DE1097558B - Antriebsvorrichtung fuer die Zuendfunkenstrecken von Stossgeneratoren - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Zuendfunkenstrecken von Stossgeneratoren

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DE1097558B
DE1097558B DES50418A DES0050418A DE1097558B DE 1097558 B DE1097558 B DE 1097558B DE S50418 A DES50418 A DE S50418A DE S0050418 A DES0050418 A DE S0050418A DE 1097558 B DE1097558 B DE 1097558B
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DE
Germany
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drive
shaft
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spark gaps
spark
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Pending
Application number
DES50418A
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English (en)
Inventor
Werner Seiterle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1097558B publication Critical patent/DE1097558B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/537Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a spark gap
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Zündfunkenstrecken von Stoßgeneratoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für die Zündfunkenstrecken von Stoßgeneratoren. Um ein einwandfreies Arbeiten mit Stoßgeneratoren sicherzustellen, trifft man die Anordnung in bekannter Weise so, daß die auf die erste Zündfunkenstrecke folgenden Zündfunkenstrecken bei einer höheren, insbesondere um 10 % höheren Spannung ansprechen als die erste Zündfunkenstrecke. Mittels der üblichen Getriebe, von denen aus sämtliche Zündfunkenstrecken gemeinsam angetrieben werden, läßt sich bei einer Verstellung der Zündfunkenstrecken auf eine andere Größe wohl unschwer erreichen, daß auch die auf die erste Zündfunkenstrecke folgenden weiteren Zündfunkenstrecken sich im gleichen Verhältnis verstellen wie die erste Zündfunkenstrecke, d. h. der Zündfunkenstreckenweg ist stets um 10 % größer als der der ersten Zündfunkenstrecke. Nun ändern sich aber bekanntlich die Überschlagswerte bei den verschiedenen Funkenstreckengrößen nicht linear, sondern sie folgen einer gekrümmten Kurve. Bei höheren Spannungen muß also dieZündfunkenstrecke der zweiten und weiteren Funkenstrecken demzufolge andere Größen, nämlich höhere Werte haben. Mit einem starren Antrieb sämtlicher Zündfunkenstrecken kommt man also nicht mehr zurecht, da bei einer um 10 0/0 höheren überschlagsspannung an der zweiten und folgenden Zündfunkenstrecke bereits ein größerer Elektrodenabstand bei diesen Funkenstrecken erforderlich ist als 10 0/0.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung mit zwei getrennten Antrieben für die erste und die auf diese folgenden Zündfunkenstrecken von Stoßgeneratoren anzugeben, bei der die auf die erste Zündfunkenstrecke folgenden weiteren Funkenstrecken sich auf Elektrodenabstände einstellen lassen, die dem gegenüber der ersten Zündfunkenstrecke um 10 % höheren überschlagsspannungswert an diesen Funkenstrecken entspricht. In besonders einfacher und vor allem raumsparender Weise läßt sich dies gemäß der Erfindung erreichen, wenn man die Funkenstrecken von zwei getrennten Antriebsmotoren aus über entsprechende Getriebe und Wellen antreibt, wobei die als hohle Isolierwelle ausgeführte Antriebswelle samt zugehörigen Getriebeteilen der ersten Zündfunkenstrecke von der gleichfalls als Isolierwelle ausgeführten Antriebswelle der übrigen Zündfunkenstrecken durchsetzt wird. Versieht man die Antriebe mit Stellungsanzeigeeinrichtungen sowie geeigneten Endausschalteinrichtungen, dann kann infolge des getrennten Antriebs der ersten Funkenstrecke unschwer an den übrigen Funkenstrecken der gegenüber der ersten Zündfunkenstrecke um 1011/o höheren überschlagsspannung entsprechende Wert des Elektrodenabstandes an der zweiten und weiteren Funkenstrecken getrennt eingestellt werden.
  • An Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung im Schnitt zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Mit 1 ist die erste Zündfunkenstrecke bezeichnet und mit 2 die zweite Funkenstrecke, die bei einer um 10 % höheren Überschlagsspannung als die erste Funkenstrecke ansprechen soll. Für die auf die zweite Zündfunkenstrecke folgenden weiteren Funkenstrekken, die nicht wiedergegeben sind, gilt das gleiche. Die bewegliche Elektrode 101 der ersten Zündfunkenstrecke ist mit einer Wandermutter 3 verbunden, die auf einem auf der Welle 4 angebrachten Gewinde 5verstellbar ist. Die Welle 4 wird über ein Kegelradgetriebe 6, 6', das selbst von einer Isolierwelle 7, die aus einem Isolierrohr besteht und mittels eines Überwurfstückes 8' mit dem Kegelrad 6' verbunden ist, bewegt. Am anderen Ende der Isolierrohrwelle 7 ist ein weiteres Überwurfstück 80 auf der Isolierwelle befestigt und ist weiter mit dem Kegelrad 81 eines Kegelradgetriebes 8 verbunden. Das Kegelrad 81 kämmt mit dem Kegelrad 86, das von einem Antriebsmotor 9 aus über eine Welle 10 angetrieben wird. Auf der Welle 10 sitzt ein Rad 11, das mit einer weiter nicht dargestellten, an sich bekannten Stellungsanzeigeeinrichtung zusammenarbeitet, die die jeweilige eingestellte Funkenstreckengröße der Funkenstrecke 1 ablesen läßt. Auf der Welle 10, die mit einem Gewinde 10' versehen ist, ist eine Wandermutter 110 geführt. Auf dieser sind zwei mittels Stellschrauben 12 verstellbare Hebel 13 und 14 befestigt. Der Hebel 13 arbeitet mit einem Endschalter 130 und der Hebel 14 mit einem Endschalter 140 zusammen. Durch entsprechendes Verstellen der Hebel 13 und 14 wird erreicht, daß der Motor 9 in den jeweils gewünschten Endstellungen der Funkenstreckenelektroden abschaltet.
  • Mit 15 ist die bewegliche Kugelelektrode der Zündfunkenstrecke 2 angedeutet, auch diese ist mit einer Wandermutter 16 verbunden, die auf einer mit Gewinde versehenen Welle 17 verstellbar-:ist. Die Welle 17 wird über ein Kegelrädgetriebe 18- und eine Isolierwelle 19 angetrieben, und zwar durchsetzt der Antriebswellenzug die hohle Isolierwelle 7, die als -Antriebswelle für die erste Zündfunkenstrecke dient, samt damit verbundenen Kegelrädern 6' und 81. Zu diesem Zweck durchdringt ein metallisches Wellenstück 20 das Kegelrad 6', wo es bei 21 und 22 gelagert ist. Auf dem Wellenstück 20 sitzt ein Überwurfstück 23, das mittels Keilverbindung 230 aufgeschoben und befestigt ist und in dessen Bohrung 24 das Ende einer vorzugsweise massiven Isolierwelle 19 befestigt ist, z. B. durch Stiftverbindung. Das andere Ende 25 der Welle 19 ist in einem metallischen Verbindungsstück 26 eingeschoben und durch Schrauben oder Verstiften befestigt. Das freie Ende dieses Verbindungsstückes 26 ist mit einem Querschlitz 27 versehen, in dem ein dem Schlitz entsprechendes flaches Ende 28 eines Wellenstückes 29 eingreift und mittels Schrauben oder Stiftverbindung 30 gehalten ist. Das Wellenstück 29 durchdringt das Kegelrad 81 und ist in diesem an den Stellen 82, 83 gelagert. Weiter ist dieses Wellenstück in einer Bohrung 84 eines das Kegelradgetriebe 8 aufnehmenden Gehäuses 85 gelagert. Auf dem Wellenstück 29 ist unterhalb des Kegelrades 81 ein Kegelrad 31 befestigt, das mit einem Kegelrad 32 kämmt, das selbst auf einer vom Antriebsmotor 34 angetriebenen Welle 35 sitzt. Von der Welle 35 werden in gleicher Weise, wie bei der Welle 10 beschrieben, eine Stellungsanzeige für die zweite und weiteren Funkenstrecken sowie Endausschalter angetrieben. In dem Überwurfstück 80, das bei 37 mit der Welle 7 und bei 370 mit dem Schaft des Kegelrades 81 verschraubt ist, ist gegenüberliegend der Schlitzverbindung 27, 28 eine Durchbrechung 36 vorgesehen, um die Verbindung 30 leicht zugänglich zu machen. Nach Lösen der Verbindung 30 sowie Lösen der Verschraubungen 37 und 370 des Überwurfstückes 80 und nach dessenHochscheben über die Isolierwelle 7 läßt sich die Welle 19 aus ihrer Schlitzverbindung 27, 28 herausschwenken und kann dann aus der oberenKeilverbindung 230 herausgezogen werden. Dadurch läßt sich der gesamte Antrieb der ineinanderverlegten Antriebsteile der Funkenstrecke 1 und der weiteren Funkenstrecken unschwer auseinandernehmen. Die auf die zweite Funkenstrecke folgenden weiteren Funkenstrecken, die nicht weiter dargestellt sind, werden in bekannter Weise angetrieben, d. h. gemeinsam mit der zweiten Funkenstrecke, da die beweglichen Elektroden dieser Funkenstrecke stets die gleichen Bewegungswege wie die bewegliche Elektrode der zweiten Zündfunkenstrecke zurücklegen müssen.
  • Die Erfindung bietet den großen Vorteil, daß man mit Hilfe eines getrennten Antriebs für die erste Zündfunkenstrecke gegenüber den üblichen Funkenstrecken stets die der 10 % höheren Ansprechspannung der zweiten und folgenden Funkenstrecken gegenüber der ersten Zündfunkenstrecke richtig zugeordneten Schlagweiten einstellen kann. Durch die Verlegung des Antriebs für die weiteren Zündfunkenstrecken durch die hohle Antriebswelle der ersten Zündfunkenstrecke wird kein zusätzlicher Raum beansprucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung für Zündfunkenstrecken von Stoßgeneratoren mit zwei voneinander getrennten Antrieben für die Zündfunkenstrecken, von denen der eine die bewegliche Elektrode der ersten Zündfunkenstrecke allein und der andere alle beweglichen Elektroden der übrigen Zündfunkenstrecken antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von zwei getrennten Antriebsmotoren aus über getrennte Getriebe geschieht und daß die als hohle Isolierwelle ausgeführte Antriebswelle samt zugehörigen Getriebeteilen der ersten Zündfunkenstrecke von der gleichfalls als Isolierwelle ausgeführten Antriebswelle für die übrigen Zündfunkenstrecken durchsetzt wird.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antrieb mit einer an sich bekannten Anzeigevorrichtung für die Zündfunkenstreckengrößen und außerdem mit einer nach beiden Drehrichtungen wirkenden Endanschlageinrichtung zusammenarbeitet die je auf den größt- bis kleinstmöglichen iündfunkenstreckenweg einstellbar sind.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschlageinrichtung aus zwei Endschaltern und zwei damit zusammenwirkenden Hebeln besteht, die auf einer vom Antrieb aus betätigten Welle sitzenden Wandermutter axial verstellbar angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: AEG-Mitteilungen 1952, Heft 3/4, S. 74/75.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340514A1 (de) * 1993-11-27 1995-06-01 Gunter Dipl Ing Langer Störgenerator für EMV-Meßanordnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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DE4340514A1 (de) * 1993-11-27 1995-06-01 Gunter Dipl Ing Langer Störgenerator für EMV-Meßanordnungen

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