DE691632C - Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen Messgeraeten - Google Patents

Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen Messgeraeten

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DE691632C
DE691632C DE1939H0158395 DEH0158395D DE691632C DE 691632 C DE691632 C DE 691632C DE 1939H0158395 DE1939H0158395 DE 1939H0158395 DE H0158395 D DEH0158395 D DE H0158395D DE 691632 C DE691632 C DE 691632C
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DE
Germany
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shaft
mechanical
measuring devices
mercury
adjustment device
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Expired
Application number
DE1939H0158395
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English (en)
Inventor
Paul Hildebrand
Artur Metz
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JOHANNES HILDEBRAND FA
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JOHANNES HILDEBRAND FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/20Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen Meßgeräten Die Erfindung bezieht sich -auf eine Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen Meßgeräten, bei denen mit Hilfe von mit dem Zeiger des Meßgerätes iii Verbindung stehenden Quecksilberschaltröhren bei Erreichen eines bestimmten Höchst- oder Mindestwertes der Meßgröße ein Schaltvorgang ausgelost wird. Durch die Erfindung soll in besonders zweckmäßiger Weise die Aufgabe gelöst werden, -die Einstellung der Höchst- oder Mindestwerte außerhalb' des Meßgerätes zu ermöglichen. Nach der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß auf der die Quecksilberschaltröhre tragenden Welle ein oder zwei Mitnehmerzeiger derart fest angebracht sind, daß sie beim Festhalten der Welle mittels einer außerhalb des Meßgerätes bedienbaren besonderen Vorrichtung durch ein von außen zugängliches Glied unabhängig voneinander verstellt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Auf einer Welle b sind ein oder mehrere Quecksilberringrohre a in beliebiger Form fest angebracht. An dem einen Wellenende befinden sich zwei Mitnehmerzeiger c und d, die so befestigt sind, daß sie beim Festhalten der Welle b unabhängig voneinander verstellt werden können. Die Welle b trägt an ihrem anderen Ende eine Festhaltevorrichtung e, g; es ist das eine geschlitzte ScheibeE, in die ein Stift g eingedrückt werden kann. Die Welle b mit den beiden Mitnehmerzeigern c und d, dem Quecksilberringrohr a und der Scheibe e sowie den @erförderlichen Stromabnehmern ist drehbar angebracht. Der Gerätezeiger i besitzt einen Mitnehmerstift x, der sich zwischen den beiden Mitnehmerzeigern c und d befindet. Bewegt sich der Gerätezeiger i über einen der eingestellten Werte, so- nimmt der Abnehmerstift x den Mitnehmer c oder d mit, wodurch die Welle b und damit das Quecksilberringrohr a gedreht und. gleichzeitig die an dem Quecksilberringrohr a befindlichen Kontakte ein- oder ausgeschaltet werden. Um die Schaltgrenze beliebig zu verändern, ist es möglich, die beiden Mitnehmerzeiger c und d zu verstellen. Dies wird dadurch erreicht, daß durch eine Harm-. habe von außen der Verstellhebel f in 17f richtung eingedrückt wird, wodurch die Fest= haltevorrichtung betätigt -wird, indem der Stift g in den Schlitz der Scheibe e eingedrückt wird, so daß sich also die Welle b und auch das Quecksilberringrohr a nicht mehr drehen können. Nunmehr können die Mitnehmerzeiger c und d beliebig über die Skala verstellt werden. Sobald die Einstellung auf den gewünschten Wert erfolgt ist, wird durch Federkraft k der Stift g der Fest-1mItevorrichtung wieder außer Eingriff mit der Scheibe e gebracht, und der Verstellhebel f kehrt in seine Grundstellung zurück. Das Betätigen der Festhaltevorrichtung wird hierbei mittels einer Handhabe 1, z. B. einem Steckschlüssel oder einer Stellschraube, vorgenommen.
  • Nach der Erfindung ist es auch möglich, bei Anordnen von einer oder mehreren Wellen, die Quecksilberkontaktrohre tragen, fliese einzeln oder zusammen anzuhalten, um die auf einer dieser Wellen angebrachten Mitnehmerzeiger zu betätigen. Dabei kann die Anhaltevorrichtung auch in- der Weise vorgesehen werden, daß eine Schraube o. dgl. betätigt wird, wobei dann auch das Bedienen der Mitnehmerzeiger c und d durch andere Mittel, .wie z. B. durch Zahnräder u. a. m., vorgesehen 'werden kann.
  • '- Die Erkenntnis nach der Erfindung, das Betätigen der Anhalte- Lind Verstellmittel von außerhalb des Gehäuses # vorzunehmen, schließt ein, daß im besonderen Falle die Eingriffsfelle auch innenseits der Schauglasvordenvand liegen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRGCI-I Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen Meßgeräten, bei denen mit Hilfe von mit dem Zeiger des Meßgerätes in Verbindung, stehenden Quecksilherschaltröhren bei Erreichen eines bestimmten Höchst- oder Mindestwertes der Meßgröße ein Schaltvorgang ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Quecksilberschaltröhre (a) tragenden Welle (b) ein oder zwei Mitnehmerzeiger (c, d) derart festsitzen, daß sie beim Festhalten der Welle (b) mittels einer außerhalb des Meßgerätes bedienbaren besonderen Vorrichtung(e,g) durch ein von außen zugängliches Verstellglied (f) unabhängig voneinander eingestellt werden können.
DE1939H0158395 1939-01-24 1939-01-24 Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen Messgeraeten Expired DE691632C (de)

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