DE2064551C3 - Gleitschutzvorrichtung für Schuhwerk - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung für Schuhwerk

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DE2064551C3
DE2064551C3 DE19702064551 DE2064551A DE2064551C3 DE 2064551 C3 DE2064551 C3 DE 2064551C3 DE 19702064551 DE19702064551 DE 19702064551 DE 2064551 A DE2064551 A DE 2064551A DE 2064551 C3 DE2064551 C3 DE 2064551C3
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DE
Germany
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loop
skid device
footwear
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sheath
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Application number
DE19702064551
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DE2064551B2 (de
DE2064551A1 (de
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Ewald 3257 Springe Vogt
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Publication of DE2064551B2 publication Critical patent/DE2064551B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

sehen (11,12) vorgesehen und deren freie Enden 25 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der miteinander verbunden sind. , Hülle oder Schlaufe eine oder mehrere Laschen. ü,e
ebenfalls Wandungen des Schlauchstückes sind, u>rgesehen, und in den Hohlraum oder in den verlängerten Hohlraum des Schlauches hinein oder heraus
2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Hülle (1) einander gegenüberliegend zwei La-
3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Hülle (1) unten zwei divergierende, sich nach
oben erstreckende Laschen (5,6) angeschnitten 30 abgeboeen sowie mit den freien Enden untereinander und deren freie Enden im oberen Teil der Hülle oder an der Hülle oder Schlaufe befestigt sind. Die (1) befestigt sind. so gebildeten Laschen sind geeignet, den im Ferti-
4. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, gungszustand längs durchgehenden Hohlraum der dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlaufe (2) Gleitschutzvorrichtung durch Abbiegen aus der Feran jeder Seite nach oben gerichtet und in Schlau- 35 tigungslage vorn oder hinten abzuschließen. Das fenlängsrichtung hintereinanderliegend je eine heißt, die Laschen können die Lage der Gleitschutz-Lasche (8,9) angeordnet ist, deren freie Enden· vorrichtung in Längsrichtung sichern, indem sie z.B. miteinander verbunden sind. in Längsrichtung über die Spitze des Schuhes geführt
5. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprü- sind. In gleicher Weise können solche Laschen dazu chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 dienen, einen erforderlichen Steg langer auszubilden Befestigung der freien Enden der Laschen als der einfache Zuschnitt aus einem Schlauchstück (5 bis 9) untereinander und/oder an der Hülle (1) es zuläßt. Zwei von einander gegenüberliegenden oder Schlaufe (2) durch iji Durchbrechungen ein- Punkten aus geführte Stege können durch im Zugesetzte Doppelknöpfe (10) erfolgt. schnitt nebeneinanderliegende freie Enden nach
6. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 5, 45 außen aufgebogen und miteinander verbunden werdadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der den. Sie können dann als verlängerter Steg in weitgreifendem Bogen Schuhwerksteile ohne wesentliche Dehnung umfassen.
Eine zweckmäßige Anordnung zur Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird einmal darin gesehen, daß am vorderen Ende der Hülle, einander gegenüberliegend, zwei Laschen vorgesehen und deren freie Enden miteinander verbunden sind, und zum anderen, daß am vorderen Ende der Hülle
Laschen (S bis 9) jeweils mehrere Durchbrechungen zur Längenverstellung hintereinanderliegend vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf Schuhwerk
aufziehbare und leicht wieder abnehmbare Gleitschutzvorrichtung aus elastischem Werkstoff, beste- 55 unten zwei divergierende, sich nach oben erstrek-' hend aus einer den Vorderteil des Schuhwerks um- kende Laschen angeschnitten und ihre freien Enden schließenden Hülle und einer mit dieser einstückigen,
di Fk hfüh Sl
um die Fersenkappe herumgeführten Schlaufe sowie mit an der Lauffläche vorgesehenen Gleitschutzmitteln, wobei die Hülle und die Schlaufe Wandungen eines Schlauchstückes sind (deutsche Patentschrift 272 774).
Diese im Fertigungszustand wie ein durchlöchertes Schlauchstück erscheinenden Gleitschutzvorrichtungen nehmen erst beim Aufziehen auf den Schuh durch Dehnung die Schuhform an, wobei die Hülle im Durchmesser und die Schlaufe in Längsrichtung, sowie ein eventuell um den Absatz herumgelegter,
im oberen Teil der Hülle befestigt sind. Solche Laschen verhindern, daß die auf den Schuh aufgespannte Hülle zu weit nach hinten wandert.
Eine weitere zweckmäßige Anordnung besteht darin, daß an der Schlaufe an jeder Seite nach oben gerichtet und in Schlaufenlängsrichtung hintereinander liegend je eine Lasche angeordnet ist, deren freie Enden miteinander verbunden sind. Die miteinander verknöpften Laschenenden ergeben einen Steg, der langer ist als ein in bekannter Weise direkt aus dem Schlauchstück herausgestanzter Steg.
Schließlich wird eine Ausgestaltung der Erfindung
darin gesehen, daß die Befestigung der freien Enden der Laschen untereinander und/oder an der Hülle und Schlaufe durch in Durchbrechungen eingesetzte Doppelknöpfe erfolgt und daß an den Enden der Laschen jeweils mehrere Durchbrechungen zur Längenverstellung hintereinanderliegend vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden durch die Zeichnungen veranschaulicht und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleitschutzvorrichtung im Fertigungszustand,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, im Schnitt nach der Linie Il-i'I in F i g. 1,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 im montierten Zustand,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 in einer Ansicht von vorn,
F i g. 5 den Gegenstand nach F i g. 3 in einem auf das Schuhwerk aufgezogenen Zustand,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht, z. T. weggebrochen, und
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig.6 in einer Ansicht von vorn, in montiertem Zustand.
F i g. 1 veranschaulicht eine Gleitschutzvorrichtung im Fertigungszustand, d. h., der Werkstoff ist völlig spannungslos und ist an keiner Stelle durch Verbiegen oder Dehnen in einen Spannungszustand versetzt. Bei einer Betrachtung von vorn oder hinten erscheint die Gleitschutzvorrichtung als Profil eines Schlauchstückes, aus dem sie durch Herausschneiden gebildet ist.
Die Gleitschutzvorrichtung besteht aus einer den Vorderteil des Schuhes umfassenden Hülle 1, einer an diese anschließenden, den Fersenteil umfassenden Schlaufe 2, einem an dieser angeschnittenen Lappen 3, einem ferner an der Schlaufe 2 vorgesehenen, um den Absatz des Schuhwerkes geführten Steg 4, einem Paar von der Hülle 1 ausgehenden Zehenlaschen 5,6, einer zusätzlichen Haltelasche 7 und einem Paar Ristlaschen 8,9.
«inen Doppdtnopf .0
den freien Enden
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ntlich verlängert ausgebildete ^^ Tdl der Hülk χ .
'1,0"^' mit einem Doppelknopf od. dgl. s und dort mit
belestigi^ sein. Gleitschutzvorrichtungen
Ander ^"«'^ , 13 durch Einknöpfen in smd ehe GIe1 bchu« Die
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: von der Schlaufe ausgehender Steg ebenfalls im Durchmesser gedehnt werden. Die Dehnung des Werkstoffes ist dabei sehr unterschiedlich und zum Ausgleich der dabei auftretenden Rückstellkräfte, die auf das Schuhwerk und damit auf den Fuß einwirken, werden die Breiten der Hülle, der Schlaufe und der Stege aufeinander abgestimmt. Müssen Teile der Gleitschutzvorrichtung zum Aufziehen auf das Schuhwerk sehr gedehnt werden, werden sie schmal
1. Auf Schuhwerk aufziehbare und leicht wieder abnehmbare Gleitschutzvorrichtung aus elastischem Werkstoff, bestehend aus einer den Vorderteil des Schuhwerkes umschließenden Hülle
und einer mit dieser einstückigen, um die Fersenkappe herumgeführten Schlaufe sowie mit an ^
der Lauffläche vorgesehenen Gleitschutzmitteln, io gehalten, um die Rückstellkraft zu verkleinern. Dawobei die Hülle und die Schlaufe Wandungen bei können insbesondere über den Fußnß geführte eines Schlauchstückes sind, dadurch ge- Stege so schmal werden, daß sie einkneifen. Auch kennzeichnet, daß an der Hülle (1) und muß die Hülle der Gleitschutzvorrichtung so straff bzw. oder an der Schlaufe (2) eine oder mehrere auf den Vorderteil des Schuhes gespannt werden, Laschen (5 bis 9), die ebenfalls Wandungen des 15 daß die um die Fersenkappe herumgelegte, unter - Spannung befindliche Schlaufe sie nicht bei der Geh-
1 _._ __Λ „ν. ι*ϊ.^4ι^τί TirtKt iinH Hip iin Ηργ 1 m ι fs^· ι * *»
Schlauchstückes sind, vorgesehen und in den Hohlraum oder in den verlängerten Hohlraum des Schlauchstückes hinein oder heraus abgebogen, sowie mit den freien Enden untereinander
bewegung nach hinten zieht und die an der Lauf sehe befindlichen Gleitschutzmittel zu weit nach hinten
bringt.
oder an der Hülle (1) bzw. Schlaufe (2) befestigt 20 Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist sind. . demzufolge darin zu sehen, den Sitz bzw. die Anpas
sungsfähigkeit der bekannten Gleitschutzvorrichtung der eingangs erwähnten Art. durch geeignete Maßnahmen zu verbessern.
DE19702064551 1970-12-30 1970-12-30 Gleitschutzvorrichtung für Schuhwerk Expired DE2064551C3 (de)

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DE2064551A1 DE2064551A1 (de) 1972-07-13
DE2064551B2 DE2064551B2 (de) 1973-06-14
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DE3144325A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-19 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Gleitschutzvorrichtung fuer schuhwerk
DE10027642A1 (de) * 2000-06-02 2001-12-06 Helmut Eiter Eisschuh

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