DE69229995T2 - Spannungsregler für Speichergeräte - Google Patents

Spannungsregler für Speichergeräte

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    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
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Description

  • Die Erfindung betrifft monolithisch integrierte Spannungsregler, insbesondere einen Spannungsregler zur Verwendung in elektrisch programmierbaren, nicht-flüchigen integrierten Speicherschaltungen, die in CMOS-Technologie ausgelegt sind.
  • Eine nicht-flüchtige Speicherzelle besteht aus einem MOS-Transistor, dessen Gate-Elektrode über der Kanalzone eine schwimmende Elektrode bildet, d. h. eine Elektrode mit hoher Gleichstromimpedanz bezüglich sämtlicher anderer Knoten der Zelle und der externen Schaltung, an die die Zelle angeschlossen ist. Außerdem enthält die Zelle eine zweite Gate-Elektrode, die als Steuergate bezeichnet wird und durch geeignete Steuerspannungen betrieben wird. Die übrigen Elektroden des Transistors sind die üblichen Drain-, Source- und Substratelektroden.
  • Durch den Einsatz geeigneter Methoden läßt sich die Ladungsmenge an dem schwimmenden Gate variieren, und damit läßt sich die Schwellenspannung verändern, die von dem Steuergate "gesehen" wird (üblicherweise wird diese zur Vereinfachung als Schwellenspannung des Transistors bezeichnet). Dies macht es möglich, daß der Transistor einen von zwei logischen Zuständen einnimmt, einen mit "hoher" Schwellenspannung, einen anderen mit einer "niedrigen" Schwellenspannung. Wird an das Steuergate eine Zwischenspannung zwischen den beiden Schwellenspannungen gelegt, so kann man den Transistorzustand "auslesen", da der Transistor mit seiner entweder niedrigen oder hohen Impedanz an seinen Drain- und Sourceelektroden dann seine betreffende Schwellenspannung aufweist. Der Transistor läßt sich also als speicherndes logisches Element betrachten. Da das schwimmende Gate bezüglich jedem anderen Knoten eine sehr hohe Impedanz besitzt, läßt sich sein Ladungszustand über eine sehr lange Zeitspanne halten, so daß die Zelle die typischen Merkmale eines "nichtflüchtigen Speichers" aufweist. Der logische Zustand dieser Zelle läßt sich tatsächlich für eine unendlich lange Zeit erhalten, auch wenn die Versorgungsspannung der angeschlossenen Schaltung abgeschaltet wird.
  • Der Vorgang, mit dem Ladung in dem schwimmenden Gate gespeichert wird, wird als "Programmierung" bezeichnet, der Vorgang, durch den die in dem schwimmenden Gate vorhandene Ladung entfernt wird, wird als "Löschen" bezeichnet. Zur Vereinfachung wird auf das Beispiel einer Zelle Bezug genommen, die einen n-Kanal-Transistor enthält. Die in dem schwimmenden Gate speicherbare Ladung setzt sich aus Elektronen zusammen; die Zellen-Schwellenspannung wird durch den Programmiervorgang auf einen hohen Wert gebracht.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bezieht sich auf den Programmiervorgang der Zelle. Um diese Operation auszuführen, müssen sowohl die Drain-Elektrode als auch das Steuergate der Zelle auf geeignete Pegel positiver Spannung gebracht werden, während die Source-Elektrode auf der negativen Versorgungsspannung VSS gehalten wird, die als Massespannung angenommen werden kann, und an die auch die Substratelektrode angenommenerweise angeschlossen ist. Dies ruft eine positive Spannung in dem schwimmenden Gate hervor. Aufgrund der an seine Elektroden angelegten Spannungspegel wird der Zellentransistor in seinen Sättigungsbereich getrieben und von einem starken Strom durchflossen. Diese Situation führt bei Anlegen geeigneter Spannungswerte dazu, daß Elektronen durch das Siliziumoxid gelangen, welches die Kanalzone von dem schwimmenden Gate trennt. Der Elektronenfluß wird zu dem Gate geleitet, welches dadurch negativ aufgeladen wird. Die Schwellenspannung des Transistors ändert sich während des Programmiervorgangs, und dementsprechend ähndert sich die Stärke des durch ihn fließenden Stroms im Verlauf der Zeit. Wenn bei Anlegen der für den Programmiervorgang erforderlichen positiven Spannung an das Steuergate des Transistors keine positive Spannung an dessen Drainelektrode gelegt wird, fließt kein Strom durch die Zelle, und deshalb wird diese nicht programmiert. Häufig erfolgt die Zellenprogrammierung mit Hilfe einer Menge kurzer Programmierimpulse anstelle mit einem Einzelimpuls längerer Dauer ("pulsierendes Programmieren").
  • Eine elektrisch programmierbare nicht-flüchtige Speicherschaltung enthält üblicherweise eine sehr große Anzahl von Zellen. Organisiert sind die Zellen in Reihen und Spalten (Bitleitungen). Zellen innerhalb einer Bitleitung sind mit ihren Drain-Elektroden zusammengeschaltet. Jede Zelle wird eindeutig durch Aktivierung einer Reihenleitung adressiert.
  • Auf der Systemebene gibt es zwei Spannungen, die von einer externen Quelle an das Speicherbauelement gelegt werden, nämlich: eine Versorgungsspannung VDD und eine Programmierspannung VDD.
  • Typische Nennwerte für diese Spannungen sind 5 V bzw. 12 V (diese Werte werden als VSS bezeichnet). Anwendungs-Spezifikationen sind für VPP engere prozentuale Abweichungstoleranz vor als für VDD.
  • Um eine gegebene Zelle zu programmieren, müssen die Reihenleitung und die Bitleitung, welche sie adressieren, auf geeignete positive Spannungspegel gebracht werden, wie dies dargestellt ist in IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 23, Nr. 5, Oktober 1988, Seiten 1157-1163, Kynett et al.: "An In-System Reporgrammable 32K·8 CMOS Flash Memory", welches dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, sowie in dem US-Patent 5 086 238. Die Bitleitung wird üblicherweise durch Aktivieren von zwei Auswahltransistoren MW und MB, die miteinander und mit der Speicherzelle betrieblich in Reihe geschaltet sind, auf den geeigneten Pegel gebracht. Nur wenn die ausgewählte Zelle zu programmieren ist, werden die zwei Transistoren gleichzeitig eingeschaltet, damit die ausgewählte Bitleitung auf eine hohe Spannung gebracht werden kann. Die beiden Transistoren können komplementäre Typen sein, z. B. vom n-Kanal-Typ für MB und p-Kanal- Typ für MW.
  • Das Aktivieren der Bitleitung erfolgt durch Einsatz zweier Signale Se1W und Se1B, die an die Gateanschlüsse der beiden Transistoren MW bzw. MB gelegt werden. MW ist eingeschaltet, wenn Se1W logisch niedrig ist, MB wird eingeschaltet, wenn Seiß logisch hohen Pegel hat. (Offensichtlich müssen die von den Signalen bei den beiden logischen Pegeln erreichten Spannungswerte passend sein.)
  • Die Programmierung einer Speicherzelle wird spürbar beeinflußt durch die an den Drain angelegte Spannung, d. h. durch die Spannung VBL, die an ihrer zugehörigen Bitleitung ansteht. Ein niedriger Spannungswert würde zu einer nicht effizienten und langsamen Programmierung der Zelle führen, wohingegen ein zu hoher Wert zu dem Phänomen führt, welches als weiche Löschung (soft-erasing) bezeichnet wird, und bei dem die Zelle teilweise gelöscht wird. Der optimale Bereich für VBL ist ein ziemlich schmaler Bereich (typischerweise etwa 5 V bis 6 V).
  • Demzufolge ist ein hochgenauer Spannungsregler erforderlich, um die richtige Spannung während der Programmierung auf die Bitleitung zu geben. Wie bereits erwähnt, ziehen bei diesem Schritt die programmierten Zellen eine beträchtliche Menge Strom, die durch den Regler bereitgestellt werden muß. Um den Programmiervorgang zu beschleunigen, sollte der Regler ein sehr rasches Ansprechverhalten bezüglich Stromanforderungen aus den Speicherzellen haben, insbesondere dann, wenn die Programmierung mit Hilfe der Pulsier- Methode vorgenommen wird.
  • Allerdings muß beachtet werden, daß die erforderliche Genauigkeit und Möglichkeit, starke Ströme bei kurzen Ansprechzeiten bereitzustellen, immer noch unzureichend sein kann, um in konstanter Weise optimale Leistung unter sämtlichen Programmierbedingungen zu erhalten. Aufgrund des Umstands, daß die Bitleitung über zwei Transistoren ausgewählt wird, wobei die Stärke des von der Bitleitung gezogenen Stroms iBL ein relativ hoher Wert ist (in der Größenordnung von einigen mA), bewirken die Widerstande der Auswahltransistoren im leitenden Zustand einen Spannungsabfall VBL, der Ursache ist dafür, daß die Spannung VBL auf der Bitleitung signifikant abweicht von der Ausgangsspannung VREG des Reglers. Dies führt dazu, daß sich die Systemleistung, gemessen an der Zellen-Programmierfähigkeit, verschlechtert.
  • In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Diagramm der Schaltungslösung dargestellt, die in dem oben erwähnten Artikel von Kynett vorgeschlagen ist. Der zur Programmierung erforderliche Strom wird über eine Programmierspannungsleitung VPP auf die Bitleitung gegeben. Zwischen der Programmierspannungsleitung und Masse befindet sich ein Spannungsregler, bestehend aus einem Spannungsteiler aus drei Widerständen R1, R2 und R3, zu denen vier Transistoren M1, M2, M3 und M4 parallel geschaltet sind, und die untereinander mit ihren Source- und Drain-Anschlüssen in Reihe geschaltet sind.
  • Die Gateanschlüsse der Transistoren M1, M4 und M3 sind mit einem Knoten zwischen den Widerständen R1 und R2, einem Knoten zwischen den Widerständen R2 und R3 bzw. mit der Programmierspannungsleitung verbunden.
  • Die auf der Bitleitung anstehende Spannung ist gleich der Spannung WREF am Gateanschluß des Transistors M2, der als Diode geschaltet ist, jedoch für eine negative Pegelumsetzung aufgrund eines Transistorpaares M6, M7, die während der Programmierung von einem Strom durchfloßen werden, wobei diese Transistoren - in der dargestellten Konfiguration - den Bitleitungs-Auswahltransistor bzw. den Schreibauswahltransistor bilden.
  • Die Spannung V1 an der Source des p-Kanal-Transistors M4 wird durch den Widerstandsteiler eingestellt, der durch R1, R2 und R3 gebildet wird, ausgedrückt durch:
  • V1 = VPP * [R1 + R3/(R1 + R2 + R3)] (2)
  • Der Teiler ist so bemessen, daß die Nennspannung V1 gleich dem erforderlichen Wert auf der Bitleitung für die Programmierung ist, die dann bei Nenn-Bedingungen optimal erfolgt.
  • Die tatsächliche Ausgangsspannung des Reglers, WREF, wird mit Hilfe einer positiven Pegelumsetzung, die durch n-Kanal-Transistoren M3 und M2 erfolgt, über den Wert V1 angehoben. Die in der Endstufe des Reglers verschalteten Transistoren M2 und M3 (wobei diese Stufe die Transistoren M1:M4 enthält) sind an die Transistoren M6 bzw. M7 angepaßt. Die Abmessungen des Transistors M1, der als Stromquelle fungiert, sind derart gewählt, daß die Stromdichte durch die Transistoren M2 und M3 die gleiche ist wie die Nennstromstärke, die entwurfsgemäß beim Programmiervorgang durch die beiden Transistoren M6 und M7 fließt. Damit wird der Spannungsabfall an WREF und der Bitleitung gleich demjenigen an der Serienschaltung aus den Transistoren M2 und M3. Wenn folglich der durch M6 und M7 während des Programmiervorgangs fließende Strom der gleiche wie der entwurfsmäßige Strom ist, so ist die Spannung auf der Bitleitung der Sollwert V 1.
  • Allerdings ist diese Methode nicht so effektiv, und es gibt einige Nachteile.
  • Allerdings kann der von der ausgewählten Zelle gezogene Programmierstrom von einer integrierten Schaltung zu anderen schwanken, bedingt durch unvermeidbare Schwankungen des Fertigungsprozesses. Sie unterliegt möglicherweise auch Schwankungen aufgrund der Änderungen in der Umgebung der integrierten Schaltung und in Abhängigkeit von Anwendungsbedingungen. Folglich wäre es ziemlich willkürlich, den Wert des Stroms zu definieren, der durch die beiden Transistoren M6 und M7 fließt, und den Wert des Stromflusses durch M2 und M3 am Zeichenbrett einzustellen. In der Praxis kann der Schaltungsentwickler nur den typischen Wert des Stroms fixieren, der durch die Bitleitung während des Programmiervorgangs fließen sollte, und basierend darauf kann der Stromfluß durch den Transistor M1 fixiert werden. Wenn allerdings der Stromfluß durch die Bitleitung beim Programmiervorgang sich von dem Stromfluß durch die Regler- Ausgangsstufe gemäß dieser Entwurfsoption unterscheidet, wird die Spannung auf der Bitleitung unkorrekt.
  • Außerdem wird im Entwicklungsstadium die Schwellenspannung der Speicherzelle allmählich höher, so daß das Abziehen des Zellenstroms im Zuge der Zeit geringer wird. Folglich kann die Spannungsregelung, die auf eine Abschätzung eines Mittelwerts für den Programmierstrom beruht, nicht jedes Mal zufriedenstellende Ergebnisse liefern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Ausgangsspannung des Reglers so einzurichten, daß die bei jedem Programmierschritt auf der Bitleitung anstehende Spannung die gleiche ist wie die Spannung, die für den optimalen Programmiervorgang erforderlich ist.
  • Erreicht wird dies durch einen Spannungsregler, wie er durch den beigefügten Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Die Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Reglers ergeben sich deutlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die nicht-beschränkende Beispiele anhand der begleitenden Zeichnungen darstellen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Diagramm einer Programmierschaltung mit einem zum Stand der Technik gehörigen Spannungsregler;
  • Fig. 2 ein teilweise in Blockform gehaltenes allgemeines Diagramm eines erfindungsgemäßen Spannungsreglers, an den die Programmierschaltung in ihrer einfachsten Form angeschlossen ist;
  • Fig. 3 ein einfacheres, jedoch weniger genaues Schaltungslayout für einen erfindungsgemäßen Schaltungsregler;
  • Fig. 4 ein weiteres Schaltungs-Layout für den erfindungsgemäßen Spannungsregler; und
  • Fig. 5 ein Beispiel eines vollständigen Schaltungsdiagramms zum Implementieren eines erfindungsgemäßen Schaltungsreglers.
  • Die Spannungsregler-Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung enthält gemäß Fig. 2 einen Operationsverstärker (A), der für eine Verstärkung von Eins ausgelegt ist, und an dessen nicht-invertierenden Eingang eine Spannung VREF angelegt ist, die zum Speisen der Last an dem Ausgang zu verdoppeln ist. Die Ausgangsspannung VREG des Reglers ist im Idealfall gleich VREF. Die Spannung VREF an dem nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers wird über einen Teiler erhalten, der aus zwei Widerständen R1 und R2 gebildet wird, zwischen denen zwei Transistoren MWd und MBd geschaltet sind, die an die Auswahltransistoren MW bzw. MB der Bitleitung angepaßt sind (d. h. sie besitzen die gleichen Kennlinien wie die letztgenannten Transistoren, jedoch mit einem geeigneten Maßstabsfaktor im Verhältnis W/L der tatsächlichen Kanalbreite zu der tatsächlichen Kanal-Länge, wie im folgenden erläutert wird. Die Transistoren MWd und MBd haben keinerlei Wirkung und könnten im einschlägigen Stand der Technik als Dummytransistoren bezeichnet werden.
  • An die Gateanschlüsse dieser Transistoren werden Befehlssignale Se1Wd und Se1Bd gelegt, die typischerweise mit den Signalen Se1W bzw. Seiß übereinstimmen können, welche an die Auswahltransistoren MW bzw. MB gelegt werden. Außerdem enthält die Schaltung gesteuerte Stromquellen G1 und G2, die einen Strom iS gleich dem Strom iBL liefern, der von dem Regler ausgegeben und von der Bitleitung gezogen wird. Diese Quellen lassen sich durch Stromspiegelschaltungen implementieren. Die Spannung VREF lautet:
  • VREF = VPROG + vd wobei VPROG = VPP*[(R2+Ron.d)/(R1 + R2 + Ron.d)] und
  • vd = iSRon, d*R1/(R1 + R2 + Ron.d) = βiSRon,d
  • wobei Ron, d = Ron, MWd + Ron, MBd die Summe der Widerstände im leitenden Zustand des Transistorpaares MWd und MBd ist.
  • In der obigen Relation wird außerdem angenommen, daß β = R1/(R1 + R2 + Ron.d) (5)
  • Durch geeignete Auswahl des Skalenfaktors zwischen den Transistorpaaren MWd, MBd und MW, MB, d. h. bei:
  • (W/L)MWd/(W/L)MW = (W/L)MBd/(W/L)MB = R1/(R1 + R2 + Ron.d) = β (6)
  • gilt Ron, d = (1/β)Ron, BL, und mit iS = IBL gilt daher
  • vd = vBL (7)
  • Damit wird die Spannung vBL auf der Bitleitung zu:
  • vBL = VREG - vBL = VREF - vBL = VPROG + vd - vBL = VPROG
  • Die Bemessung des Teilers ist so, daß die Spannung VPROG gleich der auf der Bitleitung für optimale Implementierung der Zellenprogrammierung erforderlichen Spannung ist.
  • Die Kompensation für den Spannungsabfall an den Bitleitungs- Auswahltransistoren erfolgt also bezüglich des Werts des Stroms, der jeweils gerade der Last zugeführt wird, und nicht bezüglich der mittleren Stromstärke. Deshalb ist die Spannung auf der Bitleitung jederzeit auf den idealen Wert (VPROG), ungeachtet von Prozeßschwankungen und dem Widerstand der Auswahltransistoren in deren leitendem Zustand (vorausgesetzt, zwischen diesen und den Dummy-Transistoren ist eine gute Anpassung gewährleistet). Zweckmäßigerweise sollte der Spannungsabfall an den Dummy- Transistoren in keinem Fall die Spannung VREF, die an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers gelegt wird, weit genug nach oben verschieben, damit diese Spannung von dem Bereich von Werten abweichen kann, die dem dynamischen Eingangsbereich des Verstärkers entsprechen. Der Widerstandswert dieser Transistoren in deren leitendem Zustand sollte nicht zu hoch sein, wenn übermäßig große Zeitkonstanten zu vermeiden sind, weil der Widerstandswert in Reihe liegt mit großen Kapazitäten. Innerhalb der Regler- Ansprechzeitgrenzen wird der ideale Spannungswert auf der Bitleitung jedes Mal konstant gehalten.
  • Es versteht sich, daß die Ergebnisse dadurch erhalten werden können, daß man die Dummy-Transistoren MWd und MBd zu den Transistoren MW und MB identisch macht, wobei der Storm iS aus den Quellen G1 und G2 zu iBL/β gemacht wird.
  • Alternativ könnte eine Schaltung vorgesehen sein, in der der Strom iS um einen Faktor iBL (iS = iBL/) verringert wird und der Faktor W/L für die Dummy-Transistoren durch den gleichen Faktor dividiert wird, verglichen bezüglich der Vorgabe der Relation (6); damit gelten immer noch Ron, d = (,β)Ron, BL, und die Beziehung (7). Dies führt zu einer Reduzierung der Belegungsfläche sowie der Verlustleistung der Struktur (insbesondere während der Übergangsphase).
  • Die Programmierung eines Speicherbauelements erfolgt üblicherweise für sämtliche Zellen in einem Wort parallel; es versteht sich, daß nur solche Zellen programmiert werden, bei denen eine Zunahme des Werts der Schwellenspannung in Betracht kommt, weil entsprechende Daten für einen gegebenen logischen Pegel 0 oder 1 dort nach Maßgabe der vereinbarten Entsprechung zwischen dem logischen Wert und der Schwellenspannung der Zelle zu speichern sind. Der Ausgangsstrom des Reglers sollte gleich sein den kombinierten Strömen, die aus den aktuell programmierten Zellen gezogen werden. Um für eine geeignete Kompensation des Spannungsabfalls an den Auswahltransistoren der ausgewählten Bitleitungen zu sorgen, sollte die Stromdichte der Dummy- Transistoren gleich derjenigen durch die Bitleitungs-Auswahltransistoren sein. Erreicht werden kann dies dadurch, daß man in dem Teiler eine Anzahl von parallel geschalteten Dummy-Transistorpaaren MWd und MBd entsprechend der Anzahl von Zellen eines Wortes anschließt. Während eines Programmiervorgangs wird die gleiche Anzahl von Dummy-Paaren aktiviert, wie tatsächlich Zellen programmiert werden. Dies läßt sich in einfacher Weise mit konventionellen Methoden erreichen, beispielsweise durch Verknüpfen der Gateelektroden der Dummy-Transistoren in jedem Paar mit geeigneten Befehlssignalen. Im folgenden wird auf ein einzelnes Dummy-Transistorpaar Bezug genommen, wobei sich versteht, daß die Diskussion auch den Fall abdeckt, daß mehrere Dummy-Transistorpaare aktiviert werden, um den in den Zellen des ausgewählten Worts zu programmierenden Daten zu entsprechen.
  • Natürlich gelten ähnliche Betrachtungen auch für Mehrfachprogrammiermethoden, bei denen mehrere n-Bit-Wörter parallel programmiert werden.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Diagramm stellt eine ideale Anpassung der Auswahltransistoren an deren in dem Widerstandsteiler angeschlossene zugehörige Dummy-Transistoren dar, da sie beide die gleichen Vorspannungsbedingungen aufweisen. Für entsprechende Transistoren sind die Schwellenspannungen VTH (gegebenenfalls einschließlich des Beitrags des "body effects") und die Übersteuerungsspannungen (Vgs- VTH) tatsächlich gleich.
  • Bei diesem Aufbau sollte der gleiche Strom iS in den Teiler (über die Reihe aus Dummy-Transistoren) eingespeist und davon abgenommen werden. Dies erfordert eine gute Anpassung der Stromquellen G1 und G2 und eine vergrößerte Fläche für die Struktur. Die Schaffung von zwei angepaßten Stromquellen, von denen die eine Strom liefert und die andere Strom zieht, erfordert außerdem eine gewisse Verlustleistungs- Ableitung. In der Praxis wird, nachdem der Strom aus der einen Quelle (z. B. G1) erhalten wurde, diese Quelle in eine Struktur gespiegelt, die den Strom von der anderen Quelle (G2) über eine weitere Stromspiegelschaltung fixiert.
  • Eine einfachere, jedoch weniger genaue Lösung besteht darin, die Dummy-Schalter zu dem unteren Ende des Widerstandsteilers zu verlagern, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. (Die Dummy-Transistoren sind MWd' bzw. MBd', deren Gate-Elektroden durch Befehlssignale Se1Wd' bzw. Se1Bd' angesteuert werden.) Auf diese Weise ist es nicht mehr notwendig, Strom aus dem Teiler zu ziehen, so daß eine einzelne Stromquelle iS angemessen ist, wobei gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Struktur der Vorteil erreicht wird, daß weniger Fläche belegt und weniger Leistung abgeführt werden muß. Diese Lösung ist zwar qualitativ äquivalent zu der früheren Ausführungsform, beinhaltet aber dennoch eine höhere Entwurfsgenauigkeit und einige Kompromisse, da die an den Source- und Drain-Elektroden der Transistoren MW und MB und der zugehörigen Dummy-Transistoren nicht mehr gleich sind, wenn die Transistoren eingeschaltet sind. Man kann dies bis zu einem gewissen Maß dadurch kompensieren, daß man die Größe (d. h. den Wert des Verhältnisses W/L) der Dummy-Transistoren gegenüber derjenigen ihrer Entsprechungs-Transistoren in geeigneter Weise variiert und geeignete Spannungswerte für die Befehlssignale Se1Wd' und Se1Bd' verwendet.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Schaltungsdiagramm zum Implementieren des erfindungsgemäßen Spannungsreglers. Der Operationsverstärker besteht hier aus einer Verstärkungsstufe Av mit einer Sourcefolgerstufe (der Transistor MOUT, vorgespannt durch die Konstantstromquelle IB) in Kaskadenschaltung. Für den Vorstrom IB des Ausgangszweiges jedoch ist der durch den Transistor MOUT fließende Strom iOUT gleich dem Strom, der jedes Mal an die Last und über die Bitleitungs- Auswahlschalter gegeben wird. Der Strom iOUT wird in die Stromquelle G1 gespiegelt und läuft durch die beiden Dummy- Transistoren MWd' und MBd', wodurch die Kompensation des Spannungsabfalls vBl ermöglicht wird, die an den Bitleitungs- Auswahltransistoren erfolgt. Es versteht sich, daß der Beitrag des Vorstroms IB zu dem Strom iS, der in die beiden Dummy-Transistoren eingespeist wird, Ursprung ist für einen Beitrag zu dem Wert der Spannung VREF, die im wesentlichen unabhängig ist von der Stärke des Stroms, die von dem Regler auf die Last gegeben wird. Dieser Beitrag sollte berücksichtigt werden bei der Bemessung des Teilers, wenn der Wert VREF der Sollwert werden soll.
  • Fig. 5 zeigt ein vollständiges Schaltungsdiagramm für einen Regler, der durch die zuletzt oben erläuterte erfindungsgemäße Methode implementiert wird.
  • Der Operationsverstärker Av enthält hier Transistoren M1 : M5 und MPR1 wie einen Kondensator Cc. Die Sourcefolgerstufe besteht aus dem Transistor MOUT in Reihe zu MPR2 und wird von der Stromquelle über den Transistor M9 vorgespannt.
  • Der Widerstandsteiler wird gebildet durch die Widerstände R1 und R2 und das Transistorpaar MD und ME, in die der Strom iS eingespeist wird, wie er durch den aus den Transistoren MPR2 und MIRROR gebildeten Stromspiegel erhalten wird. Der Transistor MPR1 verbessert die Strukturzuverlässigkeit, indem er das Auftreten einer übermäßig hohen Spannung an den Sourceelektroden der Transistoren M3 und M4 verhindert, die das Transistorpaar beeinträchtigen könnte. Transistoren MPR2 und MIRROR stellen den erforderlichen Stromspiegel zum Einspeisen von Strom in die Transistoren MD und ME dar, angepaßt an den in die Last einzuspeisenden Strom. Der Kondensator CREF dient zum Verbessern der Frequenzstabilität der Schaltung.
  • Schließlich besteht der Vorteil des erfindungsgemäßen Spannungsreglers darin, daß er eine Spannung ausgeben kann, deren Stärke sich jedes Mal ändert, um sich an den der Last zuzuführenden Strom anzupassen, wodurch an einem gegebenen Knoten der Last selbst eine im wesentlichen konstante Spannung bereitgestellt wird, unabhängig von der von ihr tatsächlich gezogenen Strommenge.
  • Der vorliegende Regler eignet sich daher zur Speisung der Bitleitungen eines elektrisch programmierbaren, nichtflüchtigen Speichers mit Hilfe elektrischer Impulse, die dazu führen, daß in die Speicherzellen ein starker Strom gezogen wird, mit der Folge, daß dort jene Ladungsträger entstehen, die ermöglichen, den logischen Zustand der Zelle zu ändern.
  • Man sieht, daß die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen in zahlreicher Weise geändert und modifiziert werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

1. Spannungsregler für elektrisch programmierbare, nicht-flüchtige Speicherbauelemente, mit einem Ausgangsanschluß, der zur Programmierung des Zustands mindestens eines Speicherelements über mindestens eine Auswahlschaltungseinrichtung (MW, MB) an eine Spannungsversorgungsleitung angeschlossen wird, umfassend mindestens ein erstes (R1) und ein zweites (R2) Widerstandselement, die zwischen einem ersten und einem zweiten Anschluß einer Spannungsversorgung liegen, mindestens eine zweite Schaltungseinrichtung (MWd, MBd), die die Entsprechung der Auswahlschaltungseinrichtung zum Programmieren des Speicherelements ist, wobei die zweite Schaltungseinrichtung in Serie zu den Widerstandselementen (R1, R2) zwischen den beiden Anschlüssen der Spannungsversorgung geschaltet ist, und einen Ausgangsoperationsverstärker (A), der mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+) an einen Knoten zwischen den Widerstandselementen und mindestens einer gesteuerten Stromquelle geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Stromquelle (G1, G2) zwischen einem der beiden Spannungsversorgungsanschlüsse und dem Knoten zwischen den Widerstandselementen geschaltet und derart gesteuert ist, daß der Strom durch die zweite Schaltungseinrichtung dem Strom durch die Schaltungseinrichtung gleicht.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungseinrichtung (MWd, MBd) synchron mit der Auswahlschaltungseinrichtung (MW, MB) getrieben wird.
3. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (A) eine Verstärkungsstufe (Av) und eine Sourcefolger-Ausgangsstufe enthält.
4. Spannungsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sourcefolger-Ausgangsstufe einen Transistor (MOUT) aufweist, der von der Verstärkungsstufe (Av) getrieben wird und mit einem ersten Anschluß über eine Konstantstromquelle (IB) an einen der zwei Spannungsversorgungsanschlüsse gekoppelt ist, wobei der erste Anschluß den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers (A) bildet.
5. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungseinrichtung, die eine Entsprechung der Auswahlschaltungseinrichtung bildet, mindestens einen Transistor aufweist, der einen Steueranschluß aufweist, welcher einen Eingangsanschluß des Spannungsreglers bildet.
6. Spannungsregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Regler bildenden Transistoren Feldeffekttransistoren sind, deren Steueranschluß der Gateanschluß ist.
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