DE6926462U - Schuhspanner - Google Patents

Schuhspanner

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DE6926462U
DE6926462U DE19696926462 DE6926462U DE6926462U DE 6926462 U DE6926462 U DE 6926462U DE 19696926462 DE19696926462 DE 19696926462 DE 6926462 U DE6926462 U DE 6926462U DE 6926462 U DE6926462 U DE 6926462U
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shoe
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Description

Schuhspanner
Die Erfindung betrifft einen Schuhspanner, insbesondre einen Blattspanner, mit einem in die Schuhspitze zu schiebenden vorderen Formteil aus Kunststoff oder dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuhspanner dieser Art so auszubilden, daß er bei einfachem Aufbau den jeweiligen Gegebenheiten bzw. Erfordernissen angepasst werden kann· Beispielsweise soll die durch die Außenseite des vorderen Formteiles gebildete Sichtseite dieses Formteiles auf einfache Weise verschiedenartig, beispielsweise im Hinblick auf ihre Oberflachenbeschaffenheit, Farbgebung oder dj.. gestaltet werden können.
Bei einem Schuhspanner, insbesondere einem Blattspanner, mit einem in die Schuhspitze zu schiebenden vorderen Formteil aus Kunststoff oder dgl. liegt erfindungsgemässe an der Aussenseite des vorderen Formelles ein überzug aus bedrucktem Stoff oder dgl. an, der an seiner Randzone Befestigungsmittel für die Befestigung an Vorderteil aufweist. Dadurch ist es möglich, gleichartige Blattspanner durch Verwendung entsprechender Überzüge den jeweiligen Gegebenheiten,
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wie beispielsweise modischen Erfordernissen, anzupassen, ohne daß der eigentliche Schuhspanner selbst verändert werden muss. Durch den überzug ergibt sich auch ein Schutz für den vorderen Formteil, so daß dieser beispielsweise aus nicht kratzfestem, wie verhältnxsmässig weichem Kunststoff hergestellt werden kann. Durch den überzug wird auch erreicht, daß evtl. im Schuh vorhandene Feuchtigkeit von dem überzug aufgesaugt werden kann. Da der überzug lediglich an seiner Randzone Befestigungsmittel für die Befestigung am vorderen Formteil aufweist, ergeen sich ein einfacher Aufbau dieses Überzuges sowie eine leichte Hontage.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Befestigungsmittel zum Zusammenziehen bzw. Raffen des über» zugews an der Innenseite des Vorflerteiles ausgebildet, so daß der überzug in einfacher Weise straff über das vordere Formteil gespannt werden kann.
Zweckmässig ist am Rand des Überzuges ein umlaufendes Zugorgan zum Zusammenziehen gelagert, so daß es für die Befestigung des Überzuges lediglich erforderlich ist, dieses Zugorgan zu spannen und im gespannten Zustand festzulegen. Als Zugorgan kann beispielsweise eine im wesentlichen elastische Schnur verwendet werden.
um das Zugorgan sicher und geschützt lagern zu können, ist es nach aussen vollständig abgedeckt in einer Führung angeordnet.
Bei einer einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes ist der überzug am Rand beidseitig mit einem Band, insbesondere einem Schrägband eingefasst bzw. rolliert, wobei das Schrägband die Aufnahme für das Zugorgan bildet»
Bei Verwendung entsprechenden Stoffes für den Ubersug kann dessen Sand «it de» insbesondere durch Steppnähte befestigten Band versäubert sein«
Das Zugorgan littst sich im gespannten Sustand in einfacher Weise festlegen» wann die Enden des Zugorganes im hinteren Bareich des Vorderteiles» ^ersugswaise «wischen zwei Blattfederlaschen aneinander befestigt» insbesondere miteinander verknotet sind«
Der Obersug kann» beispielsweise sum Sweck« mx Reinigung, auch lösbar an dom vorderen Formteil befestigt sein.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten ifiher erl&utasrtf die Seichnungen geben ein Ausführungsbeiapiel mit den für de Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden» soweit dea Zeichnungen nicht ohne weiteres su entnehmen sind» anhand dieser Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemässer Schuhspanner im Querschnitt»
Fig. 2 der ubersug des Schuhspanners gemüse Fig. 1 in von diesem gelöstem und ausgebreitetem lustand.
Hie Fig. 1 seigib» weis* ein erfindungsgea&sser Schuhspanner ein vorderes schalenförmiges Formteil 1 auf» das in seinem oberen hinteren Bereich an der Innenseite einstückig mit einem Formschlußglied 2 für die Befestigung sweier Blattfederlaschen 3, 4 versehen ist. Die obere alattfederlaseh· verläuft vom vorderen Formteil 1 schräg nach oben und ist
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in M&h© ihroß Endes annähernd horizontal abgewinkelt, wobei das £r©i© Snd© diacoo abgewinkelten Teiles in einer Endkappe 5 ©ingefoattat ist. Dia untere Blattfederlasche 4 verlauft vo® Vocdertail unter oinem spitzen Winkel zur Blattfederlasch© 3 annähernd horisontal nach hinten und let unterhalb ä©@ EM@o d©r ©b®r©n Blattfederlasche 3 nach unten spiralartlg annähernd um 360° gekrümmt, wobei das freie Ende im wesentlichen lotrecht nach unten abgewinkelt und in eine Endkapp© $ oingebette^let.
An der konvexen Auesenselt· 7 des aus Kunststoff bestehenden Families 1 liegt ©in Oberzug 8 aus textilem bedruckten Stoff an, der so gross zugeschnitten ist, daß er mit einem dwrchg©h©ad annähernd konstante Breite aufweisenden Randstreifen 10 Ober die untere Kante 9 des Formteiles 1 an Xnnesnseite geschlagen werden kann.
Die Kante 11 des Randstreifens 10 iet annähernd über den gesamten Umfang des Überzuges 8 beidseitig mit einem Ssfeffügfeaad 12 eingofaesfe. das beidseitig am Randstreifen mit einer Steppnaht 13 beletigt ist, Xn das durch diese B©f@stigung einen Kanal 14 bildende Band 12 ist eine Schnur 15 eingezogen, die somit an der Innenseite des Formteil©© 1 liegt.
der a@m hinteren Ende des Formteiles 1 zugeordneten Seit© des Überzuges 8 sind Endabschnitte 16, 17 des Schrägbandes 12 vorgesehen, dienicht mit dem überzug 8 vernäht sind und aus denen die Enden der Schnur IS hervortreten e
Der gesaäss Fig«, 2 zugeschnittene und an seinem Rand mit
desa Schrägband 12 v@r@äub@rta überzug 8 wird für die
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Befestigung am Schuhspanner an die Ausseneeite I des Vorderteiles 1 angeägt, wobei die vorstehenden Enden der Schnur 15 beidseitig der Blattfedern 3, 4 am hinteren Ende des Vorteiles 1 liegen, Die beiden freien Schnurenden werden zwischen den Blattfedexlaschen 3, 4 sueVsengezogen und mit einem nicht näher dargestellten Knoten verknotet, wobei die beiden Blattfederlaschen 3, 4 im Bereich dieses Knotens entgegen ihrer Federkraft auseinandergespreizt werden, so daft die Blattfederlaschen 3, 4 dann unter Vorspannung an dem Knoten anliegen. Gleichzeitig gelangen dadurch die Enden 16, 17 des Schrägbandes 12 zwischen die vorgespannten Biattfederlasohan 3, 4, mo daß sie fest auseinandergedrückt werden und nicht vom Vorderteil 1 abstehen« Der hintere nicht vom Schrägband 12 eingefasste Teil 18 des Überzuges 8 liegt zwischen der oberen Blattfederlaacha 3 und der Innenfläche des Formteiles 1, so daß dieser Teil 18 durch die Blattfederlasche 3 gegen die Innenfläche des Fennteiles 1 gedruckt und somit gehifeen wird.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Schuhspanners ermöglicht es ferner den überzug, insbesondere wenn er aus Stoff besteht; in einfacher Weise mit einem Mittel gegen Fußkrankheitserreger, wie Fußpilz oder dgl. zu versehen. Weiter lässt sich der Überzug auch mit einem geeigneten Wirkstoff, z.B. einem Parfüm zur Vermeidung des mit unter sehr unangenehmen Fußschuhgeruches versehen.

Claims (11)

Ansprüche
1. Schuhspanner9 insbesondere Blattspanner, mit einem in die Schuhspitze zu schiebenden vorderen Formteil aus Kunststoff oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der Aussenseite
(7) des vorderen Formteiles (1) ein Überzug (8) aus bedrucktem Stoff oder dgl. anliegt, der an seiner Randzone (10) Befestigungsmittel (12, 13) für die Befestigung am Vorderteil (1) aufweist.
2. Schuhspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zum Zusammenziehen bzw« Raffen des Überzugrandes (10) an der Innenseite des Vorteiles (1) ausgebildet sind.
3. Schuhspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet„ daß am Rand des Überzuges (8) ein umlaufendes Zugorgan (15) zum Zusammenziehen gelagert ist.
4. Schuhspannezjhach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (15) durch eine im wesentlichen elastische Schnur (15) gebildet ist.
5. Schuhspanner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (15) nach aussen vollständig abgedeckt in einer Führung (14) angeordnet ist.
6. Schuhspanner nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (8) am Rand (10) beidseitig mit einem Band, insbesondere einem Schrägband (12) eingefasst bzw. rolliert ist, das die Aufnahme (14) für das Zugorgan (15) bildet.
7. Schuhspanner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Überzuges (8) mit den insbesondere durch Steppnähte (13) befestigten Band (12) versäubert ist.
8. Schuüftapennex nach einem d®& Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet, «lafi die Snden das Su^rganea (15) ir hinteren Bereich des Vorderteiles (1), vorzugsweise zwischen swei Blattfederlaschen (3, 4) aneinander befestigt. Insbesondere miteinander verknotet siedu
9e Schuhspanner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die aneinander befestigten Kndeo des Zugora*gan@s (U) unter Pressung «wischen den vorgespannten Blattfeder?,asehen (3, 4) liegen.
10. Schuhspanner nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daft das Band (12) em Rand des Überzuges (8) im hinteren Bereich des Vorderteiles (1) mit seinen Enden (16, 17) von dom übessug (8) weg geführt und sur Aufnahme der anehander befestigten Enden des Zugorganes (15) zwischen die BlatlfQderlaschcn (3, 4) geführt 1st.
11. Schmhspanner nach Anspruch IC, dadurch gekennseiehnet, daB der hintere Randteil^ ( 18) des tlersuges (8) zwischen der oberen Blattfedorlasche (t) und der Innenseite des Vorderteiles (1) vorzugsweise unter Pressung angeordnet ist.
12ο Schuhspanner nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dafi der an der Innenseite des Vorderteile* (1) liegende Randstreifen (10) des Überzuges (8) etwa konstante Breite auf «Ast*
13= Schuhspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Oberzug (8) lösbar am Vorderteil befestigt 1st.
l4. Schuhspannerp Insbesondere Blattspanner« mit einem in die Schuhspitze zu schiebenden vorderen Formte!1 aus Kunststoff oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug mit einem Mittel gegen Fußlcrankhei tserreger (Fußpilz oder dgl.) und/oder mit einem Wirstoff gegen Fußschuhgeruch versehen ist.
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