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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumträgers für eine lithografische Druckplatte,
welches das Aufrauen der Oberfläche
einer Aluminiumplatte, die als Träger für die lithografische Druckplatte
verwendet wird, umfasst, und insbesondere ein Verfahren zum Herstellen
eines Aluminiumträgers
für eine
lithografische Druckplatte, welches zum Aufrauen der Oberfläche einer
Aluminiumplatte geeignet ist, die dafür anfällig ist, dass bei der Oberflächenbehandlung
des Trägers
Tatami-Textur-ähnliche Streifen,
die „Streaks" genannt werden,
aufgrund des Unterschieds bei der Orientierung von Kristallkörnern auftreten.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Früher wurden Aluminiumträger für lithografische
Druckplatten in sauren oder alkalischen wässrigen Lösungen geätzt, um bei den Herstellungsverfahren
für die
Träger
deren Oberfläche
aufzurauen. Diese Behandlung neigte jedoch dazu, dass Ungleichmäßigkeiten
auftreten, die „Streaks" genannt werden.
Als Ursache dafür
wurde genannt, dass Unterschiede bei der Auflösungsgeschwindigkeit der Oberflächen der
Aluminiumträger
(nachfolgend gelegentlich Aluminiumplatten genannt) aufgrund der
Orientierung der Kristalle auftritt, wenn die Auflösungsreaktion
der Oberflächen
voranschreitet.
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Was das elektrochemische Aufrauen
von Oberflächen
unter Verwendung von Gleichstrom anbelangt, ist ein Verfahren bekannt,
das in der US-Patentschrift 4,902,389 offenbart ist, welche der
JP-A-1-141094 (der Ausdruck "JP-A", wie er hierin verwendet
wird, bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung")
entspricht, und was das elektrochemische Aufrauen von Oberflächen unter
Verwendung von Wechselstrom zur Bildung von gleichförmig verteilten
Bienenwabenlöchern
anbelangt, ist ein Verfahren aus der US-Patentschrift Nr. 4,561,944
bekannt, welche der JP-B-5-65360 (der Ausdruck "JP-B",
wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine "geprüfte
japanische Patentanmeldung")
entspricht, bekannt. Das US-Patent Nr. 4,561,944 offenbart, dass
das Verhältnis
Qc/Qa der Elektrizitätsmenge
Qc zu einem Zeitpunkt, zu dem die Aluminiumplatte die Kathode ist,
zur Elektrizitätsmenge
Qa zu einem Zeitpunkt, zu dem die Aluminiumplatte die Anode ist,
in einem Bereich von 1 bis 2,5 geeignet ist, und falls es größer als
2,5 ist, keine gleichförmigen
Körner
gebildet werden und die Energieeffizienz verringert wird. Was das
elektrochemische Aufrauen von Oberflächen unter Verwendung von Wechselstrom
anbelangt, offenbart die JP-A-55-137993, dass das Verhältnis Qc/Qa
in einem Bereich von 0,3 bis 0,95 geeignet ist.
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Die JP-A-63-176188 lehrt, dass die
Durchführung
einer elektrolytischen Polierbehandlung nach der elektrochemischen
Oberflächenaufraubehandlung
effektiv ist.
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Weiterhin lehrt die JP-A-6-135175,
dass es effektiv ist, chemisches Ätzen vor und nach der elektrochemischen
Oberflächenaufraubehandlung
durchzuführen.
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Wie oben beschrieben wurde, wird
das Oberflächenaufrauen
einer Aluminiumplatte durch geeignete Kombination von mechanischem
Oberflächenaufrauen,
elektrochemischem Oberflächenaufrauen,
elektrolytischem Polieren und chemischen Ätzen durchgeführt. Wenn
jedoch in der zu bearbeitenden Aluminiumplatte unterschiedliche
Orientierungen von Kristallkörnern
vorliegen, so besteht beim chemischen Ätzen eine Tendenz dazu, dass
Tatami texturähnliche
Streifen, die wie bereits oben erwähnt auch Streifen oder „Streaks" genannt werden,
auftreten. Daher ist es notwendig, dass die Wärmebehandlungsbedingungen beim
Aluminiumplattenwalzverfahren die Glieder gesteuert werden und folglich
waren die herkömmlichen
Verfahren für
industrielle Anwendungen nachteilig.
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Auf der anderen Seite offenbart die
JP-B-57-46436 ein Verfahren, das das Durchführen einer alkalischen elektrolytischen
Polierbehandlung an einer mechanisch oberflächenaufgerauten Aluminiumplatte
umfasst, und danach das Anodisieren der Platte.
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Bei diesem Verfahren wird allerdings
weder beschrieben noch untersucht, wie sich die alkalische elektrolytische
Polierbehandlung auf das Auftreten der Behandlungsungleichförmigkeit,
die durch die Orientierung der Kristallkörner bewirkt wird, auswirkt.
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Auf der anderen Seite existiert die
Forderung nach einem geringeren Verbrauch von alkalischen wässrigen
Lösungen.
Zu diesem Zweck ist es erforderlich, eine hohe Aluminiumkonzentration
in alkalischen wässrigen
Lösungen
bereitzustellen und die Abnahme der Menge an wässriger Lösung, die vom System nach außen abgegeben
wird, zu steuern. Wenn jedoch die Konzentration von Aluminium in
der alkalischen wässrigen Lösung groß ist, wurden
die folgenden Probleme beobachtet: erhöhte elektrolytische Spannung,
eine Neigung zur Entwicklung von Behandlungsungleichförmigkeit
und zur Bildung von Oxidschichten, die nicht leicht entfernt werden
können.
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Die EP-A-0 268 790 offenbart ein
Verfahren zum Modifizieren der Oberfläche von Aluminium, das zur Herstellung
von Druckplatten verwendet wird, wobei das Aluminium als ein Trägermaterial
verwendet wird. Das Material wird durch eine Reihe von Schritten
behandelt, welche mechanisches Oberflächenaufrauen, Zwischenbehandlung,
elektrochemisches Oberflächenaufrauen,
Zwischenbehandlung und anodisches Oxidieren umfassen. Bei den zwei
Zwischenschritten wird die Aluminiumplatte als eine Kathode in einem
wässrigen
Elektrolyten verwendet, wobei Gleichströme zwischen 3 und 100 A/dm2 fließen.
Die Behandlung wird bei einer Temperatur zwischen 15 und 90°C durchgeführt und
Aluminium im Bereich von 0,1 bis 10 g/m2 gelöst. Der
für diese Zwischenschritte
verwendete Elektrolyt ist eine alkalische oder saure wässrige Lösung mit
einem pH-Wert zwischen 0 und 11.
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In der Datenbank WPI Sektion CH,
Woche 7848 Derwent Publications Ltd., London, GB, Klasse G05, AN78-86992AXP002071475
und in der JP 53123205A, werden ein Aluminiumträger für eine Druckplatte offenbart,
der gemäß folgenden
Schritten behandelt wird: mechanisches Schleifen, elektrolytisches
Polieren und anodisches Oxidieren. Für das elektrolytische Polieren
wird ein Elektrolyt verwendet, der z. B. Natriumhydroxid enthält. Gemäß dieser
Behandlung sollte eine konstante Oberflächenform erhalten werden, indem
die Menge des gelösten
Aluminiums nach dem mechanischen Schleifen konstant gehalten wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers bereitzustellen,
das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindungen werden in den Unteransprüchen offenbart.
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Gemäß der Erfindung kann die Menge
von Aluminium, das während
des elektrolytischen Polierbehandlungsschritts gelöst ist,
durch Durchführen
der chemischen Ätzbehandlung
in der alkalischen oder sauren Lösung
oder der elektrolytischen Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte eine Kathode in der alkalischen
oder sauren wässrigen
Lösung
vor der elektrolytischen Polierbehandlung in der alkalischen wässrigen
Losung reduziert werden. Ferner werden Walzöl, Poliermittel, Oxidfilme
und Verunreinigungen entfernt, so dass die elektrolytische Polierbehandlung
gleichförmig
durchgeführt
wird.
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Weiterhin können Nebenprodukte wie z. B.
Oxidfilme und Verunreinigungen, die bei der elektrolytischen Polierbehandlung
erzeugt werden, mittels Durchführen
einer chemischen Ätzbehandlung
in der alkalischen oder sauren wässrigen
Lösung
oder der elektrolytischen Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als einer Kathode in der alkalischen
oder sauren wässrigen
Lösung
nach der elektrolytischen Polierbehandlung in der alkalischen wässrigen
Lösung
entfernt werden.
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Die Nebenprodukte, wie z. B. Oxidfilme
und Verunreinigungen, welche durch die elektrolytische Polierbehandlung
erzeugt werden, werden entfernt, um im nachfolgenden Schritt elektrochemisches
Oberflächenaufrauen
gleichförmig
durchzuführen,
und die Aluminiumplatte kann nach der Anodisierbehandlung als ein
besserer Aluminiumträger
für eine
lithografische Druckplatte verwendet werden.
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Es ist weiterhin möglich, die
Konzentration und die Temperatur der alkalischen wässrigen
Lösung,
die bei der elektrolytischen Polierbehandlung verwendet wird, niedriger
als bei einer chemischen Ätzlösung festzulegen,
was den Vorteil bringt, dass das Einstellen und die Steuerung leicht
sind.
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Die beigefügte Zeichnung zeigt:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine elektrolytische Poliervorrichtung
zum Durchführen
eines Verfahrens zum Erzeugen eines Aluminiumträgers für eine lithografische Druckplatte
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zeigt, die zum elektrolytischen Polieren bei einem
Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumträgers für eine lithografische Druckplatte
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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3 ist
eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung, die zum elektrolytischen Polieren bei einem Verfahren
zum Erzeugen eines Aluminiumträgers
für eine
lithografische Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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4 ist
eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung, die zum elektrolytischen Polieren bei einem Verfahren
zum Erzeugen eines Aluminiumträgers
für eine
lithografische Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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5 ist
eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung,
die zum elektrolytischen Polieren bei einem Verfahren zum Erzeugen
eines Aluminiumträgers
für eine
lithografische Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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6 ist
eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer weiteren Vorrichtung,
die zum elektrochemischen Oberflächenaufrauen
bei einem Verfahren zum Erzeugen eines Aluminiumträgers für eine lithografische
Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, und zum elektrochemischen Oberflächenaufrauen
unter Verwendung von Wechselstrom verwendet wird;
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7 ist
ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel einer Gleichstromwellenform
zeigt, welche bei der elektrolytischen Polierbehandlung verwendet
wird;
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8 ist
ein Wellenformdiagramm, das ein weiteres Beispiel einer Gleichstromwellenform
zeigt, welche bei der elektrolytischen Polierbehandlung verwendet
wird; und
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9 ist
ein schematisches Wellenformdiagramm, welches ein Beispiel einer
Wechselstromwellenform zeigt, welche bei einer elektrochemischen
Oberflächenaufraubehandlung
unter Verwendung von Wechselstrom verwendet wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter im Detail beschrieben.
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(Ausführungsform 1)
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Eine Aluminiumplatte wird in der
unten beschriebenen Reihenfolge (1) bis (4) behandelt:
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(1) Chemische Ätzbehandlung
der Aluminiumplatte in saurer oder alkalischer wässriger Lösung
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Zum Entfernen von natürlichen
Oxidfilmen, Verunreinigungen und Walzöl auf einer Oberfläche der Platte
zum Homogenisieren des Zustands der Oberfläche wird die Aluminiumplatte
in einer Menge von 0,1 g/m2 bis 20 g/m2 aufgelöst.
Wenn das mechanische Aufrauen der Oberfläche bei der vorhergehenden
Behandlung durchgeführt
wird, dient diese Behandlung auch dazu, starke Unregelmäßigkeiten,
die durch das mechanische Oberflächenaufrauen
gebildet wurden, zu glätten.
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(2) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
unter Verwendung von Gleich- oder Wechselstrom in saurer wässriger
Lösung
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Diese Behandlung wird durchgeführt, um
Löcher
mit einem mittleren Durchmesser von 0,1 μm bis 3 μm auf der Oberfläche der
Aluminiumplatte zu bilden. Wenn jedoch die Elektrizitätsmenge
relativ erhöht
wird, wird eine Oberfläche
mit einer großen
Welligkeit erzeugt. Verunreinigungen werden in einem Ausmaß von 0,3 g/m2 bis 2 g/m2 durch
die elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
erzeugt.
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(3) Elektrolytische Polierbehandlung
der Aluminiumplatte in alkalischer wässriger Lösung
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Diese Behandlung ist ein Verfahren
zum Ätzen
der Aluminiumplatte, um keine „Streaks" (Streifen) aufgrund
unterschiedlicher Orientierung von Kristallkörnern in der Aluminiumplatte
zu bilden, und wird durchgeführt,
um Randbereiche der Bienenwabenlöcher
zu glätten,
die durch die elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung gebildet
wurden. Die Menge der gelösten
Aluminiumplatte liegt bevorzugt zwischen 0,01 g/m2 und
3 g/m2. Bei der elektrolytischen Polierbehandlung
werden 0,01 g/m2 bis 5 g/m2,
vorzugsweise 0,1 g/m2 bis 3 g/m2 an
Oxidschichten oder Verunreinigungen auf der Oberfläche der
Aluminiumplatte gebildet.
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(4) Anodisierbehandlung
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Die Anodisierbehandlung wird durchgeführt, um
die Korrosionsbeständigkeit
der Oberfläche
der Aluminiumplatte zu erhöhen.
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(Ausführungsform 2)
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Eine Aluminiumplatte wird in der
Reihenfolge (1) bis (4) der unten angegebenen Schritte behandelt:
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(1) Elektrolytische Polierbehandlung
einer Aluminiumplatte in alkalischer wässriger Lösung
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Diese Behandlung ist ein Verfahren
zum Ätzen
der Aluminiumplatte, damit sich wegen der unterschiedlichen Orientierungen
der Kristallkörner
in der Aluminiumplatte keine Streifen oder „Streaks" bilden. Es ist bevorzugt, dass die
Aluminiumplatte in einer Menge von 0,01 g/m2 bis
20 g/m2, vorzugsweise 0,1 g/m2 bis 20
g/m2, gelöst wird. Bei der elektrolytischen
Polierbehandlung werden 0,01 g/m2 bis 8
g/m2 an Oxidfilmen oder Verunreinigungen
auf der Oberfläche
der Aluminiumplatte gebildet. Wenn weiterhin eine mechanische Aufrauung
der Oberfläche
bei der vorhergehenden Behandlung durchgeführt wird, so dient diese Behandlung
auch dazu, starke Unregelmäßigkeiten,
die durch das mechanische Aufrauen der Oberfläche gebildet wurden, zu glätten.
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(2) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
unter Verwendung von Gleich- oder Wechselstrom in saurer wässriger
Lösung
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Diese Behandlung ist ähnlich zu
der bei Ausführungsform
1.
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(3) Chemische Ätzbehandlung
der Aluminiumplatte in saurer oder alkalischer wässriger Lösung
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Diese Behandlung wird durchgeführt, um
Randbereiche der bienenwabenförmigen
Löcher
zu glätten, die
bei der elektrochemischen Oberflächenaufraubehandlung
gebildet wurden, und um Verunreinigungen zu entfernen, die hauptsächlich aus
Aluminiumhydroxidverbindungen bestehen oder aus Oxidschichten, die durch
die elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
gebildet wurden. Die Menge der gelösten Aluminiumplatte beträgt vorzugsweise
zwischen 0,1 g/m2 und 5 g/m2,
und noch stärker
bevorzugt 0,1 g/m2 bis 3 g/m2, neben
den Oxidschichten oder Verunreinigungen, die durch die vorangegangene
elektrochemische Oberflächenbehandlung
gebildet wurden.
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(4) Anodisierbehandlung
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Diese Behandlung ist ähnlich zu
der bei Ausführungsform
1.
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(Ausführungsform 3)
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Eine Aluminiumplatte wird in der
Reihenfolge (1) bis (4) der unten angegebenen Schritte behandelt:
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(1) Elektrolytische Polierbehandlung
der Aluminiumplatte in alkalischer wässriger Lösung
-
Diese Behandlung ist ähnlich zu
der bei Ausführungsform
2.
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(2) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
unter Verwendung von Gleich- oder Wechselstrom in saurer wässriger
Lösung
-
Diese Behandlung ist ähnlich zu
der von Ausführungsform
1.
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(3) Elektrolytische Polierbehandlung
der Aluminiumplatte in saurer wässriger
Lösung
-
Diese Behandlung ist ähnlich zu
der von Ausführungsform
1.
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(4) Anodisierbehandlung
-
Diese Behandlung ist ähnlich zu
der von Ausführungsform
1.
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(Ausführungsform 4)
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Eine Aluminiumplatte wird in der
Reihenfolge (1) bis (3) der unten angegebenen Schritte behandelt:
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(1) Mechanische Oberflächenaufrauung
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(2) Elektrolytische Polierbehandlung
der Aluminiumplatte in alkalischer wässriger Lösung
-
Diese Behandlung ist ähnlich zu
der von Ausführungsform
2.
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(3) Anodisierbehandlung
-
Diese Behandlung ist ähnlich zu
der von Ausführungsform
1.
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(Ausführungsform 5)
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Wenn eine chemische Ätzbehandlung
in einer alkalischen oder sauren wässrigen Lösung oder eine elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode in einer alkalischen
oder sauren wässrigen
Lösung
vor und/oder nach der elektrolytischen Polierbehandlung in der alkalischen
wässrigen
Lösung
durchgeführt
wird, so kann ein besserer Aluminiumträger für eine lithografische Druckplatte
erhalten werden.
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Dabei beträgt die Menge der gelösten Aluminiumplatte
vorzugsweise zwischen 0,01 g/m2 und 5 g/m2, und noch mehr bevorzugt 0,01 g/m2 bis 3 g/m2, und
ganz besonders bevorzugt zwischen 0,1 g/m2 und
3 g/m2.
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Die Menge an Aluminium, das beim
elektrolytischen Polierbehandlungsschritt gelöst ist, kann dadurch reduziert
werden, dass die chemische Ätzbehandlung
in der alkalischen oder sauren wässrigen
Lösung
oder die elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als der Kathode in der alkalischen oder
sauren wässrigen
Lösung
vor der elektrolytischen Polierbehandlung in der alkalischen wässrigen
Lösung durchgeführt wird.
Ferner werden Walzöl,
Schleifmittel, Oxidschichten und Verunreinigungen entfernt, so dass die
elektrolytische Polierbehandlung gleichförmig durchgeführt wird.
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Die chemische Ätzbehandlung in der alkalischen
oder sauren wässrigen
Lösung
oder die elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode in der alkalischen
oder sauren Lösung
nach der elektrolytischen Polierbehandlung in der alkalischen wässrigen
Lösung
wird durchgeführt,
um Nebenprodukte wie z. B. Oxidschichten und Verunreinigungen, die
durch die elektrolytische Polierbehandlung erzeugt werden, zu entfernen.
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Eine solche Behandlung kann die Nebenprodukte
wie z. B. Oxidfilme und Verunreinigungen, die durch die elektrolytische
Polierbehandlung erzeugt wurden, entfernen, so dass im nachfolgenden
Schritt eine gleichförmige
elektrochemische Oberflächenaufrauung
durchgeführt
werden kann, und die Aluminiumplatte kann nach der Anodisierbehandlung
als ein besserer Aluminiumträger
für eine
lithografische Druckplatte verwendet werden.
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(Ausführungsform 6)
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Wenn das chemische Ätzen unter
Verwendung der alkalischen wässrigen
Lösung
oder die elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode in der alkalischen
wässrigen
Lösung gemäß einer
der vorangegangen beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 5 durchgeführt werden,
so bilden sich im Allgemeinen auf einer Aluminiumoberfläche Verunreinigungen.
Es wird daher bevorzugt, dass eine Behandlung zur Entfernung von
Verunreinigung unter Verwendung von Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Salzsäure oder
eines Säuregemischs
mit zwei oder mehr der zuvor genannten Säuren durchgeführt wird.
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(Ausführungsform 7)
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Die Behandlung, die bei irgendeiner
der Ausführungsformen
1 bis 3 und Ausführungsformen
5 und 6 nachfolgend auf die mechanische Oberflächenaufrauungsbehandlung beschrieben
wurde, kann den Verbrauch an elektrischer Energie verringern, der
beim elektrochemischen Oberflächenaufrauen
verbraucht wird, und verringert die Behandlungsungleichmäßigkeit
aufgrund der unterschiedlichen Orientierungen der Aluminiumkristallkörner.
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(Ausführungsform 8)
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Wenn die Aluminiumplatte unter Verwendung
der Aluminiumplatte als Anode in der alkalischen wässrigen
Lösung
elektropoliert wird, beträgt
die elektrolytische Spannung zwischen der Aluminiumplatte und der gegenüberliegenden
Kathode vorzugsweise zwischen 1 V und 20 V. Das Überschreiten von 20 V führt zur
Bildung von starken dicken Oxidschichten, was beim nachfolgenden
Schritt zu Schwierigkeiten beim Durchführen einer gleichmäßigen Behandlung
führt.
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Die gemäß den Herstellungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Aluminiumplatten werden ausgewählt aus
Reinaluminiumplatten, Platten aus Legierungen, die hauptsächlich aus
Aluminium bestehen und geringe Mengen von anderen Elementen enthalten,
und Kunststofffilmen, die mit Aluminium laminiert sind oder auf
denen Aluminium abgeschieden ist.
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Die in den obenerwähnten Aluminiumlegierungen
enthaltenen anderen Elementen umfassen: Silicium, Eisen, Nickel,
Mangan, Kupfer, Magnesium, Chrom, Zink, Bismuth, Titan und Vanadium.
Gewöhnlich
können
bereits bekannte Materialien, die im Aluminum Handbook, 4th edition,
(Keikinzoku Kyokai, 1990) beschrieben werden, wie z. B. JIS A 1050,
JIS A 3103, JIS A 3005, JIS A 1100 und JIS A 3004 oder Legierungen,
zu denen 5 oder weniger Gewichtsprozent an Magnesium zum Zwecke
des Erhöhens
der Zugfestigkeit hinzugefügt
wurden, verwendet werden.
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Die Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung sind besonders geeignet zum Aufrauen der Oberfläche von
Aluminiumplatten, die durch DC-Gießprozesse, von denen Prozesstempern
und Tiefofenbehandlung ausgenommen wird, hergestellt werden, oder
Aluminiumplatten, die durch gleichförmige Gießprozesse hergestellt werden,
von denen Prozesstempern ausgenommen ist, bei denen das Ärgernis
aufgrund der Orientierung der Kristallkörner auftritt.
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Die oben beschriebenen Aluminiumplatten
können
Aluminiumplatten sein, die durch kontinuierliche Gießwalzprozesse
hergestellt wurden, und ebenso solche, die durch herkömmliche
DC-Gießprozesse
erzeugt wurden. Als kontinuierliche Gießwalzprozesse können Zwillingswalzprozesse,
Riemengießprozesse
und Blockgießprozesse
verwendet werden. Die Dicke der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Aluminiumplatten beträgt
etwa zwischen 0,1 mm bis etwa 0,6 mm. Es können Aluminiumplatten verwendet
werden, die durch DC-Gießprozesse
hergestellt wurden, von denen Prozesstempern und Tiefofenbehandlung
ausgenommen sind.
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Bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
bekannte Vorrichtungen für die
kontinuierliche Oberflächenbehandlung
von Metallbahnen als Vorrichtungen hergenommen werden, die zum elektrochemischen
Oberflächenaufrauen
unter Verwendung von Gleich- oder Wechselstrom, oder beim elektrolytischen
Polieren verwendet werden.
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Bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung kann Oberflächenbehandlung
in Kombination mit wenigstens einem der folgenden Verfahren Oberflächen bereitstellen,
die für
lithografische Druckplatten geeignete Aluminiumträger ergeben:
mechanisches Oberflächenaufrauen,
elektrochemisches Oberflächenaufrauen,
chemisches Ätzen,
Anodisieren und Hydrophilisieren.
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Danach werden darauf fotoempfindliche
Schichten, oder fotoempfindliche Schichten und Zwischenschichten,
abgeschieden und durch herkömmliche
Verfahren getrocknet, wodurch vorsensibilisierte Platten erhalten
werden, die ausgezeichnete Druckeigenschaften aufweisen. Um das
Anhaften der fotoempfindlichen Schicht an einer lithografischen
Schicht beim Vakuumdrucken zu verbessern, kann eine Rohsteinschicht
auf der fotoempfindlichen Schicht gebildet werden. Um die Eluierung
des Aluminiums bei der Entwicklung zu vermeiden, kann auf der Rückseite
eine rückseitige
Beschichtung vorgesehen werden. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung
für die
Herstellung von vorsensibilisierten Platten anwendbar, bei denen
sowohl eine Seite als auch beide Seiten behandelt sind.
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Die vorliegende Erfindung kann nicht
nur zur Oberflächenaufrauung
von Aluminiumträgern
für lithografische
Druckplatten verwendet werden, sondern auch zum Oberflächenaufrauen
jedweder Aluminiumplatten.
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Die entsprechenden Behandlungsverfahren,
die bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
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[Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischen wässrigen
Lösungen]
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Die elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischen wässrigen
Lösungen,
wie sie bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, bedeutet eine elektrolytische Behandlung unter Verwendung
von wässrigen
Lösungen
aus alkalischen Substanzen, wie z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriumcarbonat und Natriumphosphat, jeweils allein oder Mischungen
daraus, Mischungen von den alkalischen Substanzen und Zinkhydroxid
und Aluminiumhydroxid, oder Mischungen aus diesen alkalischen Substanzen
und Salzen, wie z. B. Natriumchlorid und Kaliumchlorid, unter Verwendung
von Aluminiumplatten als Anoden bei einer solchen Elektrolytzusammensetzung,
Temperatur und Konzentration, das deoxidierende Materialien elektrisch
gegeben sind.
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Um gleichförmige Oxidschichten zuverlässig zu
erzeugen können
ferner Wasserstoffperoxid oder Phosphate in Konzentrationen von
1 oder weniger Gewichtsprozent hinzugefügt werden.
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Obwohl alle bekannte wässrige Lösungen,
die zum elektrolytischen Polieren verwendet werden, verwendet werden
können,
werden wässrige
Lösungen
bevorzugt, die hauptsächlich
Natriumhydroxid enthalten. Eine wässrige Lösung, die 2 bis 30 Gew.-% Natriumhydroxid
aufweist, und besonders eine wässrige
Lösung, die
3 bis 20 Gew.-% an Natriumhydroxid aufweist, wird bevorzugt. Weniger
als 1 Gew.-% neigen dazu, dass sich anodische Oxidschichten bilden,
welche dazu führen,
dass die elektrolytische Spannung ansteigt. Das Überschreiten von 30 Gew.-%
führt zu
starker chemischer Löslichkeit,
so dass Streifen oder „Streaks" sichtbar werden.
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Die Temperatur der Lösung beträgt 20° bis 80°C und bevorzugt
30° bis
50°C. Weniger
als 10°C
führen zu
der Tendenz, dass sich anodische Oxidschichten bilden, während das Überschreiten
von 90°C
zu starker chemischer Löslichkeit
führt,
was Streifen. oder „Streaks" sichtbar macht.
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Die Stromdichte beträgt im Allgemeinen
zwischen 5 A/dm2 und 200 A/dm2,
vorzugsweise zwischen 10 A/dm2 und 80 A/dm2, und besonders bevorzugt zwischen 10 A/dm2 und 60 A/dm2. Die
Elektrolysedauer kann aus dem Bereich zwischen 1 Sekunde und 600
Sekunden ausgewählt
werden, bevorzugt zwischen 1 Sekunde und 180 Sekunden.
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Weiter enthält die alkalische wässrige Lösung vorzugsweise
0,5 bis 10 Gew.-% an Aluminium, und besonders bevorzugt zwischen
1 Gew.-% und 8 Gew.-% an Aluminium. Falls die Aluminiumkonzentration
weniger als 0,5 Gew.-% ist, nimmt die Menge der verbrauchten Flüssigkeit
zu, und es wird schwierig, die Alkalimetalle durch Kristallisation
zurückzugewinnen
und Aluminium aus dem System abzuführen. Falls die Aluminiumkonzentration
10 Gew.-% übersteigt,
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich starke Oxidschichten
bilden und die elektrische Leitfähigkeit
der alkalischen wässrigen
Lösung
wird verringert, so dass die elektrolytische Spannung angehoben
wird.
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Selbstverständlich können Legierungskomponenten
in einer Aluminiumlegierung in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-% enthalten
sein.
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Wenn kontinuierlicher Gleichstrom
verwendet wird, beträgt
die elektrolytische Spannung zwischen der Aluminiumplatte und der
Kathode zwischen 1 V und 100 V. Es wird jedoch bevorzugt, dass die
elektrolytischen Bedingungen so angepasst werden, dass sich eine
elektrolytische Spannung zwischen 1 V und 30 V, vorzugsweise zwischen
2 V und 15 V, ergibt.
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Bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
Aluminiumplatten W kontinuierlich durch die Verwendung von elektrolytischen
Poliereinrichtungen, die mit Fördereinrichtungen
ausgestattet sind, wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, behandelt
werden.
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Bezug nehmend auf die 1 bis 5 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4 und 5 die
elektrolytischen Poliereinrichtungen, die Bezugszeichen 10, 20, 30 und 40 bezeichnen
elektrolytische Poliertanks, die Bezugszeichen 11, 21, 31; 41 und 51 bezeichnen-
Energieversorgungseinrichtungen, die Bezugszeichen 12, 22, 32 und 42 bezeichnen
Kathoden, das Bezugszeichen bezeichnet eine Transportwalze, das
Bezugszeichen 14 bezeichnet Andruckwalzen, die Bezugszeichen 15, 25, 35 und 45 bezeichnen
Behandlungsflüssigkeiten,
das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Pfadwalze, die Bezugszeichen 23, 33 und 43 bezeichnen
Anoden, das Bezugszeichen W bezeichnet Aluminiumplatten, die Bezugszeichen 29, 29A und 29B bezeichnen
Zufuhrtanks. Bezug nehmend auf 6 bezeichnet
das Bezugszeichen 52 eine radiale Trommelwalze, die Bezugszeichen 53a und 53b bezeichnen
Hauptelektroden, das Bezugszeichen 54 bezeichnet einen
Elektrolytzufuhreinlass, das Bezugszeichen 57 bezeichnet
eine Elektrolytdurchführung,
das Bezugszeichen 58 bezeichnet eine Hilfselektrode, und
das Bezugszeichen 80 bezeichnet einen Hilfselektrodentank.
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Obwohl es möglich ist, für den elektrischen
Strom Gleichstrom, gepulsten Gleichstrom und Wechselstrom zu verwenden,
wird kontinuierlicher Gleichstrom bevorzugt. Als die elektrolytischen
Poliertanks können zur
elektrolytischen Behandlung bekannte Tanks wie Tanks vom flachen
Typ oder vom radialen Typ verwendet werden.
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Die mittlere Strömungsrate zwischen der Aluminiumplatte
und der Elektrode, die entweder eine parallele Strömung oder
eine Gegenströmung
zur Aluminiumplatte sein kann, beträgt bevorzugt zwischen 1 cm/Sekunde
und 400 cm/Sekunde. Der Abstand zwischen der Aluminiumplatte und
der Elektrode beträgt
bevorzugt zwischen 0,3 cm und 30 cm. Das Transportsystem kann entweder
ein Direkttransportsystem unter Verwendung einer Transportwalze
(vgl. 1) sein, oder
ein Flüssigkeitstransportsystem
ohne Transportwalze (vgl. ein indirektes Transportsystem, das in
den 2 bis 5 gezeigt ist).
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Was die Materialien und Strukturen
der verwendeten Elektroden anbelangt, so können solche verwendet werden,
die bei der elektrolytischen Behandlung bereits auf herkömmliche
Weise verwendet werden. Wenn das Flüssigkeitstransportsystem verwendet
wird, wird bevorzugt, dass die elektrolytische Zelle, in der die
Anode angeordnet ist, von der elektrolytischen Zelle getrennt ist,
in der die Kathode angeordnet ist. Die Aluminiumplatte, die zwischen
der elektrolytischen Zelle, in der die Anode angeordnet ist, und
der elektrolytischen Zelle, in der die Kathode angeordnet ist transportiert
wird, wird möglicherweise
wegen der Wärmeerzeugung durch
den Stromfluss durch Schmelzen angegriffen oder zerstört. Zum
Kühlen
wird daher bevorzugt, dass ein Elektrolyt durch eine Sprühdüse aufgesprüht wird.
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Wenn das Flüssigkeitstransportsystem verwendet
wird, fungiert die elektrolytische Zelle, in der die Anode vorgesehen
ist, als ein elektrolytischer Ätztank,
in dem die Aluminium platte als Katode verwendet wird. Der Elektrolyt
der elektrolytischen Zelle, in der die Anode vorgesehen ist, kann
entweder eine Säure
oder eine Lauge sein.
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Kathodenmaterialien sind vorzugsweise
Kohlenstoff, Silber, Nickel, Reineisen, Edelstahl, Titan, Tantal, Niob,
Zirkon, Hafnium und Platin. Anodenmaterialien sind vorzugsweise
Ferrite, Platin und Iridiumoxid.
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Als elektrolytische Behandlungsvorrichtungen
können
bekannte Vorrichtungen verwendet werden. Die Aluminiumplatte kann
an einer Oberflächenseite
oder einer Rückseite
behandelt werden, oder an einer Seite oder an beiden Seiten.
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Wenn das indirekte Transportsystem
verwendet wird, wird zur Vermeidung des Verschleißes der
Anode bevorzugt, dass die elektrolytische Zelle, in der die Anode
vorgesehen ist, von der elektrolytischen Zelle getrennt ist, in
der das elektrolytische Polieren durchgeführt wird, und dass die Zusammensetzung
und Temperatur der Lösung
der elektrolytischen Zelle, in der die Anode vorgesehen ist, niedriger
sind, als die beim elektrolytischen Polieren.
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Wenn die Temperatur, die Zusammensetzung
und die mittlere Strömungsrate
der Lösung
konstant sind, hängt
das Auftreten von Streifen von der Stromdichte ab. Daher wird es
stärker
bevorzugt, dass die Energieversorgung aufgeteilt ist, um die Stromdichte
zu steuern, damit sich ein konstanter Wert ergibt, wie in den 2 und 3 gezeigt ist.
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Weiter wird gemäß des Herstellungsverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Aluminiumplatte elektropoliert während ein elektrischer Strom
durch die Aluminiumplatte geschickt wird und zugelassen wird, dass
die alkalische wässrige
Lösung
durch einen Bereich zwischen der Aluminiumplatte und der Elektrode
mit einer spezifizierten Strömungsrate
strömt.
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Als elektrischer Strom können Gleichstrom,
gepulster Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet werden. Gepulster
oder kontinuierlicher Gleichstrom werden bevorzugt. Vom Standpunkt
der Installationskosten wird bevorzugt, kontinuierlichen Gleichstrom
zu verwenden, der durch Wandlung von kommerziellem Wechselstrom
in Gleichstrom mit ei ner Gleichrichtungsschaltung unter Verwendung
einer Gleichrichtungsvorrichtung gewandelt wird, und dann mit Hilfe
einer Glättungsschaltung
geglättet
wird. Es können
allgemein bekannte Gleichrichtungsschaltungen und Glättungsschaltungen
verwendet werden. Weiterhin beträgt
der Welligkeitsprozentsatz des kontinuierlichen Stroms vorzugsweise
0% bis 80%. Ein Beispiel des kontinuierlichen Stroms ist in 7 gezeigt.
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Was den gepulsten Gleichstrom anbelangt,
so wird bevorzugt, dass das Leistungsverhältnis zwischen der energieaktivierten
Zeit Tein und der Ruhezeit Tb zwischen 100 : 1 und 1 : 100 liegt,
und dass die energieaktivierte Zeitdauer Tein pro Puls zwischen
einer Millisekunde und 200 Sekunden beträgt, wie in 8 gezeigt ist. Die Anstiegs- und Abfallzeit
einer Wellenform betragen vorzugsweise zwischen 0 Millisekunden
und 10 Millisekunden. Für
den gepulsten Gleichstrom ist der Strom, der während der Ruhezeit Tb fließt, vorzugsweise
0. Jedoch ist es schwierig, diesen Strom wirklich zum Verschwinden
zu bringen, so dass die Stromdichte von lb vorzugsweise zwischen
0 A/dm2 und 10 A/dm2 liegt.
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Die Verwendung von gepulstem Strom
bewirkt das abwechselnde Bilden und Auflösen von Oxidschichten. Dadurch
können
besser polierte Oberflächen
durch geeignetes Einstellen von Tein und Tb, sowie deren Verhältnis, erhalten
werden.
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Als elektrolytische Poliervorrichtungen
können
bekannte Tanks verwendet werden, die zur elektrolytischen Behandlung
verwendet werden, wie z. B. Tanks vom flachen Typ oder vom Radialtyp.
Eine Vielzahl von elektrolytischen Poliervorrichtungen kann angeordnet
werden, so dass die Aluminiumplatte beim aufeinanderfolgenden Transport
durch diese behandelt werden kann.
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Es ist jedoch notwendig, dass die
alkalische wässrige
Lösung
durch einen Bereich zwischen der Aluminiumplatte und der Elektrode
strömen
kann. Dabei beträgt
die Strömungsrate
zwischen 10 cm/Sekunde und 400 cm/Sekunde und besonders bevorzugt
ist eine mittlere Flussrate zwischen 15 cm/Sekunde und 200 cm/Sekunde.
Weiterhin kann die Strömungsrichtung
der alkalischen wässrigen
Lösung
entweder eine Parallelströmung
oder eine auf die Aluminiumplatte gerichtete Gegenströmung sein.
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Falls die mittlere Strömungsrate
weniger als 10 cm/Sekunde beträgt,
werden Streifen sichtbar, wenn die Konzentration von Aluminium in
der alkalischen wässrigen
Lösung
hoch eingestellt ist. Das Überschreiten von
400 cm/Sekunde führt
zu unwirtschaftlichen Ergebnissen wegen der hohen Stromkosten einer
Versorgungspumpe.
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Weiterhin beträgt der Abstand zwischen der
Aluminiumplatte und der Elektrode vorzugsweise zwischen 0,3 cm und
30 cm.
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Das Transportverfahren für die Aluminiumplatte
kann entweder ein direktes Transportsystem mit einer Führungswalze
oder ein Flüssigtransportsystem
oder Führungswalze
(indirektes Transportsystem) sein.
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Was die Materialien und Strukturen
der verwendeten Elektroden anbelangt, so können solche verwendet werden,
die herkömmlicherweise
bei elektrolytischer Behandlung verwendet werden.
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Wenn das Flüssigtransportsystem verwendet
wird, wird bevorzugt, dass die elektrolytische Zelle, in der die
Anode vorgesehen ist (nachfolgend als Fördertank bezeichnet), von der
elektrolytischen Zelle getrennt, in der die Kathode vorgesehen ist,
um das elektrolytische Polieren durchzuführen (nachfolgend bezeichnet
als elektrolytischer Poliertank). Wenn die Aluminiumplatte zwischen
dem Fördertank
und dem elektrolytischen Poliertank passiert, wird die Aluminiumplatte
möglicherweise
wegen der Wärmeerzeugung
aufgrund des Stromflusses durch Schmelzen beschädigt oder zerstört. Zum
Kühlen
wird daher bevorzugt, dass derselbe Elektrolyt, der in beiden elektrolytischen
Zellen verwendet wird, zur Aluminiumplatte zugeführt wird.
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Wenn weiterhin das Flüssigkeitstransportsystem
verwendet wird, so wird zur Vermeidung des Anodenverschleißes bevorzugt,
dass die Zusammensetzung und Temperatur der Lösung des Fördertanks niedriger sind, als
die entsprechenden Werte im elektrolytischen Poliertank.
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Die Kathodenmaterialien sind vorzugsweise
Kohlenstoff, Silber, Nickel, Reineisen, Edelstahl, Titan, Tantal,
Niob, Zirkon und Hafnium.
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Anodenmaterialien sind vorzugsweise
Ferrit, Platin und Metalle aus der Platingruppe. Wenn Platin und Metalle
aus der Platingruppe verwendet werden, werden Ventilmetalle wie
Titan, Tantal, Niob und Zirkonium, die mit Platin überzogen
oder plattiert sind, vorzugsweise verwendet.
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Es wird ferner bevorzugt, dass eine
Vielzahl von Anoden oder Kathoden vorgesehen ist und aufgeteilte Energieversorgungen,
die mit diesen verbunden sind, verwendet werden, um die Stromverteilung
in der elektrolytischen Zelle zu steuern.
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Die Aluminiumplatte kann auf einer
Oberflächenseite
oder einer Rückseite,
oder auf einer Seite oder auf beiden Seiten behandelt werden.
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Auf der Oberfläche der elektropolierten Aluminiumplatte
werden Nebenprodukte wie Oxidschichten und Verunreinigungen in einer
Größenordnung
von 0,01 g/m2 bis 10 g/m2 erzeugt.
Die Anwesenheit solcher Nebenprodukte wie Oxidschichten und Verunreinigungen
ist ungünstig,
wenn die Aluminiumplatte als Aluminiumträger für eine lithografische Druckplatte
verwendet werden soll. Daher wird als ein nachfolgender Schritt auf
die elektrolytische Polierbehandlung die chemische Ätzbehandlung
in der sauren oder alkalischen wässrigen
Lösung,
die elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode in der sauren oder
alkalischen wässrigen
Lösung,
oder die Verunreinigungsentfernungsbehandlung in der sauren Lösung besonders
bevorzugt durchgeführt.
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Wenn der Oberflächenzustand ungleichmäßig ist,
wird die elektrolytische Polierbehandlung nicht gleichförmig durchgeführt. Folglich
wird die chemische Ätzbehandlung
in der sauren oder alkalischen wässrigen
Lösung,
oder die elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode in der sauren oder
alkalischen wässrigen
Lösung
ebenfalls besonders bevorzugt durchgeführt, bevor die elektrolytische
Polierbehandlung durchgeführt
wird.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung
zeigt, die geeignet ist, um die oben beschriebene elektrolytische
Polierbehandlung durchzuführen.
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Wie in der Figur gezeigt ist, wird
eine Aluminiumplatte W zuerst zu einem Fördertank 110 transportiert und
darin elektrolysiert. Die obenerwähnte alkalische wässrige Lösung, ein
Elektrolyt 111, wird in der elektrolytischen Zelle 110 gespeichert,
und die Aluminiumplatte W wird mit Hilfe einer Pfadwalze 113 bewegt,
so dass sie zwischen den einander gegenüberliegenden Anoden 112 passiert.
Die Mehrzahl der Anoden 112 sind mit DC Stromversorgungen 127 verbunden.
Stromabwärts
bezüglich
der Anoden 112 sind Zufuhrdüsen 114 vorgesehen,
und stromaufwärts
sind Auslasseinrichtungen 115 für verbrauchte Flüssigkeit
vorgesehen. Der Elektrolyt (alkalische wässrige Lösung) 111 wird von
den Zufuhrdüsen 114 zu
den Auslasseinrichtungen 115 für die verbrauchte Flüssigkeit
geschickt, so dass zugelassen wird, dass er durch den Bereich zwischen
der Aluminiumplatte W und den Anoden 112 strömt. Die
Versorgungsdüsen 114 und
die Auslasseinrichtung 115 für die verbrauchte Flüssigkeit
sind jeweils zu beiden Seiten der Aluminiumplatte W vorgesehen.
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Die aus dem Fördertank 110 heraus
bewegte Aluminiumplatte W wird dann zu einem elektrolytischen Poliertank 120 weitergeleitet.
Um dabei die Aluminiumplatte W, die zwischen dem oben erwähnten Fördertank 110 und
dem elektrolytischen Poliertank 120 passiert, zu kühlen, wird
derselbe Elektrolyt 111, der bei der elektrolytischen Behandlung
verwendet wird, mittels Sprühdüsen 116 aufgesprüht.
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Die alkalische wässrige Lösung, die den Elektrolyten 111 darstellt,
wird im elektrolytischen Poliertank 120 aufbewahrt, und
eine elektrolytische Behandlung unter Verwendung der Aluminiumplatte
W als Anode wird durchgeführt.
Eine Vielzahl von aufgeteilten Kathoden 121, die gegenüberliegend
der Aluminiumplatte W vorgesehen sind, sind über Isolatoren 122 miteinander
verbunden. Jede der Kathoden ist mit einer entsprechenden DC Stromquelle 127 verbunden.
Auf der Seite der Aluminiumplatte W, die den Kathoden 121 gegenüberliegt,
ist eine Gleitplatte 123 vorgesehen, um rückseitigen
Stromfluss zu vermeiden.
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Eine Zufuhrdüse 124 ist bezüglich der
Kathoden 121 stromabwärts
vorgesehen, und der Elektrolyt (alkalische wässrige Lösung) 111 wird durch
die Versorgungsdüse 124 ausgegeben,
um durch einen Bereich zwischen der Aluminiumplatte W und den Kathoden 121 zu
strömen. Überschüssiger Elektrolyt 111,
der aus dem elektrolytischen Poliertank 120 durch Zufuhr
des Elektrolyten 111 aus der Versorgungsdüse 124 zugeführt wird,
wird aus dem System abgeführt,
und zwar über
eine Auslasseinrichtung 126 für verbrauchte Flüssigkeit eines
Tanks 125 für
verbrauchte Flüssigkeit,
der bezüglich
des elektrolytischen Poliertanks 120 stromaufwärts vorgesehen
ist.
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[Elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung von Aluminiumplatten als Kathoden in alkalischen
wässrigen
Lösungen]
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Der hierin verwendete Ausdruck "elektrolytische Ätzbehandlung" bezeichnet ein Behandlungsverfahren,
bei dem Aluminiumplatten durch Elektrolyse unter Verwendung eines
Prozesses aufgelöst
werden, bei dem Aluminiumplatten als Kathoden fungieren, wenn das
Flüssigkeitszufuhrsystem
bei den obenerwähnten elektrolytischen
Poliervorrichtungen verwendet werden, und eine elektrolytische Behandlung
unter Verwendung wässriger
Lösung
von alkalischen Substanzen wie z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriumcarbonat und Natriumphosphat oder Mischungen davon, Mischungen
aus den alkalischen Substanzen und Zinkhydroxid und Aluminiumhydroxid,
oder Mischungen aus diesen alkalischen Substanzen und Salzen wie
z. B. Natriumchlorid und Kaliumchlorid, und das Verwenden der Aluminiumplatten
als Kathoden.
-
Bei dieser Behandlung können bekannte
wässrige
Lösungen,
die bei elektrolytischen Polieren verwendet werden, verwendet werden,
es werden aber wässrige
Lösungen,
die hauptsächlich
Natriumhydroxid enthalten, bevorzugt. Vorzugsweise wird eine wässrige Lösung verwendet,
die 1% bis 30% an Natriumhydroxid enthält. Die Temperatur der Lösung liegt
zwischen 10°C
und 90°C
(vorzugsweise zwischen 25°C
und 90°C, besonders
bevorzugt zwischen 25°C
und 70°C,
und ganz besonders bevorzugt zwischen 25°C und 50°C), die Stromdichte liegt zwischen
1 A/dm2 und 200 A/dm2 (vorzugsweise
zwischen 1 A/dm2 und 100 A/dm2,
besonders bevorzugt zwischen 5 A/dm2 und
80 A/dm2, und ganz besonders bevorzugt zwischen
10 A/dm2 und 80 A/dm2),
und die Zeitdauer der Elektrolyse kann aus dem Bereich zwischen
1 Sekunde und 600 Sekunden, bevor zugt 1 Sekunde und 180 Sekunden,
ausgewählt
werden. Nicht zu vergessen ist Aluminium, das zwischen 0 und 10
Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 5 Gew.-% einer zulegierten Komponente
in einer Aluminiumlegierung enthalten kann. Es wird besonders bevorzugt,
dass die Zusammensetzung und die Temperatur der Lösung dieselben
Werte annehmen, wie die elektrolytische Polierbehandlung bei den
alkalischen wässrigen
Lösungen.
-
Wenn jedoch die elektrolytische Polierbehandlung
in den alkalischen wässrigen
Lösungen
unter den gleichen Lösungsbedingungen
durchgeführt
wird, bei denen Anodenmaterialien einem extremen Verbrauch unterliegen,
wird die Behandlung vorzugsweise unter den elektrolytischen Bedingungen
durchgeführt,
bei denen wenigstens eine der folgenden Größen niedriger als die entsprechende
der elektrolytischen Polierbehandlung in den alkalischen wässrigen
Lösungen
ist: Temperatur, Konzentration und Stromdichte.
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Anodenmaterialien sind bevorzugt
Ferrit, Platin und Iridiumoxid.
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[Elektrolytische Ätzbehandlung
unter Verwendung von Aluminiumplatten als Kathoden in sauren wässrigen
Lösungen]
-
Diese Überschrift bezeichnet ein Behandlungsverfahren,
bei dem Aluminiumplatten durch Elektrolyse unter Verwendung des
Verfahrens bei dem die Aluminiumplatten als Kathoden in sauren wässrigen
Lösungen aufgelöst werden,
wenn das Flüssigkeitsfördersystem
bei den oben beschriebenen elektrolytischen Poliervorrichtungen
verwendet wird.
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Um das Vermischen der Lösungen zu
vermeiden, wird bevorzugt, dass ein Waschschritt zwischen den Behandlungsprozess,
bei dem die Aluminiumplatte durch Elektrolyse unter Verwendung der
Aluminiumplatte als Kathode in der sauren wässrigen Lösung und dem elektrolytischen
Polierverfahren in der alkalischen wässrigen Lösung eingeschoben wird.
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Als saure wässrige Lösung können Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Salzsäure oder
eine Mischung aus zwei oder mehr der obengenannten Säuren verwendet
werden.
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Die Konzentration der sauren wässrigen
Lösung
beträgt
bevorzugt 0,5 bis 65 Gew.-%, und eine wässrige Lösung mit 1 bis 30 Gew.-% an
Schwefelsäure
oder Phosphorsäure
wird am meisten bevorzugt. Die Temperatur der Lösung liegt zwischen 10°C und 90°C (bevorzugt
zwischen 25°C
und 70°C),
die Stromdichte liegt zwischen 1 A/dm2 und
200 A/dm2 (vorzugsweise zwischen 5 A/dm2 und 80 A/dm2),
und die elektrolytische Zeitdauer kann im Bereich zwischen 1 Sekunde
und 180 Sekunden ausgewählt
werden. Was Aluminium anbelangt, so können 0 bis 10 Gew.-% einer
zulegierten Komponente in einer Aluminiumlegierung enthalten sein.
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Die mittlere Strömungsrate zwischen der Aluminiumplatte
und der Elektrode beträgt
vorzugsweise zwischen 1 cm/Sekunde und 400 cm/Sekunde, wobei die
Strömung
entweder eine parallele Strömung
oder eine Gegenströmung
in Richtung der Aluminiumplatte sein kann. Die Aluminiumplatte kann
auf einer Seite oder auf beiden Seiten behandelt werden.
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Anodenmaterialien sind bevorzugt
Ferrit, Platin und Iridiumoxid.
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[Chemische Ätzbehandlung
in saurer oder alkalischer wässriger
Lösung]
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Die Konzentration der alkalischen
wässrigen
Lösung
liegt bevorzugt zwischen 1 und 30 Gew.-%, und weiter liegt gelöstes Aluminium
in der alkalischen wässrigen
Lösung
vorzugsweise in einer Größenordndung von
1 bis 30 Gew.-% gelöst
vor. Als alkalische wässrige
Lösung
wird eine wässrige
Lösung,
die hauptsächlich Natriumhydroxid
enthält,
besonders bevorzugt. Die Behandlung wird vorzugsweise bei einer
Temperatur der Lösung
zwischen Raumtemperatur und 95°C über eine
Zeitdauer zwischen 1 Sekunde und 120 Sekunden durchgeführt.
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Als Säure kann in der sauren wässrigen
Lösung
Phosphorsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure, Chromsäure, Salzsäure oder
ein Säuregemisch
aus einer oder mehr der obengenannten Säuren verwendet werden. Die
Konzentration der sauren wässrigen
Lösung
liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 und 65 Gew.-%, und weiterhin
liegt Aluminium in der sauren wässrigen
Lösung
vorzugsweise in einer Größenordnung zwischen
0,5 und 5 Gew.-% gelöst
vor. Die Behandlung wird vorzugsweise bei einer Lösungstemperatur
zwischen 30°C
und 95°C über eine
Zeitdauer zwischen 1 Sekunde und 120 Sekunden durchgeführt. Schwefelsäure wird
für die
saure wässrige
Lösung
besonders bevorzugt.
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Die Konzentrationen der Schwefelsäure und
von Aluminium werden vorzugsweise in einem Bereich ausgewählt, in
dem bei gewöhnlicher
Temperatur keine Ablagerung erfolgt.
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Nach dem Beenden der Ätzbehandlung
wird vorzugsweise das Entfernen der Lösung mit Anpressrollen und
das Abwaschen mit Wasser durch sprühen durchgeführt, um
zu vermeiden, dass die Behandlungslösung in den nachfolgenden Schritt
eingebracht wird.
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[Schmutzentfernungsbehandlung
in sauren wässrigen
Lösungen]
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Wenn die chemische Ätzbehandlung
unter Verwendung von alkalischen wässrigen Lösungen durchgeführt wird,
bilden sich im Allgemeinen Verunreinigungen auf der Oberfläche des
Aluminiums. In diesem Fall wird daher eine Schmutzentfernungsbehandlung
unter Verwendung von Phosphorsäure,
Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Salzsäure oder
einem Säuregemisch
aus zwei oder mehr der obengenannten Säuren durchgeführt.
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Die Konzentration der sauren wässrigen
Lösung
liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 und 60 Gew.-%, und weiter
liegt die Menge an gelösten
Aluminium in der sauren wässrigen
Lösung
vorzugsweise im Bereich zwischen 0 und 5 Gew.-%. Die Behandlung
wird vorzugsweise bei einer Lösungstemperatur
zwischen gewöhnlicher
Temperatur und 95°C über eine
Zeitdauer zwischen 1 Sekunde und 120 Sekunden durchgeführt. Nach
dem Beenden der Schmutzentfernungsbehandlung werden das Entfernen
der Lösung
mit Anpressrollen und das Waschen mit Wasser durch Aufsprühen vorzugsweise
durchgeführt,
um zu vermeiden, dass die Behandlungslösung in dem nachfolgenden Schritt
eingebracht wird.
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[Mechanische Behandlung
zur Aufrauung der Oberfläche]
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Bei der mechanischen Behandlung zur
Aufrauung der Oberfläche
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es vorteilhaft, eine Oberfläche der Aluminiumplatte mit
einer rotierenden Nylonbürstenwalze
mit einem Borstendurchmesser zwischen 0,2 mm und 1,61 mm, vorzugsweise
zwischen 0,2 mm und 0,9 mm, und einem auf deren Oberfläche aufgebrachten
Schleifschlamm mechanisch aufzurauen. Es können bekannte Schleifmittel
verwendet werden, wobei Quarzsand, Quarz, Aluminiumhydroxid und
Mischungen daraus bevorzugt sind. Sie sind detailliert in den Schriften
JP-A-6-135175 und JP-B-50-40047
beschrieben. Das spezifische Gewicht des Schleifschlamms beträgt vorzugsweise
1,05 bis 1,3.
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Selbstverständlich können auch ein System zum Aufsprühen eines
Schleifschlamms, ein System unter Verwendung einer Drahtbürste und
ein System zum Transfer einer unebenen Oberfläche von einer Drehwalze zu
einer Aluminiumplatte verwendet werden. Weitere Verfahren werden
in den Schriften JP-A-55-074898, JP-A-61-162351 und JP-A-63-104889 beschrieben.
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[Lösungen die hauptsächlich Salpetersäure enthalten]
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Bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
als Lösungen,
die hauptsächlich
Salpetersäure
enthalten, solche verwendet werden, die bei herkömmlichen Behandlungen zur elektrochemischen
Aufrauung von Oberflächen
unter Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet werden.
Salzsäure-
und/oder Salpetersäureverbindungen
mit Salpetersäureionen,
wie z. B. Aluminiumnitrat, Natriumnitrat und Ammoniumnitrat, und
Salzsäureionen,
wie z. B. Aluminiumchlorid, Natriumchlorid und Ammoniumchlorid,
können
in einer Größenordnung
von 1 g/Liter bis zur Sättigung
zu wässrigen
Lösungen
der Salzsäure
zwischen 1 und 100 g/Liter hinzugefügt werden, um die resultierenden
Lösungen
zu verwenden.
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In Aluminiumlegierungen enthaltene
Metalle wie Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Titan, Magnesium, und
Quarz können
in den wässrigen
Lösungen,
die hauptsächlich
Salzsäure
enthalten, aufgelöst
werden. Bevorzugt werden Lösungen
verwendet, die dadurch erhalten wurden, dass Aluminiumchlorid und
Aluminiumnitrat zu 0,5 bis 2 gew.-%igen wässrigen Lösung von Salzsäure hinzugefügt werden,
um eine Aluminiumionenkonzentration von 3 g/Liter bis 50 g/Liter
zu ergeben. Die Temperatur liegt vorzugsweise zwischen 10°C und 90°C und besonders
bevorzugt zwischen 40°C
und 80°C.
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[Lösungen die hauptsächlich Chlorsäure enthalten]
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Bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
als Lösungen,
die hauptsächlich
Salzsäure
enthalten, solche verwendet werden, die bei herkömmlichen Behandlungen zur elektrochemischen
Aufrauung von Oberflächen
unter Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet werden.
Salzsäure-
und/oder Salpetersäureverbindungen
mit Salpetersäureionen,
wie z. B. Aluminiumnitrat, Natriumnitrat und Ammoniumnitrat, und
Salzsäureionen,
wie z. B. Aluminiumchlorid, Natriumchlorid und Ammoniumchlorid,
können
in einer Größenordnung
von 1 g/Liter bis zur Sättigung
zu wässrigen
Lösungen
der Salzsäure
zwischen 1 und 100 g/Liter hinzugefügt werden, um die resultierenden
Lösungen
zu verwenden.
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In Aluminiumlegierungen enthaltene
Metalle wie Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Titan, Magnesium, und
Quarz können
in den wässrigen
Lösungen,
die hauptsächlich
Salzsäure
enthalten, aufgelöst
werden. Bevorzugt werden Lösungen
verwendet, die dadurch erhalten wurden, dass Aluminiumchlorid und
Aluminiumnitrat zu 0,5 bis 2 gew.-%igen wässrigen Lösung von Salzsäure hinzugefügt werden,
um eine Aluminiumionenkonzentration von 3 g/Liter bis 50 g/Liter
zu ergeben. Die Temperatur liegt vorzugsweise zwischen 10°C und 60°C und besonders
bevorzugt zwischen 20°C
und 50°C.
Es kann Hypochlorsäure
hinzugefügt
werden.
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[Elektrochemisches Aufrauen
der Oberfläche
unter Verwendung von Wechselstrom]
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Bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
als Lösungen,
die hauptsächlich
Salpetersäure
enthalten, solche verwendet werden, die bei herkömmlichen elektrochemischen
Oberflächenaufraubehandlungen
unter Verwendung von Gleich- oder Wechselstrom verwendet werden,
verwendet werden. Vorzugsweise können
sie aus den obenerwähnten
wässrigen
Lösungen,
die hauptsächlich
Salpeter säure
enthalten, oder wässrigen
Lösungen,
die hauptsächlich
Salzsäure
enthalten, ausgewählt
werden.
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Das elektrochemische Oberflächenaufrauen
in wässrigen
Lösungen,
die hauptsächlich
Salpetersäure enthalten,
führt zur
Bildung von Löchern,
die einen mittleren Durchmesser von 0,5 μm bis 3 μm haben. Wenn jedoch die Elektrizitätsmenge
relativ erhöht
wird, führt
dies zu einer Konzentration der elektrolytischen Reaktion und zur
Bildung von bienenwabenartig angeordneten Löchern mit einem mittleren Durchmesser,
der größer als
3 μm ist.
Wenn die Elektrizitätsmenge
relativ hoch eingestellt wird, wird eine Oberflächen mit starken Welligkeiten
gebildet.
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Elektrochemisches Oberflächenaufrauen
in den wässrigen
Lösungen,
die hauptsächlich
Salzsäure enthalten,
führt zur
Bildung von quadratisch aussehenden Löchern mit einer Größe zwischen
0,1 und 0,5 μm. Da
weiterhin die eingestellte Elektrizitätsmenge relativ groß ist, wird
die Oberfläche
mit großer
Welligkeit ausgebildet.
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Um die Streifen, die durch unterschiedliche
Orientierung von Kristallkörnern
verursacht werden, unsichtbar zu machen, wird bevorzugt, dass bienenwabenartig
angeordnete Löcher
dicht aus gebildet werden. Der Anteil der durch die bienenwabenartigen
angeordneten Löcher
eingenommene Platz liegt vorzugsweise zwischen 60 und 100%, und
besonders bevorzugt zwischen 80 und 100%.
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Was die beim elektrochemischen Oberflächenaufrauen
verwendeten Wellenformen aus AC Energiequellen anbelangt, so können Sinuswellen,
Rechteckwellen, Trapezwellen und Dreieckswellen verwendet werden.
Eine Rechteckwelle oder eine Trapezwelle, wie in 9 gezeigt, wird bevorzugt, wobei eine
Trapezwelle besonders bevorzugt ist.
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Bei der in 9 gezeigten Trapezwelle (trapezförmigen Welle)
beträgt
die Zeit tp, die erforderlich ist, bis der Strom ausgehend von 0
einen Maximalwert erreicht, vorzugsweise 1 Millisekunde bis 10 Millisekunden. Wenn
die Zeit tp weniger als 1 Millisekunde beträgt, ist eine hohe Energieversorgungsspannung
erforderlich, um den Anstieg einer aktuellen Wellenform zu erreichen,
und war wegen des Einflusses der Impedanz einer Leistungsschaltung,
was zu hohen Anschaffungskosten für die Energieversorgung führt.
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Das Überschreiten von 10 Millisekunden
kann dazu führen,
dass Einflüsse
durch Spurenkomponenten, die im Elektrolyt enthalten sind, auftreten,
was zu Schwierigkeiten beim Durchführen einer gleichmäßigen Oberflächenaufrauung
führt.
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Was die Bedingungen für einen
Zyklus des zum elektrochemischen Oberflächenaufrauen verwendeten Wechselstroms
anbelangt, so beträgt
das Verhältnis
tc/ta der Kathodenreaktionszeit tc zur Anodenreaktionszeit ta der
Aluminiumplatte vorzugsweise 1 bis 20, das Verhältnis Qc/Qa der Elektrizitätsmenge
Qc zum Zeitpunkt, wenn die Aluminiumplatte die Kathode darstellt,
zur Elektrizitätsmenge
Qa zum Zeitpunkt, wenn die Aluminiumplatte die Anode darstellt,
vorzugsweise 0,3 bis 20, und die Anodenreaktionszeit ta liegt vorzugsweise
im Bereich zwischen 5 und 1000 Millisekunden. Noch mehr bevorzugt
wird das tc/ta im Bereich zwischen 2,5 und 15 liegen.
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Ferner wird bevorzugt, dass Qc/Qa
im Bereich zwischen 2,5 und 15 liegt. Um gleichmäßige Bienenwabenlöcher auf
der Oberfläche
der Aluminiumplatte zu bilden, wird eine Balance zwischen der Verteilung
von Oxidschichten auf der Oberfläche
der Aluminiumplatte unter Bildung von Verunreinigungen, die hauptsächlich aus
Aluminiumhydroxid bestehen, wichtig. Die Verteilung von Oxidschichten
bedeutet die Verteilung von Ansatzpunkten für die Lochbildungsreaktion
bei der Anodenreaktion der Aluminiumplatte. Die Art und Weise wie sich
Verunreinigungen bilden, spielt eine wichtige Rolle zum Vermeiden
der erneuten Lochbildungsreaktion in Bereichen, in denen die Lochbildungsreaktion
bereits geschah, wodurch eine Versprengung der Honigwabenlöcher auftritt.
Wenn die Aluminiumplatte eine Anodenreaktion erfährt, so wird die Konzentration
an Aluminiumionen in der unmittelbaren Umgebung der Grenzfläche, an
der die Reaktion auftritt, so hoch, dass sich Aluminiumhydroxid
niederschlägt.
-
Weiterhin wird Wasserstoffgas erzeugt,
wenn die Aluminiumplatte die Kathodenreaktion erfährt, wodurch
der pH-Wert an der Grenzfläche
des Aluminiumniederschlagsbereichs verändert wird, was den Niederschlag
bewirkt. Insbesondere neigen Verunreinigungen dazu, sich in Bereichen
niederzuschlagen, in denen bei der Anodenreaktion unmittelbar vor
der Kathodenreaktion Lochbildung auftritt, so dass die Löcher bedeckt werden.
Es ist daher schwierig, Strom in diese Bereiche zu schicken, so
dass die Konzentrierung von Strom vermieden wird. Auf der Oberfläche der
Aluminiumplatte, die elektrochemisch aufgeraut wurde, haben Bienenwabenlöcher einen
mittleren Durchmesser von 0,5 μm
bis 3 μm
und sind gleichmäßig geformt,
wenn sich Verunreinigungen von 0,8 g/m2 oder
mehr, hauptsächlich
bestehend aus Aluminiumhydroxid, bilden.
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Wenn das Verhältnis tc/ta geringer als 1
ist, nehmen die Startpunkte für
die Lochbildungsreaktion aufgrund der Auflösung der Oxidschichten die
durch Anodenreaktion der Aluminiumplatte gebildet wurden, ab, was
dazu führt,
dass sich keine gleichförmigen
Bienenwabenlöcher
bilden können.
Wenn das Verhältnis
tc/ta größer als
20 ist, werden die Oxidschichten, die durch Anodenreaktion der Aluminiumplatte
gebildet wurden, zu stark aufgelöst.
Somit sind die Startpunkte für
die Lochbildungsreaktion zu häufig,
als dass gleichförmige Bienenwabenlöcher ausgebildet
werden könnten,
was zu einer Erhöhung
des Oberflächengebiets
führt.
Wenn das Verhältnis
Qc/Qa kleiner als 0,3 ist, nehmen die Startpunkte für die Lochbildungsreaktion
aufgrund der Auflösung
der Oxidschichten die durch Anodenreaktion der Aluminiumplatte gebildet
wurden, ab, was dazu führt, dass
sich keine gleichförmigen
Bienenwabenlöcher
bilden können.
Wenn das Verhältnis
Qc/Qa größer als
20 ist, werden die Oxidschichten, die durch Anodenreaktion der Aluminiumplatte
gebildet wurden, zu stark aufgelöst.
Somit sind die Startpunkte für
die Lochbildungsreaktion zu häufig,
als dass gleichförmige
Bienenwabenlöcher
ausgebildet werden könnten,
was zu einer Erhöhung
des Oberflächengebiets
führt.
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Die Stromdichte beträgt bevorzugt
10 A/dm2 bis 1000 A/dm2 am
Maximalwert der Trapezwelle, sowohl bei der Anodenzyklusseite la
und der Kathodenzyklusseite lc des Stroms. Es wird bevorzugt, dass
lc/la im Bereich zwischen 0,3 bis 20 liegt.
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Die Gesamtmenge an Elektrizität, die bei
der Anodenreaktion der Aluminiumplatte Teil hat, beträgt zum Zeitpunkt,
wenn das elektrochemische Aufrauen beendet ist, vorzugsweise zwischen
10 C/dm2 und 1000 C/dm2,
und besonders bevorzugt zwischen 100 C/dm2 und
600 C/dm2.
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Als elektrolytische Zellen zur Verwendung
beim elektrochemischen Aufrauen unter Verwendung von Wechselstrom
bei den Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
können
elektrolytische Zellen verwendet werden, die bei der Oberflächenbehandlung
verwendet werden, so z. B. Vertikaltyp, Flachtyp und Radialtyp elektrolytische Zellen.
Allerdings werden Radialtyp elektrolytische Zellen, wie sie in der
Druckschrift JP-A-5-195300
beschrieben werden, besonders bevorzugt. Die Elektrolyte, die durch
die elektrolytischen Zellen passieren, können entweder parallel oder
gegenläufig
zur Bewegung der Aluminiumbänder
sein. Mit der elektrolytischen Zelle können eine oder mehrere AC-Energiequellen
verbunden sein.
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Zum elektrochemischen Oberflächenaufrauen
unter Verwendung von Wechselstrom kann eine Vorrichtung, die in 6 gezeigt ist, verwendet
werden. Eine Aluminiumplatte W um eine radiale Trommelwalze 52 gewunden,
welche in eine Hauptelektrolytzelle 50 eingetaucht ist,
und wird im Verlauf ihres Transports einer Elektrolyseunterzogen,
wobei die Hauptelektroden 53a und 53b mit einer
AC-Energiequelle 51 verbunden sind. Ein Elektrolyt 55 wird über einen
Elektrolytzufuhreinlass 54 zu einer Elektrolytpassage 57 zwischen
der radialen Trommelwalze 52 und den Hauptelektroden 53a und 53b über einen
Schlitz 56 zugeführt.
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Die Aluminiumplatte W, die in der
Hauptelektrolytzelle 50 behandelt wird, wird dann in einem
Hilfsanodentank 57 einer Elektrolyse unterzogen. In diesem
Hilfsanodentank 57 sind Hilfsanoden 58 gegenüberliegend der
Aluminiumplatte W vorgesehen, und der Elektrolyt 55 wird
zugeführt,
um durch einen Bereich zwischen den Hilfselektroden 58 und
der Aluminiumplatte W zu strömen.
-
[Elektrochemisches Aufrauen
unter Verwendung von Gleichstrom]
-
Der Ausdruck "Oberflächenaufrauungsbehandlung unter
Verwendung von Gleichstrom" bedeutet,
so wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ein Verfahren
zum Anliegen von Gleichstrom zwischen einer Aluminiumplatte und
einer gegenüberliegend
vorgesehenen Elektrode, um eine Oberfläche der Aluminiumplatte elektrochemisch
aufzurauen. Als Elektrolyte können
solche verwendet werden, die für
die elektrochemische Oberflächenaufrauungsbehandlung
unter Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom bekanntermaßen verwendet
werden. Vorzugsweise werden sie aus den obenerwähnten wässrigen Lösungen ausgewählt, welche
hauptsächlich
Salpetersäure
oder hauptsächlich
Salzsäure
enthalten. Die Temperatur liegt vorzugsweise zwischen 10°C und 80°C. Obwohl
bekannte Behandlungsvorrichtungen unter Verwendung von Gleich strom
zur elektrochemischen Oberflächenaufrauung
unter Verwendung von Gleichstrom verwendet werden können, wird
vorzugsweise eine Vorrichtung verwendet, die eine oder mehrere Paare
von Anoden und Kathoden aufweist, die abwechselnd angeordnet sind,
wie z. B. in der JP-A-1-141094 beschrieben wird. Beispiele von bekannten
Vorrichtungen werden beschrieben in JP-A-6-328876, JP-A-8-67078,
JP-A-61-19115 und JP-B-57-44760.
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Weiterhin kann Gleichstrom zwischen
einer Transportrolle in Kontakt mit einer Aluminiumplatte und einer
gegenüberliegenden
Kathode angelegt werden, um elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Anode durchzuführen. Nach
dem Beenden der elektrolytischen Behandlung wird bevorzugt eine
Entfernung der Lösung
mit den Anpresswalzen und ein Abwaschen mit Wasser durch Aufsprühen durchgeführt, um
zu vermeiden, dass die Behandlungslösung in dem nachfolgenden Schritt eingebracht
wird.
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Beim elektrochemischen Oberflächenaufrauen
wird bevorzugt ein Gleichstrom mit einer Welligkeit von 20% oder
weniger verwendet. Die Stromdichte beträgt bevorzugt zwischen 10 A/dm2 und 200 A/dm2,
und die Elektrizitätsmenge
beträgt
zu der Zeit, zu der die Aluminiumplatte eine Anode ist, vorzugsweise
100 C/dm2 bis 1000 C/dm2.
Die Anoden können
unter bekannten Elektroden für
Sauerstofferzeugung ausgewählt
werden, z. B. Ferrit, Iridiumoxid, Platin und Ventilmetalle wie
Titan, Niob und mit Platin beschichtetes oder plattiertes Zirkon.
Die Kathoden können
ausgewählt
werden unter Kohlenstoff, Platin, Titan, Niob, Zirkon, Edelstahl
und Kathoden für
Brennstoffzellen.
-
[Anodisierbehandlung]
-
Um die Abriebsbeständigkeit
der Oberflächen
der Aluminiumplatten zu erhöhen,
wird eine Anodisierbehandlung durchgeführt. Bei der Anodisierbehandlung
der Aluminiumplatten kann jeder Elektrolyt verwendet werden, solange
er zur Bildung von porösen
Oxidschichten beiträgt.
Im Allgemeinen werden Schwefelsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Chromsäure oder
eine Mischung daraus verwendet. Die Konzentration des Elektrolyten
wird geeignet in Abhängigkeit
von der Art des Elektrolyten ermittelt. Anodisierbedingungen können nicht
ohne Einschränkung
angegeben werden, da sie sehr abhängig von der Art des Elektrolyten
variieren. Jedoch sind im Allgemeinen eine Elektrolytkonzentration
im Bereich von 1 bis 80 Gew.-%, eine Lösungstemperatur im Bereich
von 5°C
bis 70°C,
eine Stromdichte im Bereich von 1 A/dm2 bis
60 A/dm2, eine Spannung im Bereich von 1
V bis 100 V und eine Zeitdauer der Elektrolyse im Bereich von 10
Sekunden bis 300 Sekunden geeignet.
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Beim Schwefelsäureverfahren wird die Behandlung
gewöhnlich
durch Verwendung von Gleichstrom durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, Wechselstrom
zu verwenden. Die Menge an anodischen Oxidschichten liegt geeigneterweise
zwischen 1 g/m2 und 10 g/m2.
Weniger als 1 g/m2 führen zur unzureichenden Druckbeständigkeit
oder führen
leicht zur Bildung von Kratzern in Nichtbildbereichen der lithografischen
Druckplatten, was einhergeht mit einer Neigung zur Bildung von sogenannten
Kratzflecken aufgrund des Anhaltens von Tinte an den Kratzern.
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Falls notwendig wird die Aluminiumoberfläche nach
der Anodisierbehandlung hydrophil gemacht. Die hierfür bei der
vorliegenden Erfindung verwendete Behandlung beinhaltet einen Alkalimetallsilikatprozess
(beispielsweise, eine wässrige
Lösung
von Natriumsilikat), wie er in den US-Patenten 2,714,066, 3,181,461, 3,280,734
und 3,902,734 beschrieben wird. Bei diesem Verfahren wird der Träger in die
wässrige
Lösung
aus Natriumsilikat eingetaucht oder in dieser elektrolysiert. Zusätzlich wird
ein Verfahren zur Behandlung des Trägers mit Kaliumfluorozirkonat,
offenbart in JP-B-36-22063, oder Polyvinyl phosphonische Säure, offenbart
in den US-Patenten 3,276,868, 4,153,461 und 4,689,272, verwendet.
-
Nach der Kornbildungsbehandlung und
der Anodisierbehandlung wird vorzugsweise eine Versiegelungsbehandlung
durchgeführt.
Eine solche Versiegelungsbehandlung wird durch Eintauchen in eine
Lösung aus
heißem
Wasser durchgeführt,
welches heißes
Wasser und ein organisches oder anorganisches Salz enthält, und
durch ein Dampfbad.
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Die Aluminiumplattenoberfläche, die
gemäß den oben
beschriebenen Verfahren nach der vorliegenden Erfindung aufgeraut
wurden, sind Träger,
die Eigenschaften genügen,
die in den japanischen Patentanmeldungen Nrn. 8-296708 und 8-176568
beschrieben werden.
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Insbesondere erfüllen die Träger die folgenden Oberflächeneigenschaften.
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(1) Die Oberflächenform, die definiert wird
durch die Verwendung von Werten, die mittels einer atomaren Kraftmikroskopie
(AFM) gemessen wurden, liegt innerhalb des folgenden Bereichs.
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(a) Unter Verwendung eines AFM, dessen
Auflösung
in horizontalen Richtungen (X, Y) 0,1 μm beträgt, wird das Oberflächengebiet
im Bereich eines Quadrats von 100 μm durch das geeignete Dreipunktverfahren gemessen.
Wenn das Oberflächengebiet
als a angenommen wird und ein oberes projiziertes Gebiet als b,
so beträgt
das Verhältnis
a/b (spezifisches Oberflächengebiet)
etwa 1,15 bis 1,5.
-
(b) Unter Verwendung eines AFM, dessen
Auflösung
in horizontalen Richtungen (X, Y) 1,9 μm beträgt, wird die mittlere Oberflächenrauhigkeit
im Bereich eines Quadrats von 240 μm gemessen. Die Oberflächenrauhigkeit
beträgt
im Mittel zwischen 0,35 μm
und 1,0 μm.
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(c) Unter Verwendung eines AFM, dessen
Auflösung
in horizontalen Richtungen (X, Y) 1,9 μm beträgt, wird das Ausmaß der Neigung
im Bereich eines Quadrats von 240 μm gemessen. Das Verhältnis des
Ausmaßes
der Neigung von 20 Grad oder mehr liegt im Bereich zwischen 5% und
40%.
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(d) Für die Träger für lithografische Druckplatten,
deren Oberflächen
durch das Oberflächenaufrauen Welligkeiten
aufweisen, wird das Ausmaß der
Oberflächenneigung
mit einem AFM mit einer Auflösung
von 0,1 μm
in einem Quadrat von 50 μm
gemessen. Der Anteil mit einem Neigungsgräd von 45 Grad oder mehr beträgt 5% bis
50%.
-
(2) Der 85-Grad Glanz vor dem Beschichten
der fotoempfindlichen Schicht, wie er in JIS Z9741-1983 definiert
wird, beträgt
30 oder weniger.
-
(3) Bei Beobachtung unter einem Rasterelektronenmikroskop
bei einer Vergrößerung von
750 beträgt der
Flächenanteil,
der durch Bienenwabenlöcher
eingenommen wird, die einen mittleren Durchmesser von 0,1 μm bis 3 μm aufweisen,
in einem Gesichtsfeld von 80 μm
zwischen 30% und 100%.
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(4) Unter Verwendung eines AFM, dessen
Auflösung
in horizontalen Richtungen (X, Y) 0,1 μm oder 1,9 μm beträgt, wird die fraktale Dimension
im Bereich von 100 μm
im Quadrat oder 240 μm
im Quadrat gemessen. Die fraktale Dimension, die über das
Boxzählverfahren,
Skalenkonversionsverfahren, Bedeckungsverfahren, Gyrationsradiusverfahren
und die Dichtekorrelationsfunktion ermittelt wurden, liegt zwischen
2,1 und 2,5.
-
Was insbesondere die Dichte der Bienenwabenlöcher anbelangt,
die durch elektrochemisches Oberflächenaufrauen unter Verwendung
von Gleichstrom oder Wechselstrom gebildet wurden, kann die Bildung von
Behandlungsunebenheiten aufgrund von Kristallkörnern minimiert werden für den Fall,
dass der Flächenanteil,
der durch die Honigwabenlöcher
mit einem mittleren Durchmesser zwischen 0,1 μm und 3 μm in einem 80 μm Gesichtsfeld
zwischen 60% und 100%, und besonders bevorzugt zwischen 80% und
100%, liegt, wenn eine Beobachtung mit einem Rasterelektronenmikroskop
bei einer Vergrößerung von
750 erfolgt.
-
Beispiele für Herstellungsverfahren von
Aluminiumträgern
für lithografische
Druckplatten gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
-
BEISPIEL 1
-
Eine Aluminiumplatte aus JIS A 1050
mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, bei der
das Halten der Trenntemperatur und das Temperverfahren ausgelassen
wurden und es wahrscheinlich war, dass sich durch chemisches Ätzen in
saurer oder älkalischer
wässriger
Lösung
Streifen bilden, wurde kontinuierlich behandelt.
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähnlichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Aluminiumhydroxid mit einer spezifischen Schwere
von 1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminium platte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,295 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher gebohrt
wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen wurden.
Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste
auf Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze an die Aluminiumplatte
gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung der Bürsten war
identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde die
Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
-
(2) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in wässriger
Lösung,
die 5 Gew.-% an Natriumhydroxid bei 35°C enthielt, elektropoliert,
wobei die Aluminiumplatte als Anode bei einer Strochdichte von 30
A/dm2 verwendet wurde. 5 g/m2 der
Aluminiumplatte wurden aufgelöst.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser unter Verwendung einer Sprüheinrichtung gewaschen.
-
(3) Chemische Ätzbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
in eine wässrige
Lösung
bei 60°C über eine
Zeitdauer von 120 Sekunden eingetaucht, wobei die Lösung 25
Gew.-% an Schwefelsäure
enthielt, um die chemische Ätzbehandlung
durchzuführen,
worauf ein Abwaschen mit Wasser erfolgte.
-
(4) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
-
Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung von Wechselspannung kontinuierlich durchgeführt. Das
in 6 gezeigte Geräte wurde
verwendet. Der hierbei verwendete Elektrolyt war eine 1 gew.-%ige
wässrige
Lösung
von Salpetersäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% an Ammoniumionen enthielt),
wobei die Lösungstemperatur
45°C betrug.
Bei einer Wechselspannungswellenform betrug die Zeit tp, die erforderlich
war, bis der Stromwert ausgehend von 0 einen Spitzenwert erreichte,
1 Millisekunde, und die relative Einschaltdauer betrug 1 : 1. Die
elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung eines trapezförmigen Rechteckwellenwechselstroms
und unter Verwendung einer Kohlenstoffelektrode als Gegenelektrode
durchgeführt.
Als eine Hilfsanode wurde Ferrit verwendet.
-
Beim Spitzenwert des Stroms betrug
die Stromdichte 60 A/dm2 und eine gesamte
Elektrizitätsmenge betrug
200 C/dm2, wenn die Aluminiumplatte eine
Anode war. In die Hilfselektrode wurden 5% des Stroms, das durch
die Energieversorgung ausgegeben wurde, abgezweigt.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(5) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in einer
wässrigen
Lösung,
die bei 35°C
5 Gew.-% an Natriumhydroxid enthielt, elektropoliert, wobei die
Aluminiumplatte bei einer Stromdichte von 30 A/dm2 als
eine Anode verwendet wurde. 1 g/m2 der Aluminiumplatte
wurde aufgelöst.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(6) Chemische Ätzbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
bei 60°C über eine
Zeitdauer von 120 Sekunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, die 25 Gew.-%
an Schwefelsäure
enthielt, um die chemische Ätzbehandlung
durchzuführen,
worauf das Abwaschen mit Wasser erfolgte.
-
(7) Anodisierbehandlung
-
Die Anodisierbehandlung wurde bei
einer Lösungstemperatur
von 35°C
mit einer 15 gew.-%igen wässrigen
Lösung
aus Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen enthielt) unter Verwendung einer DC-Spannung
durchgeführt,
so dass sich eine Menge an anodischen Oxidschichten von 2,4 g/m2 bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 ergab. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte
Platte mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten. Das Drucken unter Verwendung
der vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 2
-
Das Substrat nach der Anodisierbehandlung,
das gemäß Beispiel
1 erhalten wurde, wurde in eine 2,5 gew.-%ige wässrige Lösung aus Natriumsilikat über eine
Zeitdauer von 14 Sekunden bei 70°C
eingetaucht, um eine Hydrophilisierbehandlung durchzuführen, was
durch einen Waschschritt mit Wasser unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
und durch Trocknen gefolgt wurde. Nach jeder Behandlung und jedem
Waschen wurde die Lösung
mit den Anpressrollen entfernt.
-
Die so behandelte Aluminiumplatte
wurde mit einer Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht
vom negativen Typ beschichtet, was von einem Trockenschritt gefolgt
wurde um eine vorempfindlich gemachte Platte vorzubereiten. Das
Drucken dieser vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
Auf der Oberfläche dieser Aluminiumplatte
bildeten sich keine Streifen aufgrund der Orientierung der Kristallkörner aus.
-
BEISPIEL 3
-
Als Schleifschlamm beim mechanischen
Polieren gemäß Beispiel
1, (1), wurde eine Flüssigkeit
verwendet, die hauptsächlich
Quarzsand enthielt. Die spezifische Schwere betrug 1,12. Die Behandlung
wurde auf die gleiche Art durchgeführt, wie bei Beispiel 1, mit
der Ausnahme, dass die Menge des gelösten Aluminiums gegenüber Beispiel
1, (2) auf 8 g/m2 geändert wurde. Auf der Oberfläche dieser
Aluminiumplatte bildeten sich aufgrund der Orientierung der Kristallkörner keine
Streifen auf.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
gefolgt von einem Trockenschritt, um eine vorempfindlich gemachte
Platte vom positiven Typ mit einer Trockenfilmdicke von 2,0 g/m2 herzustellen. Das Drucken unter Verwendung
dieser vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 4
-
Das Substrat nach der Anodisierbehandlung,
das in Beispiel 3 erhalten wurde, wurde in eine 2,5 gew.-%ige wässrige Lösung aus
Natriumsilikat bei 70°C
für eine
Zeitdauer von 14 Sekunden eingetaucht, um eine Hydrophilisierbehandlung
durchzuführen,
was von einem Abwaschschritt mit Wasser durch Verwendung einer Sprühvorrichtung
und einem Trockenschritt gefolgt wurde. Nach jeder Behandlung und
jedem Waschen wurde die Lösung
mit Anpressrollen entfernt.
-
Die so behandelte Aluminiumplatte
wurde mit einer Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht
vom negativen Typ beschichtet, gefolgt von einem Trockenschritt,
um eine vorempfindlich gemachte Platte herzustellen. Das Drucken
dieser vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
Auf der Oberfläche dieser Aluminiumplatte
entwickelten sich keine Streifen aufgrund der Orientierung der Kristallkörner.
-
BEISPIEL 5
-
Eine Aluminiumplatte aus JIS A 1050
mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, bei der
das Halten der Brenntemperatur und das Tempern ausgelassen wurde,
und bei der die Gefahr bestand, dass sich beim chemischen Ätzen in
einer sauren oder alkalischen wässrigen
Lösung
Streifen entwickeln, wurde kontinuierlich behandelt. Zur elektrolytischen
Polierbehandlung wurde die in 4 gezeigte
Vorrichtung verwendet.
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähnlichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Aluminiumhydroxid mit einer spezifischen Schwere
von 1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminiumplatte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,295 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher gebohrt
wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen wurden.
Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste
auf Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze an die Aluminiumplatte
gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung der Bürsten war
identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde die
Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
-
(2) Chemische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in eine
wässrige
Lösung
eingetaucht, die 26 Gew.-% an NaOH und 6,5 Gew.-% an Aluminiumionen
enthielt, und deren Temperatur 60°C
betrug, um die Aluminiumplatte zu ätzen. Die Menge der aufgelösten Aluminiumplatte
betrug 5 g/m2.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser abgewaschen.
-
(3) Schmutzentfernungsbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
bei einer Temperatur von 30°C über eine
Zeitdauer von 10 Sekunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, die 1 Gew.-%
an Salpetersäure
enthielt, um die Schmutzentfernungsbehandlung durchzuführen, was
von einem Abwaschschritt mit Wasser gefolgt wurde.
-
(4) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
-
Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung von Wechselspannung kontinuierlich durchgeführt. Das
in 6 gezeigte Geräte wurde
verwendet. Der hierbei verwendete Elektrolyt war eine 1 gew.-%ige
wässrige
Lösung
von Salpetersäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% an Ammoniumionen
enthielt), wobei die Lösungstemperatur
45°C betrug.
Bei einer Wechselspannungswellenform betrug die Zeit tp, die erforderlich
war, bis der Stromwert ausgehend von 0 einen Spitzenwert erreichte,
1 Millisekunde, und die relative Einschaltdauer betrug 1 : 1. Die
elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung eines trapezförmigen Rechteckwellenwechselstroms
und unter Verwendung einer Kohlenstoffelektrode als Gegenelektrode
durchgeführt.
Als eine Hilfsanode wurde Ferrit verwendet.
-
Beim Spitzenwert des Stroms betrug
die Stromdichte 60 A/dm2 und eine gesamte
Elektrizitätsmenge betrug
200 C/dm2, wenn die Aluminiumplatte eine
Anode war. In die Hilfselektrode wurden 5% des Stroms, das durch
die Energieversorgung ausgegeben wurde, abgezweigt.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(5) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in einer
wässrigen
Lösung,
die bei 35°C
5 Gew.-% an Natriumhydroxid enthielt, elektropoliert, wobei die
Aluminiumplatte bei einer Stromdichte von 30 A/dm2 als
eine Anode verwendet wurde. 0,6 g/m2 der
Aluminiumplatte wurde aufgelöst.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(6) Elektrolytische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode
-
Die elektrolytische Zelle (Versorgungstank)
mit den Anoden, die wie bei dem in 4 gezeigten
Elektrolytpolierbehandlungsschritt angeordnet sind, wurde verwendet,
und die Aluminiumplatte wurde als die Kathode zur Durchführung der
Elektrolyse verwendet. In der Zwischenzeit wurde eine elektrolytische Ätzbehandlung
durchgeführt.
Als Elektrolyt wurde eine wässrige
Lösung
mit 5 Gew.-% von NaOH bei 35°C
verwendet. Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,4 g/m2.
-
(7) Schmutzentfernungsbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
für eine
Zeitdauer von 5 Sekunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, deren Temperatur
35°C betrug
und die 15 Gew.-% an Schwefelsäure
(diese Lösung
enthielt 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen) enthielt, um die Schmutzentfernungsbehandlung
durchzuführen,
was von einem Waschschritt mit Wasser gefolgt wurde.
-
(8) Anodisierbehandlung
-
Die Anodisierbehandlung wurde bei
einer Lösungstemperatur
von 35°C
mit einer 15 gew.-%igen wässrigen
Lösung
aus Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen enthielt) unter Verwendung einer DC-Spannung
durchgeführt,
so dass sich eine Menge an anodischen Oxidschichten von 2,4 g/m2 bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 ergab. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte
Platte mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten. Das Drucken unter Verwendung
der vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 6
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Eine Aluminiumplatte aus JIS A 1050
mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, bei der
das Halten der Brenntemperatur und das Tempern ausgelassen wurde,
und bei der die Gefahr bestand, dass sich beim chemischen Ätzen in
einer sauren oder alkalischen wässrigen
Lösung
Streifen entwickeln, wurde kontinuierlich behandelt. Zur elektrolytischen
Polierbehandlung wurde die in 3 gezeigte
Vorrichtung verwendet.
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähnlichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Aluminiumhydroxid mit einer spezifischen Schwere
von 1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminiumplatte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,295 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher gebohrt
wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen wurden.
Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste
auf Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze an die Aluminiumplatte
gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung der Bürsten war
identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde die
Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
-
(2) Chemische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in eine
wässrige
Lösung
eingetaucht, die 26 Gew.-% an NaOH und 6,5 Gew.-% an Aluminiumionen
enthielt, und deren Temperatur 60°C
betrug, um die Aluminiumplatte zu ätzen. Die Menge der aufgelösten Aluminiumplatte
betrug 5 g/m2.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser abgewaschen.
-
(3) Schmutzentfernungsbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
bei einer Temperatur von 30°C über eine
Zeitdauer von 10 Sekunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, die 1 Gew.-%
an Salpetersäure
enthielt, um die Schmutzentfernungsbehandlung durchzuführen, was
von einem Abwaschschritt mit Wasser gefolgt wurde.
-
(4) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
-
Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung von Wechselspannung kontinuierlich durchgeführt. Das
in 5 gezeigte Geräte wurde
verwendet. Der hierbei verwendete Elektrolyt war eine 1 gew.-%ige
wässrige
Lösung
von Salpetersäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% an Ammoniumionen
enthielt), wobei die Lösungstemperatur
45°C betrug.
Bei einer Wechselspannungswellenfonn betrug die Zeit tp, die erforderlich
war, bis der Stromwert ausgehend von 0 einen Spitzenwert erreichte,
1 Millisekunde, und die relative Einschaltdauer betrug 1 : 1. Die
elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung eines trapezförmigen Rechteckwellenwechselstroms
und unter Verwendung einer Kohlen stoffelektrode als Gegenelektrode
durchgeführt.
Als eine Hilfsanode wurde Ferrit verwendet.
-
Beim Spitzenwert des Stroms betrug
die Stromdichte 60 A/dm2 und eine gesamte
Elektrizitätsmenge betrug
200 C/dm2, wenn die Aluminiumplatte eine
Anode war. In die Hilfselektrode wurden 5% des Stroms, das durch
die Energieversorgung ausgegeben wurde, abgezweigt.
-
(5) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode
-
Die elektrolytische Zelle (Versorgungstank)
mit den Anoden, die wie bei dem in 3 gezeigten
Elektrolytpolierbehandlungsschritt angeordnet sind, wurde verwendet,
und die Aluminiumplatte wurde als die Kathode zur Durchführung der
Elektrolyse verwendet. In der Zwischenzeit wurde eine elektrolytische Ätzbehandlung
durchgeführt.
Als Elektrolyt wurde eine wässrige
Lösung
mit 5 Gew.-% von NaOH bei 35°C
verwendet. Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,4 g/m2.
-
(6) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in einer
wässrigen
Lösung,
die bei 35°C
5 Gew.-% an Natriumhydroxid enthielt, elektropoliert, wobei die
Aluminiumplatte bei einer Stromdichte von 30 A/dm2 als
eine Anode verwendet wurde. 1 g/m2 der Aluminiumplatte
wurde aufgelöst.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(7) Elektrolytische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode
-
Die elektrolytische Zelle (Versorgungstank)
mit den Anoden, die wie bei dem in 4 gezeigten
Elektrolytpolierbehandlungsschritt angeordnet sind, wurde verwendet,
und die Aluminiumplatte wurde als die Kathode zur Durchführung der
Elektrolyse verwendet. In der Zwischenzeit wurde eine elektrolytische Ätzbehandlung
durchgeführt.
Als Elektrolyt wurde eine wässrige
Lösung
mit 5 Gew.-% von NaOH bei 35°C
verwendet. Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,2 g/m2.
-
(8) Schmutzentfernungsbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
für eine
Zeitdauer von 5 Sekunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, deren Temperatur
35°C betrug
und die 15 Gew.-% an Schwefelsäure
(diese Lösung
enthielt 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen) enthielt, um die Schmutzentfernungsbehandlung
durchzuführen,
was von einem Waschschritt mit Wasser gefolgt wurde.
-
(9) Anodisierbehandlung
-
Die Anodisierbehandlung wurde bei
einer Lösungstemperatur
von 35°C
mit einer 15 gew.-%igen wässrigen
Lösung
aus Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen enthielt) unter Verwendung einer DC-Spannung
durchgeführt,
so dass sich eine Menge an anodischen Oxidschichten von 2,4 g/m2 bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 ergab. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte
Platte mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten. Das Drucken unter Verwendung
der vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 7
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähnlichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Aluminiumhydroxid mit einer spezifischen Schwere
von 1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminiumplatte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,295 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher gebohrt
wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen wurden.
Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste
auf Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze an die Aluminiumplatte
gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung der Bürsten war
identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde die
Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
-
(2) Chemische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in eine
wässrige
Lösung
eingetaucht, die 26 Gew.-% an NaOH und 6,5 Gew.-% an Aluminiumionen
enthielt, und deren Temperatur 60°C
betrug, um die Aluminiumplatte zu ätzen. Die Menge der aufgelösten Aluminiumplatte
betrug 5 g/m2.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser abgewaschen.
-
(3) Schmutzentfernungsbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
bei einer Temperatur von 30°C über eine
Zeitdauer von 10 Sekunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, die 1 Gew.-%
an Salpetersäure
enthielt, um die Schmutzentfernungsbehandlung durchzuführen, was
von einem Abwaschschritt mit Wasser gefolgt wurde.
-
(4) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
-
Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung von Wechselspannung kontinuierlich durchgeführt. Das
in 6 gezeigte Geräte wurde
verwendet. Der hierbei verwendete Elektrolyt war eine 1 gew.-%ige
wässrige
Lösung
von Salpetersäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% an Ammoniumionen
enthielt), wobei die Lösungstemperatur
45°C betrug.
Bei einer Wechselspannungswellenfonn betrug die Zeit tp, die erforderlich
war, bis der Stromwert ausgehend von 0 einen Spitzenwert erreichte,
1 Millisekunde, und die relative Einschaltdauer betrug 1 : 1. Die
elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung eines trapezförmigen Rechteckwellenwechselstroms
und unter Verwendung einer Kohlenstoffelektrode als Gegenelektrode
durchgeführt.
Als eine Hilfsanode wurde Ferrit verwendet.
-
Beim Spitzenwert des Stroms betrug
die Stromdichte 60 A/dm2 und eine gesamte
Elektrizitätsmenge betrug
200 C/dm2, wenn die Aluminiumplatte eine
Anode war. In die Hilfselektrode wurden 5% des Stroms, das durch
die Energieversorgung ausgegeben wurde, abgezweigt.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(5) Elektrolytische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Kathode
-
Die elektrolytische Zelle (Versorgungstank)
mit den Anoden, die wie bei dem in 4 gezeigten
Elektrolytpolierbehandlungsschritt angeordnet sind, wurde verwendet,
und die Aluminiumplatte wurde als die Kathode zur Durchführung der
Elektrolyse verwendet. In der Zwischenzeit wurde eine elektrolytische Ätzbehandlung
durchgeführt.
Als Elektrolyt wurde eine wässrige
Lösung
mit 5 Gew.-% von NaOH bei 35°C
verwendet. Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,4 g/m2.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(6) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in einer
wässrigen
Lösung,
die bei 35°C
5 Gew.-% an Natriumhydroxid enthielt, elektropoliert, wobei die
Aluminiumplatte bei einer Stromdichte von 30 A/dm2 als
eine Anode verwendet wurde. 0,6 g/m2 der
Aluminiumplatte wurde aufgelöst.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(7) Chemische Ätzbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
in eine wässrige
Lösung
bei 60°C über eine
Zeitdauer von 120 Sekunden eingetaucht, wobei die Lösung 25
Gew.-% an Schwefelsäure
enthielt, um die chemische Ätzbehandlung
durchzuführen,
worauf ein Abwaschen mit Wasser erfolgte.
-
(8) Anodisierbehandlung
-
Die Anodisierbehandlung wurde bei
einer Lösungstemperatur
von 35°C
mit einer 15 gew.-%igen wässrigen
Lösung
aus Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen enthielt) unter Verwendung einer DC-Spannung
durchgeführt,
so dass sich eine Menge an anodischen Oxidschichten von 2,4 g/m2 bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 ergab. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte Platte
mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten. Das Drucken unter Verwendung
der vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 8
-
Eine Aluminiumplatte aus JIS A 1050
mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, bei der
das Halten der Trenntemperatur und das Temperverfahren ausgelassen
wurden und es wahrscheinlich war, dass sich durch chemisches Ätzen in
saurer oder alkalischer wässriger
Lösung
Streifen bilden, wurde kontinuierlich behandelt.
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähnlichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Aluminiumhydroxid mit einer spezifischen Schwere
von 1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminiumplatte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,295 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher gebohrt
wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen wurden.
Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste
auf Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze an die Aluminiumplatte
gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung der Bürsten war
identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde die
Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
-
(2) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässrigen
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde in einer
wässrigen
Lösung,
die 3 oder 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 0, 0,5, 1 oder 3 Gew.-%
an Aluminium enthielt, elektropoliert, wobei kontinuierlicher Gleichstrom
verwendet wurde und die Aluminiumplatte bei einer Stromdichte von
10 A/dm2, 20 A/dm2,
30 A/dm2 oder 50 A/dm2 als
eine Anode verwendet wurde. Die Temperatur der alkalischen wässrigen
Lösung
betrug 35°C.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 10 g/m2. Die mittlere
Strömungsrate
der alkalischen wässrigen
Lösung,
die zwischen der Aluminiumplatte und den Elektroden strömte, betrug
0 cm/Sekunde, 6 cm/Sekunde, 20 cm/Sekunde, 40 cm/Sekunde oder 80
cm/Sekunde.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(3) Chemische Ätzbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
60 Sekunden in eine wässrige
Lösung
von 60°C
eingetaucht, die 25 Gew.-% an Schwefelsäure enthielt, um chemische Ätzbehandlung
durchzuführen,
was von einem Waschschritt mit Wasser gefolgt war.
-
Die Oberfläche der so erhaltenen Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Folge wurden die in Tabellen 1 bis
3 erhaltenen Ergebnisse erreicht. Es bleibt somit festzustellen,
dass keine Streifen oder Behandlungsungleichmäßigkeiten sich entwickelten,
wenn die mittlere Strömungsrate
zwischen der Aluminiumplatte und den Elektroden 18 cm/Sekunde oder
mehr betrug, selbst in den Fällen,
wenn die Aluminiumkonzentration in der alkalischen wässrigen
Lösung
hoch eingestellt war.
-
TABELLE
1
Unsichtbarkeit von Streifen oder Behandlungsunregelmäßigkeiten
beim elektrolytischen Polieren bei einer NaOH-Konzentration von
3 Gew.-% (Stromdichte: 10 A/dm
2, Lösungstemperatur:
35°C)
-
- A
- unsichtbar
- B
- ein wenig sichtbar
- C
- sichtbar bevorzugte
Niveaus sind A und B
-
TABELLE
2
Unsichtbarkeit von Streifen oder Behandlungsunregelmäßigkeiten
beim elektrolytischen Polieren bei einer NaOH-Konzentration von
9 Gew.-% (Stromdichte: 10 A/dm
2, Lösungstemperatur:
35°C)
-
- A
- unsichtbar
- B
- ein wenig sichtbar
- C
- sichtbar bevorzugte
Niveaus sind A und B
-
TABELLE
3
Unsichtbarkeit von Streifen oder Behandlungsunregelmäßigkeiten
beim elektrolytischen Polieren bei einer NaOH-Konzentration von
15 Gew.-% und einer Aluminiumkonzentration von 5 Gew.-% (mittlere
Strömungsrate: 18
cm/Sekunde)
-
- A
- unsichtbar
- B
- ein wenig sichtbar
- C
- sichtbar bevorzugte
Niveaus sind A und B
-
BEISPIEL 9
-
Eine Aluminiumplatte aus JIS A 1050
mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, bei der
das Halten der Trenntemperatur und das Temperverfahren ausgelas sen
wurden und es wahrscheinlich war, dass sich durch chemisches Ätzen in
saurer oder alkalischer wässriger
Lösung
Streifen bilden, wurde kontinuierlich behandelt.
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähniichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Aluminiumhydroxid mit einer spezifischen Schwere
von 1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminiumplatte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,48 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher
gebohrt wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen
wurden. Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste auf
Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze
an die Aluminiumplatte gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung
der Bürsten
war identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
-
(2) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde bei 45°C in einer
wässrigen
Lösung,
die 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 3 Gew.-% an Aluminium enthielt,
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Anode bei einer mittleren
Stromdichte von 40 A/dm2 und einer mittleren
Strömungsrate
von 50 cm/Sekunde zwischen der Aluminiumplatte und den Elektroden
elektropoliert. Die Menge der gelösten Aluminiumplatte betrug
3 g/m2.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprühvorrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(3) Chemische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
bei 70°C
in eine wässrige
Lösung
eingetaucht, die 26 Gew.-% an Natriumhydroxid und 6 Gew.-% an Aluminium
enthielt, um die chemische Ätzbehandlung
durchzuführen, wobei
1 g/m2 der Aluminiumplatte aufgelöst wurden.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser abgewaschen.
-
(4) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
-
Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung von Wechselspannung kontinuierlich durchgeführt. Das
in 6 gezeigte Geräte wurde
verwendet. Der hierbei verwendete Elektrolyt war eine 1 gew.-%ige
wässrige
Lösung
von Salpetersäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% an Ammoniumionen
enthielt), wobei die Lösungstemperatur
45°C betrug.
Bei einer Wechselspannungswellenform betrug die Zeit tp, die erforderlich
war, bis der Stromwert ausgehend von 0 einen Spitzenwert erreichte,
1 Millisekunde, und die relative Einschaltdauer betrug 1 : 1. Die
elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung eines trapezförmigen Rechteckwellenwechselstroms
und unter Verwendung einer Kohlenstoffelektrode als Gegenelektrode
durchgeführt.
Als eine Hilfsanode wurde Ferrit verwendet.
-
Beim Spitzenwert des Stroms betrug
die Stromdichte 60 A/dm2 und eine gesamte
Elektrizitätsmenge betrug
250 C/dm2, wenn die Aluminiumplatte eine
Anode war. In die Hilfselektrode wurden 5% des Stroms, das durch
die Energieversorgung ausgegeben wurde, abgezweigt.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(5) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde bei 45°C in einer
wässrigen
Lösung
elektropoliert, welche 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 3 Gew.-%
an Aluminium enthielt, wobei die Aluminiumplatte bei einer Stromdichte
von 40 A/dm2 und einer mittleren Strömungsrate
von 50 cm/Sekunde zwischen der Aluminiumplatte und den Elektroden
als eine Anode verwendet wurde. Die Menge der gelösten Aluminiumplatte
betrug 1 g/m2.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprühvorrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
(6) Chemische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde bei 70°C in eine
wässrige
Lösung
eingetaucht, die 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 3 Gew.-% an Aluminium
enthielt, um die chemische Ätzbehandlung
durchzuführen,
wobei 0,2 g/m2 der Aluminiumplatte aufgelöst wurden.
-
(7) Anodisierbehandlung
-
Die Anodisierbehandlung wurde bei
einer Lösungstemperatur
von 35°C
mit einer 15 gew.-%igen wässrigen
Lösung
aus Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen enthielt) unter Verwendung einer DC-Spannung
durchgeführt,
so dass sich eine Menge an anodischen Oxidschichten von 2,4 g/m2 bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 ergab. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
-
Die Oberfläche dieser Aluminiumplatte
wurde unter einem Rasterelektronenmikroskop inspiziert. Es wurde
dabei festgestellt, dass sich bienenwabenartige Löcher mit
einem mittlerem Durchmesser von 05 μm bis 2 μm gleichförmig und dicht ausgebildet
haben. Diese Aluminiumplatte hatte eine mittlere Oberflächenrauigkeit
von 0,5 μm.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte
Platte mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten.
-
Das Drucken unter Verwendung der
vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 10
-
Das Substrat nach der Anodisierbehandlung,
das gemäß Beispiel
9 erhalten wurde, wurde in eine 2,5 gew.-%ige wässrige Lösung aus Natriumsilikat über eine
Zeitdauer von 14 Sekunden bei 70°C
eingetaucht, um eine Hydrophilisierbehandlung durchzuführen, was
durch einen Waschschritt mit Wasser unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
und durch Trocknen gefolgt wurde. Nach jeder Behandlung und jedem
Waschen wurde die Lösung
mit den Anpressrollen entfernt.
-
Die so behandelte Aluminiumplatte
wurde mit einer Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht
vom negativen Typ beschichtet, was von einem Trockenschritt gefolgt
wurde um eine vorempfindlich gemachte Platte vorzubereiten. Das
Drucken dieser vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
Auf der Oberfläche dieser Aluminiumplatte
bildeten sich keine Streifen aufgrund der Orientierung der Kristallkörner aus.
-
BEISPIEL 11
-
Als Schleifschlamm beim mechanischen
Polieren gemäß Beispiel
9, (1), wurde eine Flüssigkeit
verwendet, die hauptsächlich
Quarzsand enthielt. Die spezifische Schwere betrug 1,12. Die Behandlung
wurde auf die gleiche Art durchgeführt, wie bei Beispiel 1, mit
der Ausnahme, dass die Menge des gelösten Aluminiums gegenüber Beispiel
9, (2) auf 8 g/m2 geändert wurde. Auf der Oberfläche dieser
Aluminiumplatte bildeten sich aufgrund der Orientierung der Kristallkörner keine
Streifen auf.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
gefolgt von einem Trockenschritt, um eine vorempfindlich gemachte
Platte vom positiven Typ mit einer Trockenfilmdicke von 2,0 g/m2 herzustellen. Das Drucken unter Verwendung
dieser vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 12
-
Die Oberfläche der Aluminiumplatte wurde
auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 9 aufgeraut, mit der Ausnahme,
dass die Schritte (1) und (2) von Beispiel 9 in folgender Weise
geändert
wurden.
-
Der Durchmesser der Borsten, der
bei Beispiel 9 (1) verwendeten Nylonbürste, wurde auf 1,07 mm geändert und
die Menge der gelösten
Aluminiumplatte wurde gegenüber
Beispiel 9 (2) auf 7 g/m2 geändert.
-
Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
-
Die Oberfläche dieser Aluminiumplatte
wurde unter einem Rasterelektronenmikroskop inspiziert. Es wurde
dabei festgestellt, dass sich bienenwabenartige Löcher mit
einem mittlerem Durchmesser von 05 μm bis 2 μm gleichförmig und dicht ausgebildet
haben. Diese Aluminiumplatte hatte eine mittlere Oberflächenrauigkeit
von 0,5 μm.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte
Platte mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten. Das Drucken unter Verwendung
der vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 13
-
Eine Aluminiumplatte aus JIS A 1050
mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, bei der
das Halten der Trenntemperatur und das Temperverfahren ausgelas sen
wurden und es wahrscheinlich war, dass sich durch chemisches Ätzen in
saurer oder alkalischer wässriger
Lösung
Streifen bilden, wurde kontinuierlich behandelt.
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähnlichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Quarzsand mit einer spezifischen Schwere von
1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminiumplatte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,48 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher
gebohrt wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen
wurden. Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste
auf Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze an die Aluminiumplatte
gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung der Bürsten war
identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
-
(2) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Die Aluminiumplatte wurde bei 45°C in einer
wässrigen
Lösung,
die 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 3 Gew.-% an Aluminium enthielt,
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Anode bei einer mittleren
Stromdichte von 40 A/dm2 und einer mittleren
Strömungsrate
von 100 cm/Sekunde zwischen der Aluminiumplatte und den Elektroden
elektropoliert. Die Menge der gelösten Aluminiumplatte betrug
6 g/m2.
-
Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprühvorrichtung
mit Wasser abgewaschen. Dabei betrug die Spannung zwischen der Aluminiumplatte
und den gegenüberliegenden
Kathoden 10 V.
-
(3) Chemische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
-
Daraufhin wurde bei 45°C eine chemische Ätzbehandlung
unter Auflösung
von 0,3 g/m2 der Aluminiumplatte mit einer
wässrigen
Lösung,
die 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 1 Gew.-% an Aluminium enthielt, durchgeführt. Daraufhin
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen.
-
(4) Schmutzentfernungsbehandlung
-
Die Aluminiumplatte wurde für 2 Sekunden
bei 35°C
in eine wässrige
Lösung
eingetaucht, die 10 Gew.-% an Schwefelsäure (welche 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen
enthielt) enthielt, um die Schmutzentfernungsbehandlung durchzuführen.
-
(5) Anodisierbehandlung
-
Die Anodisierbehandlung wurde bei
einer Lösungstemperatur
von 35°C
mit einer 10 gew.-%igen wässrigen
Lösung
aus Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen enthielt) unter Verwendung einer DC-Spannung
durchgeführt,
so dass sich eine Menge an anodischen Oxidschichten von 2,4 g/m2 bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 ergab. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
-
Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
-
Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte
Platte mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten. Das Drucken unter Verwendung
der vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
BEISPIEL 14
-
Das Substrat nach der Anodisierbehandlung,
das gemäß Beispiel
13 erhalten wurde, wurde in eine 2,5 gew.-%ige wässrige Lösung aus Natriumsilikat über eine
Zeitdauer von 14 Sekunden bei 70°C
eingetaucht, um eine Hydrophilisierbehandlung durchzuführen, was
durch einen Waschschritt mit Wasser unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
und durch Trocknen gefolgt wurde. Nach jeder Behandlung und jedem
Waschen wurde die Lösung
mit den Anpressrollen entfernt.
-
Die so behandelte Aluminiumplatte
wurde mit einer Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht
vom negativen Typ beschichtet, was von einem Trockenschritt gefolgt
wurde um eine vorempfindlich gemachte Platte vorzubereiten. Das
Drucken dieser vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
-
Auf der Oberfläche dieser Aluminiumplatte
bildeten sich keine Streifen aufgrund der Orientierung der Kristallkörner aus.
-
BEISPIEL 15
-
Eine Aluminiumplatte aus JIS A 1050
mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, bei der
das Halten der Trenntemperatur und das Temperverfahren ausgelassen
wurden und es wahrscheinlich war, dass sich durch chemisches Ätzen in
saurer oder alkalischer wässriger
Lösung
Streifen bilden, wurde kontinuierlich behandelt.
-
(1) Mechanische Oberflächenaufraubehandlung
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Die Aluminiumplatte wurde mechanisch
mit Hilfe von drehwalzenähnlichen
Nylonbürsten
aufgeraut, während
eine Suspension aus Quarzsand mit einer spezifischen Schwere von
1,12 und Wasser als Schleifschlamm auf eine Oberfläche der
Aluminiumplatte aufgebracht wurden. Für das Material der Nylonbürsten wurde
Nylon 610 verwendet. Die Länge
der Borsten betrug 50 mm und ihr Durchmesser 0,48 mm. Die Nylonbürste wurde
hergestellt, indem in einen Edelstahlzylinder mit einem Durchmesser
von 300 mm Löcher
gebohrt wurden und in diesem dicht angeordnet Borsten vorgesehen
wurden. Drei Drehbürsten
wurden verwendet. Die Bürstenwalze
wurde druckbeaufschlagt, bis die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren
der Bürste
auf Grundlage der Last bevor die Bürstenwalze an die Aluminiumplatte
gepresst wurde, +6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung der Bürsten war
identisch zu der Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/Minute.
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(2) Elektrolytische Polierbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
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Die Aluminiumplatte wurde bei 45°C in einer
wässrigen
Lösung,
die 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 3 Gew.-% an Aluminium enthielt,
unter Verwendung der Aluminiumplatte als Anode bei einer mittleren
Stromdichte von 40 A/dm2 und einer mittleren
Strömungsrate
von 100 cm/Sekunde zwischen der Aluminiumplatte und den Elektroden
elektropoliert. Die Menge der gelösten Aluminiumplatte betrug
6 g/m2.
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Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprühvorrichtung
mit Wasser abgewaschen. Dabei betrug die Spannung zwischen der Aluminiumplatte
und den gegenüberliegenden
Kathoden 10V.
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(3) Chemische Ätzbehandlung
in alkalischer wässriger
Lösung
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Daraufhin wurde bei 45°C eine chemische Ätzbehandlung
unter Auflösung
von 0,3 g/m2 der Aluminiumplatte mit einer
wässrigen
Lösung,
die 9 Gew.-% an Natriumhydroxid und 1 Gew.-% an Aluminium enthielt, durchgeführt. Daraufhin
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser abgewaschen.
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(4) Schmutzentfernungsbehandlung
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Die Aluminiumplatte wurde für 2 Sekunden
bei 35°C
in eine wässrige
Lösung
eingetaucht, die 10 Gew.-% an Schwefelsäure (welche 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen
enthielt) enthielt, um die Schmutzentfernungsbehandlung durchzuführen.
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(5) Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
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Elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung von Wechselspannung kontinuierlich durchgeführt. Das
in 6 gezeigte Geräte wurde
verwendet. Der hierbei verwendete Elektrolyt war eine 1 gew.-%ige
wässrige
Lösung
von Salpetersäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% an Ammoniumionen
enthielt), wobei die Lösungstemperatur
65°C betrug.
Bei einer Wechselspannungswellenform betrug die Zeit tp, die erforderlich
war, bis der Stromwert ausgehend von 0 einen Spitzenwert erreichte,
1 Millisekunde, und die relative Einschaltdauer betrug 1 : 1. Die
elektrochemische Oberflächenaufraubehandlung
wurde unter Verwendung eines trapezförmigen Rechteckwellenwechselstroms
und unter Verwendung einer Kohlenstoffelektrode als Gegenelektrode
durchgeführt.
Als eine Hilfsanode wurde Ferrit verwendet.
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Beim Spitzenwert des Stroms betrug
die Stromdichte 60 A/dm2 und eine gesamte
Elektrizitätsmenge betrug
150 C/dm2, wenn die Aluminiumplatte eine
Anode war. In die Hilfselektrode wurden 5% des Stroms, das durch
die Energieversorgung ausgegeben wurde, abgezweigt.
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Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
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(6) Chemische Ätzbehandlung
in saurer wässriger
Lösung
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Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
bei 60°C über eine
Zeitdauer von 30 Sekunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, die 25 Gew.-%
an Schwefelsäure
enthielt, um die chemische Ätzbehandlung
durchzuführen,
worauf das Abwaschen mit Wasser erfolgte.
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(7) Anodisierbehandlung
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Die Anodisierbehandlung wurde bei
einer Lösungstemperatur
von 35°C
mit einer 10 gew.-%igen wässrigen
Lösung
aus Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% an Aluminiumionen enthielt) unter Verwendung einer DC-Spannung
durchgeführt,
so dass sich eine Menge an anodischen Oxidschichten von 2,4 g/m2 bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 ergab. Daraufhin wurde die Aluminiumplatte
unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
mit Wasser abgewaschen.
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Die Oberfläche der so behandelten Aluminiumplatte
wurde visuell inspiziert. Als Ergebnis konnten keine Streifen beobachtet
werden, die durch die Orientierung der Kristallkörner verursacht wurden.
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Diese Aluminiumplatte wurde mit einer
Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht beschichtet,
was von Trocknen gefolgt wurde, um eine vorempfindlich gemachte
Platte mit einer Trockenfilmdichte von 2,0 g/m2 von
einem positiven Typ vorzubereiten. Das Drucken unter Verwendung
der vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
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BEISPIEL 16
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Das Substrat nach der Anodisierbehandlung,
das gemäß Beispiel
15 erhalten wurde, wurde in eine 2,5 gew.-%ige wässrige Lösung aus Natriumsilikat über eine
Zeitdauer von 14 Sekunden bei 70°C
eingetaucht, um eine Hydrophilisierbehandlung durchzuführen, was
durch einen Waschschritt mit Wasser unter Verwendung einer Sprüheinrichtung
und durch Trocknen gefolgt wurde. Nach jeder Behandlung und jedem
Waschen wurde die Lösung
mit den Anpressrollen entfernt.
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Die so behandelte Aluminiumplatte
wurde mit einer Zwischenschicht und einer fotoempfindlichen Schicht
vom negativen Typ beschichtet, was von einem Trockenschritt gefolgt
wurde um eine vorempfindlich gemachte Platte vorzubereiten. Das
Drucken dieser vorempfindlich gemachten Platte ergab eine gute Druckplatte.
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Auf der Oberfläche dieser Aluminiumplatte
bildeten sich keine Streifen aufgrund der Orientierung der Kristallkörner aus.
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Wie oben beschrieben, können gemäß den Verfahren
zum Herstellen von Aluminiumträgern
für lithografische
Druckplatten gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst billige Aluminiumplatten als Aluminiumträger für lithografische
Druckplatten verwendet werden, da die elektrolytische Polierbehandlung
der Aluminiumplatten in den alkalischen Lösungen unter Verwendung der
Aluminiumplatten als Anoden zu keinerlei Behandlungsunregelmäßigkeiten
aufgrund der unterschiedlichen Orientierungen der Kristallkörner führt.
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Weiterhin kann die Menge des gelösten Aluminiums
durch die angelegte Elektrizitätsmenge
gesteuert werden, so dass sie auf einfache Weise durch ein Herstellungssteuerungssystem
unter Verwendung eines Computers gesteuert werden kann. Demzufolge
kann die Produktivität
unter Beibehaltung hoher Qualität
erhöht
werden.
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Weiterhin ermöglicht der Verzicht auf vergleichsweise
hohe Temperaturen und hochkonzentrierte wässrige Lösung ein Vermeiden einer Verschlechterung
bei der Korrosionsbeständigkeit.
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Weiterhin können die Konzentration und
die Temperatur der alkalischen Lösungen,
die bei der elektrolytischen Polierbehandlung verwendet werden,
niedriger eingestellt werden als die vergleichbarer chemischer Ätzlösungen,
was zu leichter Anpassung und Steuerung führt. Es ist daher möglich, die
Qualität
zu stabilisieren.
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Weiterhin kann bei der Herstellung
der Aluminiumträger
für lithografische
Druckplatten die Konzentration des Aluminiums in den alkalischen
wässrigen
Lösungen
hoch eingestellt werden und die Menge von Abfallflüssigkeit
kann herabgesetzt werden, indem zugelassen wird, dass die alkalischen
wässrigen
Lösungen durch
die Bereiche zwischen den Aluminiumplatten und den Elektroden mit
einer spezifizierten Strömungsrate strömen. Weiterhin
werden die Rückgewinnung
und das Recycling von Alkalis durch Kristallisation und die Abgabe
von eluiertem Aluminium an die Außenseite eines Systems durch
Einstellen hoher Aluminiumkonzentration einfach.
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Weiterhin kann die Menge des gelösten Aluminiums
durch die Menge der angelegten Elektrizität gesteuert werden, so dass
sie durch ein Herstellungssteuerungssystem unter Verwendung eines
Computers einfach gesteuert werden kann. Demzufolge kann die Produktivität erhöht werden,
während
die hohe Qualität
beibehalten wird.
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Weiterhin können die Konzentration und
die Temperatur der alkalischen Lösungen,
die bei der elektrolytischen Polierbehandlung verwendet werden,
niedriger eingestellt werden als die vergleichbarer chemischer Ätzlösungen,
was zu leichter Anpassung und Steuerung führt. Es ist daher möglich, die
Qualität
zu stabilisieren.
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Obwohl die Erfindung detailliert
unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde,
ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen
gemacht werden können,
die innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen.