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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufnahme/Wiedergabe
eines digitalen Signals, zum Beispiel eines digitalisierten Videosignals,
und insbesondere auf einen digitalen Videokassettenrekorder des Schrägspurtyps,
welcher fähig
ist, aufgenommene Daten mit einer Wiedergabegeschwindigkeit, welche sich
von der normalen Wiedergabegeschwindigkeit unterscheidet, wiederzugeben,
und ein Aufnahme/Wiedergabeverfahren unter Verwendung des Videokassettenrekorders
(VGR).
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2. Beschreibung des Standes
der Technik:
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Eine konventionelle Technik zur Wiedergabe von
Daten mit einer variablen Geschwindigkeit unter Verwendung eines
digitalen Videokassettenrekorders ist zum Beispiel in der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2-94071 offenbart.
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Entsprechend dieser konventionellen
Technik wird ein Videosignal unter Verwendung eines Magnetkopfes
auf Spuren aufgenommen, welche auf einem Magnetband zur Verfügung stehen.
Die Spur auf dem Magnetband hat Untercodierungsbereiche, welche
entlang der Abtastpfade des Magnetkopfs während einer Wiedergabe mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit angeordnet sind, und Standbilddaten, welche
aus dem Videosignal extrahiert wurden, werden in den Untercodierungsbereichen über eine Mehrzahl
von Spuren verteilt aufgenommen. Bei einer Wiedergabe mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit werden die Standbilddaten durch Wiedergabe der Daten,
welche in den Untercodierungsbereichen aufgenommen sind, erhalten,
wodurch ein Bild angezeigt bzw. dargestellt wird. Um zu verhindern,
dass der Magnetkopf abseits der Pfade auf den verteilt angeordneten
Untercodierungsbereichen abtastet, werden die abzutastenden Spuren
ausgewählt,
und die Phase des Magnetbandes und des Magnetkopfes wird durch Verwendung
eines Bandantriebsmotor überwacht.
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Bei einer solchen konventionellen
Vorrichtung für
eine Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit, welche Untercodierungsbereiche
benutzt, ist jedoch die erreichbare variable Wiedegabegeschwindigkeit,
welche ein stabiles Standbild gewährleistet, auf eine Art von
Geschwindigkeit begrenzt. In letzter Zeit war die Begrenzung auf
nur eine Art der variablen Wiedergabegeschwindigkeit für Videokassettenrekorder
nicht ausreichend leistungsfähig,
und der Bedarf an Videokassettenrekordern mit einer Vielzahl von
variablen Wiedergabegeschwindigkeiten nahm zu. Um Daten bei einer
Vielzahl von variablen Wiedergabegeschwindigkeiten unter Verwendung
der. konventionellen Technik wiederzugeben, ist es erforderlich,
die Daten auf jedem Pfad, welcher durch den Kopf bei verschiedenen
variablen Wiedergabegeschwindigkeiten abgetastet wird, anzuordnen.
Dies macht das Datenformat auf dem Magnetband kompliziert, und ebenso
nimmt die Nutzungseffizienz eines Aufnahmemediums wegen der Aufzeichnung
von unnützen
Daten ab.
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Weil ein mit einer variablen Geschwindigkeit wiedergegebenes
Bild als eine Aufeinanderfolge von periodisch auftretenden Standbildern
dargestellt wird, müssen,
um das angezeigte Bild zu aktualisieren, alle Daten für ein Standbild
von einer Vielzahl von Untercodierungsbereichen wiedergegeben werden.
Weil die Untercodierungsbereiche verteilt über eine Vielzahl von Spuren
angeordnet sind, wenn die Daten für ein Standbild von einem Untercodierungsbereich
für eine
Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit wiedergegeben worden sind,
befinden sich die Daten für
eine Normalgeschwindigkeitswiedergabe der entsprechenden Standbilddaten
an einer Stelle weit weg von der Spur, in welcher dieser Untercodierungsbereich
aufgezeichnet ist. Dementsprechend existiert ein Problem eines ansteigenden
Ausmaßes
an übermäßigem Abtasten
bei einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
deswegen eine, Datenaufnahme-/-wiedergabevorrichtung,
welche Daten auf einer Vielzahl von Spuren, welche auf einem bandartigen
Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, aufzeichnet und die aufgenommenen
Daten von den Spuren wiedergibt, wobei die Vorrichtung die Daten
eines Bildes in normalen Datenbereichen einer Gruppe von Spuren
und Suchdaten in Suchdaten-Bereichen aufzeichnet, die in der Gruppe
von Spuren und in Spuren enthalten sind, die sich vor und hinter
der Gruppe von Spuren befinden, wodurch die Gruppe von Spuren in
substantiellen Mitte aller Spuren mit den Suchdaten angeordnet ist.
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Entsprechend einem weiteren Aspekt
der Erfindung nimmt ein Datenaufnahme-/-wiedergabeverfahren Daten auf einer
Vielzahl von Spuren, welche auf einem bandartigen Aufzeichnungsmedium
angeordnet sind, auf und gibt die aufgenommenen Daten von den Spuren
wieder, wobei das Verfahren die Schritte des Aufnehmens von Daten
eines Bildes in Normaldatenbereichen einer Gruppe von Spuren und des
Aufnehmens von Suchdaten in Suchdatenbereichen umfasst, welche in
der Gruppe von Spuren und Spuren vor und hinter der Gruppe von Spuren
enthalten sind, durch die Gruppe von Spuren in der substantiellen
Mitte aller Spuren mit den Suchdaten angeordnet ist,
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Deswegen ermöglicht die hier beschriebene Endung
die Vorteile des Zur-Verfügung-Stellens
des Datenwiedergabenverfahrens und der Vorrichtung, welche fähig sind
zu: (1) einer Darstellung eines wiedergegebenen Bildes hoher Qualität in einer
Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit ohne Phasenregelung durch
einen Bandantriebsmotor durch Wiedergabe von Daten, die in einem
Suchdatenbereich aufgenommen wurden; (2) einer Darstellung eines aufgenommenen
Bildes hoher Qualität
bei einer Vielzahl von variablen Wiedergabegeschwindigkeiten in einem
weiten Bereich durch Verwendung eines unterschiedlichen Aktualisierungszyklusses
des Bildes in Abhängigkeit
von jeder variablen Wiedergabegeschwindigkeit; und (3) einem weichen
Umschalten zwischen Normalgeschwindigkeits-Wiedergabe und der Wiedergabe
mit variabler Geschwindigkeit in einer beliebigen Stellung des Aufzeichnungsmediums, wobei
das Ausmaß des übermäßigen Abtastens während der
Suche bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit vermindert
wird.
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Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden dem Fachmann durch Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offenbart.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Datenaufnahme-/-Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Beispiel 1 zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, welches das Spurmuster der vorliegenden Erfindung
im Beispiel 1 zeigt:
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3A ist
ein schematisches Diagramm, welches im Beispiel 1 des Spurmuster
zeigt, wenn ein Kombinationskopf der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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3B ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche die Suchdatenbereiche zeigt, wenn bei Beispiel 1 ein Kombinationskopf
verwendet wird.
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3C ist
ein Diagramm, welches die Anordnung der Köpfe im Kombinationskopf zeigt.
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4A ist
ein schematisches Diagramm, welches das Spurmuster der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn bei Beispiel 1 ein Kopf verwendet wird, welcher
zwei Köpfe,
beabstandet voneinander durch einen Winkelabstand von 180°, aufweist.
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4B ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche gemäß Beispiel
1 die Suchdatenbereiche zeigt, wenn ein Kopf mit zwei Köpfen, welche
durch einen Winkelabstand von 180° beabstandet
voneinander angeordnet sind, verwendet wird.
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4C ist
ein Diagramm, welches die Anordnung der Köpfe zeigt, welche durch einen
Winkelabstand von 180° voneinander
beabstandet angeordnet sind.
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5A ist
ein schematisches Diagramm, welches das Spurmuster für den Fall
zeigt, in dem die Kopfbreite gleich dem Spurabstand ist.
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5B ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche die Suchdatenbereiche in dem Fall zeigt, die die Kopfbreite
gleich dem Spurabstand ist.
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5C ist
ein schematisches Diagramm, welches das Spurmuster für den Fall
zeigt, dass die Kopfbreite größer ist
als der Spurabstand
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5D ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche die Suchdatenbereiche für
den Fall zeigt, dass die Kopfbreite größer ist als der Spurabstand.
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23 ist
ein schematisches Diagramm, welches das Spurmuster in Beispiel 11
der Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Datenwiedergabevorrichtung 30 gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Beispiel 1
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1 zeigt
ein Blockdiagramm für
eine Datenaufnahme-/-wiedergabevorrichtung 30. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die
Datenaufnahme-/-wiedergabevorrichtung 30 einen Normalwiedergabecodierer 1,
einen Suchcodierer 2, einen Formatierer 3, einen
Fehlerkorrekturcodierer 4, einen Modulator 5, einen
Magnetkopf 6, einen Demodulator 8, einen Fehlerkorrektur-Demodulator 9,
einen Deformatierer 10, einen Normalwiedergabedecodierer 11,
einen Suchdecodierer 12, einen Schalter 13, eine
Klemmrolle 21 und einen Bandantriebsmotor 22.
Ein Videoeingangssignal für
die Datenaufnahme-/-wiedergabevorrichtung 30 wird auf ein
Magnetband 7 über
den Magnetkopf 6 aufgenommen. Die Daten, welche auf dem
Magnetband 7 aufgenommen sind, werden über den Magnetkopf 6 wiedergegeben.
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Wie in den 3C oder 4C gezeigt,
beinhaltet der Magnetkopf 6 z. B. zwei Köpfe 6a und 6b,
welche auf einem Zylinder 20 angeordnet sind. Die Köpfe 6a und 6b haben
Azimutwinkel R bzw. L, welche voneinander unterschiedlich sind.
Obwohl der Magnetkopf 6 gemäß Beispiel 1 aus zwei Köpfen zusammengesetzt
ist, könnte
weiterhin ein zusätzlicher Kopf
auf dem Magnetkopf 6 angeordnet sein. Im Fall des Ausführens einer
Aufnahme wird vorzugsweise ein Kombinationskopf (vgl. 3C), welcher aus zwei eng
beabstandet angeordneten Köpfen
zusammengesetzt ist, verwendet.
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Die Datenaufnahme-/-wiedergabevorrichtung
30 hat eine Normalwiedergabe-Betriebsart
für die
Wiedergabe von Daten bei einer normalen Geschwindigkeit und einen
Suchmodus für
die Wiedergabe von Daten bei einer oder mehreren variabler (hohen)
Wiedergabegeschwindigkeiten. Nachfolgend wird der Betrieb der Datenaufnahme-/-wiedergabevorrichtung
30 beschrieben für
den Fall, dass eine Standard-variable Wiedergabegeschwindigkeit v1 = N + 0,5 ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird
der Fall, bei dem N = 3 und v = 3,5 (Vielfaches der normalen Wiedergabegeschwindigkeit)
ist, beispielhaft beschrieben.
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Wenn das Eingangssignal aufgenommen wird,
wird das Magnetband 7 durch den Bandantriebsmotor 22 und
die Klemmrolle 21 angetrieben, sodass es sich mit einer
normalen Abspielgeschwindigkeit bewegt. Das Eingangssignal kann
ein Videosignal beinhalten, ein Sprachsignal oder Ähnliches. Für den Fall,
dass das Eingangssignal ein analoges Signal ist, wird es analog/digital
konvertiert in ein digitales Signal. Nachstehend wird davon ausgegangen,
dass das Eingangssignal ein digitales Videosignal ist und dass Bilddaten
auf das Magnetband 7 aufgenommen werden. Die Daten, welche
auf das Magnetband aufgenommen werden, sind jedoch nicht auf Bilddaten
begrenzt.
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Ein digitales Eingangs-Videosignal
wird dem Normalwiedergabecodierer 1 und dem Suchcodierer 2 zugeführt. Der
Normalwiedergabecodierer 1 komprimiert die Bilddaten, sofern
notwendig; und gibt die Daten zum Formatierer 3 als Normalwiedergabedaten
aus. Der Suchcodierer 2 erzeugt Suchdaten aus dem empfangenen
digitalen Videosignal und gibt diese zum Formatierer 3 aus.
Die Suchdaten sind z. B. Daten, welche durch eine im Vergleich zum
Normalwiedergabecodierer 1 höhere Kompressionsrate der Bilddaten
erzeugt wurden, was es ermöglicht,
ein Bild aus einer kleineren Datenmenge wiederzugeben. Alternativ
kann der Suchcodierer 2 das digitale Video-Eingangssignal
ausgeben, damit entsprechend dem Format Suchdaten gespeichert werden.
Beispielsweise kann der Normalwiedergabecodierer 1 codierte
Daten erzeugen durch die Verwendung von Intra-Frame bzw. Innenbild-
und Zwischenbildkompression der Bilddaten, und der Suchcodierer 2 kann codierte
Daten nur durch die Verwendung von Intra-Frame Kompression der Bilddaten
erzeugen.
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Im Hinblick auf die Standard-variable
Wiedergabegeschwindigkeit von v = 3,5 (Vielfaches der normalen Wiedergabegeschwindigkeit)
(N = 3), während
jeder der Köpfe 6a und 6b (2N
+ 1) = 7 Spuren aufnimmt, gibt der Suchcodierer 2 entsprechend identische
Daten für
zwei Köpfe
aus. Diese (2N + 1) Spuren bilden eine Gruppe von Spuren. Der Formatierer 3 stellt
für jede
Spur einen Normaldatenbereich, welcher zur Normalgeschwindigkeitswiedergabe
verwendet wird, und einen Suchdatenbereich, welcher für die variable
Geschwindigkeitswiedergabe verwendet wird, zur Verfügung. Normalwiedergabedaten,
welche vom Normalwiedergabecodierer 1 kommen, werden auf
dem Normaldatenbereich angeordnet. Suchdaten, welche vom Suchcodierer 2 kommen,
werden in dem Suchdatenbereich angeordnet. Somit werden eine Gruppe
von Spuren, welche aus (2N + 1) Spuren mit identischen Suchdaten
zusammengesetzt sind, welche durch den Kopf 6a aufgenommen
werden, und eine Gruppe von Spuren gebildet, welche aus (2N + 1)
Spuren mit anderen identischen Suchdaten zusammengesetzt sind, welche durch
den Kopf 6b aufgenommen werden.
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Hierin können, um die Anzahl der Suchdatenbereiche
zu reduzieren, Bilddaten einer Seite bzw. Bildes (Frame) aufgenommen
werden, nachdem sie in M Teile aufgeteilt wurden. Im Beispiel 1
wird ein Fall beschrieben, bei dem die Teilungsnummer M = 2 ist
und ein Bild bzw. eine Seite in eine obere und eine untere Hälfte aufgeteilt
ist.
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Der Suchcodierer 2 extrahiert
Bilddaten T, welche die graphische Darstellung eines Bildes zu einer
Zeit t repräsentieren,
und teilt diese in eine obere und eine untere Hälfte auf. Anschließend wird
die obere Hälfte
der Bilddaten T komprimiert und codiert, um die Daten Ta zu
erzeugen, welche für
die Spur, welche durch den Kopf 6a aufgenommen wird, ausgegeben
werden. In gleicher Weise komprimiert und codiert der Suchcodierer 2 die
untere Hälfte
der Bilddaten T, um Daten Tb zu erzeugen,
welche für
die Spur, welche durch den Kopf 6b aufgenommen wird, ausgegeben
werden. Der Suchcodierer 2 gibt die Daten Ta an
den Kopf 6a aus, während
der Kopf 6a eine Gruppe von Spuren (z. B. (2N + 1) Spuren)
aufnimmt. Der Suchcodierer 2 gibt die Daten Tb zum
Kopf 6b aus, während
der Kopf 6b die korrespondierende Gruppe von Spuren (z.
B. (2N + 1) Spuren) aufnimmt.
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Nachdem die Magnetköpfe 6a und 6b jeweils eine
Gruppe van Spuren aufgenommen haben, extrahiert der Suchcodierer 2 Bilddaten
(T + 1) des darauffolgenden Bildes zu einer Zeit t aus dem Eingangs-Videosignal.
In einer Art und Weise ähnlich
zu der oben genannten wird die obere Hälfte der Bilddaten (T + 1)
komprimiert und codiert, um Daten (T + 1)a zu
erzeugen, welche für
die Spur ausgegeben wird, die durch den Kopf 6a aufgenommen
wird. Gleichermaßen
komprimiert und codiert der Suchcodierer 2 eine untere
Hälfte
der Bilddaten (T + 1), um Daten (T + 1)b zu
erzeugen, welche für
die Spur ausgegeben werden, die durch den Kopf 6b aufgenommen
wird. Der Suchcodierer 2 gibt die Daten (T + 1)a zum Kopf 6a aus, während der
Kopf 6a die folgende Gruppe von Spuren aufnimmt. Der Suchcodierer 2 gibt
die Daten (T + 1)b zum Kopf 6b aus,
während
der Kopf 6b die folgende Gruppe von Spuren aufnimmt.
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Hierbei ist es nicht erforderlich,
dass die Menge der Daten, welche in der oberen Hälfte des Bildes sind, gleich
der der unteren Hälfte
sind. Darüber
hinaus muss die Menge der Daten, welche in der oberen (unteren)
Hälfte
des einen Bildes vorhanden ist, nicht die gleiche sein wie die eines
anderen Bildes. Insbesondere kann die Länge eines Suchdatenbereichs
entlang der Spur in Übereinstimmung
mit der Datenmenge für
jede Gruppe von Spuren beliebig gewählt werden.
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Der Formatierer 3 hat einen
Speicher, welcher fähig
ist, Bilddaten für
wenigstens eine Spur zu speichern, und ordnet die Normalwiedergabedaten und
die Suchdaten mittels des Synchronisierungsblocks an, welcher aus
einer Vielzahl von Daten zusammengesetzt ist, sodass die Normalwiedergabedaten
bzw. die Suchdaten an vorbestimmten Stellen innerhalb der Spur jeweils
aufgenommen werden. Darüber
hinaus fügt
der Formatieren 3 zu den arrangierten Daten auf der Spur
im Speicher ein Identifizierungskennzeichen "Flag" zu, welches anzeigt,
ob es Normalwiedergabedaten oder Suchdaten sind. Beginnend von der
vorderen Kante der Spuren werden dann die resultierenden Daten aufeinanderfolgend zum
Fehlerkorrekturcodierer 4 ausgegeben. Die Länge des
Synchronisationsblocks für
die Speicherung der Suchdaten ist nicht notwendigerweise gleich
der Länge
zur Speicherung der Normalwiedergabedaten.
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Der Fehlerkorrekturcodierer 4 empfängt die Datenausgabe
des Formatierers 3 und fügt einen Fehlerkorrekturcode
für jeden
Synchronisationsblock als eine Einheit und einen anderen Fehlerkorrekturcode
für eine
Vielzahl von Synchronisationsblocks als eine Einheit zu. Der Modulator 5 empfängt ein Ausgangssignal
von dem Fehlerkorrekturcodierer 4, fügt Synchronisationsinformation
und ID-Information hinzu, moduliert und gibt es zum Magnetkopf 6 aus. Das
modulierte Signal wird auf dem Magnetband 7 durch den Magnetkopf 6 aufgenommen.
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(2N + 1) = 7 Spuren, welche denselben
Azimutwinkel haben und durch einen der Köpfe 6a und 6b aufgenommen
wurden, bilden eine Gruppe von Spuren. In jeder Gruppe von Spuren
wird jeder der Suchdatenbereiche, die identische Suchdaten aufnehmen,
durch den Formatierer 3 an der gleichen Position in jeder
Spur angeordnet und wird an der gleichen Stelle in der entsprechenden
Spur auf dem Magnetband 7 aufgenommen. Deswegen sind die Suchdatenbereiche
der Spuren, welche in einer Gruppe von Spuren eingeschlossen sind,
parallel zu der Bandtransportrichtung angeordnet, wodurch eine Suchdatenzone
gebildet wird. Diese Suchdatenzone kann an einer beliebigen Stelle
positioniert sein, in Einheiten von Gruppen von Spuren, wobei jede
aus (2N + 1) = 7 Spuren zusammengesetzt ist. Zum Beispiel kann für den Fall,
dass ein Audiosignal-Bereich vorher auf der Spur reserviert wurde,
die Suchdatenzone derart angeordnet werden, dass keine Überlappung
mit dem Audiosignal-Bereich stattfindet.
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2 zeigt
ein Spurmuster, welches entsprechend einem Format, welches durch
den Formatierer 3 zugeordnet wurde, auf dem Magnetband 7 aufgenommen
wurde. In Beispiel 1 stellt der Formatierer 3 für jede Spur
einen Suchdatenbereich zur Verfügung.
Beispielsweise besitzt die äußerste linke Spur,
welche in 2 gezeigt
ist, einen Suchdatenbereich 200, welcher zwischen Normaldatenbereichen
100 und 300 angeordnet ist. Die Normaldatenbereiche 100 bis 129 und 300 bis 329 der
aufeinanderfolgend angeordneten Spuren bilden eine Normaldatenzone
entlang der Bandtransportrichtung. In ähnlicher Weise bilden die Suchdatenbereiche 200 bis 229 eine
Suchdatenzone entlang der Bandtransportrichtung. Durch die Vennrendung
des Formatierers 3 werden Normalwiedergabedaten in die
Normaldatenbereiche 100 bis 129 und 300 bis 329 sowie Suchdaten
in den Suchdatenbereichen 200 bis 229 aufgenommen.
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In der Normaldatenzone werden die
Bilddaten eines Vollbildes durch die Verwendung von 10 Spuren aufgenommen.
Das bedeutet, dass die Eilddaten T eines Bildes zu einer Zeit t
auf die Normaldatenbereiche 100 bis 109 und 300 bis 309 aufgenommen
werden. Danach werden die Bilddaten (T + 1) eines Bildes zu einer
Zeit (t + 1) auf Normaldatenbereiche 110 bis 119 und 310 bis 319 aufgenommmen.
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Auf der anderen Seite werden in der
Suchdatenzone die Suchdaten, die durch hohe Kompression der Bilddaten
eines Bildes erhalten werden, durch die Verwendung von M × (2N +
1) = 2 × 7
= 14 Spuren aufgenommen. In der Suchdatenzone werden die Daten Ta, welche durch hohe Kompression der oberen
Hälfte
der Bilddaten T eines Bildes zu einer Zeit t erhalten wurden, in
einem Suchdatenbereich 200 aufgenommen. Anschließend werden
die Daten Tb, welche durch hohe Kompression
der unteren Hälfte der
Bilddaten T eines Bildes zu einer Zeit t erhalten wurden, in einem
Suchdatenbereich 201 aufgenommen. Die Daten Ta sind
auf jeder aufzunehmenden Spur in Suchdatenbereichen 200, 202
... 212 angeordnet. In ähnlicher
Weise werden die Daten Tb auf jeder anderen
aufzunehmenden Spur in Suchdatenbereichen 201, 203
... 213 angeordnet. Somit sind alle Daten Ta und
Tb auf (2N + 1) = 7 Spuren aufgenommen.
Anschließend
werden die Daten (T + 1)a, welche durch
hohe Kompression der oberen Hälfte der
Bilddaten (T + 1) eines Bildes zu einer Zeit (t + 1) erhalten wurden,
in einen Suchdatenbereich 214 aufgenommen, während die
Daten (T + 1)b, welche durch hohe Kompression
der unteren Hälfte
der Bilddaten (T + 1) eines Bildes zu einer Zeit (t + 1) erhalten wurden,
in einem Suchdatenbereich 215 aufgenommen. In dieser Weise
werden die Daten (T + 1)a auf jeder zweiten
aufzunehmenden Spur in Suchdatenbereichen 214, 216
... 228 angeordnet, während
die Daten (T + 1)b auf jeder zweiten aufzunehmenden Spur in Suchdatenbereichen 215, 217
... 229 angeordnet werden. Somit werden alle Daten (T + 1)a und (T + 1)b auf
(2N + 1) = 7 Spuren aufgenommen. Die vorangegangene Abarbeitung
wird aufeinandertolgend wiederholt.
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Wie oben beschrieben, werden für M = 2
(M = die Teilungsnummer, durch die ein Bild geteilt ist) in dem
Suchdatenbereich, zu einem Bild gehörende Daten eines Bildes durch
die Verwendung von M × (2N
+ 1) = 14 Spuren aufgenommen. Ein Aktualisierungszyklus S (z. B.
eine Zeitperiode, welche zum Erhalten von Bilddaten erforderlich
ist, die für
die Wiedergabe der Darstellung eines Bildes geeignet sind) wird
durch die Anzahl der Spuren, welche auf dem Magnetband aufgenommen
sind, als S = M × (2N
+ 1) = 14 Spuren repräsentiert.
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Anschließend wird unter nochmaliger
Bezugnahme auf 1 die
Arbeitsweise der Datenaufnahme-/-wiedergabevorrichtung 30 für die Datenwiedergabe
beschrieben werden. Das Magnetband 7 ist mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit mittels des Bandantriebsmotors 22 und der
Klemmrolle 21 angetrieben. Bei der variablen Geschwindigkeitswiedergabe
bewegt sich das Magnetband mit einer Geschwindigkeit des (N + 0,5)-fachen
der Normalgeschwindigkeit. Die Daten, welche auf dem Magnetband 7 aufgenommen
worden sind, werden durch den Magnetkopf 6 wiedergegeben.
Der Demodulator 8 demoduliert die wiedergegebenen Daten,
entfernt die Synchronisierungsinformation und decodiert die ID-Information.
Die sich ergebenden Daten werden zum Fehlerkorrekturdecoder 9 ausgegeben,
welcher für
die empfangenen Daten eine Fehlerkorrektur in Einheiten eines Synchronisationsblocks
und in Einheiten von einer Vielzahl von Synchronisationsblocks durchführt. Die
resultierenden Daten werden zum Deformatierer 10 ausgegeben.
Auf Basis des Identifikations-Flag's teilt der Deformatierer 10 die
Daten in Normalwiedergabedaten und Suchdaten auf. Ein Teil der ID-Information
des Synchronisationsblocks kann im Fehlerkorrekturdecoder 9 verwendet
werden. Die Normalwiedergabedaten werden mittels des Normalwiedergabedecoders 11 decodiert,
wobei die Suchdaten durch den Suchdecoder 12 decodiert
werden. Der Schalter 13 wählt einen. Ausgang des normalen Wiedergabedecoders 11 für die Normalwiedergabe und
einen Ausgang des Suchdecoders 12 für die variable Geschwindigkeitswiedergabe
und gibt dies als Videosignal aus.
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In Bezug auf die 3a bis 3c wird ein Verfahren zur Wiedergabe von
Bilddaten vom Suchdatenbereich beschrieben.
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Zuerst wird der Fall beschrieben,
wo der magnetische Kopf 6 ein Kombinationskopf gemäß 3C ist, welcher aus zwei
Köpfen 6a (Azimutwinkel
Ft) und 6b (Azimutwinkel L) zusammengesetzt ist und auf
den Zylinder 20 montiert sind, wobei die Köpfe eng
beabstandet zueinander sind. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein
Abstand (Versatz) zwischen den Köpfen 6a und 6b berücksichtigt.
Weiterhin wird angenommen, dass eine Spaltlänge (Kopfbreite Tw)
des Magnetkopfes 6 gleich dem Spurabstand Tp ist. 3A ist eine schematische
Ansicht, welche das Spurmuster zeigt, welches durch den Kombinationskopf
ausgebildet wurde. 3B ist eine vergrößerte Ansicht,
welche den Suchdatenbereich aus 3A zeigt.
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In 3A zeigen
die Pfade 500 und 502 das Abtasten des Kopfes 6a bei
der Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit des 3,5fachen der Normalspielgeschwindigkeit,
wobei die Pfade 501 und 503 das Abtasten des Kopfes 6b bei
der Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit vom 3,5fachen der normalen
Spielgeschwindigkeit zeigen. Hierbei wird angenommen, dass die aufgenommenen
Daten auf einer Zielspur effektiv wiedergegeben werden, wenn jeder
der Köpfe
die Spur mit der Breite von mehr als der Hälfte des Spurabstands abdeckt.
In diesem Fall werden die Daten; welche in schraffierten Bereichen
der Spuren, wie in den 3A und 3B gezeigt, effektiv durch
das Abtasten, welches von jedem Kopf ausgeführt wird, wiedergegeben.
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Wie aus 3A gesehen werden kann, tastet bei der
Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit vom 3,5fachen der normalen
Geschwindigkeit jeder der Köpfe 6a (Azimutwinkel
R) und 6b (Azimutwinkel L) sicher zweimal die Suchdatenzone
innerhalb eines Aktualisierungszyklus S = 2 × (2N + 1) = 14 Spuren ab.
In der Suchdatenzone mit dem Zyklus S haben alle die Spuren mit
einem R-Azimutwinkel (nachfolgend als R-Spuren bezeichnet), identische
Suchdaten. Deshalb kann der Kopf A die notwendigen Daten von dem
Suchdatenbereich von zwei beliebigen R-Spuren, auf denen der Kopf 6a abgetastet
hat, ohne Phasenregelung des Bandantriebsmotors 22 wiedergeben.
In ähnlicher
Weise kann der Kopf 6b, weil alle Spuren mit einem L-Azimutwinkel
(im Folgenden als "L-Spuren" bezeichnet) identische Suchdaten aufweisen,
ohne Phasenregelung des Bandantriebsmotors 22 die notwendigen
Daten von den Suchdatenbereichen von irgendwelchen zwei L-Spuren, auf denen
der Kopf 6 abgetastet hat, wiedergeben. Im Folgenden wird
unter Bezugnahme auf 3B die
Arbeitsweise der Datenwiedergabe aus dem Suchdatenbereich detaillierter
beschrieben werden.
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Im Suchdatenbereich werden die Daten
Ta, welche durch Kompression der oberen
Hälfte
der Bilddaten T zu einer Zeit t erhalten wurden, auf jeder R-Spur
aufgenommen, aufgeteilt in eine Vielzahl von Datengruppen. In Beispiel
1 sind die Daten Ta beispielsweise in fünf Datengruppen
(A1, A2, A3, A4 und A5) aufgeteilt, so dass jede Datengruppe auf
einen Synchronisationsblock als Suchdaten aufgezeichnet wird. In ähnlicher
Weise werden die Daten Tb, welche durch Kompression der unteren
Hälfte
der Bilddaten T zu einer Zeit t erhalten wurden, in fünf Datengruppen
(B1, B2, B3, B4 und B5) aufgeteilt, um auf den Suchdatenbereich
der L-Spur aufgenommen zu werden.
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Dabei werden die Datengruppen A1,
A2 und A3 für
einen Fall, wo der Kopf 6a entlang eines Pfades 500 abtastet,
von einer R-Spur wiedergegeben. Anschließend werden die Datengruppen
A4 und A5 durch das nächste
Abtasten (eines Pfades 502) ausgeführt durch den Kopf 6a,
von einer anderen R-Spur wiedergegeben. Dementsprechend kann der
Kopf 6a durch das Ausführen
zwei sich ergänzender
Abtastungen alle Daten, welche in den Suchdatenbereich aufgenommen
sind und denselben Azimutwinkel wie den des Kopfes 6a haben,
effektiv wiedergeben. Andererseits tastet der Kopf 6b (Azimutwinkel
L) entlang eines Pfades 501 infolge eines Versatzes ab. Der
Kopf 6b gibt die Datengruppen B1 und B2 von einer L-Spur
durch das Abtasten des Pfads 501 wieder und gibt die Datengruppen
B3, B4 und B5 einer anderen L-Spur durch das darauffolgende Abtasten
(eines Pfads 503) wieder. Für den Fall, dass kein Abstand
(Versatz) zwischen den Köpfen 6a und ßb existiert,
ist die Arbeitsweise des Kopfes 6b ähnlich zu der des Kopfes 6a.
Deswegen können
durch aufeinanderfolgendes Wiederholen des Abtastens alle gleichwertigen
Daten, welche im Suchdatenbereich der Spuren aufgenommen sind und
den gleichen Azimutwinkel haben, durch das Ausführen von zwei Abtastungen eines
jeden der Köpfe 6a und 6b sich
ergänzend
wiedergegeben werden. Diese Wiedergabe ist möglich, ungeachtet der Tatsache,
ob ein Versatz vorhanden ist oder nicht, und ohne einer Phasenregelung
des Bandantriebsmotors 22.
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Anschließend wird ein Fall beschrieben,
bei dem der Magnetkopf 6 Köpfe 6a und 6b hat,
welche auf den Zylinder 20 in einen Winkelabstand von 180° zueinander
montiert sind, wie in 4C gezeigt. Hierin
wird angenommen, dass die Spaltlänge
(Kopfbreite Tw) des Magnetkopfes 6 und
die Spurweite Tp gleich sind. 4A ist ein schematisches
Diagramm, welches das Spurmuster zeigt, welches durch den Magnetkopf 6,
auf den die Köpfe 6a und 6b mit
einem Winkelabstand von 180° zwischen
ihnen montiert sind, gebildet wird. 4B ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche die Suchdatenbereiche aus 4A darstellt.
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In 4A zeigen
die Pfade 504 und 506 das Abtasten des Kopfes 6a bei
der Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit des 3,5fachen der normalen
Wiedergabegeschwindigkeit, wobei die Pfade 505 und 507 das
Abtasten des Kopfes 6b bei der Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit
des 3,5fachen der normalen Wiedergabegeschwindigkeit zeigen. Hierbei
wird angenommen, dass die Daten, welche in der Spur aufgezeichnet
sind, effektiv wiedergegeben werden können, wenn jeder der Köpfe den
Bereich der Spur mit einer Breite größer als die Hälfte der
Breite der Spur abdeckt. Dann können
die Daten, welche in den schraffierten Bereichen der Spuren auch
in den 4A und 4C aufgezeichnet sind, effektiv
durch das Abtasten eines jeden Kopfes wiedergegeben werden.
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Wie aus den 4A und 4B erkannt
werden kann, tastet bei der Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit
des 3,5fachen der normalen Wiedergabegeschwindigkeit jeder der Köpfe 6a (Azimutwinkel
R) und 6b (Azimutwinkel L) sicher zweimal die Suchdatenzone
innerhalb eines Aktualisierungszyklus S = 2 × (2N + 1) = 14 Spuren ab. Ähnlich zu
dem Fall, welcher in Bezug auf die 3A und 3B beschrieben wurde, haben
alle Suchdatenbereiche der R-Spuren innerhalb der Suchdatenzone
innerhalb des Zyklus S identische Suchdaten, wobei alle Suchdatenbereiche der
L-Spuren identische Suchdaten haben. Der Kopf 6A kann die
notwendigen Daten von den Suchdatenbereichen von 2R-Spuren durch
Ausführen
zweier sich ergänzender
Abtastungen wiedergeben. Obwohl der Kopf 6b die Daten von
der L-Spur aufgrund nur des ersten Abtastens (Pfad 505) effektiv
wiedergeben kann, tastet der Kopf 6b den ganzen Suchdatenbereich
einer L-Spur mit dem zweiten Abtasten (Pfad 507) ab. Zu diesem Zeitpunkt,
wie detailliert in 4B gezeigt,
ist es möglich,
alle Datengruppen (B1, B2, B3, B4 und B5) des Suchdatenbereichs
der L-Spur wiederzugeben. Die Abtastfolge der Köpfe 6a und 6b kann
umgedreht werden.
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Durch aufeinanderfolgendes Wiederholen des
Abtastens können,
wie oben beschrieben, alle wesentlichen aufgenommenen Daten in den
Suchdatenbereich verlässlich
durch zwei sich ergänzende Abtastungen
oder durch jede von zwei Abtastungen wiedergegeben werden.
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Wie oben beschrieben, ist der Suchdatenbereich
jeder Spur in einer Gruppe von Spuren, bestehend aus (2N + 1) Spuren
mit demselben Azimutwinkel an derselben entsprechenden Position
der Spur, angeordnet. Weil die R-Spuren und L-Spuren abwechselnd
angeordnet sind, formen die Suchdatenbereiche für ein Bild eine Suchdatenzone
entlang der Bandförderrichtung.
Dies erlaubt eine verlässliche Wiedergabe
der Suchdaten, ohne durch die Krümmung
der Spuren wesentlich beeinträchtigt
zu sein.
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Als nächstes wird ein Fall beschrieben,
bei dem die Spaltlänge
(Kopfweite Tw) des Magnetkopfes 6 größer ist
als der Spurabstand Tp, wobei auf die 5A bis 5D Bezug genommen wird. Obwohl die Arbeitsweise
des Kopfes 6A beispielhaft beschrieben wird, kann dieselbe
Arbeitsweise bei dem Kopf 6B angewandt werden. Weiterhin
hängt die
Beschreibung hierin nicht von der Position und der Anzahl der Köpfe ab.
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5A zeigt
schematisch das Spurenmuster in einem Fall, wo die Kopfbreite gleich
dem Spurabstand Tw = Tp ist. 5B ist eine vergrößerte Ansicht
des Suchdatenbereichs in dem Spurmuster, welches in 5A gezeigt wird. 5C zeigt schematisch das Spurmuster für einen
Fall, bei dem die Kopfweite größer als
der Spurabstand (Tw > Tp) ist. 5D ist eine vergrößerte Ansicht
des Suchdatenbereichs im Spurenmuster aus 5C.
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Nun wird angenommen, dass, wenn der
Kopf 6a den Bereich der Spur mit einer Weite größer als die
Hälfte
der Spurabstandes wiedergibt, die aufgenommenen Daten auf dem Magnetband 7 .
(z. B. mit einem angemessenen Verhältnis Signal/Rauschen) mit
einer Fehlerrate niedriger als die kritische Fehlerrate wiedergegeben
werden können.
In einem Fall, wo die Kopfweite Tw gleich
dem Spurabstand TP ist, wie in den 5A und 5B gezeigt, gibt der Kopf 6a die
Datengruppen A1, A2 und A3 durch die erste Abtastung (Pfad 500)
und die Datengruppen A4 und A5 durch die nächste Abtastung (Pfad 502)
wieder.
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In einem Fall, wo die Kopfbreite
Tw größer als der
Spurabstand Tp ist, wie in den 5C und 5D gezeigt, gibt der Kopf 6a die
Datengruppen A1, A2, A3 und A4 durch das erste Abtasten (der Pfad
500) und die Datengruppen A3, A4 und A5 durch die nächste Abtastung
(der Pfad 502) wieder. Deswegen werden die Datengruppen A3 und A4
zweimal wiedergegeben. In den Datengruppen A3 und A4 sind die Bereiche,
welche durch den Kopf 6a abgedeckt werden, relativ klein.
Als Ergebnis hat das Wiedergabe-Ausgangssignal des Kopfes 6a ein
niedrigeres Niveau. Die Verlässlichkeit
der Daten kann verbessert werden durch die Erhöhung der Redundanz der wiedergegebenen
Daten von solch einem Suchdatentiereich mit einem Verhältnis Signal/Rauschen,
welcher nicht so hoch ist. Weiterhin kann die Geschwindigkeitssteuerung
des Bandantriebsmotors 22 mit einem weiteren Bereich von
erlaubten Variationen ausgeführt
werden.
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Wie oben im Beispiel 1 beschrieben,
ist der Normaldatenbereich zur Benutzung für die Normalwiedergabe und
der Suchdatenbereich für
die Benutzung in der variablen Geschwindigkeitswiedergabe innerhalb
einer Spur angeordnet, und die Standardgeschwindigkeit der Wiedergabe
mit variabler Geschwindigkeit ist auf eine Geschwindigkeit des (N
+ 0,5)-fachen der Normalwiedergabegeschwindigkeit festgelegt. Es
werden in jedem der Suchdatenbereiche der Gruppe von Spuren aus
(2N + 1) Spuren die gleichen Daten aufgenommen. Bei der Wiedergabe mit
variabler Geschwindigkeit mit der (N + 0,5)-fachen Geschwindigkeit
tastet jeder der Köpfe 6a und 6b innerhalb
der Gruppe von Spuren zweimal ab. Deswegen kann ohne Phasenregelung
des Bandantriebsmotors 22 ein Bild hoher Qualität bei in
der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit durch zwei sich ergänzende Abtastungen
eines Kopfes oder je zwei Abtastungen eines Kopfs erreicht werden.
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Weiterhin kann die Fehlerrate in
den wiedergegebenen Daten durch das Vergrößern der Kopfbreite des Magnetkopfes 6 (Köpfe 6a und 6b)
größer als
der Spurabstand (track pitch) vermindert werden. Zusätzlich kann
die Geschwindigkeitsregelung des Magnetbandes einen weiteren erlaubten
Bereich von Variationen aufweisen.
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Darüber hinaus ist in einer Gruppe
von Spuren aus (2N + 1) Spuren mit dem gleichen Azimutwinkel der
Suchdatenbereich einer jeden Spur auf derselben Position der entsprechenden
Spur angeordnet, und dabei ist die Suchdatenzone entlang der Bandtransportrichtung
ausgebildet. Als Ergebnis ist es unwahrscheinlich, dass die Datenwiedergabe durch
die Verwindung (warping) der Spuren beeinträchtigt ist. Deswegen können die
Suchdaten verlässlich
wiedergegeben werden.
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Zudem können die vollständigen Suchdaten, welche
in dem Suchdatenbereich aufgenommen sind, wenn die Standardgeschwindigkeit
der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit eine Geschwindigkeit
des (N + 0,5)-fachen (N = eine natürliche Zahl) der normalen Wiedergabegeschwindigkeit
ist, bei einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit bei einer
(Nx + 0,5)-fachen (Nx:
eine natürliche
Zahl) Geschwindigkeit der normalen Wiedergabegeschwindigkeit in
einem Bereich von (–N – 0,5)-fachen
bis zum (N + 0,5)-fachen wiedergegeben werden. Auch bei der Wiedergabe
bei einer variablen Wiedergabegeschwindigkeit anders als die oben
erwähnten
und in einem Übergangsstatus
von einer Wiedergabegeschwindigkeit zu einer anderen kann ein Teil
der Suchdaten wiedergegeben werden, wodurch ein Bild dargestellt
werden kann.
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Im Beispiel 1 ist eine Gruppe von
Spuren aus (2N + 1) Spuren mit demselben Azimutwinkel zusammengesetzt.
Dennoch kann derselbe Effekt auch erhalten werden, wenn eine Gruppe
von Spuren mehr als (2N + 1) Spuren enthält, obwohl die Redundanz ansteigt.
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Im Beispiel 1 ist der Suchdatenbereich
einer jeden Spur an der gleichen Position der jeweiligen Spur angeordnet.
Der Suchdatenbereich kann jedoch in Bezug auf eine Gruppe von Spuren
unterschiedlich zueinander in Einheiten von Gruppen von Spuren aus
(2N + 1) Spuren mit demselben Azimutwinkel angeordnet sein, solange
jeder der Suchdatenbereiche von allen Spuren in einer Gruppe von Spuren
an einer spezifischen Stelle auf der betreffenden Spur angeordnet
ist. Zum Beispiel kann es so angeordnet sein, dass keine Überlappung
mit den spezifischen Bereichen, wie z. B. einem Audiodaten-Bereich,
welcher durch Normen festgelegt ist, stattfindet.
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In Beispiel 1 wurde der Fall des
Magnetkopfes 6 mit zwei benachbarten Köpfen in Kombination und ein
Fall, wo der Magnetkopf 6 zwei mit einem Winkelabstand
von 180° beabstandete
Köpfe aufweist,
beschrieben. Die gleichen Effekte können durch die Verwendung eines
Magnetkopfes mit einer anderen Konfiguration jedoch auch erzielt
werden.
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Weiterhin wurden im Beispiel 1 Daten,
welche durch Teilung und Kompression von Bilddaten eines Vollbildes
erhalten wurden, in den Suchdatenbereichen der R-Spuren und der L-Spuren innerhalb S =
2 × (2N
+ 1) Spuren aufgenommen. Die Daten, welche in der R-Spur aufgenommen
wurden, und diejenigen, welche in der L-Spur aufgenommen wurden, werden zur
selben Zeit alle S Spuren aktualisiert. Die Aktualisierungsposition
der Daten kann beliebig in jedem der Suchdatenbereiche festgelegt
werden. Die Aktualisierungsposition der Daten in dem Suchdatenbereich
der R-Spur kann verschieden von der der L-Spur sein.
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Im Beispiel 1 wird auch die gleiche
Standard-variable Wiedergabegeschwindigkeit für den Suchdatenbereich der
R-Spur und für
den der L-Spur angenommen. Die Standard-variable Wiedergabegeschwindigkeit
kann jedoch van einem Suchdatenbereich zum anderen verschieden sein,
wobei der Bereich der variablen Wiedergabegeschwindigkeit erweitert
werden kann.
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Im Beispiel 1 sind die Daten, welche
in dem Suchdatenbereich einer Gruppe von Spuren angeordnet sind,
verschieden von den Daten, welche in dem Suchdatenbereich einer
anderen Gruppe von Spuren angeordnet sind, wobei jede Gruppe von Spuren
zusammengesetzt ist aus (2N + 1) Spuren und einen anderen Azimutwinkel
hat. Dieselben Daten können
jedoch auch im Suchbereich der Spur, welche einen anderen Azimutwinkel
aufweist, aufgezeichnet werden. Und in diesem Fall ist die Redundanz
der Daten erhöht,
was die Fehlerrate erniedrigen kann.
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Im Beispiel 1 sind die Daten, welche
in den Suchdatenbereichen der R- und L-Azimutwinkel aufgenommen werden sollen,
in fünf
Datengruppen aufgeteilt. Die Teilungsnummer kann jedoch beliebig festgelegt
werden. Deswegen kann die Nummer der Datengruppen in dem Suchdatenbereich
des R-Azimutwinkels verschieden von dem des L-Azimutwinkels sein.
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Im Beispiel 1 sind der Normalwiedergabecodierer 1 und
der Suchcodierer 2 separat ausgeführt. Sie können jedoch auch in ein Gerät implementiert sein,
welches als Normalwiedergabecodierer 1 und als Suchcodierer 2 dient.
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Im Beispiel 1 werden die Normalwiedergabedaten,
welche zu einem Bild eines Rahmens gehören, in zehn Spuren aufgezeichnet.
Die Zahl der Spuren kann jedoch beliebig festgelegt werden und kann verschieden
für jedes
Bild sein.
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In Beispiel 1 ist das Eingangssignal
ein digitales Videosignal, welches durch eine Analog/Digital-Konvertierung
eines analogen Videosignals erhalten wurde. Das Eingangssignal können jedoch
Daten sein, welche aus einem digitalen Videosignal resultieren,
welches Intra-Frame und Inter-Frame-Kompressionen unterliegt. In
diesem Fall ist es für
den Normalwiedergabecodierer 1 nicht notwendig, die Datenkompression
auszuführen.
Der Suchcodierer 2 kann Intra-Frame-Komprimierte Daten
aus den Eingangsdaten extrahieren, um Suchdaten aus den extrahierten
Daten zu erzeugen.
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Im Beispiel 1 ist ein Bild in eine
obere Hälfte und
eine untere Hälfte
(Teilungszahl M = 2) aufgeteilt. Die Teilungszahl und die Art der
Teilung des Bildes kann jedoch beliebig ausgewählt werden. Die Teilungszahl
M kann z. B. festgelegt werden, sodass das Bild in drei oder mehr
Teile aufgeteilt wird. Auch kann das Bild in eine linke und eine
rechte Hälfte
aufgeteilt werden oder in Blöcke
von beliebigen Größen und
beliebigen Formen.
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Weiterhin wird beim Beispiel 1 nur
die Geschwindigkeitssteuerung des Bandantriebsmotors 22 bei
der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit verwendet. Es kann
eine zusätzliche
Phasenregelung des Bandantriebsmotors 22 verwendet werden, um
die variable Wiedergabegeschwindigkeit zu verbessern.
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Auch besteht für den Fall, bei dem die Position
oder Ähnliches
des Suchdatenbereichs durch Formate und Ähnliches definiert ist, keine
Notwendigkeit, das Identifikationskennzeichnen zu verwenden, welches
diejenigen anzeigt, die die Suchdaten enthalten.
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Beispiel 11
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Eine Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung
des Beispiels 11 der vorliegenden Erfindung wird in Bezug
auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden. 23 zeigt schematisch das Spurmuster,
welches von der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung des Beispiels
11 gebildet wurde. Die Konfiguration der Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung
ist dieselbe wie im Beispiel 1 beschrieben.
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Wie in 23 gezeigt,
werden Ein-Bild-Bilddaten in der Normaldatenzone in vier Spuren
als Normalwiedergabedaten A aufgezeichnet. Die Normalwiedergabedaten
A werden beispielsweise durch Intra-Frame-Kompression von Ein-Bild-Bilddaten
T zu einer Zeit t mittels des Normalwiedergabecodierers 1 erzeugt.
Zur gleichen Zeit werden die Ein-Bild-Bilddaten T zu einer Zeit
t mittels des Suchcodierers 2 komprimiert und weiterhin in vier
Teile aufgeteilt, um Suchdaten A1, A2, A3 und A4 (die Bildteilungszahl
M = 4) zu erzeugen.
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Zuerst werden alle Suchdaten A1,
A2, A3 und A4 wiederholt in einer Gruppe von Spuren aus (2N + 1)
Spuren, ausgewählt
durch jede zweite Spur, aufgenommen. Im einzelnen werden die Suchdaten A1
und A2 wie in 23 gezeigt,
in den aufeinanderfolgenden 2 × (2N
+ 1) Spuren aufgezeichnet, gefolgt von den Suchdaten A3 und A4,
welche in den darauffolgenden 2 × (2N + 1) Spuren aufgenommen
sind. Dementsprechend werden die Suchdaten in der Suchdatenzone
entsprechend den Bilddaten T zu einer Zeit t durch die Verwendung
von insgesamt 4 × (2N
+ 1) Spuren aufgezeichnet.
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Zu diesem Zeitpunkt werden die Normalwiedergabedaten
A in den Normaldatenbereichen 901 platziert, welche in
der Nähe
der Mitte der 4 × (2N
+ 1) Spuren, in welchen die Suchdaten aufgenommen werden, angeordnet
sind. Die Anordnung der Normalwiedergabedaten A in der verschobenen
Lage wird durch eine Verzögerung
der Aufnahmezeit mittels eines Speichers verwirklicht.
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Bei der Wiedergabe mit variabler
Geschwindigkeit können, ähnlich zum
Beispiel 1, aller aufgenommenen Daten in den Suchdatenbereichen
effektiv durch zwei sich ergänzende
Abtastungen der Köpfe 6a und 6b oder
durch jede von zwei Abtastungen wiedergegeben werden. In einem Fall,
in dem die Suchdaten in der Reihenfolge von A1, A2, ... wiedergegeben
werden, wird eine Bilddarstellung aktualisiert, wenn alle Daten
(A1, A2, A3 und A4), welche für die
Ausbildung eine Bildes notwendig sind (z. B. eines Vollbildes) erhalten
wurden. Die gleiche Operation kann für einen Fall angewendet werden,
wo die Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit in der entgegengesetzten
Richtung ausgeführt
wird.
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Deswegen ist bei der Suche in der
normalen Richtung die Position, in der ein wiedergegebenes Bild
aktualisiert und mit dem Bild entsprechend den Suchdaten der Normalwiedergabedaten
A (die Bilddaten T zur Zeit t) ersetzt wird (z. B. die Position,
an der alles von A1, A2, A3 und A4 wiedergegeben wird) um 2 × (2N +
1) Spuren vom Startpunkt der Normaldatenbereiche 901, in
denen die Normalwiedergabedaten A aufgenommen sind, verschoben.
Wenn ein gewünschtes
Bild bei der Suche in der Normalrichtung erhalten wurde, muss der
Kopf um 2 × (2N
+ 1) Spuren zurückgehen,
um die Normalwiedergabe der korrespondierenden Normalbilddaten (A)
zu beginnen. In ähnlicher
Weise muss der Kopf auch bei der Suche in der entgegengesetzten
Richtung um 2 × (2N
+ 1) Spuren zurückgehen,
um die normale Wiedergabe des Bildes, welches durch die Suche erhalten
wurde, zu beginnen.
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In dem Fall, bei dem die Normalwiedergabedaten
A von derselben Spur aufgenommen werden wie die Spur, wo die Aufnahme
der Suchdaten A1, A2, A3 und A4 begonnen wurde, ist das Mehr der
zu durchsuchenden Spurenmenge in der Normalrichtung 4 × (2N +
1) Spuren. Deswegen kann die Menge der Mehrsuche in der Normalrichtung
im Beispiel 1 auf die Hälfte
reduziert werden.
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Wie vorangehend beschrieben, werden durch
die Verwendung der Spuren mit dem Normaldatenbereich, wo die Ein-Bild-Bilddaten
für die
Normalwiedergabe als ein näherungsweises
Zentrum (z. B. ein im Wesentlichen zentrales Zentrum) angeordnet
sind, die Suchdaten der Ein-Bild-Bilddaten für Normalwiedergabe in dem Suchdatenbereich
in einer Vielzahl von Gruppen von Spuren angeordnet, welche die
Spuren und die vorhergehenden und nachfolgenden Spuren umfassen,
wodurch das Maß der Mehrsuche
reduziert werden kann.
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Im Beispiel 11 ist die Spur, von
der die Aufnahme der Bilddaten A für die Normalwiedergabe begonnen
wird, im Zentrum der 4 × (2N
+ 1) Spuren eingeordnet. Alternativ können vier Spuren zur Aufnahme
der Bilddaten A für
die Normalwiedergabe im Zentrumsbereich der 4 × (2N + 1) Spuren angeordnet sein.
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Auch können in einem Fall, wo die
Suche in der Normalrichtung öfter
benutzt wird als die Suche in der Gegenrichtung die Bilddaten für die Normalwiedergabe
in den Spuren hinter den Spuren, in denen die Suchdaten A1, A2,
A3 und A4 aufgenommen sind, angeordnet werden. In diesem Fall kann
die Höhe
der Mehrsuche weiter reduziert werden.
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Im Beispiel 11 sind die Normaldatenbereiche auf
den annähernd
mittigen Spuren der Gruppe von Spuren, welche den Suchdatenbereich
für den
Normaldatenbereich bilden, angeordnet. Für den Fall des Ausbildens von
Bereichen für
die UViedergabe mit variabler Geschwindigkeit in einer Vielzahl
von aufeinanderfolgenden Spuren können die gleichen Auswirkungen
durch die Anordnung des Normaldatenbereichs im Bereich der näherungsweisen
Mittelspuren dieser Mehrzahl von Spuren erreicht werden.