CH637839A5 - Strip-like device with sealskin for the running surface of a ski - Google Patents

Strip-like device with sealskin for the running surface of a ski Download PDF

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CH637839A5
CH637839A5 CH193780A CH193780A CH637839A5 CH 637839 A5 CH637839 A5 CH 637839A5 CH 193780 A CH193780 A CH 193780A CH 193780 A CH193780 A CH 193780A CH 637839 A5 CH637839 A5 CH 637839A5
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CH193780A
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Inventor
Janez Gladec
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Mueller Montana Research & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/02Skins; Substitutes for skins

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

In order to permit cross-country-type skiing even when touring in open country, a device is proposed which has a sealskin (62) in the central longitudinal region and plastics slip zones (61) in the end regions. This device can be secured to the ski running surface (5) by means of a permanent adhesive (60). <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Bandartige Vorrichtung mit einem Steigfell für die Lauffläche eines Skis, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrem mittleren Längsbereich eine mit dem Steigfell (62) versehene Abstosszone (620) und in den daran vorne und hinten anschliessenden Längsbereichen je eine Gleitzone (630) aufweist.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer im Gebrauch an der Skilauffläche (5) anliegenden Rückseite mit einer dauerklebrigen Haftschicht (60) versehen ist.



   3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Steigfell (62) ein Plüsch mit monodirektional orientiertem Flor (621) vorgesehen ist.



   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitzonen (630) je ein Kunststoffband (63) mit niedrigem Gleitreibungskoeffizienten aufweisen, insbesondere eines aus Polyolefin, wie Poly äthylen.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstellen (622) des Steigfells (62) mit den Kunststoffbändern (63) zu einer Einheit verbunden sind
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigfell (62) und die Kunst   stoffbänder    (63) mit einem sie verbindenden Tragband (61) verbunden sind, welches auf seiner Rückseite eine dauerklebrige Haftschicht (60) trägt.



   7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (631) der Kunststoffbänder (63) die Enden (601) des Tragbandes (61) überdecken und angeschürft sind.



   8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ihr eines Ende mechanische Befestigungsmittel (64), z. B. eine Schlaufe, zur Anbringung an einem Skiende aufweist.



   Die Erfindung betrifft eine bandartige Vorrichtung mit Steigfell für die Lauffläche eines Skis, insbesondere für Langlaufski und Wander- bzw. Tourenski.



   Sogenannte Steigfelle werden bei Skitouren während des Aufstiegs verwendet. Sie können notfalls auch für kurze, flache oder abfallende Strecken am Ski bleiben, wenn man sie wegen eines baldigen neuerlichen Steigens nicht wegnehmen will. Sie sind dann aber äusserst anstrengend und nehmen dem Ski praktisch jede seitliche Führung.



   In neuerer Zeit erfreuen sich besonders konstruierte Langlauf-Tourenskis zunehmender Beliebtheit, mit denen ein teils langlaufähnliches tourenartiges Laufen praktiziert wird. Man hat dabei durch verschiedene Gestaltung der Laufflächen und durch geeignetes Wachsen versucht, die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Einen Ersatz für die Steigfelle vermochten aber alle diese Bemühungen nicht zu erbringen. Steigfelle machen aber jedes langlaufähnliche Laufen bislang unmöglich.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben.



   Erfindungsgemäss wird dafür eine Vorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen.



   Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, dass mit einer derartigen Vorrichtung eine hervorragende Steigfähigkeit erreicht werden kann, obschon nur im mittleren Bereich ein Steigfell vorgesehen ist, während noch sehr brauchbare Langlaufeigenschaften erhalten bleiben, die das für den Langlauf charakteristische rhythmische Laufen gestatten. Dabei bleiben auch ausreichende Führungseigenschaften erhalten.



   Wird die Vorrichtung bevorzugterweise klebfellartig an der Skilauffläche angebracht, so sind die guten Eigenschaften vermehrt vorhanden. Um zu vermeiden, dass hierfür die üblichen Klebwachse verwendet werden müssen, deren spätere Entfernung sehr mühsam sein kann, wird nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, die an der Lauffläche im Gebrauch anliegende Rückseite der Vorrichtung mit einer dauerklebrigen Haftschicht zu versehen, wie sie von gewissen Klebebändern her bekannt ist. Diese Klebebzw. Haftschicht soll natürlich bei den niedrigen Gebrauchstemperaturen noch ausreichend klebrig sein und darf nicht durch Verschmutzung zu rasch unwirksam werden. Sie kann nötigenfalls erneuert oder regeneriert werden.



   Als Steigfell verwendet man vorzugsweise künstliche Felle, die in der Regel ein monodirektional gestrichener Plüsch sind.



   Die Gleitzonen werden vorzugsweise aus folienartigen Kunststoffbändern aufgebaut, die einen niedrigen Gleitreibungskoeffizienten haben, wobei Polyolefine, wie Poly äthylen, gute Dienste leisten.



   Die Stossstellen der Gleitzonen mit dem Steigfell sollen vorteilhaft zu einer Einheit verbunden sein, so dass sich keine dem Vorwärtsgleiten hinderlichen oder ein Abschälen fördernde Unebenheiten, Kanten und dergleichen ergeben.



   Vorzugsweise sind die Kunststoffbänder und das Steigfell an einem Tragband befestigt, das seinerseits auf seiner freien Rückseite die bereits genannte   dauerklebrige    Haftschicht trägt. Dadurch ist eine leichte und doch dauerhafte sowie besonders zweckentsprechende Gestaltung der Vorrichtung erhältlich.



   Die Enden des Tragbandes sollen von den Enden der Kunststoffbänder überdeckt sein, wodurch wieder das Gleiten vorwärts gefördert wird. Dies bringt auch eine gewisse Erleichterung hinsichtlich des Drehens des Skis. Beides wird auch durch ein Anschürfen,   d. h.    dünnes Auslaufenlassen der Kunststoffbänder, gefördert.



   Schlaufenartige oder anders gestaltete mechanische Befestigungsmittel zur Verbindung der Skienden mit der Vorrichtung sind zweckmässig an wenigstens einem Vorrichtungsende gegen Abschälen vorsehbar.



   Man kann mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung somit praktisch die Vorteile des üblichen Steigfelles erhalten und doch ein gewisses Langlaufen ermöglichen. Die Skilauffläche bleibt dabei sauber und kann zum freien Laufen wieder benützt werden.



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark überhöhte und gekürzte Seitenansicht eines Langlaufskis mit daran angebrachter erfindungsgemässer Vorrichtung,
Fig. 2 eine Unteransicht der erfindungsgemässen Vor   nchtung.   



   Man erkennt in Fig. 1 den Skikörper 1 mit der Skispitze 2. Oben am Skikörper 1 ist eine Bindung 3 angedeutet. Unten am Skikörper   list    ein Laufflächenbelag 4 mit der Lauffläche 5 vorgesehen. Alle diese Teile 1 bis 5 können in an sich bekannter Weise gestaltet sein. Es könnten auch (nichtdargestellte) Stahlkanten vorgesehen sein.



   An der Lauffläche haftet mittels ihrer dauerklebrigen Haftschicht 60 die erfindungsgemässe Vorrichtung 6. Diese Haftschicht 60 ist an der Rückseite eines Tragbandes 61 aufgetragen. Das Tragband ist vorteilhaft aus einem Baumwollgewebe gefertigt. Am Tragband 61 ist im mittleren Längsbereich eine Abstosszone 620 ausgebildet, die durch ein Plüschfell 62 gebildet wird, das am Tragband 61 z. B. durch Kleben  



  befestigt ist. Das Plüschfell hat einen monodirektional nach hinten orientierten Flor 621. Die Stossstellen 622 des Plüschfelles 62 zu den Gleitzonen 630, die vorne und hinten daran anschliessen, sind durch das Tragband 61 mit den Kunststoffbändern 63 der Gleitzone 630 zu einer Einheit verbunden. Die Kunststoffbänder 63 können aus Polyäthylen bestehen. Sie können z.B. durch Kleben mit dem Tragband 61 verbunden sein. Die Enden 631 der Kunststoffbänder 63 sind angeschürft (was nicht dargestellt ist) und sie überdekken die Enden 601 des Tragbandes 61 vollständig. Eine mit dem Tragband 61 verbundene Schlaufe 64 dient der mechanischen Verbindung mit der Skispitze 2.

 

   Diese Vorrichtung ist leicht auf der Lauffläche eines Skis anbringbar und von ihr wieder entfernbar. Im angebrachten Zustand macht sie das Steigen wie mit einem Vollfell möglich, ohne dadurch dem Ski ganz seine Langlaufeigenschaften zu rauben. Die ausgeschürften Kunststoffband-Enden erleichtern das Gleiten und Drehen des Skis. Ohne die Vorrichtung ist der Ski normal sofort einsatzfähig, besonders, wenn es sich um einen solchen mit besonders gestalteter Lauffläche handelt, die keines Wachsens bedarf. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Band-like device with a climbing skin for the running surface of a ski, characterized in that it has in its central longitudinal region a kick zone (620) provided with the climbing skin (62) and in the longitudinal regions adjoining it at the front and rear each have a sliding zone (630) .



   2. Device according to claim 1, characterized in that it is provided with a permanently sticky adhesive layer (60) on its back, which is in use against the ski tread (5).



   3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that a plush with mono-directionally oriented pile (621) is provided as the climbing skin (62).



   4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the sliding zones (630) each have a plastic band (63) with a low coefficient of sliding friction, in particular one made of polyolefin, such as polyethylene.



   5. The device according to claim 4, characterized in that the butt joints (622) of the climbing skin (62) with the plastic bands (63) are connected to form a unit
6. Device according to one of claims 4 or 5, characterized in that the climbing skin (62) and the plastic tapes (63) are connected to a connecting tape (61) which carries on its back a permanently adhesive layer (60).



   7. The device according to claim 6, characterized in that the ends (631) of the plastic straps (63) cover the ends (601) of the support tape (61) and are abraded.



   8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that at least its one end mechanical fastening means (64), for. B. has a loop for attachment to a ski end.



   The invention relates to a band-like device with a climbing skin for the running surface of a ski, in particular for cross-country skis and hiking or touring skis.



   So-called climbing skins are used on ski tours during the ascent. If necessary, you can also stay on the ski for short, flat or descending distances if you do not want to take them off due to the fact that you will have to climb again soon. But then they are extremely exhausting and take practically any lateral guidance from the ski.



   In recent times, specially designed cross-country touring skis have become increasingly popular, with which a cross-country-like tour-like running is practiced. Attempts have been made to achieve the desired properties by designing the treads and waxing them appropriately. However, all of these efforts were unable to replace the climbing skins. So far, climbing skins have made any cross-country skiing impossible.



   The object of the invention is to remedy this deficiency.



   According to the invention, a device according to claim 1 is proposed for this.



   Surprisingly, it has been shown that with such a device an excellent climbing ability can be achieved, although a climbing skin is only provided in the middle area, while still maintaining very useful cross-country skiing properties that permit the rhythmic running characteristic of cross-country skiing. Sufficient leadership characteristics are also retained.



   If the device is preferably attached to the ski tread in the manner of adhesive fur, the good properties are increasingly present. In order to avoid the need to use the usual adhesive waxes, the subsequent removal of which can be very troublesome, it is proposed according to one embodiment of the invention to provide the back of the device, which is in contact with the tread, with a permanently tacky adhesive layer, as required by certain Adhesive tapes are known. This adhesive or Adhesive layer should of course still be sufficiently sticky at the low temperatures and must not become ineffective too quickly due to soiling. If necessary, it can be renewed or regenerated.



   Artificial skins, which are usually a monodirectionally painted plush, are preferably used as the climbing skin.



   The sliding zones are preferably constructed from film-like plastic strips which have a low coefficient of sliding friction, polyolefins such as polyethylene serving well.



   The abutting points of the sliding zones with the climbing skin should advantageously be connected to form a unit, so that there are no unevenness, edges and the like which prevent the forward sliding or promote peeling.



   The plastic straps and the climbing skin are preferably fastened to a carrying strap which, in turn, bears the aforementioned permanent adhesive layer on its free back. As a result, a light, yet durable and particularly suitable design of the device is available.



   The ends of the carrier tape should be covered by the ends of the plastic tapes, which again promotes sliding forward. This also brings some relief in terms of turning the ski. Both of these are also supported by a digging, i.e. H. thin leakage of the plastic tapes, promoted.



   Loop-like or differently designed mechanical fastening means for connecting the ski ends to the device can expediently be provided on at least one device end to prevent peeling.



   With a device according to the invention, one can thus practically obtain the advantages of the usual climbing skin and still enable a certain amount of cross-country skiing. The ski area remains clean and can be used for free running again.



   The invention is explained below with reference to the purely schematic drawing, for example. Show it:
1 is a greatly inflated and shortened side view of a cross-country ski with the device according to the invention attached to it,
Fig. 2 is a bottom view of the inventive device.



   1 shows the ski body 1 with the ski tip 2. A binding 3 is indicated at the top of the ski body 1. At the bottom of the ski body, a tread covering 4 with the tread 5 is provided. All of these parts 1 to 5 can be designed in a manner known per se. Steel edges (not shown) could also be provided.



   The device 6 according to the invention adheres to the tread by means of its permanently sticky adhesive layer 60. This adhesive layer 60 is applied to the back of a carrier tape 61. The carrier tape is advantageously made from a cotton fabric. On the support band 61, a repulsion zone 620 is formed in the central longitudinal region, which is formed by a plush fur 62, which on the support band 61 z. B. by gluing



  is attached. The plush fur has a pile 621 which is oriented monodirectionally to the rear. The abutting points 622 of the plush fur 62 to the sliding zones 630, which adjoin it at the front and rear, are connected to the plastic bands 63 of the sliding zone 630 to form a unit. The plastic tapes 63 can be made of polyethylene. You can e.g. be connected to the carrier tape 61 by gluing. The ends 631 of the plastic tapes 63 are scraped on (which is not shown) and they completely cover the ends 601 of the carrier tape 61. A loop 64 connected to the carrying band 61 serves for the mechanical connection to the ski tip 2.

 

   This device is easily attachable to and removed from the tread of a ski. When attached, it makes it possible to climb like a full skin without completely depriving the ski of its cross-country properties. The scraped-out plastic tape ends make it easier to slide and turn the ski. Without the device, the ski is normally ready for immediate use, especially if it is a ski with a specially designed tread that does not require waxing.


    

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE 1. Bandartige Vorrichtung mit einem Steigfell für die Lauffläche eines Skis, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrem mittleren Längsbereich eine mit dem Steigfell (62) versehene Abstosszone (620) und in den daran vorne und hinten anschliessenden Längsbereichen je eine Gleitzone (630) aufweist.  PATENT CLAIMS 1. Band-like device with a climbing skin for the running surface of a ski, characterized in that it has in its central longitudinal area a kick zone (620) provided with the climbing skin (62) and in the longitudinal areas adjoining it at the front and rear each have a sliding zone (630) . 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer im Gebrauch an der Skilauffläche (5) anliegenden Rückseite mit einer dauerklebrigen Haftschicht (60) versehen ist.  2. Device according to claim 1, characterized in that it is provided with a permanently sticky adhesive layer (60) on its back, which is in use against the ski tread (5). 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Steigfell (62) ein Plüsch mit monodirektional orientiertem Flor (621) vorgesehen ist.  3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that a plush with mono-directionally oriented pile (621) is provided as the climbing skin (62). 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitzonen (630) je ein Kunststoffband (63) mit niedrigem Gleitreibungskoeffizienten aufweisen, insbesondere eines aus Polyolefin, wie Poly äthylen.  4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the sliding zones (630) each have a plastic band (63) with a low coefficient of sliding friction, in particular one made of polyolefin, such as polyethylene. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstellen (622) des Steigfells (62) mit den Kunststoffbändern (63) zu einer Einheit verbunden sind  5. The device according to claim 4, characterized in that the butt joints (622) of the climbing skin (62) with the plastic bands (63) are connected to form a unit 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigfell (62) und die Kunst stoffbänder (63) mit einem sie verbindenden Tragband (61) verbunden sind, welches auf seiner Rückseite eine dauerklebrige Haftschicht (60) trägt. 6. Device according to one of claims 4 or 5, characterized in that the climbing skin (62) and the plastic tapes (63) are connected to a connecting tape (61) which carries on its back a permanently adhesive layer (60). 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (631) der Kunststoffbänder (63) die Enden (601) des Tragbandes (61) überdecken und angeschürft sind.  7. The device according to claim 6, characterized in that the ends (631) of the plastic straps (63) cover the ends (601) of the support tape (61) and are abraded. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ihr eines Ende mechanische Befestigungsmittel (64), z. B. eine Schlaufe, zur Anbringung an einem Skiende aufweist.  8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that at least its one end mechanical fastening means (64), for. B. has a loop for attachment to a ski end. Die Erfindung betrifft eine bandartige Vorrichtung mit Steigfell für die Lauffläche eines Skis, insbesondere für Langlaufski und Wander- bzw. Tourenski.  The invention relates to a band-like device with a climbing skin for the running surface of a ski, in particular for cross-country skis and hiking or touring skis. Sogenannte Steigfelle werden bei Skitouren während des Aufstiegs verwendet. Sie können notfalls auch für kurze, flache oder abfallende Strecken am Ski bleiben, wenn man sie wegen eines baldigen neuerlichen Steigens nicht wegnehmen will. Sie sind dann aber äusserst anstrengend und nehmen dem Ski praktisch jede seitliche Führung.  So-called climbing skins are used on ski tours during the ascent. If necessary, you can also stay on the ski for short, flat or descending distances if you do not want to take them off due to the fact that you will have to climb again soon. But then they are extremely exhausting and take practically any lateral guidance from the ski. In neuerer Zeit erfreuen sich besonders konstruierte Langlauf-Tourenskis zunehmender Beliebtheit, mit denen ein teils langlaufähnliches tourenartiges Laufen praktiziert wird. Man hat dabei durch verschiedene Gestaltung der Laufflächen und durch geeignetes Wachsen versucht, die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Einen Ersatz für die Steigfelle vermochten aber alle diese Bemühungen nicht zu erbringen. Steigfelle machen aber jedes langlaufähnliche Laufen bislang unmöglich.  In recent times, specially designed cross-country touring skis have become increasingly popular, with which a cross-country-like tour-like running is practiced. Attempts have been made to achieve the desired properties by designing the treads and waxing them appropriately. However, all of these efforts were unable to replace the climbing skins. So far, climbing skins have made any cross-country skiing impossible. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben.  The object of the invention is to remedy this deficiency. Erfindungsgemäss wird dafür eine Vorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen.  According to the invention, a device according to claim 1 is proposed for this. Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, dass mit einer derartigen Vorrichtung eine hervorragende Steigfähigkeit erreicht werden kann, obschon nur im mittleren Bereich ein Steigfell vorgesehen ist, während noch sehr brauchbare Langlaufeigenschaften erhalten bleiben, die das für den Langlauf charakteristische rhythmische Laufen gestatten. Dabei bleiben auch ausreichende Führungseigenschaften erhalten.  Surprisingly, it has been shown that with such a device an excellent climbing ability can be achieved, although a climbing skin is only provided in the middle area, while still maintaining very useful cross-country skiing properties that permit the rhythmic running characteristic of cross-country skiing. Sufficient leadership characteristics are also retained. Wird die Vorrichtung bevorzugterweise klebfellartig an der Skilauffläche angebracht, so sind die guten Eigenschaften vermehrt vorhanden. Um zu vermeiden, dass hierfür die üblichen Klebwachse verwendet werden müssen, deren spätere Entfernung sehr mühsam sein kann, wird nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, die an der Lauffläche im Gebrauch anliegende Rückseite der Vorrichtung mit einer dauerklebrigen Haftschicht zu versehen, wie sie von gewissen Klebebändern her bekannt ist. Diese Klebebzw. Haftschicht soll natürlich bei den niedrigen Gebrauchstemperaturen noch ausreichend klebrig sein und darf nicht durch Verschmutzung zu rasch unwirksam werden. Sie kann nötigenfalls erneuert oder regeneriert werden.  If the device is preferably attached to the ski tread in the manner of adhesive fur, the good properties are increasingly present. In order to avoid the need to use the usual adhesive waxes, the subsequent removal of which can be very troublesome, it is proposed according to one embodiment of the invention to provide the back of the device, which is in contact with the tread, with a permanently tacky adhesive layer, as required by certain Adhesive tapes are known. This adhesive or Adhesive layer should of course still be sufficiently sticky at the low temperatures and must not become ineffective too quickly due to soiling. If necessary, it can be renewed or regenerated. Als Steigfell verwendet man vorzugsweise künstliche Felle, die in der Regel ein monodirektional gestrichener Plüsch sind.  Artificial skins, which are usually a monodirectionally painted plush, are preferably used as the climbing skin. Die Gleitzonen werden vorzugsweise aus folienartigen Kunststoffbändern aufgebaut, die einen niedrigen Gleitreibungskoeffizienten haben, wobei Polyolefine, wie Poly äthylen, gute Dienste leisten.  The sliding zones are preferably constructed from film-like plastic strips which have a low coefficient of sliding friction, polyolefins such as polyethylene serving well. Die Stossstellen der Gleitzonen mit dem Steigfell sollen vorteilhaft zu einer Einheit verbunden sein, so dass sich keine dem Vorwärtsgleiten hinderlichen oder ein Abschälen fördernde Unebenheiten, Kanten und dergleichen ergeben.  The abutting points of the sliding zones with the climbing skin should advantageously be connected to form a unit, so that there are no unevenness, edges and the like which prevent the forward sliding or promote peeling. Vorzugsweise sind die Kunststoffbänder und das Steigfell an einem Tragband befestigt, das seinerseits auf seiner freien Rückseite die bereits genannte dauerklebrige Haftschicht trägt. Dadurch ist eine leichte und doch dauerhafte sowie besonders zweckentsprechende Gestaltung der Vorrichtung erhältlich.  The plastic straps and the climbing skin are preferably fastened to a carrying strap which, in turn, bears the aforementioned permanent adhesive layer on its free back. As a result, a light, yet durable and particularly suitable design of the device is available. Die Enden des Tragbandes sollen von den Enden der Kunststoffbänder überdeckt sein, wodurch wieder das Gleiten vorwärts gefördert wird. Dies bringt auch eine gewisse Erleichterung hinsichtlich des Drehens des Skis. Beides wird auch durch ein Anschürfen, d. h. dünnes Auslaufenlassen der Kunststoffbänder, gefördert.  The ends of the carrier tape should be covered by the ends of the plastic tapes, which again promotes sliding forward. This also brings some relief in terms of turning the ski. Both of these are also supported by a digging, i.e. H. thin leakage of the plastic tapes, promoted. Schlaufenartige oder anders gestaltete mechanische Befestigungsmittel zur Verbindung der Skienden mit der Vorrichtung sind zweckmässig an wenigstens einem Vorrichtungsende gegen Abschälen vorsehbar.  Loop-like or differently designed mechanical fastening means for connecting the ski ends to the device can expediently be provided on at least one device end against peeling. Man kann mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung somit praktisch die Vorteile des üblichen Steigfelles erhalten und doch ein gewisses Langlaufen ermöglichen. Die Skilauffläche bleibt dabei sauber und kann zum freien Laufen wieder benützt werden.  With a device according to the invention, one can thus practically obtain the advantages of the usual climbing skin and still enable a certain amount of cross-country skiing. The ski area remains clean and can be used for free running again. Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine stark überhöhte und gekürzte Seitenansicht eines Langlaufskis mit daran angebrachter erfindungsgemässer Vorrichtung, Fig. 2 eine Unteransicht der erfindungsgemässen Vor nchtung.  The invention is explained below with reference to the purely schematic drawing, for example. Show it: 1 is a greatly inflated and shortened side view of a cross-country ski with the device according to the invention attached to it, Fig. 2 is a bottom view of the inventive device.   Man erkennt in Fig. 1 den Skikörper 1 mit der Skispitze 2. Oben am Skikörper 1 ist eine Bindung 3 angedeutet. Unten am Skikörper list ein Laufflächenbelag 4 mit der Lauffläche 5 vorgesehen. Alle diese Teile 1 bis 5 können in an sich bekannter Weise gestaltet sein. Es könnten auch (nichtdargestellte) Stahlkanten vorgesehen sein.  1 shows the ski body 1 with the ski tip 2. A binding 3 is indicated at the top of the ski body 1. At the bottom of the ski body, a tread covering 4 with the tread 5 is provided. All of these parts 1 to 5 can be designed in a manner known per se. Steel edges (not shown) could also be provided. An der Lauffläche haftet mittels ihrer dauerklebrigen Haftschicht 60 die erfindungsgemässe Vorrichtung 6. Diese Haftschicht 60 ist an der Rückseite eines Tragbandes 61 aufgetragen. Das Tragband ist vorteilhaft aus einem Baumwollgewebe gefertigt. Am Tragband 61 ist im mittleren Längsbereich eine Abstosszone 620 ausgebildet, die durch ein Plüschfell 62 gebildet wird, das am Tragband 61 z. B. durch Kleben **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  The device 6 according to the invention adheres to the tread by means of its permanently sticky adhesive layer 60. This adhesive layer 60 is applied to the back of a carrier tape 61. The carrier tape is advantageously made from a cotton fabric. On the support band 61, a repulsion zone 620 is formed in the central longitudinal region, which is formed by a plush fur 62, which on the support band 61 z. B. by gluing ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
CH193780A 1980-03-12 1980-03-12 Strip-like device with sealskin for the running surface of a ski CH637839A5 (en)

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