CH501753A - Verfahren und Maschine zum Stricken eines Gewandes und nach dem Verfahren hergestelltes Gewand - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Stricken eines Gewandes und nach dem Verfahren hergestelltes Gewand

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CH501753A
CH501753A CH1448368A CH1448368A CH501753A CH 501753 A CH501753 A CH 501753A CH 1448368 A CH1448368 A CH 1448368A CH 1448368 A CH1448368 A CH 1448368A CH 501753 A CH501753 A CH 501753A
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CH
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CH1448368A
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William Betts Max
Robinson Frank
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Courtaulds Ltd
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2403/0333Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process with tubular portions of variable diameter or distinct axial orientation

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Description


  
 



  Verfahren und Maschine zum Stricken eines Gewandes und nach dem Verfahren hergestelltes Gewand
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stricken eines Gewandes. eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens sowie das nach dem Verfahren hergestellte Gewand. Das Verfahren wird vorzugsweise auf einer Flach-Strickmaschine mit V-förmigem Maschinenbett ausgeführt, jedoch können auch andere bekannte Strickmaschinen hierfür verwendet werden.



   Für die Herstellung von Strickwaren sind hauptsächlich zwei Verfahren bekannt. Bei einem dieser Verfahren   wird    das schlauchförmige gestrickte Material in die Einzelteile des Gewandes zugeschnitten und diese Teile zur Bildung des Gewandes miteinander verbunden. indem die Teile im allgemeinen durch Anstricken an den Rändern miteinander verbunden werden. Bei dem andern Verfahren werden die Einzelteile des Gewandes in ihrer crforderlichen Form gestrickt, indem die Anzahl der Maschen in den einzelnen Maschenreihen erhöht oder   ?vermindert    werden und anschliessend die Ränder der Teile wieder durch Anstricken miteinander verbunden   werden.   



   Bei beiden Verfahren erfordert das Verbinden der Teile miteinander einen beträchtlichen Arbeitsaufwand   und    die auf diese   Weise    hergestellten Nähte haben oftmals ein   unschöner    Aussehen. Darüber hinaus können   diese      Verbindungsnähte    während des Tragens des Gewandes auseinandergehen. was oftmals Anlass zu Reklamationen gibt. Bei Anwendung des erstgenannten   Vcr-    fahrens fällt im allgemeinen eine beträchtliche Menge   Von    Abfallmaterial an. welche bis zu 40% des   a,.amten      verwendeten    Materials betragen kann.



   Demgegenüber ist das Verfahren zum Stricken eines Gewandes. insbesondere eines    Jersey .    erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet. dass auf den Nadeln eines ersten   Betten paares    einer Strickmaschine ein Körperteil in Schlauchform und auf den Nadeln zweier zweiten   ssettenpaare    jeweils   scparate    Ärmelteile in Schlauchform gestrickt werden. wobei die zwei zweiten Bettenpaare   seitlich.    relativ zum ersten Bettenpaar bewegbar und diesem überlagerbar sind. darnach das Körperteil und die Ärmelteile aneinandergrenzend angeordnet und   durch    einen alle maschentragenden Nadeln durchlaufenden Fa denführer miteinander verbunden werden, und währenc des nachfolgenden Strickens, vor dem Stricken vor mindestens einigen Maschenreihen.

   die Anzahl der Ma schenstäbchen im Körperteil und/oder in den Ärmeltei   len    verringert wird. indem die Maschen der Maschen stäbchen des Körperteils oder des angrenzenden Ärmel teils auf die die angrenzenden   Maschenstäbchen      tragen    den Nadeln übertragen werden, wobei der seitliche Abstand der zweiten Betten um so viele Nadelteilungen verringert wird. als Maschenstäbchen anzahlmässig   acr    ringert wurden.



   In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsge mässen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass das Körperteil und die Ärmelteile durch   Erweite    rung aneinandergrenzend angeordnet werden, dass der Körperteil und die Ärmelteile durch   Verein    gerung des seitlichen Abstandes zwischen den zweiter Betten aneinandergrenzend angeordnet werden.



   dass das Körperteil und die Ärmelteile derart anein   andergrenzend    angeordnet werden, dass die die innersten Ärmel-Maschen tragenden Nadeln um eine oder mehrere Nadelteilungen von den die äussersten Körperteil-Ma schen tragenden Nadeln entfernt sind.



   dass das   Körperteil    und die Ärmelteile derart   anein-      andergrenzend      angeordnet      werden.    dass mindestens   zine      ulasche    auf der   Yordcrreite    und eine Masche auf   de    Rückseite   eines    jeden   Teils    an dem an einem andern Tei] angrenzenden Rand des Teils von einer eine Masche   deç    andern Teils tragenden Nadel aufgenommen wird.



   dass mindestens einer der   Körper-    und Ärmelteile   mii    einem als flaches Streifenpaar ausgebildeten   Rechts      Rechts-Endsaum    gestrickt wird. wobei jeder Streifen   aul    den Nadeln eines Bettes des ersten Bettenpaarcs und au den Nadeln eines Bettes des zweiten Bettenpaares   ge.   



  strickt wird und darnach auf die Nadeln   eines    Betten   übertragen wird und der andere Streifen des Paares auf die Nadeln des mit dem einen Bett ein Paar bildenden Bettes übertragen wird und die beiden Streifen für das anschliessende Stricken des angrenzenden Ärmel- oder Körperteils einander gegenüberliegend angeordnet   wer-.   



  den.



   dass das Stricken der Ärmelteile an solchen Stellen in scitlicher Richtung auf dem zweiten Bettenpaar begonnen wird. dass eine   Mehrzahl    von Nadeln am innern Ende von mindestens einem zweiten Bett auf jeder Maschinenseite keine Maschen der Ärmelteile aufnimmt. und dass nach dem Stricken des Rechts-Rechts-Endsaumes ein Teil des innern Endes von mindestens einem zweiten Bett auf jeder Maschinenseite, welche mindestens einige der genannten Mehrzahl von Nadeln enthält, in eine solche Stellung bewegt wird. dass die äusseren Enden der zwei zweiten Bettenpaare näher zusammengebracht werden können, als vor der Bewegung der genannten Teile.



   Die Maschine zur Durchführung des   erfindungsge-    mässen Verfahrens ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein erstes Bettenpaar zum Stricken eines Körperteils in Schlauchform und zwei zweite. seitlich zueinander bewegbare und das erste Bettenpaar überlagerbare Bettenpaare, mindestens drei Fadenführer für das gleichzeitige Stricken von zwei Ärmelteilen und einem Körperteil, d.h. je ein Ärmelteil an jedem der zweiten Bettenpaare und der Körperteil am Hauptbettenpaar der Maschine: Mittel. um Nadeln des zweiten Bettes und des Hauptbettenpaares mit einem Fadenführer zu durchlaufen. um die an den bezüglichen Betten separat gestrickten Körperund   Armteile    miteinander zu verbinden;

   und Mittel zum Übertragen von Maschen auf den Maschenstäbchen des Körperteils oder der Ärmelteile auf Nadeln. die   Ma-    schenstäbchen von benachbarten Gestrickteilen tragen.



  und zum Vermindern der jeweiligen seitlichen Abstände an den zweiten Bettenpaaren um eine Anzahl von Nadelteilungen. die gleich gross ist wie die Anzahl   lvfaschenstäbchen,    die bei den Körper- und Armteilen   vermindert    wurde.



   Nachfolgend werden   Ausführungsbeispiele    der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 drei Ausführungsformen von Strickmaschinen in schematischer Aufsicht und Draufsicht.



   Fig. 4 bis 13 die schematische Draufsicht der   Svrick-    maschinen während der einzelnen Verfahrensschritte,
Fig. 14 die schematische Draufsicht auf eine Strickmaschine während der einzelnen Verfahrensschritte bei der Herstellung eines Rechts-Rechts-Streifens für den Körperteil und die Ärmelteile eines Jersey.



     Fig. J....zeigt..-eine    ...Strickmaschine mit   V-förmigem      Nlasch: enbett.    welche ein Paar von sich gegenüberliegenden Nadelbetten 1 aufweist und welche im folgenden als  erste Betten  bezeichnet werden. Oberhalb dieser Betten sind zwei Paare von seitlich bewegbaren sich gegenüberliegenden Betten 2 und 3 angeordnet. welche im folgenden als    zweite    Betten  bezeichnet werden und welche das erste Paar von Betten   l      überlagern.      Hierbei    sind eine Nadel 4 des einen Bettes 1 und eine Nadel 5 des   Bettes      2    auf der   gegenüberliegenden    Seite in ihrer obern Stellung gezeigt.

  Dabei sind die zweiten Betten 2 und 3 in so einem Winkel zu den Betten 1 angeordnet, dass ihre Nadeln 5 und 6 in ihrer obern Stellung in die obern Bereiche der Nadel kanäle der ersten Betten 1 zwischen den   Anschlagplatinen    7   cintreten.    Daher müssen die Betten 2 und 3 zum Stricken ihrer Nadeln mit ihren   Nadelkanälen    mit den Nadelkanälen des darunterliegenden Bettes   l    in einer Fluchtlinie liegen. Wenn die Nadeln 5 oder 6 des Bettes   2    oder 3 abgezogen werden, kann das entsprechende Bett relativ zu den Betten 1 seitlich bewegt werden. Ebenfalls   können    die Betten 1 seitlich bewegbar angeordnet werden.



   Es ist ersichtlich. dass die Anordnung der Betten derart ist. dass der Strickvorgang entweder in zwischen die Nadeln 4 der gegenüberliegenden ersten Betten I geformten Strukturen stattfinden kann oder aber zwischen die Nadeln 4 eines ersten Bettes 1 und die Nadeln 5 oder 6 eines gegenüberliegenden zweiten Bettes 2 oder 3 oder ferner zwischen die Nadeln 5 oder 6 des gegenüberliegenden zweiten Bettes 2 oder 3 oder auch in Schlauchform mit derselben Kombination.



   Es ist vorgesehen. dass entweder die ersten Betten 1 gesenkt oder die zweiten Betten 2 und 3 angehoben werden können. so dass die letzteren, wenn diese die   Maschen    eines Strickmaterials tragen seitlich bewegt werden können. ohne dass die Maschen mit den Abschlagplatinen 7 der Betten 1 zusammenstossen.



   Die Draufsicht in Fig. 1 zeigt schematisch die drei Paare von Betten und die Stellungen ihrer Nadeln, wobei die Betten von jedem Paar sich einander gegenüberliegen und symmetrisch zueinander angeordnet sind, obgleich.



  wie erwähnt. die Betten 2 und 3 aus dieser Stellung bewegbar sind und auch die Betten 1 bewegt werden können.



   Fig.   2    zeigt schematisch die Aufsicht und die Draufsicht einer andern Ausführungsform einer Maschine.



  welche ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist. bei welcher die zwei Paare der zweiten Betten 2 und 3 oberhalb der Betten 1 jedoch unterschiedlich angeordnet sind. so dass ihre Nadeln 5 und 6 nicht in die Nadelkanäle der ersten Betten 1 eingreifen und ferner die Betten   2    und 3 deren Abschlagplatinen 8 und 9 tragen. Die Wirkungsweise dieser Maschine ist weitgehend ähnlich der in Verbindung mit der in Fig. 1 beschriebenen, jedoch ist es in diesem Fall nicht notwendig die Betten anzuheben oder zu senken. um die Betten 2 und 3 zu bewegen, da das Strickmaterial mit den von den Nadeln 5 oder 6 getragenen Maschen von den Abschlagplatinen 7   dri    Betten 1 automatisch freigehalten wird.



   Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform einer   Maschine    bei welcher die beiden Paare der zweiten Betten   7    und 3 unterhalb der ersten Betten 1 angeordnet sind.



   Die in den   Fig. 1    bis 3 gezeigten Draufsichten sind   unterenander    gleich und die folgenden Figuren zeigen die gleichen Draufsicllten mit den Maschinenbetten während verschiedener Verfahrensschritte.



   Wenn nicht anders angegeben. können die beschriebenen   Arbeitsgänge    auf allen in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Maschinen ausgeführt werden. In den Fig. 4 bis 13 sind die Draufsichten horizontal dargestellt. wobei die oben dargestellten Betten die rückwärtigen Betten der Maschine und die unten dargestellten Betten die vordere   Maschine    nenbetten sind. Bei allen Fig. 4 bis 13 wird das Stricken in einer Schlauchform auf den rückwärtigen Betten von links nach rechts und auf den vordere Betten von rechts nach links   vorenommen.    Die dargeste!lte Anzahl von Nadeln und   Maschen    ist rein schematisch und bezieht sich nicht auf die Anzahl von Maschen in   einer    Gewand.

 

   In der folgenden Beschreibung wird Bezug   genr      mcn    auf die Übertragung der Maschen zwischen verschiedenen Betten und zwischen den Nadeln ein desselben Bettes. Für diese Übertragung bedient man  mehrerer bekannter Verfahren und die hierfür verwendeten Vorrichtungen sind in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt. Es werden getrennte Übertragungselemente. wie z. B. hakenartige Elemente verwendet. welche getrennt von den Maschinenbetten angeordnet sind und mittels welcher die Maschen von den Nadeln eines Bettes entweder auf andere Nadeln desselben Bettes oder auf die Nadeln eines andern Bettes übertragen werden können. Mit solchen übertragungselementen einer Flachbettmaschine mit V-förmigem Maschinenbett kann die Übertragung von Maschen zwischen den Nadeln der gegen   überliegenden    äussern Betten (vgl.

  Fig. 1 bis 3) und auch zwischen den Nadeln der äussern und innern Betten auf ein und derselben Seite vorgenommen werden, jedoch nicht zwischen den Nadeln der gegenüberliegenden innern Betten. Dieser Vorgang kann jedoch in zwei Stufen   erfolgen    nämlich dass die Übertragung zuerst von einer Nadel des innern Bettes zu einer Nadel eines äussern Bettes auf der gegenüberliegenden Seite vorgenommen wird und danach von diesem Bett auf eine Nadel des innern Bettes auf dieser Seite. Anstelle der Verwendung von getrennten Übertragungselementen können auch Spezialnadeln verwendet werden, mittels welcher die Maschen direkt von einer auf die andere Nadel übertragen werden können. Ein Beispiel einer solchen Nadel weist eine Nut an ihrer Unterseite auf, welche zu einem angephasten Bereich auf ihrer Seitenfläche genau unterhalb ihrer Schulter führt.

  Diese Nadel kann etwas höher als gewöhnlich angehoben werden, so dass eine von ihr gehaltene Masche auf ihrer Schulter gehalten ist. Dadurch kann die angehobene Nadel eines gegenüberliegenden Bettes in die Nut eintreten, in welcher sie zu dem angephasten Bereich der Seitenfläche geführt ist und bewegt sich an der ersten Nadel vorbei.   Wenn    die erste Nadel darnach zurückgezogen wird, wird die gehaltene   Masche    auf die Nadel des gegenüberliegenden Bettes übertragen. Mit solchen Nadeln können Maschen in einem Arbeitsgang zwischen den Nadeln von irgendwel   sehen    gegenüberliegenden Betten der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Maschine übertragen werden.

  Die Übertragung zwischen verschiedenen Nadeln ein und desselben Bettes oder zwischen den Nadeln der innern und äussern Betten von ein und derselben Seite der Maschine macht es jedoch erforderlich, dass die Übertragung in zwei Stufen erfolgt. nämlich
1. die Übertragung auf eine Nadel eines   gegenüberlie-    genden Bettes und
2. zurück zu der Nadel, welche die Masche aufneh   inden    soll. wobei eine seitliche Bewegung eines der Betten zwischen   d.n    beiden Stufen bewirkt wird.



     ^Eine      a   .   kiere    Art   einer    solchen Spezialnadel ist eine Nadel   mi    iner   Feder-Maschenverteiler-Vorrichtung,    wobei die Nadel entweder an der Vorrichtung befestigt oder neben der Vorrichtung im gleichen Nadelkanal des Nadelbettes angeordnet ist. Eine solche Maschenverteil Vorrichtung ähnelt einem Pellerine-Punkt und weist eine gekröpfte Federzunge auf, deren Spitze gegen den Nadelschaft genau oberhalb   ihrcs    Schulterbereichs anliegt.



  welche jedoch so geformt ist. dass diese von der   Schulter    weite absteht. wodurch eine Schlinge gebildet ist, durch   welche    die Schlinge einer anderen Nadel hindurchtrcten   ;:an.    Eine derartige Nadel wird in der für die genutete Nadel beschriebenen Weise zur   Übertragung    von Maschen zwischen den Nadeln von gegenüberliegenden Betten verwendet. wobei die Maschen-Verteilvorrichtung die Masche an einer Nadel aufweitet, wenn die Nadel genügend angehoben ist. um die Masche auf ihrer Schulter zu halten. Die gegenüberliegende Nadel wird dann angehoben, um in die von der gekröpften Feder gebildete Öse und die ausgedehnte Masche einzutreten.



  wonach beim Rückgang der ersten Nadel die Masche auf der gegenüberliegenden Nadel verbleibt. Derartige Nadeln können auch für die Übertragung von Maschen zwischen den äussern und innern Betten ein und derselben Seite der Maschine gemäss Fig. 1 verwendet werden, vorausgesetzt, dass die Maschinenbetten schräg zueinander angeordnet sind.



   In den Fig. 4 bis   13    sind Verfahrensschritte in der Herstellung eines Jersey dargestellt, welcher an den Enden des Körperteils und der Ärmel Rechts-Rechts Gestrickte Streifen aufweist. Da das Rechts-Rechts Stricken die Verwendung von Nadeln zweier gegenüberliegender Betten notwendig macht, können diese Rechts Rechts-Gestrickten Streifen nicht in Schlauchform hergestellt werden, sondern müssen als getrennte Streifen auf verschiedenen Teilen der verschiedenen Betten gestrickt werden. wobei die Betten dann derart verstellt werden, dass die Streifen einander gegenüber zu liegen kommen.



  bevor mit dem Stricken in Schlauchform begonnen wird.



   In Fig. 4 ist eine mögliche Folge von Arbeitsgängen beim Stricken und Anordnen dieser Rechts-Rechts Gestrickten Streifen dargestellt. In der Ansicht A sind die rückwärtigen Betten seitlich nach links verschoben und die vorderen Betten seitlich nach rechts aus ihren Stellungen die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind, so dass die Mittelteile der ersten Betten 1, welche die Rechts-Rechts Gestrickten Streifen für den Körperteil tragen gegenüber den zweiten Betten 2 und 3 angeordnet sind, wobei die Nadeln der vordern Betten gegenüber den Nadeln der hintern Betten um eine halbe Nadelteilung versetzt sind.



  so dass das Rechts-Rechts-Stricken vorgenommen werden kann. Zwei Rechts-Rechts-Streifen 10 für den Körperteil des Jersey werden zwischen den Nadeln 4 auf den mittleren Bereichen der ersten Betten 1 und den Nadeln 5 und 6 der zweiten Betten 2 und 3, welche diesen Teilen gegenüberliegen. gestrickt. Nachdem eine bestimmte Länge gestrickt ist, werden alle vordern Betten um eine halbe Nadelteilung nach links bewegt. so dass die Nadeln einander gegenüber zu liegen kommen (vgl. Ansicht B) und die von den Nadeln 5 und 6 getragenen Maschen auf die gegenüberliegenden Nadeln 4 der ersten Betten 1 übertragen. so dass die Rechts-Rechts-Streifen 10 lediglich von diesen Betten getragen werden.

  Das rückwärtige erste Bett 1 und das rückwärtige zweite Bett 2 werden dann zusammen nach rechts bewegt. bis der von dem rückwärtigen Bett 1 getragene Rechts-Rechts-Streifen 10 in die Mitte der Maschine zu liegen kommt. Das vordere erste Bett 1 und das vordere zweite Bett 3 werden zusammen nach links bewegt. um das vordere erste Bett 1 in eine um eine halbe Nadelteilung von dieser Mittella   ee    entfernte Stellung zu bringen. Das vordere zweite Bett   2    wird um eine halbe Nadelteilung nach rechts bewegt.

 

  Diese Stellung ist in der Ansicht C dargestellt, bei welcher die Nadeln 5 und 6 der vordern und rückwärtigen zweiten Betten. welche die Rechts-Rechts-Streifen   für die Ärmel des Jersey tragen, in eine Lage gegenüber    den Ersatznadeln in den entsprechenden ersten Betten 1.



  jedoch um eine halbe Nadelteilung davon versetzt. gebracht werden. Hierbei werden vier Rechts-Rechts-Streifen II für die zwei Ärmel zwischen jedem zweiten Bett 2 und 3 und den Ersatznadeln der ersten Betten   1    gestrickt.



  Wenn eine bestimmte Längc dieser Rechts-Rechts-Strei   fcn    11 gestrickt ist. werden die vordern Betten um eine  halbe Nadelteilung nach links bewegt, um die jeden Streifen 11 tragenden Nadeln in eine einander gegenüberliegende Lage zu bringen und die Maschen eines jeden Streifens 11 werden dann von den Nadeln 4 der ersten Betten auf die Nadeln 5 und 6 der zweiten Betten übertragen (vgl. Ansicht D). Das vordere zweite Bett 2 und das rückwärtige zweite Bett 3 werden dann beide nach aussen bewegt. um die von diesen jeweils getragenen Streifen 11 in eine Lage gegenüber den entsprechenden Rechts-Rechts-Streifen auf dem gegenüberliegenden zweiten Bett zu bringen.

  Die zwei Paare Rechts-Rechts Streifen 11 für-die Ärmel und das Streifenpaar 10 für das Körperteil werden dann in eine einander gegenüberliegende Stellung gebracht, wonach mit dem schlauchförmigen Stricken der Ärmel und des Körperteils begonnen werden kann (vgl. Ansicht E).



   In Fig. 5 sind Arbeitsstufen beim schlauchförmigen Stricken des Körperteils und der Ärmel eines Jersey dargestellt. Die Ansicht A zeigt den ersten Arbeitsschritt, bei welchem drei Fadenführer in Betrieb sind. welche die zwei Paare von Rechts-Rechts-Streifen 11 auf den zweiten Betten 2 und 3 und die Streifenpaare 10 auf den ersten Betten 1 während des Strickvorgangs durchlaufen.



  wodurch ein schlauchförmiger Bereich 12 für den Körperteil und zwei schlauchförmige Bereiche 13 für die Ärmel gebildet werden.



   Bei der Fortsetzung des Strickvorgangs werden diese Bereiche durch Einführung von Nadeln in den Maschenreihen entsprechend der gewünschten Form des Jersey enveitert. In der Ansicht B ist der Zustand dargestellt.



  bei welchem. nachdem eine bestimmte Länge der Ärmel und des Körperteils gestrickt wurde. alle Bereiche durch Einführung von zwei Nadeln in die entsprechenden vorderen und rückwärtigen Betten erweitert wurden. Um die schlauchförmigen Bereiche in eine zum Verbinden miteinander geeignete Lage zu bringen, werden die zweiten Betten 2 und 3 um eine Nadelteilung seitlich einwärts bewegt (vgl. Ansicht C). Die schlauchförmigen Bereiche können auch um näher als eine Nadel voneinander entfernt gestrickt werden, so dass in diesem Fall die zweiten Betten 2 und 3 um eine entsprechende Anzahl von Teilungen bewegt werden müssen. um die schlauchförmigen Bereiche aneinander zu bringen.



   In Fig. 6 ist eine andere Art dargestellt. bei welcher die schlauchförmigen Bereiche lediglich durch deren   Enveiterung    aneinandergebracht werden. Die Ansicht A ist ähnlich der entsprechenden Ansicht in Fig. 6, jedoch mit dem Unterschied. dass zu Beginn die zweiten Betten   2    und 3   I.im    eine Teilung seitlich einwärts bewegt wurden.



  fn der zu .   :echt    B ist der Zustand dargestellt. bei welchem   alle sich.. i .chfrmigen Bereiche. wie vorhin. durch das    Einführen zweier Nadeln in jedem Bett erweitert wurden.



  und bei welchem die innersten Maschen der Ärmelbereiehe 13 nur um eine Nadelteilung von den äussersten .Maschen des   Kiirpcrteilbereichs    12. wie dies in der Ansicht C in Fig. 5 der Fall war. entfernt sind.



   Da ein Zwischenraum für den Fadenführer vorhanden sein muss. kann die letzte Stufe des Aufweitens in Fig. 6 nicht unter gleichzeitigem Stricken des   Körperteil-    bereichs und der Ärmelbereiche durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird so verfahren. dass die letzte Stufe des Aufweitens entweder der Ärmelbereiche oder des   Kijr-    perteilbereichs beendet wird, danach die diese Bereiche oder diesen Bereich   traveenden    Nadeln stillgesetzt werden.



  und schliesslich das Stricken des übrigen   Bcreichs    oder der Bereiche fortgesetzt und die letzte Stufe des Aufweitens daran vorgenommen wird, um die Bereiche aneinanderzubringen.



   In den Fig. 7 bis 9 sind mehrere Arten dargestellt, auf welche die drei schlauchförmigen Bereiche, nachdem diese durch die in den Fig. 5 oder 6 dargestellten Arbeitsfolgen aneinandergebracht werden.   zusammenge.   



  setzt werden.



   Die Ansicht A in Fig. 7 zeigt die drei   schlauchförmi.   



  gen Bereiche in ihrer aneinander angrenzenden Stellung und durch eine Nadelteilung voneinander entfernt. Zwei der Fadenführer werden entfernt und der Strickvorgang wird mit den übrigen Fadenführern fortgesetzt.   Beispieles.   



  weise werden die für das Stricken des schlauchförmigen Körperteil bereichs 12 und des rechten schlauchförmigen Ärmelbereichs 13 verwendete Fadenführer entfernt. wonach der übrige Fadenführer alle Betten durchläuft.



  Hierbei wird von dem Antriebssystem der Maschine bewirkt, dass alle Nadeln Maschen tragen und während des   Durchlaufens    des Fadenführers von links nach rechts auf den   rücl;wärtigen    Betten und von rechts nach links auf den vorderen Betten in bekannter Weise stricken.



  Auf diese Weise werden die drei schlauchförmigen Bereiche miteinander verbunden und zu einem einzigen schlauchförmigen Bereich 14 vereinigt, welcher das Ober.



  teil des Jersey bildet. In der Ansicht B der Fig. 7 ist die   Verbind ungsmaschenreihe    dargestellt. Bei diesem Verbindungsverfahren bleibt zwischen den Innenrändern der Ärmelteile und den Aussenrändern des Körperteils ein kleines Loch. Dieses Loch kann nach Beendigung des Strickvorgangs geschlossen werden, und zwar beispielsweise. wenn dafür die Enden des ursprünglich für das Stricken des Körperteils und des rechten Ärmels   verwen-    deten Garns verwendet werden.



   In   Fig. 8    ist ein Verfahren zur Verbindung des schlauchförmigen Körperteils mit den Ärmelteilen   darge-    stellt. bei welchem jedoch kein Loch im Unterarm zurückbleibt. Die Ansicht A in Fig. 8 (wie die Ansicht A in Fig. 7) zeigt die schlauchförmigen Teile kurz vor ihrer Verbindung. Wie bereits in bezug auf die Fig. 7 beschrieben werden auch hier die zwei Fadenführer entfernt.



  Beim Stricken der ersten Maschenreihe mit dem einzigen Fadenführer werden die Steuerungsorgane so   eingestellt    dass der Strickvorgang zuerst von links nach rechts mit den den linken Ärmel 13 tragenden Nadeln des rückwärtigen zweiten Bettes 2. dann mit den den Körperteil   12    tragenden Nadeln des vordere ersten Bettes 1. dann mit den den andern Ärmel 13 tragenden Nadeln des rückwärtiefen zweiten Bettes 3 und schliesslich in umgekehrter Richtung von rechts nach links entlang der die Ärmel tragenden vordere zweiten Betten und den Körperteil tragenden rückwärtigen ersten Bett erfolgt (vgl. Ansicht B). Hierdurch wird eine   Kreuzführung    des Garns an der Stelle errcicht. wo ansonsten das Loch im Unterarm entstehen würde.

  Auf diese Weise können zwei Maschenreihen zur Erzeugung einer doppelten   Kreuzfflhrung    des Garns gestrickt werden. wonach in gewöhnlicher Weise   weitergestrickt    wird, wobei die Steuerungsorgane wieder zurückvcrstcllt werden. um an allen rückwärtigen Betten von links nach rechts und an allen vorderen Betten von rechts nach links in   gewöhnlicher      Weise    zu stricken   (vgl.   

 

     Ansicht    C). und wodurch ein einziger   schlauchförmiirer    Bereich 14. welcher das Oberteil des Jersey bildet.



  gestrickt wird.



     rn    Fig. 9 ist ein weitercs Verfahren   dargestellt.    mitte welchem die Bildung eines Loches im Unterarm unt   Verwendung    einer   Fangmaschine    verhindert wird. In   d    Ansicht A sind wie vorhin. ein schlauchförmiger   Körp     teilbereich   12    und Ärmelbereiche 13 in ihrem Zustand vor ihrer Verbindung dargestellt, wobei die Nadeln von allen maschentragenden rückwärtigen und vordern Betten durch die Buchstaben a bis o gekennzeichnet sind.



  Die Ansichten B und C zeigen die von einem Fadenfüh   rcr    ausgeführte   Verbindungs-Maschenreihe,    deren Durchgang von links nach rechts vom Durchgang von rechts nach links lediglich der Übersichtlichkeit halber getrennt dargestellt sind. jedoch sollen diese beiden Ansichten eine vollständige Strick-Maschenreihe darstellen. Zu Beginn des Durchgangs von links nach rechts vgl. Ansicht B) werden alle vorderen Betten relativ zu   len    rückwärtigen Betten um eine halbe Nadelteilung nach rechts bewegt.

  Der Strickvorgang beginnt entlang des rückwärtigen zweiten Bettes 2 und nach Stricken aller   waschen    wird eine   Fangtasche    auf der Nadel d des   gegenüberliegenden    zweiten Bettes 2 gebildet, wonach sich das Stricken auf der Nadel e des rückwärtigen ersten Bettes 1 der ersten   Masche    des Körperteils 12 anschliesst.



  Danach wird auf der Nadel e des vordern ersten Bettes 1 eine Fangmasche gestrickt. wonach der Rest der Maschen des Körperteils auf dem rückwärtigen ersten Bett 1   gestnckt    wird. Danach wird eine weitere Fangmasche auf der Nadel k des vordere ersten Bettes 1 gebildet.



  wonach die erste Masche des Ärmelteils 13 auf der Nadel   des    rückwärtigen zweiten Bettes 3 gestrickt wird. Auf der Nadel 1 des vordere zweiten Bettes 3 wird eine   ?angmasche    gebildet. wonach der Rest der Maschen des   irmelteils    13 auf dem rückwärtigen zweiten Bett 3 gestrickt wird. Der Durchgang in umgekehrter Rich   tung    ist diesem genau entgegengesetzt (Ansicht C); bei diesem Durchgang werden die in dem vorigen Durchgang gebildeten Fangmaschen mit den auf den gleichen Nadeln bereits   bcfindlichen    Maschen verstrickt.

  Nach der in den   Ansichten    B und C dargestellten Verbindungs-Maschenreihe werden die vordere Betten 1. 2 und 3 in ihre den entsprechenden   rüchwärtigen    Betten gegenüberliegende   susgangsstellung    gebracht und die Steuerungsorgane wieder rückverstellt, wonach in der gewöhnlichen Weise entlang der rückwärtigen Betten von links nach rechts und entlang der vordere Betten von rechts nach links gestrickt wird (vgl. Ansicht B), womit, wie   vorhin.    der einzige schlauchförmige Bereich 14 für die Schulterpartie des Jersey gebildet wird.

  Im ersten Durchgang entlang der rückwärtigen Betten werden die auf den rückwärtigen Betten   gebildeten    Fangmaschen (Ansicht C) mit den auf den entsprechenden Nadeln bereits befindlichen Maschen   verstrickt.    Auf diese Weise werden mehrere   Garnkreu-      zungen    an der Befestigungsstelle des Unterarms des fertigen   Gewandes    gebildet. wodurch jede Lochbildung    an dieser '. : rmieden wird.



   in Fig. e ist ein anderes Verfahren zum Verbinden    der   schlauc!ltljrmigen    Bereiche unter Vermeidung einer   Lochausbildung    dargestellt. Bei diesem Verfahren werden die   Endmaschen    der aneinanderliegenden schlauch   förmigen    Bereich einander übertragen und übertragen.



     so    dass die vier   Maschen    an den angrenzenden Rändern der Ärmelteile und des Körperteils auf zwei Nadeln.



  entweder auf den ersten oder den zweiten Betten, ent   fiprecllelld    der gewünschten Form des   Jerseys,    getragen   werden.    Auf der linken Seite der Ansichten in Fig. 10 ist die Übertragung der Maschen des Ärmelteils auf die   Na.   



     deln    des die Maschen des Körperteils tragenden ersten Betten l dargestellt und auf der rechten Seite ist die   uiber-      tagung    der Maschen des Körperteils auf die Nadeln der die Maschen des Ärmelteils tragenden zweiten Betten   3    dargestellt.



   Die Ansicht A ist ähnlich der in den vorigen Fig. 7.



  und 9 dargestellten Ansicht A und zeigt die schlauchför migen Bereiche in dem Zustand vor ihrer Verbindung was durch das in Verbindung mit den   Fig. 5    oder beschriebene Verfahren erreicht wurde. Die Pfeile    >     zeigen die beabsichtigte Übertragung der Maschen   voI    den Nadeln d der zweiten Betten 2 auf die Nadeln e   de    ersten Betten 1 und die Pfeile Y die beabsichtigte Übertra gung von den Nadeln k der ersten Betten 1 auf die   Nadelr    1 der zweiten Betten 3.



   Wenn die Übertragung beispielsweise auf einer Ma schine von der in den Fig. 2 oder 3 dargestellten Art welche mit der oben beschriebenen Maschen-Verteilvor richtung ausgerüstet ist, vorgenommen werden soll,   wirc    in der Weise verfahren, dass die zweiten Betten 2 und um eine Nadelteilung einwärts bewegt werden (vgl Ansicht   B).    um zu bewirken, dass die zu   übertragender    Maschen die Nadeln. auf welche diese übertragen werden sollen, überlagern, wodurch die Maschen, wie in Ansich C dargestellt. übertragen werden.

  Die Übertragung kant wie vorbeschrieben entweder direkt zwischen den ent sprechenden Nadeln oder durch die   Zwischenwirkun    von Nadeln oder anderen Betten oder separaten Übertra gungselementen vorgenommen werden, was jeweils   vot    der Beschaffenheit der Maschine abhängig ist. Die Na   deln    d der zweiten Betten 2 und die Nadeln k der erster Betten 1. von welchen die Maschen übertragen wurden werden stillgesetzt und die zum Stricken des Körperteil: 12 und des rechten Ärmelteils 13 verwendeten Fadenfüh rer entfernt.



   Die Ansicht B zeigt die erste   Strick-Maschenreihe    nach der Übertragung. wobei ein Fadenführer alle ma   schentragenden    Nadeln durchläuft und woraus   ersichtlici    ist. dass nicht nur die drei   schlauehförrnigen    Bereiche zt einem einzigen schlauchförmigen Bereich 14 zur Bildung der Schulterpartie des Jersey vereinigt werden, sonder dass auch eine Verengung der Maschenstäbchen. welche   ursDrünglich    den   Ärmelteil    13 auf der linken Seit gebildet haben und der Maschenstäbchen. welche ur sprünglich den Körperteil   12    auf der rechten Seite gebildet haben stattfindet.



   In den Fig. 11 bis 13 sind mehrere Arten dargestellt auf welche die Maschenstäbchen verringert werden kön   nen.    um den Jersey nach dem Verbinden zu verenger und das Oberteil zu formen. womit bewirkt wird. dass die Ärmelteile 13 am fertigen Jersey in einem Winkel zun Körperteil 12 liegen. In jeder der Fig. 11 bis 13 werder die Maschenstäbchen am Vorder- und Rückenteil   de:    Gewandes jeweils um eins verringert und die zweiter Betten 2 und 3 werden vor der nächsten   Maschenreihc    um eine Nadelteilung einwärts bewegt. Die Ansicht A it Fig.

  II zeigt auf der linken Seite die Art. auf welche   dii      .Maschen    von den Nadeln. welche ursprünglich die   innen    Maschenstäbchen des Ärmelteils   13    gebildet haben. au die Maschen der angrenzenden Maschenstäbchen tragen den Nadeln. welche Maschen ursprünglich den Aussen rand des   Körperteils      12    gebildet haben, übertrager werden   können.    Die Übertragung der Maschen kann   wii    bereits beschrieben. entweder unmittelbar oder mittel: eines   übertragungselemenrs    oder einer   cingefüllrten    Na del auf das   17eoenüberliceendc    Bett 2 durchgeführt wer den. 

  Die Betten 2 werden um eine   Nadelteilunn    vor während oder nach der Übertragung um eine Nadeltei lung seitlich einwärts bewegt, was von der Art de Übertragung abhängt und wonach sich der auf der linkel Seite der Ansicht B dargestellte Zustand ergibt.   Hicrbe     werden die Nadeln der Betten   9.    von welchen die Maschen übertragen wurden. stillgesetzt.



   Die auf diese Weise wiederholte   Vernngerung    der .Maschenstäbchen bewirkt. dass die Maschenstäbchen des Ärmelteils sukzessive in die äussersten ;Maschenstäbchen des Körperteils übergehen, wodurch sich Formlinien entlang der äussersten Körperteil-Maschenstäbchen ergeben und   bewirkt    wird. dass der Ärmel unter einem Winkel zum Körperteil des fertigen Jersey liegt und den   Anschein    eines befestigten Ärmels hat.



   Auf der rechten Seite in der Ansicht A ist die Übertragung der Maschen von den Nadeln der Betten 3.



  welche die innersten Maschenstäbchen des Ärmelteils gebildet haben, nach aussen auf die angrenzenden Nadeln gezeigt, wobei die Betten 3 einwärts bewegt werden, um der sich ergebenden Ärmel-Verengung Rechnung zu tragen und welcher Zustand auf der rechten Seite der   Ansicht    B dargestellt ist.



   Wenn das Gewand auf diese Weise wiederholt verengt wurde, bleiben die Körperteil-Maschenstäbchen konstant.



  jedoch   werden    in diesem Fall die Ärmel-Maschenstäb   chen    sukzessive verringert, wodurch sich eine Formlinie ergibt, welche parallel zu den den Körperteil bildenden äussersten Maschenstäbchen liegt. Auch hier wird bewirkt, dass der Ärmel in einem Winkel zum Körperteil des fertigen Jersey   liegt.   



   In Fig. 12 ist eine Formgebung dargestellt. bei welcher die Nadeln. welche ursprünglich die   Cörperteil-      NTaschenstäbchen    gebildet haben, anzahlmässig verringert werden, während diejenigen. welche ursprünglich die   Ärmel teile    gebildet haben, weitergestrickt werden. Auf der linken Seite in der Ansicht A ist die Übertragung der Maschen von den äussersten Nadeln. welche ursprünglich den Körperteil gebildet haben, auf die die   innersten    Maschenstäbchen tragenden Nadeln der Betten   2,    welche   -Jaschenstäbehen    ursprünglich den Ärmelteil gebildet haben. dargestellt. Die linke Seite der Ansicht B   zeigt    den Zustand nach der   Übertragung.   



   Die rechte Seite in der Ansicht A ist die Darstellung einer   Übertragung    von   Maschen    von der Nadel.   welch    ursprünglich das   äusserste    Maschenstäbchen des Körper   Teils    gebildet hat, nach innen auf die angrenzenden Nadeln des Bettes 1: die rechte Seite in der Ansicht B zeigt den Zustand nach der Übertragung.   Gleichzeitig    mit den in der Fig. 12   dargestellten      Übertragungen    werden die Betten 3 einwärts bewegt. um der Anzahlverringerting der Nadeln. welche ursprünglich den Körperteil gehalten haben. Rechnung zu tragen. Hierbei werden die Nadeln.



  von welchen die Maschen übertragen wurden, stillgesetzt und es wird eine weitere   Maschenreihe    oder   Maschenrci-      laien    auf den übrigen Nadeln gestrickt.



   Die auf diese Weise wiederholte Verengung ergibt eine Formlinie   x-on    sukzessiver   Verengung.    welche in einem   Winkel    zu den   Körperteil-Maschenstäbchen    liegt   und    welche von der Frequenz der Verengung abhängig ist,   Dic    Ärmel-Maschenstäbehen liegen hierbei parallel zu dieser Linie. so dass hier wieder die Ärmel in einem    Winkel    zum   Körperteil    des fertigen Jersey liegen.



     Während    der sukzessiven Verengung des Oberteils des Jersey nähern sich die zweiten Betten   2    und   3    stufenweise einander. womit bei einigen   Jersey    der Zustand eintreten kann, dass die Betten   zusammentreffen    bevor der   Verengungs-Vorgane    beendet ist.   Tn    solchen
Fällen   kann    die   Formgebung des Jnev    von   diesem       Punkt    an in der Weise   fortgesetzt      rden.      dass          die äussersten Nadeln der   zwciten Bette:

  :-    2 und 3 sukzessiv ausgezogen werden. um die   .Aussenrandcr    des schlauch   förmigcn      Matcrials,    welche das Oberteil des Gewandes bilden. auf die crforderliche Maschenzahl für den   Hais    verengt werden.

  Wenn jedoch eine weitere Verengerung der Maschenstäbchen an der Verbindungsstelle zwischen dem Ärmel und dem   Körperteil    erforderlich ist. kann auch so verfahren werden. dass die zweiten Betten 2 und 3 nach aussen bewegt werden, wobei die von diesen getragenen Maschen nach innen auf andere Nadeln derselben Betten übertragen   werden.    Ein   Beispicl    dieses Vorgangs ist in Fig. 13 dargestellt, bei welchem die Nadeln. welche ursprünglich sowohl den Körperteil als auch die Ärmel teile gebildet haben. verringert wurden und die zweiten Betten   2    und 3 in der Mitte der Maschine zusammentreffen.

  Bei der Darstellung in Ansicht A   werden    die von den Nadeln eines jeden Bettes 2 und 3 getragenen drei Maschen um eine Nadelteilung nach innen bewegt. wobei die Betten 2 und 3 um eine Nadelteilung nach aussen bewegt werden, wonach sich der in der Ansicht B dargestellte Zustand ergibt. Die Übertragung der Maschen kann auf eine der bereits beschriebenen Arten crfoigen. Dieser Vorgang hat keine Wirkung auf die Anzahl der Maschen in dem Gewand.



  jedoch ist ein Zwischenraum für die weitere Einwärtsbe   wiegung    der Betten 2 und 3 vorzusehen. Bei einem solchen Vorgang können die Betten 2 und 3 um mehr als eine Nadelteilung nach aussen bewegt werden.



   Die Formgebung kann auch durch eine in einer andern Folge durchgeführte Verengung vorgenommen werden, um die gewünschte winklige Anordnung der Ärmel relativ zum   Körperteil    zu erzielen.



   Wenn beispielsweise sowohl die Körperteil-Maschenstäbchen als auch die Ärmel-Maschenstäbchen durch eine Kombination der in Verbindung mit den Fig. 11 und   12    beschriebenen Verfahren verringert   werden    kann auf diese   Weise    ein Raglanärmel   hergestelSt    werden.



   Nach Verengung des Oberteils des Jersey auf das erforderliche Mass kann ein   Kragen    angestrickt werden oder aber das Gewand wird in diesem Zustand beendet und ein separater Kragen nachträglich daran befestigt.



  Wie bereits erwähnt. kann durch Abnahme von Maschen im Mittelteil der ersten Betten 1 während des Strickvorgangs der Schulterpartie und durch Umkehrung des   Durchgangs    des Fadenführers wo die Maschen abgenom- inen wurden, ein V-förmiger oder andersartiger Halsausschnitt   heriaestellt    werden. Während des ganzen Strickvorgangs kann der Fadenführer auf den Betten 1 im   9Iittelteil    des Gewandes in umgekehrte Richtung laufen.



  so dass ein Jersey in einem  Vorne-Offen -Stil erzeugt werden kann.



   Die in Fig.   4    schematisch dargestellte Strickmaschine kann von der in den Fig. 2 oder 3 dargestellten Art sein und umfasst sechs Nadelbetten 21 bis   26.    Die Nadelbetten   21    und 22 sind die   rückwärtigen    und vordern Betten eines ersten   Beflennaares.    die Betten   23    und   24    sind die rückwärtigen und vordern Betten eines zweiten Bettenpaares   uncl    die Betten 25 und 25 sind die   rückwärtigen       und    vordern Betten eines weitern zweiten Bettenpaares.



     Dic    zweiten Betten 23. 24.   25    und   26    stossen mit ihren Enden zusammen und sind zu   einem      kompakten    Bett   zusammenge.tzt.    wobei die äussern   Bereiche    mit 23a.

 

     24a.      25a      und      76a    und die innersten   Bereiche    mit   ? b.   



     24b.    25b und   26b    bezeichnet sind. Jedes Bett   cnthält      ein;    Mehrzahl von   Übertragungsnadeln.    welche im   gleiche'    abstand   nneinander      angeordnet    sind. Die Anzahl   d -      andern    ist rein   beispielsweise    und   bezieht    sich nicht a.



  die Anzahl der zum Stricken eines Jersey   tatsächli       .erwendLn \adeln.     



   Der hin- und hergehende Kopf   27    umfasst ein nicht gezeigtes   Schlossteil,    welches mit dem nicht gezeigten Nadelfuss in Wirkverbindung steht: die hin- und hergehenden Nadelführer sind mit 28 bis 33 bezeichnet. Die Maschine kann Maschen zwischen dem ersten Bett 21 und den zweiten Betten 24 und 26 sowie zwischen den zweiten Betten 33 und   25    und dem ersten Bett 22 übertragen.



   Die zweiten Betten   23    und 25 sind so angeordnet.



  dass sie mit ihren Enden aneinanderliegen; in ähnlicher Weise sind die zweiten Betten 24 und 26 angeordnet (vgl.



  Ansicht A). Die Betten sind seitlich und so angeordnet.



  dass die Nadeln der Betten 21 und 22 um eine halbe Nadelteilung gegeneinander versetzt und die Nadeln der zweiten Betten mit den Nadeln der angrenzenden ersten Betten auf eine Fluchtlinie angeordnet sind.



   Die Schlossteile des Kopfes 27 sind so eingerichtet, dass beim Hin- und Hergehen des Kopfes 27 und der Faden führer   28    bis 30 entlang der Betten zwischen den entsprechenden Stellungen (ausgezogene Linien) und den Stellungen 27a bis 30a (strichpunktierte Linien) drei Rechts-Rechts-Streifen   34,    35 und 36 auf den Nadeln der Betten   21,    A und 26 auf die in Verbindung mit der Ansicht A in Fig. 4 beschriebene Weise gebildet werden.



   Wenn die Rechts-Rechts-Streifen 34 bis 36 in der crforderlichen Länge   gestrickt    sind, werden die Betten 22,   24    und 26 um eine halbe Nadelteilung nach links versetzt. um die Nadein von allen Betten auf eine Fluchtlinie miteinander zu bringen. Die auf den Nadeln des Bettes 21 gehaltenen Maschen der Streifen 34 und 36 werden dann auf die gegenüberliegenden Nadeln der Betten 24 und 26 und entsprechend die auf den Nadeln der Betten   24    und 26 gehaltenen Maschen des Streifens 35 auf die gegenüberliegenden Nadeln des Bettes   21      übertragen.    Diese   ijbertragung    wird durch nicht gezeigte übertraaunssorgane ausgeführt.

  Nach diesen Übertragungs-\orgängen werden die drei Streifen 34 bis 36 auf den   Nadeln    der Betten   24.    21 und 26 gehalten   (vgl.   



  Ansicht   i3).   



   Die Betten 22, 24 und   26    werden dann um eine halbe Nadelteilung nach rechts versetzt und die Schlossteile des Kopfes   27    so   eingerichtet,    dass beim Hin- und Hergehen des Kopfes 27 und der Fadenführer 31 bis 33 entlang der Betten drei weitere   Rechts-Rechts-Streifen    37. 38 und 39 auf den   Nadeln    der Betten   22,    23 und   25    gebildet werden (vgl. Ansicht C).

  Wenn diese Streifen   37    bis 39 bis zur gleichen Länge wie die drei Streifen 34 bis 36 gestrickt sind. werden die Betten   "*      24    und   76    wieder um eine haibe Nadel   ing    nach links versetzt und die auf den Nadeln des   @@@@@@      22 gehaltenen    Maschen der   Streifen    37 und 39 auf   d!¯      gegenüberliegenden    Nadeln der Betten   23    und   25    und entsprechend die auf den Nadeln der Betten   23    und   25      gehaltenen vlaschen    des Streifens 38 auf die gegenüberlieirenden   Nadeln    des Bettes  <RTI  

    ID=7.41> 22¯übertrairen      (vl.   



     Ansicht    D).



   Die Bcttenteiie 23b.   24b.    25b   und 26b    werden dann in die mit den strichpunktierten Linien in der Ansicht E bezeichneten   Stellungen    und die Betten   24a    und   6a      i.clativ    zum Bett   22    nach innen bewegt, so dass die Streifen 37 und 39 gegenüber den Streifen   34    und 36 zu wiegen kommen   (vgl.    Ansicht E). Das Stricken der folgenden   Maschen reihen    des Gewandes kann jetzt in der oben beschriebenen Weise mit den drei   Fadenführcrn      78    oder   3 l.    29 oder 32 und 30 oder 33   durchgeffihrt    werden.



  Während dieses Teils des Strickvorgangs können die übrigen Bettenteile   23a    und   24a    näher zu den übrige Bettenteilen 25a und 26a hinbewegt werden.



   Falls erforderlich, können auch die weitern Bettente le   73c.      24c.    25c und 26c bewegbar sein. so dass die   Tei      23a    und   24a    noch näher zu den Teilen 25a und 26 gebracht werden können. Hiermit wird verhindert.   da.'    die bei der Beschreibung der Fig. 13 genannten zweite Betten miteinander kollidieren und ermöglicht   ausserde    unter anderem die Herstellung eines Jersey mit Raglanä meln.

  Die Bettenteile   23c,      24c,      25c    und   26c      Icönnen      niel    fortbewegt werden, solange die Maschen von den Nadel dieser Bettenteile durch die entsprechende Verengung de Ärmelteile des Jersey nicht entfernt sind.



   Die Bettenteile 23b und 25b können zu einem einz: gen Bettenteil und die Bettenteile 24b und 26b zu einer andern einzigen Bettenteil kombiniert werden. Wenn di kombinierten Bettenteile verwendet werden, können dies mit einem oder beiden Enden an die angrenzende äussern Bettenteile 23a und 25a oder 24a und   26    angeschlossen werden.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zum Stricken eines Gewandes. insbesonde re eines    Jersey .    dadurch gekennzeichnet. dass auf   dei    Nadeln eines ersten Bettenpaares einer Strickmaschin ein Körperteil in Schlauchform und auf den Nadel zweier zweiten Bettenpaare jeweils separate Ärmelteile   ii    Schlauchform gestrickt werden. wobei die zwei   zweitel    Bettenpaare seitlich, relativ zum ersten Bettenpaar be wegbar und diesem überlagerbar sind, darnach da Körperteil und die Ärmelteile aneinandergrenzend ange ordnet und durch einen alle maschentragenden Nadel durchlaufenden Fadenführer miteinander verbunden wer den. 

   und während des nachfolgenden   Stricken    vor den Stricken von mindestens- einigen Maschen reihen,   di    Anzahl der Maschenstäbchen im   Körperteil    und/oder   i    den Ärmelteilen verringert werden. indem die   Masche    der Maschenstäbehen des Körperteils oder des angren den Ärmelteilen verringert wird, indem die Maschen stäbchen tragenden Nadeln übertragen werden. wobei   de    seitliche Abstand der zweiten Betten um so viele Nadel teilungen \verringert wird. als   Maschenstäbchen    anzahl mässig verringert wurden. 

Claims (1)

  1. UNTERANSPRüCHE
    1. Vcrfahren nach Patentanspruch 1. dadurch ee kennzeichnet. dass das Körperteil und die .trnaelteilx durch Erzeiterung aneinandergrenzend angeordnet wer den.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I. dadurch ire kennzeichnet, dass das Körperteil und die Ärmelteil durch Verringerung des seitlichen Abstands zwischen der Zweiten Betten aneinandergrensend angeordnet wer den.
    3. Verfahren nach Patentansprueh 1. dadurch ire kennzeichnet. dass das Körperteil und die Armelteile derart aneinandergrenzend angeordnet werden. dass dit die innersten Ärmel-Maschen tragenden Nadeln um cinx oder mehrere Nadelteilungen von den die äusserStCI Kisrpertcil-Maschen tragenden Nadeln entfernt sind.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet. dass das Körperteil und die Ärmelteile derart aneinandergrenzend angeordnet werden. dass min destens eine Masche auf der Vorderseite und eine Masche auf der Rückseite eines jeden Teils an dem an einem andern Teil angrenzenden Rand des Teils von einer eine Masche des andern Teils tragenden Nadel aufgenommen wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Körper- und Ärmelteile mit einem als flaches Streifenpaar ausgebildeten Rechts-Rechts-Endsaum gestrickt wird, wobei jeder Streifen auf den Nadeln eines Bettes des ersten Bettenpaares und auf den Nadeln eines Bettes des zweiten Bettenpaares gestrickt wird und darnach auf die Nadeln eines Bettes übertragen wird und der andere Streifen des Paares auf die Nadeln des mit dem einen Bett ein Paar bildenden Bettes übertragen wird und die beiden Streifen für das anschliessende Stricken des angrenzenden Ärmeloder Körperteils einander gegenüberliegend angeordnet werden.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stricken der Ärmelteile an solchen Stellen in seitlicher Richtung auf dem zweiten Bettenpaar begonnen wird, dass eine Mehrzahl von Nadeln am innern Ende von mindestens einem zweiten Bett auf jeder Maschinenseite keine Maschen der Ärmelteile aufnimmt, und dass nach dem Stricken des Rechts-Rechts-Endsaums ein Teil des innern Endes von mindestens einem zweiten Bett auf jeder Maschinenseite.
    welche mindestens einige der genannten Mehrzahl von Nadeln enthält. in eine solche Stellung bewegt wird. dass die äussern Enden der zwei zweiten Bettenpaare näher zusammengebracht werden können als vor der Bewegung der genannten Teile.
    PATENTANSPRUCH II Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein erstes Bettenpaar zum Stricken eines Körperteils in Schlauchform und zwei zweite, seitlich zueinander bewegbare und das erste Bettenpaar überlagerbare Bettenpaare, mindestens drei Fadenführer für das gleichzeitige Stricken von zwei Ärmelteilen und einem Körperteil, d.h. je ein Ärmel an jedem der zweiten Bettenpaare und der Körperteil am Hauptbettenpaar der Maschine;
    Mittel, um Nadeln des zweiten Bettes und des Hauptbettenpaares mit einem Fadenführer zu durchlaufen, um die an den bezüglichen Betten separat gestrickten Körper- und Armteile miteinander zu verbinden; und Mittel zum Übertragen von Maschen auf den Maschenstäbchen des Körperteils oder der Ärmelteile auf Nadeln, die Maschenstäbchen von benachbarten Gestrickteilen tragen, und zum Vermindern der jeweiligen seitlichen Abstände an den zweiten Bettenpaaren um eine Anzahl von Nadelteilungen, die gleich gross ist wie die Anzahl Maschenstäbchen. die bei den Körper- und Armteilen vermindert wurde.
    7. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des inneren Endes von mindestens einem zweiten Bettenpaar auf jeder Seite der Maschine in eine solche Stellung bringbar ist. dass sich die äusseren Enden der beiden zweiten Bettenpaare nahezu berühren.
    PATENTANSPRUCH III Gestricktes Gewand. hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I.
CH1448368A 1967-09-27 1968-09-27 Verfahren und Maschine zum Stricken eines Gewandes und nach dem Verfahren hergestelltes Gewand CH501753A (de)

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EP1256645A1 (de) * 2001-05-08 2002-11-13 H. Stoll GmbH & Co. Flachstrickmaschine mit mindestens einem Führungsbett

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