DE69309701T3 - Zusammensetzungen mit verzögerter wirkstoffabgabe zur behandlung periodontaler erkrankungen - Google Patents

Zusammensetzungen mit verzögerter wirkstoffabgabe zur behandlung periodontaler erkrankungen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen/Behelfe zur Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle, welche Zusammensetzungen/Behelfe in einer Zahnfleischtasche oder um dieselbe herum angebracht werden. Die Erfindung bezieht sich auch auf Verfahren zur Verwendung der Zusammensetzungen/Behelfe bei Menschen und niedrigeren Tieren, welche unter derartigen Erkrankungen leiden.
  • Eine Zahnfleischerkrankung ist ein bedeutender Grund für Zahnausfall bei Erwachsenen. Zahnverlust nach einer Zahnfleischerkrankung ist ein schwerwiegendes Problem, das im Alter von 35 beginnt, man nimmt aber an, daß sogar im Alter von 15 Jahren etwa 4 von 5 Personen bereits Gingivitis und 4 von 10 Paradontose haben.
  • Während eine gute Mundhygiene, wie sie durch das Putzen der Zähne mit einer reinigenden Zahnpaste erreicht wird, das Auftreten einer Zahnfleischerkrankung reduzieren hilft, verhindert oder beseitigt sie nicht unbedingt ihr tatsächliches Auftreten. Das kommt daher, daß Mikroorganismen sowohl zum Auslösen als auch zum Fortschreiten der Zahnfleischerkrankung betragen. Diese Mikroorganismen müssen also durch andere Mittel als einfaches mechanisches Bürsten unterdrückt werden, um eine Zahnfleischerkrankung zu verhindern oder zu behandeln. Zu diesem Zwecke wurde intensive Forschung mit dem Ziel betrieben, therapeutische Zahnpasten, Mundwässer und Methoden zur Behandlung einer Zahnfleischerkrankung, die bei der Unterdrückung dieser Mikroorganismen wirksam sind, zu entwickeln.
  • Jüngste Entwicklungen in der Technik zielen darauf ab, das therapeutische Mittel direkt in die Zahntasche zu bringen, in einigen Fällen in einer Formulierung mit geregelter Freisetzung. Goodson et al. haben die Verwendung einer mit einem Arzneimittelwirkstoff gefüllten Polymerhohlfaser beschrieben. (J. M. Goodson et al., "Periodontal Therapy by Local Delivery of Tetracycline", J. Clin. Periodontal. 6, 83 (1979); J. Lindhe et al., "Local Tetracycline Delivery Using Hollow Fiber Devices in Periodontal Therapy", J. Clin. Periodontal. 6, 141 (1979) und R. L. Dunn et al., "Monolithic Fibers for Controlled Delivery of Tetracycline", in Proc. Ninth Int. Symposium on Controlled Release of Bioactive Materials, Ft. Lauderdale, FL, Juli 1982). Dieser Behelf wird um einen Zahn herum befestigt und sanft unter den Zahnfleischrand gedrückt, sodaß er in der Zahntasche verbleibt und imstande ist, eine wirksame Dosis von 2,5 μg Tetracyclin pro Tag pro Zahntasche während einer längeren Zeitspanne von einer Woche oder mehr abzugeben. Ähnliche Ergebnisse wurden von Coventry und Newman [J. Coventry und H.N. Newman, "Experimental Use of a Slow Release Device Employing Chlorhexidine Gluconate in Areas of Acute Periodontal Inflammation", J. Clin. Periodontal. 9, 129 (1982)] und Addy et al. [M. Addy et al., "The Development and in vitro Evaluation of Acrylic Strips and Dialysis Tubing for Local Drug Delivery", J. Periodontal 53, 693 (1982)] erhalten, wobei mit Chlorhexidin, Tetracyclin oder Metronidazol imprägnierte Acrylstreifen von 1 mm Länge oder mehr verwendet werden, welche mit einer Pinzette in die Zahntasche eingeführt werden. Ein solcher aus mit Metronidazol imprägnierter Ethylzellulose gebildeter Streifen wird von Loesche in der US-PS Nr. 4 568 538 (Februar 1986) beschrieben. Ein anderer Streifen, der ein wasserlösliches Polymer mit besonderer Elastizität und Viskosität verwendet, wird von Suzuki et al. in der US-PS Nr.4 569 837 beschrieben.
  • Zusätzlich zu den obigen Versuchen beschreibt der Stand der Technik auch die Verwendung von kittähnlichen Zusammensetzungen mit einem Gehalt an einem antimikrobiellen Mittel zum Einführen in die Zahntasche. Ein als geeignet beschriebenes Material ist ein Copolymer von Lactid und Glycolid, siehe die US-PS Nr. 4 650 665, 17. März 1987, von Kronenthal et al; welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, daß Lactid- und Glycolidcopolymere eine begrenzte Biegsamkeit und Löslichkeit bei der Verarbeitung haben, welche durch Kombinieren der Copolymeren mit Triacetin günstig beeinflußt werden kann.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Triacetin enthaltende Lactid-/Glycolidzusammensetzungen bzw. solche Behelfe zu liefern, die zur Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle geeignet sind und derartige Probleme überwinden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, derartige Zusammensetzungen/Behelfe unter Verwendung von mit Triacetin kombinierten Copolymeren aus Lactid und Glycolid zu liefern.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Behandlung einer Zahnfleischerkrankung bereitzustellen.
  • Alle hierin verwendeten Prozentsätze und Verhältnisse sind, wenn nicht anders angegeben, Gewichtsprozente oder -verhältnisse.
  • wenn nicht anders angegeben, werden alle Messungen bei 25°C durchgeführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen/Behelfe und Verfahren zur Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle durch Einführen der Zusammensetzungen/Behelfe in die Zahntasche oder zum Anbringen um dieselbe herum bei Menschen und/oder niedrigeren Tieren. Die Zusammensetzungen/Behelfe umfassen Copolymere aus Lactid und Glycolid, Triacetin (als Lösungsmittel/Weichmacher) und ein Mittel zur Behandlung der Erkrankungen der Mundhöhle.
  • Detallierte Beschreibung der Erfindung
  • Die wesentlichen wie auch die fakultativen Bestandteile der Zusammensetzungen/Behelfe der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Lactid/Glycolidcopolymere
  • Die Copolymere der vorliegenden Erfindung enthalten Gemische von Lactid- und Glycolidmonomeren. Lactidmonomerarten umfassen vorzugsweise 15 % bis etwa 85 %, am stärksten bevorzugt etwa 35 % bis etwa 65 %, der Polymere, während Glycolidmonomere etwa 15 % bis etwa 85 % des Polymers ausmachen, vorzugsweise etwa 35 % bis etwa 65 % auf Molbasis. Das Molekulargewicht des Copolymers liegt im Bereich von etwa 1000 bis etwa 120.000 (Zahlenmittel). Diese Polymere werden im Detail in der US-PS Nr. 4 443 430, 17. April 1984, Mattei, beschrieben, welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Das Polymer macht im allgemeinen mindestens 1%, vorzugsweise 10 % bis 70 % der Zusammenset zungen/Behelfe der vorliegenden Erfindung aus. Weniger Polymer ist notwendig, wenn die Lactidmenge steigt.
  • Triacetin
  • Die zweite wesentliche Komponente der vorliegenden Erfindung ist Triacetin. Triacetin, chemisch als 1,2,3-Propantrioltriacetat oder Glyceryltriacetat bekannt, ist ein kommerziell erhältliches Material und wird durch Acetylierung von Glycerin hergestellt. Das einzigartige Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß Triacetin ein nicht toxisches und für die Verwendung im menschlichen Körper sicheres Meterial ist, welches in der Zusammensetzung als Solubilisierungsmittel und/oder Stabilisator wirken kann.
  • Triacetin kann als Lösungsmittel für die Lactid/Glycolidcopolymere dienen, welches die Polymere nicht zersetzt. Triacetin kann zusätzlich als Stabilisator für die Polymeren und/oder den in der Erfindung verwendeten aktiven Arzneimittelwirkstoff dienen, wodurch die Lagerungsbeständigkeit der Zusammensetzung erhöht wird. Triacetin zeigt auch eine fungizide Wirksamkeit, welche die Behandlung einer Pilzinfektion in Gegenwart von anderen antimikrobiellen oder antibiotischen Therapien fördern kann.
  • Triacetin wird in den vorliegenden Zusammensetzungen/Behelfen in einer Menge von 20 % bis 90 %, vorzugsweise von 20 % bis 70 %, am stärksten bevorzugt von 20 % bis 50 % eingesetzt. Die höheren Mengen an Triacetin, wie von etwa 20 % bis etwa 90 % werden verwendet, wenn es gewünscht ist, daß die Zusammensetzungen eher in Gelform oder in flüssiger Form als in fester Form vorliegen sollen. Die Gelform der vorliegenden erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist am stärksten bevorzugt, und diese umfaßt typischerweise von etwa 25 % bis etwa 50 % Triacetin.
  • Aktiver Arzneimittelwirkstoff
  • Die Arzneimittelwirkstoffe zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen/Behelfen sind vielfältig und zahlreich und umfassen jedes Mittel, das eine Fähigkeit zur Behandlung oder Verhinderung von Krankheiten in der Mundhöhle besitzt. Einige therapeutische Mittel, welche dazu geeignet sind und eventuell für die Zahnfleischtherapie von Wert sind, umfassen (sind jedoch darauf nicht begrenzt) antibakterielle Mittel wie Iod, Sulfonamide, Quecksilber enthaltende Mittel, Bisbiguanide oder phenolhaltige Mittel; Antibiotika wie Tetracyclin, Neomycin, Kanamycin, Metronidazol oder Clindamycin; entzündungshemmende Mittel wie Aspirin, Naproxen, Ibuprofen, Flurbiprofen, Indomethacin, Eugenol oder Hydrocortison; Mittel, die das Immunsystem schwächen oder anregen, wie Methotrexat oder Levamasol; Mittel, die den Zahnbereich desensibilisieren, wie Strontiumchlorid oder Natriumfluorid; geruchsmaskierende Mittel wie Pfefferminzöl oder Chlorophyll; Immunreagentien wie Immunoglobulin oder Antigene; lokalanästhesierende Mittel wie Lidocain oder Benzocain; Nährmittel wie Aminosäuren, essentielle Fette und Vitamin C; Antioxidantien wie alpha-Tocopherol und butyliertes Hydroxytoluol; Lipopolysaccharid-Komplexierungsmittel wie Polymyxin; oder Peroxide wie Harnstoffperoxid. Man hat erkannt, daß in bestimmten Therapieformen Kombinationen dieser Mittel im gleichen Abgabesystem nützlich sein können, um eine optimale Wirkung zu erhalten. So können beispielsweise ein antibakterielles und ein entzündungshemmendes Mittel in einem einzigen Abgabesystem vereinigt werden, um eine kombinierte Wirksamkeit zu liefern.
  • Der aktive Arzneimittelwirkstoff wird in einer Menge von mindestens 1%, vorzugsweise von 5 % bis 75 %, am stärksten, bevorzugt von 10 % bis 50 % der Zusammensetzungen/Behelfe verwendet. Die Zusammensetzungen/Behelfe sind beispielsweise für eine solche Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffes konzipiert, daß dadurch im Fließgleichgewichtszustand Zahlenmäßige mittlere Konzentrationen von etwa 10 μg bis etwa 2000 μg, vorzugsweise von etwa 50 μg bis etwa 1500 μg, am stärksten bevorzugt von etwa 100 μg bis etwa 1000 μg pro Milliliter der Zahnfleischtaschenflüssigkeit einer behandelten Zahnfleischtasche geschaffen werden.
  • Die Freisetzungsraten im Fließgleichgewichtszustand können durch Variieren der Komponentenverhältnisse der Zusammensetzungen verändert werden. Die Fließgleichgewichtsbedingungen werden bevorzugt verwendet, da stoßweise Anfangsfreisetzungen ebenso wie Verzögerungen in der Freisetzung berücksichtigt werden. Im Falle einer Zehn-Tage(10)-Therapie wird der Fließgleichgewichtszustand im allgemeinen in etwa ein bis drei Tagen erreicht.
  • Fakultative Komponenten
  • Zusätzlich zum aktiven Arzneimittelwirkstoff können die Zusammensetzungen/Behelfe der vorliegenden Erfindung eine Vielfalt von fakultativen Komponenten umfassen. Solche Komponenten umfassen grenzflächenaktive Mittel, Geschmacksmittel, viskositätsregulierende Mittel, Komplexierungsmittel, Antioxidantien, andere Polymere wie Carboxymethylcellulose, Gummen wie Guargummi, Wachse/Öle wie Rizinuswachs, Rizinusöl, Glycerin, Dibutylphthalat und Di(2-ethylhexyl)phthalat, Färbemittel sowie viele andere, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn diese fakultativen Komponenten zum Einsatz kommen, machen sie etwa 0,1 % bis etwa 20 %, vorzugsweise etwa 0,5 % bis etwa 5 % der (des) Gesamtzusammensetzung/Behelfes aus.
  • HERSTELLUNGSVERFAHREN
  • Ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen/Behelfe dieser Erfindung wird in den Beispielen beschrieben.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und zeigen weitere bevorzugte Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Die Beispiele sind ausschließlich zum Zwecke der Veranschaulichung angegeben und sollen nicht als Einschränkungen der vorliegenden Erfindung angesehen werden, da viele Variationen davon möglich sind, ohne von deren Umfang anzuweichen.
  • BEISPIEL I
  • Nachfolgend findet sich ein veranschaulichendes Beispiel einer (eines) Zusammensetzung/Behelfes außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.
    Gew.-%
    Tetracyclinhydrochlorid 50 50
    Poly(lactyl-co-glycolid)/50:50 Copolymer 45 45
    Triacetin 5 5
  • Die obige Zusammensetzung kann auf mehrere verschiedene Arten hergestellt werden. Ein Weg ist der folgende: Das Polymer wird in einen elektrisch auf 80°C erwärmten Mischer, der mit Hochscherrotorblättern vom Typ SIGMA ausgestattet ist, eingebracht. Das Triacetin wird zugesetzt und in das Polymer eingemengt. Der Arzneimittelwirkstoff wird zugesetzt und bis zur Gleichförmigkeit vermischt. Das Gemisch aus Arzneimittelwirkstoff und Polymer wird zur weiteren Verarbeitung auf Behelfe der gewünschten Größe und Form abgetrennt.
  • Die Zusammensetzungen/Behelfe dieser Erfindung werden in die Zahntasche oder in den Zahnfleischbereich eingeführt und können in Form eines Teilchens, eines Films oder eines Blattes aufgetragen werden. Die Größe, die Form und die Stärke können gemäß den zu behandelnden Krankheitszuständen geändert werden, und sie sind nicht besonders kritisch. Gewöhnlich werden die Größe, die Form und die Stärke je nach der Größe der Zahnfleischtasche des Patienten oder nach dem Zustand des Zahnfleisches verändert. Die Behelfe können beispielsweise so groß sein, daß die Stärke im Bereich von 0,01 bis 2 mm, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 1 mm; die Breite im Bereich von 0,1 bis etwa 5 mm, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 4 mm; und die Länge im Bereich von etwa 1 bis etwa 15 mm, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 10 mm liegt.
  • Wenn die Triacetinmenge im obigen Beispiel auf etwa 40 erhöht wird, liegt die Zusammensetzung in Form eines fließfähigen, viskosen Gels vor, welches in die Zahnfleischtasche unter Verwendung einer Spritzen-artigen Vorrichtung eingebracht werden kann.
  • BEISPIEL II (Vergleich)
  • Nachstehend ist eine weitere Zusammensetzung/ein weiterer Behelf außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung angegeben:
    Gew.-%
    Chlorhexidinbase 20
    Poly(lactid-co-glycolid)/50:50 Copolymer 70
    Triacetin 10
  • BEISPIEL III (Vergleich)
  • Nachstehend ist noch eine weitere beispielhafte Zusammensetzung/noch ein weiterer beispielhafter Behelf außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung angegeben:
    Gew.-%
    Clindamycinphosphat 20
    Poly(lactid-co-glycolid)/65:35 Copolymer 60 60
    Natriumcarboxymethylcellulose 15
    Triacetin 5
  • Während Festphasenbehelfe der oben beschriebenen Zusammensetzungen für die meisten Behandlungen sehr brauchbar und zweckmäßig sind, kann auch ein Bedarf nach fließfähigen Zusammensetzungen bestehen, welche über Spritzen und entweder eine Nadel oder einen Katheter in die Zahnfleischhohlräume eingeführt werden können. Beispiele für solche Fälle umfassen schwer erreichbare Stellen, wo die Zahnfleischtaschen unregelmäßig, eng und sehr tief sind, oder jene, die Verzweigungen aufweisen.
  • Aus diesem Grund werden fließfähige Gel- oder Pastenzusammensetzungen entwickelt, die auf den oben erwähnten Prinzipien des Kompoundierens von Poly(lactyl-co-glycolid)-Polymeren, wie nachstehend erläutert, basieren:
  • Es können fließfähige, viskose Gelzusammensetzungen hergestellt werden, die Triacetin als Trägerlösungsmittel mit oder ohne Propylen- und/oder Polyethylenglykol für Poly(lactyl-co-glycolid)-Polymer verwenden. Repräsentative Beispiele für solche Zusammensetzungen mit anhaltender Freisetzung sind wie folgt: BEISPIEL IV
    Gew.-%
    Tetracyclinhydrochlorid 35
    Poly(lactyl-co-glycolid) 25 25
    Triacetin 40
    BEISPIEL V
    Gew.-%
    Tetracyclinbase 27
    Poly(lactyl-co-glycolid) 24
    Triacetin 40
    Polyethylenglycol 400 9
    BEISPIEL VI
    Gew.-%
    Chlorhexidindiacetat 30
    Poly(lactyl-co-glycolid)/50:50 Copolymer 30 30
    Triacetin 40
  • Zusammensetzungen entsprechend den obigen Beispielen können nach einer Vielzahl von pharmazeutischen oder kosmetischen Verfahren hergestellt werden. Die Zusammensetzung aus Beispiel IV kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß zuerst das Copolymer im Triacetin unter Verwendung eines Propellermischers aufgelöst wird. Der mikronisierte Arzneimittelwirkstoff wird langsam zugesetzt und in die Polymerlösung bis zu einer einheitlichen Konsistenz eingemischt. Solche Zusammen setzungen sind gelartige Flüssigkeiten, welche über eine Spritze in die erkrankte Zahnfleischtasche eingeführt werden können.
  • Das überraschende Merkmal von solchen fließfähigen, viskosen gel- oder pastenartigen Zusammensetzungen ist ihre Umwandlung in eine nahezu feste Phase in Gegenwart von wäßriger Flüssigkeit wie Wasser, wäßriger Puffer oder Zahnfleischtaschenflüssigkeit. Wenn eine Probe eines solchen Gels beispielsweise in eine Wasser oder Humanserum enthaltende Röhre gefüllt wird, wird die Zusammensetzung in der Rezeptorphase nahezu fest. Dies wird auf die Unlöslichkeit des Poly(lactyl-co-glycolid)-Copolymers in Wasser und verwandten wäßrigen Lösungsmitteln zurückgeführt, wie sie in der Zahnfleischtaschenflüssigkeit vorhanden sein können. Obwohl solche, fließfähigen Zusammensetzungen in vorteilhafter Weise aus spritzenähnlichen Geräten verwendet werden können, wenn dies gewünscht ist, bieten sie sogar noch die eindeutigen Vorteile eines Feststoffbehelfs an den Behandlungsstellen. Weiters wird der Arzneimittelwirkstoff fortwährend in verzögerter Weise aus diesen Zusammensetzungen freigesetzt, da diese polymeren Materialen einem langsamen Abbau durch Hydrolyse unterliegen.
  • Ein zusätzliches überraschendes Merkmal derartiger gel- oder pastenartiger Zusammensetzungen ist der einzigartige Vorteil, welcher durch die Zugabe von Triacetin zu den Zusammensetzungen erhalten wird. Triacetin wirkt als Lösungsmittel für das Poly(lactyl-co-glycolid)-Copolymer und zersetzt das Copolymer nicht. Triacetin wirkt zusätzlich als Stabilisierungsmittel für das Copolymer und das antimikrobielle Mittel, wodurch die Lagerungsbeständigkeit der Zusammensetzung erhöht wird.
  • Zum Zwecke der Versuchsbewertung werden Schlaufen aus rostfreiem Stahl mit 0,5 cm Innendurchmesser hergestellt. Die Schlaufen werden mit den Testzusammensetzungen gefüllt, und die Testproben werden in Fläschchen, die mit Phosphatpuffern mit einem pH-Wert von 7,4 gefüllt sind, abgesenkt. Im Kontakt mit dem flüssigen Rezeptor wird ein Gel der vorliegenden Erfindung in etwa einer Minute in ein viskoseres Material umgewandelt. Anfangs wird der Arzneimittelwirkstoff während der Phasenumwandlungsstufe ausbruchartig freigesetzt, um eine Ladedosis bereitzustellen. Wenn sich das Gel in eine feste viskosere Materialphase verwandelt, wird die Arzneimittelwirkstoff freisetzungsgeschwindigkeit bis auf eine stärker kontrollierte Geschwindigkeit verlangsamt. Dieses Zweiphasen-Freisetzungsmuster ist tatsächlich für die Behandlung einer mikrobiellen Infektion in der Praxis höchst erwünscht. Die Rezeptorflüssigkeiten aus jedem der Testfläschchen werden täglich mit dem gleichen Volumen der Flüssigkeit während zumindestens fünf Tagen für den Zweck des vorliegenden Versuches ausgetauscht.
  • Die Ergebnisse dieser versuche zeigen, daß der Arzneimittelwirkstoff aus solchen fließfähigen, viskosen Gelzusammensetzungen in einer anhaltenden Weise freigesetzt wird.
  • Die Menge des aus den jeweiligen Zusammensetzungen freigesetzten Arzneimittelwirkstoffes kann durch Auswahl von Faktoren, wie der Löslichkeit des Arzneimittelwirkstoffs durch geeignete Auswahl seines Salzes oder Esters, die Arzneimittelwirkstoffbeladung in der Zusammensetzung, das Molekulargewicht des Copolymers oder die Zugabe eines anderen Polymers variiert werden. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die Tetracyclinhydrochloridsalz enthalten, würden den Arzneimittelwirkstoff im Vergleich zu der Freisetzung bei Tetracyclinbase aus den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung schneller freisetzen. Es wird angenommen, daß dies ist auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß das Hydrochloridsalz von Tetracyclin etwa sechsmal löslicher ist als die Tetracyclinbase.
  • Diese Experimente zeigen, daß fließfähige, viskose Gel- oder Pastenzusammensetzungen von Poly(lactyl-co-glycolid) mit anhaltender Freisetzung durch Verwendung von Triacetin als pharmazeutisch annehmbares Lösungsmittel gemäß dieser Erfindung ohne Verwendung unerwünschter organischer Lösungsmittel zur Abgabe der Arzneimittelwirkstoffe in die Körperöffnungen, wie Aceton oder Methylenchlorid, formuliert werden können.

Claims (6)

  1. Flüssige oder halbfeste Zusammensetzung, die zum Einführen in die Zahnfleischtasche oder zum Anbringen um dieselbe herum bei einem Menschen oder einem niedrigeren Tier geeignet ist, der bzw. das an Erkrankungen der Mundhöhle leidet, welche Zusammensetzung ein Copolymer aus Lactid und Glycolid in einer Konzentration von mindestens 1%, worin der Molprozentsatz an Lactideinheiten 15 bis 85% ausmacht, einen Arzneimittelwirkstoff, der Erkrankungen der Mundhöhle behandelt oder verhütet, in einer Konzentration von mindestens 1% und Triacetin in einer Konzentration von 20% bis 90% umfaßt, wobei das Verhältnis der Komponenten ein solches ist, daß der Arzneimittelwirkstoff mit einer solchen Geschwindigkeit freigesetzt wird, daß dadurch im Fließgleichgewichtszustand zahlenmäßige mittlere Konzentrationen von 10 μg/ml bis 2000 μg/ml der Zahnfleischtaschenflüssigkeit einer behandelten Zahnfleischtasche geschaffen werden.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das zahlenmittlere Molekulargewicht des Copolymers von 1000 bis 120 000 beträgt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Konzentration des Arzneimittelwirkstoffes 10% bis 50% ausmacht und der Wirkstoff aus der Tetracyclingruppe von Antibiotika ausgewählt ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Zusammensetzung zu einer Gestalt geformt ist, welche eine Breite von 0,1 mm bis 5 mm, eine Dicke von 0,01 mm bis 2 mm und eine Länge von 1 mm bis 15 mm aufweist.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Zusammensetzung in der Form eines Gels vorliegt, das zum Einführen in die Zahnfleischtasche oder zum Anbringen um diese herum bei einem Menschen oder einem niedrigeren Tier geeignet ist, der bzw. das unter Erkrankungen der Mundhöhle leidet.
  6. Fließfähige, viskose, durch eine Spritze verabreichbare Gel- oder Pastenzusammensetzung, im wesentlichen bestehend aus: (a) 20% bis 90% Triacetin als essentieller nicht-toxischer Träger und Stabilisator; (b) mindestens 1% eines Copolymers aus jeweils 15 % bis 85 Lactid- und Glycolid-Monomeren mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 120 000, das durch das Triacetin stabilisiert wird; und (c) mindestens 1% eines Arzneimittelwirkstoffes; und worin weiterhin diese Zusammensetzung in der Form eines fließfähigen, viskosen Gels oder einer fließfähigen, viskosen Paste vorliegt, das bzw. die mittels einer Spritze in eine Zahnfleischtasche eingebracht oder um diese herum angebracht werden kann.
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