DE69509036T2 - Führungsbahn für Greiferbanden in Webmaschinen - Google Patents
Führungsbahn für Greiferbanden in WebmaschinenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Führungsbahn für die Bänder in Greiferwebmaschinen, insbesondere einer Bahn, die es erlaubt, die beiden flexiblen Bänder, die die Greifer tragen, zu führen, und ihre Bewegung entlang ihrer schnellen Hin- und Herbewegung im Inneren des Fachs zu steuern.
- Es ist in dem Stand der Technik bekannt, daß es eine ständige Entwicklung in der Struktur und der Betriebsweise derartiger "Bahnen" gibt, um ein regelmäßiges Arbeiten an der Webmaschine zu erlauben, und, insbesondere, des Austausches des Webfadens zwischen den Greifern, und zwar auch bei zunehmend schnellen Webraten der Webmaschine. Einer besonderen Sorgfalt kann der Behandlung des Phänomens der Abnutzung der Bänder zu - und zwar sowohl bezüglich der Lebensdauer der Bänder als auch der zunehmenden Rauhheit der Fläche, die auf der Abnutzung beruht - was dazu geeignet ist, die Integrität der Kettfäden, die gegen die Ränder des Bandes anstoßen, insbesondere bei dem Schließen des Fachs, einzuschließen.
- Nach einer ersten konstruktiven Lösung ruhte die untere Fläche der Bänder auf einer Gleitfläche, die in besonderer Weise auf der Lade ausgebildet war, die über die unteren Kettfäden gleitet, die Bänder waren lateral durch Haken geführt, die einen Teil ihrer oberen und manchmal der unteren Fläche und die gesamte Seitenfläche einklemmte. Bei manchen Konstruktionen war das Band durch das jeweilige Blatt geführt, und zwar nur auf einer ihrer beiden Seiten. Beispiele von Bahnen dieser Art sind in der US-A 5 076 053 beschrieben. Diese Art von "Lager"-Bahnen wurden nachfolgend verworfen, da die Spannungen, die auf die Kettfäden aufgebracht wurden insbesondere wenn diese unregelmäßig oder nicht ausreichend gespannt waren - was Brüche zur Folge hatte, wodurch diese Konstruktion vollständig unakzeptabel wurde, wobei auch berücksichtigt wurde, daß die Webgeschwindigkeit zunahm.
- Die sogenannten "fliegenden" Bahnen wurden danach angewendet, die das Band in einer Zwischenposition im Inneren des Faches halten, was dieses daran hindert, an den unteren Kettfäden zu reiben. Auch bei dieser Art einer Bahn wurden eine große Anzahl von Lösungen vorgeschlagen, die sich bezüglich sowohl der Positionierung des Bandes - die entweder parallel oder senkrecht zu dem Blatt verlaufen kann - und der Form der Haken, die das Band einklemmen. Die letzteren waren anfänglich auf beiden Seiten des Bandes positioniert.
- Um den Raum, der von den Bahnen im Inneren des Fachs belegt wird, zu reduzieren, wurde später vorgeschlagen, Bahnen zu verwenden, die Haken nur auf einer Seite haben, von denen jeder dazu in der Lage ist, das Band fast vollständig zu klemmen, um so jeden Freiheitsgrad des Bandes zu verhindern - mit Ausnahme der axialen Gleitbewegung - und, gleichzeitig, eine Seite des Bandes in Sicht und frei von den Haken zu lassen, um die Greifer an diesen zu befestigen. Ein Beispiel die ser Art einer Bahn, bei der die Bänder vertikal positioniert sind (parallel zu dem Blatt) ist dasjenige, das von SAURER vorgeschlagen ist. Ein anderes Beispiel dieser Art der Bahn mit horizontal positionierten Bändern (senkrecht zu dem Fach) ist dasjenige, das von VAMATEX in der EP-B-275 479 vorgeschlagen ist.
- Die Führungsbahn für Greiferbände, wie sie in dem letztgenannten Patent beschrieben ist - das als der der vorliegenden Erfindung nächste Stand der Technik betrachtet werden kann - hat es erlaubt, erhebliche Vorteile bezüglich der Erhöhung der Bandwegungsgeschwindigkeit und der Zuverlässigkeit ihrer Führung zu erreichen, es ist nichtsdestoweniger nicht frei von Nachteilen. Unter diesen sollte in erster Linie das Brechen der Kettfäden betrachtet werden. Aufgrund der besonderen Form der in diesem Patent beschriebenen Haken bilden diese eine sehr tiefe Schleife, die sich in derselben Richtung wie die Kettfäden erstreckt; es kann daher häufig geschehen, daß während des Schließens des Fachs einige Kettfäden in der Schlaufe gefangen werden können. Wenn der nächste Schlag stattfindet, werden die Kettfäden keine Möglichkeit haben zu entweichen und werden unvermeidlich abgeschnitten, wenn einer der Bänder bei voller Geschwindigkeit in die Schlaufe eingebracht wird.
- Ein weiterer Nachteil dieser Art einer Führungsbahn liegt in der Tatsache, daß die Hakenfläche, entlang derer die Greiferbänder gleiten, nicht vollständig flach ist. Dies führt bei den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Webmaschine zu Vibrationen in den Bändern und einer übermäßigen Abnutzung. Die Gleitflächen können aufgrund ihrer Schlaufenausgestaltung mit geringen Öffnungen (wenige mm) mechanisch lediglich durch einen Buchsen schlagvorgang erreicht werden, was es nicht erlaubt, diese besonders hohen Ausmaße von Flachheit und Glätte zu erreichen, wie sie tatsächlich erforderlich sind bei den hohen und sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Webmaschine, wie sie heute mehr und mehr üblich werden.
- Ein dritter Nachteil liegt schließlich in der Tatsache, daß das Band auch in Übereinstimmung mit einer seiner Kanten geführt wird, mit der sich daraus ergebenden Abnutzung und deren Aufrauhung, was vermieden werden sollte, um die Kettfäden davor zu schützen, gelegentlich während des Vorgangs des Schießens des Faches von dem Band ergriffen zu werden. Dies führt praktisch niemals zum Bruch, ist jedoch geeignet, eine Fehlausrichtung der Kettfäden zu bewirken und damit ein nachfolgendes Einfangen in der Schlaufe der Haken zu begünstigen.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsbahn für Greiferbänder vom "fliegenden" Typ zu schaffen, die dazu eingerichtet ist, die vorerwähnten Nachteile zu überwinden, was es erlaubt, bei Webmaschinen mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und mit einer extrem verringerten Anzahl von Brüchen der Kettfäden erlaubt.
- Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch Mittel einer Führungsbahn für Greiferbänder in der Webmaschine von der Art bestehend aus einer Mehrzahl von gegeneinander beabstandeten Stützen und Führungselementen, die an der Lade der Webmaschine befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß es untere und obere Stützen und Führungselemente aufweist, die als umgekehrte Träger ausgebildet sind bzw. als nach unten gedrehte Träger und alternierend entlang der Bahn angeordnet sind, wobei die Elemente dazu eingerichtet sind, gleitend mit den Längskerben zusammenzuwirken, die auf den gegenüberliegenden Flächen der Greiferbänder angeordnet sind.
- Die Erfindung wird deutlicher aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben ist. Dabei zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht einer Webmaschine, die eine Führungsbahn für Greiferbänder nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet, gezeigt in Übereinstimmung mit einem unteren Support und einem Führungselement in Form eines nach oben umgekehrten Trägers;
- Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die derjenigen von Fig. 1 ähnlich ist, in Übereinstimmung mit einem unteren Support und einem Führungselement in Form eines nach unten umgekehrten Trägers;
- Fig. 3 zeigt in einer Einzelheit eine Seitenansicht, eine Frontansicht und eine Draufsicht (ohne und mit Kettfäden) des oberen und unteren Supports und Führungselement in Form eines nach unten gedrehten Trägers und eines nach oben gedrehten Trägers, und
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die zusammen montiert und in Einzelheiten in einem vergrößerten Maßstab die Führungsbahn für Greiferstreifen nach der Erfindung wiedergibt.
- Die Elemente bestehen aus der Lade A, dem an dieser befestigten Blatt P den Kettfäden O, die bei dem Trennen das Fach F bilden, dem Band N, dem Greifer S und schließlich dem Gewebe T.
- Die Führungsbahn für die Greiferbänder nach der vorliegenden Erfindung ist, wie gezeigt, vom "fließenden" Typ, nämlich durch eine Mehrzahl von Support- und Führungselementen gebildet, die dazu eingerichtet sind, die Bänder zu führen, ohne daß diese auf der Fläche der Lade A aufliegen.
- Im Gegensatz zu dem, was bei den bekannten Führungsbahnen für Greiferbänder geschieht - bei denen alle Support- und Führungselemente genau gleichartig und dazu eingerichtet sind, die Bewegung des Bandes in allen vier möglichen Richtungen (nach oben, nach unten, nach rechts und nach links) zu verhindern - sind bei der Führungsbahn nach der vorliegenden Erfindung die Elemente von zwei unterschiedlichen Arten, von denen jede dazu eingerichtet ist, die Bewegung des Bandes nur in drei Richtungen (nach rechts und nach links und nach oben bzw. nach unten) zu begrenzen.
- Insbesondere schafft die Erfindung untere Support- und Führungselemente 11 und obere Support- und Führungselemente 11 und obere Support- und Führungselemente 1s, deren Form in ihren Einzelheiten in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist. Diese Figuren zeigen deutlich die eigentümliche Trägerform - nach oben bzw. nach unten gedreht -, die die Support- und Führungselemente der Führungsbahn für Greiferbänder nach der Erfindung kennzeichnet.
- Jedes untere Support- und Führungselement 1i weist einen Fuß 2 zur Verankerung auf der Lade A auf, die sich vertikal in eine Spitze 3 erstreckt, von dessen Basis ein nach unten gedrehter Träger 4 auskragt. Der obere Teil des Trägers 4 hat derartige Dimensionen, daß er - mit dem erforderlichen Spiel - in eine untere Kerbe der Bänder N paßt, die einen rechteckigen Querschnitt hat und sich längs über deren Länge erstreckt. Der Träger 4 wirkt gleitend mit der Kerbe des Bandes N durch deren obere Fläche 4' und dessen lateralen Flächen 4", um so das Band in den drei entsprechenden Richtungen senkrecht zu deren Fläche zu stützen und zu führen. Das Element 1i schließlich ist an der Lade A - und genau auf einer geeigneten Schiene R, die in dieser vorgesehen ist - mittels einer Schraubenklemme M befestigt, die in einer Bohrung 5 des Fußes 2 eingebracht ist; die Bohrung 5 hat eine gewisse nach unten gerichtete Neigung in Richtung der Schiene R, deren Sinn und Zweck wird unten genauer erläutert.
- Entsprechend weist das obere Support- und Führungselement 1s einen Fuß 6 zur Verankerung an der Lade A auf, die sich vertikal an eine Spitze 7 erstreckt - diese ist etwas länger als die Spitze 3 - von deren oberen Ende ein nach unten gewendeter Träger 8 auskragt. Das untere Ende des Trägers 8 hat Erstreckungen, um - mit dem erforderlichen Spiel - in eine obere Kerbe der Bänder N zu passen, die einen rechteckigen Querschnitt hat und sich, wie die vorerwähnte untere Kerbe, über die Länge der Bänder erstreckt. Der Träger 8 wirkt gleitend mit einer entsprechenden Kerbe des Bandes N mittels seiner unteren Fläche 8' und seiner Seitenfläche 8" zusammen, um so die Bänder N in den drei entsprechenden Richtungen senkrecht zu ihrer Fläche zu stützen und zu führen. Das Element 1s ist weiter an der vorgenannten Schiene R der Lade A mittels der Schraubenklemme M befestigt, die in einer Bohrung 9 des Fußes 6 aufgenommen ist, wobei die Bohrung auch nach unten geneigt ist, wie die Bohrung des Elements 1i.
- Die unteren und unteren Support- und Führungselemente 1i und 1s sind alternierend entlang der Schiene R angeordnet - wie in Fig. 4 deutlich gezeigt - um so eine ständige und zuverlässige Führung der Bänder N zu bilden, was die im folgenden beschriebenen erheblichen Vorteile hat.
- Die besondere "offene" Ausbildung der Support- und Führungselemente 1i und 1s der Führungsbahn für Greiferbänder nach der Erfindung erlaubt es, an den Elementen Bearbeitungsvorgänge auszuführen, die durch kein Mittel auf den Support- und Führungselementen der in bekannter Weise ausgebildeten Führungsbahnen ausgeführt werden können. Es ist infolgedessen möglich, ein sehr viel genauere Ausrichtung und Flachheit der Bandführungsfläche zu bewirken, um so jegliche Vibrationen der Bänder zu verhindern und deren Abnutzung erheblich zu verringern. Diese vorteilhaften Bedingungen erlauben so eine weitere Zunahme der Geschwindigkeit der Webmaschine, ohne daß die Gefahr von schädlichen Folgen für die Bänder besteht.
- Die Bearbeitung besteht in dem Fräsen der beiden Führungsflächen und der Positionierungsflächen der Support- und Führungselemente 1i und 1s. Die Führungsflächen sind die Flächen 4' und 4" des nach oben gewendeten Trägers 4 und der Flächen 8' und 8" des nach unten gewendeten Trägers 8; nach dem Fräsen können die Flächen schließlich gelappt werden, um eine vollständige Glattheit zu erreichen. Die Positionierungsflächen sind die Anstoßflächen des Fußes 2 und 6 und genauer der Flächen 2', 2" und 6', 6", die verwendet werden, um eine reproduzierbare und konstante Positionierung des Fußes sowohl in dem Maschinenwerkzeug, das das Fräsen der vorgenannten Führungsflächen bewirkt, und in der schließlichen Position in der Lade A zu bewirken. Zu diesem Zweck bildet die Schiene R, die aus einem extrudierten Abschnitt gebildet ist, einen besonderen Lagersitz für die Füße 2 und 6, bestehend aus den beiden Flächen R' und R", gegen den die Flächen 2', 6' bzw. 2" und 6" der Füße 2 und 6.
- Wenn die Elemente 1i und 1s an der Schiene R durch Anziehen der Klemmen M befestigt sind, solche Klemmen sind - dank der Neigung der Bohrungen 5 und 9, die diese aufnehmen - dazu eingerichtet, sowohl eine nach unten gerichtete Klemmkraft in Richtung der Fläche R' und natürlich der normalen Klemmkraft in Richtung der Fläche R" aufzubringen. Diese Ausgestaltung erlaubt so auf einfache Weise - ohne daß besondere Vorgänge der Einstellungen erforderlich sind - eine vollständige Anpassung an die vorgenannten Anlageflächen der Füße 2 und 6 mit den entsprechenden Flächen R' und R" der Schiene R und infolgedessen eine vollständige Ausrichtung der Führungsflächen der Träger 4 und 8 zu bewirken und damit eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erfüllen.
- Die besondere "offene" Ausgestaltung der Support- und Führungselemente 1i und 1s der Führungsbahn für Greiferbänder nach der vorliegenden Erfindung ist weiter geeignet, die Möglichkeiten für ein Abschneiden des Kettfadens O - der nicht perfekt positioniert ist oder nicht geeignet gespannt ist - von den Bändern während der Bewegung durch die Support- und Führungselemente zu verhindern. Um dieses bereits hervorragende Ergebnis weiter zu verbessern, sind alle Flächen der Elemente, die in Berührung mit den Kettfäden kommen können, keine scharfen Ränder und sind mit einer glatten Abrundung versehen. Weiter ist der Bereich der Flächen 4' und 8' der Träger 4 und 6, der mit den Bändern N geeignet zusammenwirkt - der bereits selbst nachgiebig ist - weiter durch laterale Abschrägungen 10 reduziert, die dazu eingerichtet sind, das Auslassen eines Kettfadens, der zufällig auf die Flächen 4' und 8' gelangen kann, zu fördern. Schließlich weisen sowohl die Spitze 3 des Support- und Führungselements 11 und die entsprechende Spitze 7 des Support- und Führungselements 1s auf ihrer oberen Fläche eine schräge Form des umgekehrten V auf und sind mit Trennungsvorsprüngen 11 in der Form von lateralen Vorsprüngen versehen, der perfekt zu dem Körper der Elemente gekrümmt ist. Die Funktion dieser schrägen Vorsprünge ist es, die Kettfäden 0 sanft voneinander während des Öffnens des Fachs zu trennen, um so ein einfaches Einsetzen der Fäden zwischen den einzelnen Support- und Führungselementen zu erlauben. Die geneigte obere Fläche der Spitze 3 dient insbesondere dazu, die Kettfäden 0 während des Schließens des Faches zu trennen mit Unterstützung der Trennvorsprünge 11, um die Fäden davor zu bewahren, auf der Fläche 4' aufzuliegen und infolgedessen während des Gleitens der Bänder N zu brechen.
- Aufgrund dieser besonderen Eigenschaften der Form der Support- und Führungselemente werden die Kettfadenbrüche - die bestimmt werden durch die Bewegung der Bänder der Elemente - auf eine extrem geringe Anzahl reduziert, wodurch eine weitere Aufgabe der Erfindung vollständig erfüllt wird.
- Schließlich haben die Höhlungen 12, die die Träger 4 und 8 von den jeweiligen Spitzen 3 und 7 trennen, wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, Quererstreckungen, die breiter sind als der Rand der Bänder N, die von diesen aufgenommen werden. Die Kanten der Bänder kommen daher nicht mit irgendeinem Punkt der Support- und Führungselemente in Berührung und können daher nicht von diesen abgenutzt werden; dies erlaubt es, die dritte und letzte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen.
Claims (10)
1. Führungsbahn für Greiferbänder in Webmaschinen von
der Art bestehend aus einer Mehrzahl von voneinander
beabstandeten Support- und Führungselementen, die an
der Weblade (A) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn untere und obere Support- und
Führungselemente (1i, 1s) aufweist, die als nach oben
gewendete Träger (4) bzw. nach unten gewendete Träger (4)
ausgebildet und alternierend entlang der Bahn
angeordnet sind, wobei die Elemente dazu eingerichtet sind,
gleitend mit längsverlaufenden Kerben zusammenzuwirken,
die auf den gegenüberliegenden Flächen der
Greiferbänder (N) vorgesehen sind.
2. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 1,
wobei jedes untere Support- und Führungselement (1i)
einen Fuß (2) zur Verankerung an der Lade (A) aufweist,
die sich vertikal in eine Spitze (3) erstreckt, von
deren Basis der nach oben gewendete Träger (4)
vorkragt.
3. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 1,
wobei jedes obere Support- und Führungselement (1s)
einen Fuß (6) zur Verankerung an der Lade (A) aufweist,
der sich vertikal in eine Spitze (7) erstreckt, von
deren oberen Ende der nach unten gewendete Träger (8)
vorkragt.
4. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 1,
wobei alle Flächen der Stütz- und Führungselemente (1i,
1s), die mit den Kettfäden (O) in Berührung kommen
können, keine scharfen Kanten aufweisen und sanft gekrümmt
sind.
5. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 2 oder
3, wobei die Flächen (2', 2", 6', 6") der Füße (2, 6),
die gegen entsprechende Flächen (R', R") der Lade (A)
anstoßen, geschliffen sind.
6. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 2 und
Anspruch 3, wobei der Verankerungsfuß (2, 6) eine
Durchbohrung (5, 9) aufweist, um eine Schraubenklemme
(M) aufzunehmen, die zum Befestigen des Fußes auf der
Lade (A) dient, wobei die Achse der Bohrung in eine
Richtung geneigt ist, um Wirkungskomponenten der
Klemmkraft in zwei Richtungen senkrecht zu den Anlageflächen
(R', R") der Lade (A) zu bestimmen.
7. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 2 und
Anspruch 3, wobei die Flächen (4', 4', 4", 8', 8") der
Träger (4, 8), die gleitend in die entsprechenden
Kerben der Führungsbänder (N) eingreifen, geschliffen oder
gelappt sind.
8. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 2 und
Anspruch 3, wobei die horizontale Fläche (4', 4", 8")
der Träger (4, 8) durch laterale Abschrägungen (10)
verringert ist.
9. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 2 und
Anspruch 3, wobei die lateralen Flächen der Spitzen (3,
7) der oberen und unteren Support- und Führungselemente
(1i, 1s) nahe ihrem oberen Ende einander
gegenüberliegende Paare von Trennvorsprüngen (11) aufweisen.
10. Führungsbahn für Greiferbänder nach Anspruch 2 oder
Anspruch 3, wobei die obere Fläche der Spitzen (3, 7)
der unteren und unteren Support- und Führungselemente
(1i, 1s) eine Neigung in Form eines umgekehrten V zum
Trennen der Kettfäden (O) aufweist.
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