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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Halbleiterbeschleunigungssensor und ein Herstellungsverfaharen
davon.
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2. Stand der Technik:
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Als ein Halbleiterbeschleunigungssensor
ist der Differenzkapazitätshalbleiterbeschleunigungssensor
in PCT WO 92/03740 offengelegt, der Polysilizium als eine Elektrode
verwendet. Diese Art von Sensor ist mit Bezug auf die 18 und 19 beschrieben. 18 zeigt eine Draufsicht des Sensors
und in 19 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie E-E von 18 gezeigt.
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Eine Balkenstruktur 63 ist
auf einem Siliziumsubstrat 41 angeordnet. Die Balkenstruktur 63,
die aus Polysilizium hergestellt ist, ist aus Verankerungsabschnitten 43, 44, 45 und 46 und
einem beweglichen Abschnitt 42 aufgebaut, der mit einem
vorbestimmten Abstand oberhalb des Siliziumsubstrats 41 angeordnet
ist. Ferner umfasst der bewegliche Abschnitt 42 Balkenabschnitte 47 und 48,
einen Gewichtsabschnitt 49 und einen beweglichen Elektroden-Abschnitt 50.
D. h., die Balkenabschnitte 47 und 48 stehen von
den Verankerungsabschnitten 43, 44, 45 und 46 hervor,
und der Gewichtsabschnitt 49 wird von diesen Balkenabschnitten 47 und 48 gelagert. Der
bewegliche Elektroden-Abschnitt 50 ist
in einem Abschnitt dieses Gewichtsabschnitts 49 ausgebildet. Andererseits
ist ein Paar fester Elektroden 51, die einem beweglichen
Elektroden-Abschnitt 50 entsprechen, so angeordnet, dass
sie einander auf dem Siliziumsubstrat 41 gegenüberliegen.
Dann wird, für
den Fall, in dem eine Beschleunigung sich in einer parallelen Richtung
(gezeigt durch Y in 18)
auf der Fläche
des Siliziumsubstrats 41 ändert, die elektrische Kapazität zwischen
dem beweglichen Elektroden-Abschnitt 50 und der festen
Elektrode 51 verändert,
so dass die Kapazität
auf einer Seite zunimmt, während
sie auf der anderen Seite verringert wird. Ferner wird eine darunter
liegende Elektrode 52 einer Störstellendiffusionsschicht in
einem Bereich, in dem das Siliziumsubstrat 41 ausgebildet
ist, der dem beweglichen Abschnitt 42 gegenüberliegt,
ausgebildet; dadurch, dass das elektrische Potential dieser darunter
liegenden Elektrode 42 gleich dem elektrischen Potential
des beweglichen Abschnittes 42 gemacht wird, wird verhindert,
dass der bewegliche Abschnitt 42 aufgrund der elektrostatischen
Kraft, die zwischen dem Siliziumsubstrat 41 und dem beweglichen
Abschnitt 42 erzeugt wird, in Richtung des Siliziumsubstrats 41 gezogen
wird.
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Ferner gilt obiger Differenzkapazitätshalbleiterbeschleunigungssensor
als verbesserter MIS-Transistor-Halbleiterbeschleunigungssensor.
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Der MIS-Transistor-Halbleiterbeschleunigungssensor
gemäß dem früheren Schaffen
der Erfinder dieser Erfindung wird mit Bezug auf die 20, 21, 22 und 23 beschrieben. 20 zeigt eine Draufsicht
des Sensors, in 21 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F von 20 gezeigt,
in 22 ist die Querschnittsansicht
entlang der Linie G-G von 20 gezeigt,
und in 23 ist die Querschnittsansicht
entlang der Linie H-H von 20 gezeigt.
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In einer Beschreibung dieses Sensors
werden Vorrichtungen, die dieselben Funktionen wie der zuvor erwähnte Differenzkapazitätshalbleiterbeschleunigungssensor
verwirklichen, durch die gleichen Bezugszeichen dargestellt, eine
Beschreibung der entsprechenden Teile wird nicht gegeben. Wie in 20 gezeigt, werden bewegliche
Elektroden-Abschnitte 53 und 54, die als Gate-Elektroden
wirken, in dem beweglichen Abschnitt 42 ausgebildet. Zwischenzeitig
werden, wie in den 20 und 22 gezeigt, zwei Paare fester
Elektroden (Source- und Drain-Elektroden) 55, 56, 57 und 58,
die jeweils aus einer Störstellendiffusionsschicht
bestehen, jeweils auf beiden Seiten der beweglichen Elektroden-Abschnitte 53 und 54 ausgebildet.
Ferner wird, wie in 20 und 21 gezeigt, eine Peripherschaltung 59 in dem
Siliziumsubstrat 41 ausgebildet. Diese Peripherschaltung 59 und
die Balkenstruktur 63 sind elektrisch verbunden, und die
Peripherschaltung 59 und die festen Elektroden 55 bis 58 sind
elektrisch verbunden; außerdem
sind die Peripherschaltung 59 und die darunter liegende
Elektrode 52 elektrisch verbunden. Noch genauer ist die
elektrische Verbindung der Peripherschaltung 59 und der
Balkenstruktur 63 in 24 gezeigt.
Ein Verdrahtungsmaterial 60, wie z. B. Al-Si, steht von
der Peripherschaltung 59 hervor, und dieses Verdrahtungsmaterial 60 und
die Balkenstruktur 63 sind über einen Störstellendiffusionsbereich 61 verbunden.
Eine Spannung, die von dieser Peripherschaltung 59 erzeugt
wird, wird an die Balkenstruktur 63 angelegt.
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Dann wird eine Spannung zwischen
der Balkenstruktur 63 und dem Siliziumsubstrat 41 angelegt, und
eine Spannung wird zwischen den festen Elektroden 55 und 56 und
zwischen den festen Elektroden 57 und 58 angelegt.
In diesem Zustand ändert sich
eine Beschleunigung in paralleler Richtung (gezeigt durch Z in 20) auf der Fläche des
Siliziumsubstrats 41 und eine Veränderung eines Stromes (Drain-Strom)
zwischen den festen Elektroden 55 und 56 und zwischen
den festen Elektroden 55 und 58 tritt aufgrund
des Versatzes der beweglichen Elektroden-Abschnitte 53 und 54 auf.
Diese Veränderung des
Stromes wird durch die Peripherschaltung 59 gemessen und
die ausgeübte
Beschleunigung wird erfasst.
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Hier wird, wie in 24 gezeigt, die elektrische Verbindung
zwischen der Peripherschaltung 59 und der Balkenstruktur 63 durch
den Störstellendiffusionsbereich 61 ausgebildet.
Es wurde das Problem klar, dass dadurch ein Kriechstrom von dem
Störstellendiffusionsbereich 61 zu
dem Siliziumsubstrat 41 auftritt, der einen Spannungsverlust
der Spannung begründet,
die an die Balkenstruktur 63 angelegt wird. D. h., trotz
der vorgeschriebenen Spannung, die von der Peripherschaltung 59 erzeugt
wird, wird nur die Spannung, die durch den Kriechstrom verloren wird,
an die Balkenstruktur 63 angelegt. Ferner wird, wie in 23 gezeigt, der Kanal 62 zwischen
festen Elektroden (Source- und Drain-Elektroden) 55 bis 58 und
einer darunter liegenden Elektrode 52 ausgebildet, wobei
Kriechstrom auftritt und ebenso das Problem der Verschlechterung
der Sensorcharakteristik besteht.
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WO 93/25915 legt eine ähnliche
Technik wie die in 24 offen,
genauer gesagt, wird ein Halbleitersensor, bei dem eine Balkenstruktur
und eine Peripherschaltung monolithisch ausgebildet sind, beschrieben,
und diese zwei Teile werden über
eine Diffusionsschicht 44 in einem Halbleitersubstrat 30 verbunden.
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Ferner legt
US 4571661 einen Halbleiterbeschleunigungssensor
offen, der eine Balkenstruktur
14, eine Peripherschaltung
26,
28 und
ein Verbindungsbauteil
44 enthält. Allerdings entspricht dieses Verbindungsbauteil
dem Verdrahtungsfilm der vorliegenden Erfindung und es gibt keine
Lehre bezüglich eines
elektrisch leitenden Dünnfilms,
der aus Polysilizium hergestellt ist.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Halbleiterbeschleunigungssensor und ein Herstellungsverfahren
davon bereitzustellen, der in der Lage ist, den Kriechstrom zu verringern.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist, dass in einem Halbleiterbeschleunigungssensor, der
eine Beschleunigung durch einen Versatz eines beweglichen Abschnitts
erfasst, der ein Halbleitersubstrat, eine Balkenstruktur, die den
beweglichen Abschnitt aufweist, der mit einem vorbestimmten Abstand
oberhalb des Halbleitersubstrats angeordnet ist, und eine Peripherschaltung,
die in dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, und mit der Balkenstruktur elektrisch
verbunden ist, und einen elektrisch leitenden Dünnfilm aus Polysilizium zum
Verbinden der Balkenstruktur mit der Peripherschaltung vorsieht.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
sind die Balkenstruktur und die Peripherschaltung durch den elektrisch
leitenden Dünnfilm aus
Polysilizium verbunden. Wenn, wie in 24,
die Balkenstruktur und die Peripherschaltung durch eine Störstellendiffusionsschicht,
die in dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, verbunden werden,
tritt ein Kriechstrom von der Störstellendiffusionsschicht
auf. Gemäß der Erfinder
allerdings tritt kein Kriechstrom auf, da keine Störstellendiffusionsschicht
zum Verbinden der Balkenstruktur und der Peripherschaltung vorgesehen
ist.
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In einem Fall, in dem der elektrisch
leitende Dünnfilm
auf einer unteren Schichtseite in einem Abschnitt angeordnet ist,
der mit der Balkenstruktur verbindet, kann der elektrisch leitende
Dünnfilm
aus demselben Material wie eine Gate-Elektrode eines MOS-Transistors
sein, der in der Peripherschaltung ausgebildet ist. Wenn der elektrisch
leitende Dünnfilm
das gleiche Material wie eine Gate-Elektrode eines MOS-Transistors
einer Peripherschaltung verwendet, wird die Anzahl der Herstellungsprozesse nicht
erhöht,
um den elektrisch leitenden Dünnfilm auszubilden.
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Andererseits kann, in einem Fall,
in dem der elektrisch leitende Dünnfilm
auf einer oberen Schichtseite in dem Verbindungsabschnitt angeordnet
ist, der elektrisch leitende Dünnfilm
einen Verdrahtungsfilm mit stranggepresstem Metall enthalten, der
von der Peripherschaltung hervorsteht. Wenn die Balkenstruktur und
die Peripherschaltung durch eine Schicht des Verdrahtungsfilms,
der von der Peripherschaltung hervorsteht, elektrisch verbunden
sind, werden die elektrischen Verbindungspunkte auf das absolute
Minimum begrenzt.
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Hier ist es wünschenswert, einen Abschnitt der
Balkenstruktur im Vergleich mit den anderen Abschnitten für den Verbindungsabschnitt
zu verdünnen;
den Verbindungsabschnitt auf einer Isolatorschicht anzusiedeln;
und den Verdrahtungsfilm, der von der Peripherschaltung hervorsteht,
auf dem verdünnten
Verbindungsabschnitt anzuordnen. Wenn der Abschnitt in der Balkenstruktur,
der mit dem Verdrahtungsfilm verbindet, dünn gemacht ist, wird die Stufe
klein und daher tritt kein Stufenschneiden in dem Verdrahtungsfilm
auf. Wenn andererseits in einem Fall, in dem ein Verdrahtungsfilm
in einem Punkt angeordnet ist, der nicht ein dünner Verbindungsabschnitt ist,
ist die Stufe groß und
aufgrund von schlechter Stufenabdeckung besteht das Problem, dass
Stufenschneiden in dem Verdrahtungsfilm auftritt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale
und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden durch ein Studium
der folgenden detaillierten Beschreibung, der beiliegenden Ansprüche und
der Zeichnung deutlicher, wobei all dieses ein Teil dieser Anmeldung
ist.
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1 ist
eine Draufsicht auf einen Halbleiterbeschleunigungssensor einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 1;
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils eines Halbleiterbeschleunigungssensors;
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6 ist
eine Schnittansicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors einer
zweiten Ausführungsform;
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7 bis 11 sind Schnittansichten,
die die Herstellungsprozesse des Halbleiterbeschleunigungssensors
der zweiten Ausführungsform
zeigen;
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12 ist
eine Draufsicht auf einen Halbleiterbeschleunigungssensor einer
dritten Ausführungsform;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 12;
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14 ist
eine Draufsicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors einer vierten
Ausführungsform;
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15 ist
eine Draufsicht auf einen Halbleiterbeschleunigungssensor zu Vergleichszwecken;
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16 ist
eine Draufsicht auf einen Halbleiterbeschleunigungssensor eines
Anwendungsbeispiels der vierten Ausführungsform;
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17 ist
eine Schnittansicht eines Halbleiterbeschleunigungssensors eines
anderen Anwendungsbeispiels;
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18 ist
eine Draufsicht auf einen Halbleiterbeschleunigungssensor zum Beschreiben
des Standes der Technik;
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19 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie E-E von 18;
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20 ist
eine Draufsicht auf einen Halbleiterbeschleunigungssensor des früheren Schaffens;
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21 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie F-F von 20;
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22 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie G-G von 20;
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23 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie H-H von 20; und
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24 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils eines herkömmlichen
Halbleiterbeschleunigungssensors.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER DERZEIT BEVORZUGTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Eine erste Ausführungsform gemäß dieser Erfindung
wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf einen Halbleiterbeschleunigungssensor der vorliegenden
Ausführungsform.
Ferner ist der Querschnitt A-A von 1 in 2 gezeigt, der Querschnitt
B-B von 1 ist in 3 gezeigt und der Querschnitt
C-C von 1 ist in 4 gezeigt.
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Die vorliegende Ausführungsform
wird ein MIS-Transistor-Halbleiterbeschleunigungssensor.
In einem N-Typ Siliziumsubstrat
als einem Halbleitersubstrat wird ein P-Wannenbereich 35 ausgebildet, und
eine Balkenstruktur 64, die aus einem Polysiliziumdünnfilm hergestellt
ist, wird in der oberen Fläche dieses
P-Wannenbereichs 35 vorgesehen. Die Balkenstruktur 64 ist
aus Verankerungsabschnitten 3, 4, 5 und 6 und
einem beweglichen Abschnitt 2 aufgebaut, der mit einem
vorbestimmten Abstand oberhalb des Siliziumsubstrats 1 angeordnet
ist. Ferner umfasst der bewegliche Abschnitt 2 Balkenabschnitte 7 und 8,
einen Gewichts-(Massen-)-Abschnitt 9 und bewegliche Elektroden-Abschnitte 10 und 11.
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Genauer gesagt, sind vier Verankerungsabschnitte 3, 4, 5 und 6 jeweils
auf hervorstehende Weise auf dem Siliziumsubstrat 1 angeordnet.
Als nächstes
wird ein gürtelförmiger Balkenabschnitt 7 mit
einem vorbestimmten Ab stand oberhalb des Siliziumsubstrats 1 verlängert, so
dass er einen Verankerungsabschnitt 3 und einen Verankerungsabschnitt 4 verbindet.
Ferner wird ein anderer gürtelförmiger Balkenabschnitt 8 mit
einem vorbestimmten Abstand oberhalb des Siliziumsubstrats 1 verlängert, so
dass er den Verankerungsabschnitt 5 und den Verankerungsabschnitt 6 verbindet.
Der Gewichtsabschnitt 9 ist in einem zentralen Abschnitt
in einer Längsrichtung
der beiden Balkenabschnitte 7 und 8 mit dem vorbestimmten
Abstand oberhalb des Siliziumsubstrats 1 angeordnet.
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Ferner ist ein längsförmiger beweglicher Elektrodenabschnitt 10 hervorstehend
in einem zentralen Abschnitt in einer Längsrichtung des Balkenabschnitts 7 angeordnet.
Auf die gleiche Weise ist ein anderer längsförmiger beweglicher Elektrodenabschnitt 11 hervorstehend
in einem zentralen Abschnitt in einer Längsrichtung des Balkenabschnitts 8 angeordnet.
Wie in 3 gezeigt, werden
feste Elektroden 12 und 13 (die aus einer Störstellendiffusionsschicht
hergestellt sind), in der Fläche
des Siliziumsubstrats 1 ausgebildet, um jeder Seite des
beweglichen Elektroden-Abschnitts 11 zu entsprechen. Die festen
Elektroden 12 und 13 werden durch den Einbau von
N+ Störstellen
in das Siliziumsubstrat 1 über ein Verfahren, wie z. B.
der Ionenimplantation, eingebaut. Auf dieselbe Weise wird, wie in 1 gezeigt, ein anderes Paar
fester Elektroden 14 und 15, von denen jede eine
Störstellendiffusionsschicht
ist, in der Fläche
des Siliziumsubstrats 1 ausgebildet, um dem anderen beweglichen
Elektroden-Abschnitt 10 zu entsprechen.
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Ferner ist, wie in 3 gezeigt, eine Inversionsschicht 16 zwischen
den Elektroden 12 und 13 in dem Siliziumsubstrat 1 ausgebildet,
wobei diese Inversionsschicht 16 sich als ein Ergebnis
einer Spannung entwickelt, die zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und
dem beweglichen E lektroden-Abschnitt 11 angelegt wird.
Auf dieselbe Weise wird eine Inversionsschicht (nicht dargestellt)
zwischen den Elektroden 14 und 15 in dem Siliziumsubstrat 1 ausgebildet,
wobei diese Inversionsschicht sich als Ergebnis einer Spannung entwickelt,
die zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und dem beweglichen
Elektroden-Abschnitt 10 angelegt wird.
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Außerdem wird, wie in 1 und 2 gezeigt, die darunter liegende Elektrode 17 mittels
einer N+ Störstellendiffusionsschicht
in einem Abschnitt in dem Siliziumsubstrat 1 ausgebildet,
der dem beweglichen Abschnitt 2 gegenüberliegt, und zumindest nicht
die festen Elektroden 12, 13, 14 und 15 enthält. Die
darunter liegende Elektrode dient dazu, die elektrostatische Kraft,
die zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und dem beweglichen
Elektroden-Abschnitt 2 auftritt, zu reduzieren, indem sie
das gleiche elektrische Potential wie der bewegliche Abschnitt 2 (die
beweglichen Abschnitte 10, 11) aufweist.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt,
werden umgebende feste Elektroden 12 und 13, und
der festen Elektroden 14 und 15, Siliziumoxidfilme 18,
die mittels eines LOCOS-Verfahrens
(nachstehend als LOCOS-Film bezeichnet) ausgebildet werden, vorgesehen,
und unterhalb der jeweiligen LOCOS-Filme 18 wird eine Kanalstopschicht 19 vorgesehen.
Die Kanalstopschicht 19 ist durch die Implantation eines B-(Bor)-Ions
ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Kriechstromverhinderungsbauteil
aus diesem LOCOS-Film 18 und der Kanalstopschicht 19 aufgebaut.
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Ferner ist, wie in 1 gezeigt, eine Peripherschaltung 20 in
dem Siliziumsubstrat 1 ausgebildet; die Peripherschaltung 20 und
die Balkenstruktur 64 sind elektrisch verbunden, und die
Peripherschaltung 20 und die festen Elektroden 12, 13, 14 und 15 sind
elektrisch verbunden und ferner ist die Peripherschaltung 20 und
die darunter liegende Elektrode 17 elektrisch verbunden.
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Der Aufbau der elektrischen Verbindung
der Peripherschaltung 20 und der Balkenstruktur 64 ist
in 5 gezeigt. Ein MOS-Transistor
ist innerhalb der Peripherschaltung 20 ausgebildet. D.
h., ein N-Wannenbereich 21 ist innerhalb eines Siliziumsubstrats 1 ausgebildet,
ein P+ Sourcebereich 22 und ein P+ Drainbereich 23 sind
in dem N-Wannenbereich 21 ausgebildet und eine Polysilizium-Gate-Elektrode 25 ist
auf einem Siliziumoxidfilm 24 als ein Gateoxidfilm ausgebildet.
Im übrigen
ist ein Siliziumoxidfilm 26 auf der Oberfläche des
Siliziumsubstrats 1 in einem Balkenstrukturausbildungsbereich
ausgebildet. Darauf ist ein elektrisch leitender Dünnfilm 27 aus
Polysilizium ausgebildet. Auf dem elektrisch leitenden Dünnfilm 27 ist
der Verankerungsabschnitt 5 der Balkenstruktur 64 angeordnet.
Der elektrisch leitende Dünnfilm 27 ist
auch auf dem LOCOS-Film 28 auf dem Siliziumsubstrat 1 ausgebildet.
Der Endabschnitt des elektrisch leitenden Dünnfilms 27 ist mit
einem Drainbereich 23 des MOS-Transistors über einen Al-Si-Film 29 verbunden.
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Dieser Aufbau wird auf folgende Weise
ausgebildet. Zunächst
werden der Sourcebereich 22 und der Drainbereich 23 des
MOS-Transistors in der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 ausgebildet, wobei bekannte Halbleiterherstellungstechnologien
verwendet werden. Danach wird ein Polysiliziumdünnfilm, der eine Polysilizium-Gate-Elektrode 25 wird, abgeschieden,
in die gewünschte
Struktur verarbeitet und die Polysilizium-Gate-Elektrode 25 ist
ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt bleibt auch der Polysiliziumdünnfilm an
den Verdrahtungspunkten der Balkenstruktur 64 und der Peripherschaltung 20 und
bildet einen elektrisch leitenden Dünnfilm 27. Als nächstes wird
ein BPSG-Film 30 mittels einem CVD-Verfahren abgeschieden,
der BPSG-Film 30 der punktverbindenden Balkenstruktur 64 wird
geöffnet,
ein Polysiliziumfilm, der eine Balkenstruktur 64 ausbildet,
wird bei ungefähr
600°C abgeschieden
und in die gewünschte
Struktur verarbeitet. Danach wird der BPSG-Film 30 des
Punktes, der den Al-Si-Film 29 verbindet, geöffnet, der
Al-Si-Film 29 wird über
einen Sputterprozess abgeschieden und in die gewünschte Struktur verarbeitet.
Danach wird der BPSG-Film 30 unter dem beweglichen Abschnitt 2 durch Ätzen entfernt,
und ein Zustand des Versatzes wird möglich gemacht. Schließlich wird
ausgeheilt und der ohmsche Kontakt wird sichergestellt.
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Außerdem kann in der Peripherschaltung 20 nicht
nur ein MOS-Transistor, sondern auch ein Bi-CMOS aufgebaut sein.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Beschleunigungssensors beschrieben.
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Eine vorbestimmte Spannung wird durch
die Peripherschaltung 20 erzeugt, und die vorbestimmte Spannung
wird an die Balkenstruktur 64 angelegt, wobei der Strom
durch den Al-Si-Film 29 und den elektrisch leitenden Dünnfilm 27 in 5 fließt. Zu diesem Zeitpunkt wird,
durch Verwendung des elektrisch leitenden Dünnfilms 27, der aus
Polysilizium als Verdrahtungsmaterial hergestellt ist, ein Kriechstrom
zu dem Substrat 1 verhindert. Ferner ist der Al-Si-Film 29 mit
dem elektrisch leitenden Dünnfilm 27 von
oberhalb des elektrisch leitenden Dünnfilms 27 verbunden.
Daher sind durch den so angeordneten elektrisch leitenden Dünnfilm 27 Verdrahtungskontaktfehler
auf demselben Niveau wie in der Peripherschaltung 20; und
zwar treten sie nicht auf.
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Auf dieselbe Weise wird eine Spannung durch
die Peripherschaltung 20 zwischen der Balkenstruktur 64 (bewegliche
Elektroden-Abschnitte 10 und 11) und dem Siliziumsubstrat 1 angelegt,
eine Spannung wird zwischen festen Elektroden 12 und 13 und
zwischen festen Elektroden 14 und 15 angelegt;
die Inversionsschicht 16 wird ausgebildet; und ein Strom
fließt
zwischen den festen Elektroden 12 und 13 und auch
zwischen den festen Elektroden 14 und 15. In dem
Fall, in dem dieser Beschleunigungssensor eine Beschleunigung aufnimmt
und der bewegliche Abschnitt 2 in die Richtung X versetzt
wird, wie in 1 gezeigt
(eine parallele Richtung in der Oberfläche des Substrates 1),
verändert
sich die Breite des Inversionsschichtausbildungsbereiches ("Gatebreite"
in einem Transistor genannt) zwischen den festen Elektroden 12 und 13,
und ebenso zwischen den festen Elektroden 14 und 15.
Das Ergebnis ist, dass der Strom, der in den festen Elektroden 12 und 13 fließt, verringert
ist, und im Gegensatz dazu der Strom, der zwischen den festen Elektroden 14 und 15 fließt, erhöht wird.
Die Peripherschaltung 20 erfasst eine Beschleunigung durch
Messen dieser Ströme
zwischen den festen Elektroden.
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Ferner verringert die Peripherschaltung 20 die
elektrostatische Kraft, die zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und
dem beweglichen Abschnitt 2 auftritt, dadurch, dass das
elektrische Potential der darunter liegenden Elektrode 17 mit
dem elektrischen Potential der Balkenstruktur 64 (bewegliche
Elektroden-Abschnitte 10 und 11) gleichgesetzt
wird.
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Bei dieser Reihe der Beschleunigungserfassung
tritt durch den LOCOS-Film 18 und die Kanalstopfilme 19,
welche die festen Elektroden 12 und 13 und die
festen Elektroden 14 und 15 jeweils umgeben, selbst,
wenn eine Spannung an die Balkenstruktur 64 angelegt ist,
kein Kriechstrom zwi schen den festen Elektroden (Source-, Drain-Elektroden) 12, 13, 14 und 15 und
der darunter liegenden Elektrode 17 auf; und eine stabile
Sensorcharakteristik kann erhalten werden.
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Auf diese Weise in der vorliegenden
Ausführungsform
wie in 5 gezeigt, da
die Balkenstruktur 64 und die Peripherschaltung 20 durch
einen elektrisch leitenden Dünnfilm 27 aus
Polysilizium elektrisch verbunden sind; während in dem Fall, in dem ein
Störstellendiffusionsbereich 61 verwendet
wurde, wie in 24 gezeigt,
ein Kriechstrom zu dem Substrat auftrat, ist in der vorliegenden
Ausführungsform das
Auftreten von Kriechstrom zu dem Substrat verhindert. Demzufolge
kann die vorbestimmte Spannung an die Balkenstruktur 64 angelegt
werden.
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Ferner kann, da der elektrisch leitende
Dünnfilm 27,
wie auch die Gate-Elektrode 25 des MOS-Transistors, der
in der Peripherschaltung ausgebildet ist, aus Polysilizium ist,
der elektrisch leitende Dünnfilm 27 zur
selben Zeit wie der des Ausbildens der Gate-Elektrode 25 ausgebildet
werden, und es ist nicht notwendig, die Anzahl der Herstellungsprozesse
zu erhöhen,
um den elektrisch leitenden Dünnfilm 27 auszubilden.
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Darüber hinaus wird ein Kriechstromverhinderungsbauteil
aus einem LOCOS-Film 18 und einer Kanalstopschicht 19 zwischen
den festen Elektroden 12-15 in dem Siliziumsubstrat 1 und
der darunter liegenden Elektrode 17 angeordnet. Ferner
kann, selbst wenn eine Spannung an den beweglichen Abschnitt 2 angelegt
wird, der einen Gateabschnitt ausbildet, das Auftreten von Kriechstrom
zwischen den festen Elektroden (Source-, Drain-Elektroden) 12 bis 15 und
der darunter liegenden Elektrode 17 gesteuert werden und
eine stabile Sensorcharakteristik kann erhalten werden.
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Ferner kann für den elektrisch leitenden
Film 27 ein anderes Gate-Elektrodenmaterial verwendet werden,
wie z. B. Aluminium oder Platin, oder ein dünner Metallfilm, wie z. B.
ein Metall aus der Aluminiumgruppe, Titan, Wolfram, Chrom, Silizium,
Zirkonium, Platin oder Nickel.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine zweite Ausführungsform wird nachstehend
hauptsächlich
anhand der Unterschiede zwischen dieser und der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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Ein Halbleiterbeschleunigungssensor
dieser Ausführungsform
ist in 6 gezeigt. 6 entspricht 5 der ersten Ausführungsform,
die den Aufbau einer elektrischen Verbindung zwischen der Peripherschaltung 20 und
der Balkenstruktur 64 zeigt.
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Ein MOS-Transistor ist in einer Peripherschaltung 20 ausgebildet.
D. h., ein N-Wannenbereich 21 ist in einem Siliziumsubstrat 1 ausgebildet, ein
P+ Sourcebereich 22 und ein P+ Drainbereich 23 sind
in einem N-Wannenbereich 21 ausgebildet. Und eine Polysilizium-Gate-Elektrode 25 ist
auf einem Siliziumoxidfilm 24 als ein Gateoxidfilm ausgebildet.
Im übrigen
ist ein Verankerungsabschnitt 5 der Balkenstruktur 64 in
einem Balkenstrukturausbildungsbereich ausgebildet. Diese Balkenstruktur 64 wird
aus einem Polysiliziumfilm hergestellt, und ein Dünnfilmdickenabschnitt 2b,
der als ein Verbindungsabschnitt dient, steht von einem Hauptkörperabschnitt 2a des beweglichen
Abschnitts 2 hervor. D. h., ein dünner Abschnitt 2b mit
einer Filmdicke t2 (z. B. 0,7 μm),
der dünner
ist als die Filmdicke des Hauptkörperabschnitts 2a (z.
B. 2 μm)
ist vorgesehen. Das Ende des dünnen
Abschnitts 2b des beweglichen Abschnitts 2 ist
auf einem BPSG-Film 30 angeord net. Auf dem dünnen Abschnitt 2b des
beweglichen Abschnitts 2 verläuft ein Al-Si-Film 29 von
dem Drainbereich 23 des MOS-Transistors der Peripherschaltung 20,
und die Peripherschaltung 20 und die Balkenstruktur 64 sind
nur durch diesen Al-Si-Film 29 elektrisch verbunden.
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Dieser Aufbau wird auf folgende Weise
ausgebildet. Zunächst
werden, wie in 7 gezeigt,
ein MOS-Transistorsourcebereich 22 und
ein Drainbereich 23 in der Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 ausgebildet,
wobei bekannte Halbleiterherstellungstechnologien verwendet werden.
Danach wird ein Siliziumoxidfilm 24 ausgebildet, dann wird
ein Polysiliziumdünnfilm
abgeschieden und in das gewünschte Muster
verarbeitet, die PolysiliziumGate-Elektrode 25 wird ausgebildet.
Als nächstes
wird ein BPSG-Film 30 mit Hilfe eines CVD-Verfahrens oder eines
Sputterverfahrens abgeschieden, und ein Fenster 36 wird
durch Ätzen
in den BPSG-Film 30 an einem Punkt ausgebildet, der dem
Verankerungsabschnitt 5 der Balkenstruktur 64 gegenüberliegt.
Dann wird, wie in 8 gezeigt,
ein Polysiliziumfilm 37, welcher die Balkenstruktur 64 wird,
mittels eines LPCVD-Verfahrens bei ungefähr 600°C abgeschieden. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Filmdicke des Polysiliziumfilms 37 t1 (z. B. 2 μm).
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Als nächstes wird, wie in 9 gezeigt, in dem Zustand
des Maskierens des Abschnitts, der den Hauptkörperabschnitt 2a des
beweglichen Abschnitts 2 macht, mit Fotoresist 38,
der Polysiliziumfilm 37 bis auf eine vorbestimmte Dicke
t2 (z. B. 0,7 μm)
heruntergeätzt.
Zu diesem Zeitpunkt wird z. B. anisotropisches Ätzen mit KOH oder isotropisches Ätzen mit
Fluor- und Nitridsäuren
(HF-HNO3-H2O2) verwendet. Somit
wird, wie in 10 gezeigt,
in dem Zustand des Maskierens des Ortes, welcher der Hauptkörperabschnitt 2a des
beweglichen Abschnitts 2 wird, und des Ortes, der der dünne Abschnitt 2b wird,
der abge schiedene Polysiliziumfilm 37 der anderen Bereiche
durch isotropisches Ätzen
abgezogen. Demzufolge wird der bewegliche Abschnitt 2, der
einen Hauptkörperabschnitt 2a und
einen dünnen Abschnitt
zur Verbindung 2b aufweist, strukturiert.
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Danach wird, wie in 11 gezeigt, der BPSG-Film 30 oberhalb
des MOS-Transistordrainbereichs 23 geätzt und Kontaktlöcher 40 werden
ausgebildet. Als nächstes
wird ein Verdrahtungsfilm Al-Si-Film 29 mittels Sputtern
abgeschieden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Al-Si-Film 29 ebenso
oberhalb des beweglichen Abschnitts 2 abgeschieden, der
den dünnen
Abschnitt 2b enthält.
Da die Filmdicke des beweglichen Abschnitts 2 bei dem Abschnitt 2b dünn gemacht
wird, tritt kein Stufenschneiden das Al-Si-Films 29 auf.
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Als nächstes wird der Al-Si-Film 29 in
die gewünschte
Struktur verarbeitet. Ferner wird, wie in 6 gezeigt, der BPSG-Film 30 unterhalb
des beweglichen Abschnitts 2 unter Verwendung einer auf Fluorwasserstoff
basierenden Ätzlösung geätzt, und der
bewegliche Abschnitt 2 ist in einem Zustand, in dem er
zum Versatz in der Lage ist. Zu diesem Zeitpunkt wird zumindest
der BPSG-Film 30 unterhalb des Al-Si-Films 29 erhalten.
Schließlich
wird das Ausheilen, das ein sog. Aluminiumsinthern ist, durchgeführt, und
der ohmsche Kontakt wird sichergestellt.
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Auf diese Weise werden in der vorliegenden Ausführungsform
die Balkenstruktur 64 und die Peripherleitung 20 durch
einen Al-Si-Film 29 (Verdrahtungsfilm) einer Schicht verbunden,
die von der Peripherschaltung 20 hervorsteht. D. h., die
Balkenstruktur 64 und die Peripherschaltung 20 sind
durch einen Al-Si-Film 29 elektrisch verbunden, der durch
einen einmaligen Film ausgebildet ist. Ferner ist, zusätzlich zu
der Verhinderung des Auf tretens eines Kriechstroms auf die gleiche
Weise, wie in der ersten Ausführungsform,
da es nur einen elektrischen Verbindungspunkt in der Verdrahtung
zwischen dem Al-Si-Film 29 und
der Balkenstruktur 24 gibt, die Zuverlässigkeit hoch, und eine stabile
Sensorcharakteristik kann erhalten werden. Und zwar sind in 24 die elektrischen Verbindungspunkte
zwei Punkte: d. h. zwischen der Balkenstruktur 64 und dem
Störstellendiffusionsbereich 61,
und zwischen dem Störstellendiffusionsbereich 61 und
in dem Verdrahtungsmaterial 60. Ferner sind in 5 die elektrischen Verbindungspunkte
zwei Punkte: d. h. zwischen der Balkenstruktur 64 und dem
elektrisch leitenden Dünnfilm 27, und
zwischen dem elektrisch leitenden Dünnfilm 27 und dem
Al-Si-Film 29. Im Gegensatz dazu gibt es in der vorliegenden
Ausführungsform
nur einen elektrischen Verbindungspunkt; durch Beschränkung der elektrischen
Verbindungspunkte in der Verdrahtung auf ein absolutes Minimum,
ist die Zuverlässigkeit hoch,
und eine stabile Sensorcharakteristik kann erhalten werden.
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Ferner ist ein Abschnitt zum Verbinden
von 2b mit einer dünnen
Dicke im Vergleich zu den anderen Abschnitten in einem Abschnitt
der Balkenstruktur 64 vorgesehen, und auf dem BPSG-Film 30 (Isolierschicht)
angeordnet, um die Balkenstruktur 64 mit dem Al-Si-Film 29 (Verdrahtungsfilm)
zu verbinden, der von der Peripherschaltung 20 hervorsteht.
Daher wird, in dem Fall, in dem der Al-Si-Film 29 auf der
Balkenstruktur 64 ausgebildet ist, da der Verbindungspunkt
der Balkenstruktur 64 mit dem Al-Si-Film 29 verdünnt ist,
die Stufe klein und ein Schneiden des Al-Si-Films 29 tritt nicht auf.
Wenn andererseits der Verbindungspunkt der Balkenstruktur 64 mit
dem Al-Si-Film 29 nicht verdünnt ist, ist die Stufe groß und die
Stufenabdeckung ist schlecht, wodurch das Auftreten von Scheiden
in dem Al-Si-Film 29 verursacht wird.
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Ferner wird das folgende Verfahren
als ein Herstellungsverfahren eines Halbleiterbeschleunigungssensors
angepasst, der diese Art von Aufbau hat. D. h., ein BPSG-Film 30 (Isolierschicht)
wird auf einem Siliziumsubstrat 1 (Halbleitersubstrat)
ausgebildet, und ein Polysiliziumfilm 37 (Balkenstrukturausbildungsfilm)
wird oben auf dem BPSG-Film 30 ausgebildet (erster Prozess);
der Polysiliziumfilm 37 wird auf eine vorgeschriebene Dicke
in einem Zustand geätzt,
in dem die Balkenstruktur 64, die einen Abschnitt des Polysiliziumfilms 37 ausbildet
(mit Ausnahme des Abschnitts, der die Verbindung 2b bildet), maskiert
ist (zweiter Prozess); der Polysiliziumfilm 37 wird durch Ätzen abgezogen,
wobei die Balkenstruktur 64, die einen Abschnitt in dem
Polysiliziumfilm 37 ausbildet, maskiert ist (dritter Prozess);
ein Al-Si-Film 29 (Dünnfilmverdrahtungsmaterial)
verbindet einen Punkt in dem Polysiliziumfilm 37 elektrisch
dem einer Verbindung 2b, und eine Peripherschaltung 20 wird ausgebildet
(vierter Prozess); der BPSG-Film 30 unter dem Polysiliziumfilm 37 (mit
Ausnahme mindestens der Punkte des Abscheidens des Al-Si-Films 29) wird
durch Ätzen
entfernt, und die Balkenstruktur 34 wird ausgebildet (fünfter Prozess).
Daher ist aufgrund des Abscheidens des Al-Si-Films 29 auf
einem Abschnitt, der einen dünnen
Abschnitt 2b in dem vierten Prozess macht, die Stufe klein
und Schneiden des Al-Si-Films 29 tritt
nicht auf.
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Auf diese Weise ist es, in dem Fall
möglich, in
dem die Filmdicke des Polysiliziumfilms 37 dick ist, der
den beweglichen Abschnitt 2 macht, Vorkehrungen zu treffen,
um das Schneiden des Verdrahtungsfilms (Al-Si-Film 29)
durch Durchführen
von zweistufigem Ätzen;
das Ätzausbildens
des dünnen
Abschnitts 2b und des Ätzstrukturierens
des gesamten beweglichen Abschnitts 2 zu verhindern.
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Ferner werden als ein Dünnfilmverdrahtungsmaterial
ein purer Aluminiumfilm oder ein Aluminiumlegierungsfilm etc. verwendet.
Als Aluminiumlegierungsfilm bieten sich Filme wie Al-Cu, Al-Si-Cu und
Al-Si an.
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Darüber hinaus kann in der Peripherschaltung 20 neben
einem MOS-Transistor ein Bi-CMOS oder ein Bipolartransistor aufgebaut
werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform
anhand der Unterschiede zwischen dieser und in der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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In der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform
werden ein LOCOS-Film 18 und eine Kanalstopschicht 19 zum
Steuern des Kriechstroms verwendet, der zwischen der festen Elektrode 12 bis 15 und
der darunter liegenden Elektrode 17 fließt. In der
vorliegenden Ausführungsform
ist der Aufbau der 12 und 13 angepasst. Ferner zeigt 12 eine Draufsicht des Sensors, 13 zeigt einen Querschnitt D-D
in 12.
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D. h., als Kriechstromverwendungsbauteil wird
der Graben 31 ausgebildet, um ein Paar fester Elektroden 12 und 13 zu
umgeben, und wird mit einer Isolierschicht 32, wie z. B.
Siliziumoxid, aufgefüllt. Dadurch
wird das Auftreten von Kriechstrom verhindert.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als nächstes wird eine der Ausführungsformen
auf Basis der Unterschiede zwischen dieser und der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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Wie in 14 gezeigt,
werden Schneidabschnitte 33 von beiden Seiten, die dem
beweglichen Elektroden-Abschnitt 11 gegenüberliegen,
zwischen den festen Elektroden 12 und 13 und der
darunter liegenden Elektrode 17 ausgebildet, und die Breite
wird kleiner. Dadurch wird, wie in 15 gezeigt,
verglichen mit dem Fall, in dem keine Schnittabschnitte sind, der
Kriechstromwegweng und Kriechstrom kann verringert werden. D. h.,
die Kanalbreite des Transistors, die parasitär zwischen der darunter liegenden
Elektrode 17 und den festen Elektroden 12 und 13 ausgebildet
wird, wird eng, und ein Kriechstrom wird verringert.
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Als eine Anwendung der vorliegenden
Ausführungsform,
wie in 16, kann diese
Sollbreite durch ein hindurchgehendes Loch 34 eng gemacht werden,
das in dem beweglichen Elektroden-Abschnitt 11 ausgebildet
ist, das zwischen den festen Elektroden 12 und 13 und
der darunter liegenden Elektrode 17 ist.
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Ferner kann durch das Herstellen
der Störstellenkonzentration
des Substrates örtlich
höher als in
einem Kanalstopper entsprechend des Kanalausbildungsbereichs des
parasitären
Transistors eine Kriechstromverringerungswirkung erreicht werden.
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Außerdem kann neben den oben
erwähnten Ausführungsformen
eine Ausführungsform
der folgenden Art möglich
sein. Z. B. ist es möglich,
die Fälle
zu realisieren, in denen eine Balkenstruktur 63 und eine
Peripherschaltung in einem Differenzkapazitätshalbleiterbeschleunigungssensor,
wie er in 18 gezeigt
ist, elektrisch mittels eines elektrisch leitenden Dünnfilms 27 verbunden
sind, wie in 5 gezeigt,
oder elektrisch durch einen einschichtigen Verdrahtungsfilm 29 verbunden
sind, wie in 6 gezeigt.
Ferner ist es möglich,
die zuvor erwähnte Ausführungsform
auf die in 3 gezeigte
Weise mit einem N-Kanal MOS-Transistor oder auf die in 17 gezeigte Weise mit einem
P-Kanal MOS-Transistor zu verwirklichen.
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Während
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die vorherigen bevorzugten
Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich,
dass Veränderungen
in der Form und an Details vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert
ist.