DE69325754T2 - Ablenkungswellenform-Korrekturschaltung - Google Patents
Ablenkungswellenform-KorrekturschaltungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Ablenkamplituden-Regelung für eine Kathodenstrahlröhre, wie zum Beispiel die Ost/West-Kurvenformkorrektur von Ablenksignalen, die durch eine von einem Bus gesteuerte integrierte Schaltung erzeugt werden.
- Die US-A-5 043 637 zeigt eine Ablenkschaltung mit einer Steuerschaltung zum Zuführen eines Steuersignals zu einem Diodenmodulator für eine Korrektur der Rasterverzerrung. Eine Steuerschaltung enthält einen Komparator mit vier Eingängen und einem Schalttransistor für eine Kissenkorrektur. Der invertierende Eingang des Komparators ist eine Referenzspannung. Ein horizontales, rampenförmiges Eingangssignal, ein parabelförmiges Eingangssignal und ein Eingangs-Steuersignal mit einem Gleichspannungswert für die Breite werden an dem nicht-invertierenden Eingang des Komparators kombiniert. Netzwerke bewirken die Amplitudeneinstellung für die Wechselspannungs- und die Gleichspannungs-Modulationskomponente. In dieser bekannten Schaltung werden jedoch die Wechselspannungs- und die Gleichspannungskomponente des Korrektursignals getrennt eingestellt.
- Die Entwicklung einzelner integrierter Schaltungen mit analoger und digitaler Fernsehsignal-Verarbeitung hat die Anzahl der Empfängerbauteile beträchtlich verringert, die Zuverlässigkeit verbessert und die Herstellungskosten verringert. Derartige integrierte Schaltungen enthalten häufig eine Synchronsignal-Abtrennschaltung zur Verriegelung eines Referenzoszillators, von dem horizontalfrequente und vertikalfrequente Ablenksignale abgeleitet werden. Um die Steuerung der IC-Funktionen mit einem Minimum an Potentiometern auf der Leiterplatte zu erleichtern und die Anzahl der IC-Anschlußstifte, der sogenannten Pins, zu minimieren, kann die integrierte Schaltung über einen Datenbus gesteuert werden. Ein Beispiel eines Datenbus- Systems ist das sogenannte Thomson-Logikprotokoll, das drei Steuerleitungen enthält, jeweils für Daten, Takt bzw. Freigabe. Das IC enthält im allgemeinen Register zum Speichern von digitalen Werten für die Einrichtung, die Ausrichtung oder vom Benutzer bestimmte Werte für bestimmte Parameter. Die gespeicherten digitalen Daten werden durch einen Digital/Analog-Konverter in einen analogen Wert umgesetzt. Der analoge Wert wird aus dem IC ausgekoppelt, um den jeweiligen Parameter in der externen Schaltung zu steuern.
- Um die Anzahl der sogenannten Pins des IC zu verringern, können bestimmte Kurvenformen und Steuersignale auf gemeinsamen IC-Pins ausgegeben werden. Zum Beispiel kann eine horizontale Kissenkorrektur-Kurvenform, nämlich eine vertikalfrequente Parabel, zusammen mit einer die horizontale Breite bestimmenden Gleichspannung ausgegeben werden. Somit kann ein einzelner IC-Pin für zwei Steuerfunktionen für die Schaltung ausgenutzt werden. Die Auswahl der Parameter für die horizontale Kissenkorrektur und die Einstellung der Horizontalbreite ist vorteilhaft, da beide Parameter durch einen gemeinsamen Ablenkschaltungsaufbau gesteuert werden können, zum Beispiel durch einen Impulsbreiten-Modulator, der mit einem Diodenmodulator für die Kissenkorrektur verbunden ist. Somit kann die vertikalfrequente Parabel einer die horizontale Breite bestimmenden Gleichspannung überlagert werden. Dieses zusammengesetzte Steuersignal erfordert jedoch eine Gleichspannungskopplung zu dem Punkt für die Steuerung der Schaltung. Außerdem können Steuerungsanforderungen für bestimmte Kombinationen von Ablenkeinheit und Bildröhre bestehen, die Steuersignal-Amplituden erfordern, die den Aussteuerbereich der Ausgangsspannung eines Multifunktions-IC übersteigen. Somit bestehen Einschränkungen in dem IC, die das maximale Amplitudenverhältnis der beiden Steuerspannungen begrenzen. Zusätzliche Einschränkungen bestehen in dem IC in Ausdrücken des Bereiches der digitalen Steuerung, das heißt der Anzahl an Steuer- Datenbit, und den sich daraus ergebenden Größenanforderungen für den Speicher für die Steuerwerte.
- Eine Ablenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Anspruch 1 angegeben. Sie enthält einen Ablenkverstärker, der mit einer Modulationsschaltung für eine Ablenk-Kurvenform verbunden ist. Eine Quelle zum Erzeugen eines Modulationssignals, wobei das Modulationssignal eine Wechselspannungskomponente und eine Gleichspannungskomponente enthält und beide Werte aufweisen, die ein Amplitudenverhältnis bestimmen. Ein Verstärker ändert das Amplitudenverhältnis, und das Signal mit dem geänderten Amplitudenverhältnis wird für eine Modulation der Ablenk-Kurvenform der Modulationsschaltung für die Ablenk-Kurvenform zugeführt.
- Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Horizontal-Abfenkschaltung mit Korrektur-Kurvenformen gemäß verschiedenen, hier beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnungen.
- Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform mit passiver Dämpfung.
- Fig. 3A zeigt die parabelförmige Kurvenform am Punkt A.
- Fig. 3B zeigt die Kurvenform bei B, der Basis des Transistors Q250.
- Fig. 3C zeigt die Kurvenform bei C, dem Kollektor des Transistors Q250.
- Fig. 3D zeigt die dynamisch gedämpfte Kurvenform an dem Summierpunkt D.
- Fig. 1 zeigt eine Horizontal-Ablenkschaltung mit Anwendung einer integrierten Schaltung U1, die eine Vielzahl von analogen und digitalen Fernseh-Schaltungsfunktionen enthält. Die integrierte Schaltung erzeugt ein horizontalfrequentes Signal Hd, das über eine Treiberstufe einem Horizontal-Ausgangsstransistor Q2 zugeführt wird. Der Transistor Q2 ist mit einem Ausgangstransformator T1 verbunden, der eine angezapfte Primärwicklung enthält und eine Ablenkwicklung Ly speist. Der Ausgangstransformator T1 enthält Sekundärwicklungen W1 und W2. Die Wicklung W1 erzeugt einen Rücklaufimpuls mit einem Spitzenwert von ungefähr 30 Volt. Die Wicklung W2 ist mit einem (nicht dargestellten) Generator zum Erzeugen einer Hochspannung verbunden. Eine Ost-West- oder Kissenkorrektur für die Ablenk-Kurvenform erfolgt durch einen Diodenmodulator 400. Der Diodenmodulator ist mit der Ablenkwicklung Ly verbunden und ändert den Strom durch die Wicklung parabelförmig mit der Vertikalfrequenz. Der Transistor Q1 arbeitet als ein gesättigter Schalter, der mit dem Diodenmodulator verbunden ist und auf ein durch den Spannungskomparator W2 erzeugtes horizontalfrequentes Signal mit veränderbarer Impulsbreite anspricht. Ein Eingang des Komparators U2 summiert eine vertikalfrequente Parabel mit einer Gleichspannungskomponente von der integrierten Schaltung U1 mit einem integrierten Horizontal-Rücklaufimpuls von der Wicklung W1 des Transformators T1. Diese zusammengesetzte Kurvenform wird mit einer Referenzspannung verglichen, die einem zweiten Eingang des Komparators zugeführt wird und ein Komparator- Ausgangssignal ergibt, das einen horizontalfrequenten Impuls mit einer Breite aufweist, die sich entsprechend der vertikalfrequenten Parabel ändert.
- Die integrierte Schaltung U1 wird von einem (nicht dargestellten) Mikrocomputer- System über drei Eingangsleitungen gesteuert, nämlich serielle Daten, einen Taktimpuls und ein Freigabesignal. Die seriellen Daten verwenden ein sogenanntes Thomson-Logikprotokoll. Die integrierte Schaltung U1 enthält einen Oszillator OSC 20, der mit dem 32-fachen der Horizontalfrequenz arbeitet. Dieser Oszillator ist phasenverkoppelt (in Fig. 1 nicht dargestellt) mit einem Horizontal-Synchronsignal von einer ausgewählten Videoquelle, das heißt einem Basisband-Videoeingangssignal oder einem durch Demodulation einer HF-modulierten Quelle gewonnenen Synchronsignal. Eine Abwärts-Zählschaltung CD 19 erzeugt horizontalfrequente und vertikalfrequente Kurvenformen. Ein horizontalfrequentes Signal Hd wird von dem IC U1 über einen Widerstand R16 einer Horizontal-Treiberstufe 11 zugeführt. Der Horizontaltreiber ist mit der Basis eins Horizontal-Ausgangstransistors Q2 verbunden. Der Emitter des Transistors Q2 ist geerdet, und der Kollektor ist über den Ausgangstransformator T1 mit der Betriebsspannung B+ verbunden. Der-Transformator T1 hat eine Primärwicklung mit einem Abgriff zur Steuerung einer Horizontal-Ablenkspule Ly. Der Transformator T1 hat eine Sekundärwicklung W1, die einen Rücklaufimpuls 22 mit ungefähr 30 Volt erzeugt, der über einen Widerstand R8 einem Addiernetzwerk an einem Eingang des Komparators U2 zugeführt wird. Die Transformatorwicklung W2 ist mit einer nicht dargestellten Einheit zur Erzeugung einer Hochspannung verbunden. Die Horizontal-Ablenkspule Ly liegt in Reihe mit einem "S"-Korrekturkondensator CS und einer Linearität-Korrekturspule Llin.
- Die Kissen- oder Ost-West-Ablenkkorrektur erfolgt durch den Diodenmodulator 400. Der Diodenmodulator wird durch Dioden D3 und D4 gebildet, die miteinander in Reihe und parallel zu der Reihenschaltung von Kondensatoren C9 beziehungsweise C10 liegen. Die Kathode der Diode D4 ist mit dem Kollektor des Transistors Q2 verbunden. Die Anode der Diode D4 ist mit der Kathode der Diode D3 verbunden, und der Verbindungspunkt ist mit der Linearitätsspule Llin verbunden. Der Verbindungspunkt der Kathode der Diode D3 und der Kondensatoren G9, C10 ist über eine Induktivität L2 mit dem Verbindungspunkt der Induktivität L1 und des Kondensators C8 verbunden. Die Induktivität L1 ist durch einen Dämpfungswiderstand R15 überbrückt.
- Der Kondensator C8 entkoppelt den horizontalfrequenten Impulsstrom von Erde und liefert eine vertikalfrequente, parabelförmige Spannung aufgrund der parabelförmigen Breitenmodulation des Horizontalimpulses.
- Der Kollektor des Transistors Q1 ist mit einem Widerstand R18 und einem Kondensator C7 verbunden, die in Reihe mit Erde verbunden sind. Dieses Netzwerk, auch als sogenannter "Snubber" bekannt, unterdrückt induktive Schaltübergänge durch die Induktivität L1 bei Beendigung des Stromflusses in dem Transistor Q1. Die Zeitkonstante des Widerstands R18 und des Kondensators C7 ist so gewählt, daß der Anstieg der Kollektorspannung des Transistors Q2 beim Abschalten des Transistors verlangsamt wird. Die Anode der Diode D2 ist mit dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden, während die Kathode mit der Betriebsspannung verbunden ist. Dadurch ist die Diode D2 normalerweise durch die Betriebsspannung von 26 Volt in Sperrichtung vorgespannt. Wenn jedoch der Transistor Q1 abschaltet, schaltet die durch die Induktivität L1 erzeugte Übergangsspannung die Diode D2 ein, klemmt den Übergang und leitet den induktiven Strom in die Betriebsspannung von 26 Volt. Somit verhindern die Diode D2 und das "Snubbber"-Netzwerk mit dem Kondensator C7 und dem Widerstand R18 eine Überlastung und einen Ausfall des Transistors Q1. Die Kondensatoren C11 und C12 unterdrücken hohe Frequenzen und vermeiden die Erzeugung von Hochfrequenz-Harmonischen aufgrund des Schaltvorgangs des Transistors Q1. Der Kollektor des Transistors Q1 ist außerdem zum Bilden einer Gegenkopplung über einen Widerstand R10 mit dem Addierpunkt an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungskomparators U2 verbunden.
- Der invertierende oder negative Eingang des Spannungskomparators U2 ist in vorteilhafter Weise mit einer durch einen Spannungsteiler 100 erzeugten positiven Referenzspannung verbunden. Diese Referenzspannung wird dem invertierenden Eingang des Spannungskomparators U2 zugeführt und durch Spannungsteilung einer Regelreferenz von 7,6 Volt in dem IC U1 abgeleitet. Die Referenzspannung ist an einem Vorwiderstand R16 verfügbar, der zwischen dem IC und der Betriebsspannung von 12 Volt liegt. Die 7,6 Volt-Referenz wird einem Spannungsteiler aus einer Reihenschaltung von Widerständen R11 und R12 zugeführt, wobei der Widerstand R12 mit Erde verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände liefert etwa 3,75 Volt, die durch einen Kondensator C6 von Erde entkoppelt ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände ist außerdem über einen Reihenwiderstand R13 mit dem invertierenden Eingang des Komparators U2 verbunden.
- Der positive Eingang des Komparators U2 ist mit einem Netzwerk 200 verbunden, das in Verbindung mit einer Gegenkopplung über den Widerstand R10 eine vertikalfrequente, parabelförmige Kurvenform und eine Gleichspannungskomponente, die über Widerstände R1, R3 und einen Kondensator C100 zugeführt wird, mit einer horizontalfrequenten Rampenspannung addiert. Eine horizontale Rampe wird an dem Kondensator C4 durch Integration des Rücklaufimpulses gebildet, der von der Wicklung W1 des Transformators T1 über einen Widerstand R8 zugeführt wird. In einfachen Worten ausgedrückt: Das Ergebnis der Addition ist eine horizontale Rampe, die der halbbildfrequenten Parabel überlagert ist. Wenn die Summe der Kurvenformen, die an den nicht-invertierenden Eingang gelangt, kleiner ist als die an den invertierenden Eingang des Komparators U2 angelegte Referenzspannung, bleibt der Komparatorausgang in der Nähe des Erdpotentials. Daher entnimmt die Ausgangsschaltung des Komparators über einen Widerstand R14 einen Strom von der Betriebsspannung von 26 Volt und hält den Transistor Q1 nichtleitend. Wenn die Kurvenform die Referenzspannung an dem negativen Eingang des Komparators U2 übersteigt, trennt sich der Ausgang von Erde und ermöglicht einen Strom über den Widerstand R14 zu der Basis des Transistors Q1 und schaltet diesen ein.
- Die Gleichspannungskomponente der vertikalen Parabel bildet einen Mittelwert für die Parabel und bestimmt dadurch die mittlere Amplitude oder Breite der Horizontalablenkung. Die Parabelkomponente bewirkt, daß der integrierte horizontale Rücklaufimpuls sich über den Schalt-Schwellwert des Komparators bewegt und der parabelförmigen Kurvenform folgt. Daher enthält der Komparatorausgang horizontalfrequente Impulse mit einer Breite, die sich entsprechend der vertikalen Parabel ändert. Die parabelförmige Komponente der Kurvenform am Kollektor des Transistors Q1 wird durch die Induktivität L1 und den Kondensator C8 integriert und tiefpaßgefiltert, die einen Kissenkorrektur-Strom zu dem Diodenmodulator 400 über die Induktivität L2 bewirken.
- Der Kollektor des Transistors Q1 ist über die Induktivität L1 und den Kondensator C8 für die Entkopplung der Horizontalfrequenz mit dem Widerstand R10 verbunden, der die Gegenkopplung zu dem Addierpunkt der Kurvenformen bildet. Der Komparator U2 ist ein Schaltverstärker, der im Modus gemäß der Klasse D arbeitet. Bei niedrigen Frequenzen, zum Beispiel bei der Frequenz des parabelförmigen Signals, wird eine Gegenkopplungsschleife durch den Widerstand R10 zu dem nicht-invertierenden Eingang des Komparators U2 gebildet. Der Komparator U2 kann alternativ als ein linearer Verstärker in Klasse A ausgebildet sein und einen linearen Diodenmodulator ansteuern.
- Die integrierte Schaltung U1 wird durch einen Datenbus gesteuert, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Datenbus enthält drei Signale, Daten D, Takt CLK und Freigabe ENB. Während der Inbetriebnahme des Empfängers erfolgen durch eine nicht dargestellte Mikroprozessor-Steuereinheit Einstellungen für verschiedene Parameter, und der Einstellwert wird dem IC U1 über den Datenbus in Form digitaler Daten zugeführt. Die digitalen Daten werden empfangen und in einem Register R gespeichert. Zum Beispiel wird der Amplitudenwert des parabelförmigen Signals für die Ost-West- Korrektur durch drei Datenbit bestimmt, die in dem Register 14 gespeichert sind. Das Gleichspannungssignal für die Breite wird durch 4 Datenbit bestimmt, die zum Beispiel in dem Register 13 gespeichert sind. Ein vertikalfrequentes parabelförmiges Signal wird durch einen Parabel-Generator (PARAB GEN.17) unter Verwendung eines Signals VERT. erzeugt, das durch eine Abwärts-Zählschaltung 19 erzeugt wird. Das Vertikalsignal VERT von der Abwärts-Zählschaltung dient außerdem zur Erzeugung eines Sägezahnsignals 21. Das Parabelsignal wird in der Amplitude entsprechend dem Wert des in dem Register 14 gespeicherten Steuer-Datenworts gesteuert. Das Datenwort von dem Speicherregister 14 wird einem Digital/Analog-Konverter 15 zugeführt, der als sogenannte R-2R-Leiter ausgebildet ist, wo er die Amplitude der Parabel steuert. Das parabelförmige Signal wird einem Addierverstärker 18 zugeführt. Die Breite der Horizontalablenkung wird durch eine Gleichspannung bestimmt, die einem Impulsbreiten-Modulator U2 zugeführt wird. Diese Gleichspannung wird in dem IC U1 durch einen Digital/Analog-Konverter 16 erzeugt, der als sogenannte R-2R-Leiter ausgebildet ist. Die die Breite bestimmende Gleichspannung wird durch den Konverter 16 aus Steuerdaten mit vier Bit von dem Register 13 erzeugt und kann einen von 16 möglichen Gleichspannungswerten aufweisen. Die Konverter 15 und 16 werden von der Regelstufe 12 mit der Referenz von 7,6 Volt in dem IC U1 mit Betriebsspannung gespeist. Diese Spannungs-Regelstufe ist auf eine interne so genannte Band-Gap-Spannungsreferenz bezogen und arbeitet mit einem externen Vorwiderstand R16, der mit einer Betriebsspannung von 12 Volt verbunden ist. Daher sind jegliche Änderungen in der Regelstufe 12 mit der Referenz von 7,6 Volt für die die Amplitude bestimmenden D/A-Konverter und das dadurch erzeugte Korrektursignal gemeinsam. Der Addierblock 18 kombiniert das parabelförmige Signal und die Gleichspannung für die Breite, die dann als das Ost-West-Korrektursignal ausgegeben werden. Daher ist, um die Gleichspannungskomponente des Ost-West- Korrektursignals aufrechtzuerhalten, eine Gleichspannungskopplung zu dem Punkt der Steuerung der Horizontalbreite, nämlich dem Komparator U2, erforderlich.
- Es ist erwünscht, daß das IC U1 über einen Bereich von Fernsehempfänger- Produkten mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen, Bildschirmgeometrien und Ablenkanordnungen anwendbar ist. Um eine derartige Universalität zu erreichen, ist ein größerer Steuerbereich für einige die Ablenkung betreffende Parameter erforderlich. Natürlich kann ein IC so ausgebildet werden, daß es breitere Steuerbereiche aufweist. Das bedingt jedoch als Nachteil eine Erhöhung der IC-Plattenfläche oder -größe, einen erhöhten IC-Leistungsverbrauch und erhöhte Anforderungen an die Datenspeicherung für Einrichtungsparameter. Es werden also durch Ausnutzung einer Schaltung extern zu der integrierten Schaltung U1 Ablenkparameter geschaffen, die mit einem weiten Bereich von Fensehempfänger-Produkten kompatibel sind.
- Bestimmte Kombinationen aus Ablenkeinheit und Bildröhre können eine vertikale Trapezverrung des abgetasteten Rasters aufweisen, indem sich zum Beispiel die wiedergegebenen horizontale Zeilenlänge zwischen der Oberkante und der Unterkante der Wiedergabefläche progressiv ändert. Belastungsänderungen der Betriebsspannung durch eine andere Ablenkschaltung können ebenfalls eine vertikale, asymmetrische, horizontale Kissenverzerrung einführen. Derartige, sich vertikal ändernde horizontale Ablenkverzerrungen werden durch die Schaltung 300 korrigiert. Das Netzwerk aus dem Widerstand R302 und dem Kondensator C302 parallel zu dem Gegenkopplungswiderstand R10 bildet eine Gegenkopplung, die mit ansteigender Frequenz ansteigt. Das Ergebnis einer derartigen frequenzselektiven Rückkopplung durch den Widerstand R302 und den Kondensator C302 ist eine Phasenverschiebung oder eine Verzögerung der durch den Kondensator C8 gebildeten parabelförmigen Signalkomponente relativ zu dem parabelförmigen Signal am Punkt A.
- Ein Transistor-Emitterfolger Q301 hat einen Basisanschluß, der mit einem durch das IC U1 erzeugten vertikalfrequenten Sägezahnsignal verbunden ist. Der Emitteranschluß ist über eine Wechselspannungskopplung mit dem Kondensator C301 mit den Addierwiderständen R200 und R201 verbunden. Somit wird das Sägezahnsignal am Emitter des Transistors Q301 durch den Widerstand R201 und die Reihenschaltung des Widerstandes R200 und des durch die Widerstände R10, R3 gebildeten Parallelnetzwerks in der Spannung geteilt. Der Vertikalsägezahn wird am Punkt D dem zusammengesetzten Signal hinzugefügt und kann so angesehen werden, daß er dem vertikalen parabelförmigen Signal eine vertikale Schräglage zufügt. Diese Schräglage resultiert in einer progressiven Verlängerung oder Verkürzung der horizontalen Wiedergabezeile über die Dauer des Vertikalsägezahns.
- Fig. 1 zeigt Bauteilwerte, die in einem Farbfernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre von 31 Zoll angewendet wurden, um die Steuerbereiche für die Kissenkorrektur und die Steuerung der Horizontalbreite zu zentrieren und außerdem einen Steuerbereich zu schaffen, der mit der Quantisierung der Steuerwerte konsistent ist, das heißt dem absoluten Spannungsschritt für jede Änderung eines Datenbit. Die die horizontale Breite bestimmende Gleichspannungskomponente des Ost-West- Korrektursignals wird in der Amplitude durch 4 Datenbit gesteuert, das heißt die Spannung kann einen von 16 möglichen Werten aufweisen. In dem IC U1 werden die 4 Datenbit einem Digital/Analog-Konverter zugeführt, der die die Breite bestimmende Gleichspannung erzeugt. Der Digital/Analog-Konverter hat den sogenannten R-2R- Leiteraufbau. Die parabelförmige Komponente wird in der Amplitude durch drei Datenbit gesteuert, mit der Gleichspannungskomponente kombiniert und aus dem IC U1 ausgegeben. Die maximalen Amplituden des Korrektursignals werden durch einen Regler mit 7,6 Volt in dem IC U1 bestimmt. Es ist möglich, sich einen Zustand des Korrektursignals vorzustellen, in dem Maximalwerte der Gleichspannungskomponente und der Parabel gefordert werden, wobei jedoch der kombinierte Spannungs-Aussteuerbereich durch die durch den internen Regler festgesetzte Betriebsspannung begrenzt ist. Bestimmte Kombinationen von Ablenkkomponenten können erfordern, daß die absolute Änderung in der Gleichspannung oder die einem einzigen Steuerdatenbit entsprechende Kurvenformamplitude geändert wird, um die Betriebsempfindlichkeit der Steuerfunktion zu erhöhen oder zu verringern. Zum Beispiel kann die Gleichspannungskomponente, die durch die 4 Datenbit gesteuert wird, eine derartige Abstufung aufweisen, daß die für die Einrichtung geforderte Gleichspannung (horizontale Breite) nicht eingehalten werden kann, da eine Änderung eines einzigen Datenbit die Gleichspannung unter den gewünschten Einrichtungswert setzt. Die Gleichspannungskomponente und die aus der Einrichtung resultierende vertikale Parabelkurvenform werden kombiniert und haben ein bestimmtes Amplitudenverhältnis zueinander. Das kombinierte Signal wird dann aus dem IC U1 ausgekoppelt. Um die gewünschte Anwendung der integrierten Schaltung U1 über einen Bereich von Fernsehprodukten zu erzielen, wird das erfindungsgemäße aktive Wechselspannungs/Gleichspannungs-Dämpfungsglied 200 angewendet, das unterschiedliche Dämpfungen der Wechselspannungs- und der Gleichspannungskomponente des Ost-West-Korrektursignals bewirkt.
- Das Ost-West-Signal wird dem Addierpunkt D unmittelbar über einen Gleichspannungsteiler zugeführt, der durch die Reihenwiderstände R1, R3 und die Parallelschaltung der Widerstände R200, R201 und R10 des Summierpunktes gebildet wird. Dieser Spannungsteiler dämpft die Gleichspannungskomponente des Signals um ungefähr 40%. Die Wechselspannungskomponente, die über den direkt verbundenen Weg geführt wird, wird stärker gedämpft, und zwar wegen der in Reihe geschalteten Wechselsspannungskopplung zu dem Emitter des Transistors Q200. Die Emitterimpedanz des Transistors Q200, in Reihe mit dem Widerstand R202 und dem Kondensator C100, bildet einen Umgehungsweg für die über den Gleichspannungsteiler geführte Wechselspannungskomponente.
- Das Ost-West-Signal wird außerdem der Basiselektrode des Emitterfolger- Transistors Q200 zugeführt. Die Kollektorelektrode des Emitterfolgers Q200 ist mit der Referenz-Betriebsspannung von +7,6 V verbunden, und der Emitter ist über den Widerstand R102 mit Erde verbunden. Der Emitteranschluß des Emitterfolgers Q200 ist über eine Wechselspannungskopplung mit dem Addierpunkt über eine Reihenschaltung des Widerstandes R202 und des Kondensators C100 verbunden. Die Ausgangsimpedanz des Emitterfolgers Q200 und der Widerstand R202 bilden mit den Widerständen des Addierpunktes ein Dämpfungsglied. Dieses Dämpfungsglied dämpft die wechselsspannungsgekoppelte Ost-West-parabelförmige Kurvenform um etwa 5%.
- Das Amplitudenverhältnis zwischen der parabelförmigen Komponente und der Gleichspannungskomponente kann auch durch die Verstärkung geändert werden. Ein Verstärker kann in den Weg eines oder beider Komponenten eingefügt werden, um die gewünschte Änderung in dem Amplitudenverhältnis zu bewirken.
- Die unterschiedlich gedämpften Komponenten werden an dem Addierpunkt kombiniert und ergeben eine Gleichspannungskomponente mit einer Amplitude von 60% und eine parabelförmige Komponente mit einer Amplitude von 95%. Somit bewirkt die erfindungsgemäße aktive Schaltung 200 eine Amplitudendifferenz zwischen den Komponenten des ursprünglichen Ost-West-Signals. Ausgedrückt in Quotientenbegriffen: unter der Annahme, daß zum Beispiel die Signalkomponenten des ursprünglichen Ost-West-Signals ein Verhältnis von 1 : 1 hatten, ändert die aktive Schaltung 200 das Verhältnis auf 1,58 : 1. Somit wird die Steuer-Schriftgröße der Gleichspannungskomponente etwa halbiert und verringert dadurch effektiv die Abstufung des Steuersignals mit 4 Bit. Jedoch bleibt die Steuer-Schrittgröße der parabelförmigen Komponente praktisch unverändert und ist im wesentlichen so, wie sie durch den D/A-Konverter 15 in dem IC U1 bestimmt wurde.
- Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform mit einem passiven Netzwerk mit unterschiedlichen Wechselspannungs- und Gleichspannungsdämpfungen. Die zusammengesetzte Ost-West-Kurvenform wird über einen Widerstand R91 einem Widerstand R93 zugeführt, der mit dem nicht-invertierenden Eingang des Komparators U2 verbunden ist. Der Widerstand R93 liegt parallel zu einer Reihenschaltung eines Kondensators C91 und eines Widerstands R92. Eine Gegenkopplung von dem Transistor Q1 erfolgt durch einen Widerstand R90, der mit dem nicht-invertierenden Eingang des Komparators U2 verbunden ist. Horizontale Rücklaufimpulse mit einer Gleichspannungskomponente von null werden von der Wicklung W1 des Horizontal- Ausgangstransformators T1 über einen Widerstand R98 zugeführt. Der Widerstand R98 und ein Kondensator C94 sind in Reihe geschaltet und bilden mit dem mit Erde verbundenen Kondensator C94 einen Integrator. Der Verbindungspunkt des Widerstands R98 mit dem Kondensator C94 ist mit dem nicht-invertierenden Eingang des Komparators U2 verbunden. Die Addition der verschiedenen Signale erfolgt durch einen Widerstand R90 und einen Kondensator C94, die mit dem nicht-invertierenden Eingang des Komparators U2 verbunden sind. Die Nebenschluß-Wirkungen des Wi derstands R98 wurden in der folgenden Analyse des Addiernetzwerks vernachlässigt. Für die Gleichspannungskomponente des Ost-West-Signals ist die Amplitude des Eingangssignals zu dem Komparator U2 durch ein Potentiometer bestimmt, das durch die Reihenschaltung der Widerstände R91, R93 gebildet ist, wobei der Widerstand R90 effektiv mit Erde verbunden ist. Dieses Netzwerk dämpft die Gleichspannungskomponente um ungefähr 25%. Die Einfügungsverluste des Netzwerks bei Gleichspannung werden weitestgehend durch den Widerstand R93 bestimmt. Die vertikalfrequente Parabel unterliegt einer Spannungsteilung durch das Reihennetzwerk des Widerstands R91 plus der Parallelschaltung der Widerstände R93, R92 und des Kondensators C91 mit dem Widerstand R90 und dem Kondensator C94, die effektiv parallel mit Erde verbunden sind. Dieses Netzwerk bewirkt eine minimale Dämpfung der parabelförmigen Komponente von einigen Prozent. Die Einfügeverluste des Netzwerks bei der Vertikalfrequenz werden durch den Widerstand R2 bestimmt. Somit ändert das erfindungsgemäße Netzwerk 200 mit den in Fig. 2 gezeigten Werten das Amplitudenverhältnis der vertikalen Parabel zu der Gleichspannungskomponente um etwa 25%, das heißt, die Gleichspannungskomponente wird um 25% gedämpft. Somit wird die aus der Änderung eines einzigen Steuerbits resultierende Schrittgröße für die Gleichspannungskomponente verringert.
- Die Einführung von Röhren mit neuen Bildschirmabmessungen, zum Beispiel Flachbildschirmröhren, bewirkt eine Kissenverzerrung, die mit einem geänderten parabelförmigen Signal korrigierbar ist. Eine geänderte Parabel wird durch eine aktive Schaltung 250 von Fig. 1 erzeugt. Die Schaltung 250 bewirkt eine dynamische Änderung der Dämpfung in dem Weg mit Wechselspannungskopplung entsprechend der parabelförmigen Kurvenform. Wie oben beschrieben, wird das Ost-West-Signal an dem Emitter des Transistors Q200 über die Reihenschaltung des Widerstands R251 und des Kondensators C251 außerdem der Basis des Transistors Q250 zugeführt. Der Emitter des Transistors Q250 ist geerdet, und die Kollektorelektrode ist über einen Widerstand R252 mit der Basis des Transistors Q251 verbunden. Die Basis des Transistors Q250 ist außerdem mit dem Verbindungspunkt des Widerstands R253 mit dem Kondensator C252 verbunden, der mit Erde verbunden ist. Der Kondensator C252 bewirkt eine Phasenverzögerung zur Kompensation der Phasenverschiebung in dem Reihenweg des Widerstands R251 und des Kondensators C251. Der Widerstand R253 ist mit dem Verbindungspunkt der Reihenschaltung aus dem Widerstand R252 und der Anode einer Siliciumdiode D250 verbunden. Der Widerstand R252 ist mit der Referenzspannung von +7,6 Volt verbunden, die die Diode D250 in Flußrichtung vorspannt und einen Strom gegen Erde liefert. Der Widerstand R253 führt die Spannung über der Diode D250 dem Punkt B an der Basis des Transistors Q250 zu. Die positive Spannung am Punkt B ermöglicht einen positiven mittleren Teil des parabelförmigen Signals, der über die Reihenschaltung des Widerstands R251 und des Kondensators C251 geführt wird und den Transistor Q250 einschaltet, wie es in Fig. 3B dargestellt ist. Der aktuelle Teil der Parabel, der den Transistor Q250 einschaltet, wird durch die Widerstände R251 und R253 bestimmt. Wenn der Transistor Q250 einschaltet, wird ein Basisstrom über den Widerstand R252 an den PNP- Transistor Q251 geliefert, der daraufhin einschaltet. Fig. 3C zeigt die Kurvenform am Kollektor des Transistors Q250. Der Wert des Widerstands 252 ist so gewählt, daß ein weiches Einschalten des Transistors Q251 erfolgt und dadurch scharfe Ungleichmäßigkeiten in der geänderten parabelförmigen Kurvenform vermieden werden. Wenn der Transistor Q251 einschaltet, wird der Widerstand 254 parallel zu dem Widerstand 202 geschaltet und beseitigt wirkungsvoll die daraus resultierende Dämpfung. Somit wird der Widerstand R202 durch den Widerstand R254 wirkungsmäßig überbrückt, mit dem Ergebnis, daß die Amplitude der parabelförmigen Komponente während des mittleren Teils der Parabel dynamisch erhöht wird. Fig. 3D zeigt die parabelförmige Kurve an dem Addierpunkt D. Zur Erläuterung der Wirkung des gesteuerten Halbleiterschalters ist der mittlere Teil der Kurvenform mit einer größeren Amplitude als der Anstieg von 5% aufgrund der dynamischen Dämpfungswirkung dargestellt. Das Verhältnis der parabelförmigen Kurvenform zu der Gleichspannungskomponente wird aufgrund der Schaltung 200 von 1,58 : 1 auf 1,66 : 1 aufgrund der Schaltung 250 dynamisch geändert. Somit bewirkt die Schaltung 250 eine dynamische Änderung der Form der parabelförmigen Kurve, ohne die die Breite bestimmende Gleichspannungskomponente des Ost-West-Korrektursignals zu beeinflussen.
Claims (2)
1. Ablenkvorrichtung, enthaltend:
einen Ablenkverstärker (Q2),
eine über eine Gleichspannungskopplung mit dem Ablenkverstärker (Q2)
verbundene Ablenk-Kurvenform-Modulationsschaltung (400), wobei eine Amplitude der
Ablenk-Kurvenform durch ein Modulationssignal gesteuert wird,
einen Komparator (U2) mit einem ersten und einem zweiten Eingang und einem
Ausgang, wobei der erste Komparator-Eingang mit einer Referenzspannung und der
Komparator-Ausgang mit der Modulationsschaltung (400) für die Ablenk-Kurvenform
für die Amplitudensteuerung der Ablenk-Kurvenform verbunden ist,
eine Quelle (U1) zum Erzeugen eines ersten Modulationssignals,
eine Quelle eines integrierten Horizontal-Rücklaufimpulses (22), der als ein zweites
Modulationssignal verfügbar ist,
wobei das erste Modulationssignal eine einstellbare Wechselspannungskomponente
und eine einstellbare Gleichspannungskomponente enthält und die
Wechselspannungs- und die Gleichspannungskomponente in der Quelle (U1) kombiniert werden
und ein kombiniertes erstes Modulationssignal (E-W) bilden,
gekennzeichnet durch
einen ersten Signalweg (R1, R3, R200, R201, R10), der auf das kombinierte erste
Modulationssignal anspricht und mit dem zweiten Eingang des Komparators (U2)
verbunden ist zum Ändern der Gleichspannungskomponente des kombinierten
ersten Modulationssignals vor der Zuführung zu dem Komparator, und
einen zweiten Signalweg (Q200, R202, C100), der auf das kombinierte erste
Modulationssignal anspricht und über eine Wechselspannungskopplung mit dem zweiten
Eingang des Komparators (U2) verbunden ist zum Ändern der
Wechselspannungskomponente des kombinierten ersten Modulationssignals vor der Zuführung zu dem
Komparator,
wodurch die Amplituden der Gleichspannungskomponente beziehungsweise der
Wechselspannungskomponente unabhängig voneinander geändert werden, so, daß
unterschiedliche Dämpfungen der Wechselspannungs- und der
Gleichspannungskomponente des ersten Modulationssignals erzeugt werden.
2. Ablenkvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zwei parallel geschaltete Zweige (R10; R302, C302) enthält, wodurch
der erste Zweig (R10) eine gleichspannungsgekoppelte Gegenkopplung zu dem
Komparator (U2) bildet und wodurch der zweite Zweig (R302, C302) eine
wechselsspannungsgekoppelte Gegenkopplung zu dem Komparator (U2) bildet, wobei die
beiden Zweige mit dem ersten Signalweg verbunden sind.
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