DE69402422T2 - Verfahren und vorrichtung zum stricken von einseitig geschlossenen schlauchwaren auf nadelbetten mit einer modifizierten konfiguration - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum stricken von einseitig geschlossenen schlauchwaren auf nadelbetten mit einer modifizierten konfiguration

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof

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Description

  • Verfahren und Maschine zum Stricken schlauchförmiger Erzeugnisse mit einem geschlossenen Ende mit Nadelplatten, die eine modifizierte Konfiguration aufweisen.
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Maschine zum Stricken schlauchförmiger Erzeugnisse mit einem geschlossenen Ende, wie Strumpfhosen, Sokken und ähnliche Erzeugnisse.
  • Stand der Technik
  • Den derzeitigen Verfahren zufolge werden Strumpfhosen normalerweise hergestellt, indem zuerst zwei schlauchförmige Beinteile gestrickt und anschließend die Beinteile miteinander verbunden werden, um ein vollständiges gestrickes Produktionserzeugnis zu bilden, das zwei Beinteile und einen Leibabschnitt einschließt.
  • Aus US-Patent Nr. 5,226,297, veröffentlicht nach dem relevanten Anmeldungsdatum, ist eine Strickmaschine bekannt, die eine vollständige Strumpfhose herstellen kann, ohne die Notwendigkeit, anschließend die beiden Beinteile zusammenzunähen.
  • Diese bekannte Maschine führt den gesamten Strickvorgang mittels geradliniger Nadelfronten aus.
  • Eine ähnliche Lösung zum einstückigen Stricken einer Strumpfhose wird in EP-A-0 412 944 erörtert. Gemäß diesem Dokument wird ein Gestrick mit Beinen und geschlossenen Zehenenden unter Verwendung von kreisförmigen Nadelplatten gestrickt. Die Anordnung dieser Nadelplatten kann nicht modifiziert werden.
  • Die grundlegende Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen überwiegenden Teil des Strickens in dem charakteristischen Zustand des Strickens mit kreisförmigen Nadelplatten und insbesondere mit zylindrischen Nadelplatten und folglich bei Gleichmäßigkeit des Strickens, hohen Betriebsgeschwindigkeiten und begrenzter Trägheit durchzuführen. Diese und andere Aufgaben und Vorteile werden in dem folgenden Text verdeutlicht werden.
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind auch auf Maschinen des Typs anwendbar, der in älteren Patenten der Patentinhaberin beansprucht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Im wesentlichen ist das Verfahren derart, daß ein schlauchförmiges gestricktes Erzeugnis mit einem geschlossenen Ende mittels Stricknadeln gemäß der Erfindung - beginnend von dem anfänglich geschlossenen Ende - anfänglich mit einer im wesentlichen geradlinigen Konfiguration der Nadeln auf zwei gegenüberstehenden Betten (Platten) gearbeitet wird und daß das sich anschließende schlauchförmige Arbeiten mit den Nadeln in einem Bett in einer im wesentlichen kreisförmigen Konfiguration durchgeführt wird. In jeder der Konfigurationen wird das Arbeiten in der Praxis durchgeführt durch Rotieren der Nadelanordnung relativ zu den Textilmechanismen - Nadel- und Nadelstößer-Betätigungsselektoren, Fadenführer und dgl. - die im wesentlichen im stationären Zustand und in einem starr fixierten Zustand gehalten werden, wenn die Konfiguration der Nadeln kreisförmig ist.
  • Eine Strickmaschine für die Herstellung von schlauchförmigen Erzeugnissen mit einem geschlossenen Ende weist im wesentlichen Nadelplattensektionen auf, die bewegbar sind in eine Konfiguration mit zwei gegenüberliegenden und im wesentlichen geradlinigen Nadelplatten, um durch die Wechselwirkung zwischen den Nadeln der gegenüberliegenden Nadelplatten das anfängliche Schließen des schlauchförmigen Erzeugnisses zu erreichen und in eine Konfiguration mit einer im wesentlichen kreisförmigen Nadelplatte; wobei im wesentlichen stationäre Textilmechanismen, die mit den Nadelplatten in den Konfigurationen zusammenwirken, vorgesehen sind.
  • Eine Maschine dieses Typs kann aufweisen: ein bewegliches Element, das um seine eigene Achse rotieren kann; auf dem beweglichen Element zwei symmetrische, nach oben konvergierende Nadelplatten, die sich rechtwinklig zu der Drehachse erstrecken, zur Bildung eines schlauchförmigen Erzeugnisses mit einem geschlossenen Ende; längs der beiden Nadelplatten und um sie herum Führungsmittel für einen Abschnitt einer Kette, die Maschinenbildungselemente - wie Schloßteile, Wähler und Fadenführer - trägt, die mit den Nadeln und den Nadelstößern der beiden Nadelplatten zusammenwirken können; Mittel zum Rotieren des beweglichen Elementes für das Stricken; und Mittel zum Halten des Kettenabschnitts in einer Position, die im Mittel stationär relativ zu den rotierenden Nadelplatten ist. In der Maschine kann jede Nadelplatte aus einer Anzahl von Nadelplattensektionen bestehen, von denen jede Nuten für eine bestimmte Anzahl von Nadeln aufweist, wobei die Nadelplattensektionen möglichst scharnierartig miteinander verbunden sind; und Mittel können vorgesehen sein, um die Konfiguration jeder Nadel von einer im wesentlichen geradlinigen Konfiguration mit gegenüberliegenden Nadelplatten in eine gekrümmte Konfiguration zur Bildung einer kreisförmigen zylindrischen Nadelplatte, und umgekehrt, zu ändern.
  • Eine Maschine dieses Typs kann weiter zwei benachbarte bewegliche Elemente, die unabhängig zu einer Änderung der Konfiguration der Nadelplatten zwischen geradlinig und kreisförmig betätigbar sind; und Mittel zum Kombinieren der Nadelplatten der beiden beweglichen Elemente aufweisen, um ein einziges schlauchförmiges Erzeugnis als eine Fortsetzung des von den Nadelplatten der beiden beweglichen Elemente erzeugten schlauchförmigen Erzeugnisse zu arbeiten. Die Nadelplatten der beiden beweglichen Elemente können hergestellt sein, um zwei verlängerte Nadelplatten zu bilden, die eine halbkreisförmige Konfiguration einnehmen können, wobei die äußeren Enden der äußeren Sektionen der gegeneinanderstoßenden Nadelplatten benachbart gehalten und die inneren Enden getrennt gehalten werden, um diese halbkreisförmige Konfiguration der verlängerten Nadelplatten zu bilden.
  • Andere Charakteristiken der Erfindung sind in abhängigen Patentansprüchen am Ende der vorliegenden Beschreibung spezifiziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung deutlicher werden, die ein nicht begrenzendes praktisches Beispiel der Erfindung zeigt. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1, 2 und 3 eine erste Skizze einer Lösung hinsichtlich der Konfiguration mit einer geradlinigen doppelten Nadelplatte und dieselbe umgewandelt in eine kreisförmige Konfiguration, und einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2;
  • Fig. 4 und 5 eine zweite Skizze einer Lösung hinsichtlich der Konfiguration mit zwei geradlinigen doppelten Nadelplatten und dieselben umgewandelt in kreisförmige Konfigurationen;
  • Fig. 6, 7 und 8 eine dritte Skizze einer Lösung hinsichtlich der Konfiguration mit zwei geradlinigen doppelten Nadelplatten (die wie in Fig. 5 gezeigt in kreisförmige Konfigurationen umgewandelt werden können) mit einer verlängerten geradlinigen doppelten Nadelplatte, und hinsichtlich einer einzelnen kreisförmigen Konfiguration;
  • Fig. 9, 10 und 11 drei Stadien des Arbeitens eines Erzeugnisses in der Form einer Strumpfhose;
  • Fig. 12, 13, 14 und 15 eine vierte Skizze einer Lösung in vier verschiedenen aufeinanderfolgenden Konfigurationen;
  • Fig. 16, 17 und 18 eine Gesamtansicht einer Maschine in zwei rechtwinkligen vertikalen Abschnitten in der Konfiguration mit geradlinigen und gegenüberliegenden Nadelplatten, und einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 17;
  • Fig. 19 und 20 ein Detail in einem größeren Maßstab als in den Fig. 16 und 17 gezeigt, das die Konfiguration mit kreisförmigen Nadelplatten darstellt;
  • Fig. 21 und 22, ähnlich wie in Fig. 16 und 17, die Konfiguration mit einer einzelnen kreisförmigen Nadelplatte;
  • Fig. 23 und 24 die geradlinige Konfiguration der getrennten doppelten Nadelplatten im Grundriß und im Schnitt durch XXIV-XXIV in Fig. 23, vergrößert;
  • Fig. 25, 25A, 26 und 27 die kreisförmige Konfiguration der getrennten Nadelplatten im Grundriß, einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 25, und in Schnitten durch XXVI-XXVI und XXVII-XXVII in Fig. 25;
  • Fig. 28, 29 und 30 die geradlinige Konfiguration der verlängerten doppelten Nadelplatten im Grundriß und in Schnitten durch XXIX-XXIX und XXX-XXX in Fig. 28;
  • Fig. 31 und 32 die kreisförmige Konfiguration der verbundenen Nadelplatten im Grundriß und im Schnitt durch XXXII-XXXII in Fig. 31;
  • Fig. 33 einen Grundriß von Betriebssystemen für die symmetrische Bewegung der beiden beweglichen Elemente und Betriebssystemen für Scherenglieder;
  • Fig. 34 bis 37 Grundrißansichten der Betriebssysteme für Scherenglieder und verschiedener Konfigurationen derselben in Verbindung mit den mit ihnen in Eingriff stehenden Ketten, und Sektoren zum Verriegeln dieser Ketten in der kreisförmigen Nadelplattenkonfiguration;
  • Fig. 38 ein vergrößertes Detail aus Fig. 22;
  • Fig. 39 ein vergrößertes Detail aus Fig. 38;
  • Fig. 40, 41 und 42 in drei Ansichten mit Teilen im Schnitt einen Schub mit einem Segment einer Zwischennadelplatte;
  • Fig. 43 und 44 zwei Einrichtungen mit Scherengelenken zum Ermöglichen oder Vereinfachen der Veränderungen der Konfiguration zwischen geradlinig und kreisförmig;
  • Fig. 45, 46, 47 und 48 Funktionsdiagramme zum Darstellen aufeinanderfolgender Positionen, die von Fortsätzen profilierter Führungskörper von Endsektionen der Nadelplatten eingenommen werden;
  • Fig. 49, 50, 51 und 52 drei mögliche Konfigurationen einer möglichen Ausführungsform der Sektionen der Nadelplatten und eine modifizierte Ausführungsform;
  • Fig. 53 ein perspektivisches Detail eines durch den Pfeil fLII in Fig. 40 gekennzeichneten Teils;
  • Fig. 54 bis 58 im Grundriß, in Schnitten durch LV-LV und LVI-LVI in Fig. 54 und in vergrößerten lokalen Querschnitten durch LVII-LVII und LVIII-LVIII in Fig. 54 Einrichtungen zum Bewegen von Fortsätzen der äußeren Enden der Nadelplatten und Einrichtungen zur Hilfe bei der Konfigurationsveränderung der Nadelplatten;
  • Fig. 59 im Schnitt ein Detail einer Verriegelungseinrichtung, die durch den Pfeil fLIX in Fig. 55 gekennzeichnet ist, in verschiedenen Konfigurationen seiner Elemente;
  • Fig. 60, 61 und 62 drei Teilgrundrißansichten von Elementen einer Maschine mit einer aus einem flexiblen Streifen hergestellten Kette in den geradlinigen Nadelplatten entsprechenden Konfigurationen;
  • Fig. 63 einen Querschnitt durch LXIII-LXIII in Fig. 62;
  • Fig. 64 einen Querschnitt annähernd durch LXIV-LXIV in Fig. 63;
  • Fig. 65 getrennt und in einem vergrößerten Maßstab Führungselemente der Streifenkette;
  • Fig. 66, 67 und 68 drei Grundrißansichten ähnlich den in den Fig. 60, 61 und 62 gezeigten in den kreisförmigen Nadelplatten entsprechenden Konfigurationen, wobei Fig. 68 vergrößert und geteilt ist; und
  • Fig. 69 eine weitere andere Ausführungsform im vertikalen Schnitt.
  • Beste Art der Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • Fig. 1 und 2 zeigen das Schema der Transformation der Konfigurationen einer Maschine von geradlinig zu kreisförmig. Die Ziffern 1 und 3 kennzeichnen zwei Nadelplatten, die aus einer Reihe von Sektionen von Nadelplatten 1A und 3A bestehen, von denen jede eine Anzahl von Nuten 5 aufweist, die im Detail in Fig. 3 gezeigt sind, welche einige der Sektionen 1A darstellt; die Sektionen 1A sind wie bei 1B gezeigt an derjenigen Kante scharnierartig miteinander verbunden, von der die Nadeln, die in die Nuten 5 gleiten können, zur Bildung des gestricken Gewebes vorstehen; die Sektionen 3A sind bei 3B in der gleichen Weise scharnierartig miteinander verbunden. Die Endsektionen 1A1 und 3A1 sind wie schematisch bei 7 und 9 gezeigt scharnierartig miteinander verbunden. Die Sektionen 1A und 3A können miteinander ausgerichtet werden, um eine geradlinige doppelte Nadelplatte wie in Fig. 1 gezeigt zu bilden, und ihre Konfiguration kann durch eine Bewegung der Drehachsen 7 und 9 in die Richtung der Pfeile fA verändert werden, so daß sie sich einander annähern, während im in Fig. 1 gezeigten mittleren Bereich der geradlinigen Nadelplatten die Pfeile fB die Bewegung der Sektionen des mittleren Bereichs zur Trennung der Drehachsen 1B und 3B voneinander und zur Bildung einer im wesentlichen kreisförmigen Konfiguration der inneren Kanten der Sektionen der Nadelplatten, und folglich zur wesentlichen Bildung von praktisch kreisförmigen Nadelplatten kennzeichnen. Die umgekehrte Bewegung führt von der in Fig. 2 gezeigten Konfiguration zu der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration zurück.
  • Dieses Konzept kann in einer Maschine angewandt werden, die zur Herstellung eines schlauchförmigen Erzeugnisses, zum Beispiel einer Socke oder eines Beins einer Strumpfhose, ausgelegt ist, wobei das Schließen eines Endes benötigt wird; das Schließen wird in herkömmlicher Weise durch Zusammenwirken der Nadeln der beiden Nadelplatten durchgeführt, die durch die Sektionen 1A und 3A in der geradlinigen Konfiguration gebildet werden, während der Leibabschnitt des schlauchförmigen Gewebes in der in Fig. 2 gezeigten annährend kreisförmigen Konfiguration mit den Vorteilen einer Konfiguration dieses Typs hinsichtlich der geradlinigen Konfiguration hergestellt werden kann. Gemäß den Beschreibungen der anderen oben aufgeführten vorhergehenden Patente kann das Arbeiten durch die Rotation der Nadelplattenanordnung - sowohl in den geradlinigen als auch den kreisförmigen Konfigurationen - um die Achse D-D relativ zu den Textilmechanismen, die im wesentlichen stationär gehalten werden, oder zumindesten theoretisch in dem entgegengesetzten Zustand, nämlich mit fixierten Nadelplatten und Textilmechanismen, die um dieselben rotieren oder sich in anderer Weise um sie herum bewegen, durchgeführt werden.
  • Das gleiche Prinzip kann in Maschinen angewandt werden - ähnlich den Beschreibungen anderer vorhergehender Patente wie die oben aufgeführten - um fertige Erzeugnisse des als Strumpfhosen bekannten Typs herzustellen, bei vollständigem Arbeiten des Gegenstands auf derselben Maschine. Fig. 4 bis 8 zeigen in einer stark schematischen Weise die Möglichkeit, zwei bewegliche Elemente zu haben, die von geradlinigen doppelten Nadelplatten 1X, 3X und 1Y, 3Y, wie in Fig. 4 gezeigt (und in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 dargestellt) in die Konfiguration mit kreisförmigen Nadelplatten wie in Fig. 5 gezeigt (und entsprechend in Fig. 2 dargestellt) umgewandelt werden können, und die Nadelplatten erneut von der kreisförmigen in die Konfiguration mit doppelten Nadelplatten zurückzuführen, die wie in Fig. 6 gezeigt geradlinig und ausgerichtet sind. Die doppelten Nadelplatten können um Achsen K-K in der Richtung der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Pfeile rotieren. Die Nadelplatten 1X, 3X und 1Y, 3Y werden sich dann einander annähern gelassen (nach Ausrichtung miteinander) in der Richtung der in Fig. 6 gezeigten Pfeile fC, um direkt oder mit der Einfügung weiterer Zwischensegmente einer Nadelplatte (zum Bilden einer Naht im Bereich des Schritts) wie durch 10 in Fig. 6 gezeigt miteinander verbunden zu werden, wobei diese Segmente wie durch die Pfeile fE angezeigt sich einander annähern gelassen werden, so daß sie zwischen den beiden doppelten Nadelplatten eingefügt sind, die in der Richtung der Pfeile fC verbunden sind, und mit diesen ausgerichtet werden. Hierdurch wird die in Fig. 7 gezeigte Konfiguration erzeugt, in der die doppelten Nadelplatten 1X, 3X, 1Y, 3Y, wenn erforderlich mit der Einfügung von Zwischensegmenten der Nadelplatte 10, eine verlängerte doppelte Nadelplatte bilden, mit der ein partielles und zeitweises Arbeiten durchgeführt werden kann; die Konfiguration der Sektionen einer Nadelplatte kann dann von der in Fig. 7 gezeigten Konfiguration zu der in Fig. 8 gezeigten Konfiguration verändert werden durch das Verbinden der äußeren Drehachsen 7 in der Richtung der Pfeile fF und die Trennung der mittleren Bereiche - einschließlich jeglicher Zwischensegmente der Nadelplatte 10 - in der Richtung des Pfeils fG, und anschließend durch das Aufspalten und die gegenseitige Trennung der Drehachsen 9, die mit einem jeglichen Nadelplattensegment 10 verbunden sind. Auf diese Weise wird eine neue kreisförmige Gesamtkonfiguration der Nadelplattensektionen der vier Gruppen zum weiteren Arbeiten erhalten. Jede der in Fig. 4 und 5 gezeigten Nadelplattenanordnungen kann um ihre mittlere Achse K-K in der Richtung der in Fig. 4 und 5 gezeigten Pfeile rotieren; nach dem Verbinden kann, wie durch einen Vergleich der
  • Fig. 6 und 7 gezeigt, eine Rotation in der Richtung von fH um eine mittlere Achse H-H relativ zu den verlängerten Nadelplatten und eine Rotation in der Richtung des in Fig. 8 gezeigten Pfeils fL erfolgen.
  • Eine Maschine, wie sie schematisch in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, kann zur Bildung von schlauchförmigen Erzeugnissen, beispielsweise den Beinen von Socken oder Strumpfhosen oder anderen Erzeugnisses wie bei G in Fig. 9 gezeigt verwendet werden, wobei das schlauchförmige Arbeiten grundsätzlich in der in Fig. 2 oder in Fig. 5 gezeigten kreisförmigen Konfiguration durchgeführt wird, während das Schließen eines Anfangsendes, zum Beispiel der Zehen der Beine, wie durch CG in Fig. 9 gezeigt, in der in der Fig. 1 und Fig. 4 gezeigten geradlinigen Konfiguration durch Zusammenwirken der Nadeln der beiden gegenüberliegenden Nadelplatten gemäß dem bekannten Stand der Technik durchgeführt wird.
  • Bei einer wie schematisch in den Fig. 4 bis 8 gezeigten Maschine ist es möglich, eine Strumpfhose zu stricken mit anfänglichem Stricken der Zehen CG (wie vorhergehend unter Bezugnahme auf Fig. 9 erwähnt) und Fortsetzen des Strickens wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, wobei die Beine G in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand von zwei kreisförmigen rotierenden Nadelplatten gearbeitet werden, während am Anfang des Schrittbereichs, mit anderen Worten am Anfang des Leibabschnitts oder Korsetts CP, die Konfiguration wie gezeigt durch einen Vergleich zwischen den Fig. 5, 6 und 7 verändert wird, um in dem mittleren Bereich der verlängerten geradlinigen Nadelplatten - zum Beispiel im Bereich der Nadelplatten, der aus den in die Zwischenposition eingefügten Zwischennadelplattensegmenten 10 besteht - eine wie durch CC gekennzeichente Schrittnahtlinie zu bilden, die hinsichtlich des Erzeugnisses, wie es getragen wird, quer verläuft, und mit Fortsetzung der Beine mit den den Nadelplattensektionen 1X, 3X und 1Y, 3Y entsprechenden Bereichen, die wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, jedoch wie in Fig. 7 gezeigt in der geradlinigen Konfiguration gearbeitet wurden; das Stricken des Leibabschnitts CP wird in der in Fig. 8 gezeigten kreisförmigen Konfiguration mit allen Nadelplattensektionen in einem kreisförmigen Zustand angeordnet bis zur Bildung des Endsaums fortgesetzt, der ein elastischer Saum sein kann, wie durch BY in Fig. 11 gezeigt, welcher in einer herkömmlichen Weise wie in Rundmaschinen für die Freigabe gearbeitet sein kann, und dann zum in Fig. 4 gezeigten Zustand zurückgekehrt wird, um mit einer Reihe aufeinanderfolgender Zyklen zu arbeiten. Die Transformation der Nadelplatten von geradlinig zu kreisförmig erfolgt nach der Bildung einer ausreichenden Gestrickmenge, wobei von den Nahtlinien CG und CC begonnen wird.
  • Die Figuren 12 bis 15 zeigen Funktionsschemata einer Ausführungsvariante hinsichtlich der den in den Figuren 4, 5, 7 und 8 entsprechenden Phasen; äquivalente Mechanismen sind durch die gleichen Bezugsziffern unter Hinzufügen von "1000" gekennzeichnet. Bei dieser Lösung weisen die Zwischennadelplattensegmente 1010 eine größere Nadelfläche als die der Segmente 10 auf und die doppelten Nadelplatten 1001X, 1003X und 1001Y, 1003Y werden nicht in der Richtung von fC aneinander angenähert (und die Achsen K-K sind stationär). Dies ist eine Vereinfachnung, vorrausgesetzt, daß die Abmessungen der Zwischensegmente 1010 ausreichend groß sind, um zu den Gesamtabmessungen der mit den beiden doppelten Nadelplatten 1001X, 1003X und 1001Y, 1003Y während der Rotationen um ihre jeweiligen Achsen K-K verbundenen Elemente zu passen. Um ein richtiges Zusammenpassen in der kreisförmigen Nadelplattenkonfiguration sicherzustellen, kann jedes Zwischensegment 1010 in zwei Teilen vorliegen, die den Sektionen 10 oder Äquivalenten entsprechende Abmessungen haben und winkelförmig bewegbar sind. Zur Vermeidung von Störungen ist es in dieser Ausführung möglich, eine Rotation der doppelten Nadelplatten 1001X, 1003X und 1001Y, 1003Y um die jeweiligen Achsen K-K zu schaffen, die immer synchronisiert sind, jedoch mit einer Winkelphasenverschiebung der Nadelplatten, um momentane Ausrichtungszustände während der Rotation zu vermeiden, wobei eine Ausrichtung nur am Anfang und am Ende der Rotationen geschaffen wird.
  • Strukturen einer flexiblen Maschine zum Erhalten der Transformation der Nadelplatten von geradlinig zu kreisförmig durch das oben beschriebene Prinzip sollen jetzt ausführlicher beschrieben werden.
  • In einer ersten Ausführungsform (Fig. 16 bis 59) kennzeichnet die Ziffer 21 einen feststehenden Rahmen, der einen oberen Basistisch 23 (Fig. 16, 17) aufweist. Auf diesem Basistisch ist eine Plattform 25 drehbar erfaßt, die durch den Eingrif eines Zahnkranzes der Plattform 25 in ein Zahnrad 27 eines Motors 29 rotiert werden kann, der während des Arbeiten des Leibabschnitts verwendet wird, um die Plattform in Rotation zu bringen. Auf der Plattform 25, die während des Arbeitens der Beine fixiert bleibt, sind Verschiebe- und Rotationsträger für zwei bewegliche Elemente vorgesehen, die ausgelegt sind, um während der Bildung der Beine angetrieben zu werden, wobei diese beweglichen Elemente sich voneinander trennen und einander annähern können. Jedes dieser beiden beweglichen Elemente weist insbesondere und schematisch eine Welle 31, die axial zum Bilden einer pneumatischen Saugleitung für das Spannen des gebildeten Erzeugnisses durchlöchert ist, und ein oberes Gestell 33 auf. Jedes bewegliche Element 31, 33 kann beispielsweise durch seinen eigenen Elektromotor 37 angetrieben werden, der auch direkt mit und dementsprechend koaxial mit der entsprechenden schlauchförmigen Welle 31 verbunden sein kann. Sektionen der Nadelplatten, die die geradlinigen und kreisförmigen Nadelplatten gemäß den vorhergehend erwähnten Prinzipien erzeugen sollen, können sich auf der flachen oberen Fläche des Tischs oder der Platte 33 jedes der beiden beweglichen Elemente bewegen.
  • Die beiden beweglichen Elemente 31, 33 können mittels einer Betätigungseinrichtung mit gegenüberliegenden Gewinden 38 und einem Motor 39 (Fig. 16, 17, 21, 22, 33) so betrieben werden, daß sie zusammen- oder auseinandergeschoben werden. Diese Bewegung wird in bestimmten Fällen vermieden.
  • Die Ziffer 41 kennzeichnet profilierte Körper, die mit entsprechenden durch 43 gekennzeichneten Nadelplattenabschnitten kombiniert sind, die profilierten Körpern 41I und anschließend zu beschreibenden Nadelplattensektionen 43I entsprechen. Jeder der profilierten Körper 41 hat eine prismatische Form, so daß eine Anzahl solcher profilierter Körper 41 in einer Linie angeordnet werden kann, um die von ihnen getragenen entsprechenden Nadelplattensektionen zum Bilden geradliniger Nadelplatten auszurichten. Die profilierten Körper 41, deren entsprechende Nadelplattensektionen 43 zum Bilden einer Nadelplatte auszurichten sind, sind miteinander auf der inneren Stirnfläche 41A durch einen flexiblen Streifen 45 verbunden, der normalerweise aus über eine lange Zeitspanne abnutzungsresistentem Metall hergestellt ist, so daß diese Stirnflächen 41A und der Streifen 45 Drehachsen 45A bilden, die vertikal oder mit anderen Worten rechtwinklig zu den Verschiebeflächen der Tische 43 sind, wobei die Achsen dieser Drehachsen 45A an den oberen Enden der Nadelplattensektionen 43 im Arbeitsbereich der Nadeln angeordnet sind, die von den Nadelplatten vorstehen gelassen werden, wobei diese Nadelplatten durch die Nadelplattenabschnitte 43 gebildet werden, die in der wie in den Figuren 16, 17, 18 und 23 gezeigten Konfiguration geradliniger doppelter Nadelplatten leicht zueinander und nach oben geneigt sind. Folglich weist jedes der beiden beweglichen Elemente 31, 33 zwei Gruppen profilierter Körper 41 und daher zwei Gruppen von Nadelplattensektionen 43 auf, die miteinander durch von dem Streifen 45 in den Biegebereichen 45A gebildete Drehachsen verbunden sind.
  • Jeder der profilierten Körper 41 (Figuren 18, 19, 30) weist zwei benachbarte Stifte 47 für zwei Gelenke 49 auf, die miteinander durch gezahnte Sektoren 49A in Eingriff stehen, die eine gleiche und symmetrische Bewegung der mit den beiden Stiften 47 jedes profilierten Körpers 41 in Eingriff stehenden beiden Gelenke zuläßt und sicherstellt. Die Gelenke 49 sind scharnierartig in Paaren durch Drehachsen 52 miteinander verbunden, von denen jede extern in Scherenform zwei an benachbarte profilierete Körper 41 angelenkte benachbarte Gelenke 49 verbindet. In jeder Gruppe profilierter Körper 41 und angelenkter Nadelplattensektionen 43 ist ein Paar spezieller Gelenke 49B und 49C in einer Zwischenposition vorgesehen und an eine Drehachse 52A angelenkt und wird durch einen Motorbetätiger 54 angetrieben, der einstückig mit einem der speziellen Gelenke ist - insbesondere beispielsweise mit 49B - und der durch ein Transmissionsmittel 56 das andere der speziellen Gelenke 49C antreibt; der Betätiger 54 bewirkt daher die Winkeltrennung und -annäherung der beiden speziellen Gelenke 49B, 49C; aufgrund der Verkettung zwischen verschiedenen Gelenken 49 wie angezeigt durch die gezahnten Sektoren 49A und die Drehachsen 52 bewirkt die Arbeit des Motorbetätigers 54, daß alle Gelenkpaare die gleiche Winkelformation einnehmen, die durch den Betätiger mit den beiden speziellen Gelenken 49B und 49C eingestellt wird. Da die Anordnung von Gelenken 49 an die Stifte 47 angelenkt ist, bewirkt eine Veränderung hinsichtlich ihrer reziproken Winkelkonfiguration eine Veränderung hinsichtlich der reziproken Winkelkonfiguration zwischen den profilierten Körpern 41 und folglich zwischen den entsprechenden Nadelplattenabschnitten 43. Im wesentlichen kann der motorisierte Betätiger 54 die Veränderung der Konfiguration der Nadelplattensektionen 43 von der geradlinigen zu einer gekrümmten Konfiguration bewirken, bis eine annähernd halbkreisartige Form entweder in einer gestrichelten Linie oder durch Bögen erreicht ist, wie im folgenden ausgeführt ist. Die Arbeit des motorisierten Betätigers 54 selbst kann die Veränderung der Konfiguration einer Gruppe von scharnierartig miteinander durch einen flexiblen Metallstreifen 45 verbundenen Nadelplattensektionen bewirken. Die beiden Gruppen von Sektionen, die zu einem einzelnen beweglichen Element gehören und dann mit einem einzelnen Tisch 33 kombiniert werden, müssen hinsichtlich ihrer Konfiguration in einer vollkommen symmetrischen Art verändert werden, und darüberhinaus müssen die durch 43X und 43Y gekennzeichneten Endnadelplattensektionen mit ihren Endwinkeln zusammengebracht bleiben, um die Integrität des Erzeugnisses sicherzustellen, das während der Transformation von der geradlinigen Konfiguration der gegenüberliegenden Nadelplatten zu der gekrümmten Konfiguration wie in der Erklärung des die Figuren 1 bis 8 betreffenden Prinzips gebildet wird, in dem ausgeführt wird, daß die Drehachsen 7 und 9 bei der Veränderung der Konfiguration der Nadelplattensektionen von geradlinig zu gekrümmt nebeneinander gehalten werden müssen. Zu diesem Zweck weisen die profilierten Körper 41 der äußeren Nadelplattensektionen 43X (siehe insbesondere Fig. 23, 28, 43, 44-48, 54) Fortsätze 60 auf, von denen jeder eine partiell zylindrische Oberfläche aufweist, die in einer entsprechenden halbzylindrischen Fassung 62A einer der zwei gegenüberliegenden verschiebbaren Blockbacken 62 untergebracht ist; die genannten Backen sind in Schwalbenschwanzführungen verschiebbar, die quer hinsichtlich des Pfeils fA auf einem Schlitten 64 angeordnet sind, der in in dem Tisch 33 gebildeten Führungen 66 verschoben werden kann. Die beiden Backen 62 werden getrennt und sie werden gezwungen, sich einander während des Verschiebens in der Richtung des Pfeils fA, mit anderen Worten in Richtung der Mitte der geradlinigen Nadelplatten, beispielsweise durch die Arbeit von Schloßteilprofilen 68 anzunähern, die in der Richtung des Pfeils fA konvergieren, wobei diese Profile 68 auf die Backen 62 gegen die Arbeit der Federn 62B einwirken, die zum Trennen derselben vorgesehen sind. Der Schlitten 64 kann in die durch den Pfeil fA angezeigten Richtung und in die zwei Richtungen der Pfeils und der Pfeilrichtung entgegengesetzt mittels eines Betätigers bewegt werden, zum Beispiels eines Motors 70, der eine mit einer Schraubenmutter auf dem Schlitten 64 in Eingriff stehende Schraube 72 dreht. An den gegenüberliegenden Enden der Nadelplattengruppen, mit anderen Worten an den Positionen der Nadelplattensektionen 43Y, weist jeder der entsprechenden profilierten Körper 41 weiter einen unteren Fortsatz 76 ähnlich dem mit 60 gekennzeichneten, auch in der Form eines Teils eines Zylinders auf; die beiden Fortsätze 76 sind neben einer V-förmigen Führung 78 vorgesehen, die wie die Führung 66 im Tisch 33 in Ausrichtung mit der Führung 66 gebildet ist und zu einem Ende 78A mit einer zylindrischen Wand mit einer der der Fortsätze 76 entsprechenden Krümmung konvergiert.
  • Mit der oben beschriebenen Ausführung ist es möglich, eine Veränderung der Konfiguration der Nadelplattensektionen 43 und folglich der entsprechenden profilierten Körper 41 von geradlinig zu gekrümmt durch Bewegungen der Winkel der profilierten Endkörper 41X und 41Y und der Endnadelplattensektionen 43X und 43Y mittels der Fortsätze 60 und 76 zu erhalten. Insbesondere bewirkt der Betrieb des Motorbetätigers 54 und folglich der Reihe von Scherengelenken 49, 49B und 49C das Krümmen der Nadelplattensektionen aus der geradlinigen Konfiguration heraus, wobei der Betrieb des Betätigers 54 simultan mit dem Betrieb des Betätigers 70 erfolgt, welcher den Schlitten 64 und folglich die Backen 62 in der Richtung der Pfeile fA bewegt, wodurch das Verbinden der Fortsätze 60 als eine Folge der Annäherung der Backen 62 entlang der Profile 68 bewirkt wird, bis die Fortsätze 60 an der Position 60X verbunden werden. Dementsprechend bewirken die gleichen Drehachsen der Scherengelenke 49, daß sich die Fortsätze 76 innerhalb der V-förmigen Führung 78 zu dem Ende 78A der Führung bewegen, wo die Fortsätze 76 in einem im wesentlichen zu 60X symmetrischen Zustand 76X und in einer Position untergebracht werden, die durch das Verbinden der Fortsätze 76 mit ihren zylindrischen Oberflächen in dem Ende 78A der Führung 78 zentriert wird. Der Betrieb der Betätiger 54 und 70 bewirkt daher die Transformation von der geradlinigen Konfiguration zu der halbkreisförmigen Konfiguration in Zuständen perfekter Symmetrie der beiden Nadelplattensektionengruppen, die mit jedem der beiden beweglichen Elemente 30, 33 in Beziehung stehen.
  • Mit der beschriebenen Ausführung ist es deshalb möglich, das Arbeiten der beiden schlauchförmigen Erzeugnisse mit dem Verschluß (wie den Zehen CG der beiden Beine) mit den beiden beweglichen Elementen zu beginnen, die die Nadelplatten geradlinig für die Bildung des Verschlusses CG aufweisen. Nachdem die Quernaht entlang der Abschnitte CG an den Zehen gebildet worden ist, wird die anfängliche Bildung des Erzeugnisses mit Zehen und Beinen begonnen, wobei die Nadelplatten in einer geradlinigen Konfiguration gehalten werden, bis eine ausreichende Menge Gewebe zwischen der Naht CG und dem Arbeitsbereich der Beine G, die gebildet werden, zur Verfügung steht. Wenn dieser erste Teil des Arbeitens der Beine abgeschlossen worden ist, kann die Konfiguration der geradlinigen Nadelplatten zu einer kreisförmigen Konfiguration mit den Nadelplattensektionen verändert werden, um eine im wesentlichen kreisförmige Nadelplatte auf jedem der beweglichen Elemente 31, 33 (Figuren 19, 20, 25) zu bilden. Die Transformation muß während einer temporären Unterbrechnung des Arbeitens der Beine G erfolgen, um die Nadelplatten durch das oben erläuterte Verfahren von der geradlinigen Konfiguration zu der zylindrischen Konfiguration zu bewegen. Das Arbeiten erfolgt dann in der Praxis wie in einer Rundmaschine. Die zylindrische Konfiguration für das Arbeiten eines Erzeugnisses wie dem Bein wird geschaffen, indem die profilierten Körper 41 und die Nadelplattensektionen 43 auf den Tischen 33 durch in allgemeiner Weise mit 80 gekennzeichnete stiftartige Verriegelungssysteme fixiert werden, die angehoben und verlängert werden können, um die profilierten Körper 41 in den verschiedenen Positionen zu verriegeln, die sie in den geradlinigen und gekrümmten Konfigurationen annehmen müssen; diese Verriegelungssysteme 80 sind deshalb in ausreichender Anzahl vorhanden und sind in der am meisten geeigneten Weise angeordnet, um die Verriegelung der profilierten Körper 41 in den drei Konfigurationen zu erhalten, und werden zur richtigen Zeit und selektiv durch ein geeignet programmiertes System in Betrieb gebracht, wobei diese Systeme 80 allgemein pneumatisch oder hydraulisch betrieben werden. Die Stiftverriegelungssysteme 80 können beispielsweise (siehe Fig. 59) ein erstes Zylinder- und Kolben-Betriebssystem 81A, 81B aufweisen, um einen elastischen Stift 83 mit einer Anzahl von Schlitzen abzusenken, der einstückig mit dem Kolben 81B ist und in einer in dem Körper 41 gebildeten Fassung 85 angehoben wird, wobei diese Fassung mit dem elatischen Stift 83 ausgerichtet ist (der zum Eintritt geeignet abgeschrägt sein wird); der Stift kann durch eine Feder 84 angehoben werden, die der pneumatischen Arbeit des Betriebssystems 81A, 81B entgegenwirkt. Der elastische Stift 83 kann zur richtigen Zeit in den Sitz 85 des abgeschrägten konischen Kopfes 86C des Kolbens 86B eines Zylinder-und-Kolben-Betriebssystems 86A, 86B vorgeschoben werden, das darauf gerichtet ist, den Kopf 86C gegen die Wirkung einer Feder 87 anzuheben; diese Feder 87 ist darauf gerichtet, den Kopf 86C festzuklemmen und den angehobenen Stift 83 vorzuschieben, wobei er in der Fassung 85 in dem profilierten Trägerkörper 41 verriegelt wird, um ihn zum Lähmen der entsprechenden Nadelplattensektion 43 auf dem beweglichen Element 31, 33 zu befestigen (und weiter die Nadelplatten in der Konfiguration zur Bildung des Leibabschnitts in einer nachfolgenden, später zu beschreibenden Phase zu verriegeln).
  • Jeder der profilierten Körper 41 weist (Fig. 24, 39 und andere) ein Paar mit Nuten versehener Rollen 90 mit einer vertikalen Achse und einer äußeren Wand 41Z zum Bilden der Führung für Tragglieder 92 auf, die scharnierartig zum Bilden von Kettenabschnitten zum Tragen der Textimechanismen miteinander verbunden sind, welcher zum Zusammenwirken mit den durch die Nadelplattensektionen 43 gebildeten Nadelplatten gemäß einem bereits aus anderen, vorher beschriebenen Patenten Prinzip ausgelegt ist. Jedes der Tragglieder 92 hat zwei horizontale Winkel 94, die mit den Nuten der Rollen 90 zusammenwirken, und weist eine äußere Rolle 96 auf, die sich an die Wand 41Z stützen kann. Die durch die Tragglieder 92 gebildeten Kettenabschnitte werden in der oben beschriebenen Weise durch die Komponenten 94 und 96 geführt und in einer im wesentlichen stationären Stellung während der Rotation der beweglichen Elemente 31, 33 in der geradlinigen Konfiguration der Nadelplatten und auch in der zylindrischen Konfiguration der Nadelplatten durch Scherenarme 98 (Figuren 34-37 und andere) mit Scharnierstiften 100 an den beweglichen Enden zum Ergreifen des Endkettenglieds jedes Kettenabschnitts gehalten. Jeder der Scherenarme 98 ist an eine von einem Zahnradgetriebe 104 getragene Arbeitswelle 102 angelenkt; zwei Zahnradgetriebe 104 sind kombiniert mit einer zentralen Einheit 106 vorgesehen, die zum Betätigen der Scherenarme verwendet wird, um die Kettenabschnitte in jedem der Zustände zu halten, in denen diese Scherenarme in Betrieb kommen müssen. Die Kettenglieder 92 jedes Abschnitts tragen eine Anzahl bekannter Mechanismen zum Stricken, die für die Anordnung der Kettenabschnitte in den verschiedenen oben beschriebenen Arbeitskonfigurationen betrieben werden können und die im wesentlichen teilweise äquivalent zu dem vorher in anderen oben erwähnten Patenten Beschriebenen sind. Geeignete Verriegelungsmittel können vorgesehen werden, um die Position der Kettenabschnitte während des Arbeitens der kreisförmigen Nadelplattenkonfiguration zu fixieren, wie nachfolgend beschrieben werden soll.
  • Die durch die Glieder 41, 43 getragenen Textilmechanismen sollen mit den Nadelplattenabschnitten 43 in jeder der Konfigurationen zusammenwirken, in denen diese Nadelplattensektionen arbeiten können. Diese Textilmechanismen - deren Konzept bekannt ist - weisen (Fig. 19 bis 21) magnetische Wähler für die unteren Enden von Nadelstößern und Nadeln, wie durch 110 gekennzeichnet, Nadelbetätigungsschloßteile wie durch 112 gekennzeichnet und Fadenführungssysteme auf, die auch bewegbar sind.
  • Während des Strickens müssen die Nadelplatten in einer verlängerten geradlinigen Nadelplattenkonfiguration wie anfangs beschrieben (Figuren 1 bis 11) und, wenn erforderlich, unter Einfügung von Teilen von Nadelplatten aneinander in Anlage gebracht werden, um die Naht entlang der Querlinie CC am Schritt zu erzeugen. Die Ziffer 122 (Figuren 20, 23, 24, 25 und andere) kennzeichnet zwei Schlitten, die in der Richtung der Pfeile fE und in der entgegengesetzten Richtung rechtwinklig hinsichtlich der Ausrichtung der zu verbindenden geradlinigen Nadelplatten verschoben werden können. Diese Schlitten tragen die Teile der Nadelplatte, mit anderen Worten die Zwischennadelplattensegmente 41I und 43I, die 41, 43 entsprechen und denselben im wesentlichen gleich sind. die Schlitten 122 müssen durch geeignete Betätiger entlang Verschiebeführungen der Plattform 25 angetrieben werden, um sich einander synchron mit der Annäherung in der rechtwinkligen Richtung der beiden doppelten Nadelplatten anzunähern, die sich einander in der Richtung der Pfeile fC mit den Enden der Nadelplattensektionen 43Y und der Führungen 78 annähern müssen. Jeder der Schlitten 122 enthält zwei ännähernd halbzylindrische Gehäuse 124, die ausgelegt sind, um mit den Fortsätzen 76 zusammenzuwirken, die vorhergehend beschrieben wurden und durch die profilierten Körper 43Y der Nadelplattensektionen an den inneren Enden getragen werden. Durch die synchronisierte Annäherung in der Richtung der Pfeile fE der Schlitten 122 und in der Richtung fC der Anordnungen 31, 33 der beiden beweglichen Elemente mit den Nadelplatten zur Bildung der Beine werden die inneren Enden der geradlinigen Nadelplatten verbunden, und die profilierten Körper der Nadelplatten 43Y verbinden die Schlitten 122, die miteinander verbunden sind; dies bewirkt, daß die beiden Vorsprünge 76 in die Aushöhlungen oder Gehäuse 124 der Schlitten 122 eingreifen. Eine weitere Kopplung von Gelenkeinschnitttyp kann zwischen den profilierten Endkörpern 43Y und den Schlitten 122 vorgesehen werden. Durch diese Kopplungen werden die Nadelplattensektionen 41 und die von den Schlitten 122 getragenen Nadelplattensektionen ausgerichtet, um verlängerte geradlinige Nadelplatten zu bilden. In dieser Arbeitsphase setzen die Nadelplattensektionen 41 die Bildung der Beine fort, während die Nadeln der durch die Schlitten 122 getragenen mittleren Nadelplattensektionen (die den Zwischensektionen 10 in den Fig. 6 bis 8 entsprechen) wie durch CC in den Figuren 10 und 11 gekennzeichnet eine Naht am Schritt bilden. Nachdem die genannte Quernaht CC am Schritt mittels der Nadeln der durch die Schlitten 122 getragenen Zwischennadelsektionen erzeugt worden ist, wird - wie für die Zehen - mit der anfänglichen Bildung des Leibabschnitts CP begonnen, wobei die Nadelplatten in einer verlängerten geradlinigen Konfiguration gehalten werden, bis eine ausreichende Gewebemenge zwischen der Naht CC und der Arbeitskante des Leibabschnitts CP, der gebildet wird, zur Verfügung steht.
  • Wenn dieser erste Teil des Arbeitens des Leibabschnitts abgeschlossen ist, ist es möglich, den Leibabschnitt CP in der gleichen Konfiguration der verlängerten doppelten Nadelplatten fertigzustellen und anschließend einen elastischen Saum zu bilden, und das Erzeugnis, wenn erforderlich, durch eine begrenzte Trennung zwischen den gegenüberliegenden Nadelplatten freizugeben. Alternativ kann die Konfiguration der verlängerten geradlinigen Nadelplatten zu einer kreisförmigen Konfiguration (Figuren 21, 22, 31, 32, 38) mit allen Nadelplattensektionen - einschließlich der jeglicher Komponenten 122 - verändert werden, um eine im wesentlichen kreisförmige Nadelplatte mit einem größeren Durchmesser als dem der auf den beweglichen Elementen 31, 33 gebildeten kreisförmigen Nadelplatten zu bilden; die Transformation muß während einer Unterbrechung des Arbeitens des Leibabschnitts erfolgen, und diese erfolgt als ein Ergebnis der Aktivierung der motorisierten Betätiger 54 und der Betätiger 50, die die äußeren Enden der geradlinig verlängerten Nadelplatten sich annähern lassen, und der Bewegung der Schlitten 122. Um die korrekte Bewegung dieser Nadelplattensektionen sicherzustellen, können die Schlitten 122 mit Mitteln zum Vollenden der Bildung eines Betätigungsgelenks mit Gelenken wie 49 versehen werden. Zu diesem Zweck (Figuren 39-42 und andere) wird zuerst jeder der Schlitten 122 mit einem Drehachsenpaar 147 (äquivalent zu 47 auf den profilierten Körpern 41) für zwei Gelenke 149 versehen, die den Gelenken 49 entsprechen und durch gezahnte Abschnitte ähnlich 49A verbunden sind; die Gelenke 149 an dem äußeren Ende gegenüberliegend dem der Drehachse 147 greifen in zwei bewegliche Stifte 130 ein oder können in diese eingreifen, die durch ein bewegliches Element 132 getragen werden, welches durch ein pneumatisches Zylinder- und Kolbensystem 134 betätigt wird, das die Stifte 130 anheben und absenken kann. Die beiden profilierten Endkörper 41Y, die die Schlitten 122 in der Bewegung in der Richtung der Pfeile fC verbinden, weisen zwei spezielle Gelenke 49K auf, die Endgelenke darstellen, welche in einer durch das Gelenk gesteuerten Weise positioniert sind, das von den Scherengelenken 49 der Gruppe von Nadelplattensektionen gebildet wird, die an der Bildung der Beine beteiligt waren; diese Endgelenke 49K werden von den Stiften 130 ergriffen, die zur korrekten Zeit nach der Verbindung der geradlinigen Nadelplatten in der Richtung der Pfeile fC gegen die Schlitten 122 angehoben werden, welche ihrerseits in der Richtung der Pfeile fE verbunden worden sind; auf diese Weise (siehe Figuren 28, 31, 41, 44) werden die Gelenke 149 und 49K zum Vervollständigen einer Scherengelenkartikulation zwischen den ausgerichteten Nadelplattensektionen jeder der verlängerten Nadelplatten verwendet, die zur Bildung der Naht CC und des ersten Teils des Leibabschnitts verwendet werden. Um die verlängerten geradlinigen doppelten Nadelplatten in die kreisförmige Konfiguration umzuwandeln, müssen die durch die Fortsätze 60 gebildeten äußeren Gelenke (die den Gelenken 7 in den Anfangsdiagrammen entsprechen) sich mit den Schlitten 64 entlang zentripetaler radialer Pfade bewegen, deren Längen größer sind als die durch die Sektionen 41 auf den einzelnen beweglichen Elementen 31, 33 beim Erreichen der kreisförmigen Konfiguration Zurückgelegten. Zu diesem Zweck (Fig. 54 bis 58 und andere) wird der Betätiger 70 zum Antreiben der Schlitten 64 verwendet, während zum Verbinden der Backen 62 die Konvergenz der Schloßteile 68 durch das Eingreifen eines Motors 73 mit zwei gegenüberliegenden Schrauben 73A modifiziert wird, der auf die Arme 68A der Schloßteile 68 einwirkt, die bei 68B angelenkt sind.
  • Wenn in der verlängerten geradlinigen Nadelplattenkonfiguration eine ausreichende Anzahl von Strickreihen des Leibabschnitts erzeugt worden ist, damit das Gestrick in eine kreisförmige Konfiguration zur Vollendung der Arbeit mit einer kreisförmgen Nadelplatte gedehnt werden kann, werden die Schlitten 122 progressiv und synchron in der dem Pfeil fE entgegengesetzten Richtung voneinander wegbewegt, und gleichzeitig werden die Betätiger 54 und die Betätiger 70 synchron betätigt, so daß die Stifte 76 gegen die Gehäuse 124 der Schlitten 122 gedrückt bleiben, wobei sie deren Bewegungen folgen, während die Nadelplattensektionen 41, 43 durch die vorher beschriebenen Scherengelenke 49 bewegt und mittels der Gelenke 149 und 49K zwischen der Gruppe von Nadelplattensektionen auf einer Seite und denen auf der gegenüberliegenden Seite hinsichtlich jedem der Schlitten 122 verbunden werden. Offensichtlicherweise wird während dieser Transformation von einer geradlinigen verlängerten doppelten Nadelplatte zu einer kreisförmigen Nadelplatte mit größerem Durchmesser die Arbeit unterbrochen, bis die kreisförmige Konfiguration der Nadelplattensektionen erreicht ist und bis das Verriegeln durch das Stiftsystem 80 für diese Konfiguration erfolgt ist.
  • Zum Zeitpunkt der Trennung der Schlitten 122 für die Transformation der verlängerten geradlinigen doppelten Nadelplatten zu einer kreisförmigen Nadelplatte mit größerem Durchmesser können die Gestelle 33 der beiden beweglichen Elemente zusätzlich verbunden werden, so daß die abgeflachten Kanten dieser Gestelle 33, die im wesentlichen kreisförmig sind, jedoch ein fehlendes Segment aufweisen, praktisch verbunden werden. Diese zusätzliche Annäherung der Gestelle 33 der beiden beweglichen Elemente 31, 33 kann auch vermieden werden. Um dies zu erreichen, kann jede der Nadelplattensektionen auf den Schlitten 122 durch eine größere Anzahl von Nadel verlängert werden (zum Vorteil des Erzeugnisses, das eine verlängerte Nahtlinie CC aufweist).
  • Das Arbeiten mit der verlängerten doppelten Nadelplatte zur anfänglichen Bildung des Leibabschnitts und mit der zylindrischen Nadelplatte mit größerem Durchmesser wird durch die simultane Wechselwirkung der Textilmechanismen jeder der Kettenabschnitte, die bei der Bildung der Beine gearbeitet haben, mit ihren entsprechenden kurzen Nadelplatten für diese Bildung der Beine durchgeführt. Die Summe der beiden Kettenabschnitte, die für die beiden Beine gearbeitet haben, entspricht praktisch der Länge der verlängerten geradlinigen doppelten Nadelplatte für die Bildung des Verschlusses CC und der anfänglichen Bildung des Leibabschnitts, und entspricht weiter der zylindrischen Verlängerung mit größerem Durchmesser für das vollständigen Arbeiten des Leibabschnitts CP und des elastischen Saums oder Äquivalentem wie durch BE gekennzeichnet. Die beiden Kettenabschnitte werden in einer im wesentlichen stationären Weise durch vorher beschriebene Scherensysteme 98, 100 gehalten, deren Konfiguration bei jedem Mal modifiziert werden muß, um der Transformation der Nadelplattenkonfigurationen zu folgen.
  • Durch ein Verfahren, das bekannt und im wesentlich ähnlich den Beschreibungen der oben aufgeführten vorhergehenden Patente ist, werden Systeme zum Spannen des Produktes und Systeme zur Entfernung durch pneumatische Beförderung des fertiggestellten Produktes nach dessen Freigabe beim Strikken des Produktes vorgesehen.
  • Nach der Bildung und Freigabe des Produktes muß die gesamte Maschine - durch Bewegungen, die umgekehrt zu den vorher beschriebenen sind - zu dem Zustand zurückkehren, in dem sie das Arbeiten eines neuen Produktes wieder von dem Ende mit dem geschlossenen Zeh CG wie in den Figuren 9 bis 11 beschrieben beginnen kann mit der Freigabe der Gelenke 49K von den Stiften 130, der Trennung der beiden beweglichen Elemente 31, 33 voneinander, der Rückführung der Nadelplattensektionen zu der kurzen geradlinigen Nadelplattenkonfiguration zur Bildung der Zehen der Beine und der Rückführung aller anderen Mechanismen zu dem vorhergehend für den Beginn der Arbeit spezifizierten und beschriebenen Zustand.
  • Die Anzahl von Nadelplattensektionen, die für Arbeiten des ausgeführten Typs vorgesehen ist, ist verhältnismäßig hoch, während gleichzeitig jede Nadelplattensektion eine Vielzahl von Nadeln aufweisen muß, die, wenn kombiniert mit den Nadeln der benachbarten Sektionen, ein ausreichend großes und gleichmäßiges Nadelbett zum Ausführen der Arbeit bilden muß. Natürlich macht es die Möglichkeit des Modifizierens der Konfiguration der Nadelplattensektionen vom Zustand der Ausrichtung in geradlinigen Nadelplatten zum Zustand von kreisförmiger Ausführung - insbesondere mit zwei unterschiedlichen Durchmessern - erforderlich, einen Kompromiß zu finden hinsichtlich des geometrischen Zustands der Position der Nadeln und insbesondere der Arbeitspunkte der Nadeln in den verschiedenen Konfigurationen, die die Nadelplattensektionen annehmen müssen. Es ist möglich, eine Ausführungsform der Nadelplattensektionen zu verwenden, bei der die Nadeln vollständig in einer geradlinigen Formation ausgerichtet sind (Fig. 52) oder bei der die Nadelplattensektionen Nadeln aufweisen, die in Krümmungen angeordnet sind, welche auch Bögen von einem Umfang mit einem geeignet gewählten Radius sein können; dieser Radius kann einem der Radien der Konfigurationen entsprechen, die die Nadeln in der kreisförmigen Ausführung der Nadelplatten annehmen müssen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Nadeln der verschiedenen Nadelplattensektionen in eine Ausführung zu bringen, die der Krümmung der einen oder anderen der kreisförmigen Konfigurationen der Nadelplatten entspricht. Ein anderes Prinzip kann im dem Vorsehen einer Krümmung bestehen, die einem Zwischenwert zwischen den beiden Krümmungen der kreisförmigen Konfiguration mit dem geringeren Durchmesser und mit dem größeren Durchmesser entspricht, oder einer beliebigen anderen Ausführung, die auch als ein Ergebnis experimenteller Versuche ausgelegt sein kann. Fig. 49 bis 51 zeigen eine Auswahl einer Krümmung, die im wesentlichen der Krümmung der Konfiguration entspricht, die die Nadelplattensektionen im zylindrischen Zustand für die Bildung des Beines annehmen, so daß die Nadeln nicht besonders für die geradlinige Konfiguration der Nadelplatten oder für die kreisförmige Konfiguration mit größerem Durchmesser für die partielle Bildung des Leibabschnitts geeignet sind. Vom Textilstandpunkt aus gesehen, kann ein beliebiges geeignetes System verwendet werden, entweder hinsichtlich des Problems des Öffnens der Nadelzungen (was auch mit Druckluft durchgeführt werden kann) oder hinsichtlich der Positionen in Bezug zueinander, die in den verschiedenen kritischen Zuständen durch die Endnadeln jeder Nadelplattensektion, und insbesondere durch die Endnadeln jeder der Endnadelplattensektionen wie 1A1 und 3A1 und diejenigen der Sektionen 43X und 43Y während der Transformation von der geradlinigen zu der gekrümmten Konfiguration, wie auch für die Positionen der inneren Nadelplattensektionen 41Y und der von den Schlitten 122 getragenen Nadelplattensektionen in Bezug aufeinander aufrechterhalten werden müssen.
  • Das System von Gelenken 49 und Betätigern 54 und der Schlitten 64 ist zur Veränderung der Konfiguration der Nadelplattensektionen vorgesehen; insbesondere unterstützt der Betrieb der Schlitten 64 die Funktion der Betätiger 54, die zum Betätigen der durch die Scherengelenke 49 gebildeten Gelenke vorgesehen sind, welche die Bewegung Paar für Paar übertragen. Eine zusätzliche dritte Einrichtung kann zum Vereinfachen der genannten Konfigurationsveränderung vorgesehen werden. Auf und in den Gestellen 33 befinden sich Schlitten 200, die geeignet in Gleitsitzen 202 auf den Gestellen 33 geführt werden, und die zur richtigen Zeit durch Verriegelungsmittel 204 des Zylinder- und Kolbentyps oder dergleichen mit den Betätigern 54 in Eingriff treten und dieselben freigeben; die genannten Schlitten 200 (Fig. 56) werden zum richtigen Zeitpunkt durch geeignete Betätiger 206 mit Gewindespindeln 206A betätigt, die dieselben von den schlauchförmigen Wellen 31 während der Transformation der kurzen Nadelplatten für die Beine von der geradlinigen Konfiguration zu der gekrümmten Konfiguration nach außen ziehen und für eine beliebige umgekehrte Tätigkeit für die Transformation der Konfiguration von gekrümmt zu geradlinig. Die Schlitten 200, die sich verschiebbar in den Führungen 202 befinden, werden durch Lösen des Verriegelungssystems 204 in dem Zustand des Arbeitens mit den kombinierten Nadelplatten deaktiviert, da die Bewegung der Schlitten 200 nicht länger erforderlich ist, wenn die Bewegung der Schlitten 122 erfolgt, die sich in der Richtung der Pfeile fE voneinander entfernen und einander annähern. Zusammengefaßt werden mindestens zwei von drei Systemen - die Betätiger 54, die Schlitten 64 und die Schlitten 200 - und vorzugsweise alle drei Systeme zusammen verwendet, um die Konfigurationstransformation von geradlinig zu kreisförmig und umgekehrt durchzuführen. Eine Gruppe von drei Systemen - die Betätiger 54, die Schlitten 64 und die Schlitten 200 - ist vorgesehen, um die Transformation der geradlinigen und kreisförmigen Konfigurationen bei den verlängerten Nadelplatten durchzuführen; mindestens zwei dieser Systeme müssen arbeiten und der synchrone Betrieb der drei Systeme ist zu bevorzugen.
  • Es kann weiter vorteilhaft sein, eine Ausführung vorzusehen, um die Positionierung der Kettenabschnitte durch die die Textilmechanismen tragenden Gelenke 92 sicherzustellen, wenn kreisförmige Konfigurationen der Nadelplatten geschaffen werden. Zu diesem Zweck kann eine in den Figuren 21 und 33 bis 39 gezeigte Ausführung vorgesehen werden. In diesen Figuren sind äquivalente oder entsprechende Elemente durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, wie den in der vorausgehenden Beschreibung Verwendeten. Auf dem Basistisch 23 des Rahmens 21 ist auf jeder der beiden Seiten der gesamten Maschine ein Kasten 301 mit geeigneten Betätigern vorgesehen, die winkelförmige und vertikale Bewegungen von Paaren koaxialer Wellen 303 und 305 zulassen, die einstükkig mit Sektorarmen 307 und 309 sind. Die Sektoren 307 tragen einen Satz Backenglieder 310, die in einem Bogen ausgeführt sind, mit anderen Worten ein Sektor mit einem Durchmesser, der dem der Kettenabschnitte in der Formation einer kreisförmigen Nadelplatte mit größerem Durchmesser zur Bildung des Leibabschnitts entspricht; auf den Sektoren 309 sind ähnliche Backenglieder 312 in einer gekrümmten Ausführung mit einem Durchmesser angebracht, der dem der Nadelplatten in einer kreisförmigen Ausführung für die Bildung der Beine entspricht. Die Sektoren 307 und 309 können durch die Backenglieder 310 bzw. 312 vertikal bewegt werden, um die gleiche Arbeitshöhe auf den Kettenabschnitten zu erreichen, wenn die kreisförmige Konfiguration für die Bildung des Leibabschnitts bzw. für die Bildung der Beine erreicht ist. Die Funktion der Backenglieder besteht darin, die Traggelenke 92 und die Kettenabschnitte in dem Betriebszustand der Textilmechanismen, die durch die Kettenabschnitte in dem Zustand rotierender kreisförmiger Nadelplatten getragen werden, zu verriegeln.
  • Es soll beispielsweise und insbesondere auf Fig. 37 Bezug genommen werden, die sich auf die Arbeit der Sektoren 307 bezieht - obwohl die Arbeit der Sektoren 309 vollkommen gleich ist - wenn diese Sektoren 307 die aktive Position erreichen, wobei sie die Nadelplatten in der kreisförmigen Konfiguration verbinden. Jedes Backenglied 310 des Sektors 307 weist zwei gabelförmige Backen auf, eine oberen 314 und eine untere 316, die symmetrisch zueinander sind, wobei jede zwei gabelförmige Fortsätze aufweist, die mit geneigten Kontaktflächen zu der Nadelplatte gerichtet sind; jede der beiden Backen 314 und 316 wird durch einen Betätiger 314A bzw. 316A angetrieben, so daß die geneigten und gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Backen 314 und 316 voneinander getrennt oder aneinandergezogen werden können. Jedes Glied 92 der Kette hat einen oberen mittleren Fortsatz 92K mit lateralen Vorsprüngen, die in einer komplementären Weise zu den Oberflächen der inneren Fortsätze der Backen 314 und 316 geneigt sind, um mit denselben zusammenzuwirken. Im mittleren Bereich weist der obere Fortsatz 92K einen Verschiebesitz für eine Übertragungskette auf, die einen außerhalb in Richtung des Sektors 307 vorspringenden Stift 318, einen verschiebbaren Ständer 320 und einen Schieber 322 aufweist, die verschiebbar durch geneigte Ebenen miteinander verbunden sind; auf diese Weise bewirkt ein Schub in der Richtung des Pfeils f318 auf den Stift 318 einen Schub in der gleichen Richtung auf den Schieber 322. Dieser Schieber ist durch eine Platte 324 mit dem Träger der Rolle 96 verbunden, die auf dem Glied 92 parallel zu dem Pfeil f318 und parallel zu dem Schieber 322 verschiebbar ist; ein elastisches System, das auf den Schieber 322 einwirkt, erzeugt einen Schub der Rolle 96 gegen die Wand 41Z des Trägers 41, während der Schub auf den Stift 318 bewirkt, daß die Rolle 96 von der genannten Wand zurückgezogen wird. Wenn ein Sektor, zum Beispiel Sektor 307 (oder 309), die Kettenabschnitte verbindet, um sie zu verriegeln, wirkt er zuerst auf die Stifte 318 in der Richtung der Pfeile f318 und bewirkt in der oben beschriebenen Weise, daß die Rollen 96 von der Wand 41Z der Träger 41 zurückgezogen werden. Direkt danach bewirken die Betätiger 314A und 316A der Backen 314 und 316, da die Backen 314 und 316 während der Annäherung der Sektoren 307 oder 309 getrennt worden sind, daß sich die Backen 314 und 316 einander annähern, und diese greifen in die geneigten Längsprofile der oberen Fortsätze 92K des Glieds 92 ein, wodurch eine leichte Bewegung der Glieder 92 in Richtung des aktiven Sektors 307 (oder 309) und daher ein leichtes Zurückziehen der Winkel 94 von den Rollen 90 und das Verriegeln der Glieder 92 an den aktiven Sektor 307 (oder 309) bewirkt wird, so daß die Positionen der Kettenabschnitte und folglich die der mit diesen Abschnitten verbundenen Textilmechanismen stabilisiert werden. Die durch Verbinden mit den Kettenabschnitten aktivierten Sektoren 307 oder 309 werden geeignet in der aktiven Position durch Stiftglieder verriegelt, die mit den entsprechenden Wellen zusammenwirken, um die die genannten Sektoren sich winkelförmig bewegen. Auf diese Weise wird das starre Positionieren der Kettenabschnitte während der Aktivität auf den Nadelplatten, die in der kreisförmigen Konfiguration rotieren, sichergestellt.
  • Die Endgelenke der Kettenglieder können auch in der oben ausgeführten Weise hergestellt sein, wobei die Verriegelungssysteme geeignet aus der Ausrichtung mit den Gelenken 100 der Scherenglieder 98 herausgenommen werden.
  • Zum Verriegeln der Kettenkomponenten wie 92 (und wenn erforderlich für die profilierten Körper wie 41 der Nadelplatten) können auch andere Lösungen verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, Verriegelungsstifte vorzusehen, die durch in den Kettengliedern enthaltene pneumatische oder hydraulische Betätiger betrieben werden, um in dem Zustand, in dem die Kettenglieder zu verriegeln sind, in entsprechende Fassungen in einer festen Struktur einzutreten; die Betätiger können durch eine allen denselben gemeinsame einzelne Schaltung mit flexiblen Verbindern betrieben werden.
  • Fig. 60 bis 68 zeigen eine modifizierte Ausführungsform der Struktur der Kettenabschnitte. In dieser Ausführungsform besteht jeder Kettenabschnitt strukturell aus einem flexiblen Streifen - normalerweise aus Metall - an den selbstständige Körper äquivalent zu den Traggelenken 92 in den vorhergehenden Beispielen angebracht sind, um die zum Zusammenwirken mit den Nadeln ausgeführten Textilmechanismen zu tragen. In dieser Ausführungsvariante besteht, wie dargestellt, jeder Kettenabschnitt strukturell aus einem flexiblen Streifen 440, der beispielsweise aus Klavierdrahtstahl oder dergleichen hergestellt ist.
  • Die Ziffer 441 kennzeichnet profilierte Körper äquivalent zu den Körpern 41 in dem vorhergehenden Beispiel zum Tragen der Nadelplattensektionen 443, die äquivalent zu den Sektionen 43 sind. Die Ziffer 447 kennzeichnet Stifte für den Gelenken 49 äquivalente Gelenke 449 und für die vorhergehend beschriebenen Funktionen. Jeder Körper 441 trägt zwei untere Rollen 452, wobei vertikale Achsen in einem begrenzten Ausmaß voneinander beabstandet sind, und weiter entsprechende obere Rollen 452S, die in die den Rollen 452 entgegengesetzte Richtung gerichtet sind. In einer Zwischenposition zwischen den beiden unteren Rollen 452 und den beiden oberen Rollen 452S ist eine bewegbare Rolle 454 und 454S vorgesehen; jede der Rollen 454 und 454S ist mit einer ringförmigen Schulter 456 und 456S versehen, die radial vorsteht und die die Rollen 452 und 452S jeweils entlang des äußeren Winkels der Rollen dieses Rollenpaars streift. Auf diese Weise wird ein Gehäuse für den Streifen 440 gebildet, der zwischen den Rollen 452 und 452S auf einer Seite und zwischen den Rollen 454 und 454S auf der anderen gleiten kann, und die Längskanten dieses Streifens 440 werden durch die ringförmigen Schultern 456 und 456S gehalten. Die Rollen 454 und 454S werden von gabelförmigen Hebeln 458 und 458S getragen, die in einer Zwischenposition durch Stifte 460 und 460S an die profilierten Körper angelenkt sind. Das gabelförmige Ende eines gabelförmigen Hebels 458 und 458S entspricht einem Stift 462 eines profilierten Körpers 441 und wirkt mit demselben zusammen, welcher aus einem Quervorsprung jedes profilierten Körpers 441 entsteht; dieser Vorsprung ist in einer entsprechenden Aushöhlung 464 des benachbarten Körpers 441 untergebracht. Wenn die profilierten Körper 441 in der geradlinigen Nadelplattenkonfiguration miteinander verbunden werden, treten die Stifte 462 in die gabelförmigen Enden der entsprechenden gabelförmigen Hebel 458 und 458S ein, wodurch diese gezwungen werden, sich leicht zu drehen, bis die Rollen 454 und 454S in Richtung der Ausrichtung zwischen den Rollen und dem Rollenpaar 452 und 452S der entsprechenden profilierten Körper 441 verbunden werden. In diesem Zustand wird die Streifenkette 440 sicher zwischen den Rollen 452 und 454 und 452S und 454S geführt, während sie weiterhin durch die auf ihre Längskanten einwirkenden Schultern 456 und 456S gehalten wird. Wenn die profilierten Körper 441 in Bezug auf einander geneigt werden, um die Nadelplattensektionen in eine kreisförmige Konfiguration zu bringen, werden die Stifte 462 aus der Endgabel der entsprechenden gabelförmigen Hebel 458 und 458S zurückgezogen, wodurch ein leichtes Zurückziehen der entsprechenden Rolle 454 und 454S von den entsprechenden Rollen 452 und 452S zugelassen wird, so daß der Streifen 440 (der die Kette ersetzt) aus direktem und gezwungenem Kontakt zwischen den Rollen 454, 454S und 452, 452S befreit wird, welche daher mit den kreisförmigen Nadelplatten laufen können, ohne in irgendeiner Weise den die Kette ersetzenden Streifen 440 zu beeinflussen.
  • Die durch 441X und 441Y gekennzeichneten profilierten Endkörper jeder der geradlinige Nadelplatten bildenden Gruppen, die den profilierten Endkörpern 41X, 41Y entsprechen, tragen auf ihren Winkeln von gegenseitigem Kontakt facettierte Stifte 465 und 475, die den Stiften 60 und 76 im vorhergehenden Beispiel entsprechen. Zusätzlich weist mindestens einer dieser profilierten Endkörper 441X jedes Paars dieser Endkörper, die einander benachbart sind, einen profilierten Eintrittshebel 466 auf, der bei 468 an einen der profilierten Körper 441X angelenkt ist und sich entlang der inneren Seite des Streifens 440 so weit wie die Rollen 452 des anderen benachbarten profilierten Endkörpers 441X oder 441Y erstreckt, wobei der profilierte Hebel 466 in einer Zwischenposition zwischen den Rollen 452, 452S und 454, 454S angeordnet ist; dieser profilierte Hebel 466 wird durch eine Feder 470 nach außen gedrückt und sein äußerer gekrümmter Rücken bildet ein Eintrittsprofil für das Ende eines Streifens 440 eines Kettenabschnitts, der in den Raum zwischen den Rollen 452 und 452S und der Rolle 454 und 454S während des Arbeitens in der geradlinigen Konfiguration der Nadelplattensektionen eintreten muß. Es soll festgestellt werden, daß die Funktion dieser profilierten Eintrittshebel 466 mit der Führungsfunktion kombiniert ist, die durch die wie unter 98 vorhergehend beschriebenen Scherenarme erfüllt wird, die mit den profilierten Endkörpern der Kettenabschnitte in Eingriff treten; diese Scherenarme sind darauf gerichtet, den Streifen 440 von außen in Richtung der Mitte zu drücken, während durch die Feder 470 bewirkt wird, daß der profilierte Eintrittshebel 466 von der Innenseite des Streifens 440 (der die Kette ersetzt) nach außen gedrückt wird, um sicherzustellen, daß das Ende dieses Streifens zwischen den Rollen 454 und 454S und 452 und 452S eintritt, so daß dieser Streifen 440 von den Rollen 452 und 454 aufgenommen und geführt wird und vertikal durch die Schultern 456 und 456S zentriert wird.
  • Der flexible Streifen 440 (der als eine Kette arbeitet) hält Elemente 476, die den Traggelenken 92 der Kettenabschnitte zum Halten der Textilmechanismen im vorhergehenden Beispiel entsprechen, welche mit den Nadelplatten zusammenwirken sollen. Der Streifen 440 hält daher diese Elemente 476, die mit Schrauben 478 mit geformten Köpfen versehen sind, um den Streifen 440 zu fixieren, ihn jedoch sich biegen zu lassen. Diese Elemente 476 sind in einer im wesentlichen äquivalenten Weise dazu geformt, was unter Bezugnahme auf das vorhergehende Beispiel dargestellt ist. Insbesondere weist jedes dieser Elemente 476 einen Fortsatz 476K aquivalent zu 92K und Verriegelungssysteme zum Zusammenwirken mit den Sektoren 307 oder 309 oder mit äquivalenten Mechanismen auf. Diese Elemente 476 weisen insbesondere eine äußere Verlängerung 476E auf, die zum Ergreifen durch die den Backen 314 im vorhergehenden Beispiel äquivalenten Backen verwendet wird, und die auch vorteilhafterweise auf einer Seite einen winkelförmigen Vorsprung 476F und auf der gegenüberliegenden Seite eine komplementäre Nut 476G aufweisen kann; in der geradlinigen Konfiguration der Streifen 440 entlang den durch die Nadelplattensektionen gebildeten geradlinigen Nadelplatten stehen daher die Verlängerungen 476E in Kontakt miteinander und sind sicher verbunden als ein Ergebnis der Anwesenheit dieser Vorsprünge und Nuten 476F und 476G, die ineinandergreifen; in der gekrümmten Konfiguration, die der Streifen 440 zum Folgen der kreisförmigen Nadelplatten annimmt, sind diese Elemente 476 und insbesondere die Verlängerungen 476E voneinander beabstandet und erlauben die Verriegelungstätigkeit der durch Sektoren wie 307 oder 309 oder durch äquivalente Ausführungen getragenen Backensysteme.
  • Um den Eintritt der Streifenkette sicherzustellen, ist zusätzlich zu dem Vorliegen des Hebels 466 ein Betätiger vorgesehen - der eine einfache Feder 495 (Fig. 66) darstellen kann - der dem Anfangsendgelenk der Streifenketten eine geeignete nach innen gerichtete Neigung geben kann; dies stellt den Eintritt dieses Gelenks entlang der geradlinigen Führungsmittel sicher.
  • In dieser Ausführungsform werden weiter Ausführungen ähnlich den in den vorhergehenden Beispielen für die Betätigung der Gelenke 449 durch einen Betätiger ähnlich 54 geschaffen, der auf Gelenke 449B und 449C, Gelenke 449K äquivalent zu 49K und dergleichen einwirkt.
  • Weiter können in dieser Ausführungsform, in der die Ketten durch Streifen wie 440 ersetzt sind, geeignete Ausführungen hergestellt werden, um die Annahme der geradlinigen und gekrümmten Konfigurationen und folglich einer Konfiguration eines Bogens eines Kreises der auf diese Weise gebildeten Kettenabschnitte mit den in den vorhergehenden Beispielen äquivalenten Ausführungen zu vereinfachen, wobei insbesondere bei den Systemen von Scherengelenken 449 begonnen wird.
  • Fig. 69 zeigt eine modifizierte Lösung, in der Nadelplattensektionen 643 äquivalent zu 43 und 443 vorliegen, die vertikal anstatt mit einer Neigung ungefähr in ihren größeren Teilen verlängert sind, und wobei nur die oberen Teile geneigt sind und nach oben konvergieren, um die Nadeln 601 verschiebbar unterzubringen; in den annähernd vertikalen Bereichen 603 der Nuten der Nadelplatten 643 sind Wähler oder Stößer 605, 607 und Hebel 609 mit Griffstücken 605A, 609A untergebracht. Gelenke 611 sind für die Verbindung zwischen den Wählern oder Stößern 607 und den entsprechenden Nadeln 601 vorgesehen und sind an die Stößer 607 und an die Nadeln angelenkt, um eine Schub- und Zugübertragung zwischen ihnen zu schaffen. Schloßteile und Schloßteilstößel wie 615 und 617 sind vorgesehen, um die Griffstücke 609A der Hebel 609 und die Griffstücke 605A der Stößer 605 zu betätigen.
  • In allen Ausführungsformen ist die Position der Drehachsen zwischen benachbarten Sektionen 1A, 1B; 1Y, 3Y; 1003X, 1003Y; 41; 43; 441 und der Position der Endnadeln jeder Sektion derart, daß die Schlaufen der Maschen des durch diese Endnadeln gebildeten Gewebes eine Abmessung haben, die im wesentlichen gleich der Abmessung der durch die verbleibenden Nadeln gebildeten Schlaufen zumindest in der kreisförmigen Konfiguration der Nadeln und während des Arbeitens der Beine des hergestellten Erzeugnisses sind.
  • Es soll verstanden werden, daß die Zeichnung nur ein Beispiel zeigt, daß lediglich als eine praktische Veranschaulichung der Erfindung angeführt ist, und daß diese Erfindung in ihren Formen und Ausführungen ohne Abweichung vom Umfang des führenden Konzepts der Erfindung verändert werden kann. Die Verwendung von Bezugsziffern in den Patentansprüchen hat den Zweck, das Verständnis der Patentansprüche unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die Zeichnung zu vereinfachen und begrenzt nicht den durch die Patentansprüche vertretenen Schutzumfang.

Claims (26)

1. Verfahren zur Bildung eines schlauchförmigen, gestrickten Erzeugnisses (G, CP) mit einem geschlossenen Ende mittels Stricknadeln, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Anfangsende (CG) anfänglich mit einer im wesentlichen geradlinigen Konfiguration der Nadeln auf zwei gegenüberstehenden Betten oder Nadelplatten (1, 3, 1A, 3A, 1001, 1003) gearbeitet wird und daß das anschließende schlauchförmige Stricken (CP) mit den Nadeln in einem Bett in einer im wesentlichen kreisförmigen Konfiguration durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Konfigurationen das Arbeiten durchgeführt wird durch Rotieren der Nadelanordnung relativ zu den Maschenbildungsmechanismen - Nadel- und Nadelstößer-Betätigungsselektoren (110), Fadenführer, und dgl. -, die im wesentlichen im stationären Zustand gehalten werden, und in einem starr fixierten Zustand, wenn die Konfiguration der Nadeln kreisförmig ist.
3. Strickmaschine für die Herstellung von schlauchförmigen, gestrickten Gegenständen mit einem geschlossenen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß sie Nadelplattenabschnitte (1, 1A, 1001) aufweist, die bewegbar sind in eine Konfiguration mit zwei gegenüberliegenden und im wesentlichen geradlinigen Nadelplatten (43), um durch die Wechselwirkung zwischen den Nadeln der gegenüberliegenden Nadelplatten (43) das anfängliche Schließen des schlauchförmigen Gegenstandes (G, CP) zu erreichen, und in eine Konfiguration mit einer im wesentlichen kreisförmigen Nadelplatte, wobei im wesentlichen stationäre Textilmechanismen (112), die mit den Nadelplatten in den Konfigurationen zusammenwirken, vorgesehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 31 gekennzeichnet durch: ein bewegliches Element (31, 33), das um seine eigene Achse rotieren kann; auf dem beweglichen Element zwei symetrische, nach oben konvergierende Nadelplatten (43), die sich rechtwinklig zu der Drehachse erstrecken, zur Bildung eines schlauchförmigen, gestrickten Gegenstandes (G, CP) mit einem geschlossenen Ende; längs der beiden Nadelplatten und um sie herum Führungsmittel (90, 94) für einen Abschnitt (92) einer Kette, die Maschenbildungselemente - wie Schloßteile (112), Wähler (110) und Fadenführer - trägt, die mit den Nadeln und den Nadelstößern der beiden Nadelplatten (43) zusammenwirken können; Mittel (25) zum Rotieren des beweglichen Elementes für das Stricken; und Mittel (307, 309) zum Halten des Kettenabschnittes in einer Position, die im Mittel stationär relativ zu den rotierenden Nadelplatten ist; und wobei jede Nadelplatte aus einer Anzahl von Nadelplattensektionen (1A, 3A; 1X, 3X; 1Y, 3Y) besteht, von denen jede Nuten (5) für eine bestimmte Anzahl von Nadeln aufweist; wobei die Nadelplattensektionen scharnierartig miteinander verbunden sind; und wobei Mittel (49, 50, 54) vorgesehen sind, um die Konfiguration jeder Nadelplatten von einer im wesentlichen geradlinigen Konfiguration mit einander gegenüberliegenden Nadelplatten in eine gekrümmte Konfiguration zur Bildung einer kreisförmig zylindrischen Nadelplatte, und umgekehrt, zu ändern.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Nadelplattensektionen (41, 43) der beiden gegenüberliegenden Nadelplatten auf einem Verschiebetisch (33) verschiebbar gelagert sind;
- für jede Nadelplatte eine Gelenktransmission (49, 49A, 52) mit einem Betätigungsglied (54) vorgesehen ist, mit der die Sektionen zwischen einer im wesentlichen geradlinigen Konfiguration und einer im wesentlichen gekrümmten Konfiguration bewegt werden können;
- Gelenke (60, 62; 76, 78) für die beiden Enden jeder Nadelplatten vorgesehen sind, um deren Bewegungen zwischen den beiden Konfigurationen zu steuern und dabei jedes Ende nahe an dem entsprechenden Ende der anderen Nadelplatte zu halten;
- in dem Tisch (33) Stifte (80) vorgesehen sind, die bei zeitlich korrekter Steuerung vorschiebbar sind, um die Sektionen (41, 43) jeder Nadelplatte in den beiden Konfigurationen festzulegen; und
- an jeder Nadelplatte (41, 43) Führungselemente (94, 96) vorgesehen sind, die die Führungsmittel für die Kettenabschnitte (92) in jeder der von der Nadelplatte eingenommenen Konfigurationen bilden.
6. Maschine mindestens nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelplattensektionen (41, 43) über flexible Streifen (45) scharnierartig verbunden sind und daß die Nadelplattensektionen (41, 43) so geformt sind, daß sie in der geradlinigen Nadelplattenkonfiguration eng aneinander anliegen.
7. Maschine nach mindestens Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenktransmission Paare von Lenkern (49) mit Scherengelenken (52) und mit an benachbarte Nadelplattensektionen (41) angelenkten (bei 47) Enden; wobei die beiden Lenker (49) an jeder Nadelplatte an benachbarten Stiften (47) angelenkt sind und mit Zahnsegmenten (49A) für den gegenseitigen Eingriff versehen sind; und wobei mindestens ein Betätigungsglied (54) vorgesehen ist, um die relative Winkelstellung eines (49B, 49C) der Lenkerpaare (49) mit Scherengelenken zu ändern, und/oder Schubbetätiger (64; 200; 120) zum Ändern der Konfigurationen der endständigen Nadelplattensektionen.
8. Maschine nach mindestens Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln in jeder Nadelplattensektion (41, 43) in geradliniger Flucht zueinander angeordnet sind.
9. Maschine nach mindestens Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln in Ausrichtung gemäß einem gekrümmten Profil angeordnet sind, dessen Krümmung von der Krümmung abhängt, die jede Nadelplatte einnehmen kann, wobei die Krümmung des gekrümmten Profils der Nadelausrichtung der Krümmung des Umfangs entsprechen kann, längs dessen die beiden Nadelplatten in der gekrümmten Konfiguration angeordnet sind.
10. Maschine nach mindestens Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente an den Nadelplattensektionen aus Führungsrädern (90) bestehen, deren Profil für den Eingriff mit komplementär geformten Profilen (94) profiliert sind, die von den Lenkern (92) der Kettenabschnitte gebildet sind, wobei die Führungsräder (90) auf Achsen gelagert sind, die immer parallel zueinander, insbesondere vertikal sind.
11. Maschine nach mindestens Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Lenker von zwei Enden jeder doppelten Nadelplatte zwei Fortsätze (60) aufweist, die in Sitzen (62A) von Backen (62) aufgenommen sind, die miteinander verbunden werden können und von einem Schlitten (64) getragen werden, der durch einen Betätiger (70, 72) radial verschiebbar ist.
12. Maschine nach mindestens Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Lenker von zwei Enden jeder doppelten Nadelplatte zwei Fortsätze (76) aufweist, die in einem V-förmigen Sitz (78, 78A) gleiten können und am Ende (78A) des Sitzes gestoppt werden, wenn die kreisförmige Konfiguration erreicht ist.
13. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Kette, die Maschenbildungskomponenten trägt, wobei die Kette die Form eines flexiblen Streifens (440) hat, an welchem Elemente (476) befestigt sind, die die Maschenbildungskomponenten tragen, die mit den Nadeln der Nadelplattensektionen zusammenwirken sollen; und gekennzeichnet durch profilierte Körper (441), welche Nadelplattensektionen (443) tragen und mit Führungsrollen (452, 452S, 454, 454S) für den Streifen (440) versehen sind.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von den Führungsrollen (452, 452S, 454, 454S) jeweils zwei (452, 452S) auf einer Seite und eine (454, 454S) auf der anderen Seite des Streifens (440) angeordnet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Längskanten des Streifens (440) zu führen.
15. Maschine nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gruppen von Führungsrollen (452, 454, 452S, 454S) aufweist, deren Achsen quer zur Länge des Streifens (440) - insbesondere vertikal - sind und daß in jeder Gruppe mindestens eine Rolle (454, 454S) eine am Umfang vorstehende Schulter (456, 456S) aufweist, die auf die Längskanten der Streifen (440) wirken und sie führen.
16. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 13, 14, 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die an einer Seite des Streifens (440) angeorndeten Rollen (454) beweglich sind, um den Kontakt der Rollen mit dem Streifen zu beseitigen oder zu verringern, wenn mit den Nadelplatten in der kreisförmigen Konfiguration, d.h. mit einer zylindrischen Nadelplatte gearbeitet wird.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Rollen (454) eines profilierten Körpers (441) von Gabelhebeln (458) getragen sind, die mit von einem benachbarten profilierten Körper (441) getragenen Stiften (462) zusammenwirken, um die beweglichen Rollen zurückzuziehen, wenn die profilierten Körper (441) voneinander getrennt werden, und um die Rollen zusammenzubringen und zu aktivieren, wenn die profilierten Körper (441) in der geradlinigen Konfiguration zusammengeführt sind.
18. Maschine nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie winkelbewegliche Arme (307, 309) aufweist, die mit Mitteln für den Eingriff von Komponenten (92, 467) der die Maschenbildungsmechanismen tragenden Kette versehen sind, um die Komponenten mindestens in der kreisförmigen Konfiguration der Nadelplatten zu verriegeln.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (3008) Backenglieder (314, 316) mit entsprechenden Betätigern (314A, 316A) umfassen, für den Eingriff mit geneigten Flächen von Fortsätzen (92K, 476K) der Komponenten (92, 476), und eine Transmission (318, 320, 322, 324) zum Erzeugen einer Trennung zwischen den Komponenten einer Kette (41, 41Z) und den Führungsmitteln (90, 96) dieser Komponenten.
20. Maschine nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (310) an den Armen (307, 309) in einer gekrümmten Anordnung angeordnet sind für den Eingriff mit einer Vielzahl der Komponenten der Kette.
21. Maschine nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei benachbarte bewegliche Elemente (41, 33) aufweist, die unabhängig zu einer Änderung der Konfiguration der Nadelplatten zwischen geradlinig und kreisförmig betätigbar sind, und daß Mittel zum Kombinieren der Nadelplatten der beiden beweglichen Elemente vorgesehen sind, um ein einziges schlauchförmiges Gestrick als Fortsetzung der von den Nadelplatten der beiden beweglichen Elemente erzeugten schlauchförmigen Gestricke zu arbeiten.
22. Maschine nach mindestens Anspruch 21 für die Herstellung von Strumpfhosen und dgl., mit:
einem zentralen beweglichen Element (25), das um seine eigene Mittelachse rotierbar ist; zwei epizykloidisch bewegbaren Elementen (31, 32), die an dem zentralen beweglichen Element gelagert und um ihre eigenen Wellen drehbar sind, die nicht in Flucht mit der Mittelachse sind; an jedem der beiden epizykloidischen beweglichen Elemente zwei symetrischen, geradlinigen, nach oben konvergierenden Nadelplatten (43), deren Erstreckung rechtwinklig zu der entsprechenden Rotationsachse ist, für die Bildung eines jeweiligen Beines (G) mit einem geschlossenen Ende (CG); entlang und rund um jedes der doppelten Nadelplatten Führungsmitteln (90, 94) für einen Kettenabschnitt mit Traggliedern (92), die Maschenbildungskomponenten - einschließlich Schloßteile (112), Wähler (110) und Fadenführer - tragen, die mit den Nadeln und den Nadelstößern der entsprechenden doppelten Nadelplatte in jeder von ihr eingenommenen Konfiguration zusammenwirken können; Mitteln (50, 54) zum Kombinieren der doppelten Nadelplatten und zur Bildung einer verlängerten doppelten Nadelplatte und zur Bildung von Führungsmitteln für die Kettenabschnitte längs und rund um die verlängerte doppelte Nadelplatte zur Bildung eines Leibabschnitts (CP) ohne Unterbrechung zwischen diesem und den Beinen (G); Mitteln zum Drehen der beiden epizykloidischen beweglichen Elemente (53) zum Stricken der Beine (G) und Mitteln zum Drehen des zentralen beweglichen Elementes (25) zum Stricken des Leibabschnittes (CP); und Mitteln (307, 309) zum Halten der Kettenabschnitte in einer Position, die mindestens im Mittel stationär relativ zu den beweglichen Nadelplatten ist; wobei die Maschine ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der beiden verlängerten Nadelplatten auch eine halbkreisförmige Konfiguration einnehmen kann, wobei die äußeren Enden (60) der äußeren Sektionen (43X) der Nadelplatten gegenseitig benachbart und die inneren Enden (76) getrennt werden, so daß die verlängerten Nadelplatten die halbkreisförmige Konfiguration einnehmen.
23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie Nadelplattenzwischensegmente (10; 1010; 122) aufweist, die zwischen den inneren Endabschnitten (43Y) der Nadelplatten angeordnet sind, um im wesentlichen kontinuierliche verlängerte Nadelplatten zu bilden; wobei die Nadelplattenzwischensegmente von Schlitten getragen sind, die rechtwinklig zu der Konfiguration der verlängerten geradlinigen doppelten Nadelplatten verschiebbar sind.
24. Maschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die epizykloidischen beweglichen Elemente an Achsen (K-K) gelagert sind, die ortsfest relativ zu den Achsen (H-H) des zentralen beweglichen Elementes festgelegt sind, und daß die Längen der Zwischensegmente (3010) dem Abstand zwischen den ausgerichteten geradlinigen doppelten Nadelplatten (1001X, 1003X, 1001Y, 1003Y) entsprechen, derart, daß die kreisförmige Konfiguration hergestellt werden kann durch radial nach außen gerichtete Bewegung der Zwischensegmente (1010) und radial nach innen gerichtete Bewegung der kombinierten äußeren Enden (1007).
25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die epizykloidischen beweglichen Elemente mit einem Winkelphasenversatz rotiert werden, um einen momentanen Ausrichtungszustand zu verhindern.
26. Maschine nach einem der Ansprüche 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadelplattensektion (634) einen im wesentlichen vertikalen Teil aufweist, der Wählelemente wie Stößer und/oder Hebel (605, 607, 609) aufweist und einen geneigten Abschnitt, der die Nadeln (601) enthält, und daß die Verbindung zwischen den Wählelementen und den Nadeln mittels an ihnen angelenkter Lenker (611) erfolgt.
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