DE6942885U - Um eine waagerechte achse schwenkbare rampe - Google Patents

Um eine waagerechte achse schwenkbare rampe

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DE6942885U
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garage space
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Alfred Ing Langmann
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Rampe zum Befahren des oberen Garagenraumes einer zweietagigen Garage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst preiswerte Rampe zur Verfügung zu stellen, die in einfachster Weise montiert und bedient werden kann. Eine Lösung, die diese Aufgabe erfüllt, ist gekennzeichnet durch einen mindestens zwei Fahrflächenstreifen aufweisenden, zweiarmigen Hebel, dessen Schwenkachse im mittleren Bereich seiner Länge liegt, und der derart ausgeglichen ist, daß sein einer Hebelarm im unbelasteten Zustand ein Einfahren in den oberen Garagenraum gestattet, und daß steuerbare Mittel vorgesehen sind, die den unbelasteten Hebel in eine im wesentlichen waagerechte Ebene herschwenken können. Ist eine solche Rampe an einem zwei übereinanderliegende Garagenräume aufweisenden Gebäude gelagert, dann liegt das aus dem Gebäude herausragende Ende dieses zweiarmigen Hebels auf der Zufahrtsbahn zum unteren Garagenraum, zweckmäßigerweise einem Kellergaragenraum, auf. Ein Fahrzeug kann nun über den zweiarmigen Hebel, der die Rampe bildet, in den oberen Garagenraum eingefahren werden. Wird der zweiarmige Hebel verschwenkt, beispielsweise mittels eines Seiles, und wird dann dieses Seil am Gebäude festgelegt, dann kann der untere Garagenraum befahren werden.
Zweckmäßig ist es, den zweiarmigen Hebel als Platte auszubilden, wobei es sich empfiehlt, das innerhalb des oberen Garagenraumes anzuordnende Ende des zwei Fahrflächenstreifen aufweisenden Hebels bzw. der Platte, mit oberhalb der befahrbaren Flächen (Fläche) angeordneten Querflächen zu versehen.
Zweckmäßig ist es, an Stelle eines Seiles, das an dem in den oberen Garagenraum hineinragenden Ende des Hebels od. dgl. festgelegt ist, eine gesteuert entspannbare Rückholfeder anzuordnen. Ist der zweiarmige Hebel od.dgl. so verschwenkt, daß der untere Garagenraum befahrbar ist, dann sollte diese Rückholfeder den zweiarmigen Hebel od.dgl. in dieser Lage halten, also verhindern, daß sich der Hebel od.dgl. in die Stellung verschwenkt, die ein Befahren des oberen Garagenraumes möglich macht. Ist der Hebel od.dgl. in dieser Lage mit einem Fahrzeug belastet und wird dieses Fahrzeug langsam aus dem oberen Garagenraum herausbewegt, dann wird die Rückholfeder gespannt, wobei die dann erzeugte Vorspannung verhältnismäßig gering sein kann, denn die Vorspannkraft soll ja den Hebel, nachdem er vom Fahrzeug entlastet ist, wieder in die aufgeschwenkte Stellung langsam zurückbewegen. Soll der obere Garagenraum befahren werden, dann ist die Rückholfeder auszuschalten, was von Hand oder durch eine geeignete, an sich bekannte Steuerung erfolgen kann.
Will man vermeiden, daß ein Fahrzeug beim Befahren des Hebels od.dgl. langsam bewegt werden muß, dann kann man an dem im oberen Garagenraum anzuordnenden Ende des zweiarmigen Hebels mindestens eine Anlenkstelle für ein die Schwenkgeschwindigkeit dämpfendes Mittel vorsehen und an dieser Anlenkstelle eine an sich bekannte Ölhydraulik-Vorrichtung anlenken, die die Schwenkbewegungen des Hebels od.dgl. in seinen beiden Schwenkrichtungen dämpft. Es können schließlich auch Vorrichtungen an diesem Ende angelenkt werden, die aus einem an sich bekannten Steuerglied bestehen, das Schwenkbewegungen bei Belastung des Hebels dämpft, bzw. steuert.
Die Erfindung wird an Hand eines, in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, das einen lotrechten Querschnitt durch ein Gebäude zeigt, dem eine erfindungsgemäß ausgebildete Rampe zugeordnet ist.
Eine Fahrbahn 1 führt über eine Schrägfläche 2 zum Boden 3 einer Kellergarage 4. Im vorderen Bereich des Bodens 5 eines zweiten, oberen Garagenraumes 6 ist die Schwenkachse 7 eines zweiarmigen Hebels 8 gelagert, der mindestens zwei Fahrflächenstreifen aufweist oder, wie im Ausführungsbeispiel angenommen, als Platte ausgebildet ist. Der eine Hebelarm 8´ ist also im oberen Garagenraum angeordnet, der zweite Hebelarm 8" ragt aus dem Gebäude 9 heraus. Diesem Hebel sind Seitenplatten 9 zugeordnet, von denen mindestens eine mit einer Ausklinkung 10 versehen ist, um ein
Öffnen der Fahrertür zuzulassen. An dem im Garagenraum 6 anzuordnenden Ende des Hebels 8 ist eine Querfläche 11 vorgesehen, um den maximalen Fahrweg zu begrenzen. Ist ein Fahrzeug in den oberen Garagenraum 6 eingefahren, dann kann das Fahrzeug soweit bewegt werden, bis die Räder desselben die Querfläche bzw. -flächen berühren.
Im durch äußere Kräfte unbeeinflußten Zustand befindet sich der Hebel 8 in der in der Zeichnung dargestellten Lage, d.h. ein Fahrzeug kann von der Fahrbahn 1 über den Hebelarm 8" auf den Hebelarm 8´ gefahren werden. Dann ist der untere Garagenraum 4 durch ein zweites Fahrzeug befahrbar.
Soll der unbelastete Hebel 8 in die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Lage gebracht werden, dann kann dies beispielsweise mittels eines Seiles erfolgen, was am Hebelarm 8´ festgelegt ist. Das Seil kann aber auch am Hebelarm 8" angreifen, nur ist dann mindestens eine Umlenkrolle für das Seil vorzusehen, die beispielsweise an der Decke 12 des oberen Garagenraumes 6 gelagert ist. Eine andere Lösung besteht darin, eine Rückholfeder 13 vorzusehen, die lediglich die Aufgabe hat, den Hebel 8 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage zu bewegen, es soll also nur das leichte Übergewicht ausgeglichen werden, das den Hebel in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage hält. Durch Hand- oder eine sonstige Steuerung läßt sich die Wirkung der Rückholfeder 13 ausschalten. Damit der Fahrer eines Fahrzeuges, der den Hebel 8 mit seinem Fahrzeug befährt, diesen Hebel nicht vorsichtig zu befahren braucht, empfiehlt es sich, eine Ölhydraulik-Vorrichtung 14 vorzusehen, die Schwenkbewegungen des Hebels 8 in seinen beiden Schwenkrichtungen dämpft. Eine solche Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß der Hebel 8 durch entsprechende Steuerungsmanöver Schwenkbewegungen ausführt, so daß also eine besondere Rückholfeder bzw. ein Seil entbehrlich sind.
Abgesehen von dem einfachen Aufbau und damit einer verhältnismäßig billigen Herstellung, hat diese Lösung einer Rampe auch noch den Vorteil, daß die Garagenräume ständig einwandfrei belüftet sind, wenngleich Abschlußmittel vorgesehen sein können, um die beiden Garagenräume bei schlechter Witterung im wesentlichen abdichten zu können. Es empfehlen sich also solche Abdichtmittel beispielsweise Rolladen oder rolladenähnlich bewegbare Blätter, die nur dann im Sinne Abschließen der Garagenräume bewegt werden, wenn ein Abschließen dieser Räume notwendig erscheint.

Claims (6)

1. Um eine waagerechte Achse schwenkbare Rampe zum Befahren des oberen Garagenraumes einer zweietagigen Garage, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen mindestens zwei Fahrflächenstreifen aufweisenden, zweiarmigen Hebel (8), dessen Schwenkachse (7) im mittleren Bereich seiner Länge liegt, und der derart ausgeglichen ist, daß sein einer Hebelarm (8") im unbelasteten Zustand des Hebels (8) ein Einfahren in den oberen Garagenraum (6) gestattet, und dadurch, daß steuerbare Mittel (13) vorgesehen sind, die den unbelasteten Hebel (8) in eine im wesentlichen waagerechte Ebene verschwenken können.
2. Rampe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweiarmige Hebel (8) als Platte ausgebildet ist.
3. Rampe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das innerhalb des oberen Garagenraumes anzuordnende Ende des zweiarmigen Hebels od.dgl. (8) oberhalb der befahrbaren Fläche(n) Querflächen (11) aufweist.
4. Rampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem im oberen Garagenraum (6) anzuordnenden Ende des Hebels od.dgl. (8) eine Anlenkstelle für eine gesteuert entspannbare Rückholfeder (13) angeordnet ist.
5. Rampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem im oberen Garagenraum anzuordnenden Ende des zweiarmigen Hebels od.dgl. (8) mindestens eine Anlenkstelle für ein die Schwenkgeschwindigkeit des Hebels (8) dämpfendes Mittel (14) angeordnet ist.
6. Rampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem im oberen Garagenraum (6) anzuordnenden Ende des Hebels od.dgl. (8) ein an sich bekanntes Steuerglied
<NichtLesbar>
angeordnet ist, welches Schwenkbewegungen des Hebels od.dgl. (8) dämpft bzw. steuert.
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