DE3340121A1 - Einschreib- und auslesevorrichtung zum steuern des einschreibens und auslesens von bildelementdaten in oder aus einer speicherschaltung - Google Patents
Einschreib- und auslesevorrichtung zum steuern des einschreibens und auslesens von bildelementdaten in oder aus einer speicherschaltungInfo
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Description
Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan
Einschreib- und Auslesevorrichtung zum Steuern des Einschreibens und Auslesens von Bildelementdaten in oder
aus einer Speicherschaltung
Die Erfindung betrifft eine Einschreib- und Auslesevorrichtung zum Steuern des Einschreibens und Auslesens
von Bildelementdaten in oder aus einer Speicherschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung,
mit der Bildelementdaten, welche von einem Informationssignal-Wiedergabeträger wiedergegeben
sind und einem Vollbild entsprechen, in einen Vollbildspeicher mit den unveränderten Bildelementdaten eingeschrieben
werden und mit der Bildelementdaten, welche von einem Informationssignal-Wiedergabeträger wiederzugeben
sind und einem Teilbild entsprechen, in den Vollbildspeicher mit den verdoppelten Bildelementdaten eingeschrieben
werden, und mit der die Bildelementdaten, die ein Vollbild ausmachen, aus dem Vollbildspeicher in einer
vorbestimmten Folge ausgelesen werden, um ein Stehbild zu erzeugen.
Im allgemeinen wird in einem bekannten Wiedergabegerät ein digitales Videosignal auf Spuren aufgezeichnet,
die auf einem drehbaren Aufzeichnungsträger (auch Platte
genannt) als Änderungen in Reihen von intermittierenden Vertiefungen gebildet sind. Das digitale Videosignal wird
dadurch erhalten, indem ein Videosignal einer digitalen Impulsmodulation, beispielsweise einer Impulscodemodulation
(PMC), unterworfen wird. Zur Wiedergabe des aufgezeichneten digitalen Videosignals von einer Platte gibt
es ein System, das das aufgezeichnete Signal als Änderungen der Intensität des von der Platte reflektierten
oder durch die Platte übertragenen Lichtes in Form von
Änderungen in den auf der Platte gebildeten Vertiefungen wiedergibt, und ein System, das das aufgezeichnete Signal
in Form von Änderungen in der elektrostatischen Kapazität zwischen einem Abnahmestift und einer Platte entsprechend
den auf der Platte gebildeten Änderungen wiedergibt.
Wenn das bekannte digitale Videosignal-Wiedergerät der eingangs genannten Art so gebaut ist, daß viele
Stehbildinformationen zeitsequentiell übertragen werden, die auf der Platte aufgezeichnet sind, sind beispielsweise
zwei Vollbildspeicher in dem Wiedergabegerät vorgesehen. In einem solchen Wiedergabegerät bezog sich die
ι Stehbildinformation auf ein oder weniger Vollbilder, die
abwechselnd in diese beiden Vollbildspeicher eingeschrieben sind. Wenn eines der beiden Vollbildspeicher
darin ein wiedergegebenes digitales Videosignal schreibt,
wird ein wiedergegebenes digitales Videosignal aus dem anderen Vollbildspeicher ausgelesen. Das vom Vollbildspeicher
ausgelesene Signal wird aufeinanderfolgend durch einen Digital-Analog-Umsetzer und einen Codierer geführt,
und dann in einen Fernsehempfänger eingespeist, welcher das Signal als ein Bild wiedergibt.
Das digitale Videosignal, das sich auf das Stehbild bezieht und auf der Platte aufgezeichnet ist, weist
Bildelementdaten auf, die einem Vollbild oder BiIdelementdaten
mit einem Teilbild entsprechen. Der Bildelementwert, der einem Vollbild entspricht, besteht aus
(114 χ 4) Bildelementdaten für das Luminanζsignal, wobei sich 114 Bildelementdaten auf das Farbdifferenzsignal
(R-Y) und 114 Bildelementdaten auf das Farbdifferenzsignal
(B-Y) beziehen, die beispielsweise jeweils in der Abtastrichtung (Horizontalrichtung) angeordnet sind, und
sich 525 Bildelemente auf das Luminanzsignal und 525 Bildelementdaten auf das Farbdifferenzsignal (R-Y)
sowie weitere 525 Bildelementdaten auf das Farbdifferenzsignal (B-Y) beziehen, welche beispielsweise
jeweils in der Vertikalrichtung des Bildes angeordnet sind.
Andererseits, wenn Bildelementdaten nur für eines der Teilbilder zwischen einem ersten (ungeraden) Teilbild
und einem zweiten (geraden) Teilbild als Bildelementdaten zu übertragen sind, die einem Teilbild entsprechen,
entstehen eine Reihe von Problemen. Das heißt, verglichen mit einem erzeugten Stehbild, das entsprechend den einem
Vollbild entsprechenden Bildelementdaten erhalten wurde, war die vertikale Auflösung eines wiedergegebenen Stehbildes,
das aus den einem Teilbild entsprechenden Bildelementdaten erhalten wurde, schwach, überdies nahm die
Umfaltstörung (aliasing noise) zu und wurden in der Vertikalrichtung des Bildes Synchronisationsstörungen
(jitter) erzeugt. Um diese Probleme auszuschalten, wurde mit der deutschen Patentanmeldung P 33 35 935.0 ein
Informationssignal-Aufzeichnungsträger und ein dazugehöriges Wiedergabegerät vorgeschlagen. Die Bildelementdaten
umfassen hiernach ein Teilbild sowie einige Bildelementdaten für das erste Teilbild und einige Bildelementdaten
für das zweite Teilbild und werden auf diesem Informationssignal-Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Die
Bildelementdaten, die von diesem Informationssignal-Aufzeichnungsträger wiedergegeben sind, können daher einem
Vollbild entsprechen oder ein gesamtes Teilbild ausmachen, in welchem Bildelementdaten für 1/2 des ersten Teilbildes
und Bildelementdaten für 1/2 des zweiten Teilbildes zusammen bestehen.
Die bekannten Vollbildspeicher in dem beschriebenen Wiedergabegerät waren so gebaut, daß die wiedergegebenen
Bildelementdaten in der Folge einzuschreiben waren, wie
die Bildelementdaten wiedergegeben wurden, und zwar ohne Rücksicht darauf, daß die Bildelementdaten einem Vollbild
oder einem Teilbild entsprachen. Wenn daher die wiedergegebenen Bildelementdaten Bildelementdaten waren, die
einem Vollbild entsprachen, wurden die wiedergegebenen Bildelementdaten in den Vollbildspeicher eingeschrieben,
um seine volle Speicherkapazität einzunehmen, und die gespeicherten Bildelementdaten wurden aus dem Vollbildspeicher
ausgelesen, wobei die Bildelementdaten einem wiederzugebenden Vollbild entsprachen, so daß alle Bildelementdaten
für das zweite Teilbild sequentiell und kontinuierlich wiedergegeben wurden, nachdem alle Bildelementdaten
für das erste Teilbild sequentiell wiedergegeben waren. Durch Wiederholen eines Vorganges, bei dem
die Bildelementdaten aus dem Vollbildspeicher mit einer Teilbildfolge, welche die gleiche Teilbildfolge ist, mit
der die Bildelementdaten in den Vollbildspeicher eingeschrieben wurden, war es daher möglich, ein Stehbild
in einer Folge wiederzugeben, die mit der Teilbildfolge des Standardfernsehsystems übereinstimmte.
Wenn jedoch die wiedergegebenen Bildelementdaten insgesamt ein Teilbild ausmachten, in welchem die Teilbildelementdaten
1/2 des ersten Teilbildes und die Bildelementdaten 1/2 des zweiten Teilbildes betrugen, wurden solche
ein Teilbild einnehmenden, wiedergegebenen Bildelementdaten nacheinander in den Vollbildspeicher in der wiedergegebenen
Folge eingeschrieben, um die Hälfte der Speicherkapazität einzunehmen. Um ein Stehbild durch Auslesen der
gespeicherten Bildelementdaten aus dem Vollbildspeicher zu erzeugen, war es in diesem Fall notwendig, wiederholt
die gespeicherten Bildelementdaten so auszulesen, daß die ausgelesenen Bildelementdaten insgesamt einem Vollbild
entsprachen. Folglich machten die gespeicherten Bild-
elementdaten ein Teilbild aus, die aus dem Vollbildspeicher
zweimal ausgelesen wurden. Wenn jedoch die gespeicherten Bildelemente ein Teilbild umfaßten, wurden sie
einfach aus dem Vollbildspeicher zweimal ausgelesen, wobei es jedoch nicht möglich war, das erzeugte Rauschen in dem
wiedergegebenen Bild, verursacht beispielsweise durch ümfaltstörung, und die Verschlechterung in der Vertikalauflösung
zu reduzieren. Daher wurde es erforderlich, die ausgelesenen Adressen des gespeicherten, ein Teilbild
umfassenden Bildelementes unterschiedlich während der Wiedergabe des ersten Teilbildes und während der Wiedergabe
des zweiten Teilbildes so auszubilden, daß die Bildelementdaten für das erste Teilbild und die Bildelementdaten
für das zweite Teilbild abwechselnd angeordnet und auf jeder der Abtastzeilen während der Wiedergabeperioden
des ersten und zweiten Teilbildes wiedergegeben wurden» und daß die Kombinationen der angeordneten Bildelementdaten
unterschiedlich zwischen der Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes und der Wiedergabeperiode des zweiten
Teilbildes ausgebildet sind.
Dementsprechend bestand bei dem bekannten Gerät ein Nachteil darin, daß die Auslesefolge, mit der die
gespeicherten Bildelementdaten aus dem Vollbildspeicher ausgelesen wurden/ unterschiedlich war, weil die gespeicherten
Bildelementdaten einem Vollbild oder einem Teilbild entsprachen. Die Anzahl der Bildelementdaten
differierte entsprechend der Größe und dem Wiedergabebereich für den gesamten Wiedergabebereich des Bildes.
In der vorliegenden Anmeldung wird die übertragung der gesamten Bildelementdaten für den Wiedergabebereich
innerhalb des gesamten Wiedergabebereiches des Bildes als eine "Vollbildübertragung" bezeichnet. Andererseits
wird die übertragung der Hälfte der Bildelementdaten
für den Wiedergabebereich innerhalb des gesamten Wiedergabebereichs
des Bildes als "Teilbildübertragung" bezeichnet. Wenn daher der Wiedergabebereich gleich dem
gesamten Wiedergabebereich des Bildes ist, beläuft sich die Anzahl der Bildelementdaten auf ein Vollbild bei
Vollbildübertragung, auf ein Teilbild bei Teilbildübertragung. Eine besondere Art von Teilbildübertragung,
in welcher die Hälfte der gesamten Bildelementdaten, die sich auf den Wiedergabebereich bezieht, aus Bildelementdaten
für das erste Teilbild besteht, und die Hälfte der gesamten Bildelementdaten sich auf den Wiedergabebereich
bezieht, aus Bildelementdaten für das zweite Teilbild besteht, wird insbesondere als "Zickzackübertragung" bezeichnet.
Wenn daher der Wiedergabebereich gleich dem des gesamten Wiedergabebereiches des Bildes bei der Zickzackübertragung
war, bezogen sich die Bildelementdaten auf 1/2 des ersten Teilbildes und die anderen Bildelementdaten
auf 1/2 des damit bestehenden Teilbildes, um die Bildelementdaten aufzubauen, welche ein Vollbild ausmachen.
Entsprechend den Bildinhalten gab es Fälle, in denen es erwünscht war, ein Stehbild aufzubauen, welches
von den Bildelementdaten bei Vollbildübertragung bestimmt war, und ein Stehbild herzustellen, welches von
den Bildelementdaten der Teilbildübertragung geprägt war, um die beiden Stehbilder in einem Stehbild wiederzugeben.
In solchen Fällen wurden die Bildelementdaten bei Stehbildübertragung und die Bildelementdaten bei
Teilbildübertragung, welche insgesamt ein Vollbild ausmachten, in einen einzigen Vollbildspeicher in einem
Zustand eingeschrieben, bei dem die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung und die Bildelementdaten bei
Teilbildübertragung zusammen existierten. Insbesondere dann, wenn das Bild wiedergegeben wurde, das von den
Bildelementdaten bei Teilbildübertragung auf einem kleinen Wiedergabebereich innerhalb des Stehbildes
wiedergegeben wurde, welches von den Bildelementdaten bei Vollbildübertragung bestimmt war, war es möglich,
das Bild zu bewegen, welches von den Bildelementdaten der Teilbildübertragung bestimmt war und auf einem kleinen
Wiedergabebereich wiedergegeben wurde, weil die übertragungsperiode der Bildelementdaten bei Teilbildübertragung
kürzer als die Übertragungsperiode war, welche erforderlich war, um die Teilbildelementdaten, die ein
Teilbild wegen des kleinen Bildbereiches ausmachte, diese Bildelementdaten bei Teilbildübertragung zu erfassen.
Daher war es möglich, ein partiell bewegtes Bild wiederzugeben.
Jedoch waren, wie zuvor beschrieben, die Auslesefolgen, mit denen die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung
und die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung aus dem Vollbildspeicher ausgelesen wurden, in
dem bekannten Wiedergabegerät unterschiedlich, überdies
war es nicht möglich, wenn die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung und die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung
in einen einzelnen Vollbildspeicher so eingeschrieben wurden, daß die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung
und die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung nebeneinander bestanden, zu unterscheiden, welcher
Adressenbereich der Vollbildspeicher tatsächlich die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung speicherte. Der
Nachteil bestand also darin, daß die gespeicherten Bildelementdaten aus dem Vollspeicher in einer besonderen
Auslesefolge nicht ausgelesen werden konnten, was für die besonderen Bildelementdaten beabsichtigt war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einschreib- und Auslesevorrichtung zum Steuern des
Einschreibens und Auslesens von Bildelementen in bzw. aus einer Speicherschaltung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 vorzuschlagen, um die genannten Nachteile auszuschalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll insbesondere eine Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung vorgeschlagen
werden, welche das Steuern so ausführt, daß jeder BiIdelementenwert
bei Teilbildübertragung zweimal in einen Vollbildspeicher eingeschrieben wird, um die volle
Speicherkapazität des Vollbildspeichers einzunehmen und die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung für Bildelementdaten
zu ersetzen, die einem Teilbild entsprechen, das nicht übertragen wird, und die Steuerung so auszuführen,
daß die gespeicherten Bildelementdaten bei Teilbildübertragung aus dem Vollbildspeicher mit der gleichen
Auslesefolge ausgelesen werden, mit welcher die gespeicherten Bildelementdaten bei Vollbildübertragung
aus dem Vollbildspeicher ausgelesen würden.
Auch soll mit der Erfindung eine Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung vorgeschlagen werden, welche
die Steuerung so ausführt, daß jeder Bildelementwert bei Vollbildübertragung, der kleiner als ein Vollbild
ist, aufeinanderfolgend bei einer Adresse in einen Vollbildspeicher in einer vorbestimmten Folge eingeschrieben
wird, und daß jeder Bildelementwert bei Teilbildübertragung, welcher kleiner als ein Teilbild ist,
bei zwei Adressen in den Vollbildspeicher in einer vorbestimmten
Folge so eingeschrieben wird, daß die BiIdelementdaten,
in welchem die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung und bei Teilbildübertragung zusammen bestehen
und insgesamt ein Vollbild ausmachen,in den Einzelvollbildspeicher
eingeschrieben werden, wobei die Steuerung dabei so ausgeführt wird, daß die gespeicherten
Bildelementdaten, die ein Vollbild ausmachen, aus dem Vollbildspeicher mit einer vorbestimmten Auslesefolge
ausgelesen werden. Der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend ist es nicht erforderlich zu unterscheiden,
ob die Bildelementdaten, die aus dem Vollbildspeicher auszulesen sind, Bildelementdaten der Vollbildübertragung
oder der Teilbildübertragung sind, so daß die gespeicherten Bildelementdaten ständig aus dem Vollbildspeicher
mit der gleichen Auslesefolge ausgelesen werden können. Daher ist es möglich, ein Stehbild aufzubauen
und wiederzugeben, das von den Bildelementdaten der Teilbildübertragung innerhalb eines Stehbildes erzeugt wird,das
aus den Bildelementdaten bei Vollbildübertragung wiedergegeben wird.· Wenn das Stehbild, das von den Bildelementdaten
bei Teilübertragung für einen kleinen Wiedergabebereich des gesamten Wiedergabebereichs des Bildes wiedergegeben
ist, kann das Bild, welches aus den Bildelementdaten bei Teilbildübertragung erzeugt wird, als ein partiell sich
bewegendes Bild mit einer hohen Stehbildauflösung wiedergegeben werden, welches aus den Bildelementdaten der
Vollbildübertragung durch Wiederholen eines Vorganges wiedergegeben wird, bei dem die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung
erneuert und dann ausgelesen werden.
Ferner soll mit der Erfindung eine Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung vorgeschlagen werden, welche
die Steuerung so ausführt, daß jeder Bildelementwert bei
Zickzackübertragung, welcher auf einem Wiedergabebereich innerhalb eines Bildes (ein Vollbild) wiedergegeben ist,
in einen Vollbildspeicher in einer vorbestimmten Einschreibfolge eingeschrieben wird, um die volle Speicher-
■ kapazität des Vollbildspeichers einzunehmen und die
Steuerung so auszuführen, daß die gespeicherten Bildelementdaten bei Zickzackübertragung aus dem Vollbildspeicher
mit der gleichen Auslesefolge ausgelesen werden, mit welcher die gespeicherten Bildelementdaten bei Vollbildübertragung
aus dem Vollbildspeicher ausgelesen wurden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll es
möglich sein, ein Wiedergabebild zu erhalten, in welcher die Verschlechterung in der vertikalen Auflösung und das
Zittern in der Vertikalrichtung des Bildes stark herabgesetzt wird, wenn man die Verschlechterung bei dem
bekannten Gerät vergleicht und zwar deshalb, weil die Bildelementdaten bei Zickzackübertragung in den Vollbildspeicher
eingeschrieben bzw. aus diesem ausgelesen werden,
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen:
F I G. 1 eine Anordnung ursprünglicher Wiedergabepositionen
von Bildelementdaten bei Zickzackübertragung auf einem Bildschirm, wobei die Bildelementdaten bei
Zickzackübertragung in eine Speicherschaltung unter Steuerung der erfindungsgemäßen Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung
einzuschreiben sind;
F I G. 2 ein Beispiel für ein Signalformat eines digitalen Videosignals, das einer Speicherschaltung zugeführt
wird;
F I G. 3 ein Beispiel für ein Signalformat von Bildelementdatengruppen in dem in Fig. 2 gezeigten
Signalformat;
F I G. 4 ein Beispiel für ein Signalformat eines Einlaufssignals in dem in Fig. 2 gezeigten Signalformat;
F I G. 5 ein Beispiel für ein Signalformat eines digitalen Videosignals/ wenn das in Fig. 2 gezeigte
digitale Videosignal auf einen Aufzeichnungsträger zusammen mit anderen Signalen aufgezeichnet wird;
F I G.6 ein systematisches Blockschaltbild als Ausführungsbeispiel einer Wiedergabevorrichtung, die eine
Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung nach der Erfindung aufweist;
FIG. 7A ein systematisches Blockschaltbild
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschreibund
Auslesesteuervorrichtung;
F I G. 7B in einem Blockschaltbild einen Einschreibimpulsgenerator,
der Einschreibimpulse von jeder Speicherelementgruppe des in Fig. 7A gezeigten Blockschaltbildes
liefert;
FIG. 8A ein Diagramm mit Positionen von Bildelementen
bei Vollbildübertragung in einem Bild, wobei die Bildelementdaten der Vollbildübertragung in einen
Schaltkreis bei Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzuschreiben sind;
FIG. 8B ein Diagramm mit Adressenstellen gespeicherter
Bildelementdaten bei Vollbildübertragung in der Speicherschaltung, wobei die Bildelementdaten bei
Vollbildübertragung in die Speicherschaltung bei Steuerung durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eingeschrieben sind;
FIG. 8C ein Diagramm mit Wiedergabepositionen
von Bildelementdaten auf einem wiedergegebenen Bild, wobei die Bildelementdaten aus der Speicherschaltung unter
Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgelesen werden;
FIG. 9A ein Diagramm mit Positionen von Bildelementdaten
bei Teilbildübertragung in einem Bild/ wonach die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung in
eine Speicherschaltung unter Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzuschreiben sind.
FIG. 9B ein Diagramm für ein Ausführungsbeispiel
mit Adressenstellen mit gespeicherten Bildelementdaten bei Teilbildübertragung in die Speicherschaltung, wobei
die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung in die Speicherschaltung unter Steuerung durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzuschreiben
sind;
FIG. 9C ein Diagramm für ein Ausführungsbeispiel mit Wiedergabepositionen von Bildelementdaten auf einem
wiedergegebenen Bild, wonach die Bildelementdaten aus der Speicherschaltung unter Steuerung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ausgelesen werden; und
FIG. 10 ein Diagramm für ein Ausführungsbeispiel mit Adressenstellen von Bildelementdaten bei Vollbildübertragung
in die Speicherschaltung, wonach die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung in die Speicherschaltung
unter Steuerung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingeschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ein Anordnungsbeispiel mit ursprünglichen
Wiedergabepositionen von Bildelementdaten bei Zickzackübertragung auf einem Bildschirm, wobei die Bildelementdaten bei Zickzackübertragung in eine Speicherschaltung
(Vollbildspeicher) durch Steuerung in einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzuschreiben sind. Bei den Bildelementdaten für das Luminanzsignal
besteht ein Bild (Vollbild) aus einer Matrixanordnung von 114 χ 4 Bildelementdaten in der Horizontalrichtung
und 572 Bildelementen in der Vertikalrichtung, wie zuvor beschrieben. Jedes der beiden Farbdifferenzsignale
formt ein Bild aus einer Matrixanordnung mit 114 Bildelementdaten in der Horizontalrichtung und
mit 572 Bildelementdaten in der Vertikalrichtung, da die Abtastfrequenzen der unterschiedlichen Farbdifferenzsignale
jeweils 1/4 der Abtastfrequenz des Luminanzsignals ausmachen. Von den ein Bild formenden Bildelementdaten
werden die Bildelementdaten, die gemäß Fig. 1 schachbrettmusterartig angeordnet sind und einem vollständigen
Teilbild entsprechen, durch Zickzackübertragung übertragen. Wenn jedoch die Bildelementdaten nur in einem Teil
des Bildes anzuzeigen sind, werden die Bildelementdaten bei Zickzackübertragung sich nicht zu einem Teilbild aufbauen.
In einem solchen Fall entspricht bei Zickzackübertragung
die Anzahl der Bildelementdaten dem Anzeigebereich innerhalb des Bildes, wobei nur die Bildelementdaten übertragen
werden, die in dem Schachbrettmuster innerhalb eines Teils angeordnet sind und dem Anzeigebereich entsprechen.
Andererseits werden alle Bildelementdaten, die in der Fig. 1 durch Quadrate mit und ohne Schrägschraffur
dargestellt sind, übertragen, wenn die übertragenden Bildelementdaten bei Vollbildübertragung einem Vollbild entsprechen.
Selbst bei Vollbildübertragung, wenn das Bild
COPY
mit einem anderen Bild zusammengesetzt und angezeigt wird, das ein bestimmtes Anzeigegebiet innerhalb des Bildes
einnimmt, entspricht jedoch die Anzahl der Bildelementdaten bei Vollbildübertragung in gleicher Weise einem
Anzeigebereich des Bildes, wobei der bestimmte Anzeigebereich des anderen Bildes ausgeschlossen ist. Es werden
dabei nur die Bildelementdaten übertragen, die innerhalb eines Teiles angeordnet sind, das dem Anzeigebereich eines
Bildes entspricht, wobei der bestimmte Anzeigebereich ausgeschlossen ist.
Die Bildelementdaten, die einem Vollbildspeicher zugeführt werden, welcher durch die erfindungsgemäße Einschreib- und Auslesevorrichtung gesteuert ist, werden
dem Vollbildspeicher über verschiedene übertragungsbahnen
bei Verwendung eines Aufzeichnungsträgers mit Informationssignalen zugeführt. Die nachstehende Beschreibung erfolgt
unter der Annahme, daß die Bildelementdaten auf eine Platte aufgezeichnet bzw. von dieser wiedergegeben werden, wie
es in der deutschen Patentanmeldung P 33 13 696.3 mit dem Titel "Aufzeichnungsanordnung und Wiedergabegerät für
digitale Videosignale" offenbart ist.
Daher wird zuerst, wie in der deutschen Patentanmeldung P 33 13 696.3 offenbart ist, das Aufzeichnungssystem
und das Wiedergabegerät für digitale Videosignale beschrieben. Entsprechend dieser Wiedergabeanordnung wird
ein Videosignal, bei dem ein Produkt aus einer Anzahl von Luminanzbildelementen in einer Abtastzeile und aus einer
Anzahl effektiver Abtastzeilen in einem Bild eines
1 8 Standardfernsehsystems mit einem Wert sehr nahe an 2 ,
18
aber nicht mehr als 2 gewählt wird, zeitseguentiell mit einem digitalen Audiosignal multiplexiert und auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Daher kann eine Speicherschaltung in dem Wiedergabegerät, das die aufgezeichneten
aber nicht mehr als 2 gewählt wird, zeitseguentiell mit einem digitalen Audiosignal multiplexiert und auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Daher kann eine Speicherschaltung in dem Wiedergabegerät, das die aufgezeichneten
COPY'
Signale von diesem Aufzeichnungsträger, welcher das
wiedergegebene digitale Videosignal speichert, wiedergibt, im allgemeinen von handelsüblichen Speicherelementen
hergestellt werden, überdies kann eine ein Adressensignal
erzeugende Schaltung im allgemeinen für jedes der Speicherelemente in der Speicherschaltung benutzt werden.
Es wird angenommen, daß das digitale Videosignal, welcher auf einer digitalen Audioplatte zusammen mit dem
digitalen Audiosignal aufgezeichnet ist, beispielsweise mit einem in Fig. 2 dargestellten Signalformat aufgezeichnet
ist. Fig. 2 zeigt das Signalformat des digitalen Videosignals, das einem Vollbild entspricht. Das einem
Vollbild entsprechende digitale Videosignal setzt sich aus 684 Einlaufsignalen H71 bis H7684 und codierten
KomponentSignalen Y71, Y72, Yv3, Y74, (R-Y)y1, (B-Y)71,
..., und (B-Y)7114 zusammen, die sich beispielsweise auf
ein Farbstehbild beziehen.
Die Beschreibung erfolgt zunächst für das Komponentcodiersignal.
Von dem Farbvideosignal mit 625 Abtastzeilen und einer horizontalen Abtastfrequenz von 15^625
kHz, welches einem Vollbild entspricht, wird nur das Signal innerhalb der Videoperiode in das Luminanzsignal
und die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) unterteilt und übertragen. Das Luminanzsignal wird mit einer Abtastfrequenz
von 9 MHz abgetastet und mit einer Quantisierungszahl von 8 Bits quantisiert. Andererseits werden
die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y) jeweils bei einer Abtastfrequenz von 2,25 MHz und
mit einer Quantisierungszahl von 8 Bits abgetastet. Wie
in der deutschen Patentanmeldung P 33 13 696.3 offenbart ist, ist die Anzahl der Abtastpunkte (Bildelemente) des
Luminanzsignals in einer Abtastzeile auf 456 eingestellt,
so daß das Produkt aus der Anzahl der Bildelemente und aus der Anzahl der effektiven Abtastzeilen einen Wert annimmt,
1 8
der sehr nahe bei 2 liegt, jedoch nicht kleiner als
der sehr nahe bei 2 liegt, jedoch nicht kleiner als
18
2 ist. Außerdem wird die Anzahl der effektiven Abtastzeilen auf 572 für ein Vollbild eingestellt. Demgemäß wird die Anzahl der Bildelemente der beiden Arten von digitalen FarbdifferenzSignalen (R-Y) und (B-Y) in einer .Abtastzeile jeweils gleich 114 sein.
2 ist. Außerdem wird die Anzahl der effektiven Abtastzeilen auf 572 für ein Vollbild eingestellt. Demgemäß wird die Anzahl der Bildelemente der beiden Arten von digitalen FarbdifferenzSignalen (R-Y) und (B-Y) in einer .Abtastzeile jeweils gleich 114 sein.
Bei Verwendung einer Speicherschaltung wird das digitale Luminanzsignal zu einem Signal mit einer Abtastfrequenz
von 88,2 kHz und einer Quantisierungszahl von 8 Bits, wobei die beiden Arten der digitalen Farbdifferenzsignale
jeweils zu einem Signal mit einer Abtastfrequenz von 88,2 kHz und einer Quantisierungszahl
von 8 Bits wird. Das Einlaufsignal ist ein digitales
Signal mit einer Schaltfrequenz von 44,1 kHz und einer
Quantisierungszahl von 16 Bits. Wenn daher ein Wort aus 16 Bits besteht, können zwei Bildelementdaten in einem
Wort übertragen werden.
In Fig. 2 umfaßt das einem Vollbild entsprechende digitale Videosignal insgesamt 199 728 Wörter. Die Bildelementgruppen
Yv1 bis YV45g des digitalen Luminanzsignals
sind jeweils aus 286 Wörtern, die Bildelementdatengruppen (R-Y)v1 bis (R-Y)V114 und (B-Y)γ1 bis (B-Y) γη4
der digitalen Farbdifferenzsignale jeweils aus'286 Wörtern
und alle 684 Einlaufsignale Ηγι bis Hvg84 jeweils aus
6 Wörtern aufgebaut und multiplexiert bei Beginn jeder Bildelementdatengruppe, und sind insgesamt in diesem
ein Vollbild entsprechenden digitalen Videosignal zeitsequentiell multiplexiert.
Insgesamt sind 572 Luminanz-Bildelementdatengruppen in der ersten Vertikalspalte ganz links auf dem
Bildschirm durch Yy- angezeigt, wobei jede Bildelement-
datengruppe auf dem Bildschirm von oben nach unten sequentiell angeordnet ist. Wie in der Fig. 3 gezeigt
ist, ist der Bildelementwert YQ im obersten Teil des Bildschirms in den oberen 8 Bits des ersten Wortes,
der Bildelementwert Y45C hingegen im zweiten obersten
Teil des Bildschirms in den unteren 8 Bits des ersten Wortes angeordnet. In gleicher Weise ist der Bildelementwert
Yg12 in den o^e^e11 8 Bits des zweiten Wortes, der
Bildelementwert Y1368 jedoch in den unteren 8 Bits des
zweiten Wortes angeordnet, der Bildelementwert Y182^
ist dann wieder in den oberen 8 Bits des dritten Wortes, ..., angeordnet, und schließlich der Bildelementwert
Y26O376 *"m untersten Teil des Bildschirms in den unteren
8 Bits des 286-ten Wortes vorgesehen. Insgesamt sind 572 Luminanz-Bildelementdatengruppen in der zweiten Spalte
vom linken Ende des Bildschirms durch Yv2 und insgesamt
572 Luminanz-Bildelementdatengruppen in der dritten Spalte vom linken Ende des Bildschirms durch Yv3 dargestellt.
In gleicher Weise sind insgesamt 573 Luminanz-Bildelementdatengruppen in der i-ten Spalte (i ist eine
ganze Zahl von 1 bis 456) vom linken Ende des Bildschirms durch Yy. gekennzeichnet. Jeder Bildelementwert ist wie
die zuvor genannte Bildelementdatengruppe Yv<. angeordnet,
wobei die einer vertikalen Spalte entsprechenden BiIdelementdaten
mit 286 Wörtern übertragen werden.
Außerdem sind insgesamt 572 Bildelementdatengruppen des ersten digitalen Farbdifferenzsignals, das in der
j-ten Spalte (j ist eine ganze Zahl von 1 bis 114) vom
linken Ende des Bildschirms angeordnet ist, durch (R-Y)„., und sind insgesamt 572 Bildelementdatengruppen des zweiten
digitalen Farbdifferenzsignals, das in der j-ten Spalte
vom linken Ende des Bildschirms angeordnet ist, durch (B-Y)v>
gekennzeichnet. Jede der 572 Bildelementdatengruppen, die einer Spalte entsprechen, ist in einer Folge
angeordnet, die jeweils im Bildschirm oben beginnt und unten endet und dabei jeweils aus den oberen 8 Bits und
den unteren 8 Bits des ersten Wortes, den oberen 8 Bits und den unteren 8 Bits des zweiten Wortes, aus den oberen
8 Bits des dritten, ..., und schließlich aus den unteren 8 Bits des 286-ten Wortes besteht, wobei die einer Spalte
entsprechenden Bildelementdaten mit 286 Wörtern übertragen werden.
Ferner hat, wie in Fig. 2 gezeigt ist, das obige Komponentcodiersignal ein Signalformat, in welchem das
Signal zeitsequentiell in Einheiten übertragen wird, wobei eine Einheit insgesamt sechs Bildelementdatengruppen umfaßt,
d.h. vier Bildelementgruppen Yv(4j_3), Yv(4j-2)'
YV(4i-1) un<ä YV(4") und die beiden digitalen Farbdifferenzsignale
(R-Y)v. und (B-Y) ..
Nun wird das Signalformat der Einlaufsignale Hvl
bis Ην6ο. anhand von Fig. 4 beschrieben. Die Einlaufsignale
Hv1 bis HTT684 bestehen jeweils aus sechs Wörtern. In Fig.
ist die Anordnung der Bits in Vertikalrichtung dargestellt, wobei das oberste Bit das höchststellige Bit (HSB)
und das unterste Bit das niedrigststellige Bit (NSB) darstellt. Die Wörter sind in Horizontalrichtung nebeneinander
angeordnet. Das erste Wort des Einlaufsignals enthält
ein Synchronisiersignal, das aus den oberen fünfzehn Bit besteht, die alle "1" sind, und ein 1-Bit-übertragungskanal-Identifizierungszeichen
"1P/2P" in der niedrigsten Stelle. Das übertragungskanal-Inditifizierungszeichen
identifiziert diejenigen der vier übertragungskanale, die
zur übertragung des digitalen Videosignals benutzt werden. Wenn dieses Zeichen "1P", d.h. "1", ist, bedeutet dies,
daß das digitale Videosignal im vierten Kanal übertragen wird. Wenn das Übertragungskanal-Identifizierungszeichen
dagegen "2Ρ", d.h. 11O", ist, bedeutet dies, daß zwei
Kanäle, nämlich der dritte und der vierte Kanal, zur Übertragung des digitalen Videosignals benützt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß das übertragungskanal-Identifiaierungszeichen "2P", d.h. "0",
ist. Wenn das Übertragungskanal-Identifizierungszeichen "2P" ist, kann die Bildart, auf die sich das digitale
Videosignal bezieht, im dritten und vierten Kanal verschieden gewählt werden. Bei der Bildart kann es sich
beispielsweise um eine Szenerie, ein Portrait oder eine einen spielenden Musiker darstellende Szene handeln.
Durch die übertragung unterschiedlicher Bildarten im dritten und vierten Kanal kann der Betrachter die von ihm
bevorzugte Bildart wählen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch im dritten und vierten Kanal ein Wort des
gleichen Bildes übertragen. Das heißt, die Abtastfrequenz wird bei diesem übertragungsverfahren äquivalent verdoppelt
.
Verschiedene codierte Identifizierungszeichen werden im zweiten Wort des Einlaufsignals übertragen. Ein
4-Bit-Bildart-Identifizierungszeichen "ART" ist in den
oberen vier Bitstellen des zweiten Wortes des Einlaufsignals angeordnet. Dieses Bildart-Identifizierungszeichen
kennzeichnet, ob das aufzuzeichnende digitale Videosignal
ein reguläres Stehbild (wobei das in Fig. 2 beschriebene Beispiel sich auf das aufzuzeichnende digitale Videosignal
diesen regulären Stehbildes bezog), ein bewegtes Bild mit einem Runlängencode, ein hochzeiliges oder scharfes
Stehbild mit 1125 Abtastzeilen oder dergleichen betrifft.
In der folgenden fünften und sechsten Bitstelle der oberen acht Bitstellen des zweiten Wortes des Einlaufsignals ist
ein codiertes 2-Bit-Spezialeffekt-Identifizierungszeichen
"S.E." angeordnet. Dieses Spezialeffekt-Identifizierungs-
zeichen kennzeichnet spezielle Effekte, wie das Einblenden,
und eine Änderung des Bildes von oben oder links in Bezug auf das Stehbild.
Ein codiertes 2-Bit-Bildkategorie-Identifizierungszeigen
"P.G." ist in der siebten und achten Bitstelle der oberen acht Bits angeordnet. Wenn der dritte und vierte
Kanal zur Übertragung voneinander unabhängiger digitaler Videosignale benutzt wird, wird im vierten Kanal beispielsweise
ein normales Bild übertragen. Dann wird im dritten Kanal ein Spezialbild, bei dem verschiedene Arten von
digitalen Videosignalen zeitsequentiell multiplexiert sind, übertragen. In diesem Falle zeigt das Bildkategorie-Identifizierungszeichen
den Wert einer Kategorienummer an, die jeder der verschiedenen Kategorien von Bildern zugeordnet
ist (die maximale Anzahl von Kategorien ist in dieser Ausführungsform gleich vier), die in dem dritten
Kanal übertragen werden. Jedes der im dritten Kanal übertragenen Bilder muß bei der Wiedergabe kontinuierlich sein
und sollte (sei es eine Musikpartitur, Szenerie, Illustration,
Darstellung eines spielenden Musikers und dergleichen) nicht vor Beendigung der Wiedergabe auf dem Bildschirm
in ein anderes Bild geändert werden. Das Bildkategorie-Identifizierungszeichen
kennzeichnet die Kategorienummer, die der Kategorie eines Bildes zugeordnet ist.
Wenn daher der Betrachter die Wiedergabe des Bildes aus dem dritten Kanal und die Nummer einer gewünschten Kategorie
wählt, wird nur das Bild mit der gewählten Kategorienummer kontinuierlich wiedergegeben und verhindert, daß
die Wiedergabe des Bildes mit der gewählten Kategorienummer durch Bilder mit einer anderen Kategorienummer
unterbrochen wird.
Das neunte Bit, d.h. das erste Bit der unteren acht Bits des zweiten Wortes, das durch eine "1" dargestellt
ist, zeigt eine binäre "1" an. Dieses neunte Bit verhindert, daß alle sechzehn Bits des zweiten Wortes
"O" werden, wenn die Werte der verschiedenen codierten Zeichen alle "0" werden. Ein codiertes 1-Bit-Informationsmengen-Identifizierungszeichen
"FR/FL" ist in der zehnten Bitstelle des zweiten Wortes des Einlaufsignals angeordnet.
Dieses Bildinformations-Identifizierungszeichen zeigt an, ob das zu übertragende digitale Videosignal
einem Vollbild oder einem Teilbild entspricht. Wenn das Bildinformationsmengen-Identifizierungszeichen eine "1"
ist, bedeutet dies, daß das digitale Videosignal einem Vollbild entspricht. Wenn es dagegen eine "0" ist, bedeutet
dies, daß das digitale Videosignal einem Teilbild entspricht. Das Signalformat des Videosignalteils ist in
Abhängigkeit davon unterschiedlich, ob das digitale Videosignal in Form von Voll- oder Teilbildern übertragen
wird. Das Wiedergabegerät decodiert daher das Bildinformationsmengen-Identifizierungszeichen, um das
Einschreiben des Videosignals in Abhängigkeit von dem verwendeten Signalformat durchzuführen.
Ein codiertes 1-Bit-Bildübertragungs-Identifizierungszeichen
"A/P" ist in der elften Bitstelle des zweiten Wortes des Einlaufsignals angeordnet. Wenn dieses
Bildübertragungs-Identifizierungszeichen "1" ist, bedeutet
dies, daß sich das zu übertragende digitale Videosignal auf ein Stehbild bezieht, das auf dem ganzen Bildschirm
wiedergegeben werden sollte (sogenannte Ganzbildübertragung). Wenn das Bildübertragungs-Identifizierungszeichen
aber "0" ist, bedeutet dies, daß sich das zu übertragende digitale Videosignal auf ein Bild bezieht,
das nur auf einem Teil des Bildschirm wiedergegeben werden
sollte, und zwar durch das sogenannte Partialwiedereinschreiben des digitalen Videosignals.
Ein codiertes 1-Bit-Einschreib-Befehlszeichen
"B19W" ist in der zwölften Bitstelle des zweiten Wortes
des Einlaufsignals angeordnet. In der dreizehnten Bitstelle
des zweiten Wortes des Einlaufsignals ist ein codiertes 1-Bit-Auslese-Befehlszeichen "B19R" angeordnet.
Diese Einschreib- und Auslese-Befehlszeichen sind für zwei Speicher in dem Wiedergabegerät vorgesehen, das nachstehend
beschrieben wird. Wenn das Einschreib- und das Auslese-Befehlszeichen beide "0" (oder "1") sind, werden
die Bildelementdaten des digitalen Videosignals in einen ersten (oder zweiten) Speicher eingeschrieben und die
gespeicherten Bildelementdaten ausgelesen und auf dem BiIdschirm wiedergegeben. Dies bedeutet, daß der Inhalt des
Bildes bei der Bildwiedergabe geändert wird, so daß es möglich ist, in einem Teil des Stehbildes, das gerade
wiedergegeben wird, ein bewegtes Bild wiederzugeben. Wenn dagegen das Einschreib-Befehlszeichen "0" und das Auslese-Befehlszeichen
"1" ist, werden die aus einem zweiten Speicher ausgelesenen Bildelementdaten wiedergegeben,
während die Bildelementdaten in den ersten Speicher eingeschrieben werden. In diesem Falle wird die Wiedergabe
auf dem Bildschirm von der Wiedergabe der aus dem zweiten Speicher ausgelesenen Bildelementdaten in die Wiedergabe
der aus dem ersten Speicher ausgelesenen Bildelementdaten geändert, und zwar in Abhängigkeit von einem Datenendesignal,
nachdem das Einschreiben in den ersten Speicher beendet ist. Das Datenendesignal ist ein 1-Wort-Signal,
das dem Endteil desjdigitalen Videosignals zugesetzt wird. Ferner werden, wenn das Einschreib-Befehlszeichen "1" und
das Auslese-Befehlszeichen "0" ist, die aus dem ersten
Speicher ausgelesenen Bildelementdaten wiedergegeben, während die Bildelementdaten in den zweiten Speicher
eingeschrieben werden.
Drei codierte 1-Bit-Speicheridentifizierungszeichen "B2" bis "BO" sind in der vierzehnten bis sechzehnten
Bitstelle des zweiten Wortes angeordnet. In dem nachstehend anhand von Fig. 6 und 7 beschriebenen Wiedergabegerät
sind Vollbildspeicher 58 und 59 mit zwölf Spalten von Speicherelementgruppen enthalten. Die drei
Speicheridentifizierungszeichen geben an, in welcher
Spalte von Speicherelementgruppen die Bildelementdatengruppen gespeichert werden sollen, die unmittelbar nach
dem Einlaufsignal übertragen werden.
Die Bildelementdatengruppen des digitalen Luminanzsignals werden in der ersten bis vierten Spalte und
siebten bis zehnten Spalte der Speicherelementgruppen gespeichert. Die Bildelementdatengruppen des ersten digitalen
Farbdifferenzsignals werden in der fünften und elften Spalte der Speicherelementgruppen und die Bildelementdaten
des zweiten digitalen Farbdifferenzsignals in der sechsten und zwöften Spalte der Speicherelementgruppen gespeichert.
Ein drittes Wort des Einlaufsignals besteht aus acht oberen Bits 10a und acht unteren Bits 10b. Die oberen
acht Bits 10a bestehen aus Bits B3 bis B 10 und die unteren acht Bits 10b aus Bits B3 bis B10. Ein viertes Wort des
EinlaufSignals besteht aus acht oberen Bits 11a und acht
unteren Bits 11b. Die acht oberen Bits 11a bestehen aus
Bits B11 und B18 und die acht unteren Bits 11b aus Bits B11 bis B18. Dieses dritte und vierte Wort des Einlaufsignals
sind codierte 16-Bit-Adressenzeichen und stellen eine
Adresse in der Speicherschaltung zum Speichern der ersten Bildelementdaten dar, die den acht oberen Bits des ersten
Wortes in dem unmittelbar im Anschluß an das Einlaufsignal übertragenen Videosignalteil entsprechen. Die Bits B3 bis
B1O stellen das untere Byte des Adressenzeichens und die Bits B11 bis B18 das obere Byte des Adressenzeichens dar.
Die weltweit benutzten Fernsehsignale enthalten entweder 625 oder 525 Abtastzeilen. Und, obwohl das
digitale Videosignal ein zeitseguentiell multiplexiertes Signal aus Bildelementdaten von 572 Abtastzeilen ist, die
die eigentliche Bildinformation enthalten, wird das digitale Videosignal in der 625-Zeilennorm übertragen.
Wenn daher die Wiedergabe in der 525-Zeilennorm erfolgen soll, muß die Anzahl der Abtastzeilen im Wiedergabegerät
umgesetzt werden, bevor die Bildelementdaten in der Speicherschaltung gespeichert werden. Das Adressensignal
für diese Speicherschaltung muß daher zwei verschiedene Adressen darstellen, und zwar eine für die 625-Zeilennorm
und eine für die 525-Zeilennorm. Die Bits "B3" bis "B18"
in den oberen acht Bits 10a und 11a stellen daher die
Adresse der Bildelementdaten in den oberen acht Bits des ersten Wortes des Videosignalteils in der 625-Zeilennorm
dar. Die Bits "B3" bis "B18" der unteren acht Bits 10b
und 11b stellen dagen die Adresse der Bildelementdaten in den oberen acht Bits des ersten Wortes des Videosignalteils
in der 525-Zeilennorm dar, die sich durch die Um-Setzung der Anzahl der Abtastzeilen ergeben hat.
Ein fünftes Wort 12 und ein sechstes Wort 13 des Einlaufsignals sind Vorrats- oder Reservewörter. Normalerweise
enthalten diese Wörter 12 und 13 in allen Stellen eine 11O". Da man von vornherein weiß, daß diese beiden
Wörter in allen Stellen eine "0" enthalten, werden sie nicht durch das Wiedergabegerät erfaßt. Vielmehr fährt
das Wiedergabegerät gleich mit der Feststellung der nächsten Bildelementdatengruppe fort.
Wenn die Bildelementdaten, die ein Teilbild ausmachen, durch die Zickzackübertragung gemäß Fig. 1 übertragen
werden, ist das Signalformat des digitalen Videosignals im Grunde genommen das gleiche, wie das in Fig.
gezeigte Signalformat. Die Anzahl der Einlaufsignale beträgt
daher 684 und die Anzahl der Bildelementdatengruppen ist 684. Da sich jedoch jede der Bildelementdatengruppen
aus 143 Wörtern zusammensetzt, gibt es insgesamt 101 Wörter.
Das digitale Videosignal, welches das in Fig. 2 gezeigte Signalformat hat, ist innerhalb eines Blocksignals in Form von einem oder zwei Wörtern, wie die
Fig. 5 zeigt, angeordnet, und zwar von links nach rechts gemäß Fig. 2. Das digitale Videosignal ist auf dem Aufzeichnungsträger
in Form dieses Blocks aufgezeichnet. In Fig. 5 besteht ein Block aus 130 Bits. Ein Synchronisiersignal
S, das ein 8-Bit-Festformat aufweist, liegt am Anfang eines Blocks. Stellen, bei denen jedes Wort in
4-Kanal-Digitaldaten angeordnet ist, sind mit Ch-1 bis
Ch-4 dargestellt. Das digitale Videosignal wird dadurch übertragen, indem ein Wort des digitalen Videosignals
beispielsweise in der durch Ch-4 angegebenen Position angeordnet ist. Das digitale Videosignal kann durch Anordnen
von zwei Wörtern übertragen werden, und zwar ein Wort in jeder der beiden Positionen, die durch Ch-3 und
Ch-4 gekennzeichnet sind. Die Positionen Ch-1 bis Ch-3 oder im letzteren Fall die Positionen Ch-1 und Ch-2, die
nicht vom digitalen Videosignal erfaßt sind, werden benutzt, um das digitale Audiosignal zu übertragen. Ein
Wort des digitalen Audiosignals, das bei der Abtastfrequenz von 44,1 kHz abgetastet und quantisiert wird und aus
16 Bits besteht, ist innerhalb der Positionen Ch-1 bis Ch-3 oder im letzteren Fall in den Positionen Ch-1 bis
Ch-2 angeordnet.
Positionen, in denen zwei Arten von 16-Bit-Fehlerzeichen-Korrektursignale
angeordnet sind, sind durch P und Q dargestellt. Die Fehlerzeichen-Korrektursignale
sind bei Wiedergabe von KorrekturZeichenfehlern in den digitalen Daten innerhalb der Positionen Ch-1 bis Ch-4
angeordnet und werden dann übertragen. Eine Position, bei der ein 23-Bit-Fehlerzeichen-Erfassungssignal angeordnet
ist, ist durch CRC gekennzeichnet. Dieses Fehlerzeichen-Erfassungssignal
wird bei Wiedergabe benutzt, um das Bestehen eines Datenfehlers innerhalb des Blocks festzustellen.
Ferner ist eine Position durch "Adr." gekennzeichnet, bei der ein Bit eines 196-Bit-Signals angeordnet
ist, das für direkten Zugriff und ähnliches benutzt wird. Die gesamten 196 Bits in diesem 196-Bit-Signal werden
durch 196 Blocks übertragen.
Eine Position, bei der ein sogenanntes 2-Bit-Benutzerbit angeordnet ist, ist durch U dargestellt. Die
Benutzerbits sind Vorratbits. Das Signals eines Blocks, das in Fig. 5 gezeigt ist, besteht daher aus insgesamt
130 Bits mit dem Synchronisiersignal S und den Benutzerbits U, wobei das digitale Signal in Form solcher Blöcke
mit einer Frequenz zeitseguentiell übertragen wird, die beispielsweise gleich der Abtastfrequenz von 44,1 kHz
des digitalen Audiosignals ist. Das übertragene digitale Signal wird durch einen Modulator 18 und ein Wiedergabegerät,
in dem ein Laserstrahl benutzt wird, und schließlich auf einer Platte aufgezeichnet. Wenn daher die Drehgeschwindigkeit
900 Umdrehungen pro Minute beträgt, werden pro Plattenumdrehung 2940 Blocks aufgezeichnet oder in
einer Umdrehung der Platte wiedergegeben. Dies bedeutet, daß das 196-Bit-Signal bei jeder Umdrehung der Platte 20
fünfzehnmal aufgezeichnet oder wiedergegeben wird.
In dem Modulator 18 wird das digitale Signal mit dem in Fig. 5 gezeigten Signalformat einer modifizierten
Frequenzmodulation (MFM) oder Zufallsverteilung durch Verwendung einer Maximallängensequenz und Ausführung
einer Modulo-2-Addition unterzogen und danach durch Frequenzmodulation eines Trägers von beispielsweise
7 MHz in ein frequenzmoduliertes Signal umgeformt. Außerdem bildet das Wiedergabegerät 19 ein erstes moduliertes
Lichtstrahlenbündel, das durch Modulation des frequenzmodulierten Signals vom Modulator 18 gebildet wird, und
ein zweites moduliertes Lichtstrahlenbündel, das durch ein erstes Spurnachlaufsteuersignal fp1 oder ein zweites
SpurnachlaufSteuersignal fp2 moduliert wird. Der erste
und zweite modulierte Lichtstrahl werden auf einer lichtempfindlichen Schicht, die auf einer Platte ausgebildet
ist, fokussiert. Durch an sich bekannte Entwicklungs- und Plattenherstellungsverfahren wird dann
eine Mutterplatte zum Prägen weiterer Platten hergestellt. Die Platte 20 wird mittels dieser Mutterplatte angefertigt.
Auf der Platte 20 wird das frequenzmodulierte Signal des Signals aufgezeichnet, das sich durch das
zeitsequentielle Multiplexieren der digitalen Audiosignale und der digitalen Videosignale in Form von Blöcken
ergibt, wobei ein Block das in Fig. 5 dargestellte Signalformat aufweist. Dieses frequenzmodulierte Signal wird
in einer spiralförmigen Hauptspur auf der Platte 20 in Form einer Folge von intermittierenden Vertiefungen
aufgezeichnet. Die beiden Spurnachlauf-Steuersignale fp1 und fp2 mit konstanter Frequenz in einem niedrigeren
Frequenzbereich als der des erwähnten frequenzmodulierten Signals werden abwechselnd in Form von Reihen intermittierender Vertiefungen in Nebenspuren etwa in der
Mitte zwischen den Mittellinien benachbarter Hauptspuren
bei jeder Spurwindung der Platte 20 aufgezeichnet. Ferner wird ein drittes Spurnachlauf-Steuersignal fp3 in der
Hauptspur an Stellen aufgezeichnet, wo die Seiten, auf denen die beiden Spurnachlauf-Steuersignale fp1 und fp2
aufgezeichnet sind, wechseln. Spurnachlaufrillen zum Führen eines AbnahmeStiftes (Abnehmernadel) sind nicht in der
Platte 20 vorgesehen. Die Platte 20 hat eine Elektrodenfunktion.
Die Platte 20 wird auf einem (nicht dargestellten) Plattenteller angeordnet, der mit einer Drehgeschwindigkeit
von 900 Umdrehungen pro Minute gedreht wird. Die Unterseite eines Abnahmestiftes 21 gleitet über die Oberfläche
der rotierenden Platte 22. Der Abnahmestift 21 ist an dem einen Ende eines Hebels 22 und ein Dauermagnet 23
am anderen Basisende des Hebels 22 befestigt. Derjenige Teil des Hebels 22, an dem der Dauermagnet 23 befestigt
ist, ist durch eine Spurnachlaufspule 24 und eine Zitterkompensationsspule
25 umgeben, die am Wiedergabegerät befestigt ist. Die Spurnachlaufspule 24 erzeugt ein Magnetfeld,
das senkrecht zur Magnetrichtung des Dauermagneten 23 gerichtet ist. Der Hebel 22 wird daher in einer der
beiden Richtungen, die quer zur Spur verlaufen-, in Abhängigkeit von der Polarität eines Spurnachlauf-Regelabweichung
ssignal einer Spurnachlauf-Regelschaltung 26
um einen Betrag verschoben, der der Größe des Spurnachlauf-Regelabweichungssignals
entspricht.
Ein hochfrequentes Wiedergabesignal wird von einer Abnehmerschaltung 27 erzeugt. Die Abnehmerschaltung 27
enthält einen Resonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz in Abhängigkeit von Änderungen der elektrostatischen Kapazität
geändert wird, die zwischen einer an der Rückseite des Abnahmestiftes 21 durch Aufdampfen befestigten Elektrode
und der Platte 20 in Abhängigkeit von den Reihen intermittierender
Vertiefungen gebildet wird, eine Schaltung zur Abgabe eines Signals mit konstanter Frequenz an
diesen Resonanzkreis, eine Schaltung zur Amplitudendemodulation eines von der Resonanzschaltung abgenommenen
Hochfrequenzsignals, dessen Amplitude sich in Abhängigkeit von den erwähnten Änderungen der elektrostatischen
Kapazität ändert, und eine Schaltung zur Vorverstärkung des amplitudendemodulierten Hochfrequenzsignals (wiedergegebenen
Signals). Das durch die Abnehmerschaltung 26 erzeugte Hochfrequenzsignal wird ferner einer Frequenzdemodulationsschaltung
28 zugeführt, in der das Hauptinformationssignal (das digitale Audiosignal und das
zeitsequentiell multiplexierte digitale Videosignal in diesem Falle) aus der Hauptspur einerseits demoduliert
und andererseits ein Teil desselben abgetrennt und der Spurnachlauf-Regelschaltung 26 zugeführt wird.
Die Spurnachlauf-Regelschaltung 26 entzieht dem
wiedergegebenen Signal die drei Spurnachlauf-Steuersignale fp1 bis fp3 durch Frequenzselektion. Hüllkurven
der auf diese Weise gebildeten Spurnachlauf-Steuersignale fp1 und fp2 werden somit demoduliert und einem
(nicht dargestellten) Differenzverstärker zugeführt, um das Spurnachlauf-Regelabweichungssignal zu bilden. Dieses
Spurnachlauf-Regelabweichungssignal wird dann der Spurnachlaufspule 24 zugeführt. An dieser Stelle ist darauf
hinzuweisen, daß die Lagen des ersten und zweiten Spurnachlauf-Steuersignals fp1 und fp2 in Bezug auf die
Hauptspur nach jeder Spurwindung auf der Platte 20 wechseln. Daher wird die Spurnachlaufpolarität bei jeder
Spurwindung der Platte 20 durch einen Schaltimpuls umgekehrt, der in Abhängigkeit von der Feststellung
(Demodulation) oder Wiedergabe des dritten Spurnachlauf-
Steuersignals fp3 erzeugt wird. Die Spurnachlauf-Regelschaltung
26 steuert den Strom der Spurnachlaufspule so, daß der Abnehmerstift 21 zwangsläufig um eine oder
mehrere Spurteilungen längs der Spurbreitenrichtung in Abhängigkeit von einem Verschiebebefehlssignal verschoben
wird/ wenn das Verschiebebefehlsignal einem Eingangsanschluß 29 zugeführt wird.
Ferner wird das demodulierte digitale Ausgangssignal des Frequenzdemodulator 28 einem Decodierer 30
zugeführt, in dem das demodulierte digitale Signal einer MFM-Demodulation unterzogen und in ein zeitseqüentiell
multiplexiertes Signal mit dem in Fig. 5 dargestellten Signalformat umgesetzt wird. Der Anfang des Blocks des
zeitsequentiell multiplexierten Signals wird anhand der Synchronisiersignalbits S_ festgestellt und das serielle
Signal in ein Parallelsignal umgesetzt, und außerdem erfolgt eine Fehlerprüfung. Die Fehlerzeichen-Korrektursignale
P und Q werden zur Korrektur des Fehlers und Wiederherstellung des Signals verwendet, wenn ein Fehler
festgestellt wird. Nach Korrektur des Fehlers und Wiederherstellung des Signals, sofern dies erforderlich ist,
werden zwei fehlerfreie Kanäle aus digitalen 16-Bit-Audiosignalen der vier Kanäle aus digitalen 16-Bit-Signalen,
die in ihrer ursprünglichen Reihenfolge mit verschachtelter
Signalanordnung wiederhergestellt wurden, durch einen
Digital/Analog-ümsetzer (D/A) im Decodierer 30 in analoge Audiosignale umgesetzt und über Ausgangsanschlüsse 31a
und 31b ausgegeben. Außerdem wird das AbnehmerSteuersignal
einer (nicht dargestellten) vorbestimmten Schaltung zur Durchführung einer Hochgeschwindigkeitssuche und dergleichen
zugeführt.
Beispielsweise wird das digitale Videosignal mit dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Signalformat,
das zeitsequentiell aus dem dritten und vierten Kanal wiedergegeben wird, einer ümsetzschaltung 32 zum Umsetzen
der abgetasteten Zeilen zugeführt. In der ümsetzschaltung wird die Anzahl der abgetasteten Zeilen von 625 in 525
Zeilen umgesetzt.
Die Abtastzeilenzahl-Umsetzschaltung 32 wird im
Wiedergabegerät nur benötigt, wenn ein analoges Farb-Videosignal in der NTSC-Norm mit 525 Zeilen wiedergegeben
werden soll, so daß die Umsetzschaltung 32 in Wiedergabegeraten
nicht erforderlich ist, in denen nur ein analoges Farbvideosignal in der PAL- oder SECAM-Norm mit 625 Zeilen
wiedergegeben werden soll. Dagegen kann ein Schalter zum Umschalten des Eingangs und Ausgangs der Abtastzeilenzahl-Umsetζschaltung
32 in einigen Wiedergabegeräten vorgesehen sein. Bei derartigen Wiedergabegeräten kann der Schalter
so umgeschaltet werden, daß die Abtastzeilenzahl-Umsetzschaltung 32 in Abhängigkeit von der Anzahl der Abtastzeilen
der Fernsehnorm ein- oder ausgeschaltet wird. Die Ausgangsbildelementdaten der Abtastzeilenzahl-Umsetzschaltung
32 wird einem Vollbildspeicher 34 oder 35 über einen Schaltkreis 33 zugeführt.
Das digitale Videosignal, das nacheinander zeitsequentiell von dem Decodierer 30 mit dem in Fig. 2 dargestellten
Signalformat erzeugt wird, wird einer Synchronisiersignal-Detektorschaltung 36, einer Einlaufsignal-Detektorschaltung
37 und einer Speicherschreibsteuerung 38 zugeführt. Die Synchronisiersignal-Detektorschaltung 36 stellt
das Synchronisiersignal im Einlaufsignal fest und führt einer Steuerschaltung 39 ein Feststellsignal zu. Die
Einlaufsignal-Detektorschaltung 37 diskriminiert alle
codierten Zeichen und Adressensignale im Einlaufsignal und führt einer Steuerschaltung 39 ein entsprechendes
Ausgangssignal zu.
Der Steuerschaltung 39 werden Signale zugeführt, wie ein Synchronisiersignal-Feststellsignal aus der Synchronisiersignal-Detektorschaltung
38, Feststellsignale bezüglich jedes der codierten Zeichen, die in einem
Einlaufsignal aus der Einlaufsignal-Detektorschaltung 37 enthalten sind, und ein Signal (Kategorienummersignal),
das die gewünschte Kategorie (verschiedene Arten von Spezialbildern, die durch das Bildkategorie- Identifizierungszeichen
"P.G." dargestellt werden) vorschreibt, die vom Benutzer des Wiedergabegerätes gewählt wird,
und durch manuelle Betätigung eines externen Schalters und dergleichen einem Eingangsanschluß 40 zugeführt wird.
Die Steuerschaltung 39 diskriminiert jedes der zugeführten Signale und steuert in Abhängigkeit davon die Abtastzeilenzahl-Umsetzschaltung
32, den Schaltkreis 33, die Speichereinschreibsteuerung 38, einen Schaltkreis 42
und dergleichen.
Die Speichereinschreibsteuerung 38 bewirkt, daß die Bildelementdaten,- die in dem dem Vollbildspeicher 34
oder 35 zugeführten digitalen Videosignal enthalten sind, unter einer durch das im Einlaufsignal enthaltene
Adressensignal vorbestimmten Adresse eingeschrieben werden. Die Speichereinschreibsteuerung 38 führt/die Steuerung
so durch, daß das Einlaufsignal nicht in den Teilbildspeicher
eingeschrieben wird. Der Schaltkreis 33 wird durch das Steuersignal der Steuerschaltung 39 in Abhängigkeit
von dem im Einlaufsignal enthaltenen Einschreib-Befehlszeichen
auf den Kontakt a oder b umgeschaltet. Das digitale Videosignal wird daher dem durch das Einschreib-Befehlszeichen
vorgeschriebenen Vollbildspeicher 34 oder zugeführt.
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33 4ο
Die Vollbildspeicher 34 und 35 lesen gleichzeitig die wiedergegebenen Bildelementdaten aus, die in Abhängigkeit
von einem Auslesesteuersignal einer Speicherlesesteuerung und eines Synchronisiersignalgenerators 41
eingeschrieben werden, und kompensiert auch bei der Wiedergabe eingeführte Synchronisierstörungen. Die aus
den Vollbildspeichern 34 und 35 ausgelesenen digitalen Luminanzsignale werden mit einer Abtastfrequenz von 9 MHz
und einer Quantisierungszahl von acht Bits in Bezug auf ein Bild ausgelesen, und das erste und zweite digitale
Farbdifferenzsignal, die aus den Vollbildspeichern 34 und 35 ausgelesen werden, werden mit einer Abtastfrequenz
von 2,25 MHz und einer Quantisierungszahl von acht Bits in Bezug auf ein Bild ausgelesen. Das digitale Luminanzsignal
und das erste und zweite digitale Farbdifferenzsignal, die auf diese Weise aus den Speichern 34 und 35
ausgelesen werden, werden dem Schaltkreis 42 zugeführt.
Der Schaltkreis 42 erzeugt selektiv die Bildelementdaten entsprechend dem Auslesebefehlszeichen im Einlaufsignal.
Die Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals werden auf diese Weise einem Digital/Analog-ümsetzer 43,
hingegen die Bildelementdaten der beiden Arten von digitalen FarbdifferenzSignalen jeweils den D/A-ümsetzern
.44:und 45 zugeführt.
Das analoge Luminanzsignal des D/A-ümsetzers 43,
die analogen Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) der D/A-ümsetzer 44 und 45, die Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale
und das Farbsynchronsignal, die durch die Speicherlesesteuerung und die Synchronisiersignalgeneratorschaltung
41 erzeugt werden, werden jeweils einem Codierer 46 zugeführt, der ein Farbvideosignal in
der NTSC-Norm erzeugt. Dieses NTSC-Farbvideosignal wird
einem (nicht dargestellten) Monitor-Farbfernsehempfänger über einen Ausgangsanschluß 47 zugeführt. Das Farbstehbild,
ein teilweises bewegtes Bild und dergleichen, das auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers wiedergegeben
wird, wirkt als Hilfsinformation für den Zuhörer, um
sein Gefallen an dem wiedergegebenen Ton zu steigern, der durch die Wiedergabe der über die Ausgangsanschlüsse 31a
und 31b erzeugten Audiosignale gebildet wird.
In dem mit einer Scheibe ausgestatteten bisher beschriebenen Wiedergabegerät steuert die erfindungsgemäße
Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung die Vorgänge der beiden Vollbildspeicher 34 und 35. Die Einschreib-
und Auslesesteuervorrichtung der Erfindung umfaßt den Schaltkreis 33, die Speichereinschreibsteuerung
38, die Speicherauslesesteuerung in der Speicherauslesesteuerung und die Synchronisiersignalgeneratorschaltung
41 und ähnliche Einrichtungen.
Die Figuren 7A und 7B zeigen eine Ausführungsform
der ^erfindungsgemäßen Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung.
Die beiden Vollbildspeicher 34 und 35 als Ganzes weisen zwölf Speicherelementgruppen auf, von denen
jedoch nur acht Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 in der Fig. 7A gezeigt sind. Die
beiden Vollbildspeicher 34 und 35 umfassen vier Speicherelementgruppen zum Speichern der Bildelementdaten der
beiden Arten von FarbdifferenzSignalen, ferner acht Steuerelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 zum
Speichern der Luminanzbildelementdaten, wobei der Steuervorgang zu den vier nicht gezeigten Elementgruppen, und
der Steuervorgang der acht gezeigten Elementgruppen im wesentlichen die gleichen sind. Daher werden nur die
Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4
gezeigt. Die Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 bestehen jeweils auch acht 64k-Direktzugriffsspeichern
(RAM). Wie in Verbindung mit Fig. 3 gezeigt ist, wird der Bildelementwert/ der eine Quantisierungszahl
von 8 Bits hat, gleichzeitig jedem dieser Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 zugeführt,
und zwar durch einen Eingangsanschluß 54. Jedes Bit der aus dem Eingangsanschluß 54 erhaltenen Bildelementdaten
wird parallel jedem der acht RAM zugeführt, welche die Speicherelementgruppe 50-1 bilden. In gleicher Weise
wird jeder aus dem Eingangsanschluß 54 erhaltene Bildelementwert parallel jedem der acht Direktzugriffsspeicher
in jedem der Speicherelementgruppen 50-2 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 zugeführt.
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
werden die Luminanz-Bildelementdaten (im folgenden vereinfacht
als "Bildelementdaten" bezeichnet), die ein Teilbild umfassen und während der Wiedergabeperiode des
ersten Teilbildes ausgelesen werden, in den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 gespeichert, um die Hälfte
der gesamten Speicherkapazität, die durch diese Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 vorgesehen sind, einzunehmen.
Die Bildelementdaten, die ein Teilbild ausmachen und während einer nachfolgenden Wiedergabeperiode des ersten
Teilbildes auszulesen sind, wenn das wiedergegebene Bild geschaltet wird, sind in den Speicherelementgruppen
50-1 bis 50-4 gespeichert, um die verbleibende Hälfte der gesamten Speicherkapazität einzunehmen, die durch
diese Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 vorgesehen sind. In gleicher Weise werden die Speicherelementdaten,
die ein Teilbild umfassen und während der Wiedergabeperiode des zweiten Teilbildes auszulesen sind, in den
Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 gespeichert, um die
Hälfte der gesamten Speicherkapazität einzunehmen, die durch diese Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 vorgesehen
sind. Die ein Teilbild umfassenden Bildelementdaten und die während einer nachfolgenden Wiedergabeperiode
des zweiten Teilbildes auszulesen sind, wenn das wiedergegebene Bild eingeschaltet ist, sind in den Speicherelementgruppen
51-1 bis 51-4 gespeichert, um die verbleibende Hälfte der gesamten Speicherkapazität, die
durch diese Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 vorgesehen sind, einzunehmen. Demgemäß besteht in der vorliegenden
Ausführungsform der Vollbildspeicher 34 aus der Hälfte der gesamten Speicherkapazität, die durch
die Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und die Hälfte
der gesamten Speicherkapazität vorgesehen ist, welche von den Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 gebildet
ist. Andererseits ist der Vollbildspeicher 35 aus der verbleibenden Hälfte der gesamten Speicherkapazität
aufgebaut, die durch die Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und die verbleibende Hälfte der gesamten Speicherkapazität
vorgesehen ist, welche von den Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 gebildet ist. Tatsächlich gibt es
vier Speicherelementgruppen für die Bildelementdaten, welche sich auf die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen,
wie beschrieben, beziehen.
Nun wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung während des Einschreibens der Bildelementdaten
beschrieben. Wie bereits in Verbindung mit der Fig. 1 erläutert wurde, bilden die Luminanz-Bildelementdaten,
welche ein Vollbild ausmachen, eine Matrixanordnung mit 114 χ 4 Bildelementdaten in der Horizontalrichtung
und 572 Bildelementdaten in der Vertikalrichtung. Um die nachfolgende Erläuterung zu vereinfachen, wird angenommen,
daß die Bildelementdaten, die ein Vollbild umfassen, 64 Bildelemente aufweisen, d.h., daß eine Matrixanordnung
aus acht Bildeleraentdaten in der Horizontalrichtung und
acht Bildelementdaten in der Vertikalrichtung besteht, wie die Fig. 8A zeigt. Während des Einschreibens der
Bildelementdaten bei Vollbildübertragung wird jedes der 64 Bildelementdaten in Fig. 8A dem Eingangsanschluß 54
in Serie zugeführt, und zwar in einer Folge, in welcher die Bildelementdaten des Bildes von oben nach unten und
von links nach rechts benutzt werden. Das heißt, unter den Bildelementdaten, die in Positionen "1" bis "64" im
Bild von Fig. 8A gezeigt sind, werden die Bildelementdaten dem Eingangsanschluß 54 in einer Folge zugeführt,
die bei den Bildelementdaten beginnen, welche in den Positionen "1"^»"9" -^."17" —>
"25" -ä. "33" —>
"41" "49"—^- "57" -3» "2" —ΐ>"1Ο" -^ ... -τ5>
"56" —> "64" angeordnet sind.
Andererseits erzeugt ein Synchronisiersignalgenerator (SSG) ein binäres Signal (horizontaler Austastimpuls)
, das einen vorbestimmten Pegel während einer Periode entsprechend einer horizontalen Austastperiode
(H.BLK) in dem wiedergegebenen Farbvideosignal erzeugt, welches durch den Ausgangsanschluß 47, wie beschrieben,
gebildet ist,und ebenfalls ein binäres Signal (einen senkrechten Synchronisierimpuls) VD, erzeugt, der einen
vorbestimmten Pegel während einer Periode einnimmt, die einer vertikalen Synchronisierperiode in diesem wiedergegebenen
Farbvideosignal entspricht. Der horizontale Austastimpuls wird einem ersten Einschreib-Adressenzähler
56 und einem zweiten Einschreib-Adressenzähler 57 zugeführt. Ein Signal aus dem Steuersignal 39, das durch
Feststellen und Codieren vorbestimmter Zeichen im beschriebenen Einlaufsignal erhalten ist, wird den beiden
Einschreib-Adressenzählern 56 und 57 durch einen Eingangsanschluß 58 zugeführt. Zur gleichen Zeit wird ein
Signal 43 aus der Steuerschaltung 39, das durch Diskriminieren
des Bildinformations-Mengen-Identifikationszeichens "FR/FL" im Einlaufsignal erhalten wird/ einem
Treiber 60 durch einen Eingangsanschluß 59 zugeführt. Das dem Eingangsanschluß 59 zugeleitete Signal wird auch
einem Treiber 62 über einen Inverter 61 zugeführt. Die Höhe des dem Eingangsanschluß 59 zugeführten Signals
ist während der Vollbildübertragung niedrig und hoch während der Teilbildübertragung. Während der Vollbildübertragung
wird daher der Treiber 60 auf "EIN", der Treiber 62 dagegen auf "AUS" geschaltet, um das einkommende
Signal zu blockieren. Als Folge davon wird nur ein Einschreib-Adressensignal 56, das vom Einschreib-Adressenzähler
56 erzeugt wird, jeder der Speicherelernentgruppen
50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 über einen 15-Bit-Weg (bus) zugeführt.
Ein Adressensignal, das den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 zugeführt wird, ist ein
16-Bit-Signal. Das heißt, daß ein 1-Bit-Signal aus
einem Einschreib-Speicher-Selektionssignal-Generator 63 einem 15-Bit-Einschreib-Adressensignal als ein höchststelliges
Bit (MSB) des Einschreib-Adressensignals zugeführt wird, um ein 16-Bit-Einschreib-Adressensignal zu
bilden. Ein Signal aus der Steuerschaltung 39, das durch Diskriminieren des Einschreib-Befehlszeichens "B19W" im
Einlaufsignal erhalten wird, wird dem Speicher-Selektionssignal-Generator
63 über einen Eingangsanschluß 64 zugeführt. Der Speicher-Selektionssignal-Generator 63 erzeugt
ein Hochpegelsignal und ein Tiefpegelsignal entsprechend dem Signal, das vom Eingangsanschluß 64 erhalten
wird. Das Hochpegel- und Tiefpegelsignal, welche von dem Speicher-Selektionssignal-Generator 63 erzeugt
werden, werden jeder der Speicherelementgruppen 50-1 bis
50-4 und 51-1 bis 51-ä als das höchststellige Bit (MSB)
des 16-Bit-Einschreib-Adressensignals zugeführt. Demgemäß
werden die Eingangs-Bildelementdaten, die vom Eingangsanschluß 54 aufgenommen werden, in den ersten
Vollbildspeicher 34 eingeschrieben, der aus der Hälfte der gesamten Speicherkapazität besteht, die von den
Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 gebildet ist, oder in den zweiten Vollbildspeicher 35
eingeschrieben werden, der aus der verbleibenden Hälfte der gesamten Speicherkapazität besteht, die durch die
Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 gebildet ist, und zwar entsprechend dem 1-Bit-Signal,
das von dem Speicher-Selektionssignal-Generator 63 erzeugt wurde. Dieser Speicher-Selektionssignal-Generator
63 entspricht daher im wesentlichen dem in Fig. 6 gezeigten Schaltkreis 33. Während der Schaltkreis 33 den
Übertragungsweg der Eingangs-Bildelementdaten zu den Vollbildspeichern 34 und 35 schaltet, besteht ein Unterschied
insofern, daß der Speicher-Selektionssignal-Generator 63 bewirkt, daß die Eingangs-Bildelementdaten
in einen der beiden Vollbildspeicher 34 und 35 entsprechend der angegebenen Einschreib-Adresse einzuschreiben
sind. In jedem Fall sind die fundamenteilen Betriebsvorgänge des Schaltkreises 33 und des Speicher-Selektionssignal-Generators
63 insoweit die gleichen, daß die Eingangsbildelementdaten selektiv in einen der
beiden Vollbildspeicher 34 und 35 eingeschrieben werden.
Ein Signal von der Steuerschaltung 39, welches anzeigt, daß Bildelementdaten in den Eingangsanschluß
eingespeist werden, wird einem in Fig. 7B gezeigten Eingangsanschluß 65 zugeführt. Als Folge davon erzeugt
ein Einschreib-Impulsgenerator 66 in Fig. 7B einen oder
zwei Impulse unter den Einschreibimpulsen W1 bis W.
ι a 4a
und W1, bis W4, in Sequenz, die im folgenden beschrieben
wird. Das heißt, wenn die in der Position "1" in Fig. 8A
angeordneten Bildelementdaten zuerst dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, erzeugt der Einschreib-Adressenzähler
56 ein Einschreib-Adressensignal1, welches eine Adresse mit dem Dezimalwert "O" hat, und daß der
Einschreib-Impuls-Generator 66 einen Einschreibimpuls
W.. erzeugt. Dieser E in schreib impuls W1 , der vom
ia la
Einschreib-Impuls-Generator 66 erzeugt wird, wird in die Speicherelementgruppe 50-1 eingespeichert. Jedes Bit
der Bildelementdaten, das in der Position "1" angeordnet ist, wird als Adresse "0" in jeden der acht Direktzugriff
speicher (RAM) geschrieben, der die Speicherelementgruppe 50-1 bildet.
Dann werden die in der Position "9" befindlichen Bildelementdaten gemäß Fig. 8A dem Eingangsanschluß 54
zugeführt. Während der Adressenzähler 56 das Erzeugen des Einschreib-Adressensignals fortsetzt, das die
Adresse des Dezimalwertes "0" angibt, erzeugt in diesem Fall der Einschreib-Impulsgenerator 66 einen Einschreibimpuls
W1, · Dieser vom Einschreibimpuls-Generator
66 erzeugte E in schreib impuls W.., wird jedoch nur der
Speicherelementgruppe 51-1 zugeführt. Demgemäß wird jedes Bit der Bildelementdaten, die sich in der Position "9"
befinden, bei einer Adresse "0" in jeden der Direktzugriff speicher 8 eingeschrieben, welche die ELementgruppe
51-1 bilden.
Dann wird das in der Position "17" in Fig. 8A
befindliche Element dem Eingangsanschluß 54 zugeführt. In diesem Fall erzeugt der Adressenzähler 56 ein Einschreib-Adressensignal,
das eine Adresse mit einem Dezimalwert von "2" anzeigt, wobei der Einschreibimpuls-Generator
66 einen Einschreibimpuls W1 erzeugt. Dieser
Einschreibimpuls W1 , der vom Einschreibimpuls-Generator
66 erzeugt wird, wird nur der Speicherlementgruppe 50-1
zugeführt. Jedes Bit der Bildelementdaten, die sich in
der Position "17" befinden, wird daher bei einer Adresse "2" in jeden der acht RAM geschrieben, die aus der
Elementgruppe 50-1 bestehen. In ähnlicher Weise erzeugt danach, wenn die Bildelementdaten dem Eingangsanschluß
von den Bildelementdaten zugesetzt werden, die sich in den Positionen "25" -^ "33" —*»"41" -^>»49" -^=»"57" in
dieser Folge befinden, der Adressenzähler 56 ein Einschreib
-Adressen signal, das eine Adresse anzeigt, welche
sich von einem Dezimalwert "2" —*»"4"—s>"4"—=>"6"
"6" in dieser Folge ändert, wobei der Einschreib-Impuls-Generator 66 Einschreibimpulse W1- —s>
W1 —is» W1, ~~?>
W1 ■—?>
W1, in dieser Folge bildet. Als Folge davon werden
1 a id
die sich in den Positionen "33" und "49" befindlichen
Bildelementdaten jeweils bei Adressen "4" und "6" in jeden der acht RAM eingeschrieben, die die Speicherelementgruppe
50-1 bilden, wo^hingegen die Bildelementdaten, die sich in den Positionen "25", "41" und "57" befinden,
jeweils bei Adressen "2", "4" und "6" in jeden der acht RAM geschrieben, die aus der Speicherelementgruppe 51-1
bestehen.
Nun werden acht Bildelementdaten, welche gemäß Fig. 8A in der zweiten Spalte ganz links von der Vertikalspalte
angeordnet sind, nacheinander dem Eingangsanschluß 54 zugeführt. Wie jedoch in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben
wurde, wird das Einlaufsignal unmittelbar vor den Bildelementdaten, die sich in der Position "2" befinden,
dem Eingangsanschluß 54 zugeführt, wobei der Adressenzähler 56, der Einschreib-Impuls-Generator 66
und der Einschreibspeicher-Selektionssignal-Generator jeweils von diesem Einlaufsignal gesteuert werden. Das
Einlaufsignal wird unnmittelbar übertragen, bevor jeder
der in den Positionen "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7" und "8" angeordneten Bildelementwerte in den Eingangs-
anschluß 54 eingespeist wird. Der Einschreib-Impuls-Generator 66 führt abwechselnd Einschreibimpulse W2 und
W2b den Speicherelementgruppen 50-2 und 51-2 zu, wobei
jedesmal Bildelementdaten dem Eingangssignal 54 zugeleitet werden. Andererseits werden, wenn der Adressenzähler 56
ein Einschreib-Adressensignal erzeugt, welches eine Adresse anzeigt, die sich von einem Dezimalwert "O"
"O" —3>"2" —■=>
"2" —=>"4" —5>"4" —==>"6" —>"6" in dieser
Folge ändert, jedesmal Bildelementdaten dem Eingangssignal 54 zugeführt. Demgemäß werden die in den Positionen
"2", "18", "34" und "50" angeordneten Bildelementdaten, !•rie in Fig. 8A gezeigt ist, jeweils in die Adressen in
jeden der acht Direktzugriffsspeicher eingeschrieben, welche die Speicherelementgruppe 50-2 bilden, wobei
die Bildelementdaten, die sich in den Positionen "10", "26", "42" und "58" gemäß Fig. 8A befinden, jeweils bei
Adressen "0", "2", "4" und "6" in jeden der acht Direktzisgr
iff speicher eingeschrieben, welche aus der Speicherelementgruppe
51-2 bestehen.
In gleicher Weise werden die Bildelementdaten, welche in der dritten Spalte ganz links von der Vertikalspalte,
wie die Fig. 8A zeigt, angeordnet sind, alternativ in die Speicherelementgruppen 50-3 und 51-3 bei
Adressen 11O", "2", "4" und "6" eingeschrieben. Außerdem
werden die Bildelementdaten, die in der vierten ganz links von der in Fig. 8A gezeigten Spalte angeordnet sindf,
alternativ in die Bildelementgruppen 50-4 und 51-4 bei Adressen "0", "2", "4" und "6" eingeschrieben.
Dann werden die Bildelementdaten, die in der fünften Spalte ganz links von der in Fig. 8A gezeigten
Vertikalspalte angeordnet sind, nacheinander dem Eingangssignal
54 zugeführt. Das Einlaufsignal wird jedoch
unmittelbar vor den Bildelementdaten, die sich in der in Fig. 8A befindlichen Position "5" befinden, in den '<·
Eingangsanschluß 54 eingespeist. Der Adressenzähler erzeugt daher ein Einschreib-Adressensignal, welches
eine Adresse anzeigt, welche sich von einem Dezimalwert "1" —3>"1" =5 "3" —:5>
"3" s»"5" 3» "5" >· "7" =» "7"
in dieser Folge ändert, jedesmal dann, wenn Bildelementdaten dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden. Mit
anderen Worten erzeugt der Adressenzähler 56 ein Einschreib-Adressensignal
mit einer Adresse, welche jedesmal um "2" erhöht wird, wenn zwei Bildelementdaten dem
Eingangsanschluß 54 zugeführt werden. Andererseits erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator 66 Einschreibimpulse
W1 a .-^>W1b -^>
W1 a-^ W b-^ Wla-* Wlb-^ W1^
W1, in dieser Folge, und zwar immer dann, wenn Bildelementdaten
in den Eingangsanschluß 54 eingespeist werden. Als Folge davon werden die in den Positionen
"5n, "21", "37" und "53" angeordneten Bildelementdaten,
wie die Fig. 8A zeigt, jeweils bei Adressen "1", "3", "5" und "7" in jeden der acht RAM eingeschrieben, die
die Speicherelementgruppe 50-1 bilden, wobei die Bildelementdaten, die in den Positionen "13", "29", "45"
und "61" angeordnet sind, wie die Fig. 8A zeigt, jeweils bei Adressen "1", "3", "5" und "7" in jeden der acht
RAM geschrieben, die die Speicherelementgruppe 51-1 bilden. Wenn die Bildelementdaten in der sechsten Spalte,
ganz links von der Vertikalspalte bis zur achten Spalte, ganz links von der Vertikalspalte, wie die. Fig. 8A zeigt,
nacheinander in das Eingangssignal 54 eingespeist werden, wobei der Adressenzähler 56 wiederholt ein Einschreib-Adressensignal
mit einer Adresse erzeugt, welche sich bei einem Dezimalwert "1" ändert und jedesmal um "2" er^
höht wird, wenn zwei Bildelementdaten dem Eingangs-
anschluß 54 zugeführt werden, und zwar in der gleichen Weise wie in dem zuvor beschriebenen Fall. Andererseits
erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator 66 alternativ Einschreibimpulse W2a und W2b dann, wenn die Bildelementdaten,die
in der sechsten Spalte ganz links von der in Fig. 8A gezeigten Vertikalspalte angeordnet sind, dem
Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, und alternativ Einschreibimpulse W3 und W3, , wenn die Bildelementdaten,
die in der siebten Spalte ganz links von der in Fig. 8A gezeigten Vertikalspalte angeordnet sind,
dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, und alternativ ebenso E inschreib impulse W. und W., , wenn die
Bildelementdaten, die in der achten Spalte ganz links von der in Fig. 8A gezeigten Vertikalspalte angeordnet
sind, dem Eingangsanschluß 54 zugeleitet werden.
Daher werden die Bildelementdaten, die in der siebten Spalte ganz links von der in Fig. 8A gezeigten
Vertikalspalte angeordnet sind, alternativ in die Speicherelementgruppen
50-2 und 51-2 bei Adressen "1", "3", "5" und "7" eingeschrieben. Die Bildelementdaten, die in der
siebten Spalte ganz links von der in Fig. 8A gezeigten Vertikalspalte angeordnet sind, werden alternativ in
die Speicherelementgruppen 50-3 und 51-3 bei Adressen "1", "3", "5" und "7" eingeschrieben. Ferner werden die
Bildelementdaten, die in der achten Spalte ganz links von der in Fig. 8A gezeigten Vertikalspalte angeordnet sind,
abwechselnd in die Speichergruppen 50-4 und 51-4 bei
Adressen "1", "3", "5" und "7" eingeschrieben. Als Ergebnis ergibt sich die in Fig. 8B dargestellte Beziehung,
die zwischen jeder der Adressen "1" bis "7" in den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4
und jeder der gespeicherten Bildelementdaten besteht. Wie aus Fig. 8B zu erkennen ist, werden die in dem ersten
OOPV
Teilbild zu erzeugenden Bildelementdaten in die Speicherelernentgruppen
50-1 bis 50-4 und die im zweiten Teilbild zu erzeugenden Daten in die Speicherelementgruppen
51-1 bis 51-4 eingeschrieben. Während des Einschreib-Vorganges werden die Bildelementdaten nur in die
Speichergruppen während der horizontalen Austastperiode eingeschrieben.
Nun erfolgt die Beschreibung im Hinblick auf den Steuervorgang, der ausgeführt wird, wenn die gespeicherten
Bildelementdaten bei Vollbildübertragung von den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4
ausgelesen werden. Der Vertikal-Synchronisierimpuls VD, der aus dem Synchronisier-Signal-Generator 55 erhalten
wird, wird in den Auslese-Adressenzähler 67 eingespeist.
Außerdem wird der horizontale Austastimpuls (H.BLK) in
einem Inverter 68 in seiner Phase umgekehrt und dann dem Adressenzähler 67 zugeführt. Demzufolge erfolgt der
Auslesevorgang während der Videoperiode. Ferner wird, wenn der Vertikal-Synchronisier-Impuls VD dem Adressenzähler
67 zugeführt wird, vom Adressenzähler 67 ein Auslese-Adressensignal erzeugt, welches eine Adresse
mit einem Dezimalwert von "0" anzeigt. Das Auslese-Adressensignal, das vom Adressenzähler 67 erzeugt wird,
wird dann jedem der Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 durch einen 15-Bit-Weg zugeführt.
Ein den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 zugeführtes Adressensignal ist ein 16-Bit-Signal.
Das heißt, daß ein 1-Bit-Signal von einem Auslese-Selektionssignal-Generator
69 dem 15-Bit-Auslese-Adressensignal als höchststelliges Bit (MSB) des
Auslese-Adressensignals zugeführt wird, um ein 16-Bit-Auslese-Adressensignal
zu bilden. Ein Signal, das von der
Steuerschaltung 39 durch Diskriminieren des Auslese-Befehlszeichens
"B19R" im Einlaufsignal erhalten wird, wird dem Speicher-Selektionssignal-Generator 69 durch
einen Eingangsanschluß 70 zugeführt. Der Speicher-Selektionssignal-Generator 69 erzeugt ein Hochpegeloder
ein Tiefpegelsignal entsprechend dem Signal, das durch den Eingangsanschluß 70 erhalten wurde. Dieses
Hochpegel- oder Tiefpegelsignal, das vom Speicher-Selektionssignal-Generator
69 erzeugt wird, wird jeder der Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis
51-4 als das höchststellige Bit <MSB) des 16-Bit-Auslese-Adressensignals
zugeführt. Dementsprechend werden die gespeicherten Bildelementdaten aus dem ersten Vollbildspeicher
34 ausgelesen, der aus der Hälfte der gesamten Speicherkapazität besteht, die durch die Speicherelementgruppen
50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 vorgesehen ist, oder aus dem zweiten Vollbildspeicher 35 ausgelesen,
der aus der verbleibenden Hälfte der gesamten Speicherkapazität besteht, die durch die Speicherelementgruppen
50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 entsprechend dem 1-Bit-Signal vorgesehen ist, das vom Speicher-Selektionssignal-Generator
69 erzeugt wird. Dieser Speicher-Selektionssignal-Generator 69 entspricht im wesentlichen dem
Schaltkreis 42 in Fig. 6. Während der Schaltkreis 42 selektiv Auslese-Bildelementdaten erzeugt, welche von
einem der Vollbildspeicher 34 und 35 ausgelesen werden, gibt es einen Unterschied insoweit, daß der Speicher-Selektionssignal-Generator
69 bewirkt, daß die von einem der beiden Vollbildspeicher 34 und 35 auszulesenden, gespeicherten
Bildelementdaten mit der dafür vorgesehenen Ausleseadresse ausgelesen werden.
Das Auslese-Adressensignal, das vom Adressenzähler 67 erzeugt wird, wird in üblicher Weise jeder der
Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4
zugeführt/ um einen Zugriff zu jeder dieser Speicherelementgruppen
50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 zu haben. Nun wird ein Verriegelungsimpuls mit einer vorbestimmten
Periode einem Eingangsanschluß 71 und dann jeder der Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 und 53-1 bis
53-4 zugeführt. Der Adressenzähler 67 erzeugt ein Auslese-Adressensignal, das zu Beginn eine Adresse mit dem
Dezimalwert "0" und danach eine Adresse anzeigt, die nacheinander um 1" erhöht wird. Demgemäß wird jedes der
8-Bit-Bildelementdaten, welche bei einer Adresse "0"
in den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 gespeichert sind, zuerst ausgelesen und dann
den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 und 53-1 bis 53-4 zugeführt. Jeder der ausgelesenen Bildelementwerte,
der den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 und 53-1 bis 53-4 zugeführt wird, wird durch den Verriegelungsimpuls,
der dem Eingangsanschluß 71 zugeführt ist, verriegelt. Nachdem jeder der ausgelesenen Bildelementwerte in den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis
52-4 und 53-1 bis 53-4 verriegelt ist, werden Treiberoder Steuerimpulse den Eingangsanschlüssen 72-1 bis
72-4 zugeführt. Die Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 und 53-1 bis 53-4 werden jeweils durch einen Tiefpegel-Treiberimpuls
angetrieben. Andererseits wird der jedem der Eingangsanschlüsse 72-1 bis 72-4 zugeführte
Treiberimpuls so eingestellt, daß er einen Hochpegel während der Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes und
einen Tiefpegel während der Wiedergabeperiode des zweiten Teilbildes einnimmt.
Während der Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes werden jeweils Hochpegel-Treiberimpulse, welche
zeitgeteilt den Eingangsanschlüssen 72-1 bis 72-4 zugeführt werden, den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4
über die Inverter 73-1 bis 73-4 so zugeleitet, daß aus den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 die verriegelten
Bildelementdaten erzeugt werden. Die Hochpegel-Treiberimpulse werden aufeinanderfolgend zeitunterteilt
den Eingangsanschlüssen 72-1 bis 72-4 zugeführt, bis ein nachfolgender Verriegelungsimpuls dem
Eingangsanschluß 71 zugeführt ist. Die Bildelementdaten in den Positionen "1", "2", "3" und "4" der Fig.
8A, welche jeweils aus der Adresse "O" in jeder der Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 ausgelesen und in
jeder der Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 verriegelt sind, werden nacheinander und zeitgeteilt von
den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 innerhalb
einer Periode des Verriegelungsimpulses erzeugt und dann dem Digital-Analog-Umsetzer 43 zugeführt.
Dann wird, wenn sich die durch das Auslese-Adressensignal gekennzeichnete Adresse in"1" ändert, ein Verriegelungsimpuls
dem Eingangsanschluß 71 zugeführt. Somit wird jeder Wert der Bildelementdaten, der bei der
Adresse "1" in den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 gespeichert ist, ausgelesen und in den
Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 und 53-1 bis 53-4 verriegelt. Dann werden die Verriegelungsschaltungen
52-1 bis 52-4 zeitgeteilt betrieben, wobei jeder Wert der Bildelementdaten, der aus der Adresse "1" in jeder
der Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 ausgelesen wurde und in den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4
verriegelt waren, zeitgeteilt von den Verriegelungsschaltungen 52-1 bis 52-4 in einer Periode des Ver-
riegelungsimpulses erzeugt. Die Bildelementdaten, die in den Positionen "5", "6", "7" und "8" angeordnet sind,
wie die Fig. 8A zeigt,und verriegelt waren, werden in einer Folge "5"~~>
"6" -?>"7" —>
"8" zeitgeteilt erzeugt
und dem Digital-Analog-Umsetzer 43 zugeführt. Die Adresse, die durch das Auslese-Adressensignal angezeigt
ist, wird danach sukzessiv um "1" erhöht und dann die Auslesevorgänge in gleicher Weise durchgeführt. Während
der Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes werden die Bildelementdaten daher aus den Speicherelementgruppen
50-1 bis 50-4 ausgelesen und zeitgeteilt dem Digital-Analog-Umsetzer 43 zugeleitet.
Wenn die Wiedergabe des ersten Teilbildes beendet ist, zeigt das Auslese-Adressensignal, das vom Adressenzähler
67 erzeugt ist, wieder die Adresse "O" an, und zwar in Abhängigkeit vom Vertikal-Synchronisier-Impuls
V/D, der dem Adressenzähler 67 vom Synchronisier-Signal-Generator
(SSG) 55 zugeleitet wird. Auf diese Weise wird die Wiedergabe des zweiten Teilbildes eingeleitet.
Während der Wiedergabe des zweiten Teilbildes wird die Adresse, die vom Auslese-Adressensignal angezeigt
wird, welche vom Adressenzähler erzeugt ist, hintereinander um "1" von "0" bis "7" erhöht, wie es
bei der Wiedergabe des ersten Teilbildes der Fall war.
Andererseits werden Tiefpegel-Treibimpulse den Eingangsanschlüssen 72-1 bis 72-4 zugeführt. Als Folge davon
werden die Bildelementdaten, die aus den Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 ausgelesen und in den Verriegelungsschaltungen
53-1 bis 53-4 verriegelt sind, nacheinander und zeitgeteilt von den Verriegelungsschaltungen 53-1
bis 53-4 erzeugt.
Wenn die Ausleseadresse während der Wiedergabeperiode des zweiten Teilbildes "O" ist, werden die BiIdelementdaten,
die sich in den Positionen "9", "10", "11" und "12" gemäß Fig. 8A befinden und welche von der
Adresse "0" in jeder der Speicherelementgruppen ausgelesen und verriegelt waren, von den Verriegelungs-
schaltungen 53-1 bis 53-4 zeitgeteilt in einer Folge "9"-ο "10" —*"11" —>"12" erzeugt. Wenn die Ausleseadresse
während dieser Wiedergabeperiode des zweiten Teilbildes "1" ist, werden die Bildelementdaten, die in
den Positionen "13", "14", "15" und "16" gemäß Fig. 8A
angeordnet sind und von der Adresse "1" in jeder der Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 ausgelesen und
verriegelt waren, von den Verriegelungsschaltungen 53-1 bis 53-4 in einer Folge "13" —>
"14" -^"15"-^». "16"
in gleicher Weise zeitgeteilt erzeugt. Danach werden ebenso die Bildelementdaten, die in den Positionen "25"
bis "28" gemäß Fig. 8A angeordnet sind, zeitgeteilt erzeugt, wenn die Ausleseadresse "2" ist. Die Bildelementdaten,
die in den Positionen "29" bis "32" gemäß Fig. 8A angeordnet sind, werden zeitgeteilt erzeugt, wenn die
Ausleseadresse "3" ist; die Bildelementdaten, die in den Positionen "41" bis "44", wie die Fig. 8A zeigt, angeordnet
sind, werden zeitgeteilt erzeugt, wenn die Ausleseadresse "4" ist; die Bildelementdaten, die gemäß
Fig. 8A in den Positionen "44" bis "48" angeordnet sind, werden zeitgeteilt erzeugt, wenn die Ausleseadresse "5"
ist; die Bildelementdaten, die gemäß Fig. 8A in den Positionen "57" "60" angeordnet sind, werden zeitgeteilt
erzeugt, wenn die Ausleseadresse "6" ist, und schließlich werden die Bildelementdaten, die gemäß Fig. 8A
in den Positionen "61" bis "64" angeordnet sind, zeitgeteilt erzeugt, wenn die Ausleseadresse "7" ist. Nachdem
die Bildelementdaten, die aus der Adresse "7" in jeder der Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 ausgelesen
wurden, erzeugt worden sind und die Wiedergabe des zweiten Bildes beendet ist, wiederholt sich die Wiedergabe des
ersten Teilbildes.
Wenn der dem Eingangsanschluß 71 zugeführte Verriegelungsimpuls eine Frequenz von 2,25 MHz hat, werden
die Bildelementdaten mit einer Abtastfrequenz von 9 MHz ausgelesen, weil vier Bildelementdaten zeitgeteilt
innerhalb einer Periode des Verriegelungsimpulses ausgelesen
werden.
Die Bildelementdaten, die zeitgeteilt dem D/AUmsetzer 43 zugeführt werden, sind der Digital-Analog-Umsetzung
unterworfen und werden dann dem Codierer 46 gemäß Fig. 6 zugeführt. Wie in Fig. 8C gezeigt ist,
werden die Stellen der Bildelementdaten, die auf dem Bildschirm wiedergegeben sind, daher identisch mit den
Anfangsstellen der Bildelementdaten in Fig. 8A sein. In Fig. 8C stellt das Zeichen "#1" auf der linken Seite
Bildelementdatengruppen dar, die während der Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes und "#2" auf der linken
Seite Bildelementgruppen dar, die während der Wiedergabeperiode des zweiten Bildes wiedergegeben sind.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft die Steuervorgänge, wenn das Einschreiben und Auslesen von Bildelementdaten
bei Teilbildübertragung ausgeführt wird. Die vorliegende Erfindung kann auch auf den Fall angewendet
werden, bei dem die ein Teilbild umfassenden Bildelementdaten nur aus Bildelementdaten bestehen, die sich auf
das erste oder zweite Teilbild beziehen. Die Beschreibung betrifft jedoch auch den Fall, wo das Einschreiben und
Auslesen für die Bildelementdaten bei der in Fig. 1 gezeigten Zickzackübertragung unter Bezug auf die Fig. 9A
durchzuführen ist.
Zunächst werden während des Einschreibvorganges die Bildelementdaten, die gemäß Fig. 9A in den Positionen
"1" bis "32" angeordnet sind, dem Eingangsanschluß 54
in einer Folge "1"—^>"9" —>"17" —* "25" --* "5" —>"13"
"21"—^ ... —^ "24" —^"32" zugeführt. Außerdem wird das
Einlaufsignal unmittelbar vor den ersten Bildelementdaten,
die in den Positionen "1", "2", "3" und "4" vorgesehen sind, dem Eingangsanschluß 54 zugeführt. Dieses Einlaufsignal
ermöglicht das Erfassen dahingehend, daß die Bildelementdaten, welche einzuschreiben sind, Bildelementdaten
der Teilbildübertragung sind. Ein Erfassungssignal, das das erfaßte Signal anzeigt, ergibt, daß die Bildelementdaten
Daten der Teilbildübertragung sind, die dem Eingangsanschluß 59 zugeführt sind, um den Treiber 60 auf "AUS"
oder den Treiber 62 auf "EIN" zu stellen.-Demgemäß wird
das 15-Bit-Adressensignal vom Adressenzähler 56 jeder der
Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4, 51-2 und 51-4 und das 15-Bit-Adressensignal von dem Einschreibadressenzähler
57 jeder der Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-3 zugeführt, Ferner wird das 1-Bit-Signal aus dem Einschreib-Speicher-Selektionssignal-Generator
63 in üblicher Weise jeder der Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4
als höchststelliger Bit (MSB) des 16-Bit-Einschreibadressensignals
zugeführt.
Wenn die Bildelementdaten in der Position "1" in Fig. 9A dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, erzeugt
der Einschreib-Adressenzähler 56 ein Adressensignal mit einer Adresse "0". überdies erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator
66 einen Einschreibimpuls W1 und führt diesen
ι a
Einschreibimpuls W1 der Speicherelementgruppe 50-1 zu.
ι a
Demgemäß werden die Bildelementdaten in der Position "1" nur bei der Adresse "0" in die Speicherelementgruppe 50-1
eingeschrieben. Nun werden die Bildelementdaten in der Position "9" in Fig. 9A in den Eingangsanschluß 54 eingespeist.
In diesem Zustand erzeugt der Adressenzähler 56
ein Adressensignal mit einer Adresse "2" und der Adressenzähler 57 erzeugt ein Adressensignal mit einer Adresse "0".
Außerdem erzeugt der Einschreib-Impulsgenerator 66 Einschreibimpulse
W. und W.., gleichzeitig. Als Folge davon
werden die Bildelementdaten in der Position "9" gleichzeitig bei der Adresse "2" in die Speicherelementgruppe
50-1 und bei der Adresse "0" in die Speicherelementgruppe 51-1 eingeschrieben.
Wenn die Bildelementdaten in der Position "17" in
Fig. 9A dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, erzeugen die Adressenzähler 56 und 57 jeweils Adressensignale
mit Adressen, die um "2" aus den vorhergehenden Adressen erhöht werden. Das heißt, daß der Adressenzähler
56 ein Adressensignal mit einer Adresse "4" erzeugt und
der Adressenzähler "57" ein Adressensignal mit einer Adresse "2" bildet. Weiterhin erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator
66 Einschreibimpulse W1 und W1, gleich-
ί a id
zeitig und führt den Einschreibimpuls W1 der Speicherelementgruppe
50-1 und Einschreibimpuls W.., der Speicherelementgruppe 51-1 zu. Daher werden die Bildelementdaten
in der Position "17" gleichzeitig bei der Adresse "4" in
die Speicherelementgruppe 50-1 und bei der Adresse "2" in die Speicherelementgruppe 51-1 eingeschrieben. Ebenfalls
werden die Bildelementdaten bei der Position "25" in Fig. 9A gleichzeitig bei einer Adresse "6" in die Speicherelementgruppe
50-1 und bei einer Adresse "4" in die Speicherelementgruppe 51-1 eingeschrieben.
Danach werden die Bildelementdaten in der zweiten Spalte ganz links von der Vertikalspalte in Fig. 9A, die
nur aus Bildelementdaten des zweiten Teilbildes bestehen, nacheinander dem Eingangsanschluß 54 zugeleitet. Wenn die
Bildelementdaten, die bei der Position "5" in Fig. 9A angeordnet sind, zunächst dem Eingangsanschluß 54 zugeführt
werden, erzeugt der Adressenzähler 56 ein Adressensignal mit einer Adresse "0". Der Einschreib-Impuls-Generator 66
erzeugt Einschreibimpulse W2 und W2, gleichzeitig und
führt den Einschreibimpuls W- der Speicherelementgruppe 50-2 und den Einschreibimpuls W2t>
der Speicherelementgruppe 51-2 zu. Folglich werden die Bildelementdaten bei der Position "5" gleichzeitig bei der Adresse "0" in die
Speicherelementgruppe 50-2 und bei der Adresse "0" in die
Speicherelementgruppe 51-2 eingeschrieben. Während die
Bildelementdaten, die in der zweiten Spalte ganz links von der Vertikalspalte in Fig. 9A angeordnet sind, nacheinander
dem Eingangsanschluß zugeführt werden, erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator 66 die Einschreibimpulse
W2 und W3, gleichzeitig, wobei der Adressenzähler 56 ein
Adressensignal mit einer Adresse erzeugt, die sukzessiv
um "2" erhöht wird, wenn Bildelementdaten dem Eingangsanschluß 54 zugeleitet werden. Demzufolge werden die Bildelementdaten
bei der Position "13" in Fig. 9A gleichzeitig bei der gleichen Adresse "2" in die Speicherelementgruppen
50-2 und 51-2, die Bildelementdaten bei der Position "21" gleichzeitig bei der gleichen Adresse "4" in die
Speicherelementgruppen 50-2 und 51-2 und die Bildelementdaten bei der Position "29" gleichzeitig bei der gleichen
Adresse "6" in die Speicherelementgruppen 50-2 und 51-2 eingeschrieben.
Nun werden die Bildelementdaten, die sich in der dritten Spalte ganz links von der Vertikalspalte, wie die
Fig. 9A zeigt, befinden und nur aus Bildelementdaten des ersten Teilbildes bestehen, nacheinander dem Eingangsanschluß
54 zugeführt. Zuerst werden die Bildelementdaten, die gemäß Fig. 9A bei der Position "2" angeordnet sind,
dem Eingangsanschluß 54 zugeführt, so daß der Adressenzähler 56 ein Adressensignal mit einer Adresse "0" erzeugt.
Überdies erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator 66 nur
einen Einschreibimpuls W3 . Folglich werden die Bildelementdaten
in der Position "3" nur bei der Adresse "0" in die Speicherelementgruppe 50-3 geschrieben. Von der
Zeit an- werden die verbleibenden Bildelementdaten, die gemäß Fig. 9A in der dritten Spalte ganz links von der
Vertikalspalte angeordnet sind, nacheinander dem Eingangsanschluß
54 zugeführt, und zwar wird mit der BiIdelementdatengruppe
begonnen, die in der Position "10" angeordnet sind, wobei die Adressenzähler 56 und 57 jeweils
Adressensignale mit Adressen erzeugen, welche sukzessiv um "2" jedesmal erhöht werden, wenn die Bildelementdaten
dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, wobei das vom Adressenzähler erzeugte Adressensignal immer
eine Adresse angibt, welche kleiner als die Adresse ist, so daß das vom Adressenzähler 56 erzeugte Adressensignal
um "2" erhöht wird. Andererseits erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator
66 Einschreibimpulse W3 und W3, gleichzeitig.
Folglich werden die Bildelementdaten, die in den Positionen "10", "18" und "26" angeordnet sind, jeweils
bei den Adressen "2", "4" und "6" in die Speicherelementgruppe 50-3 und die Speicherelementdaten bei den Positionen
"10", "18" und "26" ebenfalls in der Speicherelementgruppe
51-3 geschrieben.
In gleicher Weise erzeugen, wenn die Bildelementdaten, die in der ungeraden Vertikalspalte ganz links von
der Vertikalspalte, wie die Fig. 9A zeigt, angeordnet
sind, nacheinander dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, die Adressenzähler 56 und 57 jeweils Adressensignale
mit Adressen, welche nacheinander jedesmal um "2" erhöht werden, wenn Bildelementdaten dem Eingangsanschluß
54 zugeleitet werden, wobei das vom Adressenzähler 57 erzeugte Adressensignal immer eine Adresse anzeigt, die
kleiner als die Adresse ist, die vom Adressensignal angezeigt und vom Adressenzähler 56 bei "2" erzeugt ist.
COPY
Wenn die Bildelementdaten, die sich in der fünften und siebten Spalte ganz links von der Vertikalspalte in
Fig. 9A befinden, jedoch dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, wird die Anfangsadresse durch das Adressensignal "1'
angegeben. Andererseits erzeugt der Einschreib-Impuls-Generator 66 Einschreibimpulse W1 und W1, gleichzeitig,
ί a id
wenn die Bildelementdaten, die in der ersten und fünften Stpalte ganz links von der Vertikalspalte in Fig. 9A angeordnet
sind, dem Eingangsanschluß 54 zugeleitet werden, wobei die Einschreibimpulse W- und W3, gleichzeitig erzeugt
werden,wenn die Bildelementdaten, die in der dritten
und siebten Spalte ganz links von der Vertikalspalte in
Fig. 9A angeordnet sind, dem Eingangsanschluß 54 zugeleitet werden. Jedoch erzeugt der Einschreibimpuls-Generator
66 nur die Einschreibimpulse W.. oder W3 , wenn die ersten
Bildelementdaten, die bei den Positionen "1", "2", "3" und "4" in Fig. 9A in den ungeraden Vertikalspalten ganz
links von der Vertikalspalte angeordnet sind, dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden.
Andererseits wird, wenn die Bildelementdaten, die in der geraden Vertikalspalte ganz links von der Vertikalspalte
gemäß Fig. 9A angeordnet sind, nacheinander dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden, nur das Adressensignal
vom Adressenzähler 56 benutzt, welcher eine Adresse anzeigt, die nacheinander jedesmal um "2" erhöht wird,
wenn die Bildelementdaten dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden. Wenn jedoch die Bildelementdaten, die in der zweiten
und vierten Spalte ganz links von der Vertikalspalte in Fig. 9A angeordnet sind, dem Eingangsanschluß 54 zugeführt
werden, wird die Anfangsadresse durch das Adressensignal "0" angegeben. Die Anfangsadresse wird durch das Adressensignal
"1" angezeigt, wenn die Bildelementdaten, die in der sechsten und achten Spalte ganz links von der Vertikalspalte
in Fig. 9A angeordnet sind, dem Eingangsanschluß
eopv
zugeleitet werden. Außerdem erzeugt der Einschreibimpuls-Generator
66 Einschreibimpulse W2 und W2, gleichzeitig
, wenn die Bildelementdaten, die in der zweiten und sechsten Spalte ganz links von der Vertikalspalte angeordnet
sind, dem Eingangsanschluß 54 zugeführt werden und die Einschreibimpulse W, und W., gleichzeitig, wenn die
Bildelementdaten, die in der vierten und achten Spalte ganz links von der Vertikalspalte angeordnet sind, dem
Eingangsanschluß 54 zugeführt werden. Im Ergebnis entstehen die Beziehungen zwischen den Adressen "1" bis
"7".in jeder der Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 und in jedem Wert der gespeicherten Bildelementdaten,
die die Fig. 9B zeigt.
Nun folgt die Beschreibung in Bezug auf den Vorgang, bei dem die gespeicherten Bildelementdaten bei
Zickzackübertragung aus den Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 und 51-1 bis 51-4 ausgelesen werden. Die
Steuerung des Auslesevorgangs ist genau die gleiche wie die Steuerung des Auslesevorgangs der Bildelementdaten
bei Vollbildübertragung, die bereits beschrieben wurde.
Mit anderen Worten erzeugt der Auslese-Adressenzähler 67 ein Adressensignal mit einer Adresse, die nacheinander
um "1" erhöht wird, um Adressen von "0" bis "7" anzuzeigen. Ferner werden die gespeicherten Bildelementdaten aus den
Speicherelementgruppen 50-1 bis 50-4 nur während der Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes ausgelesen, wobei
die gespeicherten Bildelementdaten von den Speicherelementgruppen 51-1 bis 51-4 zeitgeteilt nur während der Wiedergabeperiode des zweiten Teilbildes ausgelesen werden.
Somit werden die wiedergegebenen Bildelementdaten auf dem Monitorbildschirm bei den in Fig. 9C angegebenen
Stellen wiedergegeben. Während der Wiedergabeperiode der beiden ersten und zweiten Teilbilder sind die Bildelement-
daten zum ersten und zweiten Teilbild auf jedem der Abtastzeilen
abwechselnd angeordnet. Ferner ist die Kombination der angeordneten Bildelementdaten während der
Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes und der Wiedergabeperiode des zweiten Teilbildes unterschiedlich. In
Fig. 9C stellt das Zeichen "#1" auf der linken Seite BiIdelementdatengruppen
dar, welche.während der Wiedergabeperiode
des ersten Teilbildes wiedergegeben werden, und das Zeichen "#2" auf der linken Seite Bildelementdatengruppen
dar, welche während der Wiedergabeperiode des zweiten Teilbildes wiedergegeben werden.
Wenn man das partiell bewegte Bild, wie beschrieben, wiedergibt, werden die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung,
die ein Vollbild ausmachen und in dem Vollbildspeicher gespeichert sind, von wo aus das Auslesen erfolgt,
bei Teilbildübertagung teilweise durch Bildelementdaten ersetzt, welche sich auf das partiell bewegte Bild
beziehen. Entsprechend dieser Ausführungsform wird die Diskriminierung darüber, ob die eingegebenen Bildelementdaten
Bildelementdaten bei Vollbildübertragung oder bei Teilbildübertragung sind, mit dem Zeichen "FR/FL" im Einlaufsignal
durchgeführt. Wenn die eingegebenen Bildelementdaten Bildelementdaten der Teilbildübertragung sind, werden
die eingegebenen Bildelementdaten der Teilbildübertragung in den Vollbildspeicher so eingegeben, daß die Bildelementdaten
der Teilbildübertragung aus dem Vollbildspeicher mit der gleichen Auslesefolge ausgelesen werden, mit
welcher die Bildelementdaten der Vollbildübertragung aus dem Vollbildspeicher ausgelesen würden, entsprechend dem
Entscheidungsergebnis, der auf dem Zeichen "FR/FL" beruht. Daher ist es ganz unnötig zu unterscheiden, ob die gespeicherten
Bildelementdaten, welche vom Vollbildspeicher auszulesen sind, Bildelementdaten der Teilbild- oder der
Vollbildübertragung sind. Folglich kann der Auslesevorgang immer in einer vorbestimmten Auslesefolge durchgeführt
werden.
Die Bildelementdaten der Vollbildübertragung können in den Vollbildspeicher gemäß Fig. 10 eingeschrieben
werden. In diesem Fall werden die Speicherelementgruppen 50-2 und 51-2 und die Speicherelementgruppen
50-4 und 51-4 in der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ausgewechselt.
In der bisher beschriebenen Ausführungsform wurden die 8-Bit-Bildelementdaten jeder der Speicherelementgruppen
50-1 bis 50-4 und 51—1 bis 51-4 gleichzeitig durch Eingangsanschluß 54 zugeführt. Die 8-Bit-Bildelementdaten
können jedoch nur den Speichergruppen zugeführt werden, die eingegebene Bildelementdaten erfordern, indem
ein Einschreib-Adressensignal im allgemeinen für jede der Speicherelementgruppe benutzt und die eingegebenen
Bildelementdaten selektiv eingeschaltet werden.
Wenn die Bildelementdaten, die aus der in Fig. angegebenen Anzahl bestehen, tatsächlich in den Vollbildspeicher
eingeschrieben werden, zeigt das Einschreib-Adressensignal eine Andresse an, die um "0072" hexadezimal
jedesmal erhöht wird, wenn zwei Bildelementdaten dem Eingangsanschluß 54 bei Vollbildübertragung zugeleitet
werden oder jedesmal dann, wenn Bildelementdaten dem Eingangsanschluß 54 bei der Teilbildübertragung zugeführt
werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführung sformen beschränkt, sondern kann durch weitere
Abwandlungen ausgeführt werden, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Leerseite
Claims (5)
- PaienianwäliQReichel u. ReichelParksiraße 136000 Fxankf uii a M, 110521 Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, JapanPatentansprücheEinschreib- und Auslesevorrichtung zum Steuern des Einschreibens und Auslesens von Bildelementdaten in oder aus einer Speicherschaltung, die eine Speicherkapazität zum Speichern von Bildelementdaten aufweist, welche ein Vollbild ausmachen, und die mit Bildelementdaten bei Vollbildübertragung und mit Bildelementen bei Teilbildübertragung selektiv versorgt wird, wobei die Vollbild-Übertragung eine Übertragung aller Bildelementdaten ist,welche sich auf einen Wiedergabebereich innerhalb des , gesamten Wiedergabebereiches eines Bildes beziehen; die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung ein Vollbild oder weniger entsprechend der Größe des Wiedergabebereiches in Bezug auf den gesamten Wiedergabebereich ausmachen; die Teilbildübertragung eine übertragung der Hälfte der Bildelementdaten ist, welche sich auf den Wiedergabebereich innerhalb des gesamten Wiedergabebereiches des einen Bildes beziehen; die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung ein Teilbild oder weniger entsprechend der Größe des Wiedergabebereiches in Bezug auf den gesamten Wiedergabebereich ausmachen, gekennzeichnet durch einen Eingangsanschluß (54), der nacheinander mit Eingangs-Bildelementdaten versorgt und mit der Speicherschaltung (34, 35) verbunden ist; eine Adressensignal-Erzeugereinrichtung (55-62) zum Erzeugen eines Adressensignals, welches aufeinanderfolgend Einschreibadressenin einem ersten Speicherbereich (50-1 bis 50-4) entsprechend einem Teilbild innerhalb der Speicherschaltung (34/ 35) anzeigt, in welche Bildelementdaten, die in einem ersten Teilbild unter den Eingangs-Bildelementdaten wiederzugeben sind, eingeschrieben sind, und die ein Adressensignal erzeugt, welches aufeinanderfolgend Einschreibadressen in einem zweiten Speicherbereich (51-1 bis 51-4) entsprechend einem Teilbild innerhalb der Speicherschaltung (34, 35) anzeigt, in welche Bildelementdaten, die in einem zweiten Teilbild wiederzugeben sind, eingeschrieben sind, wenn die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung aufeinanderfolgend dem Eingangsanschluß (54) als Eingangs-Bildelementdaten zugeführt werden, und zum Erzeugen zweier Adressensignale, welche jeweils aufeinandeifolgend Einschreibadressen in dem ersten und zweiten Speicherbereich (50-1 bis 50-4; 51-1 bis 51-4) anzeigen, in welche die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung eingeschrieben sind, wenn die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung aufeinanderfolgend in den Eingangsanschluß (54) als Eingangs-Bildelementdaten eingespeist werden; eine Einschreib-Impuls-Generatoreinrichtung (66) zum Erzeugen von mindestens einem Einschreibimpuls, wenn die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung nacheinander dem Eingangsanschluß (54) jedesmal dann zugeführt werden, wenn einer der Bildelementwerte in den Eingangsanschluß (54) geleitet wird, um den erzeugten Einschreibimpuls der Speicherschaltung (34, 35) zuzuleiten und die Eingangs-Bildelementdaten in die Speicherschaltung (34, 35) einzuschreiben, und zum Erzeugen von einem oder zwei Einschreibimpulsen, wenn die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung aufeinanderfolgend dem Eingangsanschluß (54) jedesmal dann zugeführt werden, wenn einer der Eingangs-Bildelementwerte dem Eingangsanschluß (54) zugeführt wird, um den erzeugten Einschreibimpuls oder die Impulse der Speicherschaltung (34, 35) zuzuführen;und eine Auslesesteuereinrichtung (67, 52-1 bis 52-4, 53-1 bis 53-4, 71, 72-1 bis 72-4, 73-1 bis 73-4) zum Erzeugen eines Auslese-Adressensignals und Zuführen des erzeugten Auslese-Adressensignals in die Speicherschaltung (34, 35), wobei das Auslese-Adressensignal eine Adresse anzeigt, die um eine vorbestimmte ganze Zahl erhöht wird, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die gespeicherten Bildelementdaten in der Speicherschaltung (34, 35) Bildelementdaten bei Vollbild- oder Teilbildübertragung sind, so daß die gespeicherten Bildelementdaten aus dem ersten Speicherbereich (50-1 bis 50-4) während einer Wiedergabeperiode des ersten Teilbildes und aus dem zweiten Speicherbereich (51-1 bis 51-4) während einer Wiedergabeperiode des zweiten Teilbereichs ausgelesen werden.
- 2. Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung hintereinander in einer Folge derartig zeitgeteilt (timedivisionally) übertragen werden, daß die in vertikalen Spalten angeordneten Bildelementdaten in einem Bild horizontal übertragen werden; die Adressensignal-Generator-Einrichtung (66) ein Einschreib-Adressensignal erzeugt, welches eine Adresse anzeigt, die um eine vorbestimmte ganze Zahl jedesmal erhöht wird, wenn zwei Bildelementdaten, die bei der gleichen Vertikalstelle in dem Bild wiedergegeben werden, dem Eingangsanschluß (54) zugeführt werden; und daß zwei BiId- elementdaten bei der gleichen Adresse in jeden des ersten und zweiten Speicherbereiches (50-1 bis 40-4; 51-1 bis 51-4) innerhalb der Speicherschaltung (34, 35) eingeschrieben werden.
- 3. Einschreib- und Auslesesteuervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelementdaten der Teilbildübertragung BiIdelementdaten sind, die schachbrettmusterartig unter den Bildelementdaten anzuordnen sind, welche in einem Matrixmuster angeordnet sind und aus einem Bild bestehen.
- 4. Einschreib- und Ausiesesteuervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung Bildelementdaten sind, die schachbrettmusterartig unter den Bildelementdaten anzuordnen sind, welche in einem Matrixmuster angeordnet sind und aus einem Bild bestehen, und aufeinanderfolgend derartig in einer Folge zeitgeteilt übertragen werden, daß die in vertikalen Spalten angeordneten Bildelementdaten in einem Bild horizontal übertragen werden; die Adressensignal-Generatoreinrichtung (66) erste und zweite Adressenzähler (56, 57) aufweist, welche jeweils Einschreibsignale erzeugen, die Adressen anzeigen, welche sich gegenseitig um eine vorbestimmte ganze Zahl unterscheiden und jeweils um eine vorbestimmte ganze Zahl jedesmal erhöht werden, wenn ein Bildelementenwert dem Eingangsanschluß (54) zugeführt wird; und daß Einrichtungen (55, 58-62) zum Zuführen des vom ersten und zweiten Adressenzähler (56, 77) erzeugten Einschreib-Adressensignals in die Speicherschaltung (34, 35) vorgesehen sind und daß die Einschreibimpuls-Generatoreinrichtung (66) einen Einschreibimpuls derartig erzeugt, daß nur ein unter den Bildelementdaten an den gleichen Stellen im Bild wiedergegebener, erster Bildelementwert in den ersten Speicherbereich (50-1 bis 50-4) entsprechend dem Einschreib-Adres sens ignal aus dem ersten Adressen-Zähler (56) eingeschrieben wird, wenn Bildelementdaten in ungeraden Vertikal-spalten für das erste Teilbild dem Eingangsanschluß (54) zugeführt werden, so daß ein zweiter und nachfolgender Bildelementwert gleichzeitig in die ersten und zweiten Speicherbereiche (50-1 bis 50-4; 51-1 bis 51-4) entsprechend den Adressen-Signalen aus den ersten und zweiten Adressenzählern (56, 77) eingeschrieben werden, und die Generatoreinrichtung (66) einen Einschreibimpuls derartig erzeugt, daß die Bildelementdaten in geraden Vertikalspalten für das zweite Bild gleichzeitig in die ersten und zweiten Speicherbereiche (50-1 bis 50-4, 51-1 bis 51-4) entsprechend den Adressen-Signalen aus den ersten und zweiten Adressen-Zählern (56, 77) eingeschrieben werden, wenn die Bildelementdaten in den geraden Vertikalspalten für das zweite Teilbild dem Eingangsanschluß (54) zugeführt werden.
- 5. Einschreib- und Einlesesteuervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelementdaten bei Vollbildübertragung und die Bildelementdaten bei Teilbildübertragung, die der Speicherschaltung (34, 35) zugeführt werden, wiedergegebene Signale vom gleichen Aufzeichnungsträger (20) sind.
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