfläche
kommt und in der entgegengesetzten Richtung weggehalten wird und
um den Dünnfilmteil
zu bilden.
-
Es ist bevorzugt, die positionelle
Drift des Ionenstrahls zu kompensieren und eine Dicke eines verbleibenden
Films während
des Abtragens mit dem fokussierten Ionenstrahl zu überwachen.
Mit anderen Worten wird der Dünnfilmteil
durch genaues Abtragen des Werkstücks auf die vorbestimmte Filmdicke gebildet,
während
die Dicke des Dünnfilmteils überwacht
wird.
-
Unterschiedliche Filmdicken-Messverfahren, wie
z. B. (1) eine optische Interferometrie, (2) ein
Verfahren zum Erfassen einer transparenten Lichtintensität eines
schlitzförmigen
Strahls, (3) ein Verfahren zum Erfassen eines Transmissionsbildes
eines abtastenden Laserstrahls, (4) ein Verfahren zum Erfassen
der Transmissionslichtintensität
eines Elektronenstrahls, (5) ein Verfahren zum Erfassen
des Transmissionsbildes des Rasterelektronenstrahls und (6)
ein Verfahren zum Erfassen einer Verformung des Dünnfilms,
verursacht durch Bestrahlung eines Impulslaserstrahls, werden als
Filmdicken-Überwachungsverfahren
eingesetzt. Insbesondere ist das Filmdicken-Messverfahren mittels
optischer Messeinrichtungen praktisch und bevorzugt.
-
Zum Abtragen eines Werkstücks mit
einem fokussierten Ionenstrahl kann das Verfahren an ein leichtes
Neigen einer abzutragenden Oberfläche des Werkstücks und
des Überwachens
eines Neigungswinkels angepasst werden. Da eine Stromdichteverteilung
des fokussierten Ionenstrahls einen Nachlauf aufweist und das bearbeitete
Oberflächenende
des Werkstücks
eine leichte Neigung aufgrund eines Effektes eines solchen Nachlaufs
aufweist, obgleich der Strahl um dünner zu sein, reduziert wird,
ist eine Überwachung
der Neigung, wie oben beschrieben, gefordert, um die letztgenannte
Neigung der bearbeiteten Oberfläche
zu kompensieren. Deshalb sollte der Neigungswinkel der bearbeiteten
Oberfläche
des Werkstücks
in diesem Fall an die Charakteristik (den Nachlauf der Stromdichteverteilung)
des verwendeten fokussierten Ionenstrahls angepasst sein. Zum Beispiel
kann ein Ver fahren zum Messen eines Reflektionswinkels des Lichtes,
das auf die bearbeitete Oberfläche
gestrahlt wird, ohne weiteres das Verfahren zum Überwachen der Neigung dieser
bearbeiteten Oberfläche
sein.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann
auch durch Abtragen eines Prüflings
durch das oben beschriebene Herstellungsverfahren des Prüflings erreicht
werden, indem ein fokussiertes Ionenstrahlabtragsverfahren, das
angepasst ist, um eine abzutragende Oberfläche durch Strahlen des fokussierten
Ionenstrahls auf den Prüfling
zu bilden, die abzutragende Oberfläche mit dem Elektronenstrahl bei
einer größeren unterschiedlichen
Abtastgeschwindigkeit gegenüber
der Abtastgeschwindigkeit des fokussierenden Ionenstrahls abtastet
und sekundär
geladene Teilchen von dem Prüfling
erfasst und ein Rauschen mittels Durchlaufen der Signale der erfassten,
sekundär
geladenen Teilchen durch ein Filter einer hohen oder einer niedrigen
Frequenz entfernt und zeigt ein Rasterelektronenmikroskop-Bild oder
ein Rasterionenmikroskop-Bild unter Verwendung der Signale, von
denen Rauschen entfernt wurde, an. In diesem Fall kann die Dicke
des bearbeiteten Films von dem Transmissionselektronenstrahl gemessen
werden, der die bearbeitete Oberfläche durchlaufen hat, und das
Werkstück
kann auf die vorbestimmte Zieldicke genau abgetragen werden, während die
Filmdicke überwacht
wird. Die Dickenverteilung des Dünnfilmteils
kann durch Abtasten der Oberfläche
gemessen werden, die durch den fokussierten Ionenstrahl mit Hilfe
eines Licht- oder eines Elektronenstrahls abgetragen worden ist.
-
Das Folgende beschreibt die Strahlungsbedingungen,
während
der Prüfling
mit dem fokussierten Ionenstrahl abgetragen wird, und diejenigen, wenn
das sekundär
geladene Partikelbild durch Abtasten mit dem Strahl erhalten wird.
Obgleich gewöhnlich
die Strahlintensität
festliegt und die Abtastgeschwindigkeit geändert wird, wird dafür gesorgt, die
Abtastgeschwindigkeit zu reduzieren, um die Bestrahlungsdosis pro
Einheitsfläche
zu erhöhen
und die Effizienz des Abtragens zu verbessern und andererseits wird
die Abtastgeschwindigkeit vergrößert, um
die Bestrahlungsdosis zu reduzieren und den Prüfling zu schützen, wann
immer es beim Erhalten des sekundär geladenen Partikelbildes
möglich
ist. In dem Fall der Festlegung der Abtastgeschwindigkeit wird die
Dosis durch Steuern einer Ionenquelle geändert, aber das vorhergehende
Abtastgeschwindigkeitssteuerungsverfahren ist praktisch und bevorzugt im
Hinblick auf ein Erleichtern in der Festlegung einer Gestaltung
der Vorrichtung.
-
Die folgenden Ausführungsformen
in Bezug auf eine Prüflingsherstellungsvorrichtung
sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung, aber können helfen, die
Erfindung zu verstehen. Eine derartige Prüflingsherstellungsvorrichtung
umfasst Mittel zum Auswechseln der Beobachtungsfläche und
der Abtragsfläche
für ein
Ionenstrahlabtasten, so dass entsprechende vorbestimmte Einzelseiten
der Beobachtungsfläche
und der Abtragsfläche übereinstimmen oder
dass die eine Seite der Beobachtungsfläche bei einer relativen Position
zurückgezogen
von der einen Seite der Abtragsfläche in eine entgegengesetzte Richtung
zu der Abtragsfläche
des Prüflings
in der fokussierten Ionenstrahlabtragsanlage bleibt, welche mindestens
umfasst (1) eine Optik zur Fokussierung eines Ionenstrahls,
die mit einer hohen Helligkeitsionenquelle bereit gestellt wird,
eine fokussierende Optik zum Fokussieren des Ionenstrahls auf einem
extrem kleinen Punkt und einen Deflektor zum Deflektionsabtasten
des Ionenstrahls auf dem Prüfling,
(2) ein Beobachtungssystem für sekundäre Ladungspartikel, das mit
einem Detektor für
sekundäre
Ladungspartikel zum Erfassen sekundärer Ladungspartikel von dem
Prüfling
ausgestattet ist, um ein Raster-Sekundärladungspartikel-Mikroskopbild
und eine Bildeinrichtung zum Abtasten eines Sekundärladungspartikel-Mikroskopbildes
zu erhalten, (3) ein Gestell zum Tragen und Bewegen des
Prüflings,
der in einer Probenvakuumkammer angeordnet ist, und (4)
ein Vakuumpumpensystem.
-
In der obigen Prüflingsherstellungsvorrichtung
ist vorzugsweise ein Mittel zum Überwachen
einer Dicke eines Dünnfilm-Prüflings (Werkstücks) vorgesehen,
das auf dem Gestell montiert ist, das in der Probenvakuumkammer
(3) angeordnet ist und das abgetragen wird.
-
Als Mittel zum Überwachen der Dicke des Dünnfilms
wird z. B. eines der Geräte
verwendet: (1) ein Mittel, das mit einer optischen Bestrahlungseinrichtung
und einem Licht-Interferometer vorgesehen ist, (2) ein
Mittel, das mit einem optischen Bestrahlungsgerät und einem optischen Transmissionsdetektor
vorgesehen ist, (3) ein Mittel, das mit einer schlitzförmigen Lichtbestrahlungseinrichtung
und dem optischen Transmissionsdetektor vorgesehen ist, (4)
Mittel, das mit einer Bestrahlungseinrichtung mit einem Abtastlaserstrahl,
dem optischen Transmissionsdetektor und einer Bildeinrichtung des
Rasterelektronentransmissions-Bildes vorgesehen ist, (5)
ein Mittel, das mit einer Elektronenstrahlkanone und einem Elektronenstrahl-Transmissionsdetektor vorgesehen
ist, (6) ein Mittel, das mit einer Rasterelektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung,
dem Elektronenstrahl-Transmissionsdetektor
und mit der Abbildungseinrichtung des Rasterelektronentransmissions-Bildes
vorgesehen ist und (7) ein Mittel, das mit einem Impulslasergenerator
und einem Interferometer zum Erfassen der Verformung des Dünnfilms
aufgrund der Bestrahlung des Impulslasers versehen ist.
-
In jedem der oben beschriebenen Mittel
zum Überwachen
der Filmdicke können
der Licht- oder Elektronenbestrahlungsteil und der Detektor an dem Prüflingsgestell
fixiert werden.
-
In der obigen Prüflingsherstellungsvorrichtung
ist vorzugsweise ein Mittel zum Überwachen
eines Neigungswinkels der bearbeiteten Oberfläche des Dünnfilmprüflings (Werkstücks) vorgesehen,
das auf einem Gestell montiert ist, das in der Probenvakuumkammer
(3) angeordnet ist und abgetragen wird. Dieses Überwachungsmittel
kann z. B. eine Lichtbestrahlungseinrichtung und eine Einrichtung zum
Erfassen einer reflektierten Position des Lichts umfassen.
-
Die obige Prüflingsherstellungsvorrichtung kann
mit einer fokussierenden Elektronenstrahl-Bestrahlungseinrichtung
vorgesehen sein, die konstruiert ist, um ein Bestrahlen auf dem
Dünnfilmprüfling während des
fokussierten Ionenstrahlabtrags zu ermöglichen, einem Steuergerät zum Abtasten
des Elektronenstrahls mit einer Abtastgeschwindigkeit unabhängig von
der Abtastgeschwindigkeit des fokussierten Ionenstrahls, einem Detektor
für sekundär Ladungspartikel
zum Erfassen der Sekundärladungspartikel
von dem Prüfling,
einer Schaltung zum Filtern der Signale der erfassten sekundären Ladungspartikel
bei einer hohen oder niedrigen Frequenz und einer Abbildungseinrichtung
zum Anzeigen eines Rasterelektronenmikroskop-Bildes oder eines Rasterionenmikroskop-Bildes
mittels der gefilterten Signale. Somit können die Dicke und die Dickenverteilung
des zu bearbeitenden Dünnfilms
bekannt sein und deshalb kann ein hoch präziser Abtrag mit einheitlicher
gesteuerter Dickenverteilung durch Rückkopplung dieser Dickeninformation
durchgeführt
werden, um die Dicke bei dem fokussierten Ionenstrahlabtrag zu steuern.
-
Die Markierung zum Messen der positionellen
Drift des Strahls wird mit dem fokussierten Ionenstrahl beobachtet,
so dass die Beobachtungsfläche nicht
den Dünnfilmteil
einschließt
und deshalb kann der Beobachtungsteil vor einem Abtrag geschützt werden.
Zusätzlich
kann die Dicke des Dünnfilmteils überwacht
werden und deshalb kann die Abtragsposition des fokussierten Ionenstrahls
genau eingestellt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittsansicht eines Prüflings, die ein Beispiel eines
Verfahrens zum Überwachen
einer Dicke eines Dünnfilmteils
zeigt, welches eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Prüflings;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines konventionellen
Prüflingsherstellungsverfahrens
zeigt;
-
4 ist
eine Draufsicht auf den Prüfling,
die ein Verfahren zum Beobachten eines Rastermikroskopbildes (SIM-Bildes)
von Ladungspartikeln auf dem Prüfling
gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
-
5 ist
eine Draufsicht auf den Prüfling,
die ein Verfahren zum Beobachten des SIM-Bildes auf dem Prüfling gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
6 ist
das SIM-Bild auf dem Prüfling
in einem Anfangsstadium des Abtrags gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
7 ist
das SIM-Bild auf dem Prüfling,
auf dem weiterhin ein Abtragen fortgesetzt ist;
-
8 ist
eine Querschnittsansicht des Prüflings,
die ein Beispiel des Verfahrens zum Überwachen der Dicke des Dünnfilmteils
zeigt, welches eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht des Prüflings,
die ein Beispiel des Verfahrens zum Überwachen der Dicke des Dünnfilmteils
zeigt, das eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht des Prüflings,
die ein Beispiel des Verfahrens zum Überwachen der Dicke des Dünnfilmteils
zeigt, das eine weitere andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist;
-
11 ist
eine Querschnittsansicht des Prüflings,
die ein Beispiel des Verfahrens zum Überwachen der Dicke des Dünnfilmsteils
zeigt, welches eine weitere andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
-
12 ist
eine Querschnittsansicht des Prüflings,
die ein Beispiel des Verfahrens zum Überwachen der Dicke des Dünnfilmsteils
zeigt, welches eine weitere andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
-
13 ist
eine Querschnittsansicht des Prüflings,
die ein Beispiel des Verfahrens zum Überwachen der Dicke des Dünnfilmsteils
zeigt, welches eine weitere andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
-
14 ist
eine erweiterte perspektivische Ansicht, die eine Verformung des
Dünnfilmteils
zeigt, die durch Abtragen des Prüflings
erhalten wird;
-
15 ist
eine erweiterte perspektivische Ansicht, die eine Verformung des
Dünnfilmteils
zeigt, die auf ähnliche
Weise durch Abtragen des Prüflings erhalten
wird;
-
16 ist
eine Darstellung, die eine Stromdichteverteilung des fokussierten
Ionenstrahls und eine Querschnittsform des Dünnfilmteils zeigt, der mit
dem fokussierten Ionenstrahl abgetragen ist;
-
17 ist
eine Querschnittsansicht des Prüflings,
die ein Verfahren zum Abtragen eines geneigten Prüflings zeigt,
das eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
18 ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung, die ein Lichtbestrahlungsteil
und ein Lichtempfangsteil zeigt, die auf dem Prüflingsgestell montiert sind;
-
19 ist
eine Querschnittsansicht, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zum Abtragen des Prüflings
durch normale Bestrahlung des fokussierten Ionenstrahls auf den
Prüfling zeigt;
-
20 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils, der eine
Ausführungsform der
Vorrichtung zeigt, die mit einem Dicken-Überwachungsgerät vorgesehen
ist;
-
21 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils, der eine
Ausführungsform der
Vorrichtung zeigt, die mit einem anderen Dicken-Überwachungsgerät vorgesehen
ist;
-
22 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils, der eine
Ausführungsform der
Vorrichtung zeigt, die mit einem weiteren anderen Dicken-Überwachungsgerät vorgesehen
ist;
-
23 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils, der eine
Ausführungsform der
Vorrichtung zeigt, die mit einem weiteren anderen Dicken-Überwachungsgerät vorgesehen
ist;
-
24 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils, der eine
Ausführungsform der
Vorrichtung zeigt, die mit einem weiteren anderen Dicken-Überwachungsgerät vorgesehen
ist;
-
25 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils, der eine
Ausführungsform der
Vorrichtung zeigt, die mit einem weiteren anderen Dicken-Überwachungsgerät vorgesehen
ist;
-
26 ist
ein Graph, der eine Variation eines Sekundärelektronensignals in Abhängigkeit
von der Zeit darstellt; und
-
27 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils, der eine
Ausführungsform der
Vorrichtung zeigt, die mit einem weiteren anderen Dicken-Überwachungsgerät vorgesehen
ist.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Zuallererst wird ein Prinzip der
Beobachtung von Positionsmarkierungen gemäß der vorliegenden Erfindung
im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Wie in 4 gezeigt,
wird, während
die Dicke des Dünnfilmteils 3 noch
ausreichend größer ist als
die vorbestimmte Zieldicke, die Beobachtungsfläche 4 so eingestellt,
dass das Dünnfilmteil 3 im
Zentrum davon, wie in dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik, beobachtet
wird. Dann wird die Abtragsfläche 5 eingestellt
und das Abtragen wird ausgeführt.
Wenn jedoch die Beobachtungsfläche,
wie in 4 gezeigt, eingestellt
wird, wenn das Abtragen weiter fortgeschritten ist und das Dünnfilmteil 3 ausreichend
gedünnt
ist, wird der obere Abschnitt des Dünnfilmteils 3 abgetragen.
-
Deshalb ist die vorliegende Erfindung
dazu angepasst, wie in 5a gezeigt,
die Beobachtungsfläche 4 und
die Abtragsfläche 5 so
zu positionieren, dass das linksseitige Ende der Abtragsfläche 5 mit dem
linksseitigen Ende der Beobachtungsfläche 4 ausgerichtet
ist oder die Position der Beobachtungsfläche 4 durch Verschieben
des linksseitigen Endes davon in einer Richtung, die entgegengesetzt
zu der Abtragsoberfläche,
wie in 5b gezeigt, bestimmt wird,
zum Beobachten der Markierung 6 auf dem Rasterionenmikroskop-Bild,
um die positionelle Drift des Strahls während des Abtrags zu messen,
z. B. die rechte Seite des Dünnfilmteils 3.
Beim Abtragen der linken Seite des Dünnfilmteils werden die relativen
Positionen umgekehrt und deshalb wird die Position der Beobachtungsfläche 4 durch
Ausrichten der rechtsseitigen Enden der Beobachtungsfläche 4 mit dem
rechtsseitigen Ende der Abtragsfläche 5 bestimmt oder
durch Verschieben der Beobachtungsfläche 4 von dem rechtsseitigen
Ende der Abtragsfläche 5.
In diesem Fall ist das Positionieren der Beobachtungsfläche 4 an
der Seite, wo der Dünnfilmteil 3 abgetragen
wird, ein wichtiger Punkt und die Beobachtungsfläche 4 sollte nicht
in Richtung auf den Dünnfilmteil 3 von
einer Position vorstehen, wo sie in Kontakt mit der abgetragenen
Oberfläche
des Dünnfilmteils 3 in
der Abtragsfläche 5 gehalten
wird. In 5a werden die
linksseitigen Enden der Abtragsfläche 5 und der Beobachtungsfläche 4 ausgerichtet.
-
Das Rasterionenmikroskop-Bild, das
im Anfangsstadium des Abtragens eines Dünnfilmteils beobachtet wird,
wird in 6 gezeigt. Die
Markierungen 6 werden vorher unter Verwendung des fokussierten
Ionenstrahls an den Positionen, die in dieser Beobachtungsfläche 4 enthalten
sind, vorgesehen. Es ist wichtig, diese Markierungen 6 so
vorzusehen, dass sie nicht außerhalb
der Beobachtungsfläche 4 kommen
und immer innerhalb der Beobachtungsfläche 4 angeordnet sind
und außerhalb
der Fläche
des Dünnfilmteils 3 angeordnet
sind. Im Allgemeinen ist die Breite des Kreuzes dieser Markierung 6 vorzugsweise
ungefähr
0,1 μm.
-
Ein Beispiel des Rasterionenmikroskop-Bildes,
das während
eines fortgeschritteneren Stadiums des Abtragens beobachtet wird,
ist in 7 gezeigt. Die
Ausdrücke
dx = x2 – x1 und
dy = y2 – y1,
die durch die Positionen x1 und y1 der Markierung 6 von den Referenzachsen
x und y, die in 6 gezeigt werden,
abgeleitet sind, und die Positionen x2 und
y2, die in 7 gezeigt
werden, stellen die positionelle Drift des Strahls dar. Die Position
des Strahls wird so weit wie dx und dy durch Beugen des Strahls
verschoben. Eine bevorzugte Beobachtungsfrequenz ist eins bis fünf Minuten,
abhängig
von der Stabilität
des Strahls.
-
Die erwarteten Aufgaben der vorliegenden Erfindung
können
mit der obigen Konfiguration erreicht werden. Mit anderen Worten
kann der Dünnfilmteil
genau abgetragen werden durch Vermeiden der Bestrahlung des fokussierten
Ionenstrahls auf den Dünnfilmteil,
selbst mit der positionellen Drift des fokussierten Ionenstrahls,
während
des Beobachtens der Markierung, die auf dem Prüfling als SIM- Bild bereit gestellt
wird. Darüber
hinaus kann eine geeignete Eingabemenge des Abtrags mit einer kostengünstigen
Vorrichtung unter Verwendung eines Lichtes als ein Mittel zur Überwachung
der Dicke des Dünnfilmteils
während
des Abtragens eingestellt werden. Zusätzlich kann, da die Dickenverteilung
des Dünnfilmteils,
das mit dem Licht- oder mit dem Elektronenstrahl abgetragen wird,
gemessen werden und deshalb kann der TEM-Prüfling auf eine geeignete Dicke innerhalb
einer kurzen Zeit mit einem hohen Prozentsatz des Erfolgs endbearbeitet
werden und die Effizienz der TEM-Beobachtung kann stark angehoben werden.
-
Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten basierend auf den oben beschriebenen Prinzipien
beschrieben.
-
Ein Beispiel für das Prüflingsherstellungsverfahren
durch Ionenstrahlabtrag gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Detail zusammen mit dem Durchführen des Abtragens eines Werkstücks beschrieben,
das die Verfahren zum Beobachten der Markierung zum Messen der positionellen
Drift des Ionenstrahls und eine Kompensation der positionellen Drift
des Strahls mit Bezugnahme auf die 5 bis 7 einschließt.
-
In 5 wird
der vorstehende Teil 1 des Prüflings 42 grob abgetragen,
so dass der Dünnfilmteil 3,
der auf dem vorspringenden Teil 1 des Prüflings gebildet
werden soll, eine Dicke von ungefähr 2 μm aufweist, was ausreichend
größer ist
als die endbearbeitete Dicke von 100 bis 200 nm. Vor dem Beenden des
Abtragens wird das SIM-Bild der Beobachtungsfläche, die in 5 gezeigt wird, so eingestellt, dass das
linke Ende des SIM-Bildes mit dem Ziel der endbearbeiteten Oberfläche des
Dünnfilmteils 3 ausgerichtet
ist. Auf dem SIM-Bild, das in 6 gezeigt wird,
wird ein Abstand x0 zwischen dem linken
Ende des Bildes (d. h. die endbearbeitete Oberfläche) und der Markierung 6 in
der x-Richtung im voraus gemessen. Gleichzeitig werden die Abstände x1 und y1 zwischen
der Mittellinie des Bildes und der Markierung im voraus für jede Markierung
gemessen.
-
Eine Abtragsfläche, für welche die Eingabegröße auf ungefähr 1 μm vorbestimmt
ist, wird auf dem SIM-Bild, das in 6 gezeigt
ist, eingestellt und das Abtragen wird ausgeführt. Wenn das Abtragen beendet
ist, wird das SIM-Bild wieder beobachtet. In dem Fall, wenn die
Position der Markierung 6 bei x2 und
y2 (vorgesehen ist x2 ≠ x1 und y2 ≠ y1), wie in 7 gezeigt,
dargestellt wird, erscheint die positionelle Drift des Strahls bei
x2 – x1 und y2 – y1 und deshalb wird die Beobachtungsfläche 4 um
so viel wie x2 – x1 in
den x- bzw. y-Richtungen parallel versetzt. Somit ist das linksseitige
Ende des Bildes mit der endbearbeiteten Zieloberfläche ausgerichtet.
Es wird wieder geprüft,
dass der Abstand zwischen der endbearbeiteten Oberfläche und
der Markierung x0 ist.
-
Weiterhin wird die Eingabegröße auf 0,5 μm gesetzt.
Mit anderen Worten ist die Dicke des verbleibenden Films 2 μm – 1 μm – 0,5 μm = 0,5 μm. Dann wird
das Abtragen ausgeführt.
Die Eingabegröße wird
graduell reduziert, um die endbearbeitete Zieloberfläche durch
Wiederholen dieses Bearbeitungsprozesses zu reduzieren. Somit ist
die Gefahr des Abtragens des Dünnfilmteils 3 durch
Einstellen der Beobachtungsfläche 4 eliminiert,
so dass die Fläche 4 den
Dünnfilmteil 3 nicht
bedeckt und ein hoch präzises
Abtragen kann durch Messen einer Abweichung der Markierung während des
Abtragens durchgeführt
werden, während
die positionelle Drift des Strahls kompensiert wird.
-
Ein Verfahren zum Überwachen
der Dicke und weiterhin der Dickeverteilung des Dünnfilmteils 3 wird
mit Bezug auf die 1 und 8 bis 19 beschrieben.
-
1 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Optik zum Messen einer
Dicke eines Dünnfilmteils 3,
das mit dem fokussierten Ionenstrahl 2 abgetragen wird.
Ein Messlicht 7 wird auf die abgetragene Oberfläche zum
Messen der Dicke des Dünnfilmteils 3 des
Prüflings 42 wie
gezeigt gestrahlt und ein Licht 8 von der Oberfläche des
Dünnfilmteils 3 reflektiert
und ein Licht 9, das von der gegenüber liegenden Oberseite reflektiert
wird, verursacht die Interferenz und die Dicke des Dünnfilmteils
wird durch Beobachten der Änderungen
der Interferenz, die während
des Abtragens auftreten, werden durch ein Interferometer 11 gemessen.
-
8 zeigt
ebenfalls eine schematische Querschnittsansicht der Optiken zum
Messen der Dicke des Dünnfilmteils 3,
der mit dem fokussierten Ionenstrahl 2 abgetragen wird.
Das Messlicht 7 wird durch den Dünnfilmteil 3 transmittiert
wie gezeigt und mit einem Referenzlicht 10 zur Interferenz
gebracht, das nicht mit dem Dünnfilmteil
transmittiert ist und die Dicke wird durch Erfassen einer Phasenabweichung des
Messlichtes aufgrund des Dünnfilmteils 3 gemessen.
In den 1 und 8 wird das Messlicht 7 benötigt, um
durch den Dünnfilmteil
zu transmittieren und deshalb wird ein Infrarotstrahl bevorzugt,
wenn der Prüfling
aus Silizium hergestellt ist.
-
9 zeigt
ebenfalls eine schematische Querschnittsansicht der Optiken zum
Messen der Dicke des Dünnfilmteils,
der mit dem fokussierten Ionenstrahl 2 abgetragen wird.
Das Messlicht 7, das eine Wellenlänge aufweist, welche durch
das Dünnfilmteil 3 absorbiert
ist, wird auf den Dünnfilmteil 3 wie gezeigt
angewendet und die Dicke wird durch Messen der Intensität des Lichts,
welches durch den Dünnfilmteil
transmittiert wird, mit einem Messinstrument 12, wie einem
Fotovervielfacher, gemessen. In diesem Fall ist eine kürzere Wellenlänge besser
und die Wellenlänge
sollte in Übereinstimmung
mit der Art des Materials des Prüflings
bestimmt werden.
-
Die Seitenwand des Dünnfilmteils 3 tendiert dazu,
wie in 10 gezeigt, sich
zu neigen. Dieser Neigungswinkel erscheint als ein Nachlauf einer Stromverteilung
des Ionenstrahls, wie unten beschrieben, und es ist wichtig für ein hoch
präzises
Abtragen, diesen Nachlauf und den Neigungswinkel der Seitenwand
des Dünnfilmteils 3 zu
verstehen. Eine Position eines reflektierten Lichts 8 und
eines Winkels der Seitenwand des Dünnfilmteils 3 kann
unter Verwendung eines Laserstrahls als fokussiertes Messlicht und
durch Erfassen des Laserstrahls 8, der von der Seitenwand
des Dünnfilmteils 3 reflektiert wird,
mit einem Matrix-Detektor 12 erhalten werden.
-
11 zeigt
ein Verfahren, ähnlich
demjenigen, das in 10 gezeigt
wird, und dieses Verfahren beabsichtigt, eine Intensitätsverteilung
des Messlichts 7 als einen schlitzförmigen Strahl durch den Matrix-Detektor 12 zu
messen und die Dickeverteilung des Dünnfilmteils 3, d.
h. ein extensiv gedünntes Oberteil
davon in den meisten Fällen,
zu erfassen.
-
In 9 kann
der fokussierte Laserstrahl als das Messlicht 7 verwendet
werden und ein Transmissionsbild des Rasterelektronenstrahls kann
durch Abtasten des Laserstrahls in dem Gebiet des Dünnfilmteils 3 erhalten
werden.
-
12 zeigt
ein Beispiel des Messens der Dicke des Dünnfilmteils 3 durch
Erfassen eines Transmissionselektronenstrahls, der durch Aufprallen
des Elektronenstrahls 14 von einer fokussierenden Elektronenkanone 13 auf
den Dünnfilmteil 3 durch
einen Elektronenstrahldetektor 16, wie einen Faraday-Käfig oder
einen Szintillator, erhalten werden. Eine geeignete Transmissionslichtintensität kann durch
Anpassen der Energie des Elektronenstrahls 14 erhalten
werden. In einem Fall, in dem der Dünnfilmteil 3 eine
Mehrzahl von Materialien, die im Wesentlichen unterschiedliche Transmissionseigenschaften
gegenüber
dem Elektronenstrahl 14 aufweisen, umfasst, ist nur eine
Messung mit einer mittleren Transmissionsintensität des Elektronenstrahls
durch den Dünnfilmteil
ausreichend, um die Dicke zu prüfen.
Deshalb kann die Dickenverteilung durch Anpassen des Abtastens des
Elektronenstrahls 14 gemessen werden. Es gibt einen Effekt,
dass das TEM-Bild während
des Abtragens mit dem fokussierten Ionenstrahl unter Verwendung
der gleichen Konstruktion wie dem Transmissionselektronenmikroskop
gemessen werden kann.
-
Wie in den 13 bis 15 gezeigt,
wird ein Impulslaserstrahl 15 auf den Dünnfilmteil 3 gestrahlt, um
ihn zu erwärmen
und eine Verschiebung 6 aufgrund der thermischen Ausdehnung,
wie in 14 oder 15 gezeigt, zu verursachen,
und diese Verschiebung 6 ist eine Funktion der Dicke. Die
Dicke kann von der Verschiebung durch Vorausberechnen der Dicke
und der Verschiebung der Materialien, der Form des Dünnfilmteils
und einem Absorptionskoeffizienten des Laserstrahls oder durch Bestätigen der Werte
durch ein Experiment berechnet werden. Zum Messen der Verschiebung 6 wird
das Messlicht 7 an der Oberfläche des Dünnfilmteils 3 reflektiert
und interferiert mit dem reflektierten Referenzlicht (nicht gezeigt),
das von dem anderen feststehenden Abschnitt reflektiert wird.
-
Wie in 16 gezeigt,
weist die Stromdichteverteilung einen Nachlauf, wie eine Kurve 50,
gezeigt in 16, zeigt
(a) beim Abtragen durch einen fokussierten Ionenstrahl auf und deshalb
kann die abgetragene Oberfläche
des Werkstücks
um mehrere Grade aufgrund des Effektes des Nachlaufs, wie er mit 51 in 16(b) gezeigt wird, geneigt
sein, selbst wenn der Laserstrahl 2 gedrosselt ist. Wenn
z. B. angenommen wird, dass der Neigungswinkel 2° ist und die Höhe des Dünnfilmteils 3 6 μm ist, wird
ein Unterschied der Dicke von ungefähr 6 μm × tan 2° × 2 = 0,4 μm zwischen dem oberen Teil und
dem unteren Teil des Dünnfilmteils 3 gefunden.
Ein TEM-Prüfling
mit einer gleichförmigen
Dicke kann nicht hergestellt werden und deshalb sollte ein Prüfling, wie
er in 17 gezeigt wird,
vorher durch θ =
2° geneigt
werden, bevor er in dem obigen Beispiel abgetragen wird. Es gibt
jedoch ein Problem in diesem Fall, dass, wenn das Messlicht 7 horizontal
auftrifft, das reflektierte Licht um 2θ geneigt wird und das reflektierte Licht
erreicht nicht das Interferometer für das reflektierte Licht, das
an einer Position weg von dem Prüfling
fixiert ist. In einem Fall, dass das Transmissionslicht verwendet
wird, gibt es das Problem, dass die Länge des Lichtpfades, der durch
den Dünnfilmteil 3 hindurchgeht,
auf eine Länge
von 1/cos θ verlängert wird.
Selbst wenn der Prüfling
nicht geneigt wird, ist es schwierig, das Messlicht 7 mit
dem Dünnfilmteil 3 auf
ungefähr
10 μm in
der Dicke auszurichten.
-
Wie in 18 gezeigt,
wird deshalb empfohlen, ein Linsenteil 52 zum Abstrahlen
des Messlichtes und ein Lichtempfangsteil 53 des Interferometers
anzubringen für das
Transmissionslicht des Prüflingsgestells 39 und
eine optische Faser 54 und ein Ausgangskabel daran zu verbinden.
Das Messlichtbestrahlungsteil 52 und das Lichtempfangsteil 53 können vorher
in den Positionen positioniert werden, wo der Dünnfilmteil zum Bearbeiten erwartet
wird, um in der Atmosphäre
geformt zu werden. Andererseits kann es angepasst werden, um endgültig die
Position des Prüflings
fein auszurichten, sogar nachdem der Prüfling in der Prüflingsvakuumkammer
eingesetzt worden ist. In 18 werden
ein Lichtbestrahlungsteil 52 und ein Lichtempfangsteil 53,
die entsprechend in rechts- und linksseitige Teile geteilt sind,
gezeigt. Diese Teile können
auf der gleichen Seite für den
Reflektionslichtdetektor angeordnet sein.
-
In den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird ein Beispiel einer Konfiguration gezeigt, in welcher der fokussierte
Ionenstrahl 2 im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des
Dünnfilmteils 3 angebracht
ist. Wie in 19 gezeigt,
ist auch ein Verfahren zum normalen Bestrahlen des fokussierten Ionenstrahls 2 auf
den Dünnfilmteil 3 verfügbar. In diesem
Fall werden das Messlichtbestrahlungsteil 52 und das reflektierte
Lichtempfangsteil 53 mit den Vorderseiten nach oben installiert.
Auf diese Weise kann die Dicke des Dünnfilmteils 3 während des
Abtastens überwacht
werden.
-
In 19 wird
ein reaktives Gas von einer Gasdüse 65 auf
die abgetragene Oberseite geblasen, um ein durch einen fokussierten
Ionenstrahl unterstütztes Ätzen durchzuführen. Da
ein Ion, das eine Energie von ungefähr 30 kV aufweist, auf die
abgetragene Oberseite beim Abtragen mit dem Ionenstrahl auftrifft,
wird die abgetragene Oberfläche
aufgrund des Ionenaufpralls beschädigt. Bei dem mit fokussiertem
Ionenstrahl unterstützten Ätzen werden ungefähr 9/10
von dem Material, das abgetragen werden soll, durch chemische Reaktion
mit dem reaktiven Gas entfernt und deshalb ist die Ionendosis pro
abgetragenem Volumen geringer als beim Abtragen nur mit einem Ionenstrahl.
Mit anderen Worten ist die Beschädigung
aufgrund des Ionenaufpralls vermindert.
-
Geeignete reaktive Gase für die Prüflinge, wie
Si, SiO2 und SiN, schließen z. B. ein die Gase einschließlich Fluoride,
wie XeF2, SF6 und
CF4, oder Gasmischungen und solche mit Aluminiumlegierungen,
die Gase enthalten, welche Chloride, wie Cl2, SiCl4 und BCl3, oder
Gasmischungen einschließen
. Wenn ein Prüfling
unterschiedliche Materialien aufweist, sind Halogengasmischungen,
welche die obigen Gase enthalten, geeignet.
-
Es ist naheliegend, dass ein durch
einen fokussierten Ionenstrahl unterstütztes Ätzen nicht nur beim normalen
Aufprallen des Ionenstrahls auf die abgetragene Oberfläche, wie
in 19 gezeigt, sondern
auch bei einem schrägen
oder horizontalen Aufprallen des Ionenstrahls, wie es in 17 gezeigt wird, gleich
wirkungsvoll ist.
-
Das Folgende beschreibt die Prüflingsherstellungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche durch das Anwenden des Verfahrens zum Beobachten
der Markierung zum Messen der positionellen Drift des Ionenstrahls,
einer Kompensation der positionellen Drift des Strahls, der Dickenüberwachung
zum Gebrauch beim Abtragen und dem Verfahren zum Überwachen
des Neigungswinkels der abgetragenen Oberfläche in der fokussierten Ionenstrahlabtragsmaschine
hergestellt wird.
-
20 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Vorrichtung,
die durch Anbringen des Interferometers für das reflektierte Licht, das
in Fig. gezeigt wird, an die fokussierte Ionenstrahl abtragende
Maschine hergestellt wird.
-
Das Hauptteil der mit einem fokussierten
Ionenstrahl abtragenden Maschine wird unten beschrieben. In 20 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine
Ionenstrahloptik, welche eine Flüssigmetall-Ionenquelle 22,
einen Extraktor 23, eine definierende Apertur 24,
eine elektrostatische Linse 26, die einen Ionenstrahl 25,
der durch die definierende Apertur 24 hindurchgeht, fokussiert,
eine Austastelektrode
28, die mit einer Austastleistungsversorgung verbunden
ist, eine Austastapertur 29 und einen Deflektor 31,
der mit einem Ablenkungssteuergerät 30 verbunden ist.
-
Diese Ionenstrahloptik 21 ist
in einer Vakuumkammer für
die Optik 38 untergebracht, wodurch der fokussierte Ionenstrahl 2,
der durch die Ionenstrahloptik 21 fokussiert und ablenkend
gesteuert ist, auf dem Prüfling 42 geführt wird.
Der Prüfling 42 wird auf
Gestellen 39a und 39b, die drehbar um die X- und Y-Achsen
als Zentren angeordnet sind und parallel zu den X- und Y-Achsen
bewegbar angeordnet sind, eingestellt. Das Gestell 39 ist
in einer Vakuumkammer für
den Prüfling 40 untergebracht
und die Vakuumkammern 38 und 40 werden bei einem
ausreichenden Vakuumpegel durch ein Vakuumpumpsystem evakuiert.
-
32 ist eine Leistungssteuerungsversorgung, welche
die Ionenquelle 22, den Extraktor 23 und die elektrostatische
Linse 26 steuert. Das Bezugszeichen 33 ist ein
Computer, der als Steuergerät
dient, das mit dem Ablenkungssteuergerät 30, der Austastungsleistungsversorgung 27 und
der gesteuerten Leistungsversorgung 32 verbunden ist.
-
Bezugszeichen 37 ist ein
Bildüberwachungsgerät. Ein Rasterionenbild
wird durch eine Mikrokanalplatte (MCP) 35, welche Sekundärelektronen
oder sekundär
geladene Teilchen, wie Sekundärionen,
detektiert, angezeigt, welche von dem Prüfling 42 nach Bestrahlung
des fokussierten Ionenstrahls 2 darauf emittiert werden,
eine Anode 36 zum Erfassen eines Erfassungssignals von
der MCP und ein Bildmonitor 37 [Rasterionenmikroskop-Bild-(SIM-Bild)-Monitor], der
mit der Anode 36 und dem Ablenkungssteuerungsgerät 30 verbunden
ist.
-
Das Folgende beschreibt eine Konstruktion eines
Dicken-Monitors, der in Verbindung mit dem Interferometer für das reflektierte
Licht arbeitet. Bezugszeichen 61 ist eine kohärente Lichtquelle
eines Lasers, durch welche ein Strahl, der eine Wellenlänge aufweist,
die teilweise durch den Dünnfilmteil 3 des
Prüflings 42 strahlt,
erzeugt wird. Ein Laserstrahl, der durch diese kohärente Lichtquelle
gene riert ist, wird durch ein Strahlaufweitungsgerät 68 aufgeweitet und
durch die Fokussierungslinse 71 auf den Dünnfilmteil 3 des
Prüflings 42 durch
einen Strahlteiler 69 und ein Fensterglas (das mit einem
reflektionsverhindernden Film beschichtet ist) der Vakuumkammer 40 fokussiert.
Ein Licht, das auf der Oberfläche
des Dünnfilmteils 3 reflektiert
wird, und ein Licht, das durch den Dünnfilmteil 3 hindurchgeht
und auf der gegenüber
liegenden Oberfläche
des Dünnfilmteils 3 reflektiert
wird, werden durch den Strahlteiler 69 zur Interferenzbildung
reflektiert und durch die Fokussierungslinsen 72 fokussiert
und dieses Interferenz bildende Licht wird durch das Interferometer 11,
welche Fotodetektoren, wie Fotodioden, anwendet, erfasst.
-
Ein Betriebsmechanismus dieser Vorrichtung
wird unten beschrieben. In dem Hauptteil der mit fokussiertem Ionenstrahl
abtragenden Maschine wird ein Abtragen ausgeführt, während die positionelle Drift
des Strahls kompensiert wird, und die spezifizierten relativen Positionen
der Abtragsfläche
mit dem fokussierten Ionenstrahl und der Beobachtungsfläche eingehalten
werden gemäß dem gleichen
Betriebsverfahren, das in der ersten Ausführungsform unter Verwendung
der Ionenstrahloptik 21, dem X/Y-Gestell 39, dem
Bildmonitor zum Beobachten des Bildes 37 und den Steuerungsgeräten beschrieben
wird. Andererseits überwacht
der Dicken-Monitor die Dicke des Dünnfilmteils während des
Abtrags und rückkoppelt
die Dicken-Information zu dem Steuergerät für das fokussierte Ionenstrahlabtragen
und so wird ein genaues Abtragen ausgeführt, bis die Dicke des Dünnfilmteils 3 des
Prüflings
die vorgegebene Zieldicke erreicht.
-
Die obige Konfiguration der Vorrichtung
ermöglicht
ein Erleichtern des Abtragens des Prüflings für TEM-Beobachtung für z. B.
eine extrem dünne und
gleichmäßige Dicke
in der Größenordnung
von 100 bis 200 nm.
-
21 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Hauptteils der Vorrichtung,
die durch Anbringen des Interferometers für das Transmissionslicht, das
in 8 gezeigt wird, an
die mit fokussiertem Ionenstrahl abtragende Maschine, aufgebaut wird.
-
Diese Ausführungsform hat die grundlegend gleiche
Konstruktion der Optik zum Fokussieren des Ionenstrahls und den
Bildmonitor zum Beobachten des Bildes wie in der dritten Ausführungsform,
gezeigt in 20, und deshalb
wird die Beschreibung dieser Teile in der nachfolgenden Erläuterung
weggelassen und es wird im Wesentlichen der Dicken-Monitor zum Messen
der Dicke des Dünnfilmteils 3,
das zu bearbeiten ist, beschrieben.
-
Wie gezeigt, wird eine Optik konstruiert,
die eine fokussierende Linse 71 und andere Teile umfasst,
so dass der Strahl von der kohärenten
Lichtquelle 61 durch den Strahlaufweiter 68 aufgeweitet wird
und in einen P-polarisierten Strahl 75 und einen S-polarisierten
Strahl 76 durch die Savart-Platte (ein doppelt brechendes
Prisma) 73 durch eine konvexe Linse geteilt wird, wobei
der P-polarisierte Strahl durch den Dünnfilmteil 3 des Prüflings 42 hindurchgeht
und der S-polarisierte
Strahl 76 nicht durch das Dünnfilmteil 3 hindurchgeht.
Diese Strahlen werden polarisiert in Interferenz zueinander durch
eine Polarisationsplatte 74, die so vorgesehen ist, dass
die Strahlen wieder kombiniert werden in einen Strahl durch die
Savart-Platte 73, durch die Linse 71 und das Fensterglas 70 und
bei den Polarisationswinkeln von 45° in Bezug auf den Polarisationswinkel
beider Strahlen angeordnet werden, und dieser Interferenzstrahl
wird durch Interferometer 11 detektiert.
-
20 zeigt
die dritte Ausführungsform,
obgleich eine bevorzugte Interferenz nicht erhalten wird, außer wenn
die Reflektivität
und die Transmissionsfähigkeit
des Dünnfilmteils
geeignet vorgesehen werden, kann diese Ausführungsform einen Effekt vorsehen,
dass derartige bevorzugte Interferenzen leicht erhalten werden können, selbst
wenn die Reflektivität
niedrig ist.
-
22 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht des Hauptteils der Vorrichtung,
die durch Anbringen des Fotodetektors für das Transmissionslicht, das
in 9 gezeigt wird, an
die mit fokussiertem Ionenstrahl arbeitende Maschine angebracht
ist.
-
Diese Ausführungsform weist grundlegend die
gleiche Konstruktion für
die Optik für
das Fokussieren des Ionenstrahls und den Bildmonitor zum Beobachten
des Bildes wie in der dritten Ausführungsform, wie in 20 gezeigt, auf und deshalb
wird die Beschreibung dieser Teile in der folgenden Erläuterung
weggelassen und der Dicken-Monitor zum Messen der Dicke des Dünnfilmteils 3,
das abgetragen wird, ist hauptsächlich
beschrieben.
-
Wie gezeigt, ist diese Ausführungsform
der Dicken-Überwachungsoptik
angepasst, um den Strahl von der kohärenten Lichtquelle 61 herzustellen (eine
Laserstrahlquelle kann auch verwendet werden), welche ein Licht,
das durch den Dünnfilmteil des
Prüflings
transmittiert wird, erzeugt, welches durch das Dünnfilmteil 3 des Prüflings 42,
durch die Kollimatoroptik 77, das Glasfenster 70 und
die Fokussierlinse 71 hindurchgeht und den Grad der Absorption
des Lichts des Dünnfilmteils
durch den Fotodetektor 12 erfasst.
-
Obwohl es notwendig ist, einen Strahlteiler
in 20 vorzusehen, ist
dieser Strahlteiler nicht in dieser Ausführungsform erforderlich und
deshalb ist sie vorteilhaft insofern, als die Vorrichtung kostengünstig ist
und die Ausrichtung der Vorrichtung leicht ist.
-
23 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht des Hauptteils der Vorrichtung,
die durch Anbringen des Fotodetektors für die Transmission des schlitzförmigen Strahls,
der in 11 gezeigt wird,
an die mit fokussiertem Ionenstrahl abtragende Maschine.
-
Dieses Beispiel hat auch die grundlegend gleiche
Konstruktion der Optik zum Fokussieren des Ionenstrahls und den
Bildmonitor zum Beobachten des Bildes wie in der dritten Ausführungsform,
die in 20 gezeigt ist,
und deshalb wird eine Beschreibung dieser Teile in der folgenden
Erläuterung
weggelassen und der Dicken-Monitor zum Messen der Dicke des Dünnfilmteils 3,
das abgetragen wird, ist im Wesentlichen beschrieben.
-
Wie gezeigt, ist diese Ausführungsform
der Dicken-Überwachungsoptik
angepasst, um den Strahl von der Lichtquelle 61 als einen
schlitzförmigen
Strahl herzustellen, der durch den Dünnfilmteil 3 des Prüflings 42,
durch die Kollimatoroptik 77, das Glasfenster 70 und
die zylindrische Linse 78 hindurchgeht und diesen schlitzförmigen Strahl
auf den Fotodetektor 12 fokussiert, der die Fotodiodenmatrix (z.
B. einen CCD-Sensor) aufweist und durch zwei zylindrische Linsen 78 und
die Verteilung der Lichtabsorption des Dünnfilmteils misst (eine Verteilung
entlang der Längsrichtung
des schlitzförmigen
Strahls).
-
Obgleich es schwierig ist, die Dickenverteilung
des Dünnfilmteils
(z. B. dünn
im oberen Teil und dick im unteren Teil) in den 20 bis 22 zu
erhalten, ermöglicht
diese Ausführungsform,
die Dicke in der vertikalen Richtung des Dünnfilmteils zu prüfen und deshalb
kann, wenn die Dickenverteilung nicht zufriedenstellend ist, eine
Ausrichtung leicht durch Ausrichten des Strahlwinkels des Ionenstrahls
erfolgen.
-
24 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht des Hauptteils der Vorrichtung,
die durch Anbringen eines Gerätes
zum präzisen
Messen der Verformung oder der thermischen Ausdehnung des Dünnfilmteils 3 aufgebaut
ist, wenn ein intensitätsmodulierter
Laserstrahl, der in 14 und 15 gezeigt wird, unter Verwendung
der Interferenz des Laserstrahls auf die mit fokussiertem Ionenstrahl
abtragende Maschine gestrahlt wird.
-
Diese Ausführungsform hat die grundlegend gleiche
Konstruktion der Optik zum Fokussieren des Ionenstrahls und des
Bildmonitors zum Beobachten des Bildes wie in der dritten Ausführungsform,
die in 20 gezeigt ist,
und deshalb wird die Beschreibung dieser Teile in der nachfolgenden
Erläuterung weggelassen
und der Dicken-Monitor zum Messen der Dicke des Dünnfilmteils 3,
das abgetragen wird, ist im Wesentlichen beschrieben.
-
Wie gezeigt, wird diese Ausführungsform
der Dicken-Überwachungsoptik
angepasst, um den Strahl, wie einen Laserstrahl, der von der Lichtquelle 61a emittiert
wird, durch den Strahlaufweiter 68 aufzuweiten, nachdem
die Intensität
des Strahls mit einer spezifizierten Frequenz durch einen Chopper 79, wie
einem akustisch-optischen Modulator, moduliert worden ist, wobei
der Strahl durch die fokussierende Linse 71 fokussiert
wird und auf den Dünnfilmteil 3 des
Prüflings 42 durch
einen dichroitischen Spiegel 80 und das Glasfenster 70 bestrahlt
wird. An dem Dünnfilmteil
wird eine zyklische Verschiebung aufgrund der thermischen Ausdehnung,
die mit der obigen Intensitätsmodulationsfrequenz
synchronisiert ist, verursacht.
-
Andererseits wird der Strahl, wie
ein Laserstrahl, der von der kohärenten
Lichtquelle 61b emittiert wird, aufgeweitet durch den Strahlaufweiter 68 und
in zwei Strahlen durch den Strahlteiler 69 geteilt und
einer dieser Strahlen wird an dem dichroitischen Spiegel 80 reflektiert
und fokussiert und durch die fokussierende Linse 71 auf
die gleiche Position wie das fokussierende Teil des obigen intensitätsmodulierten Lichts
auf den Dünnfilmteil 3 des
Prüflings 42 durch das
Glasfenster 70 gestrahlt. Das reflektierte Licht und das
Referenzlicht, die durch den obigen Strahlteiler 69 getrennt
werden und durch einen Referenzspiegel 83 reflektiert werden,
werden zur Interferenz miteinander gebracht und das Interferenzlicht wird
durch die fokussierende Linse 71 fokussiert und durch das
Interferometer 12 unter Verwendung des Fotodetektors, wie
einer Fotodiode, erfasst. Das Erfassungssignal wird an einen synchronen
Demodulationsschaltkreis, wie einen Lock-in-Verstärker 81 gesendet
und die Amplitude und Phase einer thermi schen Ausdehnungskomponente
werden mit dem intensitätsmodulierten
Signal als Referenzsignal extrahiert.
-
Diese Ausführungsform sieht einen Effekt vor,
dass, obgleich das Licht, das durch den Dünnfilmteil durchgeht, nicht
verwendet wird, wie in den 20 und 22 gezeigt, die Verschiebung
aufgrund der thermischen Ausdehnung, die von der Absorption des
Lichts resultiert, erhalten werden kann, selbst wenn die Transmissionsfähigkeit
des Lichts des Dünnfilmteils
niedrig ist und die Transmission der Lichtintensität nicht
ausreichend ist, und deshalb kann die Dicke des Dünnfilmteils
erkannt werden.
-
25 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht des Hauptteils der Vorrichtung,
die durch Anbringen einer Einrichtung zum Messen eines Transmissionselektronenstrahls,
der in 12 gezeigt wird,
an die mit fokussiertem Ionenstrahl abtragende Maschine aufgebaut
ist.
-
Wie gezeigt, wird die Probenkammer 40 mit einer
fokussierten Ionenstrahloptik 21, der Elektronenstrahlkanone 13,
einem Sekundärelektronenstrahldetektor 56,
einem Detektor 16 zum Erfassen des Elektronenstrahls, der
durch den Prüfling
hindurchgeht, und einem Gestell 39 bereit gestellt. Der Prüfling 42,
der, wie in 3 gezeigt
wird, zu bearbeiten ist, wird auf dem Gestell 39 eingesetzt.
Der fokussierte Ionenstrahl 25 zum Abtragen des Prüflings 42 wird
ablenkungs-gescannt durch Anwenden von Signalen von einem Ablenkungssteuergerät 30 zu dem
Deflektor 31.
-
Der Elektronenstrahl 14 wird
ablenkungs-gescannt durch Anwenden der Signale von einem Deflektionssteuergerät für den Elektronenstrahl 57 zu dem
Deflektor 58.
-
Sekundärelektronen, die durch Bestrahlen des
fokussierten Ionenstrahls 25 erhalten werden, und Sekundärelektronen,
die durch Bestrahlen des Elektronenstrahls
14 erhalten
werden, werden durch einen Sekundärelektronendetektor 56 erfasst
und das Sekundärelektronenbild,
das von der Bestrahlung des fokussierten Ionenstrahls 25 erhalten
wird, wird zum Beobachten der Draufsicht des Prüflings 42 verwendet
und das Sekundärelektronenbild,
das von dem Bestrahlen des Elektronenstrahls 14 erhalten wird,
wird zum Beobachten des Querschnitts des Dünnfilmteils des Prüflings verwendet.
-
Der Elektronenstrahl, der durch den
Dünnfilmteil 3 des
Prüflings 42 hindurchgegangen
ist, wird durch den Elektronenstrahldetektor 16 erfasst
und für ein
Messen der Dicke oder der Dickenverteilung des Dünnfilms verwendet.
-
Der Ausgang des Sekundärelektronendetektors 56 und
der Ausgang des Elektronenstrahldetektors 16 werden in
einen Elektronenstrahlausgangsselektor 59 eingegeben. In
diesem Selektor 59 wird ein Tiefpass-Filter und ein Hochpass-Filter,
wie später
beschrieben, bereit gestellt. Elektronenstrahlablenkungssignale
und fokussierte Ionenstrahlablenkungssignale werden in einen Ablenkungssignalselektor 60 eingegeben.
-
Zum Beobachten des Rasterionenmikroskopbildes
(SIM-Bildes) durch diese Selektoren 59 und 60 werden
das Ionenstrahlablenkungssignal und die Sekundärelektronenerfassungsausgabe
in den Bildmonitor 37 eingegeben.
-
Zum Beobachten des Rasterelektronenmikroskopbildes
(SEM-Bild) werden das Elektronenstrahlablenkungssignal und die Sekundärelektronenablenkungsausgabe
in den Bildmonitor 37 eingegeben.
-
Zum Beobachten der Intensitätsverteilung des
transparenten Elektronenstrahls werden das Elektronenstrahlablenkungssignal
und die Transmissionselektronenstrahl-Erfassungsausgabe in den Bildmonitor 37 eingegeben.
-
Der Detektor zum Erhalten des Rasterionenmikroskopbildes
kann eine Mikrokanalplatte 35, wie sie in 20 gezeigt wird, sein. Obgleich eine
Monitoreinheit 37 in 25 verwendet
wird, um die Kosten der gesamten Vorrichtung zu reduzieren, muss die
Konfiguration nicht darauf beschränkt werden und das Rasterionenmikroskopbild,
das Rasterelektronenmikroskopbild und das Transmissionselektronenstrahlbild
können
an entsprechenden vorbestimmten Bildmonitoren durch Bereitstellen
von zwei oder mehr Einheiten der Bildmonitore beobachtet werden.
-
Zwei Strahltypen, d. h. der fokussierte
Ionenstrahl 25 und der Elektronenstrahl 14, können gleichzeitig
oder getrennt zu unbegrenzten Zeiten eingesetzt werden. Durch simultanes
Einsetzen dieser Strahlen können
die Rasterelektronenmikroskopbilder (SEM-Bilder) der Querschnittsansichten
der abgetragenen Oberfläche
gleichzeitig beobachtet werden, während der Prüfling mit
dem Ionenstrahl abgetragen wird.
-
In dem Fall, dass zwei Einheiten
der Bildmonitore 37 vorgesehen sind, können das SEM-Bild und das SIM-Bild
gleichzeitig beobachtet werden. Jedoch in dem Fall des simultanen
Abtastens wird das Sekundärelektronensignal 66,
das durch den Sekundärelektronendetektor 56 zu
erfassen ist, erhalten mit dem Elektronenstrahl, das überlagert
ist mit einem Sekundärelektronensignal 67,
das mit dem fokussierten Ionenstrahl, wie er in 26(a) gezeigt wird, überlagert ist, und deshalb
werden das SEM-Bild und das SIM-Bild unter Verwendung dieses Sekundärelektronensignals
angezeigt, wobei das angezeigte Bild ein großes Rauschen einschließt.
-
Mit Bezug auf die Abtastgeschwindigkeit wird
der fokussierte Ionenstrahl bei einer hohen Abtastgeschwindigkeit
abgetastet, z. B. 1 ms für
eine Oberseite, da die abgetragene Oberseite in dem fokussierten
Ionenstrahlabtrag sanfter geglättet
werden kann bei höherer
Abtastgeschwindigkeit, während
der Elektronenstrahl bei einer niedrigen Abtastgeschwindigkeit abtasten
kann, z. B. bei ungefähr
1 s für eine
Oberfläche.
Wie in 26(b) gezeigt,
umfasst deshalb das Signal 66, das mit dem Elektronenstrahl
erhalten wird, eine niedrige Frequenzkomponente und das Signal 67,
das mit dem fokussierten Ionenstrahl erhalten wird, umfasst hauptsächlich eine hochfrequente
Komponente.
-
Um das SEM-Bild unter Verwendung
eines Filters (nicht gezeigt), welches in dem Selektor 59 bereit
gestellt wird, zu erhalten, werden Sekundärelektronensignale, die durch
das Tiefpass-Filter hindurchgehen, verwendet und zum Erhalten des
SIM-Bildes werden Sekundärelektronensignale,
die durch das Hochpass-Filter hindurchgehen, verwendet. Somit können zufriedenstellende
SEM- und SIM-Bilder
erhalten werden.
-
Dieses Verfahren ist effektiv, um
den Fortschritt des Abtrags genauer zu prüfen und eine zufriedenstellendere
glättende
Funktionsfähigkeit
zu erhalten, weil der fokussierte Ionenstrahlabtrag ausgeführt werden
kann, während
das Querschnitts-SEM-Bild
nicht nur beim Herstellen des Prüflings
für eine
TEM-Beobachtung, sondern auch beim Abtragen des Prüflings für eine SEM-Beobachtung des
Querschnitts beobachtet werden kann.
-
27 zeigt
einen schematischen Querschnitt eines Hauptteils der Vorrichtung,
die durch Anbringen einer Einrichtung zum Erhalten eines Abtast-Transmissionslichtbildes
aufgebaut ist durch insbesondere Abtasten eines fokussierten Messlichts
in einem Verfahren zum Messen des Transmissionslichts, das in 9 gezeigt ist, an die mit
fokussiertem Ionenstrahl abtragende Maschine.
-
Diese Ausführungsform hat auch die grundlegend
gleiche Konstruktion der Optik zum Fokussieren des Ionenstrahls
und den Bildmonitor zum Beobachten des Bildes, wie in der dritten
Ausführungsform,
die in 20 gezeigt ist,
und deshalb wird die Beschreibung dieser Teile in der nachfolgenden
Erläuterung
weggelassen und der Dicken-Monitor zum Messen der Dicke des Dünnfilmteils,
das abgetragen wird, wird hauptsächlich
beschrieben.
-
Wie gezeigt, wird die Probenkammer 60 mit einer
fokussierten Ionenstrahloptik 21, einer Laserstrahl-fokussierenden
Optik 34 (einschließend
eine Laserstrahlquelle 61 und das Galvanometer 63),
der MCP 35 zum Erfassen der Sekundärionen, dem Detektor 12 zum
Erfassen des Laserstrahls, der durch den Prüfling 42 hindurchgeht,
und dem Gestell 39 bereit gestellt. Der Prüfling 42 wird
auf dem Gestell 39 platziert.
-
Das Messlicht 14 des Laserstrahls
wird ablenkungs-gescannt durch Anlegen von Signalen von dem Laserstrahl-Deflektionssteuergerät 62 an
das Galvanometer 63. Der Laserstrahl, der durch den Dünnfilmteil 3 des
Prüflings 42 hindurchgeht,
wird durch den Lichtdetektor 12 erfasst. Die Ablenkung des
Signals von dem Laserstrahlablenkungssteuerungsgerät 62 und
das Transmissionslicht-Intensitätssignal
von dem Lichtdetektor 12 werden in den Bildmonitor 37b eingegeben,
wodurch das Abtast-Transmissionsbild angezeigt wird und die Dickenverteilung
des Dünnfilmteils
ermittelt werden kann. Andererseits wird das SIM-Bild auf dem Bildmonitor 37a in
der gleichen Weise wie in 25 angezeigt
und die Oberfläche
des Prüflings
kann beobachtet werden.
-
Die obige Konfiguration der Vorrichtung
ermöglicht,
das Transmissionslichtbild des abgetragenen Dünnfilmteils zu beobachten,
während
die Prüflingsoberfläche mit
dem fokussierten Ionenstrahl abgetragen wird, um dadurch leicht
die Dicke des Dünnfilmteils
zu bestimmen.
-
Entsprechend den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die abgetragene Dickenverteilung
(nur in der vertikalen Richtung in 23)
des Dünnfilmteils
sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Richtung selbst
während des
Abtragens geprüft
werden und die Strahlposition und der Winkel des Ionenstrahls können fein
angepasst werden und deshalb kann ein einzigartiger Effekt erreicht
werden, dessen hohe Effizienz des Präzisionsabtrags bei einem hohen
Prozentsatz des Erfolgs erhalten wird.
-
Wie im Detail beschrieben, ermöglicht die vorliegende
Erfindung, die beabsichtigten Aufgaben durchzuführen. Insbesondere kann das
Dünnfilmteil vor
einem Bestrahlen mit dem fokussierten Ionenstrahl während der
Beobachtung der Markierungen geschützt werden, die auf dem Prüfling als
ein SIM-Bild vorgesehen werden, und deshalb kann mit hoher Präzision abgetragen
werden, auch wenn die positionelle Drift des fokussierten Ionenstrahls
auftritt. Zusätzlich
kann eine geeignete Eingabegröße selbst
mit einer kostengünstigen
Vorrichtung unter Verwendung eines Lichts als Mittel zum Überwachen der
Dicke des Dünnfilmteils
während
des Abtrags eingestellt werden. Die vorliegende Erfindung sieht den
Effekt vor, dass, weil die Dickenverteilung des abzutragenden Dünnfilmteils
mit dem Licht oder dem Elektronenstrahl gemessen werden kann, der TEM-Prüfling auf
eine geeignete Dicke innerhalb einer kurzen Zeitspanne bei einem
hohen Prozentsatz des Erfolgs endbearbeitet werden kann und die
Effizienz der TEM-Beobachtung
kann deutlich angehoben werden.