DE6939697U - Kupplung fuer landwirtschaftliche geraete. - Google Patents

Kupplung fuer landwirtschaftliche geraete.

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coupling halves
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Description

9'. Oktober 1969 T1-Ta/Ad.
Maschinenfabrik RAU oHü, 7315 Wdilheim-Teck, Joh.-Rau-Straße
Kupplung für landwirtschaftliche Geräte
Die Erfindung betrifft eine, zwei Kupplungshälften aufweisende Vorrichtung zum schnellen Kuppeln eines landwirtschaftlichen Bestellgerätes mit einem sich unter dem Bestellgerät befindlichen landwirtschaftlichen Grundgestell.
Gemäß einem älteren Vorschlag weist die Schnellkupplung ein horizontal liegendes Vaterstück und ein horizontal liegendes Mutterstück auf, wobei das Mutterstück ein U-Eisen und das Vaterstück ein V-Eisen ist. Beide passen ineinander. Es ist noch eine zusätzliche Rastfalle vorgesehen, die Zugkräfte aufnimmt und dann einrastet, wenn der Kupplungsvorgang beendet ist. Zum Kuppeln wird das Bestellgerät auf einem Bock horizontal aufgebockt, dann wird das mit einem Schlepper verbundene Bodenbearbeitungsgerät in die gleiche Lage gebracht und der Schlepperfahrer fährt dann rückwärts auf das aufgebockte Bestellgerät zu, wobei er mit dem Vaterstück der einen Kupplungshälfte in das Mutterstück der anderen Kupplungshälfte zielt. Ein solcher Kupplungsvorgang stellt an den Schlepperfahrer vergleichsweise hohe Anforderungen, so daß man den Kupplungsvorgang nicht immer schnell und mit Erfolg durchführen kann. Der Kupplungsvorgang ist überhaupt nicht möglich, wenn sich Vaterstück und Mutterstück nicht praktisch in derselben Ebene befinden. Weil sich die Kupplung gemäß dem älteren Vorschlag in der Horizontalen erstreckt, muß die Schnellkupplung oberhalb des Bodenbearbeitungsgerätes so vorgesehen sein, daß sie dessen Punktion nicht beein-
trächtigen kann. Meistens ist das Bestellgerät ein Drillkasten oder ein Düngemittelkasten. Dieser darf deshalb nicht zu hoch angeordnet werden, weil man ja in der Lage sein muß, ζ. B. aus einem auf der Schulter getragenen Sack das Material in den Kasten schütten zu können. Weil sich nun die vorgeschlagene Schnellkupplung in der Horizontalen erstreckt und weil das Bestellgerät nicht so hoch angebracht werden darf, bleibt bei der vorgeschlagenen Lösung nichts anderes übrig, als die Kupplung in dem fahrtrichtungsmäßig gesehen hinteren Bereich des Bodenbearbeitungsgerätes vorzusehen. Damit muß man jedoch eine ungünstige Schwerpunktslage in Kauf nehmen, denn für das Ausheben ist es am besten, wenn sich das Bestellgerät so nahe wie möglich am Schlecper befindet. Es kann daher geschehen, daß der Schlepper das Bodenbearbeitungsgerät und das angekuppelte Bestellgerät einfach deshalb nicht auszuheben vermag, weil er zu leicht ist.
Die aufgeführten Mängel werden bei einem weiteren älteren Vorschlag dadurch beseitigt, daß die zwei Kupplungshälften aufweisende Vorrichtung ein zur Fahrtrichtung offenes, in Gebrauchslage etwa senkrechtes Rinnenprofil und ein komplementär in das Rinnenprofil passendes Paßprofil aufweist. Diese Kupplungshälften können an verschiedenen Stellen am Bodenbearbeitungsgerät bzw. dem Bestellgerät angebracht werden und erleichtern den Kuppelvorgang wesentlich. Der Nachteil dieser Kupplungsart besteht darin, daß das Rinnenprofil keine auftretenden Kippmomente ohne zusätzliche Haken oder Anlageflächen aufnehmen kann.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den bei der zuletzt genannten Kupplungsart vorhandenen Mangel dadurch zu beseitigen, daß die zwei Kupplungshälften trichterförmig und am Umfang geschlossen ausgebildet sind. Die eine Kupplungshälfte, meist das in die andere Kupplungshälfte einzuführende Teil, wird an einem Bodenbearbeitungsgerät, z.B.
Fräse, Federzahnegge oder Rüttelegge, und die andere Kupplungshälfte an einem Bestellgerät, z.B. Sämaschine oder Düngerstreuer, befestigt. Wird nun mit der am Bodenbearbeitungsgerät angebrachten Kupplungshälfte unter die am Bestellgerät angebrachte Kupplungshälfte gefahren und bei der annähernden Flucht dieser beiden Kupplungshälften angehoben, so wird das Bestellgerät auf das Bodenbearüeitungsgerät aufgesattelt. Die Kupplungshälften sind vorzugsweise an den Geräten jeweils zweifach, meist in großem Abstand zueinander, angebracht.
Beschreibung
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer aufgesattelten Sämaschine auf eine Federzahnegge.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Federzahnegge mit den Kupplungshälften und gestrichelt die Kupplungshälften der Sämaschine.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Federzahnegge mit einer Kupplungshälfte.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Sämaschine mit einer Kupplungshälfte auf Böcken abgestellt.
Fig. 5 zeigt die Kupplungshälften übereinander gefahren.
Fig. 6 zeigt die Kupplungshälften gekuppelt.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht auf je zwei Kupplungshälften.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem die obere Kupplungshälfte innen offen ist.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem die untere Kupplungshälfte innen offen ist.
603S697
An der Federzahnegge 1 sind an den vorhandenen Schiene.! 2 mittels zweier Winkel 3 und Schrauben 4 Kupplungshälften 5 angebracht. An dem Bestellgerät 6 ist das Querrohr 7, an dem die beiden Kupplungshälften 8 angebracht sind, angeschraubt. Fährt man nun mit dem am Dreipunktanschluß 9» 10, 11 angebauten Schlepper mit der Federzahnegge 1 und den Kupplungshälften 5 unter das Bestellgerät 6 und hebt mittels der Scklepperhydraulik die Federzahnegge 1 an, so fixieren sich die Kupplungshälften 5 in der Trichterform der Kupplungshälften 8 vom Bestellgerät 6, richten die Geräte zueinander aus und bei weiterem Anheben wird das Bestellgerät 6 auf die Federzahnegge 1 aufgesattelt.
Die oberen Kupplungshälfte 8 besteht vorzugsweise aus einem Zylinder mit angesetzter Triohterform, in dem die untere Kupplungshälfte 5, die an ihrem oberen Teil konisch eingezogen ist, einführbar ist. Diese beiden Kupplungshälften 5 und 8 können auch in umgekehrter Art angebracht werden. Gleichzeitig kann auf den zylindrischen Teil der Kupplungshälften verzichtet werden.
Die Kupplungshälften können auch aus Rohren mit Oval-Profil und angesetzter Trichterform oder aus Mehrkantrohren, z.B. Vierkant, Sechskant, mit angesetzter Trichterform bestehen.
6S3369T

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Zwei Kupplungshälften aufweisende Vorrichtung zum schnellen Kuppeln eines landwirtschaftlichen Bestellgerätes mit einen, sich unter dem Bestellgerät befindlichen landw rtschaftlichen Grundgestell, das anhebbar und absenkbar an einem Schlepper oder dergleichen befestigt ist und in einer bestimmten Höhenlage mit dem Bestell^erät ohne vom Schlepper absteigen zu müssen, kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kupplungshälften (5 und 8) trichterförmig und am Umfang geschlossen ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälfte (8) aus einem Zylinder mit angesetzter Trichterform besteht.
3. Vorrichtung nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälfte (5) aus einem einseitig eingezogenen Zylinder besteht.
4. Vorrichtung nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälfte (8) aus einem Trichter und die Kupplungshälfte (5) aus einem dazu passenden Konus besteht.
6S39697
DE19696939697 1969-10-09 1969-10-09 Kupplung fuer landwirtschaftliche geraete. Expired DE6939697U (de)

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