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Hintergrund der Erfindung
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Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Roll-Call-Schaltung und insbesondere eine Roll-Call-Leseschaltung
für einen
Halbleiterspeicher mit einer Anzahl von redundanten Wortleitungen
oder einer Anzahl von redundanten Spaltenleitungen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Bei Halbleiterspeichern der Vergangenheit besteht
die Tendenz, dass diese eine große Speicherkapazität haben
und daher eine erhöhte
Anzahl von Wortleitungen und Spaltenleitungen haben. Bei dieser
Tendenz haben die Halbleiterspeicher der Vergangenheit redundante
Wortleitungen und redundante Spaltenleitungen zum Absenken der Ausschussrate.
Daher sind die meisten der Halbleiterspeicher mit einer Roll-Call-Schaltung
versehen, um die Verwendung oder die Nichtverwendung jeder redundanten Spaltenleitung
(wie beispielsweise redundanter Wortleitungen und redundanter Spaltenleitungen) zum
Zeitpunkt der Bewertung eines Produktes und des Analysierens eines
defekten Produktes zu unterscheiden.
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Bezugnehmend auf 1, zeigt diese ein Schaltbild eines Beispiels
einer herkömmlichen Roll-Call-Schaltung.
Die gezeigte herkömmliche Roll-Call-Schaltung
hat einen Datenausgangspuffer 12 zum Ausgeben von Daten
auf ein Eingangs-/Ausgangspad I/O, einen Datenverstärker 17 zum
Verstärken
der Daten an einem Paar von komplementären Leitungen RWBST und RWBSN
eines internen Lese-/Einschreibbusses, um die verstärkten Daten dem
Datenausgangspuffer 12 zuzuführen, eine Leseverstärker-Datenleseschaltung 16,
die Speicherzellendaten von einem Leseverstärker (in der 1 nicht dargestellt) empfängt, um
die empfangenen Speicherzellendaten dem Paar der komplementären Leitungen
RWBST und RWBSN zuzuführen,
und eine Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 15 zum Zuführen eines
Roll-Call-Unterscheidungsergebnisses zu dem Paar der komplementären Leitungen
RWBST und RWBSN.
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Weiterhin hat die gezeigte herkömmliche Roll-Call-Schaltung
einen Redundanzdecoder 1, der interne Adresssignale XADD1 bis XADD9 empfängt, die
einer X-Adresse entsprechen, welche jeweils den externen Adresseingangspins
A1 bis A9 (nicht
dargestellt) zugeführt
wird. Wenn beispielsweise die X-Adresse, die dem Adresseingangsstift
A1 zugeführt wird, "1" ist, wird das Signal XADD1 auf
einen logisch hohen Pegel gebracht, oder die X-Adresse, welche dem
Adresseingangspin A1 zugeführt wird,
ist "0" (Null), wird das
Signal XADD1 auf einen logisch niedrigen
Pegel gebracht. Ähnlich
werden die Signale XADD2 bis XADD9 auf den logisch hohen Pegel oder den logisch
niedrigen Pegel in Übereinstimmung
mit dem Wert der X-Adresse, die jeweils in Adresseingangspins A2 bis A9 zugeführt worden
ist, gebracht. Dieser Redundanzdecoder 1 bestimmt, ob eine
redundante Wortleitung gewählt
werden sollte oder nicht.
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Die gezeigte herkömmliche Roll-Call-Schaltung
hat auch einen X-Decoder 6, der die Signale XADD1 bis XADD9, ein
internes Adresssignal XADD0, das in Übereinstimmung
mit dem Wert X-Adresse, die einem externen Adresseingangspin A0 (nicht dargestellt) zugeführt worden
ist, auf einen logisch hohen Pegel oder einen logisch niedrigen
Pegel gebracht worden ist, und einen Ausgang XRDS des Redundanzdecoders 1 empfängt. Dieser
X-Decoder 6 bestimmt auf der Basis seiner Eingänge XADD0, XADD1 bis XADD9, welche der Wortleitungen gewählt werden
sollte.
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Die gezeigte herkömmliche Roll-Call-Schaltung
enthält
ferner einen Roll-Call-Decoder 14, der den Ausgang XRDS
des Redundanzdecoders 1, ein One-Shot-Vorladesignal YRD,
das von einer ATD-Erzeugungsschaltung 9 erzeugt worden
ist, und ein Signal RCLB empfängt.
Das One-Shot-Vorladesignal YRD, welches von der ATD-Erzeugungsschaltung 9 erzeugt
worden ist, wird für
das Vorladen einer dynamischen Schaltung (in der 1 nicht dargestellt) verwendet, die in
den Roll-Call-Decoder 14 eingebaut ist. Zum Zeitpunkt eines
Roll-Call-Tests erzeugt der Roll-Call-Decoder 14 auf der
Basis des Ergebnisses des Roll-Call-Tests einen Ausgang RCSB.
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Die Leseverstärker-Datenleseschaltung 16 hat
ein Paar Transfergatter, die jeweils aus N-Kanal-Transistoren Tr45 und Tr46 zusammengesetzt sind,
die jeweils zwischen das Paar komplementärer Leitungen RWBST und RWBSN
bzw. ein Paar komplementärer
Datenleitungen READT und READN vom Leseverstärker geschaltet sind, und ein NOR-Gatter
NOR3 zum Ausgeben eines Steuersignals an
ein Gate jedes der Transfergattertransistoren Tr45 und
TR46. Das NOR-Gatter NOR3 hat
einen Eingang so geschaltet, dass an ihm ein Eingangssignal BSLB
empfangen wird und der andere Eingang ist so geschaltet, dass an
ihm ein Ausgang RCE der Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 15 empfangen
wird.
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Die Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 15 hat ein
NOR-Gatter NOR2, dessen einer Eingang an
einen Ausgang RCSB des Roll-Call-Decoders 14 und dessen
anderer Eingang so geschaltet ist, dass an ihm das Signal RCLB empfangen
wird, einen Transfergatter-N-Kanal-Transistor
Tr43, der zwischen die Leitung RWBSN und
die Masse geschaltet ist, und ein Gate an einen Ausgang des NOR-Gatters
NOR2 angeschlossen hat und einen weiteren
Transfergatter-N-Kanal-Transistor Tr44,
der zwischen eine Spannungsversorgungsleitung und die Leitung RWBST geschaltet
ist und der ein Gate an den Ausgang des NOR-Gatters NOR2 angeschlossen
hat.
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Das Paar Komplementärleitungen
RWBST und RWBSN ist mittels einer Klemmschaltung 13 an eine
Versorgungsspannung geklemmt, wobei die Schaltung aus einem Paar
P-Kanal-Transistoren Tr9 und Tr10,
deren Gates an Masse gelegt sind, welche zwischen die Spannungsversorgungsleitung
und das Paar komplementärer
Leitungen RWBST bzw. RWBSN geschaltet sind, gebildet ist.
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Nun wird die Funktionsweise beschrieben.
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Als Erstes ist eine Operation zum
Lesen eines Speicherzellendatums wie folgt:
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Das Signal RCLB ist ein Testmodus-Aktivierungssignal,
das nur dann auf den logisch niedrigen Pegel gebracht wird, wenn
der Roll-Call-Test durchgeführt
wird. Daher ist zum Zeitpunkt des Lesens des Speicherzellendatums
das Signal RCE auf dem logisch niedrigen Pegel, da das Signal RCLB
auf dem logisch hohen Pegel ist. Demgemäß sind während einer Niedrigperiode
des Eingangssignals BSLB die N-Kanal-Transistoren Tr45 und
Tr46 eingeschaltet, so dass die Leseverstärkerdaten
READT und READN auf die Leitungen RWBST bzw. RWBSN transferiert werden
und daher durch den Datenverstärker 17 verstärkt werden,
um über
den Datenausgangspuffer 12 an das Eingangs/Ausgangspad
I/O ausgegeben zu werden. Da das Signal RCE auf dem logisch niedrigen
Pegel ist, sind unter diesem Zustand die N-Kanal-Transistoren Tr43 und Tr44 ausgeschaltet
und daher werden keine Daten von der Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 15 an
die Leitungen RWBST und RWBSN geschickt.
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Das Folgende ist die Operation des Roll-Call-Testens.
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Zum Zeitpunkt des Roll-Call-Testens
ist das Signal RCLB auf den logisch niedrigen Pegel gebracht. Daher
sind die Daten an den Leitungen RWBST und RWBSN durch den Pegel
des Ausgangssignals RCSB der Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 14 bestimmt.
Wenn das Ausgangssignal RCSB auf dem logisch niedrigen Pegel ist,
ist das Signal RCE auf den logisch hohen Pegel gebracht, so dass die
N-Kanal-Transistoren Tr43 und Tr44 eingeschaltet sind und die N-Kanal-Transistoren
Tr45 und Tr46 ausgeschaltet
sind. Demgemäß ist die
Leitung RWBST auf den logisch hohen Pegel gebracht und die Leitung
RWBSN ist auf den logisch niedrigen Pegel gebracht. Diese Daten
werden durch den Differenzialverstärker 17 verstärkt und über den
Datenausgangspuffer 12 an das Eingangs-/Ausgangspad I/O ausgegeben.
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Wenn das Ausgangssignal RCSB auf
dem logisch hohen Pegel ist, sind die N-Kanal-Transistoren Tr43 und
Tr44 ausgeschaltet und die N-Kanal-Transistoren
Tr45 und Tr46 werden
während
der logisch niedrigen Pegelperiode des Eingangssignals BSLB eingeschaltet.
Demgemäß werden
die Leseverstärkerdaten
auf die Leitungen RWBST und RWBSN transferiert und durch den Datenverstärker 17 verstärkt, um über den
Datenausgangspuffer 12 an das Eingangs-/Ausgangspad I/O
ausgegeben zu werden.
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Wie vorstehend angegeben, erzeugt
zum Zeitpunkt eines Roll-Call-Testens der Roll-Call-Decoder 14 einen Ausgang
RCSB auf der Basis des Ergebnisses des Roll-Call-Testens. Wenn daher die Speicherzelle
vorher infolge des Effekts, dass das Leseverstärkerdatum READT auf dem logisch
hohen Pegel ist und das Leseverstärkerdatum READN auf dem logisch
niedrigen Pegel ist, vorab eingeschrieben ist, ändert sich das an das Eingangs-/Ausgangspad
I/O ausgegebene Datum in Abhängigkeit
davon, ob das Signal RSSB auf dem logisch hohen Pegel oder dem logisch
niedrigen Pegel ist.
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Wenn somit das Roll-Call-Testen durchgeführt wird,
während
die Kombination aus hohem Pegel und niedrigem Pegel bei den Signalen
XADD1 bis XADD9 durchgeführt wird,
ist es möglich,
aus dem Signal, das an dem Eingangs-/Ausgangsanschluss I/O erscheint,
die Verwendung oder Nichtverwendung der Redundanzwortleitung in Übereinstimmung
mit dem Zustand von XADD1 bis XADD9 zu unterscheiden.
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Bezugnehmend auf 2, zeigt diese eine Schaltung des Roll-Call-Decoders 14,
der in der in der 1 gezeigten
herkömmlichen
Roll-Call-Schaltung enthalten ist. Der gezeigte Roll-Call-Decoder 14 hat
einen Inverter INV14 , der das One-Shot-Vorladesignal
YRD empfängt,
einen P-Kanal-Transistor Tr48, der ein Gate
an einen Ausgang des Inverters INV14 angeschlossen
hat, und einen weiteren P-Kanal-Transistor Tr47,
der ein Gate so geschaltet hat, dass an diesem das Eingangssignal
RCLB empfangen wird. Diese Transistoren Tr47 und
Tr48 sind zwischen der Spannungsversorgungsleitung
und einem Vorladeknoten "N" in Reihe geschaltet.
Das Eingangssignal RCLB ist ebenfalls an ein Gate eines N-Kanal-Transistors
Tr49 angelegt, der zwischen den Vorladeknoten "N" und die Masse geschaltet ist. Ein weiterer
N-Kanal-Transistor Tr50, der ein Gate so geschaltet
hat, dass an diesem das Ausgangssignal XRDS empfangen wird, ist
ebenfalls zwischen den Vorladeknoten "N" und
Masse geschaltet. Der Vorladeknoten "N" ist
an kaskaden-geschaltete Inverter INV15 und INV16 angeschlossen, die so arbeiten, dass ein
Pegel am Vorladeknoten "N" gepuffert wird,
um den Ausgang RCSB zu erzeugen.
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Nun wird die Funktionsweise des Roll-Call-Decoders 14 beschrieben.
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Zum Zeitpunkt des Roll-Call-Testens
ist der Vorladeknoten "N" während der
logisch Hochpegelperiode des One-Shot-Vorladesignals YRD auf den Spannungsversorgungsspannungspegel
vorgeladen, da der Eingang RCLB auf dem logisch niedrigen Pegel
ist. Wenn das Eingangssignal XRDS auf dem hohen Pegel ist, wird
der Pegel an dem Vorladeknoten "N" durch ein Widerstandsteilungsverhältnis der Transistoren
Tr47, Tr48 und Tr50 bestimmt. Der Inverter INV15 ist so gesetzt oder konfiguriert,
dass er einen solchen Schwellwert hat, dass der Inverter INV16 zu diesem Zeitpunkt einen logisch
hohen Pegel als den Ausgang RSCB ausgibt.
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Zu einem anderen Zeitpunkt als dem Roll-Call-Testen
ist der Eingang RCLB auf dem logisch hohen Pegel und daher ist der
Transistor Tr49 eingeschaltet, so dass der
Vorladeknoten "N" auf einen Massepegel
fixiert ist.
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Wenn hierbei die redundante Wortleitung verwendet
wird, ist XRDS auf dem logisch hohen Pegel, und wenn die redundante
Wortleitung nicht verwendet wird, ist XRDS auf dem logisch niedrigen
Pegel. Daher kann der Roll-Call realisiert werden.
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Da in dieser Roll-Call-Schaltung
das Leseverstärkerdatum
ausgelesen wird, wenn der Ausgang des Roll-Call-Decoders RCSB auf
dem logisch hohen Pegel ist, besteht, wenn in dem Leseverstärker, in
der Speicherzelle und in einer Einschreibschaltung ein Ausfall ist,
die Möglichkeit,
dass das Datum, welches auf das Eingangs-/Ausgangspad ausgegeben
wird, invertiert ist.
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Da weiterhin ein Roll-Call-Decoder
und eine Roll-Call-Ergebnisleseschaltung für jeweils eine redundante Wortleitung
erforderlich sind, sind für
den Fall, dass eine Anzahl von Redundanzwortleitungen vorgesehen
sind, die erforderliche Schaltungsfläche und die erforderliche Anzahl
der Signalleitungen erhöht.
Im Extrem besteht die Möglichkeit,
dass die Ausgangsleitungspaare RWBST und RWBSN, die Datenverstärker, die
Datenausgangspuffer und die Eingangs-/Ausgangspuffer knapp werden.
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Aus der EP-A-O 241 203 ist eine Speichervorrichtung
mit redundanten Zeilen bekannt, wobei diese Vorrichtung mit einer
Reparaturdetektorschaltung versehen ist. Ferner ist angegeben, dass
diese Vorrichtung ein UND-Gatter zum Blockieren der Daten während der
Reparaturdetektion enthält,
um ein Testergebnis an das Ausgangspad auszugeben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Roll-Call-Schaltung für einen Halbleiterspeicher
zu schaffen, bei dem der vorstehend angegebene Defekt der herkömmlichen
Schaltung überwunden
ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Roll-Call-Schaltung für einen Halbleiterspeicher
zu schaffen, der eine Anzahl von redundanten Wort- oder Spaltenleitungen
hat, wobei diese Roll-Call-Schaltung den Roll-Call-Test selbst dann durchführen kann,
wenn der Halbleiterspeicher ein defektes Produkt ist, das in einer
Speicherzelle einen Defekt hat.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Roll-Call-Schaltung für einen Halbleiterspeicher
mit einer Anzahl von redundanten Wort- oder Spaltenleitungen zu
schaffen, bei dem die Roll-Call-Schaltung die Verwendung oder Nichtverwendung
der Anzahl von redundanten Wort- oder Spaltenleitungen unter Verwendung
eines Roll-Call-Decoders
testen kann.
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben
der vorliegenden Erfindung, wie sie im Einzelnen in dem anhängenden
Patentanspruch 1 definiert sind, werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung durch eine Roll-Call-Schaltung für einen Halbleiterspeicher
mit einer Anzahl von redundanten Speicherzellen erzielt, wobei die
Roll-Call-Schaltung eine
Schaltung zum Abschneiden eines Weges zum Transferieren einer Speicherzelleninformation
an ein Ausgangspad zum Zeitpunkt des Roll-Call-Tests hat und eine
weitere Schaltung zum Transferieren des Ergebnisses des Roll-Call-Tests
an den Pfad, so dass das Ergebnis des Roll-Call-Tests von dem Ausgangspad
zum Zeitpunkt des Roll-Call-Tests ausgegeben wird.
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren hervor.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 ist
ein Schaltbild eines Beispiels der herkömmlichen Roll-Call-Schaltung;
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2 ist
ein Schaltbild des Roll-Call-Decoders, der in der in der 1 gezeigten herkömmlichen
Roll-Call-Schaltung enthalten ist;
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3 ist
ein Schaltbild einer Ausführungsform
der Roll-Call-Schaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
ein Schaltbild eines Beispiels des Roll-Call-Decoders, der in der
in der 3 gezeigten Roll-Call-Schaltung
enthalten ist; und
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5 ist
ein Schaltbild eines weiteren Beispiels des Roll-Call-Decoders,
der in der in der 3 gezeigten
Roll-Call-Schaltung enthalten ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Bezugnehmend auf 3 zeigt diese ein Schaltbild einer Ausführungsform
der Roll-Call-Schaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der 3 sind
Elemente ähnlich oder
entsprechend denjenigen, die in der 1 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugsnummern oder -zeichen bezeichnet.
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Die gezeigte Ausführungsform hat einen Datenausgangspuffer 12 zum
Ausgeben von Daten auf ein Eingangs-/Ausgangspad I/O, einen Datenverstärker 11 zum
Verstärken
der Daten an einem Paar von komplementären Leitungen RWBST und RWBSN
eines internen Lese-/Einschreibbusses, um die verstärkten Daten
einem Datenausgangspuffer 12 zuzuführen, eine Leseverstärker-Datenleseschaltung 8, die
Speicherzellendaten von einem Leseverstärker 20 empfängt, um
die empfangenen Speicherzelldaten an ein Paar komplementärer Leitungen
RWBST und RWBSN anzulegen, und eine Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 7 zum
Zuführen
eines Roll-Call-Unterscheidungsergebnisses an das Paar komplementärer Leitungen
RWBST und RWBSN. Der Leseverstärker 20 ist
an eine Speicherzellenmatrix gekoppelt, die eine Anzahl von Speicherzellen 22 und
eine Anzahl von redundanten Speicherzellen 24 enthält, die
in Form einer Matrix mit einer Anzahl von Zeilen und einer Anzahl
von Spalten angeordnet sind.
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Weiterhin enthält die gezeigte Ausführungsform
vier Redundanzdecoder 1, 2, 3 und 4,
die jeweils die internen Adresssignale XADD1 bis
XADD9 empfangen, um zu bestimmen, ob eine
Redundanzwortleitung gewählt
werden sollte oder nicht, einen X-Decoder 6, der Signale
XADD1 bis XADD9,
ein weiteres internes Adresssignal XADD0 und
Redundanzwählsignale
XRDS1, XRDS2, XRDS3 und XRDS4 empfängt, die
von den Redundanzdecodern 1, 2, 3 und 4 ausgegeben
worden sind, um zu bestimmen, welche der Wortleitungen gewählt werden
sollte.
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Die gezeigte Ausführungsform enthält auch einen
Roll-Call-Decoder 5, der die Redundanzwählsignale XRDS1,
XRDS2, XRDS3 und
XRDS4 der Redundanzdecoder 1, 2, 3 und 4,
das Signal XADD0, ein internes Adresssignal
YADD0, ein One-Shot-Vorladesignal YRD, das
durch eine ATD-Erzeugungsschaltung 9 erzeugt worden ist,
und ein Signal RCLB empfängt.
Das interne Adresssignal YADD0 wird auf
den logisch hohen Pegel gebracht, wenn "1" als
eine Y-Adresse gegeben ist oder auf den logisch niedrigen Pegel
gebracht, wenn "0" als eine Y-Adresse
gegeben ist. Das One-Shot-Vorladesignal YRD, das von der ATD-Erzeugungsschaltung
erzeugt worden ist, wird für
das Vorladen einer dynamischen Schaltung (in der 3 nicht gezeigt) verwendet, die in dem Roll-Call-Decoder 5 eingebaut
ist. Zum Zeitpunkt eines Roll-Call-Testens erzeugt der Roll-Call-Decoder 5 einen
Ausgang RCSB auf der Basis des Ergebnisses des Roll-Call-Testens.
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Die Leseverstärker-Datenleseschaltung 8 enthält einen
Datenverstärker 10 mit
einem Paar komplementärer
Eingänge,
die an ein Paar komplementärer
Datenausgangsleitungen READT bzw. READN des Leseverstärkers 20 angeschlossen
sind. Ein Paar komplementärer
Datenausgänge
des Datenverstärkers 10 sind
an ein Gate von zwei N-Kanal-Transistoren Tr6 bzw.
T8, deren Source an Masse gelegt ist, angeschlossen.
Ein Transfergate-N-Kanal-Transistor Tr5 ist
zwischen die Leitung RWBSN und einen Drain des Transistors Tr6 geschaltet und ein anderer Transfergate-N-Kanal-Transistor
Tr7 ist zwischen die Leitung RWBST und einen
Drain des Transistors Tr8 geschaltet.
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Die Leseverstärker-Datenleseschaltung 8 enthält auch
ein NAND-Gatter NAND2, das das Signal YRD
und das Signal RCLB empfängt,
und ein NOR-Gatter NOR1, das einen Ausgang
DEDB des NAND-Gatters NAND2 und ein Signal
BSLB empfängt
und einen Ausgang an ein Gate jedes der Transfergate-Transistoren
Tr5 und Tr7 angeschlossen hat.
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Die Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 7 enthält einen
N-Kanal-Transistor Tr4, der einen Drain
an eine Hochspannungsversorgungsspannung angeschlossen hat und ein
Gate an einen Ausgang RCSB des Roll-Call-Decoders 5 angeschlossen
hat, einen Inverter INV3 , der den
Ausgang RCSB des Roll-Call-Decoders 5 empfängt, einen
N-Kanal-Transistor Tr2 mit an Masse angeschlossener
Source, der ein Gate an einen Ausgang des Inverters INV3 angeschlossen hat, einen Transfergate-N-Kanal-Transistor
Tr1, der zwischen die Leitung RWBSN und
einen Drain des Transistors Tr2 geschaltet
ist, und einen weiteren Transfergate-N-Kanal-Transistor Tr3, der zwischen die Leitung RWBST und eine
Source des Transistors Tr4 geschaltet ist.
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Die Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 7 enthält weiterhin
einen Inverter INV1 , der das Signal RCLB
empfängt,
ein NAND-Gatter NAND1, das einen Ausgang
des Inverters INV1 und das Signal
YRD empfängt,
und einen weiteren Inverter INV2 ,
der einen Eingang an einen Ausgang des NAND-Gatters NAND1 angeschlossen hat, und einen Ausgang DEDR
an ein Gate jedes der Transfergate-N-Kanal-Transistoren Tr1 und Tr3 angeschlossen
hat.
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Die zwei Komplementärleitungen
RWBST und RWBSN sind mittels einer Klemmschaltung 13 an
eine Hochspannungsversorgungsspannung angeklemmt, die aus einem
Paar P-Kanal-Transistoren Tr9 und Tr10 mit an Masse gelegtem Gate gebildet ist, welche
zwischen die Hochspannungsversorgungsspannung und die zwei komplementären Leitungen RWBST
bzw. RWBSN geschaltet sind.
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Nun wird die Funktionsweise beschrieben. Als
Erstes folgt eine Funktionsweise zum Lesen der Speicherzellendaten.
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Da das Eingangssignal RCLB auf dem
logisch hohen Pegel ist, ist das Signal DEDB während einer Hochpegelperiode
des One-Shot-Vorladesignals YRD auf den logisch niedrigen Pegel
gebracht. Demgemäß werden,
wenn das Eingangssignal BSLB auf dem logisch niedrigen Pegel ist,
die Transfergate-N-Kanal-Transistoren Tr5 und
Tr7 eingeschaltet, so dass zwischen den
Leitungen RWBST und RWBSN eine Spannungsdifferenz erzeugt wird,
und zwar als Ergebnis einer Verstärkungsfunktion des Datenverstärkers 10,
der die Speicherzellendaten vom Leseverstärker 20 verstärkt. Da
zu diesem Zeitpunkt das Signal DEDR auf dem logisch niedrigen Pegel
ist, sind die Transfergate-N-Kanal-Transistoren
Tr1 und Tr3 ausgeschaltet
und daher werden von der Roll-Call-Ergebnisleseschaltung 7 keine
Daten auf die Leitungen RWBST und RWBSN transferiert.
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Das Folgende ist eine Funktionsweise
beim Roll-Call-Testen.
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Da das Eingangssignal RCLB zum Zeitpunkt des
Roll-Call-Testens auf dem logisch hohen Pegel ist, wird das Signal
DEDR während
einer Periode, in welcher das One-Shot-Vorladesignal YRD auf dem logisch
hohen Pegel ist, auf den logisch hohen Pegel gebracht, so dass die
Transfergate-N-Kanal-Transistoren Tr1 und
Tr3 eingeschaltet werden. Demgemäß wird zwischen
den Leitungen RWBST und RWBSN in Übereinstimmung mit dem Zustand
des Ausganges RCSB des Roll-Call-Decoders 5 eine Spannungsdifferenz
erzeugt. Da andererseits die Transfergate-N-Kanal-Transistoren Tr5 und Tr7 ausgeschaltet sind,
sind die Leitungen RWBST und RWBSN von dem Datenverstärker 10 isoliert.
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Selbst wenn der Halbleiterspeicher
ein defektes Produkt ist, das in der Speicherzelle oder dem Leseverstärker einen
Defekt hat, ist es daher möglich,
den Roll-Call-Test durchzuführen.
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Bezugnehmend auf 4 zeigt diese ein Schaltbild eines Beispiels
des Roll-Call-Decoders 5, der in der in der 3 gezeigten Roll-Call-Schaltung enthalten
ist.
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Der Roll-Call-Decoder 5 enthält einen
Inverter INV4 , der das One-Shot-Vorladesignal
YRD empfängt,
einen P-Kanal-Transistor Tr24, der mit einem Gate
an einen Ausgang des Inverters INV4 angeschlossen
ist, und einen weiteren P-Kanal-Transistor Tr23,
der ein Gate so geschaltet hat, dass es das Eingangssignal RCLB
empfängt.
Diese Transistoren Tr23 und Tr24 sind
zwischen der Hochspannungsversorgungsspannung und einem Vorladeknoten "N" in Reihe geschaltet. Das Eingangssignal
RCLB ist ebenfalls an ein Gate eines N-Kanal-Transistors Tr25 angelegt, der zwischen den Vorladeknoten "N" und Masse geschaltet ist.
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Weiterhin sind zwischen den Vorladeknoten "N" und die Masse vier Reihenschaltungen
geschaltet, von denen jede aus drei in Reihe geschalteten N-Kanal-Transistoren
Tr11, Tr12 und Tr13, Tr14, Tr15 und Tr16, Tr17, Tr18 und Tr19 oder Tr20, Tr21 und Tr22 zusammengesetzt
ist. Ein Gate der Transistoren Tr11, Tr14, Tr17 und Tr20 ist so geschaltet, dass an diesem die
Signal XRDS1, XRDS2,
XRDS3 bzw. XRDS4 empfangen werden.
Ein Gate der Transistoren Tr12 und Tr18 ist so geschaltet, dass an diesen das
Signal XADD0 empfangen wird und ein Gate
der Transistoren Tr15 und Tr21 ist
an einen Ausgang eines Inverer INV5 angeschlossen,
der einen Eingang hat, an welchem das Signal XADD0 empfangen
wird. Ein Gate der Transistoren Tr13 und
Tr16 ist so geschaltet, dass an diesen das
Signal YADD0 empfangen wird, und ein Gate
der Transistoren Tr19 und Tr22 ist
an einen Ausgang eines Inverters INV6 angeschlossen,
der einen Eingang hat, an welchem das Signal YADD0 empfangen
wird. Der Vorladeknoten "N" ist an einen Eingang
eines Inverters INV7 angeschlossen,
der einen Ausgang an einen Eingang eines Inverters INV8 angeschlossen hat, der an seinem Ausgang
das Signal RCSB erzeugt.
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Nun wird die Funktionsweise des Roll-Call-Decoders 5 beschrieben.
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Da zum Zeitpunkt des Roll-Call-Testens
der Eingang RCLB auf dem logisch niedrigen Pegel ist, wird der Vorladeknoten "N" während
der logischen Hochpegelperiode des One-Shot-Vorladesignals YRD auf
den Hochspannungsversorgungsspannungspegel vorgeladen. Wenn zu diesem
Zeitpunkt alle drei Transistoren (Tr11,
Tr12 und Tr13, Tr14, Tr15, Tr16; Tr17, Tr18 und Tr19 oder
Tr20, Tr21 und Tr22) einer der vier Reihenschaltungen eingeschaltet
sind, ist der Pegel an dem Vorladeknoten "N" durch
ein Widerstandsteilungsverhältnis
der Transistoren Tr23 und Tr24 und
der drei in Reihe geschalteten Transistoren, die alle im EIN-Zustand
sind, bestimmt. Daher ist der Inverter INV7 so
gesetzt oder konfiguriert, dass er einen solchen Schwellwert hat,
dass der Inverer INV8 zu diesem
Zeitpunkt einen logisch hohen Pegel als den Ausgang RSCB ausgibt.
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In dieser Ausführungsform werden die vier Redundanzwählsignale
XRDS1, XRDS2, XRDS3 und XRDS4 dem Roll-Call-Decoder 5 zugeführt. Jedes dieser
Redundanzwählsignale
XRDS1, XRDS2, XRDS3 und XRDS4 wählt unabhängig voneinander eine
redundante Wortleitung. Wenn die redundante Wortleitung verwendet
wird, ist ein entsprechendes Redundanzwählsignal XRDS1,
XRDS2, XRDS3 oder XRDS4 auf dem logisch hohen Pegel. Ansonsten
ist das Redundanzwählsignal
XRDS1, XRDS2, XRDS3 oder XRDS4 auf
dem logisch niedrigen Pegel.
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Um beispielsweise zu wissen, ob das
Redundanzwählsignal
XRDS1 auf dem logisch hohen Pegel oder dem
logisch niedrigen Pegel ist, ist es ausreichend, wenn dies auf XADD0 = "1" und YADD0 = "1" gesetzt ist. Ähnlich kann
der Pegel der Redundanzwählsignale
XRDS2, XRDS3 und
XRDS4 durch Steuern von XADD0 und
YADD0 bekannt sein.
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Ob die Redundanzwählsignale XRDS1, XRDS2, XRDS3 und XRDS4 auf dem logisch hohen Pegel oder dem logisch
niedrigen Pegel sind, wird hierbei durch eine Kombination aus XADD1 bis XADD9 bestimmt.
Anders ausgedrückt,
ist die Verwendung oder Nichtverwendung der redundanten Wortleitungen
unabhängig
von XADD0 der Y-Adresse bestimmt. Um demgemäß zu wissen,
welches der Signale XRDS1, XRDS2,
XRDS3 und XRDS4 auf
dem logisch hohen Pegel ist, und welches der Signale XRDS1, XRDS2, XRDS3 und XRDS4 auf dem
logisch niedrigen Pegel ist, ist es ausreichend, wenn der Pegel
von XADD0 und YADD0 geändert werden,
ohne dass die Notwendigkeit des Teilens des Eingangs-/Ausgangspads
I/O besteht.
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Zu einem anderen Zeitpunkt als dem Roll-Call-Testen
ist der Eingang RCLB auf dem logisch hohen Pegel und daher ist der
Transistor Tr25 eingeschaltet, so dass der
Vorladeknoten "N" auf einen Massepegel
fixiert ist.
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Bezugnehmend auf 5, zeigt diese ein Schaltbild eines weiteren
Beispiels des Roll-Call-Decoders 5,
der in der in der 3 gezeigten Roll-Call-Schaltung
enthalten ist.
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Die zweite Ausführungsform des Roll-Call-Decoders 5 enthält einen
Inverter INV9 , der das One-Shot-Vorladesignal
YRD empfängt,
einen P-Kanal-Transistor Tr36, der ein Gate
an einen Ausgang des Inverters INV9 angeschlossen
hat, und einen weiteren P-Kanal-Transistor
Tr35, der ein Gate so geschaltet hat, dass
an diesem das Eingangssignal RCLB empfangen wird. Diese Transistoren
Tr35 und Tr36 sind
zwischen der Hochspannungsversorgungsspannung und einem ersten Vorladeknoten "N1" in Reihe geschaltet.
Das Eingangssignal RCLB ist ebenfalls an ein Gate eines N-Kanal-Transistors
Tr37 angelegt, der zwischen den ersten Vorladeknoten "N1" und die Masse geschaltet
ist.
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Die zweite Ausführungsform des Roll-Call-Decoders 5 enthält auch
einen P-Kanal-Transistor
Tr39, der ein Gate an einen Ausgang des
Inverters INV9 angeschlossen hat,
und einen weiteren P-Kanal-Transistor Tr38,
der ein Gate so geschaltet hat, dass an diesem das Eingangssignal RCLB
empfangen wird. Diese Transistoren Tr38 und Tr39 sind zwischen die Hochspannungsversorgungsspannung
und einen zweiten Vorladeknoten "N2" in Reihe
geschaltet. Das Eingangssignal RCLB ist auch an ein Gate eines N-Kanal-Transistors
Tr40 angelegt, der zwischen den zweiten
Vorladeknoten "N2" und Masse
geschaltet ist.
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Weiterhin sind zwischen den ersten
Vorladeknoten "N1" und
Masse zwei Reihenschaltungen geschaltet, die jeweils aus zwei in
Reihe geschalteten N-Kanal-Transistoren Tr27 und
Tr28 oder Tr29 und
Tr30 bestehen. Zusätzlich sind zwischen den zweiten
Vorladeknoten "N2" und
die Masse zwei Reihenschaltungen geschaltet, die jeweils aus zwei
in Reihe geschalteten N-Kanal-Transistoren Tr31 und
Tr32 oder Tr33 und
Tr34 zusammengesetzt sind.
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Die Gates der Transistoren Tr27, Tr31, Tr29 und Tr33 sind
so geschaltet, dass sie die Signale XRDS1, XRDS2, XRDS3 bzw. XRDS4 empfangen. Die Gates der Transistoren Tr28 und Tr32 sind
so geschaltet, dass sie das Signal XADD0 empfangen
und die Gates der Transistoren Tr30 und
Tr34 sind an einen Ausgang eines Inverters INV10 angeschlossen, der einen Eingang
hat, an dem das Signal XADD0 empfangen wird.
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Zusätzlich ist der erste Vorladeknoten "N1" über einen Transfergate-N-Kanal-Transistor
Tr41 an den Eingang eines Inverters INV12 angeschlossen und der zweite Vorladeknoten "N2" ist über einen Transfergate-N-Kanal-Transistor
Tr42 an den Eingang des Inverters INV12 angeschlossen. Ein Ausgang des Inverters INV12 ist an einen Eingang eines weiteren Inverters INV13 angeschlossen, der das Signal RCSB ausgibt.
Das Gate des Transistors Tr41 ist so geschaltet,
dass es das Signal YADD0 empfängt und
das Gate des Transistors Tr42 ist an einen
Ausgang eines Inverters INV11 angeschlossen,
der einen Eingang hat, an dem das Signal YADD0 empfangen
wird.
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In dieser zweiten Ausführungsform
werden, nachdem die ersten und zweiten Vorladeknoten "N1" und "N2" gleichzeitig vorgeladen
worden sind, der Pegel der ersten und zweiten Vorladeknoten "N1" und "N2" in Übereinstimmung
mit den Redundanzwählsignalen
XRDS1, XRDS2, XRDS3 und XRDS4 und XADD0 bestimmt und einer der ersten und zweiten Vorladeknoten "N1" und "N2" wird über die
Transfergates, die durch YADD0 gesteuert
sind, an den Inverter INV12 angelegt.
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In dieser Ausführungsform sind daher die Pegel
der ersten und zweiten Vorladeknoten "N1" und "N2" durch das Widerstandsteilungsverhältnis der vier
Transistoren bestimmt. Da nämlich
die Anzahl der in Reihe geschalteten Transistoren verringert ist, wird
der EIN-Widerstand der Transistoren klein.
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
werden XADD0 und YADD0 zum
Wählen der
Redundanzwählsignale
XRDS1, XRDS2, XRDS3 und XRDS4 verwendet.
Es ist jedoch für
den Fachmann klar zu ersehen, dass es möglich ist, jegliche Adressbits
zu verwenden, die nicht den Redundanzdecodern zugeführt werden.
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Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen
werden bei Roll-Call für
die redundanten Wortleitungen angewandt, aber es ist klar zu ersehen, dass
die vorliegende Erfindung auch bei Roll-Call für Redundanzspaltenleitungen
angewandt werden kann.
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Wie aus dem Vorstehenden klar zu
ersehen ist, ist es möglich,
das Roll-Call-Testen selbst dann durchzuführen, wenn der Halbleiterspeicher
ein defektes Produkt ist, das einen Defekt in einer Speicherzelle
hat, da die Roll-Call-Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
so gestaltet ist, dass sie das Roll-Call-Ergebnis ausgibt, ohne
dass die Speicherzellinformation ausgelesen wird.
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Da ferner die Roll-Call-Schaltung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung auch so konstruiert ist, dass eine
Anzahl von Redundanzwählsignalen
einem Roll-Call-Decoder
zugeführt
werden und durch die Verwendung von Adressbits dekodiert oder gewählt werden,
welche durch die Wahl der redundanten Wort- oder Spaltenleitungen beeinflusst
sind, ist es möglich,
die Verwendung oder Nichtverwendung der Anzahl von redundanten Wort- oder
Spaltenleitungen unter Verwendung des einen Roll-Call-Decoders zu
testen. Daher ist es möglich, die
erforderliche Schaltungsfläche
und die erforderliche Anzahl der externen Pads zu verringern.
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Die Erfindung ist so mit unter Bezugnahme auf
die spezifischen Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden. Es ist jedoch anzumerken, dass die
vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten
Strukturen begrenzt ist, sondern dass Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Umfanges der anhängenden
Patentansprüche durchgeführt werden
können.