DE69210690T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Anodisierung von Trägern für lithographische Druckplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Anodisierung von Trägern für lithographische Druckplatten

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte, die insbesondere aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestellt ist und deren Oberfläche mechanisch, chemisch oder elektrochemisch aufgerauht ist.
  • Im allgemeinen werden von Aluminiumträgern, die für lithographische Druckplatten verwendet werden, eine ausgezeichnete hydrophile Eigenschaft und wasserrückhaltevermögen verlangt, und demgemäß wird die Oberfläche des Aluminiumträgers fein durch ein mechanisches, chemisches oder elektrochemisches Verfahren aufgerauht. Ferner wird üblicherweise ausgeführt, die aufgerauhte Oberfläche anodisch zu oxidieren, um die mechanische Festigkeit und das Wasserrückhaltevermögen der Oberfläche zu verbessern.
  • Ein herkömmliches anodisches Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte wurde durch das anodische Oxidationsverfahren durchgeführt, das in dem japanischen Patent KOKAI Nrn. 48-26638 und 47-18739 und dem japanischen Patent KOKOKU Nr. 58-24517 geoffenbart ist, und das Verfahren wird üblicherweise als das eingetauchte Stromzuführsystem bezeichnet. Eine Vorrichtung zum anodischen Oxidieren gemäß dem eingetauchten Stromzuführsystem ist in Fig. 4 gezeigt. Die Vorrichtung zum anodischen Oxidieren, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist aus drei Teilen gebildet, d.h. einem Stromzuführteil 2, um ein Aluminiumband 1 mit negativer Ladung aufzuladen, einem Teil 3 zum anodischen Oxidieren 3 für die anodische Oxidationsbehandlung des Aluminiumbands 1, das mit positiver Ladung geladen ist, und einem Zwischenteil 4, um einen Kurzschluß in der Flüssigkeit zwischen dem Stromzuführteil 2 und dem Teil 3 zum anodischen Oxidieren 3 zu verhindern. Eine Stromzuführelektrode 5 und eine Elektrolyseelektrode 6 sind in der Elektrolytlösung des Stromzuführteils 2 bzw. des Teils 3 zum anodischen Oxidieren 3 angeordnet, und die Stromzuführelektrode 5 ist mit der Elektrolyseelektrode 6 durch eine Gleichstromquelle 7 verbunden.
  • In der Vorrichtung zur aodischen Oxidationsbehandlung fließt der elektrische Strom von der Gleichstromquelle 7 zu dem Aluminiumprodukt 1 durch die Elektrolytlösung hindurch von der Stromzuführelektrode 5 in dem Stromzuführteil 2, und der elektrische Strom fließt zu dem Teil 3 zum anodischen Oxidieren 3 in dem Aluminiumband 1. Somit wird eine anodische Oxidschicht auf der Oberfläche des Aluminiumbands 1 gebildet.
  • Jedoch war der elektrische Spannungsabfall bei der obigen anodischen Oxidationsbehandlung beträchtlich groß und konnte nicht vernachlässigt werden. Das heißt, wenn der Abstand zwischen der Elektrode und dem Aluminiumband bei dem Stromzuführteil und dem Teil zum anodischen Oxidieren klein ist, besteht die Neigung, daß Qualitätsschwierigkeiten, wie Defekte und Funken durch das Flattern oder eine instabile Bewegung des Aluminiumbands auftreten, was eine Berührung mit der Elektrode ergibt. Deshalb muß der Abstand zwischen der Elektrode und dem Aluminiumband groß gemacht werden, um die Qualitätsschwierigkeiten zu verhindern, und es ist üblicherweise notwendig, daß der Abstand größer als 50 mm ist. Als ein Ergebnis wird der elektrische Spannungsabfall groß.
  • Ferner fließt bei dem herkömmlichen Verfahren der elektrische Strom, da beide Oberflächen des Aluminiumbandes in die Elektrolytlösung eingetaucht sind, um die entgegengesetzte Oberfläche herum, von der nicht beabsichtigt ist, sie mit einer anodischen Oxidationsbehandlung zu versehen, um eine anodische Oxidschicht zu bilden. Deshalb ist es in dem Fall der Herstellung von einer nur mit einer Oberfläche behandelten Bahn notwendig, eine besondere Einrichtung vorzusehen, um zu verhindern, daß der elektrische Strom über die behandlungsfreie Oberfläche des Aluminiumbandes fließt, wie es in dem japanischen Patent KOKAI Nr. 57-47894 geoffenbart ist.
  • Ferner können eine Beschleunigung der anodischen Oxidationsstrecke und der Zunahme bei der Dicke der anodischen Oxidschicht nicht mit niedrigen Kosten durchgeführt werden. Das heißt, daß in dem Fall, wo die elektrolytische Behandlungsstrecke zum Verbessern der Produktivität beschleunigt wurde, und in dem Fall, wo die Dicke der anodischen Oxidschicht zum Verbessern der Qualität erhöht wird, muß die Menge an Zuführstrom notwendigerweise erhöht werden, und der durch den ohm'schen Verlust bewirkte Spannungsabfall wird mit zunehmendem Zuführstrom in dem Aluminiumband erhöht. Deshalb ist es notwendig, die elektrolytische Spannung der Quelle zu erhöhen.
  • Wenn die elektrolytische Spannung erhöht wird, werden die elektrischen Energiebetriebskosten aufgrund der Zunahme der elektrischen Energie erhöht. Da es notwendig ist, die Quellenkapazität zu erhöhen, werden die Anlageinvestitionen erhöht. Da ferner die elektrolytische Spannung groß ist, wird eine große Joule'sche Wärme in dem Aluminiumband zwischen der Stromzuführelektrode 5 und der Elektrolyseelektrode 6 erzeugt. Als ein Ergebnis nehmen die Kühlkosten zum Abkühlen des Aluminiumbandes und der Elektrolyselösung auf eine vorgegebene, normale Temperatur zu. Wie es oben beschrieben worden ist, werden die Kosten hoch, wenn eine elektrolytische Behandlungsstrecke bei einer herkömmlichen Vorrichtung beschleunigt wird.
  • In dem Fall eines dünnen Aluminiumbandes ist die Beschleunigung der elektrolytischen Behandlungsstrecke schwierig. Das heißt, da der gesamte Strom, der von einer Stromquelle zugeführt wird, in den Aluminiumgegenstand bei dem Zwischenteil zwischen dem Stromzuführteil und dem Teil zum anodischen Oxidieren fließt, erwärmt sich, wenn die Menge an zugeführtem Strom groß ist, das dünne Aluminiumband stark und schmilzt.
  • Deshalb gibt es in dem Fall des dünnen Aluminiumbandes eine Grenze bei der Stromzuführmenge. Als ein Ergebnis sind die Beschleunigung einer elektrolytischen Behandlungsstrecke und die Zunahme bei der Dicke einer anodischen Oxidschicht schwierig.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Zielsetzung der Erfindung ist, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte zu schaffen, wobei der elektrische Spannungsverlust in der Elektrolytlösung ohne die Notwendigkeit verringert werden kann, irgendeine besondere Vorrichtung selbst in dem Fall des anodischen Oxidierens nur einer Oberfläche des Trägers bereitzustellen.
  • Eine andere Zielsetzung der Erfindung ist, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte zu schaffen, wobei anodisches Oxidieren bei einer hohen Geschwindigkeit möglich ist und die Menge der anodischen Oxidschicht ohne weiteres erhöht werden kann.
  • Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte zu schaffen, wobei dünne Träger ohne Schmelzschwierigkeiten anodisch oxidiert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographischen Druckplatte, wobei die obigen Zielsetzungen erreicht worden sind, , wie es in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt eine Stützwalze, die ein Band, das aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestellt ist, in einem Zustand führt, in dem die Stützwalze, (eine) Elektrode(n), die entlang der Umfangsoberfläche der Stützwalze in einem konzentrischen Bogen angeordnet ist/sind, eine elektrische Stromzuführeinrichtung, die auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze vorgesehen ist, und eine Elektrolytlösung berührt werden, die den Raum zwischen der Stützwalze und der Elektrode füllt.
  • Das Verfahren umfaßt, ein Band, das aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestellt ist, zu führen, wobei es die Stützwalze berührt und in die Elektrolytlösung eingetaucht ist, und ein elektrischer Strom an die bogenförmige(n) Elektrode(n) und die elektrische Stromzufuhreinrichtung gelegt wird.
  • Kurze Beschreibung der zeichnungen
  • Fig. 1 und 2 sind schematische Schnitte von Vorrichtungen, wo Führungswalzen als elektrische Stromzufuhreinrichtungen verwendet werden.
  • Fig. 3 ist ein schematischer Schnitt einer Vorrichtung, die die Erfindung beinhaltet, wobei Zuführzellen als elektrische Stromzuführeinrichtungen verwendet werden.
  • Fig. 4 ist ein schematischer Schnitt einer herkömmlichen Vorrichtung zum anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte.
  • 11 ... anodisches Oxidaditonsbad
  • 12 ... Elektrode
  • 13 ... Einlaßdurchgang der Elektrolytlösung
  • 14 ... Elektrolytlösung
  • 15 ... Stützwalze
  • 16,17 ... Führungswalze
  • 18 ... Aluminiumband
  • 20,21 ... Zuführzelle
  • 22,23 ... Zuführlösung
  • 24,25 ... Zuführelektrode
  • 26,27,28,29 ... Walze
  • Beschreibung der Erfindung im einzelnen
  • Die elektrische Stromzuführeinrichtung führt elektrischen Strom von der Stromquelle dem Band zu und schließt eine Führungswalze und eine Zuführzelle ein.
  • Die Führungswalze ist frei drehbar und mit der Stromversorgung verbunden. Die Führungswalze berührt die Oberfläche, auf der die anodische Oxidschicht nicht gebildet wird, da eine feine Rauhigkeit bereits auf der zu behandelnden Oberfläche durch Aufrauhen gebildet ist, das bei einem vorhergehenden Vorgang durchgeführt wird. Als ein Ergebnis wird die Berührung der Führungswalze mit der zu behandelnden Oberfläche des Bandes ungleichmäßig, und elektrischer Strom ist an dem Berührungsabschnitt konzentriert, was das Auftreten von Qualitätsschwierigkeiten ergibt, wie Funkenprobleme. Die Gefahr des Auftretens von Qualitätsschierigkeiten besteht insbesondere in dem Fall von zunehmenden elektrischen Strom, um eine Behandlung bei hoher Geschwindigkeit und hohem Wirkungsgrad durchzuführen. Ferner würde in dem Fall, daß die Führungswalze auf der stromabwärtigen Seite der Stützwalze angeordnet wird, der elektrische Strom durch die anodische Oxidschicht hindurch zugeführt, was das Auftreten von Fehlerproblemen sowie von elektrischem Spannungsabfall ergibt. Die obigen Schwierigkeiten können gelöst werden, indem die Führungswalzen auf der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze angeordnet werden, und eine ausgezeichnete anodische Oxidschicht wird stabil selbst bei einer Hochgeschwindigkeitsbehandlung und einer Behandlung mit einer dicken Schicht gebildet.
  • Die Zuführzelle ist mit einer Zuführelektrode versehen, und eine Zuführlösung ist dort hinein eingebracht. Die Zuführelektrode ist mindestens gegen eine einzelne Oberfläche des Bandes vorgesehen, und sie gegen beide Oberflächen vorzusehen, wird bevorzugt, um die Zelle kompakt zu machen. Der Zwischenraum zwischen der Zuführelektrode und dem Band ist vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 100 mm. Brauchbare Elektroden als Zuführelektrode sind Bleielektrode, Zinkdioxidelektrode, Ferritelektrode, Platinelektrode, platingalvanisierte Titanelektrode, Titanelektrode mit Platinbeschichtung, Aluminiumelektrode usw. Die Zuführlösung hat ein Leitungsvermögen und kann identisch mit oder verschieden von der Elektrolytlösung, die später beschrieben wird, in der Zusammensetzung, der Konzentration, der Temperatur und ähnlichem sein. Die Zuführzelle ist höher als die Führungswalze, da verschiedene Probleme, die durch Berühren des Bandes hervorgerufen werden, nicht auftreten. Eine anodische Oxidaditonsbehandlung kann stabil bei einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden, und die Dicke der anodischen Oxidschicht kann ohne weiteres erhöht werden.
  • Die elektrische Zuführeinrichtung wird auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze vorgesehen. Indem die elektrische Stromzuführeinrichtung auf beiden Seiten vorgesehen wird, wird der elektrische Strom dem Band über zwei Wege zugeführt, d.h., durch die stromaufwärtige Seite und die stromabwärtige Seite, wobei die elektrische Strommenge auf die Hälfte verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung verringert werden kann. Dies ist besonders wirksam bei einer Hochgeschwindigkeitsbehandlung. Das heißt, die Wärmeerzeugung nimmt ab, was eine Verringerung der Kühlbelastung ergibt, und die Betriebskosten werden stark verringert. Die Stromversorgungsausrüstung kann kompakt sein. Ferner kann in dem Fall eines dünnen Bandes dieses stabil, ohne zu schmelzen, anodisch oxidiert werden.
  • Die Stützwalze führt das Band in einen Zustand, daß nur eine einzige Oberfläche des Bandes in die Elektrolytlösung eingetaucht ist. Die Stützwalze kann entweder nur frei drehbar oder mit einem Antriebsmechanismus versehen sein. Die Umfangsoberfläche der Stützwalze ist mit einem Isoliermaterial, wie Gummi überdeckt.
  • Die Elektrode ist entlang der Umfangsoberfläche der Stützwalze angeordnet, und der Zwischenraum dazwischen ist vorzugsweise 1 bis 40 mm, besonders bevorzugt 5 bis 20 mm. Das Material der Elektrode kann aus denen für die Zuführelektrode ausgewählt werden.
  • Das Band ist aus reinem Aluminium oder einer Legierung aus Aluminium mit Silicium, Eisen, Kupfer, Mangan, Magnesium, Chrom, Zink, Wismuth, Nickel oder ähnlichem hergestellt. Die Dicke des Bandes ist üblicherweise 0,1 bis 0,5 mm.
  • Die Elektrolytlösung kann eine wäßrige Schwefelsäurelösung, eine wäßrige Phosphorsäurelösung, eine wäßrige Oxalsäurelösung, eine wäßrige Salzlösung davon und eine Lösungsmischung davon sein, und eine Lösung, die geeignet ist, eine erwünschte Qualität zu erhalten, wird aus ihnen ausgewählt. Die Temperatur und die Konzentration der Elektrolytlösung können beliebig ausgewählt werden. Die Elektrolytlösung und die Zuführlösung sind vorzugsweise in einem Fließzustand.
  • Die Wellenform der Stromquelle wird aus Gleichstromwellenformen, Wechselstromwellenformen, Wellenformen von Gleich- Wechselstrom-Überlagerung und ähnlichem ausgewählt, um die erwünschte Qualität zu erzielen. Die Stromdichte während des anodischen Oxidierens ist auch beliebig und kann stationär sein oder verändert werden, beispielsweise nach und nach erhöht werden.
  • Das mit anodischem Oxidieren zu behandelnde Band wird üblicherweise vorhergehend mit einer Aufrauhung versehen, um das Wasserrückhaltevermögen und die Adhäsion des darauf angewandten photoempfindlichen Materials zu verbessern. Das Aufrauhen wird durch mechanisches Aufrauhen, chemisches Aufrauhen, elektrochemisches Aufrauhen oder eine Kombination davon durchgeführt. Als das mechanische Aufrauhen gibt es das Körnen mit einer Drahtbürste, das Körnen mit einer Bürste, Sandstrahlen, Körnen mit Kugeln und ähnliches. Als chemisches Aufrauhen gibt es ein Verfahren, die Oberfläche selektiv aufzulösen und ähnliches. Als das elektrochemische Aufrauhen gibt es ein Verfahren, wobei Salpetersäure, Salzsäure, eine Mischung von beiden Säuren als Elektrolyt verwendet wird. Ein Salz, wie Aluminiumnitrat, Aluminiumchlroid, Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Mangannitrat, Manganchlorid, Eisennitrat oder Eisenchlorid können dort hinzugefügt werden. Eine wäßrige Lösung eines neutralen Salzes, wie Natriumchlorid oder Natriumnitrat können auch als der Elektrolyt verwendet werden.
  • Zusätzlich können alkalisches Ätzen, Neutralisieren, das Entfernen von irgendwelchem Schmutz (der hauptsächich von Aluminiumhydroxid gebildet ist) und ähnliches zwischen dem Aufrauhen und dem anodischen Oxidieren durchgeführt werden, wenn es notwendig ist.
  • Die vorgenannte Vorrichtung wird als eine Einheit verwendet, wobei zwei oder mehrere Einheiten in Reihe verbunden werden können, um das anodische Oxidieren zu wiederholen.
  • Nach dem anodischen Oxidieren kann das Band wahlweise mit der Versiegelungsbehandlung versehen werden, die in dem japanischen Patent KOKAI Nr. 1-150583 geoffenbart ist, der hydrophilmachenden Behandlung, die in dem japanischen Patent KOKAI Nr. 60-149491 geoffenbart ist, mit der Behandlung mit einer wäßrigen Lösung von Alkalimetallsilicat, die in dem US-Patent 3,181,461 geoffenbart ist, dem Beschichten mit einer Unterlagenschicht aus hydrophiler Cellulose, die ein wasserlösliches Metallsalz enthält, wie es in dem US-Patent 3,860,426 geoffenbart ist, und ähnlichem.
  • Der anodisch oxidierte Träger ist mit einer photoempfindlichen Schicht auf der Oberfläche versehen, um photoempfindliche, lithographische Druckplatten zu bilden. Die photoempfindliche Schicht kann aus einer Diazo-Kunstharzzusammensetzung, einer O-quinon-diazo-Verbindungszusammensetzung, einer photopolymerisierbaren Zusammensetzung, einer Zusammensetzung aus photoempfindlichem Kunstharz, das eine ungesättige Doppelbindung in dem Molekül aufweist, oder ähnliches sein.
  • Bei der Erfindung wird durch das anodische Oxidieren des Bandes in dem Zustand der Berührung der Stützwalze verhindert, daß elektrischer Strom in die entgegengesetzte Oberfläche fließt, und dadurch wird keine anodisch oxidierte Schicht auf der entgegengesetzten Oberfläche gebildet. Das Flattern des sich fortbewegenden Bandes wird auch verhindert, und dadurch kann das Band näher an die Elektrode gebracht werden. Wenn die Zuführzelle als elektrische Zuführeinrichtung verwendet wird, ist die Zuführzelle zwischen dem Band und der Zuführelektrode, und der elektrische Strom wird dem Band in dem nichtberührenden Zustand der Zuführelektrode zugeführt.
  • Gemäß der Erfindung wird, da das anodische Oxidieren bei einer niedrigeren, elektrolytischen Spannung als beim Stand der Technik durchgeführt werden kann, die Elektrizitätsmenge verringert. Die Wärmeerzeugung wird verringert, wodurch sich eine Verringerung der Kühllast ergibt. Als ein Ergebnis werden die Kosten für das anodische Oxidieren stark verringert. Es ist nicht notwendig, eine Stromversorgungsausrüstung zu verwenden, die die Möglichkeit einer großen Spannungserhöhung aufweist, so daß die Stromversorgung kompakt sein kann, wodurch sich die Verringerung der Ausrüstungskosten ergibt. Da der Abstand zwischen dem Band und der Elektrode ohne das Auftreten von Qualitätsschwierigkeiten verringert werden kann, wird der elektrische Spannungsabfall in der Elektrolytlösung verringert. Die Bildung der anodischen Oxidschicht auf der entgegengesetzten Oberfläche wird verhindert, ohne eine besondere Einrichtung bereitzustellen. In dem Fall, daß der Träger ein dünnes Aluminiumband ist, kann das anodische Oxidieren stabil ohne Schmelzen durchgeführt werden. Die anodische Oxidationsgeschwindigkeit und Elektrolysemenge können groß gemacht werden, und es können Träger für eine lithographische Druckplatte mit ausgezeichneter Qualität stabil erzeugt werden.
  • Beispiele Beispiel 1
  • Eine Vorrichtung zum anodischen Oxidieren gemäß einem Beispiel der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Vorrichtung ist aus einem anodischen Oxidationsbad 11, einer Elektrode 12, einer Stützwalze 15 und zwei Führungswalzen 16,17 gebildet. Das Innere des anodischen Oxidationsbades 11 ist zu einer halbzylindrischen Form geformt, und die Elektrode 12, die einen Kreisbogenquerschnitt aufweist, ist auf der Oberfläche so versehen, daß sie zu der Stützwalze 15 konzentrisch ist. Ein Einlaßdurchgang 13 für eine Elektrolytlösung 14 ist nahe des rechten, oberen Randes des Bades 11 vorgesehen. Die Elektrolytlösung fließt von dort, den Raum zwischen der Elektrode 12 und der Stützwalze 15 zu füllen, und läuft von dem linken, oberen Rand in eine Mulde über, die auf der linken Seite des Bades 11 vorgesehen ist. Die Stützwalze 15 ist drehbar mit einem Zwischenraum von 20 mm vorgesehen, und mindestens die untere Hälfte der Stützwalze 15 ist in die Elektrolytlösung 14 eingetaucht. Eine stromaufwärtige Führungswalze 16 ist an der linken, oberen Seite der Stützwalze 15 vorgesehen und eine stromabwärtige Führungswalze 17 ist an der rechten, oberen Seite vorgesehen. Beide Führungswalzen 16,17 sind frei drehbar und mit der Elektrode 12 durch eine Stromversorgung (nicht dargestellt) verbunden. Der Träger 18 aus einem Aluminiumband steht so in Eingriff, daß er sich von der stromaufwärtigen Führungswalze 16 zu der stromabwärtigen Führungswalze 17 durch die Stützwalze 15 hindurch fortbewegt. In diesem Zustand beginnt das Band 18, sich fortzubewegen, indem die Stützwalze 15 angetrieben wird, sich zu drehen, und elektrischer Strom wird von den Führungswalzen 16,17 dem Band 18 zugeführt. Der elektrische Strom fließt von dem Band 18 zu der Elektrode 12 durch die Elektrolytlösung 14 hindurch, und zu diesem Zeitpunkt wird die anodische Oxidschicht auf der freiliegenden Oberfläche des Bandes 18 gebildet.
  • Eine Vorrichtung zum anodischen Oxidieren des Vergleichsbeispiels 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Vorrichtung ist die gleiche wie die der Fig. 1, mit der Ausnahme, daß die Führungswalzen 16,17 so angeordnet sind, daß sie die anodisch zu oxidierende Oberfläche des Bandes 18 berühren.
  • Ein JIS 1050 Aluminiumband mit einer Dicke von 0,15 mm und einer Weite von 1000 mm ließ man, sich mit 60 m/min fortbewegen, und während des Fortbewegens wurden die folgenden Behandlungen durchgeführt. Zuerst wurde die Oberfläche durch eine sich drehende Nylonbürste gekömt, wobei eine Bimstein- Wassersuspension als Schmiergelmaterial verwendet wurde, um eine Oberflächenrauhigkeit von 0,5 µm bei der Mittellinie der Durchschnittshöhe zu bilden. Nach dem Waschen mit Wasser wurde die Oberfläche in einer wäßrigen 10% Natriumhydroxidlösung bei 70ºC geätzt, so daß die Lösungsmenge an Aluminium 6 g/m² war. Nach dem erneuten Waschen mit Wasser wurde das Band neutralisiert, indem es durch eine wäßrige 30% Salpetersäurelösung hindurchlief, worauf Waschen mit Wasser folgte. Dann wurde ein elektrolytisches Aufrauhen in einer wäßrigen 0,7% Salpetersäurelösung durchgeführt, wobei eine rechteckförmige, abwechselnde Wellenform (beispielsweise in dem japanischen Patent KOKAI Nr. 52-77702 geoffenbart) bei einer Anodenspannung von 13 Volt, einer Kathodenspannung von 6 Volt, während 20 Sekunden durchgeführt wurde, und die Oberfläche wurde mit einer wäßrigen 20% Schwefelsäurelösung gewaschen, und dann mit Wasser.
  • Das obige aufgerauhte Aluminiumband wurde unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bei einer Fortbewegungsgeschwindigkeit des Bandes von 50 m/min, einer Elektrolytspannung von 30 V bei einer elektrischen Leistung von 1000 kW anodisch oxidiert. Die Elektrolytlösung war eine wäßrige 20% Schwefelsäurelösung. Die Oberflächentemperatur des Bandes am Austritt der Stützwalze 15 war 50ºC, und eine gute anodisch oxidierte Schicht mit einer Dicke von 1,5 µm wurde auf der ausgesetzten Oberfläche des Bandes gebildet. Es wurde keinerlei anodische Oxidschicht auf der entgegengesetzten Oberfläche gebildet. Das anodische Oxidieren konnte stabil während einer langen Dauer ausgeführt werden.
  • Beispiel 2
  • Die gleiche anodisches Oxidationsbehandlung wie beim Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme durchgeführt, daß die Laufgeschwindigkeit auf 100 m/min erhöht wurde, und ähnliche Ergebnisse wie beim Beispiel 1 wurden erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das gleiche aufgerauhte Aluminiumband, wie es beim Beispiel 1 verwendet worden ist, wurde unter Verwendung der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung bei einer Laufgeschwindigkeit von 50 m/min, einer Elektrolytspannung von 120 V bei einer elektrischen Zufuhr von 5000 kW anodisch oxidiert. Die Elektrolytlösung war eine wäßrige 20% Schwefelsäurelösung, und der Abstand zwischen dem Band 1 und der Elektrode 6 war 100 mm. Die Oberflächentemperatur des Bandes in dem dazwischenliegenden Teil 4 war 120ºC, und nach ungefähr 1 Minute nach dem Start des anodischen Oxidierens war das Band durch Schmelzen gerissen. Die anodische Oxidschicht wurde auch auf der entgegengesetzten Oberfläche des Bandes gebildet.
  • Beispiel 3
  • Eine andere Vorrichtung zum anodischen Oxidieren eines Beispiels der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Vorrichtung ist die gleiche wie die der Fig. 1 mit der Ausnahme der elektrischen Zuführeinrichtung Als elektrische Zuführeinrichtung sind die Zuführzellen 20,21 auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze 15 vorgesehen. Jede Zuführzelle 20,21 ist mit einem Paar Zuführelektroden 24,25 gegen beide Oberflächen entlang dem Weg des Bandes 18 versehen und mit Zuführlösung 22,23 gefüllt. Der Träger 18 aus Aluminiumband steht mit den Führungswalzen 26,26 in der Zuführzelle 20 auf der stromabwärtigen Seite, der Walze 28, der Stützwalze 15, der Walze 29 und den Walzen 27,27 in der Zuführzelle 21 auf der stromabwärtigen Seite in Eingriff. In diesem Zustand beginnt das Band 18, sich zu bewegen, indem die Stützwalze 15 angetrieben wird, und elektrischer Strom wird von den Zuführelektroden 24,25 durch die Zuführlösung 22,23 hindurch zugeführt.
  • Das gleiche aufgerauhte Aluminiumband, wie es beim Beispiel 1 verwendet wurde, wurde unter Verwendung der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung bei einer Laufgeschwindigkeit des Bandes von 50 m/min und bei einer Elektrolytspannung von 30 V anodisch oxidiert. Die Elektrolytlösung war eine wäßrige 20% Schwefelsäurelösung. Die Oberflächentemperatur des Bandes am Austritt von der Stützwalze 15 war 50ºC, und es war eine gute, anodisch oxidierte Schicht mit einer Dicke von 1,5 µm auf der ausgesetzten Oberfläche des Bandes gebildet worden. überhaupt keine anodisch oxidierte Schicht war auf der entgegengesetzten Oberfläche gebildet worden. Das anodische Oxidieren konnte stabil während einer langen Dauer fortgesetzt werden, und es traten keine Funkenschwierigkeiten auf der Oberfläche des Bandes auf.
  • Beispiel 4
  • Die gleiche anodische Oxidationsbehandlung wie die beim Beispiel 3 wurde mit der Ausnahme durchgeführt, daß die Laufgeschwindigkeit auf 100 m/min erhöht wurde, und es wurden ähnliche Ergebnisse wie beim Beispiel 1 erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das gleiche aufgerauhte Aluminiumband, wie es beim Beispiel 1 verwendet worden ist, wurde unter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung bei einer Laufgeschwindigkeit des Bandes von 50 m/min und bei einer Elektrolytspannung von 30 V anodisch oxidiert. Die Elektrolytlösung war eine wäßrige 20% Schwefelsäurelösung. Die Oberflächentemperatur des Bandes am Austritt von der Stützwalze 15 war 50ºC, und es wurde eine gute anodisch oxidierte Schicht mit einer Dicke von 1,5 µm auf der ausgesetzten Oberfläche des Bandes gebildet. Das anodische Oxidieren konnte während einer langen Dauer ohne Schmelzen fortgesetzt werden. Jedoch traten häufig Funkenschwierigkeiten auf, und das anodisch oxidierte Band konnte nicht als Träger für eine lithographische Druckplatte verwendet werden.

Claims (7)

1. Eine Vorrichtung zum anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte, die umfaßt eine Stützwalze, die ein Band, das aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestellt ist, in einem die Stützwalze berührenden Zustand führt, (eine) Elektrode(n), die entlang der Umfangsoberfläche der Stützwalze über einen konzentrischen Bogen angeordnet ist/sind, Führungswalzen zum Zuführen von elektrischem Strom, die auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze angeordnet sind, die Oberfläche des Bandes zu berühren, die die Stützwalze berühren soll; und eine Elektrolytlösung, die den Zwischenraum zwischen der Stützwalze und der Elektrode füllt.
2. Eine Vorrichtung zur anodischen Oxidieren eines Trägers für eine lithographische Druckplatte, die umfaßt eine Stützwalze, die ein Band, das aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestellt ist, in einem die Stützwalze berührenden Zustand führt, (eine) Elektrode(n), die entlang der Umfangsoberfläche der Stützwalze über einen konzentrischen Bogen angeordnet ist/sind, Zuführzellen, die eine Zuführlösung enthalten, durch die hindurch elektrischer Strom dem Band zugeführt wird, wobei die Zuführzellen auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze vorgesehen sind, und eine Elektrolytlösung, die den Zwischenraum zwischen der Stützwalze und der Elektrode füllt.
3. Die Vorrichtung des Anspruchs 1 oder 2, in der der Abstand zwischen der Stützwalze und der Elektrode 1 bis 40 mm ist.
4. Die Vorrichtung des Anspruchs 1, in der die genannten Führungswalzen einzelne Walzen sind.
5. Ein Verfahren zur Anodisierung eines Trägers für eine lithographische Druckplatte, das umfaßt, ein aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestelltes Band unter Berührung einer Stützwalze zu führen, die in eine Elektrolytlösung eingetaucht ist, und Zuführen von elektrischem Strom zu (einer) Elektrode(n), die entlang der Umfangsoberfläche der Stützwalze in einem konzentrischen Bogen angeordnet ist/sind, elektrische Zuführeinrichtungen, die auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze vorgesehen sind, und eine Elektrolytlösung, die den Zwischenraum zwischen der Stützwalze und der Elektrode füllt.
6. Ein Verfahren zur Anodisierung eines Trägers für eine lithographische Druckplatte, das umfaßt, ein aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestelltes Band unter Berührung einer Stützwalze zu führen, die in eine Elektrolytlösung eingetaucht ist, und Zuführen von elektrischem Strom zu (einer) Elektrode(n), die entlang der Umfangsoberfläche der Stützwalze in einem konzentrischen Bogen angeordnet ist/sind, Führungswalzen zum Zuführen von elektrischem Strom, wobei die Führungswalzen die Oberfläche des Bandes berühren, das die Stützwalze berühren soll, die Führunqswalzen auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Stützwalze vorgesehen sind, und eine elektrische Lösung, die den Zwischenraum zwischen der Stützwalze und der Elektrode füllt.
7. Das Verfahren des Anspruchs 5, in dem die genannte elektrische Zuführeinrichtung eine Zuführzelle ist, die Zuführlösung enthält, und ein elektrischer Strom dem Band durch die Zuführlösung hindurch zugeführt wird.
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