DE69409491T2 - Einlegen eines Stapels bildempfangender Blätter in einen Drucker - Google Patents
Einlegen eines Stapels bildempfangender Blätter in einen DruckerInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Einlegen eines Stapels bildempfangender Blätter, die vor möglichem Schaden durch irgendwelchen mechanischen Einschlag (wie beispielsweise Reibung oder Fingerabdrücke) in einem Behandlungs- oder Verarbeitungsgerät geschützt werden müssen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das Einlegen eines Stapels bildempfangender Blätter in einen Wärmedrucker.
- Der thermische Übertragungsdruck, wobei ein Farbstoff oder Pigment gemäß einem Wärmemuster von einem Farbstoffdonorelement auf ein bildempfangendes Blatt übertragen wird, ist ein bewährtes Verfahren zur Herstellung von Farbbildern sowie Schwarzweißbildern. Gemäß einem besonderen interessanten Typ von thermischem Übertragungsdruck kann die Menge übertragener Farbstoff durch die Menge auf das Farbstoffdonorelement angebrachte Wärme gesteuert werden. Ein gemäß diesem Verfahren erhaltenes Bild wird folglich verschiedene Töne aufweisen. Bei einem solchen Verfahren ist es im allgemeinen erforderlich, daß das bildempfangende Blatt eine ein färbbares Harz enthaltende Bildempfangsschicht enthält.
- Letzteres Verfahren ist im allgemeinen ebenfalls empfindlich für Fingerabdrücke auf der bildempfangenden Seite der Bilder. Solche Fingerabdrücke können die bildempfangenden Eigenschaften des Blattes abändern, wodurch das Bild Fehler aufweisen könnte. Zum Vermeiden von Fingerabdrücken auf der bildempfangenden Seite eines Blattes während dem Einlegen eines Stapels bildempfangender Blätter in den Drucker (siehe Abbildung 1) wird zum Schützen des äußersten bildempfangenden Blattes im allgemeinen ein Deckbogen benutzt (siehe Abbildung 2). Zu diesem Zweck benutzte Deckbogen sind gewöhnliches Papier und Pappe.
- Ein solcher Deckbogen wird vom Bediener manuell vom gerade in den Drucker eingelegten Stapel bildempfangender Blätter entfernt. Dieses Verfahren ist aber zeitaufwendig und kann weiterhin bei unsorgfältiger Ausführung zu vermeidenden Staub und möglichen Schaden auf den bildempfangenden Blättern verursachen.
- Weiterhin kann es vorkommen, daß die bildempfangenden Blätter falsch eingelegt werden, d.h. mit ihrer Bildempfangs- Schicht nach oben statt nach unten gerichtet oder umgekehrt. Im obenbeschriebenen Verfahren zum Laden des thermischen Druckers kann der Drucker ein falsches Einlegen der Blätter gar nicht nachweisen.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stapel bildempfangender Blätter, wobei jedes Blatt auf einem Träger eine Bildempfangsschicht enthält und der Stapel problemlos ohne Risiko von Fingerabdrücken auf einer Bildempfangsschicht in einen Drucker eingelegt werden kann.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stapel bildempfangender Blätter, wobei jedes Blatt auf einem Träger eine ein färbbares Harz enthaltende Bildempfangsschicht und der Stapel durch einen Wärmedrucker detektierbare, ein falsches Einlegen der Blätter in einen solchen Drucker angebende Mittel enthält.
- Weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
- Die vorliegende Erfindung verschafft einen Stapel bildempfangender Blätter, wobei jedes bildempfangende Blatt auf einer Seite eines Trägers eine Bildempfangsschicht und der Stapel einen die Bildempfangsschicht eines äußersten bildempfangenden Blattes schützenden Deckbogen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckbogen eine Detektionsmarkierung, die den Bogen von den bildempfangenden Blättern unterscheidet, enthält.
- Die vorliegende Erfindung verschafft weiterhin eine mit einem Stapel bildempfangender Blätter geladene Bogenzufuhrvorrichtung, wobei jedes bildempfangende Blatt auf einer Seite eines Trägers eine ein färbbares Harz enthaltende Bildempfangsschicht und der Stapel einen die Bildempfangsschicht eines äußersten bildempfangenden Blattes schützenden Deckbogen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckbogen eine Detektionsmarkierung, die den Bogen von den bildempfangenden Blättern unterscheidet, und die Bogenzufuhrvorrichtung einen den Deckbogen detektierenden Sensor enthält.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Abbildungen erläutert, ohne die Erfindung darauf zu beschränken.
- Abb. 1 ist ein herkömmlicher Stapel bildempfangender Blätter,
- Abb. 2 ist ein herkömmlicher Deckbogen,
- Abb. 3.1 und 3.2 zeigen eine erste und zweite Ausführungsform eines Stapels bildempfangender Blätter mit einem erfindungsgemäßen Deckbogen,
- Abb. 4.1 bis 4.4 sind eine Perspektivsicht von vier möglichen Methoden zum Einlegen eines Stapels bildempfangender Blätter mit einem erfindungsgemäßen Deckbogen,
- Abb. 5 ist ein Flußdiagramm von bestimmten Hauptstufen eines erfindungsgemäßen Detektionsverfahrens,
- Abb. 6 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Deckbogens,
- Abb. 7.1 bis 7.4 stellen die vier möglichen Orientierungen eines in Abb. 6 dargestellten Deckbogens im Drucker dar.
- Abb. 8.1 bis 8.4 sind Muster von Detektionssignalen gemäß einer verbesserten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- Abb. 9 stellt eine geschlossene Verpackung mit einem Farbstoffdonorelement und einer Einwegkassette dar,
- Abb. 10 ist eine unverpackte, mit einem Farbstoffdonorelement versehene und in einem Wärmedrucker angebrachte Kassette,
- Abb. 11 ist ein für den erfindungsgemäßen Vorgang geeigneter Wärmedrucker,
- Abb. 12 stellt einen Deckbogen und ein Paar Oberwalzen einer erfindungsgemäßen Bogenzufuhrvorrichtung dar,
- Abb. 13 eine Sprengdarstellung eines Deckbogens und eines Magazins einer erfindungsgemäßen Bogenzufuhrvorrichtung ist,
- Abb. 14 ist eine Sprengdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bogenzufuhrvorrichtung mit einem Magazin gemäß Abb. 13 und Oberwalzen gemäß Abb. 12.
- Eine erfindungsgemäß benutzte Detektionsmarkierung ist vorzugsweise ein Loch im Deckbogen oder kann eine optisch nachweisbare Markierung sein, wie z.B. eine opake Markierung auf einem durchsichtigen Deckbogen. Der Gebrauch eines Lochs als Detektionsmarkierung beinhaltet die Vorteile, daß es mit einem preisgünstigen elektromechanischen Schalter detektiert werden kann. Zum Unterscheiden von opaken und durchsichtigen bildempfangenden Blättern, die zum Erhalt eines guten Bildes im allgemeinen unterschiedliche Parametereinstellungen auf dem Wärmedrucker erfordern, kann ein separater optischer Detektor eingesetzt werden.
- Erfindungsgemäß bedeutet ein Stapel bildempfangender Blätter, daß die bildempfangenden Blätter derart gestapelt werden, daß die Rückseite eines bildempfangenden Blattes gegen die die Bildempfangsschicht enthaltende Vorderseite eines anderen bildempfangenden Blattes liegt. Dementsprechend wird der Stapel auf einer Seite eine Bildempfangsschicht eines bildempfangenden Blattes und auf der gegenüberliegenden Seite die Rückseite eines bildempfangenden Blattes aufweisen.
- Abb. 3.1 zeigt einen Stapel 2 bildempfangender Blätter 1, wobei die die Bildempfangsschicht eines Blattes aufweisende Seite gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem Deckbogen 3 (dessen Ränder schwarzschattiert sind) mit einer Detektionsmarkierung 4 in der Mitte geschützt ist. Die Detektionsmarkierung 4 kann durch einen wie in Abb. 3.1 gezeigt auf der Mittelachse 7 des Deckbogens 3 und in der Längsförder- Richtung 8 angeordneten Sensor 5 detektiert werden, ungeachtet auf welche Art und Weise der Stapel in den Drucker eingelegt ist.
- (Der Drucker wird nachstehend mit Verweis auf Abbildung 11 beschrieben).
- Falls sich Sensor 5 nicht auf der Mittelachse 7, aber auf einer exzentrischen Achse 9 links oder rechts von der Mittelachse oder in einem Viertel des Deckbogens 3 befindet, können wie in Abbildung 3.2 gezeigt auf dem Deckbogen 3 bis vier Detektionsmarkierungen 10 angebracht werden. Reicht im Falle einer zentralen Detektionsmarkierung 4 nur ein Sensor 5 aus, so sind im Falle einer nicht-zentral angeordneten Detektions- Markierung 10 im allgemeinen zwei Sensoren 5 und 6 erforderlich.
- Sobald der Deckbogen durch den Drucker detektiert worden ist, kann er automatisch aus dem Drucker geworfen werden, wonach der Drucker automatisch das nach dem Deckbogen folgende bildempfangende Blatt laden kann, oder wenn der Deckbogen der letzte Bogen in einem falsch eingelegten Stapel ist, kann der Drucker ein Signal, z.B. einen optischen und/oder Schallalarm, einschalten.
- Ein Nachteil einer zentralen Detektionsmarkierung 4 ist die Tatsache, daß der Drucker keinen Unterschied zwischen einem Stapel mit einem oberliegenden Deckbogen und einem Stapel mit einem unterliegenden Deckbogen machen kann. Bei einer dieser zwei Möglichkeiten werden die bildempfangenden Blätter falsch aus dem Drucker kommen und kann unbemerkt die Rückseite bedruckt werden.
- Gemäß einer bevorzugten, dazu entwickelten Ausführungsform, die in den Abbildungen 4.1 bis 4.4 in Perspektivsicht erläutert wird, wobei die vier möglichen Methoden zum Einlegen eines Stapels 2 bildempfangender Blätter 1 mit einem erfindungsgemäßen Deckbogen 3 gezeigt werden, wird eine Detektionsmarkierung 10 in einem Viertel des Deckbogens 3 angeordnet. (Deutlichkeitshalber sind die Ränder des Deckbogens 3 schwarzschattiert.) In dieser Ausführungsform werden zwei Sensoren 5 und 6 benutzt, von denen einer links von der in der (durch den Pfeil gezeigten) Längsförderrichtung 8 befindlichen Mittelachse 7 des Deckbogens und der andere Sensor rechts von der Mittelachse angeordnet ist. Die Abbildungen 4.1 und 4.4 zeigen die bevorzugten Ladmethoden, wobei die Bildempfangsschichten der bildempfangenden Blätter 1 nach unten gerichtet sind und folglich der Deckbogen 3 sich am Boden des Stapels 2 befindet, während die Abbildungen 4.2 und 4.3 die entgegengesetzten Ladmethoden zeigen. In der Annahme, daß die Abbildungen 4.1 und 4.4 die korrekten und 4.2 und 4.3 die falschen Ladmethoden sind, sollte der Drucker beim Detektieren einer der Ladmethoden 4.2 oder 4.3 ein Fehlersignal einschalten.
- Abb. 5 ist ein Flußdiagramm bestimmter Hauptstufen eines erfindungsgemäß angewandten Detektionsverfahrens. Ein (nicht gezeigter) Mikrocomputer steuert den Druckvorgang entsprechend einem durch die Sensoren oder Detektionselemente 5 und 6 verschafften, logischen Signalmuster. Dies bedeutet, daß der Mikrocomputer dem Bediener Alarm- oder Warnsignale geben wird, solange ein bestimmtes, von den Sensoren 5 und 6 verschafftes logisches Muster nicht einem vorbestimmten Muster entspricht. In einer ersten Stufe 21 wird ein oberstes Blatt 20, das entweder ein Deckbogen 3 oder ein bildempfangendes Blatt 1 ist, vom Stapel 2 abgenommen. Während dem Einführen dieses Blattes in den Drucker wird in Stufe 22 überprüft, ob die Sensoren 5 und 6 wechselnde, von geeigneten Detektionselementen übertragene Signale empfangen (wie in Abb. 8 erläutert - siehe nachstehende Beschreibung). Falls keine wechselnden Signale empfangen werden, bedeutet dies, daß das aufgenommene Blatt kein Deckbogen 3 ist und der Stapel 2 also korrekt, d.h. mit der Bildempfangsschicht nach unten gerichtet, eingelegt worden ist. Dann kann wie in Stufe 23 angegeben ein Druckzyklus anfangen.
- Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen einen Deckbogen umfaßt, kann es in der Praxis vorkommen, daß der Stapel keinen Deckbogen enthält, z.B. weil er im voraus entfernt worden ist. Solchenfalls soll die Zwischenentscheidung 29 "korrekt eingelegter Stapel" einer weiteren Möglichkeit "kein Deckbogen anwesend" entgegengesetzt werden. Diesem Systemmangel kann durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform abgeholfen werden, wobei zwei Schutzdeckbogen benutzt werden, von denen einer am Boden des Stapels bildempfangender Blätter und einer oben auf dem Stapel angebracht wird und beide Deckbogen eine identische Struktur und Orientierung aufweisen.
- Die nachstehende Beschreibung wird sich aber auf den Gebrauch eines einzelnen Deckbogens beschränken.
- Bei Empfang eines wechselnden Signals bedeutet dies, daß das zuerst aufgenommene Blatt ein Deckbogen 3 ist (siehe Stufe 24). Danach soll eine weitere überprüfung 25 erfolgen, um nachzuweisen, ob die Sensorsignale einer Signalkombination gemäß Abb. 4.1 oder einer Signalkombination gemäß Abb. 4.4 entsprechen. Wenn nicht, bedeutet dies, daß sich das zuerst aufgenommene, in Stufe 24 schon als ein Deckbogen 3 definierte Blatt 20 oben auf dem Stapel 2 befand und der Stapel 2 falsch eingelegt worden ist und ein Fehlersignal 26 eingeschaltet werden kann. Falls die Sensorsignale einer Signalkombination gemäß Abb. 4.1 oder einer Signalkombination gemäß Abb. 4.4 entsprechen, befindet sich der Deckbogen 3 unten arn Stapel 2 und bedeutet dies weiterhin, daß der Stapel 2 korrekt eingelegt worden und das Drucken der vorangehenden Blätter beendet ist (Stufe 28).
- Darüber hinaus kann das Fehlersignal 26 durch ein elektronisches Mittel geleitet werden, um den die bildempfangenden Blätter ladenden Bediener zu warnen, daß der Wärmedrucker inkorrekt geladen ist oder ein nicht-bedrucktes Blatt ausgeworfen hat. Gleichfalls möglich ist der Einbau eines (nicht gezeigten), optische oder Schallsignale emittierenden Alarms, um den Bediener zum Korrigieren des Problems zu bewegen.
- Abbildung 6 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Deckbogens 3 und die Abbildungen 7.1 bis 7.4 zeigen die vier möglichen Methoden, um den Deckbogen in den Drucker einzulegen. Eine auf einem Rand jedes Blattes, d.h. auf jedem bildempfangenden Blatt 2 sowie auf dem Deckbogen 3, angebrachte Einkerbung 31 wird als Richtmittel benutzt, damit der Bediener den Stapel 2 beim Einlegen in den Drucker korrekt orientieren kann. Diese Technik schließt aber etwaige Fehldrucke nicht aus, wenn die den Drucker ladende Person nicht die korrekten Anweisungen befolgt.
- Die Detektion der vier unterschiedlichen Ladmethoden erfolgt vorzugsweise mittels eines als Detektionsmarkierung dienenden Loches 10 und elektromechanischer Schalter für die Sensoren 5 und 6. Sensor 5 wird eine Zeit ti zwischen dem Anfang oder Vorderrand 32 des Deckbogens 3 und der Detektionsmarkierung 10 und dem Ende oder Hinterrand 33 des Deckbogens 3 im Falle der Ladmethoden gemäß den Abbildungen 7.1 und 7.3 (die ebenfalls den Abbildungen 4.1 und 4.3 entsprechen) detektieren, während Sensor 6 nur eine Zeit t&sub3; zwischen der Detektion des Vorderrandes 32 des Deckbogens und dem Hinterrand 33 des Deckbogens 3 detektieren wird.
- Bei den Abbildungen 7.2 und 7.4 (die ebenfalls den Abbildungen 4.2 und 4.4 entsprechen) wird Sensor 6 die Zeiten t&sub1; und t&sub2; und Sensor 5 Zeit t3 detektieren.
- In der Annahme, daß die Förderrichtung der Blätter dem Pfeil 8 entspricht, läßt sich aus den Abbildungen 7.1 und 7.2 verstehen, daß t&sub1; kürzer als t&sub2; sein wird, während das Umgekehrte bei einer Einlegbewegung entsprechend den Abbildungen 7.3 und 7.4 zutreffen wird.
- Durch Überwachung der Zeiten, daß die elektromechanischen Schalter 5 und 6 beim Zuführen der Blätter bei einer konstanten Geschwindigkeit offen oder geschlossen sein werden, wird der Drucker also imstande sein, ein Einlegen mit einem oben auf dem Stapel 2 liegenden Deckbogen 3 (siehe Abbildung 4.2 oder 4.3) und ein Einlegen mit einem am Boden des Stapels 2 liegenden Deckbogen 3 (siehe Abbildung 4.1 oder 4.3, die einer kurzen Zeit t&sub1; auf Sensor 5 bzw. einer langen Zeit t1' auf Sensor 6 entsprechen) zu unterscheiden.
- Man soll sich weiterhin bewußt sein, daß wenn das zugeführte Blatt ein bildempfangendes Blatt 1 ist, beide Sensoren 5 und 6 eine Zeit t&sub3; ergeben werden, wodurch der Drucker ebenfalls nachzuweisen kann, ob das Blatt ein Deckbogen 3 ist oder nicht.
- Bei den Abbildungen 7.1 und 7.2 wird der Drucker nicht im voraus nachweisen können, ob die Blätter 180º gedreht sind (siehe Flußdiagramm in Abb. 6), da sich der Deckbogen 3 am Boden des Stapels 2 befindet. Dies ist aber im allgemeinen von keinerlei Bedeutung.
- So eine vorangehende Nachweisung der korrekten Ladmethode des Stapels wichtig ist, kann noch eine weitere Verbesserung durchgeführt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können ja zwei Schutzdeckbogen benutzt werden, einer am Boden des Stapels bildempfangender Blätter und einer oben auf dem Stapel, wobei beide Deckbogen eine identische Struktur und Orientierung aufweisen.
- Die nachstehende Beschreibung wird sich aber auf den Gebrauch eines einzelnen Deckbogens beschränken.
- So die Orientierung der bildempfangenden Blätter von großer Bedeutung ist, kann noch eine weitere Verbesserung durchgeführt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden ja die kombinierten Signale der Sensoren 5 und 6 mittels elektronischer Elemente weiter unterschieden. Es sei dabei auf die Abbildungen 8.1 bis 8.4 verwiesen, die kombinierte Muster von Detektionssignalen gemäß einer solchen verbesserten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigen. Deutlichkeitshalber entspricht der Zustand in Abb. 8.1 demjenigen in Abb. 6.1 und Abb. 4.1, dasselbe gilt für die Abbildungen 8.2 bis 8.4.
- In Abb. 8 erreichen Signal 35 von Sensor 5 und Signal 36 von Sensor 6 während der obenerwähnten Zeiten t&sub1;, t&sub2; oder t&sub3; (t&sub3; ist ein Dauerimpuls, der einfachkeitshalber nicht separat in diesen Abbildungen gezeigt ist) für Sensor 5 oder der entsprechenden Zeiten t1', t2' oder t3' für Sensor 6 einen niedrigen Wert 40 (z.B. 0 Volt) bzw. einen hohen Wert 41 (z.B. 5 Volt).
- Aufgrund des tatsächlichen Unterschieds der vier unterschiedlich kombinierten Muster von Detektionssignalen von den Abbildungen 8.1 bis 8.4 kann ein klarer Unterschied erzielt werden, was die genaue Orientierung des Deckbogens 3 und eine Antwort auf die Frage, ob der Deckbogen 180º gedreht ist oder nicht, betrifft.
- Die Sensoren 5 und 6 können autonom angewandt werden, um durch Detektion der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Detektionsloches 10 zu überprüfen, ob der Deckbogen 3 korrekt orientiert ist oder nicht. Vorzugsweise aber wird ebenfalls ein (nicht gezeigter), den Vorderrand 32 jedes Blattes detektierenden Randsensor eingebaut. Dadurch wird eine präzise Startzeit erhalten, um innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach der Detektion des Vorderrandes 32 des Blattes das Detektionsloch 10 zu detektieren. Mit anderen Worten, das Vorkommen einer Kombination eines ersten Signais eines Randsensors und eines Signals von den Sensoren 5 und 6 innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls, ehe der Hinterrand 33 eines Blattes beobachtet wird, deutet auf die korrekte Orientierung des Blattes.
- Falls die Detektionsmarkierung auf dem Deckbogen 3 kein Loch 10, aber eine optisch nachweisbare Markierung ist, kann bei einer weiteren Detektionsmethode eine Kombination mit zwei Beleuchtungsmitteln, z.B. zwei LED-Dioden, und zwei entsprechenden Sensoren angewandt werden. Der eine Detektionsmarkierung enthaltende Deckbogen 3 kann durchsichtig oder opak sein, was einer Detektionsmarkierung, die selber für die die zum Beleuchten der Detektionsmarkierung eingesetzten LED-Dioden opak bzw. durchsichtig ist, entspricht. Durch diese LED-Dioden ausgestrahltes und durch die Detektionsmarkierung auf dem Deckbogen 3 dringendes oder dadurch reflektiertes Licht wird mittels geeigneter Fotodetektoren detektiert. Diese Fotodetektoren senden ein logisches Signal "niedrig" oder "hoch" (siehe Ziffern 40 und 41 in Abb. 8) zu einem Mikrocomputer, je nachdem, ob die Intensität des detektierten Lichts über oder unter (oder umgekehrt) einem Schwellenwert liegt. Dieser Mikrocomputer kann die von den Sensoren verschafften logischen Signale zum Steuern des Druckvorgangs anwenden.
- Nutzbare Deckbogen können durchsichtig oder opak sein und sind vorzugsweise bei ihrer Abnahme vom Stapel wenig oder keinen Staub verursachende Bogen. Zu diesem Zweck besonders geeignet sind Plastikbogen wie z.B. ein Polyesterbogen oder ein beidseitig mit einem Polymeren beschichtetes Papier wie z.B. ein polyethylenbeschichtetes Papier. Gemäß einer besonderen interessanten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Deckbogen ein bildempfangendes Blatt mit einer dieses Blatt von den anderen bildempfangenden Blättern unterscheidenden Detektionsmarkierung (siehe Abb. 6).
- Weil das Farbstoffdonorelement, das auf einem Träger eine einen thermisch übertragbaren Farbstoff enthaltende Farbstoffschicht enthält, im allgemeinen für einen bestimmten Typ von bildempfangenden Blättern geeignet ist, wird vorzugsweise in einer Verpackung ein Farbstoffdonorelement zusammen mit einem Stapel von für den Gebrauch mit diesem Farbstoffdonorelement geeigneten bildempfangenden Blättern eingeschlossen. Diese Verpackung enthält also zwei Unterverpackungen, d.h. eine für ein Farbstoffdonorelement und eine für einen Stapel bildempfangender Blätter.
- Abbildung 9 ist eine geschlossene Verpackung, die ein Farbstoffdonorelement und eine Einwegkassette enthält und Abbildung 10 ist eine unverpackte, ein Farbstoffdonorelement enthaltende und in einem Wärmedrucker arbeitende Kassette. Abb. 9 zeigt eine erste, wie in der (am 22.10.92 eingereichten und am 27.04.94 als EP-A-0593821 offengelegten) Patentanmeldung 92203247.9 beschriebene Unterverpackung 51, die ein Farbstoffdonorelement 52 in Form eines bahnartigen, von einer Vorratsspule 53 abgewickelten und auf einer Leerspule 54 wieder aufgewickelten Farbstoffträgers enthält, wobei beide Spulen auf eine benutzerfreundliche Art und Weise in einer Einwegkassette 55 eingebaut sind.
- Eine an der Innenseite sichtbar gemachte Form einer nachladbaren Kassette 55, die im Verfahren derselben (am 22.10.92 eingereichten und arn 27.04.94 als EP-A-0593821 offengelegten) Erfindung 92203247.9 benutzt werden kann, wird schematisch in Abb. 10 gezeigt, wobei Kassette 55 in Kontakt mit der Drucktrommel steht. Einfachkeitshalber wird eine zweite, einen Stapel 22 bildempfangender Blätter 1 enthaltende Unterverpackung nicht separat gezeigt.
- Abb. 11 zeigt einen erfindungsgemäß nutzbaren Wärmedrucker. Das Gerät 60 enthält im allgemeinen eine zylindrische Drucktrommel 56, die ein bildempfangendes Blatt 1 durch einen Druckbereich hin, in dem es thermisch gedruckte Information empfängt, unterstützt und befördert.
- Ein farbstofftragendes Donorband 52 wird durch den Druckbereich zwischen das bildempfangende Blatt 1 und einen thermischen Druckkopf 61 befördert. Der thermische Kopf 61 erstreckt sich über die Drucktrommel 56 und umfaßt eine (nicht gezeigte) lineare Matrix von nahe benachbarten Widerstandsheizelementen, die alle separat mit durch einen Mikroprozessor verschaffter Bildinformation adressierbar sind. Jedes adressierte Heizelement erhitzt den direkt gegenüberliegenden Bereich der Donorbahn 52 und löst dabei die Übertragung von Farbstoff von der Donorbahn 52 auf das bildempfangende Blatt 1 aus.
- Die bildempfangenden Blätter 1 werden von einer Bogenzufuhrvorrichtung 62 zur Trommel 56 geführt und in einer Einführkassette 63 ausgeworfen. Die Kassette ist innerhalb der Vorrichtung 60 dargestellt, doch kann gleichfalls vor dieser Vorrichtung 60 angeordnet sein.
- Erfindungsgemäß wird weiterhin eine mit einem Stapel 2 bildempfangender Blätter 1 geladene Bogenzufuhrvorrichtung 62 bereitgestellt, wobei jedes bildempfangende Blatt 1 auf einer Seite eines Trägers eine ein färbbares Harz enthaltende Bildempfangsschicht und der Stapel 2 einen die Bildempfangsschicht eines äußersten bildempfangenden Blattes 1 schützenden Deckbogen enthält, wobei der Deckbogen 3 eine Detektionsmarkierung, die den Bogen von den bildempfangenden Blättern unterscheidet, und die Bogenzufuhrvorrichtung 62 einen den Deckbogen 3 detektierenden Sensor enthält.
- Einzelnes über die Bogenzufuhrvorrichtung 62 wird mit Verweis auf die detaillierten Abbildungen 12, 13 und 14 erläutert. Abb. 12 zeigt einen Deckbogen und eine Serie von Oberwalzen einer erfindungsgemäßen Bogenzufuhrvorrichtung.
- Abb. 13 zeigt ein Magazin oder eine Ladkassette einer erfindungsgemäßen Bogenzufuhrvorrichtung und Abb. 14 ist eine Sprengdarstellung mit einem Teilausschnitt einer erfindungsgemäßen Bogenzufuhrvorrichtung, die ein Magazin gemäß Abb. 13 und Oberwalzen gemäß Abb. 12 enthält.
- Erfindungsgemäß wird in einer ersten Stufe (siehe Abb. 5) ein oberstes Blatt 20, das entweder ein Deckbogen 3 oder ein bildempfangendes Blatt 1 ist, von einem Stapel 2 mit einer Einkerbung 31 versehener, in der Ladkassette geladener, bildempfangender Blätter 1 aufgenommen. Das Aufnehmen erfolgt mittels Zufuhrwalzen 65 auf einer Zufuhrwalzenachse 66, die selber durch z.B. eine an einem (nicht gezeigten) gesteuerten Elektromotor gekuppelte elektromagnetische Kupplung 67 selektiv angetrieben werden kann. Um sicherzustellen, daß nur ein Blatt 20 durch das Gerät 60 verarbeitet wird, arbeiten eine Obertrennwalze 68 auf einer Trennwalzenachse 69, die selber durch z.B. eine an einem (nicht gezeigten) gesteuerten Elektromotor gekuppelte elektromagnetische Kupplung 70 selektiv angetrieben werden kann, und eine damit zusammenarbeitende, (um der Deutlichkeit der Abbildung nicht zu schaden, nicht gezeigte) Untertrennwalze in einem bestimmten Abstand von den Zufuhrwalzen 65. So die Zufuhrwalzen 65 zufälligerweise zwei oder mehr Blätter 20 aufgenommen haben würden, werden die entgegenarbeitenden Trennwalzen 68 nur das oberste Blatt 20 in das Gerät 60 einlaufen lassen, da die Untertrennwalze in eine der Zufuhrrichtung 8 entgegengesetzte Richtung angetrieben wird.
- Jedes auf diese Art und Weise durch die Zufuhrwalzen 65 und die Trennwalzen 66 befördertes Blatt 20 soll dennoch gesteuert werden, was seine präzise Position oder "Registrierung" im Gerät 60 betrifft. Zum Korrigieren jeder möglichen Schiefe eines solchen Blattes 20 arbeiten ein Paar Oberregisterwalzen 71 auf einer Registerwalzenachse 72, die selber durch z.B. eine an einem (nicht gezeigten) gesteuerten Elektromotor gekuppelte elektromagnetische Kupplung 73 selektiv angetrieben werden kann, und eine damit zusammenarbeitende, (um der Deutlichkeit der Abbildung nicht zu schaden, nicht gezeigte) Unterregisterwalze in einem bestimmten, noch weiter entfernten Abstand von den obengenannten Walzen 65 und 68.
- Abb. 13 zeigt ein Magazin oder eine Ladkassette einer Bogenzufuhrvorrichtung 62, welches (welche) die Blätter 20 festhält und nacheinander in den Wärmedrucker 60 hineinführt, wobei ein Blatt 20, der Bodenteil 63 und der Oberteil 64 des Magazins in auseinandergezogener Anordnung dargestellt werden. Abb. 13 zeigt ebenfalls die Position der Zufuhrwalzenachse 66, der Trennwalzenachse 69, der Registerwalzenachse 72, der Hauptöffnungen im Oberteil 64 des Magazins, der Sensoren 5 und 6 (hier zwei elektromechanische Mikroschalter) und die Zufuhrrichtung 8 eines Blattes 20 in den Drucker 60.
- Beim Gerät in Betrieb werden die bildempfangenden Blätter 1 und der Deckbogen 3 von einem Bediener in die Ladkassette 62 geladen. Die Position der Schalter 5 und 6 auf der Oberplatte 64 der Kassette 62 ermöglicht es, das korrekte Laden der Blätter 20 zu überprüfen. Zu diesem Zweck wird sich die Zufuhrwalzenachse 66, sobald die Sensoren 5 und 6 nachweisen, daß ein Blatt 20 korrekt geladen wird, indem sich der Hebel 75 oder 76 der Mikroschalter 5 oder 6 in das Detektionsloch 10 schiebt, in eine Richtung 8 drehen, um das oberste Blatt 20 des Stapels 2 von der Kassette 63 in den Drucker 60 zu laden. So sich die Hebel 75 und 76 wegen eines falsch geladenen Blattes 20 nicht korrekt in das Detektionsloch 10 schieben, schalten die Sensoren 5 und 6 entweder einen Alarm ein oder verhindern sie, daß das Blatt 20 in den Drucker 60 eingeführt wird. Auf diese Art und Weise gewährleisten die mechanischen Sensoren 5 und 6, daß die Oberfläche der bildempfangenden Blätter 1, einschließlich der daraufliegenden Bildempfangsschicht, erfindungsgemäß korrekt in der Ladkassette 62 orientiert werden.
- Abb. 14 ist eine Sprengdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bogenzufuhrvorrichtung mit einem Magazin gemäß Abb. 13 und Oberwalzen gemäß Abb. 12. Die dargestellten Strukturelemente von Abb. 14 haben dieselbe Struktur und Betriebsweise wie die entsprechend numerierten Strukturelemente in den Abbildungen 12 und 13 und erfordern folglich keine weitere Beschreibung.
- Man soll sich bewußt sein, daß die typischen obenbeschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen lediglich die allgemeinen Prinzipien der Erfindung erläutern. Nach den erfindungsgemäßen Beschreibungen wird es den Fachleuten möglich sein, manche Änderungen durchzuführen, ohne aber vom Erfindungsbereich abzuweichen. Beispielsweise kann die obengenannte Detektionsmarkierung aus einem rechteckigen, quadratischen, dreieckigen oder gebogenen Loch bestehen und kann sie innerhalb der Oberfläche des Deckbogens oder an einem rechten Rand des Deckbogens angeordnet werden.
- Diese Erfindung kann sowohl für monochromen thermischen Sublimationsdruck als thermischen Farbsublimationsdruck angewandt werden.
- Weiterhin beschränkt sich dieser Drucktyp nicht auf ein mit einem Wärmekopf arbeitendes Verfahren, aber kann er gleichfalls in anderen Techniken wie Widerstandsbanddruck oder Laserdruck eingesetzt werden.
- Mehr im allgemeinen kann die vorliegende Erfindung bei irgendwelchem Vorgang zum Laden eines Stapels bildempfangender Blätter, die vor möglichem Schaden durch irgendwelchen mechanischen Einschlag (wie beispielsweise Reibung oder Fingerabdrücke) in einem Behandlungs- oder Verarbeitungsgerät geschützt werden müssen, angewandt werden.
Claims (11)
1. Ein Stapel bildempfangender Blätter, wobei jedes
bildempfangende Blatt auf einer Seite eines Trägers eine
Bildempfangsschicht und jeder Stapel einen die
Bildempfangsschicht eines äußersten bildempfangenden Blattes
schützenden Deckbogen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckbogen eine Detektionsmarkierung, die den Bogen von den
bildempfangenden Blättern unterscheidet, enthält.
2. Ein Stapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildempfangsschicht ein färbbares Harz enthält.
3. Ein Stapel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektionsmarkierung in der Mitte des
Deckbogens angebracht ist.
4. Ein Stapel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektionsmarkierung in einem Viertel
des Deckbogens angebracht ist.
5. Ein Stapel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionsmarkierung ein Loch im
Deckbogen ist.
6. Eine Verpackung mit einem Farbstoffdonorelement, das auf
einem Träger eine Farbstoffschicht mit thermisch übertragbarem
Farbstoff enthält, und einem Stapel bildempfangender Blätter für
den Gebrauch in Kombination mit dem Farbstoffdonorelement, wobei
jedes bildempfangende Blatt auf einer Seite eines Trägers eine
ein färbbares Harz enthaltende Bildempfangsschicht und der
Stapel einen die Bildempfangsschicht eines äußersten
bildempfangenden Blattes schützenden Deckbogen enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckbogen eine Detektionsmarkierung, die
den Bogen von den bildempfangenden Blättern unterscheidet,
enthält.
7. Eine Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektionsmarkierung in der Mitte des Deckbogens
angebracht ist.
8. Eine Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektionsmarkierung in einem Viertel des Deckbogens
angebracht ist.
9. Eine Verpackung nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionsmarkierung ein Loch im
Deckbogen ist.
10. Eine mit einem Stapel bildempfangender Blätter geladene
Bogenzufuhrvorrichtung, wobei jedes bildempfangende Blatt auf
einer Seite eines Trägers eine ein färbbares Harz enthaltende
Farbstoffschicht und der Stapel einen die Bildempfangsschicht
eines äußersten bildempfangenden Blattes schützenden Deckbogen
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckbogen eine
Detektionsmarkierung, die den Bogen von den bildempfangenden
Blättern unterscheidet, und die Bogenzufuhrvorrichtung einen den
Deckbogen detektierenden Sensor enthält.
11. Bogenzufuhrvorrichtung nach Anspruch 10 mit zwei
Sensoren, die links bzw. rechts von der in der
Längsförderrichtung befindlichen Mittelachse des Deckbogens
angeordnet sind.
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