DE69221379T2 - Halbleiter-Speicherbauteil und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Halbleiter-Speicherbauteil und Verfahren zur Herstellung desselben

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung und ein Herstellungsverfahren dafür und insbesondere eine Halbleiterspeichervorrichtung, die einen geringen Verdrahtungswiderstand einer Wortleitung aufweist, die eine Speicherzelle bildet, und die mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, sowie ein Herstellungsverfahren dafür.
  • In neueren dynamischen Freizugriffsspeichern (DRAM) ist eine Speicherzelle aus einem Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate und einem Speicherkondensator gebildet. Die Besetzungsfläche der Speicherzelle wird vermindert, wenn die Speicherkapazität der Speichervorrichtung erhöht wird. Aus diesem Grund wird ein Verfahren zur Ausbildung eines Speicherkondensators durch Stapeln auf einer oberen Schicht, die sog. Stapelkondensatorzelle (stacked capacitor memory cell), in den letzten Jahren als eine von vorzuziehenden Verfahren zur Erzielung großer Speicherkapazitäten in kleinen Flächen angewendet. Durch den Einsatz einer solchen Struktur wird es möglich, die Oberfläche der kapazitiven Elektrode pro Einheitsfläche der Speicherzelle durch Vergrößern der Höhe der kapazitiven Elektrode zu vergrößern.
  • Desweiteren wird es in einem DRAM erforderlich, eine Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit, die den Anstieg der Speicherkapazität begleitet, zu erzielen. Als ein mögliches Verfahren zur Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit wird eine Struktur in den letzten Jahren eingesetzt, die eine Verdrahtungsverzögerung, insbesondere die Verdrahtungverzögerung der Wortleitungen mit großer Verdrahtungslänge, verhindert. Beispielsweise in einem Artikel von Sakako et al, veröffentlicht vor dem International Electronic Device Meeting (IEDM), 1990, wird ein Verfahren beschrieben, in dem eine Aluminiumlegierungsverdrahtung mit geringem Widerstand in einer oberen Schicht einer Polysiliziumverdrahtung (Wortleitung) angeordnet ist, die die Gateelektrode der Speicherzelle wird, um den Verdrahtungswiderstand der Polysiliziumverdrahtung zu vermindern, wobei die Aluminiumlegierungsverdrahtung mit der Polysiliziumverdrahtung über ein Kontaktloch verbunden ist. Gemäß dieser Zweischicht- Verdrahtungsstruktur ist es möglich, Polysilizium als Gateelektrode zu verwenden, das eine hohe zuverlässigkeit aufweist, obwohl sein Widerstand hoch ist, und gleichzeitig kann der Effekt der Reduktion des Leitungswiderstandes durch die Verwendung der Metallverdrahtung erzielt werden.
  • In der obengenannten Stapelkondensator-Speicherzelle wird eine Struktur angewandt, die die Fläche der Seitenflächen zusätzlich zur Fläche an der oberen Fläche der kapazitiven Speicherelektrode erhöht, um eine große Speicherkapazität für eine kleine Fläche zu erreichen. Dementsprechend wird eine Struktur erzielt, bei der die Höhe des Speicherelektrodenteils groß ist (1 µm beispielsweise) und die große Höhendifferenzen zwischen dem Bereich der Speicherzellenordnung und anderen Bereichen zeigt (beispielsweise in dem Bereich, der den Bereich der Speicherzellenanordnung und einen Reihendekoder verbindet).
  • Wenn eine Wortleitung in einem solchen Stapelspeicher in einer Zweischichtstruktur auszubilden ist, wird der Teil der Metallverdrahtung in der oberen Schicht des Bereichs der Speicherzellanordnung in einer hohen Position ausgebildet, da er oberhalb der kapazitiven Speicherelektroden ausgebildet wird, und die Höhendifferenz in diesem Teil mit der Metallverdrahtung in der oberen Schicht, die in anderen Bereichen gebildet ist, wird sehr groß. Als Ergebnis tritt ein Problem auf, daß in diesem abgestuften Teil Unterbrechungen in der Metallverdrahtung erzeugt werden können, oder ein Problem bei einem Fotoresistprozeß, der eine Feinstrukturauflösung zur Ausbildung einer Struktur auf den Metallverdrahtungen erfordert, wobei es wegen der Fokussierungdifferenz schwierig wird, eine Strukturauflösung zu erzielen, die gleichzeitig für den Speicherzellanordnungsbereich und andere Bereiche geeignet ist, falls die Höhendifferenz zu groß wird.
  • Obwohl es somit möglich ist, die Zweischichtstruktur bei dem Bereich der Wortleitung anzuwenden, die im Speicherzellanordnungsbildungsbereich verläuft, ist man in anderen Teilen, beispielsweise im Bereich, der den Speicherzellanordnungsbildungsbereich und den Reihendekoder-Bildungsbereich verbindet, gezwungen, die Wortleitung in einer einzelnen Schicht aus nur Polysilizium zu bilden. Dies führt zu einem großen Wert des Wortleitungswiderstands, was umgekehrt zu dem Problem der Abnahme der Betriebsgeschwindigkeit der Halbleiterspeichervorrichtung als Ganzes führt.
  • Die DE-A-3919625 beschreibt eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere sind eine Anzahl von Wortleitungen in einer Speichermatrix abwechselnd mit einer ersten Leitungstreiberschaltung und einer zweiten Wortleitungstreiberschaltung verbunden.
  • Die US-A-4827449 beschreibt den Einsatz von Hilfswortleitungen, wobei die Hilfswortleitungen nur in einem Speicherzellanordnungsbildungsbereich ausgebildet sind.
  • Die DE-A-3447722 lehrt eine Mehrschichten-Wortleitungsstruktur mit einer Wortleitung in einem ersten Pegel, die durch eine Polysiliziumschicht gebildet ist, und einer Wortleitung in einem zweiten Pegel, die durch eine Metallschicht gebildet ist, wobei die Wortleitungen des ersten und des zweiten Pegels mit unterschiedlichen Signalen versorgt werden.
  • Patents Abstracts of Japan, Band 9, Nr. 244 und JP-A- 60095963 zeigt eine Aufweitung von Wortleitungen, um ihren Widerstand zu vermindern.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, die einen geringen Wortleitungswiderstand aufweist, und die mit Hochgeschwindigkeit betrieben werden kann, selbst wenn die Höhe des Speicherzellanordnungsbildungsbereichs größer ist als in anderen Bereichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halbleiterspeichervorrichtung gelöst, die in Anspruch 1 definiert ist. Die verbleibenden Patentansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Jede der Speicherzellen wird durch einen Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate und einen Speicherkondensator gebildet, wobei ein Teil der Wortleitung als Gateelektrode des Feldeffekttransistors mit isoliertem Gate dient und wobei der Speicherkondensator auf dem Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate gestapelt ist.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf die Anordnung der Metallverdrahtungen zum Beschreiben eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung der Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in Fig. 2,
  • Fig. 5 und 6 Aufsichten zum Beschreiben des Herstellungsverfahrens der Erfindung und
  • Fig. 7 und Fig. 8 Diagramme der Maskenstrukturen zum Beschreiben des Herstellungsprozesses der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 und die Fig. 2, die eine vergrößerte Teildarstellung der Fig. 1 ist, wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Auf einem P-Substrat 1 und an beiden Seiten eines Speicherzellanordnungsbereichs 2 sind ein erster Reihendekoder 3-1 und ein zweiten Reihendekoder 2-2 angeordnet. Wortleitungen 7-1, 7-2, ..., die aus Polysilizium bestehen und sich von den beiden Reihendekodern zum Inneren des Speicherzellanordnungsbereichs 2a erstrecken, und Metallverdrahtungen (aus einer Aluminiumlegierung) 4-1, 4-2, ..., die in einer oberen Schicht der Verdrahtungen angeordnet sind und eine Verdrahtungsbreite aufweisen, die im wesentlichen die gleiche ist wie bei den Wortleitungen im Inneren des Speicherzellanordnungsbereichs, sind jeweils angeordnet. Die Wortleitungen 7-1, 7-2, ..., und die Metallverdrahtungen 4-1, 4-2, ..., sind elektrisch durch Kontaktteile 5 verbunden, die in einem geeigneten Intervall (beispielsweise 100 µm), vorgesehen sind. Der Widerstand der Wortleitung ist aufgrund der elektrischen Verbindung mit der Metallverdrahtung reduziert, was einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Speichervorrichtung ermöglicht.
  • Die Wortleitung 7-1 mit der Metallverdrahtung 4-1, die in ihrer oberen Schicht angeordnet ist, und die Wortleitung 7- 2 mit der Metallverdrahtung 4-2, die oberhalb angeordnet ist, sind abwechselnd in dem Speicherzellfeldbereich 2a angeordnet. Dementsprechend ist das Intervall zwischen den Metallverdrahtungen am Ausgangsteil der jeweiligen Reihendekoder 3-1 und 3-2 doppelt so groß wie das Verdrahtungsintervall am Ausgabeteil des Reihendekoders, die nur auf einer Seite des Speicherzellfeldbereichs angeordnet sind, wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Aufgrund dessen ist die Breite der Metallverdrahtungen 6-1, 6-2, ..., für Teile von entsprechenden Reihendekodern 3-1 und 3-2 bis zu Mittelpunkten innerhalb des Speicherzellfeldbereichs 2a (in diesem Ausführungsbeispiel die Bereiche direkt vor den ersten Kontaktteilen 5, nämlich die Bereiche, in denen die abwechselnden Anordnungen der Metallverdrahtungen enden) größer ausgebildet, als die Breite der normalen Verdrahtungen (beispielsweise doppelt so groß wie die Breite der Wortleitungen).
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die Fig. 3 und Fig. 4 die Struktur der zweischichtigen Verdrahtung, die aus der Wortleitung und der Metallverdrahtung besteht, und der Speicherzelle mit Bezug auf die Figuren 1 und Fig. 2 im Detail erläutert.
  • Eine Speicherzelle wird durch einen Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate gebildet, der beispielsweise aus einer Wortleitung 7-1 aus Polysilizium, die als Gateelektrode dient, einem Gateisolierfilm 18 und einem Diffusionsbereich 17 gebildet ist, der zu Source- und Drainbereichen wird, und ein Speicherkondensator umfaßt eine kapazitive Elektrode 25, die mit einer Diffusionsschicht 17 über einen Kontakt 20 verbunden ist, einen kapazitiven Isolierfilm 26 und eine Plattenelektrode 27. Die Höhe der kapazitiven Elektrode 25 ist vergrößert, um die Kapazität des Speicherkondensators zu erhöhen. Dementsprechend hat eine Metallverdrahtung 6-1, die in einer oberen Schicht des Speicherkondensators vorgesehen ist, eine größere Höhe (etwa 1 µm) als der Bereich des Speicherzellfeldbereichs 2a in anderen Teilen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Es soll festgestellt werden, daß, obwohl es nicht explizit in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt ist, die Kontaktteile, die die Metallverdrahtungen 6-1, 6-2, ..., mit den Metallverdrahtungen 7-1, 7-2, ..., elektrisch verbinden, innerhalb des Speicherzellfeldbereichs 2a in einem Intervall von etwa 100 µm vorgesehen sind und elektrisch die Wortleitungen 7-1, 7-2, ..., mit den Metallverdrahtungen 4-1, 4-2, ..., verbinden (Verdrahtungen mit einer Breite, die im wesentlichen die gleiche wie bei den Wortleitungen ist).
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 und Fig. 3 wird der Effekt dieses Ausführungsbeispiels weiter im Detail beschrieben. Wie oben dargestellt wurde, ist die Höhe der Metallverdrahtungen 6- 1, 6-2, ..., unterschiedlich für den Speicherzellfeldbereich 2a und für andere Teile, wodurch eine Pegeldifferenz erzeugt wird. In der bekannten Technik trat ein Problem auf, daß Unterbrechungen durch den abgestuften Teil erzeugt wurden, wegen der geringen Breite der Metallverdrahtungen, die diesselbe wie die Breite der Wortleitungen war, und ein Problem, daß eine zufriedenstellende Auflösung schwierig zu erreichen war, wegen der Fokussierungsdifferenz, wenn die Höhendifferenz der Metallverdrahtungsmuster zu groß wurden. In diesem Ausführungsbeispiel hat jedoch die Breite der Metallverdrahtungen in der Nähe des Stufenteils eine größere Breite (etwa doppelt so groß) wie die der normalen Verdrahtungen, wie aus Fig. 2 klar ist. Dementsprechend können Unterbrechungen am gestuften Teil verhindert werden, und die Musterausbildung wird selbst dann möglich, wenn die Fokussierung in einem Bereich erfolgt, in dem ein feines Muster im abgestuften Teil existiert (der Bereich, der den Reihendekoder mit dem Speicherzellfeldbereich verbindet), da die Fokussierungstiefe für die Auflösung des Verdrahtungsmusters wegen der Verbreiterung der Verdrahtungen erhöht werden kann.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Ausbildung der Metallverdrahtungen selbst bei solchen Bereichen möglich, die die Reihendekoder mit dem Speicherzellfeldbereich verbinden und für die die Ausbildung der Metallverdrahtung in der bekannten Technik nicht möglich war, und als Ergebnis wird es möglich, den Widerstand der Wortleitungen herabzusetzen.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 5 bis Fig. 8 ein Herstellungsverfahren für die vorgenannte Halbleiterspeichervorrichtung beschrieben.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird zunächst ein Feldisolationsoxidfilm auf einem P-Siliziumsubstrat 1 wie beim gewöhnlichen Verfahren gebildet, und ein Speicherzellfeldbereich 2 und ein erster Reihendekoder-Ausbildungsbereich 8-1 und ein zweiter Reihendekoder-Ausbildungsbereich 8-2 auf den jeweiligen Seiten des Speicherzellfeldbereichs 2X sind durch den Feldisolieroxidfilm unterschieden. Als nächstes, nach der Ausbildung eines Polysiliziumfilms auf dem Gateoxidfilm im Speicherzellfeldausbildungsbereich 2, werden Wortleitungen 7-1, 7-2, ..., die aus Polysilizium bestehen und eine vorgegebene Breite und einen vorgegebenen Versatz aufweisen, durch eine bekannte Belichtungstechnologie gebildet. Normalerweise sind die Metallverdrahtungen der obersten Schicht direkt mit den Reihendekodern verbunden, und es ist für die Wortleitungen nicht absolut notwendig, den Dekoderbildungsbereich zu erreichen, da die Metallverdrahtungen elektrisch mit den Wortleitungen über die Kontaktteile an Mittelpunkten verbunden sind. In dieser Ausführungsform ist jedoch ein Beispiel dargestellt, bei dem die Wortleitungen 7-1, 7-3, ..., ausgedehnt ausgebildet sind und den ersten Reihendekoderbildungsbereich 8-1 erreichen, während Wortleitungen 7-2, 7-4, ..., ausgedehnt ausgebildet sind und den zweiten Reihendekoderausbildungsbereich 8-2 erreichen.
  • Dem folgend werden ein N-Diffusionsbereich 17 (der Source- und Drainbereich), Bitleitungen 22, kapazitive Speicherelektroden 25, Zwischenschichtisolierfilme 26, Plattenelektroden 27 (vgl. Fig. 3 und Fig. 4) zur Ausbildung der Speicherzellen sequentiell gemäß der bekannten Technologie ausgebildet.
  • Als nächstes, wie in Fig. 6 dargestellt ist, werden Kontaktiöcher 5 in den entsprechenden Zwischenschichtisolierfilmen auf den Wortleitungen 7-1, 7-2, ..., gebildet.
  • Als nächstes, nach der Abscheidung eines Aluminiumlegierungsfilms wird ein erster Belichtungsdurchlaufprozeß durchgeführt. Insbesondere wird der erste Belichtungsdurchlauf durch die Verwendung einer ersten Maske (vgl. Fig. 7) durchgeführt, die die Teile 10-1, 10-2, ..., die den Wortleitungen entsprechen, aufweist, und eines ersten Lichtabschirmteils 11, der die anderen Bereiche abdeckt, und durch Einstellen des Fokus auf einen Fotoresistfilm über den Speicherzellfeldbereich 2, um Metallverdrahtungen 4-1, 4-2, ..., (siehe Fig. 1) mit schmaler (beispielsweise 0,4 µm für ein 64 M-DRAM) Breite in dem Zentralteil des Speicherzellfeldbereichs zu bilden.
  • Diesem folgend wird ein zweiter Belichtungsdurchgang durchgeführt. Insbesondere wird zur Ausbildung von Metallverdrahtungen 6-1, 6-2, ..., (siehe Fig. 1) mit größerer Breite (beispielsweise 0,8 µm) für ein 64 M/DRAM, die den Speicherzellfeldbereich 2 und die Reihendekoder 3-1 und 3-2 miteinander verbinden, eine zweite Belichtung durchgeführt unter Verwendung einer zweiten Maske (vgl. Fig. 8), die aus den breiten Teilen 12-1, 12-2, ..., der weit versetzten Wortleitungen besteht, und einem zweiten Lichtabschirmteil 13, der den Teil abdeckt, der den Wortleitungen entspricht, und den Teil 14, der den Peripheriebereichen entspricht, wo ein Metallverdrahtungsmuster für die Fläche außer Wortleitungen existiert, durch Einstellen des Fokus auf den Fotoresistfilm, der über der Fläche außer dem Speicherzellfeldbereich 2a existiert.
  • Als nächstes wird ein Metallverdrahtungsmuster durch Ausführen einer gewöhnlichen Entwicklung ausgebildet, und die Metallverdrahtungen 4-1, 4-2, ..., und 6-1, 6-2, ..., die in Fig. 1 dargestellt sind, werden durch Ätzen gebildet.
  • Anschließend werden andere Metallverdrahtungen, Zwischenschichtisolierfilme und dgl., wie erforderlich vorgesehen, wodurch die Halbleiterspeichervorrichtung vervollständigt ist.
  • Wenn eine große Pegeldifferenz existiert wird die Verdrahtung, die in der bekannten Technik wegen des Unterschieds in der Fokussierungsdistanz der Verdrahtungsmuster über große Pegeldifferenzen nicht herstellbar ist, gemäß diesem Ausführungsbeispiel einfach realisierbar. Desweiteren können die vorbeschriebenen Verdrahtungen, die eine effektive Struktur aufweisen, mit einem Minimalanstieg der Anzahl der erforderlichen Prozesse durch lediglich zweimalige Belichtung und durch Begrenzen der Anzahl des Ätzen und anderer Prozesse auf 1 hergestellt werden, was dasselbe ist wie beim bekannten Verfahren. Dementsprechend hat diese Ausführungsform einen Effekt der Reduzierung der Anzahl von Herstellungsprozessen für die Halbleiterspeichervorrichtung.

Claims (4)

1. Halbleiterspeichervorrichtung mit:
einem Speicherzellanordnungsbereich (2a) mit einer Anzahl von Speicherzellen, die in Reihen- oder Matrixform angeordnet sind,
einer Anzahl von Wortleitungen (7-1, 7-2, 7-3), die innerhalb des Speicherzellanordnungsbereichs in einer Reihenrichtung angeordnet sind, und ersten und zweiten Reihendekodern (3-1, 3-2), die jeweils auf beiden Seiten des Speicherzellanordnungsbereichs (2a) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung weiterhin eine Anzahl von ersten Metallverdrahtungen (6-1) aufweist, die sich jeweils von dem ersten Reihendekoder (3-1) zu dem Speicherzellanordnungsbereich (2a) über eine Grenze des Speicherzellanordnungsbereichs erstreckt und mit einer zugeordneten Wortleitung (7-1) verbunden ist, und eine Anzahl von zweiten Metallverdrahtungen (6-2), von denen sich jede von dem zweiten Reihendekoder (3-2) zu dem Speicherzellanordnungsbereich (a) über eine Grenze des Speicherzellanordnungsbereichs erstreckt und mit einer zugeordneten Wortleitung (7-2) verbunden ist, und daß jede der ersten und zweiten Metallverdrahtungen (7-1, 7-2) einen ersten Teil oberhalb der Grenze des Speicherzellanordnungsbereichs und einen zweiten Teil oberhalb des Speicherzellanordnungsbereichs aufweist, wobei der erste Teil eine größere Breite als der zweite Teil aufweist.
2. Halbleiterspeicheranordnung nach Anspruch 1, wobei jede der Speicherzellen einen Feldeffekttransistor (17, 18) mit isoliertem Gate und einen Speicherkondensator (25, 26, 27) aufweist, wobei ein Teil der Wortleitung als Gateelektrode des Feldeffekttransistors mit isoliertem Gate dient, und wobei der Speicherkondensator (25, 26, 27) auf den Feldeffekttransistor (17, 18) mit isoliertem Gate gestapelt ist.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des ersten Teils jeder der ersten und zweiten Metallverdrahtungen (6-1) etwa doppelt so groß ist wie die Breite jeder der Wortleitungen (4-1).
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei jede der Wortleitungen (7-1, 7-2, 7-3) aus Polysilizium gefertigt ist und wobei sowohl die erste als auch die zweite Metallverdrahtung (4-1, 4-2) aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist.
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