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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
hervorragender Pressformbarkeit.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Einer Legierungsbehandlung unterworfene
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
und galvanisch verzinkte Stahlbleche werden bisher üblicherweise
als Außenhüllen für eine Kraftfahrzeugkarosserie,
ein elektrisches Haushaltsgerät
und entsprechende Einrichtungen verwendet. In letzter Zeit erfährt jedoch das
einer Legierungsbehandlung unterworfene Eisen-Zink-Tauchplattierungsstahlblech
gegenüber
dem galvanisch verzinkten Stahlblech aus den folgenden Gründen größere allgemeine
Aufmerksamkeit:
- (1) Das galvanisch verzinkte
Stahlblech, das ein relativ geringes Plattiergewicht aufweist und
gewöhnlich durch
Durchführung
einer galvanischen Verzinkungsbehandlung an einem kaltgewalzten
Stahlblech mit einer eingestellten Oberflächenrauigkeit hergestellt wird,
wird vorzugsweise als Stahlblech verwendet, das bezüglich Außenbeschaffen heit
nach dem Lackieren und bezüglich
Korrosionsbeständigkeit
hervorragend sein soll, wie ein Stahlblech für eine Kraftfahrzeugkarosserie;
- (2) Das Stahlblech für
eine Kraftfahrzeugkarosserie soll jedoch eine noch hervorragendere
Korrosionsbeständigkeit
aufweisen;
- (3) Um dem oben genannten galvanisch verzinkten Stahlblech eine
noch hervorragendere Korrosionsbeständigkeit zu verleihen, muss
dessen Plattiergewicht erhöht
werden und das daher erhöhte
Plattiergewicht führt
zu höheren
Herstellungskosten des galvanisch verzinkten Stahlblechs;
- (4) Andererseits weist das einer Legierungsbehandlung unterworfene
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech eine ausgezeichnete
Elektrolackierbarkeit, Schweißbarkeit
und Korrosionsbeständigkeit auf
und es bereitet darüber
hinaus relativ wenig Schwierigkeiten, dessen Plattiergewicht zu
erhöhen.
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Bei dem oben genannten üblichen,
einer Legierungsbehandlung unterworfene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
wird der Unterschied im Eisengehalt zwischen dem Oberflächenbereich
und dem Innenbereich der einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht gemäß der Zunahme des Plattiergewichts
größer, da
die Legierungsbehandlung durch thermische Diffusion erfolgt. Genauer
gesagt, kann eine Γ-Phase
mit einem hohen Eisengehalt ohne Schwierigkeiten auf der Grenzfläche zwischen
der einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht und
dem Stahlblech erzeugt werden, und es wird andererseits eine ζ-Phase mit
einem geringen Eisengehalt ohne weiteres im Oberflächenbereich
der einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
ge bildet. Die Γ-Phase
ist im Vergleich zur ζ-Phase
spröder.
Bei der einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
mit einer die Γ-Phase
umfassenden Struktur und einer die ζ-Phase umfassenden Struktur
führt eine
hohe Menge der Γ-Phase
zu einem Reißen
der spröden Γ-Phase während einer
Menge der Γ-Phase
zu einem Reißen
der spröden Γ-Phase während des Pressformens,
was zu einem pulverförmigen
Ablösen
der Plattierschicht und einem Pulverbildungsphänomen führt. Wenn andererseits die ζ-Phase im
Oberflächenbereich
der einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
vorhanden ist, haftet die ζ-Phasenstruktur
an einem Formwerkzeug während
des Pressformens wegen des relativ niedrigen Schmelzpunkts der ζ-Phase, was
zu einem höheren Gleitwiderstand
führt.
Dadurch ergibt sich das Problem des Auftretens von Werkzeugreibstellen
oder Pressrissen.
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Bei dem oben genannten üblichen
einer Legierungsbehandlung unterworfenen, mit einem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech,
insbesondere einem einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
mit einem großen
Plattiergewicht kann des weiteren eine Wirkung bezüglich einer
Verbesserung der Bildklarheit nach dem Lackieren des einer Legierungsbehandlung
unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch Einstellung der Oberflächenrauigkeit
des Stahlblechs vor einer Zinkplattierbehandlung nicht erwartet
werden.
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Es wurden daher verschiedene Verfahren
zur Verbesserung der Pressformbarkeit und/oder der Bildklarheit
nach dem Lackieren eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
vorgeschlagen.
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Die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 4-358 offenbart ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit
eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch Applikation verschiedener rostverhindernder Öle hoher
Viskosität
und fester Gleitmittel auf eine Oberfläche des einer Legierungsbehandlung
unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
(im folgenden als "Stand
der Technik 1" bezeichnet).
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Die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 1-319 661 offenbart
ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit eines einer
Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch Ausbilden einer Plattierschicht mit relativ hoher Härte, beispielsweise
einer Plattierschicht einer Legierung mit einem Metall der Eisengruppe,
auf einer Plattierschicht des einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs;
die vorläufige
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 3-243 755 offenbart ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit
eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch Ausbildung eines Films aus einem organischen Harz auf einer
Plattierschicht des einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs;
und die vorläufige
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-190 483 offenbart ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit
eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch Ausbilden eines Oxidfilms auf einer Plattierschicht des einer
Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
(Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs durch Ausbilden
einer sonstigen Schicht oder eines sonstigen Films auf der Plattierschicht
des einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gemäß der vorherigen
Beschreibung werden im folgenden als "Stand der Technik 2" bezeichnet).
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Die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-274 859 offenbart
ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit und Bildklarheit
nach dem Lackieren eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch Durchführen
einer Dressierbehandlung unter Verwendung von Walzen, deren Oberfächen einer
Oberflächenmattierungsbehandlung
mittels eines Laserstrahls unterworfen wurden, d. h. unter Verwendung
von laserstrukturierten Mattwalzen, an dem einer Legierungsbehandlung
unterworfenen, mit Zink tauchplattierten Stahlblech, um dessen Oberflächenrauheit
einzustellen (im folgenden als "Stand
der Technik 3" bezeichnet).
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Die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-57 670 offenbart ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit
eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen, mit Zink tauchplattierten
Stahlblechs, indem während
einer Anlaßstufe
in einer kontinuierlichen Zinktauchplattierlinie einem Stahlblech
durch Hemmen der Ausbildung eines Teils eines Oxidfilms auf der
Oberfläche
des Stahlblechs eine Oberflächenrauheit
mit einem Mittenrauhwert (Ra) von bis zu 1,0 μm und einer einer Legierungsbehandlung
unterworfenen Zinktauchplattierschicht eine Oberflächenrauigkeit
mit einer Rauigkeitspeakzahl (PPI) von mindestens 250 (Cutoff-Wert
1,25 μm)
verliehen wird (im folgenden als "Stand der Technik 4" bezeichnet).
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Die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-175 007, vorläufige japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 2-185 959, vorläufige
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-225 652 und vorläufige
japanische Patentveröffentlichung Nr.
4-285 149 offenbaren ein Verfahren zur Verbesserung der Bildklarheit
nach einer Lackierung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs durch die Verwendung – als Substratblech
für die
Plattierung – eines
kaltgewalzten Stahlblechs, dessen Oberflächenrauheit, die durch einen
Mittellinienmittenrauhwert (Ra), eine gefilterte Mittellinienwelligkeit
(Wca) und eine Peakzahl (PPI) angegeben wird, durch das Kaltwalzen
unter Verwendung spezieller Walzen eingestellt wird, und Durchführen einer
Legierungsbehandlung an einer auf der Oberfläche des kaltgewalzten Stahlblechs
gebildeten Zink-Tauchplattierungsschicht oder Durchführen einer
Dressier- bzw. Anlasswalzbehandlung unter Verwendung von speziellen
Walzen an dem auf diese Weise erhaltenen, einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech (im
folgenden als "Stand
der Technik 5" bezeichnet).
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Die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-274 860 offenbart
ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit eines einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch die Ausbildung zahlreicher feiner Höhlungen auf einer Oberfläche eines
kaltgewalzten Stahlblechs als Substratblech für eine Plattierung unter Verwendung
der laserstrukturierten Mattwalzen, um der Oberfläche eine
vorgeschriebene Oberflächenrauheit
zu verleihen (im folgenden als "Stand
der Technik 6" bezeichnet).
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Die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-225 652 offenbart
ein Verfahren zur Verbesserung der Pressformbarkeit eines einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbechs
durch das Ausbilden zahlreicher feiner Höhlungen mit einer Tiefe im
Bereich von 10–500 μm auf einer
Oberfläche
eines kaltgewalzten Stahlblechs, insbesondere durch Ausbilden zahlreicher feiner Höhlungen
mit einem Wellenlängenbereich
in einem Bereich von 10–100 μm und einer
Tiefe von etwa 10 μm auf
einer Oberfläche
einer Plattierungsschicht während
der Legierungsbehandlung der Plattierungsschicht (im folgenden als "Stand der Technik
7" bezeichnet).
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Beim Stand der Technik 1 bestehen
jedoch die folgenden Probleme: Es ist nicht ohne Schwierigkeiten möglich, ein
rostverhinderndes Öl
hoher Viskosität
oder ein festes Gleitmittel, das über die Oberfläche des
einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
appliziert wurde, zu entfernen, so dass es unvermeidlich ist, ein
organisches Lösemittel
als Enfettungsmittel zur Erleichterung der Entfernung eines derartigen
rostverhindernden Öls
oder eines festen Gleitmittels zu verwenden, was zu einer Beeinträchtigung
der Umgebung des Arbeitsplatzes beim Pressformen führt.
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Beim Stand der Technik 2 sind nicht
nur hohe Kosten erforderlich, sondern es kommt auch zu einer Beeinträchtigung
der Bedienbarkeit und Produktivität.
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Beim Stand der Technik 3 treten die
folgenden Probleme auf:
- (a) Da die einzelnen
auf der einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
auf der Oberfläche
des Stahlblechs gebildeten zahlreichen feinen Höhlungen eine große Oberfläche von
500–10000 μm2 aufweisen, ist es schwierig, ein in diesen
Höhlungen
enthaltenes Pressöl
darin zu halten, und das Pressöl
neigt daher leicht zum Ausfließen
aus den Höhlungen.
Infolgedessen fließt
das Pressöl
während
der Übertragung
des Stahlblechs in die Pressformstufe aus den Höhlungen, wodurch die Pressformbarkeit
verringert wird.
- (b) Da bei den oben genannten zahlreichen feinen Höhlungen
die Länge
eines ebenen Bereichs zwischen zwei benachbarten Höhlungen
relativ groß ist,
nämlich
50–300 μm, ist die
Verbesserung der Pressformbarkeit durch Halten des Pressöls in den
Höhlungen
auf ein bestimmtes Maß beschränkt. Insbesondere
fehlt es, selbst wenn das Pressöl
in diesen Höhlungen
bleibt, wegen des langen ebenen Bereichs zwischen zwei benachbarten
Höhlungen
an Pressöl,
während
ein Formwerkzeug den oben genannten ebenen Bereich während des
Pressformens überstreicht,
so dass die plötzliche
Zunahme des Reibungskoeffizienten ein mikroskopisches Festfressen
verursacht, was zu fressendem Verschleiß des Formwerkzeugs und zu
Pressrissbildung führt.
- (c) Für
den Fall, dass die Länge
des ebenen Bereichs zwischen zwei benachbarten Höhlungen bei den zahlreichen
feinen Höhlungen
so groß wie
zuvor beschrieben ist, verbleibt auf der Oberfläche der Plattierschicht des
einer Legierungsbehandlung unterworfenen, mit Zink tauchplattierten
Stahlblechs eine sogen. Oberflächenwelligkeitskomponente,
die die Bildklarheit nach dem Lackieren beeinträchtigt, was zu einer verminderten
Bildklarheit nach dem Lackieren führt.
- (d) Werden nach der Herstellung eines einer Legierungsbehandlung
unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
zahlreiche feine Höhlungen
der genannten Form und Größe auf der Oberfläche der
einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht durch
Durchführen
einer Dressierbehandlung des einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
unter Verwendung der laserstrukturierten Mattwalzen ausgebildet,
erfährt
die einer Legierungsbehandlung unterworfene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
während
der Dressierbe handlung eine starke Deformation, was ein leichtes
Ablösen
der Plattierschicht verursacht.
- (e) Die Durchführung
der Oberflächenmattierungsbehandlung
auf der Walzenoberfläche
mittels eines Laserstrahls erfordert hohe Kosten und des weiteren
ist ein häufiger
Ersatz der laserstrukturierten Mattwalzen wegen des starken Abriebs
der auf deren Oberfläche
gebildeten zahlreichen feinen Höhlungen
notwendig.
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Beim Stand der Technik 4 treten die
folgenden Probleme auf:
- (a) Bei Verwendung
eines Stahlblechs mit einer Oberflächenrauigkeit in Form des Mittenrauhwerts
(Ra) von bis zu 1,0 μm
als Substratblech zur Plattierung bleibt wegen der großen Fläche des
Bereichs des Stahlblechs mit engem Kontakt mit einer Walze im Zinktauchplattierbad
gerne Gekrätz
an der Oberfläche
des Stahlblechs haften. Es ist daher unmöglich, durch das Anhaften von
Gekrätz
an der Oberfläche
des Stahlblechs verursachte Fehler im plattierten Stahlblech zu
verhindern. Bei Verwendung eines Stahlblechs, bei dem unter Verwendung
von Mattwalzen ein Dressieren durchgeführt wurde, haftet andererseits
wegen der kleinen Flächen
des Bereichs des Stahlblechs mit engem Kontakt mit einer Walze im
Zinktauchplattierbad Gekrätz
kaum an der Oberfläche
des Stahlblechs, sondern wird während
des Abstreifens durch Gas in das Zinktauchplattierbad zurückgeblasen.
Infolgedessen ist das plattierte Stahlblech von durch Gekrätz verursachten
Fehlern frei.
- (b) Der Stand der Technik 4 verleiht einer einer Legierungsbehandlung
unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht durch eine
Legierungsreaktion der Plattierschicht selbst, während der Legierungsbehandlung
der Zinktauchplattierschicht, eine hohe Peakzahl (PPI). Bei einer
hohen Peakzahl (PPI) allein ist jedoch nicht nur die Eigengleitfähigkeit
unzureichend, sondern auch die Menge des auf der Oberfläche der
Plattierschicht gehaltenen Pressöls
gering. Infolgedessen tritt, während
das Formwerkzeug die Oberfläche
der einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht während des
Pressformens passiert, ein Mangel an Pressöl auf und die plötzliche
Zunahme des Reibungskoeffizienten verursacht ein mikroskopisches
Festfressen, was zu einem fressenden Verschleiß des Formwerkzeugs und zu
Pressrissbildung führt.
- (c) In dem einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech des
Standes der Technik 4 ist zwar die Zahl der feinen Höhlungen
pro mm2 der einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
ausreichend, es wird jedoch keine Überlegung hinsichtlich des
Führungslängenverhältnisses
bzw. Profiltraganteils tp (2 μm)
angestellt. Es ist daher unmöglich,
dem einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
eine ausgezeichnete Bildklarheit nach dem Lackieren zu verleihen.
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Der Stand der Technik 5 bis 7 weist
die folgenden Probleme auf:
- (a) Die Bildklarheit
nach dem Lackieren wird durch die Verwendung – als Substratblech für ein Lackieren – eines
kaltgewalzten Stahlblechs mit einer eingestellten Oberflächenrauheit,
die durch einen Mittellinienmittenrauwert (Ra), eine gefilterte
Mittellinienwelligkeit (Wca) und eine Peakzahl (PPI) angegeben wird,
oder eines Stahlblechs, das einer Kaltwalzbehandlung unter Verwendung spezieller
Walzen, wie im Stand der Technik 5, unterzogen wurde, nicht zwangsläufig verbessert.
- (b) Bei der Durchführung
einer Kaltwalzbehandlung unter Verwendung der Glanzwalzen oder der
laserstrukturierten Mattwalzen führt
eine schwerwiegende Abnutzung der Walzen während des Kaltwalzens zu einer
kürzeren
Nutzungslebensdauer der Walzen. Um eine ausreichende Bildklarheit
nach dem Lackieren und eine gute Pressformbarkeit zu erreichen,
ist es daher notwendig, die Walzen häufig zu ersetzen, was zu einer
ernsthaften Verringerung der Produktivität führt.
- (c) Die Bildklarheit nach einem Lackieren ist nicht immer verbessert,
auch wenn eine Anlasswalzbehandlung unter Verwendung spezieller
Walzen, wie im Stand der Technik 5 offenbart ist, nach der Anwendung einer
Zink-Tauchplattierungsbehandlung
und einer anschließenden
Legierungsbehandlung eines Stahlblechs durchgeführt wird.
- (d) Bei der Durchführung
einer Anlasswalzbehandlung unter Verwendung der Glanzwalzen oder
der laserstrukturierten Mattwalzen leiden die Walzen an einer starken
Abnutzung während
des Anlasswalzens, was zu einer kürzeren Nutzungslebensdauer
der Walzen führt.
Um eine zufriedenstellende Bildklarheit nach dem Lackieren und eine
gute Pressformbarkeit zu erreichen, ist es daher notwendig, die
Walzen häufig
zu ersetzen, was zu einer ernsthaften Verringerung der Produktivität führt.
- (e) Bei der Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen,
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs gemäß dem im
Stand der Technik 5 offenbarten Verfahren wird die Pressformbarkeit desselben
beeinträchtigt.
- (f) Bei dem Verfahren, das das Bilden zahlreicher feiner Höhlungen
auf der Oberfläche
eines kaltgewalzten Stahlblechs wie im Stand der Technik 7 umfasst,
können
die zahlreichen feinen Höhlungen
unter bestimmten Legierungsbehandlungsbedingungen nicht gebildet
werden, und auch wenn zahlreiche feine Höhlungen gebildet werden, kann
das in den Höhlungen
aufgenommene Pressöl
nicht ausreichend gehalten werden. Infolgedessen fließt das Pressöl ohne weiteres
aus den Höhlungen
während
des Transfers des einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs.
Der Gleitfähigkeitseffekt
ist daher unzureichend, was ohne weiteres ein Festfressen des Werkzeugs
oder Pressrisse verursacht.
- (g) Wenn zahlreiche feine Höhlungen
auf der Oberfläche
eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbechs
durch Durchführen
einer Zinktauchplattierungsbehandlung und anschließenden Legierungsbehandlung
an einem kaltgewalzten Stahlblech und anschließend einer Anlasswalzbehandlung
unter Verwendung der laserstrukturierten Mattwalzen wie im Stand
der Technik 6 gebildet werden durchgeführt wird, neigt die einer Legierungsbehandlung
unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht
zu einer ernsthaften Schädigung
während
des Anlasswalzens, was zu einem leichten Ablösen und einer verschlechterten
Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung führt.
- (h) Die einzelnen auf der Oberfläche eines kaltgewalzten Stahlblechs
unter Verwendung der laserstrukturierten Mattwalzen gebildeten zahlreichen
feinen Höhlungen
weisen eine relativ hohe Größe auf.
Das in den Höhlungen
aufgenommene Pressöl
kann daher nicht in zufriedenstellender Weise gehalten werden, sondern
es fließt
aus den Höhlun gen
während
des Transfers des einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Tauchplattierungsstahlblechs
in der Pressformstufe aus den Höhlungen
heraus und dies führt zu
einer unzureichenden Gleitfähigkeitswirkung
und zum leichten Auftreten eines Festfressens des Werkzeugs und
von Pressrissen.
- (i) Bei den zahlreichen feinen Höhlungen, die auf der Oberfläche eines
kaltgewalzten Stahlblechs unter Verwendung der laserstrukturieren
Mattwalzen gebildet wurden, ist die Länge bzw. Strecke eines ebenen
Teils zwischen zwei aneinandergrenzenden Höhlungen relativ groß. Die Wirkung
einer Verbesserung der Pressformbarkeit durch Halten des Pressöls in den
Höhlungen
ist daher auf ein bestimmtes Ausmaß beschränkt. Auch wenn das Pressöl in diesen
Höhlungen
gehalten wird, tritt ein Mangel an Pressöl, während ein Werkzeug den im vorhergehenden
genannten ebenen Teil während
des Pressformens passiert, wegen des langen ebenen Teils zwischen
zwei aneinandergrenzenden Höhlungen
auf, was zu einer unzureichenden Gleitfähigkeit führt. Ein Festfressen des Werkzeugs
und Pressrisse können
ohne weiteres verursacht werden.
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Unter diesen Umständen besteht ein starker Bedarf
nach der Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung eines einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs mit
hervorragender Pressformbarkeit, das die Lösung der im Stand der Technik
5 bis 7 auftretenden Probleme ermöglicht, doch wurde ein derartiges
Verfahren zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs bisher noch nicht
vorgeschlagen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist daher die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines
einer Legierungs behandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
mit hervorragender Pressformbarkeit, das die Lösung der im vorhergehenden
genannten, im Stand der Technik 5 bis 7 auftretenden Probleme ermöglicht.
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Die US-A-4 059 711 offenbart einen
partiell legierten galvanisierten Eisenstrang und ein Verfahren
zu dessen Herstellung. Das Verfahren ist durch die Stufen des Eintauchens
eines sauberen und oxidfreien Eisenstrangs in ein Galvanisierungsbad
aus einer Zinkschmelze gekennzeichnet, wobei auf dem Strang ein
Beschichtungsgewicht von zwischen 0,2 und 0,5 oz. pro Quadratfuß gebildet
wird. Nach dem Eintauchen wird der zinkbeschichtete Eisenstrang
wärmebehandelt
und gekühlt,
wobei eine galvanisierte Beschichtung auf dem Eisenstrang gebildet
wird, wobei die Beschichtung eine Doppelstruktur aufweist, die durch
eine im wesentlichen aus der Zeta-Phase bestehende Eisen-Zink-intermetallische-Schicht,
eine Deckschicht aus freiem Zink und einen durchschnittlichen Eisengehalt
zwischen etwa 2 und weniger als 4 Gew.-% gekennzeichnet ist.
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Die EP-A-9 434 874 offenbart ein
galvanisierungsgeglühtes
Stahlblech mit einer hervorragenden Punktschweißbarkeitseigenschaft, wobei
das Stahlblech ein Grundstahlblech aufweist, das aus einem Material,
das 0,005 Gew.-% oder weniger C, 0,005 bis 0,05 Gew.-% Ti, 0,01
bis 0,1 Gew.-% Al, 0,005 bis 0,015 Gew.-% Nb und 0,0002 bis 0,002
Gew.-% B enthält,
kaltgewalzt wurde. Bei dem Herstellungsverfahren weist die nach
der Legierungswärmebehandlung
applizierte Feuermetallisierungsplattierungsschicht einen Fe-Gehalt
von 9 Gew.-% bis 12 Gew.-% auf.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Aufgabe der vorliegenden
Erfindung erfolgt die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung
eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs mit
hervorragender Pressformbarkeit, das die folgenden Stufen umfasst:
Durchführen einer
Kaltwalzbehandlung an einem warmgewalzten Stahlblech zur Herstellung
eines kaltgewalzten Stahlblechs; Führen des kaltgewalzten Stahlblechs
durch ein Zinktauchplattierbad, das eine chemische Zusammensetzung
aufweist, die Zink, Aluminium und beiläufige Verunreinigungen umfasst,
zum Durchführen einer
Zinktauchplattierungsbehandlung an dem kaltgewalzten Stahlblech,
wodurch eine Zinktauchplattierungsschicht auf mindestens einer Oberfläche des
kaltgewalzten Stahlblechs gebildet wird, wobei der Gehalt des Aluminiums
in dem Zinktauchplattierbad innerhalb eines Bereichs von 0,05 bis
0,30 Gew.-% liegt und wobei der Temperaturbereich, der eine Anfangsreaktion
zur Bildung einer Eisen-Aluminium-Legierungsschicht bei der Zinktauchplattierungsbehandlung
bewirkt, innerhalb eines Bereichs von 500–600°C liegt; Durchführen einer
Legierungsbehandlung an dem kaltgewalzten Stahlblech mit der auf
der Oberfläche
desselben auf diese Weise gebildeten Zinktauchplattierungsschicht
bei einer vorgeschriebenen Temperatur, wodurch eine einer Legierungsbehandlung
unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht auf mindestens
einer Oberfläche
des kaltgewalzten Stahlblechs gebildet wird, wobei die einer Legierungsbehandlung
unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht zahlreiche
feine Höhlungen
aufweist; und anschließend
Durchführen
eines Anlasswalzens an dem kaltgewalzten Stahlblech mit der einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht,
die die auf der Oberfläche
derselben auf diese Weise gebildeten zahlreichen feinen Höhlungen
aufweist, wodurch ein einer Legierungsbe handlung unterzogenes Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
mit hervorragender Pressformbarkeit hergestellt wird;
das dadurch
gekennzeichnet ist, dass
die vorgeschriebene Temperatur bei
der Legierungsbehandlung auf einen Bereich von 480–600°C beschränkt ist
(im folgenden als "erste
Ausführungsform
der Erfindung" bezeichnet).
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Gemäß den Verfahren der im vorhergehenden
genannten ersten Ausführungsform
der Erfindung ist die Herstellung des einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs gemäß der obigen
Beschreibung mit hervorragender Pressformbarkeit möglich.
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Bei den Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird die im vorhergehenden genannte Kaltwalzbehandlung
stärker
bevorzugt unter Verwendung von Walzen in mindestens einem Endwalzgerüst in einem
Kaltwalzwerk, deren Oberflächenprofil
so eingestellt ist, dass der Mittellinienmittenrauhwert (Ra) innerhalb
eines Bereichs von 0,1–0,8 μm liegt und
der Integralwert von Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer Profilkurve
des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Kaltwalzbehandlung erhalten
werden, bis zu 200 μm3 beträgt,
durchgeführt.
Gemäß den Verfahren
der ersten Ausführungsform
der Erfindung mit den im vorhergehenden beschriebenen Merkmalen
ist die Herstellung des einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gemäß der obigen
Beschreibung mit hervorragender Pressformbarkeit und ferner hervorragender
Bildklarheit nach dem Lackieren möglich.
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Bei den Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird stärker
bevorzugt die im vorhergehenden genannte Kaltwalzbehandlung unter
Verwendung von Walzen in mindestens einem Endwalzgerüst in einem
Kaltwalzwerk, deren Oberflächenprofil
so eingestellt ist, dass der Mittellinienmitttenrauhwert (Ra) innerhalb
eines Bereichs von 0,1–0,8 μm liegt und
der Integralwert von Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer Profilkurve
des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Kaltwalzbehandlung erhalten
werden, bis zu 500 μm3 beträgt,
durchgeführt,
und die im vorhergehenden genannte Anlasswalzbehandlung mit einer
Dehnungsrate in einem Bereich von 0,3 bis 5,0% unter Verwendung
von Walzen, deren Oberflächenprofil
so eingestellt ist, dass der Mittellinienmitttenrauhwert (Ra) bis
zu 0,5 μm
beträgt
und der Integralwert von Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer Profilkurve
des einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nach der Anlasswalzbehandlung erhalten werden, bis zu 200 μm3 beträgt,
durchgeführt
Gemäß den Verfahren
der ersten Ausführungsform
der Erfindung mit den im vorhergehenden beschriebenen Verfahren
ist die Herstellung des einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gemäß der obigen
Beschreibung mit hervorragender Pressformbarkeit und ferner hervorragender
Bildklarheit nach dem Lackieren möglich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer ersten Reaktion, bei der eine Eisen-Aluminium-Legierungsschicht in einer
herkömmlichen
Zinktauchplattierungsbehandlung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs gebildet
wurde;
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2 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
von eine ξ-Phase
umfassenden säulenförmigen Kristallen,
die auf einer Eisen-Aluminium-Legierungsschicht bei einer herkömmlichen
Legierungsbehandlung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gebildet wurden;
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3 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer Ausbruchstruktur, die eine Ausbruchstruktur, die eine Eisen-Zink-Legierung
umfasst, die in der herkömmlichen
Legierungsbehandlung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs gebildet
wurde;
-
4 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer Eisen-Zink-Legierungsschicht, die durch das Wachstum einer
Ausbruchstruktur, die eine Eisen-Zink-Legierung umfasst, in der
herkömmlichen
Legierungsbehandlung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs gebildet
wurde;
-
5 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer ersten Reaktion, bei der eine Eisen-Aluminiumlegierungsschicht in einer
Zinktauchplattierungsbehandlung gemäß dem Verfahren der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs gebildet wird;
-
6 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
von eine ζ-Phase
umfassenden säulenförmigen Kristallen,
die auf der Eisen-Aluminium-Legierungsschicht in einer Legierungsbehandlung gemäß dem Verfahren
der ersten Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gebildet wurden;
-
7 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer Ausbruchstruktur, die eine Eisen-Zink-Legierung umfasst, die in der Legierungsbehandlung
gemäß dem Verfahren
der ersten Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gebildet wurde;
-
8 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
von einer von feinen Höhlungen,
die bei der Legierungsbehandlung gemäß dem Verfahren der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs gebildet wurde;
-
9 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Prüfwert der
Bildklarheit nach dem Lackieren (im folgenden als "NSIC-Wert" [Abkürzung für "Nippon Paint Suga
Test Instrument Image Clarity"]
bezeichnet), dem Mittenrauhwert (Ra) und der gefilterten Mittellinienwelligkeit
(Wca) eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
illustriert;
-
10 ist
eine schematische beschreibende Darstellung von 21 Oberflächenrauigkeitsprofilkurven, die
unter Einsatz einer dreidimensionalen Taster-Profilmessvorrichtung
bei der Analyse der Wellenlänge
eines Oberflächenrauigkeitsprofils
eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
aufgenommen wurde;
-
11 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wellenlänge eines
Oberflächenrauigkeitsprofils
und dessen Mäch tigkeit,
die durch eine Wellenlängenanalyse
erhalten wurde, in den Amplitudenspektren eines einer Legierungsbehandlung
unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
angibt;
-
12 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Korelationskoeffizienten
zwischen dem NSIC-Wert und den Amplitudenspektren eines Oberflächenrauigkeitsprofils
in einem bestimmten Wellenlängenbereich
eines einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
einerseits und der Wellenlänge
des Oberflächenrauigkeitsprofils
des einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
andererseits angibt;
-
13 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wellenlänge eines
Oberflächenrauigkeitsprofils
und dessen Mächtigkeit
für jeweils
kaltgewalzte Stahlbleche, die einer Kaltwalzbehandlung unter Verwendung
(zumindest beim Endwalzstand in einer Kaltwalzstraße) von
Walzen, deren Oberflächenrauigkeitsprofil
so eingestellt ist, dass der Mittenrauhwert (Ra) in einem Bereich
von 0,1–0,8 μm liegt und
der Wert des Integrals der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
200 μm3 beträgt (die
Amplitudenspektren werden durch Fourier-Transformation einer Profilkurve
des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Kaltwalzbehandlung erhalten),
unterworfen wurden, und für
mehrere einer Legierungsbehandlung unterworfene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche,
die unter verschiedenen Bedingungen unter Verwendung der genannten
kaltgewalzten Stahlbleche hergestellt wurden, angibt;
-
14 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wellenlänge eines
Oberflächenrauigkeitsprofils
und dessen Mächtigkeit
für jeweils
kaltgewalzte Stahlbleche, die einer Kalt walzbehandlung unter Verwendung
(zumindest beim Endwalzstand in einer Kaltwalzstraße) von
Walzen, deren Oberflächenrauigkeitsprofil
so eingestellt ist, dass der Mittenrauhwert (Ra) in einem Bereich
von 0,1–0,8 μm liegt und
der Wert des Integrals der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
500 μm3 beträgt (die
Amplitudenspektren werden durch Fourier-Transformation einer Profilkurve
des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Kaltwalzbehandlung erhalten),
unterworfen wurden, und für
mehrere einer Legierungsbehandlung unterworfene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche,
die unter verschiedenen Bedingungen unter Verwendung der genannten
kaltgewalzten Stahlbleche hergestellt wurden, angibt;
-
15 ist
ein Diagramm, das bei einem einer Legierungsbehandlung unterworfenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech, das nach einem
herkömmlichen
Verfahren einschließlich
einer üblichen Dressierbehandlung
unter Verwendung üblicher
Dressierwalzen hergestellt wurde, die Beziehung zwischen der durch
die Dressierbehandlung bewirkte Längenzunahme des plattierten
Stahlblechs einerseits und dem Wert des Integrals der Amplitudenspektren
im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm des kaltgewalzten Stahlblechs
andererseits angibt;
-
16 ist
ein Diagramm, das bei einer Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechen,
die nach dem Verfahren der ersten Ausführungsform der Erfindung, das eine
Dressierbehandlung unter Verwendung der speziellen Walzen umfasst,
hergestellt wurden, eine Beziehung zwischen der durch die Dressierbehandlung
bewirkte Längenzunahme
des plattierten Stahlblechs einerseits und dem Wert des Integrals
der Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich von 100–2000 μm des kaltgewalzten
Stahlblechs andererseits angibt;
-
17 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Wert des Integrals
der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich von 100–2000 μm eines einer
Legierungsbehandlung unterworfenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
und dessen NSIC-Wert angibt;
-
18 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Wert des Integrals
der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich von 100–2000 μm für jeweils
ein kaltgewalztes Stahlblech und ein einer Legierungsbehandlung
unterworfenes Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
einerseits und der durch eine Dressierbehandlung bewirkten Längenzunahme
eines plattierten Stahlblechs angibt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In der im vorhergehenden genannten
Hinsicht wurden intensive Untersuchungen durchgeführt, um
ein Verfahren zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
mit hervorragender Pressformbarkeit zu entwickeln, das die im vorhergehenden
genannten, im Stand der Technik 5 bis 7 bestehenden Probleme zu
lösen vermag.
-
Infolgedessen wurden die folgenden
Erkenntnisse im Hinblick auf ein Verfahren zur Herstellung eines einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
mit hervorragender Pressformbarkeit erhalten, das die folgenden
Stufen umfasst:
Durchführen
einer Kaltwalzbehandlung an einem warmgewalzten Stahlblech zur Herstellung
eines kaltgewalzten Stahlblechs; Hindurchführen des kaltgewalzten Stahlblechs
durch ein Zink tauchplattierungsbad mit einer chemischen Zusammensetzung,
die Zink, Aluminium und beiläufige
Verunreinigungen umfasst, zum Durchführen einer Zinktauchplattierungsbehandlung
an demkaltgewalzten Stahlblech, wobei einer Zinktauchplattierungsschicht
auf mindestens einer Oberfläche
des kaltgewalzten Stahlblechs gebildet wird; Durchführen einer Legierungsbehandlung
an dem kaltgewalzten Stahlblech mit der auf diese Weise auf der
Oberfläche
desselben gebildeten Zinkplattierungsschicht bei einer vorgeschriebenen
Temperatur, wodurch auf der im vorhergehenden genannten mindestens
eine Oberfläche
des kaltgewalzten Stahlblechs eine einer Legierungsbehandlung unterzogene
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht gebildet wird, wobei
die einer Legierungsbehandlung unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht
zahlreiche feine Höhlungen
aufweist; und anschließendes
Durchführen
eines Anlasswalzens an dem kaltgewalzten Stahlblech mit der einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht,
die die auf der Oberfläche derselben
auf diese Weise ausgebildeten zahlreichen feinen Höhlungen
aufweist, wodurch ein einer Legierungsbehandlung unterzogenes Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
mit hervorragender Pressformbarkeit hergestellt wird:
- (a) Die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines
einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
mit hervorragender Pressformbarkeit, das die im Stand der Technik
5 bis 7 auftretenden Probleme lösen
kann, ist möglich,
indem der Gehalt an Aluminium in dem Zinktauchplattierungsbad auf
einen Bereich von 0,05 bis 0,30 Gew.-% beschränkt wird; der Temperaturbereich,
der eine erste Reaktion zur Ausbildung einer Eisen-Aluminium-Legierungsschicht
bei der Zinktauchplattierungsbehandlung bewirkt, auf einen Bereich
von 500–600°C beschränkt wird;
und die vorgeschriebene Temperatur bei der Legierungsbehandlung
auf einen Bereich von 480–600°C beschränkt wird.
-
Die erste Ausführungsform der Erfindung wurde
auf der Basis der im vorhergehenden genannten Erkenntnisse (a) gemacht.
-
Nun wird das Verfahren der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs mit hervorragender Pressformbarkeit
beschrieben.
-
Die Beziehung zwischen den Plattierungsbedingungen
eines kaltgewalzten Stahlblechs, die Zinktauchplattierungsbehandlungsbedingungen
und Legierungsbehandlungsbedingungen umfassen, und dem Aufbau einer
Plattierungsschicht wurde untersucht und ein Verfahren zur Verbesserung
der Pressformbarkeit wurde studiert.
-
Zahlreiche feine Unregelmäßigkeiten,
die für
ein plattiertes Stahlblech dieser Art intrinsisch sind, werden auf
der Oberfläche
des einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gebildet. Die Situation der Bildung derartiger zahlreicher feiner
Unregelmäßigkeiten
wird stark durch Zinktauchplattierungsbehandlungsbedingungen und
Legierungsbehandlungsbedingungen beeinflußt. Es ist daher möglich, zahlreich
feine Höhlungen,
die eine Verbesserung der Pressformbarkeit ermöglichen, auf der Oberfläche des
einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch eine entsprechende Wahl der Zinktauchplattierungsbehandlungsbedingungen
und der Legierungsbehandlungsbedingungen auszubilden.
-
Daher wurden intensive Untersuchungen
durchgeführt,
um ein Verfahren zur Bildung einer einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht auf der Oberfläche eines Stahlblechs
zu erhalten. Infolgedessen wurden die folgenden Erkenntnisse erhalten.
Insbesondere ist bei einem Verfahren zur Herstellung eines einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs,
das die folgenden Stufen umfasst:
Durchführen einer Kaltwalzbehandlung
an einem warmgewalzten Stahlblech zur Herstellung eines kaltgewalzten
Stahlblechs; Führen
des kaltgewalzten Stahlblechs durch ein Zinktauchplattierbad, das
eine chemische Zusammensetzung aufweist, die Zink, Aluminium und
beiläufige
Verunreinigungen umfasst, zum Durchführen einer Zinktauchplattierungsbehandlung
an dem kaltgewalzten Stahlblech, wodurch eine Zinktauchplattierungsschicht
auf mindestens einer Oberfläche
des kaltgewalzten Stahlblechs gebildet wird;
Durchführen einer
Legierungsbehandlung an dem kaltgewalzten Stahlblech mit der auf
der Oberfläche
desselben auf diese Weise gebildeten Zinktauchplattierungsschicht
bei einer vorgeschriebenen Temperatur, wodurch eine einer Legierungsbehandlung
unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht auf mindestens
einer Oberfläche
des kaltgewalzten Stahlblechs gebildet wird, wobei die einer Legierungsbehandlung
unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht zahlreiche
feine Höhlungen
aufweist; und anschließend
Durchführen
eines Anlasswalzens an dem kaltgewalzten Stahlblech mit der einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht,
die die auf der Oberfläche
derselben auf diese Weise gebildeten zahlreichen feinen Höhlungen
aufweist;
die Herstellung eines einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs mit
hervorragender Pressformbarkeit, das mit einer einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht mit zahlreichen
feinen Höhlungen
ausgestattet ist, möglich,
indem:
- (1) der Gehalt an Aluminium in dem Zinktauchplattierungsbad
auf einen Bereich von 0,05 bis 0,30 Gew.-% beschränkt wird;
- (2) der Temperaturbereich, der eine erste Reaktion zur Ausbildung
einer Eisen-Alumium-Legierungsschicht bei der Zinktauchplattierungsbehandlung
bewirkt, auf einen Bereich von 500–600°C beschränkt wird; und
- (3) die vorgeschriebene Temperatur bei der Legierungsbehandlung
auf einen Bereich von 480–600°C beschränkt wird.
-
Eine detaillierte Untersuchung wurde
im Hinblick auf eine Zinktauchplattierungsbehandlung und eine Legierungsbehandlung
einer Zinktauchplattierungsschicht bei dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines
einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durchgeführt.
Infolgedessen wurden die folgenden Fakten geklärt. Die Zinktauchplattierungsbehandlung
und die Legierungsbehandlung bei dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung
des einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
werden im folgenden unter Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
-
1 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer ersten Reaktion, bei der eine Eisen-Aluminium-Legierungsschicht bei einer
herkömmlichen
Zinklegierung-Tauchplattierungsbehandlung zur Herstellung eines
einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gebildet wird;
-
2 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
von eine ζ-Phase
umfassenden säulenförmigen Kristallen,
die auf einer Eisen-Aluminium-Legierungsschicht bei einer herkömmlichen
Legierungsbehandlung gebildet wurden;
-
3 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer Ausbruchstruktur, die eine Eisen-Zink-Legierung umfasst, die bei der herkömmlichen
Legierungsbehandlung gebildet wurde; und
-
4 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer Eisen-Zink-Legierungsschicht, die durch das Wachsen einer
Ausbruchstruktur, die eine Eisen-Zink-Legierung umfasst, bei der
herkömmlichen
Legierungsbehandlung gebildet wurde.
-
Wie in 1 gezeigt,
wird unmittelbar nach dem Eintauchen eines warmgewalzten Stahlblechs 5 in ein
Aluminium enthaltendes Zinktauchplattierungsbad eine dünne Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 an der
Grenzfläche
zwischen dem Stahlblech 5 und einer Zinkplattierungsschicht 9 gebildet,
wobei das Wachstum einer Eisen-Zink-Legierung gehemmt wird. Dann
werden ganz zu Beginn der ersten Stufe der Legierungsbehandlung,
wie in 2 angegeben,
eine ζ-Phase
umfassende säulenförmige Kristalle 11 auf
der Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 gebildet und diese
wachsen dann. Gleichzeitig diffundiert Zink durch die Eisen-Aluminium-Schicht 10 zu
den Kristallkorngrenzen 8 und eine Eisen-Zink-Legierung
wird entlang der Kristallkorngrenzen 8 gebildet.
-
Dann wird, wie in 3 gezeigt ist, eine Änderung des Volumens unter
der Wirkung der Bildung einer Eisen-Zink-Legierung entlang der Kristallkorngrenzen 8 erzeugt,
was wiederum ein mechanisches Brechen der dünnen Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 verursacht.
Stücke 10' der auf diese
Weise gebrochenen Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 werden
von der Grenzfläche
zwischen dem Stahlblech 5 und der Zinktauchplattierungsschicht 9 abgelöst und in
die Zinktauchplattierungsschicht 9 gestoßen. Eisen
und Zink kommen in jeweils den Teilen, wo die dünne Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 verschwunden
ist, miteinander in Kontakt, und. eine Legierungsreaktion findet
unmittelbar zwischen Eisen und Zink statt, wo durch eine Ausbruchstruktur 6' gebildet wird
(diese Reaktion wird im folgenden als "Ausbruchreaktion" bezeichnet). Entsprechend dem Fortschreiten
der Legierungsreaktion wächst
die Ausbruchstruktur 6' seitlich
und die gesamte Plattierungsschicht wird allmählich eine Eisen-Zink-Legierungsschicht,
wodurch, wie in 4 gezeigt
ist, die gesamte Oberfläche
des Stahlblechs 5 mit einer einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht 6 bedeckt
wird.
-
Bei der Herstellung eines einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs war
es übliche
Praxis, Aluminium in einer geringen Menge zu einem Zinkplattierungsbad
zu geben, um, wie in 1 gezeigt
ist, eine dünne
Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 auf der Oberfläche des
Stahlblechs 5 zu bilden, wodurch die Legierungsreaktionsrate
zwischen Eisen und Zink gesteuert wird.
-
Als Ergebnis einer detaillierten
Untersuchung des Hemmphänomens
einer Legierungsreaktion zwischen Eisen und Zink mittels der Eisen-Aluminium-Legierungsschicht
und einer Ausbruchreaktion wurde ferner ermittelt, dass eine Ausbruchreaktion
beträchtlich
innerhalb eines Temperaturbereichs von 480–600 °C stattfand und insbesondere
innerhalb eines Temperaturbereichs von 480–540°C eine Ausbruchreaktion am aktivsten
erfolgte und zahlreiche feine Höhlungen
auf der einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht
durch eine geeignete Kombination des Hemmphänomens der Legierungsreaktion
zwischen Eisen und Zink mittels Eisen-Aluminium und der Ausbruchreaktion
gebildet wurden.
-
Ferner wurde im Hinblick auf eine
Verbesserung der Pressformbarkeit, die durch ein Halten des Pressöls in dem
im vorhergehenden genannten zahlreichen feinen Höhlungen beigebracht wurde,
geklärt,
dass ein einer Legierungsbehandlung unterzo genes Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
mit hervorragender Pressformbarkeit hergestellt werden konnte, indem
eine Optimierung der Größe und Zahl
der zahlreichen feinen Höhlungen
erreicht wurde.
-
Nun werden eine Zinktauchplattierungsbehandlung
und eine Legierungsbehandlung bei dem Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech im folgenden unter
Bezug auf 5 bis 8 beschrieben.
-
5 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer ersten Reaktion, bei der eine Eisen-Aluminium-Legierungsschicht bei einer
Zinktauchplattierungsbehandlung gemäß dem Verfahren der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
gebildet wird;
-
6 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
von eine ζ-Phase
umfassenden säulenförmigen Kristallen,
die auf der Eisen-Aluminium-Legierungsschicht bei einer Legierungsbehandlung
gemäß dem Verfahren
der ersten Ausführungsform
der Erfindung gebildet wurden;
-
7 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
einer Ausbruchstruktur, die eine Eisen-Zink-Legierung umfasst, die bei der Legierungsbehandlung
gemäß dem Verfahren
der ersten Ausführungsform
der Erfindung gebildet wurde; und
-
8 ist
eine schematische beschreibende Darstellung zur Erläuterung
von einer von feinen Höhlungen,
die bei der Legierungsbehandlung gemäß dem Verfahren der ersten
Ausführungsform
der Erfindung gebildet wurde.
-
Bei dem Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Zinktauchplattierungsbehandlung durch Eintauchen eines
kaltgewalzten Stahlblechs in ein Zinktauchplattierungsbad mit einer
chemischen Zusammensetzung, die Zink, Aluminium in einer Menge in
einem Bereich von 0,05–0,30
Gew.-% und beiläufige
Verunreinigungen umfasst, derart, dass eine erste Reaktion, bei
der eine Eisen-Aluminium-Legierungsschicht gebildet wird, in einem
Temperaturbereich von 500–600°C stattfindet,
durchgeführt.
Infolgedessen wird die Geschwindigkeit der Legierungsreaktion zwischen
Aluminium und dem Stahlblech in dem Zinktauchplattierungsbad beschleunigt
und es wird eine dicke Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 an
der Grenzfläche
zwischen dem kaltgewalzten Stahlblech und der Zinktauchplattierungsschicht 9,
wie in 5 gezeigt, gebildet.
-
Danach wird das Stahlblech 5,
das die Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 auf
der Oberfläche
desselben und die darauf gebildete Zinktauchplattierungsschicht 9 aufweist,
einer Legierungsbehandlung in einem Legierungsofen bei einer Temperatur
im Bereich von 480–600°C unterzogen.
Beim allerersten Beginn des ersten Stadiums der Legierungsbehandlung
werden eine ζ-Phase
umfassende säulenförmige Kristalle 11 gebildet und
sie wachsen dann auf der Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10,
wie in 6 angegeben.
Gleichzeitig diffundiert Zink über
die Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 in
Kristallkorngrenzen 8 des Stahlblechs 5 und es
wird eine Eisen-Zink-Legierung entlang der Kristallkorngrenzen 8 erzeugt.
-
Dann wird, wie in 7 angegeben, unter der Wirkung der Bildung
einer Eisen-Zink-Legierung entlang der Kristallkorngrenzen 8 eine
Volumenänderung
hervorgerufen, die wiederum ein mechanisches Brechen der dicken
Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 verursacht. Stücke 10' der auf diese
Weise gebrochenen Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 lösen sich
von der Grenzfläche
zwischen dem Stahlblech 5 und der Zink tauchplattierungsschicht 9 ab
und werden in die Zinktauchplattierungsschicht 9 gestoßen. Eisen
und Zink kommen jeweils in den Bereichen, wo die dicke Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 verschwunden
ist, miteinander in Kontakt, und eine Legierungsreaktion zwischen
Eisen und Zink findet unmittelbar statt, wodurch eine Ausbruchstruktur 6' gebildet wird.
-
Nach der Beendigung der Ausbruchreaktion,
die im vorhergehenden beschrieben wurde, schreitet die Legierungsreaktion
zwischen Eisen und Zink fort. Bei dem Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird, da die dicke Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 über einer
großen
Fläche
gebildet wird, ein seitliches Wachstum der Ausbruchstruktur 6' gehemmt. Infolgedessen
wächst
die Ausbruchstruktur 6' in
einer Richtung mit einem rechten Winkel zur Oberfläche des
Stahlblechs 5. In jedem der Bereiche, wo die Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 verbleibt,
wird, wie in 8 gezeigt,
eine feine Höhlung 12 gebildet,
indem das Zink in jedem der Bereiche, wo die Eisen-Aluminium-Legierungsschicht 10 verbleibt,
zur Bildung der Eisen-Zink-Legierung mit dem Wachsen der Ausbruchstruktur 6' verbraucht
wird.
-
In dem auf diese Weise erhaltenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
weisen die meisten der zahlreichen feinen Höhlungen eine Tiefe von mindestens
2 μm auf;
die Zahl der feinen Höhlungen mit
einer Tiefe von mindestens 2 μm
liegt in einem Bereich von 200–8200
pro mm2 der einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht; und die Gesamtöffnungsfläche pro Einheitsfläche der
feinen Höhlungen
mit einer Tiefe von mindestens 2 μm
liegt in einem Bereich von 10–70% der
Einheitsfläche.
-
Die folgenden Absätze beschreiben nun die Gründe, weshalb
die Zinktauchplattierungsbehandlungsbedingung und die Legierungs behandlungsbedingung
wie im vorhergehenden beschrieben bei dem Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
mit hervorragender Pressformbarkeit beschränkt sind.
-
Bei einem Aluminiumgehalt von unter
0,05 Gew.-% in dem Zinktauchplattierungsbad bei der Zinktauchplattierungsbehandlung
ist, auch wenn die erste Reaktion, bei der eine Eisen-Aluminium-Legierungsschicht
gebildet wird, in einem Temperaturbereich von 500–600°C in dem
Zinktauchplattierungsbad stattfindet, die auf diese Weise gebildete
Eisen-Aluminium-Legierungsschicht
zu dünn,
um das seitliche Wachsen der Ausbruchstruktur zu hemmen, wodurch
die Bildung zahlreicher feiner Höhlungen
unmöglich
gemacht wird. Bei einem Aluminiumgehalt von über 0,30 Gew.-% ist andererseits
die durch die Eisen-Aluminium-Schicht beigebrachte Hemmwirkung der
Legierungsreaktion zwischen Eisen und Zink so stark, dass die Verwendung
der Legierungsbehandlung unter beliebigen Bedingungen keine Legierungsreaktion
zwischen Eisen und Zink bewirken kann. Der Aluminiumgehalt in dem
Zinktauchplattierungsbad bei der Zinktauchplattierungsbehandlung sollte
daher auf einen Bereich von 0,05–0,30 Gew.-% beschränkt sein.
-
Bei einer Temperatur für die erste
Reaktion zur Bildung der Eisen-Aluminium-Schicht bei der Zinktauchplattierungsbehandlung
von unter 500°C
ist die Reaktionsgeschwindigkeit zwischen Aluminium und dem Stahlblech
in dem Zinktauchplattierungsbad niedrig, was zur Bildung einer extrem
dünnen
Eisen-Aluminium-Legierungsschicht
führt.
Infolgedessen kann das seitliche Wachsen der Ausbruchstruktur nicht
gehemmt werden und es können
daher zahlreiche feine Höhlungen
nicht gebildet werden. Wenn die Temperatur, bei der die im vorhergehenden
genannte erste Reaktion stattfindet, über 600°C beträgt, bewirkt andererseits die
sehr hohe Reaktionsgeschwindigkeit zwischen Aluminium und dem Stahlblech
in dem Zinktauchplattierungsbad zwar eine ausreichend dicke Eisen-Aluminium-Legierungsschicht,
sie bewirkt jedoch gleichzeitig eine plötzliche Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit
zwischen Zink und dem Stahlblech und infolgedessen ist es unmöglich, das
Wachsen der Eisen-Zink-Legierungsschicht zu hemmen, und daher zahlreiche
feine Höhlungen zu
bilden. Die Temperatur, bei der die erste Reaktion, bei der die
Eisen-Zink-Legierungsschicht
gebildet wird, stattfindet, sollte daher auf einen Bereich von 500–600°C beschränkt sein.
-
Denkbare Mittel zum Bewirken der
im vorhergehenden genannten ersten Reaktion bei einer Temperatur
in einem Bereich von 500–600°C umfassen
das Eintauchen eines Stahlblechs mit einer Temperatur in einem Bereich
von 500–600°C in ein
Zinktauchplattierungsbad; Eintauchen eines Stahlblechs in ein Zinktauchplattierungsbad
mit einer Temperatur in einem Bereich von 500–600°C; oder Eintauchen eines Stahlblechs
mit einer Temperatur in einem Bereich von 500–600°C in ein Zinktauchplattierungsbad
mit einer Temperatur in einem Bereich von 500–600°C. Wenn jedoch ein Stahlblech
mit einer Temperatur in einem Bereich von 500–600°C in ein Zinktauchplattierungsbad
getaucht wird, wird die Temperatur des Stahlblechs die gleiche wie die
des Bades mit einer großen
Wärmekapazität unmittelbar
nach dem Stattfinden der ersten Reaktion bei einer geeigneten Temperatur.
Wenn das Stahlblech eine geringe Dicke aufweist, ist die entsprechende
Dauer der ersten Reaktion kürzer.
-
Wenn das Stahlblech in ein Zinktauchplattierungsbad
mit einer Temperatur in einem Bereich von 500–600°C getaucht wird, wird die Temperatur
des Stahlblechs sofort die gleiche wie die des Bades mit einer großen Wärmekapazität. Es ist
daher möglich,
die erste Reaktion bei einer geeigneten Temperatur zu bewirken.
Wenn das Stahlblech jedoch eine große Dicke auf weist, kann die
Temperatur aus einem geeigneten Bereich für die erste Reaktion am allerersten
Beginn der ersten Reaktion fallen, da das Stahlblech eine relativ große Wärmekapazität besitzt.
Es ist daher günstig,
ein Stahlblech mit einer Temperatur in einem Bereich von 500–600°C in ein
Zinktauchplattierungsbad mit einer Temperatur in einem Bereich von
500–600°C zu tauchen. Es
ist nicht notwendig, dass das gesamte Bad eine Temperatur in einem
Bereich von 500–600°C aufweist,
sondern es genügt,
dass ein Teil, wo die erste Reaktion stattfindet, d. h. der nächstliegende
Teil zu dem Bereich, durch den das Stahlblech durchgeführt wird,
eine Temperatur in einem Bereich von 500–600°C aufweist.
-
Bei einer Legierungsbehandlungstemperatur
von unter 480°C
wachsen eine ζ-Phase
umfassende säulenförmige Kristalle
vor dem Stattfinden der Ausbruchreaktion, so dass zahlreiche feine
Höhlungen
nicht gebildet werden können.
Bei einer Legierungsbehandlungstemperatur von über 600°C wird andererseits die Legierungsreaktion
zwischen Eisen und Zink stärker,
so dass die durch die Eisen-Aluminium-Legierungsschicht beigebrachte
Hemmwirkung der Legierungsreaktion zwischen Eisen und Zink relativ
schwächer
wird. Infolgedessen kann das seitliche Wachsen der Ausbruchstruktur
nicht gehemmt werden, wodurch die Bildung zahlreicher feiner Höhlungen
unmöglich
gemacht wird. Da die Legierungsbehandlungstemperatur hoch ist, verdampft
ferner ein Teil des Zinks, und die Struktur in der Nähe der Grenzfläche zwischen
der einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht
und dem Stahlblech wandelt sich in eine spröde Γ-Phase um, was zu einer starken
Verminderung der Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung führt.
Die aktivste Ausbruchreaktion findet bei einer Temperatur nahe 500°C statt.
Die Legierungsbehandlungstemperatur sollte daher auf einen Bereich
von 480– 600°C und vorzugsweise
auf einen Bereich von 480–540°C beschränkt werden.
-
Bei dem Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung werden zahlreiche feine Höhlungen durch Nutzung der im
vorhergehenden beschriebenen Legierungsreaktion gebildet. Daher
wird im Gegensatz zu dem herkömmlichen
Verfahren, bei dem die Pressformbarkeit eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch Durchführen
eines Anlasswalzens unter Verwendung von laserstrukturierten Mattwalzen
verbessert wird, die einer Legierungsbehandlung unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht
nie beschädigt.
Es ist daher möglich,
dem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech eine hervorragende
Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung zu verleihen. Ferner wird das Pressöl in ausreichender Weise
in den auf der Oberfläche
der einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht
gebildeten zahlreichen feinen Höhlungen
gehalten und infolgedessen können
zahlreiche mikroskopische Pools für das Pressöl in unabhängiger Weise auf der Reibungsgrenzfläche zwischen
dem Formwerkzeug und dem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech gebildet
werden. Da das von den zahlreichen mikroskopischen Pools auf der
Reibungsoberfläche
aufgenommene Pressöl
nur einen Teil des Kontaktoberflächendrucks
auch unter einem hohen Kontaktoberflächendruck zwischen dem Formwerkzeug und
dem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech trägt, ist
es möglich,
den direkten Kontakt zwischen dem Formwerkzeug und dem Stahlblech
zu vermeiden, wodurch es möglich
wird, eine hervorragende Pressformbarkeit zu erhalten. Gemäß dem Verfahren
der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die im vorhergehenden beschrieben wurde, ist es möglich, ein
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech mit nicht nur hervorragender
Pressformbarkeit, sondern auch Beständigkeit gegenüber Pulverbildung
herzustellen.
-
Ferner wurden Untersuchungen hinsichtlich
der Beziehung zwischen den Herstellungsbedingungen eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs,
wie die Kaltwalzbedingungen, die chemische Zusammensetzung des Zinktauchplattierungsbads,
die Legierungsbehandlungsbedingungen und die Anlasswalzbedingungen,
auf der einen Seite und den Eigenschaften, wie Bildklarheit nach
einem Lackieren, Pressformbarkeit und Beständigkeit gegenüber Pulverbildung,
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
auf der anderen Seite durchgeführt.
-
Zunächst wurde die Beziehung zwischen
der Oberflächenrauheit
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs, d. h. dem
Mittellinienmittenrauhwert (Ra) und der gefilterten Mittellinienwelligkeit (Wca),
auf der einen Seite und der Bildklarheit nach einem Lackieren des
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
auf der anderen Seite gemäß dem im
folgenden angegebenen Verfahren untersucht. Insbesondere wurden
verschiedene einzelne Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
mit einer voneinander verschiedenen Oberflächenrauheit einem Drei-Schichten-Lackieren
unterzogen, das eine Elektrolackierungsstufe, die zum Erreichen
einer Lackierungsfilmdicke von 20 μm verwendet wurde, eine Zwischenlackierungsstufe,
die zum Erreichen einer Lackierungsfilmdick von 35 μm verwendet
wurde, und eine Decklackierstufe, die zum Erreichen einer Lackierungsfilmdicke
von 35 μm
verwendet wurde, umfasste, unterzogen. Die Bildklarheit nach dem
Lackieren der einzelnen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche,
die auf diese Weise dem im vorhergehenden genannten Drei-Schichten-Lackieren
unterzogen wurden, wurde unter Verwendung eines von Suga Test Instrument
Co., Ltd. hergestellten "NSIC-Type
Image Clarity Measuring Instrument" ermittelt, um einen Bestimmungswert
der Bildklarheit nach dem Lackieren (im folgenden als "NSIC-Wert" bezeichnet) festzustellen.
-
Die Ergebnisse der Untersuchung sind
in 9 angegeben. 9 ist ein Diagramm, das
die Beziehung zwischen dem NSIC-Wert,
dem Mittellinienmittenrauhwert (Ra) und der gefilterten Mittellinienwelligkeit (Wca)
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs erläutert. 9 zeigte, dass nur eine
geringe Korrelation zwischen dem Mittellinienrauhwert (Ra), der
gefilterten Mittwellinienwelligkeit (Wca) und der Bildklarheit nach
einem Lackieren des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs bestand.
-
Für
die einzelnen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
wurden nach jeder Stufe von der im vorhergehenden genannten Elektrolackierungsstufe,
Zwischenlackierungsstufe und Decklackierungsstufe der Mittellinienmittenrauhwert
(Ra) und die gefilterte Mittellinienwelligkeit (Wca) ermittelt.
Die Ergebnisse zeigten, dass für
beliebige der Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
der Mittellinienmittenrauhwert (Ra) und die gefilterte Mittellinienwelligkeit
(Wca) zum Zeitpunkt der Zwischenlackierungsstufe zu bestimmten Werten
konvergierten. Dies zeigte, dass es unmöglich war, Änderungen der Bildklarheit
nach dem Lackieren des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
auf der Grundlage des Mittellinienmittenrauhwerts (Ra) und der gefilterten
Mittellinienwelligkeit (Wca) des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
zu erklären.
-
Anschließend wurde die Wellenlänge des
Oberflächenprofils
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs analysiert
und die Beziehung zwischen einer Wellenlängekomponente und der Bildklarheit nach
dem Lackieren gemäß einem
im folgenden beschriebenen Verfahren untersucht. Zunächst wurden
21 Profilkurven für
eine Messstrecke von 8 mm in Richtung der X-Achse mit einem Abstand von 50 μm in Richtung der
Y-Achse mittels eines dreidimensionalen Stift-Profilometers als
Pro ben genommen. Dreidimensionale Oberflächenprofile, die mit einer
Vergrößerung von
20 für
die X-Achse, einer Vergrößerung von
40 für
die Y-Achse und einer Vergrößerung von
1000 für
die Z-Achse gezeichnet sind, sind in 10 angegeben.
-
Danach wurde mit 1024 Datenpunkten
für jede
Profilkurve die Profilkurve einer Nivellierungsbehandlung durch
Anwendung des Verfahrens der kleinsten Quadrate unterzogen, um einen
Gradienten der einzelnen Profilkurve zu beseitigen. Dann wurde eine
unregelmäßige Wellenform
des Oberflächenprofils
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs, d. h. eine
Wellenform, die eine unregelmäßige Schwankung
der Höhe,
bezogen auf die X-Achse zeigt, einer Fourier-Transformation unterzogen,
wobei die Wellenform in die Quadratsumme der Wellenhöhen für einzelne
Wellenlängen
zur Berechnung einer Wellenhöhenverteilung
zerlegt wurde. Die auf diese Weise erhaltenen Wellenhöhenverteilungen
für die
21 Profilkurven wurden linear addiert und einer Mittelwertbildung
unterzogen, um eine einzige Wellenhöhenverteilung zu bestimmen.
Die Quadratsumme der Wellenhöhen
jeder Wellenlänge
wurde als Mächtigkeit
bzw. Intensität
angegeben. Ein Amplitudenspektrum wurde durch Verbinden dieser Intensitäten durch
eine gerade Linie erhalten. 11 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wellenlänge eines
Oberflächenprofils
und der Intensität
desselben, die durch eine Wellenlängenanalyse erhalten wurde,
im Aplitudenspektrum eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
erläutert.
-
Ein Korrelationskoeffizient zwischen
den Intensität
für jede
Wellenlänge
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs und dem NSIC-Wert
des mit drei Schichten lackierten Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
wurde aus den Ergebnissen der wie im vorhergehenden beschrieben durchgeführten Wellenlängenanalyse
bestimmt, und Korrelationskoeffizienten für die einzelnen Wellenlängen wurden
aufgetra gen. 12 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Korrelationskoeffizienten zwischen
einem NSIC-Wert und Amplitudenspektren eines Oberflächenprofils
in einem bestimmten Wellenlängenbereich
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs auf der
einen Seite und der Wellenlänge eines
Oberflächenprofils
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs auf der anderen
Seite erläutert.
Wie in 12 angegeben,
besteht eine enge Korrelation zwischen der Bildklarheit nach dem
Lackieren und der Intensität
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, und es
wurde gezeigt, dass das Oberflächenprofil
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm auf die
Bildklarheit nach dem Lackieren eine nachteilige Wirkung ausübte. Unter
Berücksichtigung
der Tatsache, dass eine Beseitigung des Oberflächenprofils in dem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm zur Verbesserung
der Bildklarheit nach dem Lackieren wirksam ist, wurden weitere
Untersuchungen durchgeführt.
-
Die Beziehung zwischen der Wellenlänge eines
Oberflächenprofils
und der Intensität
desselben wurde für
jedes der einer Kaltwalzbehandlung unterzogenen kaltgewalzten Stahlbleche,
wobei mindestens in einem Fertigwalzstand in einem Kaltwalzwerk
Walzen verwendet wurden, deren Oberflächenprofil derart eingestellt wurde,
dass der Mittellinienmittenrauhwert (Ra) in einem Bereich von 0,1–0,8 μm war und
der Integralwert von Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer Profilkurve des
kaltgewalzten Stahlblechs nach der Kaltwalzbehandlung erhalten wurden,
bis zu 200 μm3 betrug, und für jedes von mehreren Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechen,
die unter unterschiedlichen Bedingungen unter Verwendung der im
vorhergehenden genannten kaltgewalzten Stahlbleche hergestellt wurden,
untersucht. Die Ergebnisse sind in 13 angegeben.
-
In 13 bezeichnet "a" ein Amplitudenspektrum eines kaltgewalzten
Stahlblechs, "b" ein Amplitudenspektrum
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs, das keinem
Anlasswalzen unterzogen wurde, "c" ein Amplitudenspektrum
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs, das einem Anlasswalzen
unter Verwendung von gewöhnlichen
Walzen unterzogen wurde, und "d" ein Amplitudenspektrum
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs,
das einem Anlasswalzen unter Verwendung von Walzen, deren Oberflächenprofil
derart eingestellt war, dass ein Mittellinienmittenrauhwert (Ra)
bis zu 0,5 μm
beträgt
und der Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
200 μm3 beträgt,
wobei die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer
Profilkurve des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Anlasswalzbehandlung
erhalten werden, unterzogen wurde. Der Integralwert des Amplitudenspektrums "a" im Wellenlängenbereich von 100–2000 μm betrug
98 μm3, der Integralwert des Amplitudenspektrums "b" im im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich
betrug 160 μm3, der Integralwert des Amplitudenspektrums "c" im im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich
betrug 100 μm3, und der Integralwert des Amplitudenspektrums "d" im im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich
betrug 50 μm3.
-
Die Beziehung zwischen der Wellenlänge eines
Oberflächenprofils
und der Intensität
desselben wurde für
die einzelnen kaltgewalzten Stahlbleche, die einer Kaltwalzbehandlung
unter Verwendung von Walzen in mindestens einem Fertigwalzstand
in einem Kaltwalzwerk, deren Oberflächenprofil derart eingestellt
wurde, dass der Mittellinienmittenrauhwert (Ra) in einem Bereich
von 0,1–0,8 μm war und
der Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100– 2000 μm bis zu
500 μm3 betrug, wobei die Amplitudenspektren durch
Fourier-Transformation einer Profilkurve des kaltgewalzten Stahlblechs
nach der Kaltwalzbehandlung erhalten wur den, unterzogen wurden,
und für
jedes von mehreren Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechen,
die unter unterschiedlichen Bedingungen unter Verwendung der im
vorhergehenden genannten kaltgewalzten Stahlbleche hergestellt wurden,
untersucht. Die Ergebnisse sind in 14 angegeben.
-
In 14 bezeichnet "a" ein Amplitudenspektrum eines kaltgewalzten
Stahlblechs, "b" ein Amplitudenspektrum
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs, das keinem
Anlasswalzen unterzogen wurde, "c" ein Amplitudenspektrum
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs, das einem Anlasswalzen
unter Verwendung von gewöhnlichen
Walzen unterzogen wurde, und "d" ein Amplitudenspektrum
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs,
das einem Anlasswalzen unter Verwendung von Walzen, deren Oberflächenprofil
derart eingestellt war, dass ein Mittellinienmittenrauhwert (Ra)
bis zu 0,5 μm
beträgt
und der Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
100 μm3 beträgt,
wobei die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer
Profilkurve des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Anlasswalzbehandlung
erhalten werden, unterzogen wurde. Der Integralwert des Amplitudenspektrums "a" im Wellenlängenbereich von 100–2000 μm betrug
485 μm3, der Integralwert des Amplitudenspektrums "b" im im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich
betrug 523 μm3, der Integralwert des Amplitudenspektrums "c" im im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich
betrug 250 μm3, und der Integralwert des Amplitudenspektrums "d" im im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich
betrug 70 μm3.
-
Die aus 13 und 14 erhaltenen
Erkenntnisse waren die folgenden:
- (1) Einem
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech kann eine hervorragende
Bildklarheit nach dem Lackieren verliehen werden, indem eine Zinktauchplattierungsbehandlung
und eine Legierungsbehandlung und anschließend eine Anlasswalzbehandlung
an einem kaltgewalzten Stahlblech, das einer Kaltwalzbehandlung
unter Verwendung von Walzen an mindestens einem Fertigwalzstand
in einem Kaltwalzwerk, deren Oberflächenprofil derart eingestellt
wurde, dass ein Mittellinienmittenrauhwert (Ra) im Bereich von 0,1
bis 0,8 μm
ist und der Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlänenbereich
von 100– 2000 μm bis zu
200 μm3 beträgt,
wobei die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer Profilkurve
des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Kaltwalzbehandlung erhalten
werden, unterzogen wurde, durchgeführt werden; und
- (2) einem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech kann
eine noch hervorragendere Bildklarheit nach dem Lackieren verliehen
werden, indem eine Zinktauchplattierungsbehandlung und eine Legierungsbehandlung
und anschließend
eine Anlasswalzbehandlung an einem kaltgewalzten Stahlblech, das
einer Kaltwalzbehandlung unter Verwendung von Walzen an mindestens
einem Fertigwalzstand in einem Kaltwalzwerk, deren Oberflächenprofil
derart eingestellt wurde, dass ein Mittellinienmittenrauhwert (Ra)
im Bereich von 0,1 bis 0,8 μm
ist und der Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlänenbereich
von 100–2000 μm bis zu
500 μm3 beträgt,
wobei die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer Profilkurve
des kaltgewalzten Stahlblechs nach der Kaltwalzbehandlung erhalten
werden, unterzogen wurde, durchgeführt werden, wobei die im vorhergehenden
genannte Anlasswalzbehandlung unter Verwendung von Walzen durchgeführt wird,
deren Oberflächenprofil
derart eingestellt wird, dass der Mittellinienmittenrauhwert (Ra)
bis zu 0,5 μm
beträgt
und der Integralwert von Amplitu denspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
200 μm3 beträgt,
wobei die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer
Profilkurve des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nach der Anlasswalzbehandlung erhalten werden.
-
15 ist
ein Diagramm, das bei einem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech, das nach einem
herkömmlichen
Herstellungsverfahren einschließlich
einer herkömmlichen
Anlasswalzbehandlung unter Verwendung üblicher Anlasswalzwalzen hergestellt
wurde, die Beziehung zwischen der durch die Anlasswalzbehandlung
beigebrachten Dehnungsrate des Stahlblechs auf der einen Seite und
dem Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm des kaltgewalzten
Stahlblechs auf der anderen Seite erläutert. Wie in 15 gezeigt, ist, wenn ein herkömmliches
Anlasswalzen unter Verwendung üblicher
Anlasswalzwalzen durchgeführt
wird, eine ausreichende Bildklarheit nach dem Lackieren verfügbar, indem
als Substratblech zum Plattieren ein kaltgewalztes Stahlblech verwendet
wird, das einer Kaltwalzbehandlung derart unterzogen wurde, dass
der Integralwert der Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
200 μm3 beträgt.
-
16 ist
ein Diagramm, das bei einem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech, das durch das
Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung, das eine Anlasswalzbehandlung unter Verwendung von
Spezialwalzen, deren Oberflächenprofil
derart eingestellt ist, dass der Mittellinienmittenrauhwert (Ra)
bis zu 0,5 μm
beträgt
und der Integralwert der Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
200 μm3 beträgt,
wobei die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation einer
Profilkurve des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nach der Anlasswalzbehandlung erhalten werden, umfasst, hergestellt
wurde, die Be ziehung zwischen der Dehnungsrate des durch die Anlasswalzbehandlung
beigebrachten plattierten Stahlblechs auf der einen Seite und dem
Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm3 des kaltgewalzten Stahlblechs auf der anderen
Seite erläutert.
Wie in 16 angegeben,
ist es möglich,
eine ausreichende Bildklarheit nach dem Lackieren zu erhalten, indem
als Substratblech zum Plattieren ein kaltgewalztes Stahlblech verwendet
wird, das einer Anlasswalzbehandlung derart unterzogen wurde, dass
der Integralwert der Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm bis zu
500 μm3, bezogen auf eine Dehnungsrate von bis
zu 5,0% des Stahlblechs bei der Anlasswalzbehandlung beträgt. Da der
Bereich der Herstellungsbedingungen von einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Zinktauchplattierungsstahlblechen mit hervorragender Bildklarheit
nach dem Lackieren in diesem Fall breiter wird, ist eine verbesserte
Produktivität
verfügbar.
-
17 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Integralwert von Amplitudenspektren
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
und einem NSIC-Wert desselben erläutert. Wie in 17 angegeben, wird, wenn der Integralwert
von Amplitudenspektren in einem Wellenlängenbereich von 100–2000 μm eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
bis zu 200 μm3 beträgt,
der NSIC-Wert mindestens 85, was eine Bildklarheit nach dem Lackieren auf
einem ausreichenden Niveau nahelegt.
-
18 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Integralwert von Amplitudenspektren
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm für jeweils
ein kaltgewalztes Stahlblech und ein Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
auf der einen Seite und der Dehnungsrate eines durch eine Anlasswalzbehandlung
beigebrachten plattierten Stahl blechs auf der anderen Seite erläutert. In
18 gibt die an der Abszisse
als "kaltgewalztes
Stahlblech" bezeichnete
senkrechte Linie den Integralwert von Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm des kaltgewalzten
Stahlblechs an und die an der Abszisse als "Dehnungsrate: 0,0" bezeichnete senkrechte Linie den Integralwert
von Amplitudenspektren im im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs vor der Anlasswalzbehandlung
an. Die an der Abszisse als "Dehnungsrate:
1,0 bis 5,0" bezeichnete
senkrechte Linie gibt den Integralwert von Amplitudenspektren im
im vorhergehenden genannten Wellenlängenbereich des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs,
das mit den jeweiligen Dehnungsraten anlassgewalzt wurde, an. Das
Zeichen "
![Figure 00450001](https://patentimages.storage.googleapis.com/c3/34/b6/42520eed0e5896/00450001.png)
" bezeichnet ein Beispiel
im Umfang der vorliegenden Erfindung und das Zeichen "O" bezeichnet ein Vergleichsbeispiel außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Die gestrichelte Linie bezeichnet
Fälle der
Verwendung von üblichen
Anlasswalzwalzen, und die durchgezogene Linie bezeichnet den Fall
der Verwendung spezieller Anlasswalzwalzen gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Wie in 18 angegeben
ist, ist es zum Erreichen eines Integralwerts von Amplitudenspektren
von bis zu 200 μm3 in einem Wellenlängenbereich von 100–2000 μm des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
durch die Anlasswalzenbehandlung mit einer Dehnungsrate von bis
zu 5,0% notwendig, einen Integralwert von Amplitudenspektren von
bis zu 500 μm3 in einem Wellenlängenbereich von 100–2000 μm des kaltgewalzten
Stahlblechs, bezogen auf die Dehnungsrate während des Anlasswalzens zu
erreichen.
-
Beim Verfahren der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
ein Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech mit einer einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsschicht,
die mit zahlreichen feinen Höhlungen,
die im folgenden angegebenen Bedingungen erfüllen, ausgestattet ist, herzustellen,
indem die im Vorhergehenden genannten speziellen Bedingungen im
Hinblick auf die Kaltwalzbehandlung und die Anlasswalzbehandlung
und die im Vorhergehenden genannten speziellen Bedingungen im Hinblick
auf die Zinktauchplattierungsbehandlung und die Legierungsbehandlung
kombiniert werden:
- (1) die meisten der zahlreichen
feinen Höhlungen
besitzen eine Tiefe von mindestens 2 μm;
- (2) die Zahl der feinen Höhlungen
mit einer Tiefe von mindestens 2 μm
ist im Bereich von 200–8200
pro mm3 der einer Legierungsbehandlung unterzogenen
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht;
und
- (3) die feinen Höhlungen,
die eine Tiefe von mindestens 2 μm
besitzen, erfüllen
ferner die folgenden Bedingungen:
der Profiltraganteil tp (2 μm) liegt
im Bereich von 30–90%,
wobei der Profiltraganteil tp (2 μm),
wenn eine Profilkurve über
eine vorgeschriebene Strecke derselben mittels einer Geraden, die
parallel zur horizontalen Mittellinie ist und sich 2 μm unterhalb
der höchsten
Kuppe in der Profilkurve befindet, geschnitten wird, durch den Prozentanteil
der Gesamtlänge
der auf diese Weise bestimmten geschnittenen Teile der einer Legierungsbehandlung
unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht mit einem der Profilkurve entsprechenden
Oberflächenprofil,
bezogen auf die vorgeschriebene Strecke der Profilkurve ausgedrückt wird.
-
Nun werden die Gründe für die Beschränkung der
Kaltwalzbehandlungsbedingungen und der Anlasswalzbehandlungsbedingungen,
die im Vorhergehenden bei den Verfahren der ersten Aus führungsform
der Erfindung beschrieben wurden, im folgenden beschrieben.
-
Ein Mittenliniemittenrauhwert (Ra)
von unter 0,1 der Walzen an mindestens dem Endwalzstand eines Kaltwalzwerks
ist wegen des leichten Auftretens von durch die Walzen verursachten
Defekten in einem Glühofen
nicht günstig.
Auf der anderen Seite ist ein Mittellinienmittenrauwert (Ra) von über 0,8
der im Vorhergehenden genannten Walzen nicht günstig, da Bereiche mit einem
Oberflächenprofil
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm auf der
Oberfläche
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
zunehmen. Der Mittellinienmittenrauwert (Ra) der Walzen an mindestens
dem Endwalzstand des Kaltwalzwerks sollte daher vorzugsweise auf
einen Bereich von 0,1–0,8 μm beschränkt sein.
-
Wenn der Integralwert von Amplitudenspektren
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm eines kaltgewalzten
Stahlblechs über
200 μm3 beträgt,
ist es unmöglich,
den Integralwert von Amplitudenspektren bei bis zu 200 μm3 in dem Wellenlängenbereich von 100–2000 μm des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nach der Durchführung
der Anlasswalzbehandlung unter bestimmten Bedingen der Anlasswalzbehandlung,
die nach der Zinktauchplattierungsbehandlung durchgeführt wird,
beizubehalten, was dazu führt,
dass es unmöglich
ist, eine ausreichende Bildklarheit nach dem Lackieren zu erhalten.
Der Integralwert von Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm sollte
daher vorzugsweise bei bis zu 200 μm3 gehalten
werden.
-
Genauer gesagt, ist es für den Fall,
dass ein kaltgewalztes Stahlblech einer Anlasswalzbehandlung bei
einer vorgeschriebenen Dehnungsrate nach der Ausbildung einer einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
auf derselben unterzogen wird, wenn der Integral wert von Amplitudenspektren
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm eines kaltgewalzten
Stahlblechs über
500 μm3 beträgt,
unmöglich,
den Integralwert von Amplitudenspektren bei bis zu 200 μm3 im Wellenlängenbereich von 100–2000 μm des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nach der Durchführung
der Anlasswalzbehandlung auch bei der Durchführung der Anlasswalzbehandlung
in geeigneter Weise zu halten, wodurch es unmöglich wird, eine ausreichende
Bildklarheit nach dem Lackieren zu erhalten. Daher sollte der Integralwert
von Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich von 100–2000 μm des kaltgewalzten
Stahlblechs vorzugsweise bei bis zu 500 μm3 gehalten
werden.
-
Ein Mittellinienmittenrauwert (Ra)
von über
0,5 von Walzen bei der Anlasswalzbehandlung ist nicht wünschenswert,
da Bereiche mit einem Oberflächenprofil
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm auf der
Oberfläche
eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
zunehmen. Der Mittellinienmittenrauwert (Ra) der Walzen bei der
Anlasswalzbehandlung sollte daher vorzugsweise bei bis zu 0,5 μm gehalten werden.
-
Wenn der Integralwert von Amplitudenspektren
in einem Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nach der Durchführung
der Anlasswalzbehandlung über 200 μm3 beträgt,
ist die Bildklarheit nach dem Lackieren des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
beeinträchtigt.
Der Integralwert von Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nach der Durchführung
der Anlasswalzbehandlung sollte daher vorzugsweise bei bis zu 200 μm3 gehalten werden.
-
Mit einer Dehnungsrate von unter
0,3% bei der Anlasswalzbehandlung kann der Integralwert von Amplitudenspektren
im Wel lenlängenbereich
von 100–2000 μm des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
nicht bei bis zu 200 μm3 gehalten werden, wodurch es unmöglich wird,
dem Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
eine hervorragende Bildklarheit nach dem Lackieren zu verleihen.
Mit einer Dehnungsrate von über
5,0% ist andererseits die Qualität
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs unter der
Wirkung von Umformungshärtung
beeinträchtigt.
Daher sollte die Dehnungsrate bei der Anlasswalzbehandlung vorzugsweise
auf den Bereich von 0,3–5,0%
beschränkt
sein.
-
Nun wird das Verfahren der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zur Herstellung eines Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
im folgenden detaillierter mittels Beispielen unter Vergleich mit
Vergleichsbeispielen beschrieben.
-
Beispiel 1 gemäß der Erfindung
-
Verschiedene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
mit einem vorgeschriebenen Plattierungsgewicht und innerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindung wurden mittels einer kontinuierlichen Zinktauchplattierungsanlage
unter Verwendung von mehreren kaltgewalzten Stahlblechen auf IF-Stahl
(Abkürzung
von "interstitial
atoms free steel")-Basis
mit einer Dicke von 0,8 mm hergestellt. Genauer gesagt, wurden die
einzelnen im Vorhergehenden genannten mehreren kaltgewalzten Stahlbleche
einer Zinktauchplattierungsbehandlung, einer Legierungsbehandlung
und einer Anlasswalzbehandlung gemäß den Bedingungen innerhalb
des Umfangs der ersten Ausführungsform
der Erfindung unter Ändern
der Bedingungen dieser Behandlungen unterzogen. Die auf diese Weise
hergestellten Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
umfassten mehrere plattierte Stahlbleche mit jeweils einem Plattierungsgewicht
von 30 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs, mehrere
plattierte Stahlbleche mit jeweils einem Plattierungsgewicht von
45 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs und mehrere
plattierte Stahlbleche mit jeweils einem Plattierungsgewicht von
60 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs. Mehrere
Prüflinge
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung (im folgenden als
die "Prüflinge gemäß der Erfindung" bezeichnet) wurden
aus den auf diese Weise hergestellten mehreren Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechen,
die jeweils eine auf jeder der beiden Oberflächen derselben gebildete, einer
Legierungsbehandlung unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
aufwiesen, hergestellt.
-
Zu Vergleichszwecken wurden verschiedene
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung durch Durchführen einer
Zinktauchplattierungsbehandlung, einer Legierungsbehandlung und
einer Anlasswalzbehandlung an mehreren kaltgewalzten Stahlblechen
unter Bedingungen, bei denen entweder die Zinktauchplattierungsbehandlungsbedingung
und/oder die Legierungsbehandlungsbedingung außerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung lagen, hergestellt. Die auf diese Weise hergestellten
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
umfassten mehrere plattierte Stahlbleche, die jeweils ein Plattierungsgewicht
von 30 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs aufwiesen,
mehrere plattierte Stahlbleche, die jeweils ein Plattierungsgewicht
von 45 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs aufwiesen,
und mehrere plattierte Stahlbleche, die jeweils ein Plattierungsgewicht
von 60 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs aufwiesen.
Mehrere Prüflinge
außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung (im folgenden als "Vergleichsprüflinge" bezeichnet) wurden
aus den auf diese Weise hergestellten mehreren Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechen,
die jeweils eine auf jeder der beiden Oberflächen derselben gebildete, einer
Legierungsbehandlung unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
aufwiesen, hergestellt.
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Für
die einzelnen Prüflinge
gemäß der Erfindung
und Vergleichsprüflinge
sind das Plattierungsgewicht, der Aluminiumgehalt in dem Zinktauchplattierungsbad,
die Temperatur des kaltgewalzten Stahlblechs und die Badtemperatur
bei der Zinktauchplattierungsbehandlung, die Temperatur der ersten
Reaktion und die Temperatur der Legierungsbehandlung bei der Legierungsbehandlung
und die Dehnungsrate bei der Anlasswalzbehandlung in den Tabellen
1 bis 4 angegeben.
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Für
jeden der Prüflinge
gemäß der Erfindung
und der Vergleichsprüflinge
wurden die Pressformbarkeit, die Pulverbildungsbeständigkeit
und Bildklarheit nach dem Lackieren gemäß den folgenden Testverfahren untersucht:
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Die Pressformbarkeit wurde gemäß dem folgenden
Verfahren getestet. Genauer gesagt, wurde der Reibungskoeffizient
der Oberfläche
des Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs zur Bewertung der
Pressformbarkeit unter Verwendung eines in 24 gezeigten
Reibungskoeffizientmessgeräts
ermittelt. Ein bei diesem Test verwendeter Wulst 14 bestand
aus Werkzeugstahl der Spezifizierung in SKD 11 der Japanischen
Industrienorm (JIS). Zwischen der Wulst 14 und dem Prüfling 15 (d.
h. den einzelnen erfindungsgemäßen Prüflingen
Nr. 4 bis 10 und 12 bis 14 und den Vergleichsprüflingen Nr. 1 bis 3, 11, 15
und 16) bestand eine Kontaktfläche
von 3 mm × 10
mm. Der Prüfling 15,
auf dessen beiden Oberflächen
ein Gleitöl
appliziert war, wurde an einem Teststand 16 auf Walzen 17 fixiert.
Unter Pressen der Wulst 14 gegen den Prüfling 15 unter einer
Druckkraft (N) von 400 kg wurde der Teststand 16 längs der
Schiene 20 bewegt, wobei der Prüfling 15 zusammen
mit dem Teststand 16 mit einer Rate von 1 m/min bewegt
wurde. Die Zugkraft (F) und die Druckkraft (N) in diesem Moment
wurden unter Verwendung der Druckzellen 18 und 19 gemessen.
Der Reibungskoeffizient (F/N) des Prüflings 15 wurde auf
der Basis der auf diese Weise ermittelten Zugkraft (F) und Druckkraft
(N) berechnet. Das auf die Oberfläche des Prüflings 15 applizierte
Gleitöl
war "NOX RUST 530F", hergestellt von
Nihon Perkerizing Co., Ltd.. Die Kriterien zur Bewertung der Pressformbarkeit
waren die folgenden:
Wert des Reibungskoeffizienten (F/N) von
bis zu 0,142: sehr gute Pressformbarkeit
Wert des Reibungskoeffizienten
(F/N) über
0,142 bis unter 0,150: gute Pressformbarkeit
Wert des Reibungskoeffizienten
(F/N) von mindestens 0,150: schlechte Pressformbarkeit.
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Die Testergebnisse der Pressformbarkeit
sind ebenfalls in Tabellen 1 bis 4 angegeben.
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Die Beständigkeit gegenüber Pulverbildung
wurde gemäß dem folgenden
Verfahren getestet. Insbesondere wurde der Pulverbildungswiderstand,
der als Index der Ablöseeigenschaft
einer einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
dient, wie im folgenden angegeben unter Verwendung einer Zug-Wulst-Testvorrichtung,
wie in 25 und 26 angegeben,
bewertet. Zunächst
wurde eine einer Legierungsbehandlung unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
auf einer nicht zu vermessenden Oberfläche eines Prüflings 23 (d.
h. die einzelnen Prüflinge
gemäß der Erfindung
Nr. 4 bis 10 und 12 bis 14 und die Vergleichsprüflinge Nr. 1 bis 3, 11, 15
und 16), die eine Breite von 30 mm und eine Länge von 120 mm aufwies, durch
Auflösen
durch verdünnte
Salzsäure
entfernt. Danach wurde der Prüfling 23 entfettet
und das Gewicht des Prüflings 23 gemessen.
Danach wurde ein Gleitöl
auf die beiden Oberflächen
des Prüflings
appliziert, und dieser dann in einen Zwischenraum zwischen einem
Wulst 21 und einer Matrize 22 der Zug-Wulst-Testvorrichtung
eingeführt.
Danach wurde die Matrize 22 über den Prüfling 23 gegen den
Wulst 21 unter einem Druck (p) von 500 kgf/cm2 durch
Betreiben einer hydraulischen Vorrichtung 25 gepresst.
Der Pressdruck (P) wurde unter Verwendung einer Druckzelle 24 gemessen.
Der auf diese Weise zwischen dem Wulst 21 und der Matrize 22 plazierte
Prüfling 23 wurde
dann mit einer Ziehgeschwindigkeit (V) von 200 mm/min aus der Zug-Wulst-Testvorrichtung
unter Zusammendrücken
derselben gezogen. Das auf die Oberfläche des Prüflings 15 applizierte
Gleitöl
war das von Nihon Parkerizing Co., Ltd. hergestellte "NOX RUST 530F". Danach wurde der
Prüfling 23 entfettet.
Ein Klebeband wurde auf eine zu messende Oberfläche geklebt und danach wurde
das Klebeband von der zu messenden Oberfläche abgelöst. Danach wurde der Prüfling 23 erneut
entfettet und gewogen. Die Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung wurde aus der Differenz des Gewichts vor und nach
dem Test bestimmt. Die Kriterien zur Bewertung der Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung waren die folgenden:
Pulverbildungsmenge unter
5 g/m2: gute Pulverbildungsbestädigkeit
Pulverbildungsmenge
von mindestens 5 g/m2: schlechte Pulverbildungsbeständigkeit.
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Die Testergebnisse der Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung sind ebenfalls in den Tabellen 1 bis 4 angegeben.
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Die Bildklarheit nach dem Lackieren
wurde gemäß dem folgenden
Verfahren getestet. Genauer gesagt, wurde jeder Prüfling einer
chemischen Behandlung unter Verwendung einer von Nihon Perkerizing
Co., Ltd. hergestellten chemischen Behandlungsflüssigkeit "PB-L3080" und anschließend einer Drei-Schicht-Lackierung, die eine
Elektrolackierungsstufe, eine Zwischenlackierungsstufe und eine
Decklackierungsstufe unter Verwendung der Anstrichmittel "E1-2000" für die Elektrolackierung, "TP-37 GRAY" für die Zwischenlackierung
und "TM-13(RC)" für die Decklackierung,
die von Kansei Paint Co., Ltd. hergestellt wurden, umfasste, unterzogen.
Für jeden
der auf diese Weise lackierten Prüflinge wurde ein Bewertungswert
der Bildklarheit nach dem Lackieren, d. h. ein NSIC-Wert, unter
Verwendung eines "NSIC-Type
Image Clarity Measurement Instrument", hergestellt von Suga Test Instrument
Co., Ltd., ermittelt. Ein schwarzes poliertes Glas besitzt einen NSIC-Wert
von 100 und ein näher
bei 100 liegender NSIC-Wert entspricht einer besseren Bildklarheit
nach dem Lackieren. Die Testergebnisse der Bildklarheit nach dem
Lackieren sind ebenfalls in den Tabellen 1 bis 4 angegeben.
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Wie aus den Tabellen 1 bis 4 klar
ist, war der Vergleichsprüfling
57, bei dem der Aluminiumgehalt im Zinktauchplattierungsbad gering
und außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war, hinsichtlich Pressformbarkeit
und Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung schlecht. Bei der Vergleichsprobe Nr. 100 fand keine
Legierungsreaktion zwischen Eisen und Zink statt, da der Aluminiumgehalt
im Zinktauchplattierungsbad groß und
außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war. Die Vergleichsprüflinge Nr.
58, 63, 68, 81, 90, 95, 102 und 111, bei denen die Temperatur der
ersten Reaktion gering und außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war, und die Vergleichsprüflinge Nr.
62, 67, 76, 85, 94, 99, 106 und 115, bei denen die Temperatur der
ersten Reaktion hoch und außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war, wiesen eine schlechte
Pressformbarkeit auf.
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Die Vergleichsprüflinge Nr. 77, 86, 107 und
116, bei denen die Temperatur der Legierungsbehandlung niedrig und
außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war, wiesen eine schlechte
Pressformbarkeit auf. Die Vergleichsprüflinge Nr. 80, 89, 110 und
119, bei denen die Temperatur der Legierungsbehandlung hoch und
außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war, wiesen eine schlechte
Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung auf. Die Vergleichsprüflinge Nr. 59, 64, 69, 82,
91, 96, 103 und 112 mit einer Dehnungsrate von 0%, d. h., die keiner
Anlasswalzbehandlung unterzogen wurden, wiesen eine schlechte Bildklarheit nach
dem Lackieren auf. Der Vergleichsprüfling Nr. 101 war hinsichtlich
der Pulverbildungsbeständigkeit schlecht,
da das plattierte Stahlblech unter Verwendung der laserstrukturierten
Mattwalzen anders gewalzt wurde und infolgedessen die Plattierungsschicht
geschädigt
war.
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Im Gegensatz dazu waren die Prüflinge gemäß der Erfindung
Nr. 60, 61, 65, 66, 70 bis 75, 78, 79, 83, 84, 87, 88, 92, 93, 97,
98, 104, 105, 108, 109, 113, 114, 117 und 118, bei denen der Aluminiumgehalt
im Zinktauchplattierungsbad, die Temperatur der ersten Reaktion,
die Legierungstemperatur und die Dehnungsrate alle innerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindung waren, hinsichtlich allen Eigenschaften,
der Pressformbarkeit, der Beständigkeit
gegenüber
Pulverbildung und der Bildklarheit nach dem Lackieren, gut.
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Beispiel 2 gemäß der Erfindung
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Eine Vielzahl kaltgewalzter Stahlbleche
wurde durch Durchführen
einer Kaltwalzbehandlung gemäß den Kaltwalzbedingungen
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung an einer Vielzahl
von warmgewalzten Stahlblechen auf IF-Stahlbasis mit einer Dicke
von 0,8 mm hergestellt. Danach wurden verschiedene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung durch Durchführen einer
Zinktauchplattierungsbehandlung, einer Legierungsbehandlung und
einer Anlasswalzbehandlung in dieser Reihenfolge unter Ändern der
Bedingungen dieser Behandlungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung an den einzelnen auf diese Weise hergestellten kaltgewalzten
Stahlblechen hergestellt. Die auf diese Weise hergestellten Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
umfassten mehrere plattierte Stahlbleche mit jeweils einem Plattierungsgewicht
von 30 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs, mehrere
plattierte Stahlbleche mit jeweils einem Plattierungsgewicht von
45 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs und mehrere
plattierte Stahlbleche mit jeweils einem Plattierungsgewicht von
60 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs. Mehrere
Prüflinge
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung (im folgenden als die "Prüfling gemäß der Erfindunhg" bezeichnet) wurden
aus den auf diese Weise hergestellten mehreren Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechen,
die jeweils auf jeder der bei den Oberflächen derselben gebildete, einer
Legierungsbehandlung unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht
aufwiesen, hergestellt.
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Zu Vergleichszwecken wurden verschiedene
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche
außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung durch Durchführen einer
Zinktauchplattierungsbehandlung, einer Legierungsbehandlung und
einer Anlasswalzbehandlung unter Bedingungen, bei denen mindestens
eine Bedingung aus der Kaltwalzbedingung, der Zinktauchplattierungsbehandlungsbedingung,
der Legierungsbehandlungsbedingung und der Anlasswalzbehandlungsbedingung
außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung lag, an mehreren kaltgewalzten
Stahlblechen unter Bedingungen, bei denen entweder die Zinktauchplattierungsbehandlungsbedingung
und/oder die Legierungsbehandlungsbedingung außerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung lagen, hergestellt. Die auf diese Weise hergestellten
Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlbleche umfassten mehrere
plattierte Stahlbleche, die jeweils ein Plattierungsgewicht von
30 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs, mehrere
plattierte Stahlbleche, die jeweils ein Plattierungsgewicht von
45 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs aufwiesen
und mehrere plattierte Stahlbleche, die jeweils ein Plattierungsgewicht
von 60 g/m2 pro Oberfläche des Stahlblechs aufwiesen.
Mehrere Prüflinge
außerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindung (im folgenden als "Vergleichsprüflinge" bezeichnet) wurden
aus den auf diese Weise hergestellten mehreren Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechen,
die jeweils eine auf jeder der beiden Oberflächen derselben gebildete, einer
Legierungsbehandlung unterzogene Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierschicht aufwiesen,
hergestellt.
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Für
jeden der Prüflinge
gemäß der Erfindung
und der Vergleichsprüflinge
sind der Mittellinienmittenrauhwert (Ra) der Kaltwalzwalzen bei
der Kaltwalzbehandlung und der Integral wert von Amplitudenspektren im
Wellenlängenbereich
von 100– 2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch die Fourier-Transformation der Profilkurve des kaltgewalzten
Stahlblechs erhalten wurden; das Plattierungsgewicht, der Aluminiumgehalt im
Zinktauchplattierungsbad, die Temperatur des kaltgewalzten Stahlblechs
und die Badtemperatur bei der Zinktauchplattierungsbehandlung; die
Temperatur der ersten Reaktion und die Legierungsbehandlungstemperatur
bei der Legierungsbehandlung; und der Mittellinienmittenrauhwert
(Ra) der Anlasswalzwalzen, die Dehnungsrate bei der Anlasswalzbehandlung
und der Integralwert der von Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch die Fourier-Transformation der Profilkurve
des anlassgewalzten Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
bei der Anlasswalzbehandlung erhalten wurden, in den Tabellen 5
bis 7 angegeben.
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Für
jeden der Prüflinge
gemäß der Erfindung
und der Vergleichsprüflinge
wurden die Pressformbarkeit, Beständigkeit gegenüber Pulverbildung
und Bildklarheit nach dem Lackieren gemäß Beispiel 1 der Erfindung
untersucht. Die Testergebnisse sind auch in den Tabellen 5 bis 7
angegeben.
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Aus den Tabellen 5 bis 7 ist klar,
dass der Prüfling
gemäß der Erfindung
Nr. 120 hinsichtlich aller Eigenschaften, Pressformbarkeit, Pulverbildungsbeständigkeit
und Bildklarheit nach dem Lackieren gut war. Da der Mittellinienmittenrauwert
(Ra) der Kaltwalzwalzen jedoch bei dem Herstellungsverfahren des
Prüflings
gemäß der Erfindung
Nr. 120 gering war, zeigte der Prüfling gemäß der Erfindung Nr. 120 eine
leicht verschlechterte Qualität
des kaltgewalzten Stahlblechs infolge des leichten Auftretens von
Walzdefekten an den Kaltwalzwalzen. Bei der Herstellung der Prüflinge gemäß der Erfindung
Nr. 125 bis 127 wurde das warmgewalzte Stahlblech unter Verwendung
der Walzen, die einen hohen Integralwert von Amplitudenspektren
des kaltgewalzten Stahlblechs ergaben, kaltgewalzt und das Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
unter Verwendung der herkömmlichen
Walzen, die einen hohen Integralwert von Amplitudenspektren des
anlassgewalzten Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblech
ergaben, anlassgewalzt. Infolgedessen waren die Prüflinge gemäß der Erfindung
Nr. 125 bis 127 hinsichtlich der Bildklarheit nach dem Lackieren
etwas schlecht.
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Der Prüfling gemäß der Erfindung Nr. 134 war
hinsichtlich aller Eigenschaften, Pressformbarkeit, Pulverbildungsbeständigkeit
und Bildklarheit, nach dem Lackieren gut, doch wurde eine leichte
Qualitätsverschlechterung
bei dem Produkt wegen der hohen Dehnungsrate beim Anlasswalzen beobachtet.
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Die Vergleichsprüflinge Nr. 135 und 136 waren
hinsichtlich der Pressformbarkeit schlecht, da die Legierungstemperatur niedrig
und außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war. Der Vergleichsprüfling Nr.
138 war hinsichtlich der Pulverbildungsbeständigkeit wegen der Verwendung
eines kaltgewalzten Stahlblechs, das durch die laserstrukturierten
Mattwalzen ein Oberflächenprofil
erhalten hatte, schlecht.
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Der Vergleichsprüfling Nr. 142 war hinsichtlich
Pressformbarkeit und Pulverbildungsbeständigkeit schlecht, da die Legierungstemperatur
hoch und außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war. Der Vergleichsprüfling Nr.
143 war hinsichtlich Pressformbarkeit und Pulverbildungsbeständigkeit
schlecht, da der Aluminiumgehalt im Zinktauchplattierungsbad gering
und außerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung war. Der Vergleichsprüfling Nr.
149 hatte keine Legierungsreaktion zwischen Eisen und Zink, da der
Aluminiumgehalt im Zinktauchplattierungsbad groß und außerhalb es Umfangs der vorliegenden
Erfindung war.
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Der Prüfling gemäß der Erfindung Nr. 150 wies
zwar eine gute Pressformbarkeit und Pulverbildungsbeständigkeit
auf, er war jedoch hinsichtlich der Bildklarheit nach dem Lackieren
wegen des großen
Integralwerts von Amplitudenspektren des anlassgewalzten, einer
Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
etwas schlecht.
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Die Prüflinge gemäß der Erfindung Nr. 121 bis
124, 128 bis 133, 137, 139 bis 141 und 144 bis 148, bei denen der
Mittellinienmittenrauwert (Ra) der Walzen bei der Kaltwalzbehandlung,
der Integralwert von Amplitudenspektren im Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation der Profilkurve
des kaltgewalzten Stahlblechs erhalten wurden, der Aluminiumgehalt
im Zinktauchplattierungsbad, die Temperatur der ersten Reaktion
und die Legierungsbehandlungstemperatur bei der Legierungsbehandlung,
der Mittellinienmittenrauwert (Ra) der Walzen bei der Anlasswalzbehandlung,
die Dehnungsrate und der Integralwert von Amplitudenspektren im
Wellenlängenbereich
von 100–2000 μm, wobei
die Amplitudenspektren durch Fourier-Transformation der Profilkurve
des anlassgewalzten, einer Legierungsbehandlung unterzogenen Eisen-Zink-Legierung-Tauchplattierungsstahlblechs
erhalten wurden, alle innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
lagen, waren hinsichtlich aller Eigenschaften, Pressformbarkeit,
Pulverbildungsbeständigkeit
und Bildklarheit nach dem Lackieren, gut.