DE3300331C1 - Tor - Google Patents
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Description
15
der ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkraft
durch eine Torsionsfeder (5) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von
der Torsionsfeder (5) auf das Gegengehäuse (18) gerichtete Drehbewegung entgegengesetzt der Rückstellkraft
der Rückstellfeder (32) in der Nut (29) ausgerichtet ist und die Rückstellkraft der Rückstellfeder
(32) kleiner als die Torsionskraft der Torsionsfeder (5) ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tor, z. B. ein Dekkengliedertor,
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
20 In der FR-OS 24 65 056 wird ein Deckengliedertor beschrieben, das mit einer Absturzsicherung ausgerüstet
ist, wobei die Absturzsicherung fliehkraftbetätigt ist. Durch eine solche Einrichtung soll verhindert werden,
daß bei einem Bruch der Wickelwelle oder der auf der Innenseite des Gehäuses (11) zur Innen- 25 Aufzugswelle das Tor stürzen kann und dadurch zu Beebene
(20) des Gehäuses (11) offene Einschnitte Schädigungen von Material und zu Gefährdungen von
die Anschläge als Ausnehmungen (23) in Form von Viertelkugelabschnitten ausgebildet sind,
(21) angeordnet sind, in deren Rückwand (22) die nach vorne und in radialer Richtung offenen
viertelkugelförmigen Ausnehmungen (23) ausgenommen sind, ein mit der Gegenkraft (5) verbundenes, auf der
Gegengewichtswelle (4) frei drehbares Gegengehäuse (18) vorgesehen ist,
auf der Innenseite (19) des Gegengehäuses (18) Vorsprünge (24) mit in radialer Richtung nach innen hin offenen viertelkugelförmigen Ausnehmungen (25) für die Sperrkörper (16) vorgesehen sind, die in die Einschnitte (21) des Gehäuses (11) eingreifen und in Umfangsrichtung gesehen eine kleinere Länge (I) als die Einschnitte (21) aufweisen und
die Anordnung der Ausnehmungen (23, 25) in den Einschnitten (21) und den Vorsprüngen (24) derart ist, daß bei einer Drehbewegung des Gegengehäuses (18) gegenüber dem Gehäuse (11) die viertelkugelförmigen Ausnehmungen (23, 25) eine halbkugelförmige Ausnehmung bilden können, wobei der Umfang des Sperrades (12) vom Tiefsten der halbkugelförmigen Ausnehmungen (23, 25) zum Eintritt der Sperrkörper so (16) im Fall der Blockierung der Gegengewichtswelle (4) einen Abstand hat, der kleber ist als der Durchmesser der Sperrkörper (16).
auf der Innenseite (19) des Gegengehäuses (18) Vorsprünge (24) mit in radialer Richtung nach innen hin offenen viertelkugelförmigen Ausnehmungen (25) für die Sperrkörper (16) vorgesehen sind, die in die Einschnitte (21) des Gehäuses (11) eingreifen und in Umfangsrichtung gesehen eine kleinere Länge (I) als die Einschnitte (21) aufweisen und
die Anordnung der Ausnehmungen (23, 25) in den Einschnitten (21) und den Vorsprüngen (24) derart ist, daß bei einer Drehbewegung des Gegengehäuses (18) gegenüber dem Gehäuse (11) die viertelkugelförmigen Ausnehmungen (23, 25) eine halbkugelförmige Ausnehmung bilden können, wobei der Umfang des Sperrades (12) vom Tiefsten der halbkugelförmigen Ausnehmungen (23, 25) zum Eintritt der Sperrkörper so (16) im Fall der Blockierung der Gegengewichtswelle (4) einen Abstand hat, der kleber ist als der Durchmesser der Sperrkörper (16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der Einschnitte (21) im
Gehäuse (11) der Höhe (h) der Vorsprünge (24) im
Gegengehäuse (18) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gegengehäuses
(18) eine über die Ebene der Innenseite (19) vorspringende Nase (30) angeordnet ist, die in eine
Nut (29) im feststehenden Gehäuse (11) greift, in der eine Rückstellfeder (32) angeordnet ist, die sich ei-Menschen
führen können. Die Absturzsicherung ist dabei auf einer Gegengewichtswelle angeordnet, die bei
großen Toren üblich ist und die zur Aufnahme einer Gegenkraft, z. B. Gegengewichten, Torsionsfedern,
Blattfedern od. dgl. bestimmt ist. Die Gegengewichtswelle hat dabei die Aufgabe, sicherzustellen, daß das
Tor auch von Menschenhand trotz hohem Gewicht betätigt werden kann und daß bei Absenken des Tores das
zunehmende Torgewicht automatisch durch die Gegenkraft ausbalanciert wird. Fliehkraftabhängige Absturzsicherungen
haben bei dieser Einrichtung den Nachteil, daß die Absturzsicherung bei Betätigung der Tore von
Hand bei geringfügigem Überschreiten der vorgegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle einrastet,
so daß damit das Tor nicht mehr handhabbar ist. Ein besonders schnelles Öffnen oder Schließen dieser Tore,
beispielsweise in Gefahrenfällen, ist daher nicht möglich.
Fliehkraftabhängige Absturzsicherungen, bei denen die auf der Innenseite des Gehäuses angeordneten Anschläge
als Ausnehmungen zur Aufnahme der Sperrkörper ausgebildet sind, sind auch aus der DE-PS 24 21 522
bzw. dem DE-GM 81 35 654 bekannt. Diese beiden bekannten Einrichtungen arbeiten ebenfalls ausschließlich
fliehkraftabhängig.
Schließlich ist aus der DE-PS 6 20 566 eine fliehkraftunabhängige Absturzsicherung für Schiebefenster bekannt,
bei der die auf die Absturzsicherung einwirkende Steuerkraft die Gegenkraft ist, die das Tor ausbalanciert.
Diese bekannte Einrichtung ist für sehr schwere Tore nicht geeignet, da ein erheblicher baulicher Aufwand
in den Seitenführungen der bekannten Seitenführungen der bekannten Schiebefenster erforderlich ist,
um die auftretenden Drücke bei Ansprechen der Absturzsicherung aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fliehkraftunabhängige
Absturzsicherung für Tore, d. h. also schwere vertikalbewegliche Bauteile zu schaffen, die in
nerseits an einem Ende der Nut (29) und andererseits 65 einfachster Weise auf der Gegengewichtswelle ange-
an einer Anlagekante (31) der Nase (30) abstützt. bracht werden kann und daher keine schwerwiegenden
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- baulichen Veränderungen des Gebäudes erforderlich
zeichnet, daß die Rückstellfeder (32) als Wendelfe- macht.
33 OO 331
Ausgehend von der gattungsgemäßen Einrichtung wird diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauplanspruches gelöst.
Die erfindungsgemäße Absturzsicherung wird durch die das Torgewicht ausbalancierende Gegenkraft gesteuert,
ist also von der öffnungs- und Schließgeschwindigkeit des Tores unabhängig, wobei trotzdem die Absturzsicherung
in einem auch nachträglich anzubauenden Gehäuse untergebracht ist, so daß Eingriffe in den
Baukörper, der durch das Tor od. dgl. verschlossen wird, nicht erforderlich sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 schaubildlich ein Deckengliedertor mit als Torsionsfedern
ausgebildeter Gegenkraft,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Absturzsicherung,
F i g. 3 in einem größeren Maßstab eine Ansicht auf die Stellung der auf der Innenseite des Gehäuses angeordneten
Ausnehmungen in der Blockierstellung,
Fig.4 eine Fig.3 entsprechende Ansicht auf die
Ausnehmungen an der Innenseite des Gehäuses in der Freigabestellung,
Fig.5 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig.2
aber in der Blockierstellung der Einrichtung entsprechend der Linie 2-2 in F i g. 6,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in F i g. 2 und
Fig.7 eine auseinandergezogene Darstellung der
einzelnen Bauteile der Absturzsicherung.
In F i g. 1 ist mit 1 ein großes Tor bezeichnet, das als Deckengliedertor ausgebildet ist. Das Tor führt sich bei
dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in entsprechenden Führungsschienen 2 und 3 und wird von
Hand oder über einen in der Zeichnung nicht dargestellten motorischen Antrieb auf- und abbewegt. Zum Ausgleich
des Torgewichtes ist eine Gegengewichtswelle 4 vorgesehen, auf der zwei Torsionsfedern 5 und 6 angeordnet
sind. Die Gegengewichtswelle, die gleichzeitig die Drehwelle des Tores ist, ist bei dem in F i g. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel über Seilzüge 7 und 8 mit dem Tor verbunden, so daß bei einer Bewegung des
Tores aus der in F i g. 1 dargestellten geschlossenen Stellung in die nicht dargestellte offene Stellung, die
Torsionsfeder entspannt und bei der Bewegung des Tores aus der die öffnung freigebenden offenen Stellung in
die in F i g. 1 dargestellte geschlossene Stellung die Torsionsfedern gespannt werden und dadurch das Gewicht
des Tores t ausbalancieren. Anstelle der dargestellten Torsionsfedern 5 und 6 können selbstverständlich auch
Gegengewichte oder Blattfedern vorgesehen werden. Die nachfolgend zu beschreibende Absturzsicherung ist
rein schematisch bei 9 angedeutet, wobei selbstverständlich zwei solcher Absturzsicherungen 9 — jeder
Torsionsfeder 5 oder 6 zugeordnet — vorgesehen sein können.
Der Aufbau der Absturzsicherung 9 geht hinsichtlich seiner Einzelheiten deutlicher aus den F i g. 6 und 7 hervor.
Mit 10 ist eine Befestigungsplatte bezeichnet, die im zusammengebauten Zustand der Absturzsicherung 9
ein Gehäuse ti ortsfest trägt. In diesem Gehäuse ist ein
Sperrad 12 angeordnet, das mit in radialer Richtung offenen, Stützflächen 14 bildenden Räumen 15 ausgerüstet
ist, wobei in diesen Räumen Sperrkörper 16 gelagert sind. Jedem dieser Räume 15 kann ein eigener
Sperrkörper 16 zugeordnet sein. Das Sperrad 12 ist drehfest mit der Gegengewichtswelle 4 verbunden, beispielsweise
dadurch, daß die Gegengewichtswelle polygonal ausgebildet ist und das Sperrad 12 eine entsprechend
angepaßte polygonale Aufnahmeöffnung 17 für die Gegengewichtswelle aufweist.
Mit 18 ist ein Gegengehäuse bezeichnet, das frei drehbar auf der Gegengewichtswelle 4 angeordnet ist. Wäh-
ίο rend das Sperrad 12 in einem entsprechend geformten
Aufnahmeraum innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet ist, schließt das Gegengehäuse 18 nach außen hin diesen
Aufnahmebereich ab und legt sich mit seiner in F i g. 7 erkennbaren Fläche 19 an die Fläche 20 des Gehäuses
11 an.
In dem Gehäuse 11 sind Einschnitte 21 vorgesehen, die langgestreckt ausgebildet sind und deren so gebildeter
Raum oberhalb des Umfanges des Sperrades 12 liegt, wobei in diesen Einschnitten 21 in der jeweiligen
Rückwand 22 Ausnehmungen 23 vorgesehen sind, die viertelkugelförmig gestaltet sind, wie dies am deutlichsten
aus der Darstellung in F i g. 3 und 4 erkennbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf
Einschnitte 21 vorgesehen uns in jeden dieser Einschnitte 21 ist an der jeweils zugeordneten Rückwand 22 die
Ausnehmung 23 ausgebildet.
Das Gegengehäuse 18 weist der Form der Einschnitte 21 entsprechende Vorsprünge 24 auf, deren Länge /
aber kleiner als die Länge der Einschnitte 21 ist, so daß diese Vorsprünge 24 eine der Längendifferenz entsprechende
Bewegung innerhalb der Einschnitte 21 ausführen können, was deutlich bei einem Vergleich der F i g. 2
und 5 erkennbar ist.
Die Vorsprünge 24 weisen an ihrer radialen Innenseite ebenfalls Ausnehmungen 25 auf, die viertelkugelförmig gestaltet sind und damit den Ausschnitten 23 des Gehäuses 11 entsprechen. Die Höhe h der Vorsprünge 24 entspricht der Tiefe ί der Einschnitte 21.
Das Gehäuse 11, das Sperrad 12 und das Gegengehäuse 18 werden über einen haubenartig ausgebildeten Abschlußring 26 festgelegt, beispielsweise über die in F i g. 6 erkennbaren Verbindungsschrauben 27 während das Gehäuse 11 über die in Fig.6 und 7 erkennbaren Verbindungsschrauben 28 an der Befestigungsplatte 10 festgelegt wird.
Die Vorsprünge 24 weisen an ihrer radialen Innenseite ebenfalls Ausnehmungen 25 auf, die viertelkugelförmig gestaltet sind und damit den Ausschnitten 23 des Gehäuses 11 entsprechen. Die Höhe h der Vorsprünge 24 entspricht der Tiefe ί der Einschnitte 21.
Das Gehäuse 11, das Sperrad 12 und das Gegengehäuse 18 werden über einen haubenartig ausgebildeten Abschlußring 26 festgelegt, beispielsweise über die in F i g. 6 erkennbaren Verbindungsschrauben 27 während das Gehäuse 11 über die in Fig.6 und 7 erkennbaren Verbindungsschrauben 28 an der Befestigungsplatte 10 festgelegt wird.
Die Ausnehmungen 23 und 25 sind in Laufrichtung so abgeschrägt, daß ein Herausführen der Sperrkörper 16
erleichtert wird.
Die weiterhin erforderlichen Kugellager, Befestigungsringe usw. sind zwar in der Zeichnung dargestellt, brauchen aber nachfolgend nicht erläutert zu werden.
Die weiterhin erforderlichen Kugellager, Befestigungsringe usw. sind zwar in der Zeichnung dargestellt, brauchen aber nachfolgend nicht erläutert zu werden.
Das Gehäuse 11 weist weiterhin eine Nut 29 auf, die sich in Umfangsrichtung erstreckt und in die eine am
Gegengehäuse 18 angeordnete Nase 30 eingreift, die über die Fläche 19 vorsteht und eine Anlagekante 31
schafft, an der eine Rückstellfeder 32 zur Anlage kommt, die sich anderenendes an der Stirnwandung der Nut 29
abstützt. Diese Stellung ist deutlich aus F i g. 5 erkennbar, in der die Nase 30 an dem dem Anlageende der
Rückstellfeder 32 gegenüberliegenden Ende der Nut 29 anliegt und hier in diese Stellung durch die Rückstellfeder
32 geführt wird.
Die Sperrkörper 16 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgebildet.
Die innerhalb des Gehäuses 11 gebildete Laufbahn für die Sperrkörper 16 entspricht in ihrer Breite etwa
dem Durchmesser der Sperrkörper 16 und die Tiefe ί der Einschnitte 21 und die Höhe h der Vorsprünge 24
33 OO
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
entspricht jeweils etwa der Hälfte der Breite der gebil- cierung des Torgewichtes bewirkt.
deten Laufbahn und damit etwa der Hälfte des Durch-
messers der Sperrkörper 16.
In F i g. 6 ist bei 5 ein Ende der die Gegenkraft schaffenden Torsionsfeder dargestellt und es ist erkennbar,
daß dieses Ende mit dem Gegengehäuse 18 verbunden ist, so daß die von der Torsionsfeder bewirkte Drehkraft
auf das Gegengehäuse 18 einwirkt und bestrebt ist, das Gegengehäuse 18 stets in eine Endstellung zu führen,
bei der die Nase 30 die Rückstellkraft der Feder 32 überwunden hat, d. h. in eine Stellung zu führen, so wie
sie in F i g. 2 erkennbar ist. Hier ist die Rückstellfeder 32komprimiert und das drehbare Gegengehäuse 18 hat
sich gegenüber dem feststehenden Gehäuses 11 um ein bestimmtes Winkelmaß gedreht, das der Größe des freien
Raumes entspricht, der sich aus der Längendifferenz zwischen den Vorsprüngen 24 und den Einschnitten 21
ergibt.
Die Wirkungsweise der Absturzsicherung ist wie folgt:
In der Normalstellung bewirkt — wie vorstehend bereits ausgeführt — die Torsionsfeder 5 eine Drehbewegung
des Gegengehäuses 18 derart, daß die Rückstellfeder 32 komprimiert wird und die Vorsprünge 24 mit
ihrer Stirnkante 34 zur Anlage an der Stirnkante 35 der ihnen jeweils zugeordneten Einschnitte 21 gelangen.
Diese Stellung ist in einem größeren Maßstab in F i g. 4 dargestellt und es ist erkennbar, daß hierdurch die jeweils
viertelkugelförmigen Ausnehmungen 25 des Gegengehäuses 18 und 23 des Gehäuses 11 so gegeneinander
verschoben sind, daß sie keine gemeinsame Öffnung bilden, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, daß die
Sperrkörper diese Ausnehmungen 23 und 25 problemlos überlaufen können. Die als Wendelfeder ausgebildete
Rückstellfeder 32 ist wie F i g. 2 zeigt komprimiert, Trifft ein Wegfall der durch die Torsionsfeder 5 geschaffenen
Gegenkraft ein, kann nunmehr die Rückstellfeder 32 wirksam werden und führt die von ihr beaufschlagte
Nase 30 des Gegengehäuses 18, so wie dies in Fig.5 dargestellt ist, zur Anlage an der Stirnwand 36 der Nut
29 und bewegt dadurch das Gegengehäuse 18 in die in F i g. 5 dargestellte Stellung, bei welcher nunmehr, wie
dies Fig.3 verdeutlicht, die viertelkugelförmigen Ausnehmungen
23 und 25 in eine koinzidierende, d. h. fluchtende
Stellung gelangen, so daß sie in ihrer Zusammenwirkung
eine halbkugelförmige Ausnehmung schaffen, in die nunmehr ein Sperrkörper einrasten kann, so wie
dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Da die Innenseite des Gehäuses 11, d. h. also im wesentlichen
die Laufbahn für die Sperrkörper 16, das Sperrad 12 in einem Abstand überdeckt, der kleiner ist
als der radiale Durchmesser jedes Sperrkörpers 16, tritt die in Fig. 5 erkennbare Blockierung des Sperrades 12
gegenüber dem feststehenden Gehäuse 11 ein, und da die Gegengewichtswelle 4 mit dem Sperrad 12 drehfest
verbunden ist, tritt damit auch eine Blockierung der Welle ein, so daß ein Absturz des Tores vermieden wird.
Durch eine einfache Zurückbewegung des Tores kann dabei diese Blockierung wieder aufgehoben werden
und durch Einwirken auf das Gegengehäuse 18 im Sinne der sonst vorhandenen Torsionsfeder 5 kann das
Tor problemlos in die eine oder andere Endstellung geführt werden und nunmehr die gebrochene Torsionsfeder
5 repariert werden.
Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß für die Wirkungsweise der Absturzsicherung 9 nicht
der Einsatz einer Torsionsfeder 5 zwingend ist, sondern hier kann jede Gegenkraft angreifen, die eine Ausbalan-
Claims (1)
1. Tor, ζ. B. Deckengliedertor (1) mit übereinander
angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Torfeldern, mit einer das Gewicht des Tores
ausbalancierenden Gegenkraft, die dem Schließen des Tores entgegenwirkt und an einer mit dem Tor
verbundenen Gegengewichtswelle (4) angreift, auf der eine Absturzsicherung (9) angeordnet ist, die aus
einem auf der Gegengewichtswelle (4) drehfest angeordneten Sperrad (12) mit in radialer Richtung
offenen, von Stützflächen (14) gebildeten Räumen (15) für darin gelagerte Sperrkörper (16) besteht und
ein gegenüber der Gegengewichtswelle (4) feststehendes ortsfestes Gehäuse (11) aufweist, dessen Innenseiten
das Sperrad (12) in einem Abstand überdeckt, der kleiner ist als der radiale Durchmesser
jedes Sperrkörpers (16) und auf der Innenseite Anschläge für die Sperrkörper (16) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß
10
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