DE1080335B - Vorgabezaehlwerk - Google Patents

Vorgabezaehlwerk

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DE1080335B
DE1080335B DEV10753A DEV0010753A DE1080335B DE 1080335 B DE1080335 B DE 1080335B DE V10753 A DEV10753 A DE V10753A DE V0010753 A DEV0010753 A DE V0010753A DE 1080335 B DE1080335 B DE 1080335B
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Application number
DEV10753A
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Inventor
Kurt Fischer
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Robotron Ascota AG
Original Assignee
Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • G06M3/021Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means
    • G06M3/024Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means by adding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/001Thumb wheel switches

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorgabezählwerk zum Abschalten von Maschinenvorgängen: nach Verlauf einer im Vorgabezählwerk eingestellten Anzahl der Maschinenvorgänge.
Bekannte Vorgabezählwerke zum Abschalten von Maschinenvorgängen nach Verlauf einer im Vorgabezählwerk eingestellten Anzahl der Maschinenvorgänge sind ausgerüstet mit stromführenden, manuell entsprechend eines Vorgabewertes zu verdrehenden Scheiben mit Kontaktfedern, die an Planflächen während des Zählens bei jedem zu zählenden Vorgang um einen Betrag weitergedrehter Scheiben mit einem Kontaktpunkt anliegen und bei der gegenläufigen Drehung genannter Scheiben an den Scheiben mit den Kontaktpunkten schleifen und beim Berühren der Kontaktpunkte mit diesen geschlossene, elektrische Kontakte bilden, die mittels Zehnerübertragseinrichtung in den Zählvorgang eingeschaltet sind und in einem Stromkreis eines Schaltmittels liegen, das vorzugsweise zum Abschalten des zu zählenden Maschinenganges dient. Nachteilig dabei ist, daß voneinander getrennt arbeitende, in sich geschlossene Zähleinheiten verwendet werden, die umfangreiche Zehnerübertragsmittel und Schaltmittel mit besonders definierten Impulsen erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Vorgabezählwerk zu schaffen, dessen Zählwerte elektrisch abgegriffen werden und bei dem bei Überschreiten des Zählvolumens einer Zähleinheit ein mechanischer Übertrag zur nächsten Zähleinheit erfolgt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Scheiben mit den Kontaktfedern als Zählwerkszahnräder ausgebildet sind, die in bekannter Weise mit den Rollen eines üblichen Zählwerks in Antriebsverbindung stehen, und daß die Scheiben, die als Voreinstellringe dienen und die Ziffern für die Voreinstellung des Betrages tragen mit den Zählwerkszahnrädern auf einer Achse mit dem Stellenwert entsprechendem Abstand gelagert sind, wobei an den Zählwerkszahnrädern je eine zweite Kontaktfeder angeordnet ist, die bei dem Zählwerkszahnrad der höchsten Wertstelle an einem stromführenden Ring schleift, während diejenigen der übrigen Zählwerkszahnräder und die ortsfeste Feder der niedrigsten Stelle an Kontaktscheiben der ihnen zugeordneten Voreinstellringe schleifen, die mit den Kontaktpunkten stromleitend verbunden sind, wodurch bei Übereinstimmung der Zählstellung der Zählwerkszahnräder mit der Vorwählstellung der Voreinstellringe der Auslösestromkreis über die Kontaktfedern und Scheiben der Zählwerkszahnräder geschlossen wird.
An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Es zeigt
Vorgab ezählwerk
Anmelder:
VEB
Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt, Karl-Marx-Stadt Cl, Altchemnitzer Str. 41
Kurt Fischer, Karl-Marx-Stadt,
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 1 die Draufsicht einer kompletten Zähleinrichtung,
Abb. 2 die Draufsicht einer Zähleinrichtung mit heruntergenommener Verschlußkappe,
Abb. 3 einen Schnitt A-B durch eine Zähleinrichtung nach Abb. 2,
Abb. 4 einen Schnitt C-D durch ein Zählrädchen nach Abb. 2,
Abb., 5 einen Rücksteller 17,
Abb. 6 eine Ansicht eines Schaltbügels 7,
Abb. 7 einen Schnitt B-F durch ein Voreinstellrad 63, 66, 69 nach Abb. 2,
Abb. 8 einen Sperrbügel 79 aus Abb. 3 in Sperrstellung mit einem Zahnsegment 41 aus Abb. 8,
Abb. 9 eine Ansicht eines Sperrbügels in Wirkstellung,
Abb. 10 eine sehematische Darstellung der Schaltung.
In einem U-förmigen Gehäuse 1 (Abb. 1 und 2) sind an den beiden Seitenwänden eine in bekannter Weise als Rollenachse dienende Nullstellachse 2, eine Zwischenachse 3, eine Voreinstellachse 4 und eine Sperrbügelachse 5 (Abb. 3) gelagert, und auf der Grundfläche des U-förmigen Gehäuses ist ein Federlager 6 befestigt.
Auf der Nullstellachse 2 ist in bekannter Weise ein Schaltbügel 7 mit seinen beiden Lagerstellen 8 und 9 aufgehängt, ebenfalls befinden sich auf ihr drei Zählräder 10, 11, 12 und ein Ritzel 13 (Abb. 2).
Die Nullstellachse 2 wird auf einer Seite des Gehäuses 1 in einer Bohrung 14 und auf der anderen Seite in einem aufgeschraubten Flansch 15 gelagert, dessen ins Gehäuse 1 hineinragender Ansatz einem Rücksteller 17 Lagerung gewährleistet (Abb. 2).
In der Nullstellachse 2 ist in bekannter Weise eine Aussparung 18, wie es aus Abb. 4 hervorgeht, so eingearbeitet, daß ein in jedem Zählrad 10, 11, 12 be-
909 7877108
iindlicher, mittels Feder 19 gegen die Nullstellach.se 2 drückender Stift 20 bei Linksdrehung der Nullstellachse 2 an der Nutkante hängenbleibt und somit die Zählräder 10, 11, 12 entsprechend der Drehung der ivullstellachse 2 mitbewegt.
Am Schaltbügel 7 (Abb. 6), der, wie schon oben erwähnt, auf der Nullstellachse 2 in seinen beiden Lagern8, 9 drehbar gelagert ist, befinden sich: außer einem die Zählbewegung einleitenden Verbindungsbolzen 21 (Abb. 2), der aus der Seitenwand des Gehäuses 1 hervorsteht und sich in einem Langloch 22 des Gehäuses 1 bewegen kann, noch eine Klinkenwelle 23, sowie auf beiden Seiten des Schaltbügels 7 gelagerte Schaltklinken 24, 25, 26, die in unveränderlicher Lage versetzt zueinander mittels zweier Spannschrauben 27, 28 arretiert sind. Die Schaltklinken haben, durch eine Torsionsfeder 29 gedrückt, das Bestreben, in Zähne 30 von auf den Zähl rädern 10,11, 12 befestigten Zahnscheiben 31, 32, 33 einzufallen, die außer einer Aussparung 34 neun gleichmäßige Klinkenzähne 35 besitzen. Diese Anordnung ist ebenfalls bekannt.
Wie schon erwähnt, ist der Rücksteller 17 (Abb. 5) auf dem Flansch 15 gelagert und besteht in bekannter Weise aus einem mit einer Lagerbüchse 36 fest verbundenen Zahnsegment 37., wobei über einem am Zahnsegment 37 punktgeschweißten Handhebel 38 ein Griffknopf 39 aufgeschraubt ist.
Dieses Zahnsegment 37 (Abb. 2 und 3) kämmt mit einem auf der Zwischenachse 3 gelagerten Ritzel 40, welches mit einem weiteren Zahnsegment 41 auf der gleichen Achse starr verbunden ist, das wiederum auf das, wie schon erwähnt, mit der Nullstellachse 2 starr verbundene Ritzel 13 wirkt. In bekannter Weise wirken drei auf der Zwischenachse 3 gelagerte Sperrhebel 42, 43, 44 mittels Federzug 46 kraftschlüssig gegen die Klinkenanschläge der Zahnscheiben 31, 32, 33 und gewährleisten somit den mit den Zahnscheiben 31, 32, 33 verbundenen Zählrädern 10, 11, 12 eine Rückdrehsicherung. Außerdem sitzen auf der Zwischenachse 3 Zwischenräder 47, 48, 49, die die Bewegung von mit den Zählrädern 10, 11, 12 fest verbundenen Zahnrädern 50, 51, 52 auf auf der Voreinstellachse 4 gelagerte Zahnräder 53, 54, 55 übertragen.
Die Voreinstellachse 4 (Abb. 2) ist derart in den S ei ten wänden des Gehäuses 1 gelagert, daß sich auf der einen Seite ein aufgenieteter Flansch 56 mit einer Feststellschraube 57 zum Arretieren der Voreinstellachse 4 befindet, während die andere Seite in einer Bohrung 62 im Gehäuse 1 die Voreinstellachse 4 aufnimmt.
Folgende Teile sind in nachstehender Reihenfolge, wie auch aus Abb. 2 ersichtlich, auf der Voreinstellachse angeordnet.
1. Ein isolierter Schleifring 58, an dem ein isolierter Stromzuführungsdraht 59 befestigt ist.
2. Zwei Kontaktfedern 60, 61 mit dem Zahnrad 53 — wobei jeweils eine an einer Planfläche des Zahnrades 53 befestigt ist —, die stromleitend miteinander verbunden sind.
3. Ein Voreinstellrad 63 für die Hunderterstellen.
4. Zwei Kontaktfedern 64, 65 wie Punkt 2.
.5. Ein Voreinstellrad 66 für die Zehnerstellen.
6. Zwei Kontaktfedern 67, 68 wie Punkt 2.
7. Ein Voreinstellrad 69 für die Einerstellen.
8. Eine Kontaktfeder 70 mit zugehöriger Isolationsscheibe 71, wobei letztere, mit einer Aussparung 72 auf einem Ansatz des Flansches 56 steckend, gegen Verdrehen gesichert wird, ist mit einem Stromleitungskabel 73 verbunden.
Die Kontaktfedern 60, 61, 64, 65, 67, 68, die an
den Zahnrädern 53, 54, 55 aufgenietet sind, legen sich an eine Kontaktscheibe 74 und an eine Kontaktfläche 75 des jeweiligen Voreinstellrades 63, 66, 69 (Abb. 7).
Die Voreinstellräder 63, 66, 69 (Abb. 2 und 7) bestehen aus isolierendem Kunststoff und haben auf der Mantelfläche Zahlengravur 76 und Griffflächen 77 zum Voreinstellen, während auf einer Planfläche die Kontaktfläche 75 und auf der Gegenseite die Kontaktscheibe 74, die beide in stromleitender Verbindung stehen, in einer Ausdrehung angeordnet sind. Auf der Planfläche, wo die Kontaktfläche 75 angeordnet ist, ist eine gegen die Kontaktfläche 75 isolierte Gleitfläche 78 für die Kontaktfeder befestigt.
Auf der Sperrbügelachse 5 (Abb. 9) ist ein Sperrbügel 79 in Form eines Bleches mit drei rechtwinklig angebogenen Lappen 80 so gelagert, daß an den Zwischenrädern 47, 48, 49 angenietete Bolzen 81, bei Drehung der Zwischenräder 47, 48, 49 anschlagen.
Das Zahnsegment 41, das an einem in Gehäuse 1 angebrachten Bolzen 84 Anschlag findet, verschwenkt mit seinen Zahnköpfen 85, mit denen es über einen Lappen 86 des Sperrbügels 79 gleitet und mittels Kraftspeicher gegen die Zahnköpfe 85 gedrückt wird, den Sperrbügel 79, daß die anschlagenden Bolzen 81 der Zwischenräder 47, 48, 49 freigegeben werden und die Möglichkeit einer weiteren Drehung der Zwischenräder 47, 48, 49 somit besteht. Diese Einrichtung ist grundsätzlich bekannt. -;
Auf dem Boden des Gehäuses 1 ist das Federlager-6 in Form eines U-förmigen Bleches 87 (Abb. 3) be-r festigt, welches Aussparungen 88 besitzt, in denen Federn 89 so angeordnet sind, daß" sie in die mit zehn Ausfräsungen 90 versehenen Griffflächen 77 der Voreinstellräder 63, 66, 69 eingreifen und eine genaue Einrastung der Voreinstellräder 63, 66, 69 für jede beliebige Zahl gewährleisten. Die Rastung bildet jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung.
Das Gehäuse 1 wird in bekannter Weise mit einer Verschlußkappe 91 (Abb. 1) abgedeckt, dessen Aussparungen 92 eine Ablesung einer Postenzahl 93 und eines voreingestellten Wertes 94 sowie die Betätigung der Griffflächen 77 und des Rückstellen 17 ermöglichen.
In dem Schaltschema (Abb. 10) ist ein Kontakt 95 zur Abschaltung beispielsweise einer Postenbegrenzungseinrichtung 96, eine Funkenlöschkapazität 97, ein Relais 98, welches eine Zuleitung 100 bei Wirksamwerden der Postenbegrenzungseinrichtung 96 unterbricht, und ein Schalter 99 dargestellt.
Die Wirkungsweiee- des Postenbegrenzungszählers ist wie folgt:
Eine bestimmte Zahl wird auf der Vorgabeeinstellung festgelegt. Hat eine mit dem Postenbegrenzer gekoppelte beliebige Maschine diese Vorgabemenge abgearbeitet, so erfolgt die Abschaltung der Maschine und Sperrung gegen Wiedereinschalten. Die Sperrung wird aufgehoben durch Nullstellung des Zählers, durch Veränderung des Vorgabegerätes oder durch Abschaltung des Zählers, wodurch selbiger unwirksam wird.
Ein dreistelliges Zählwerk (Abb. 2) treibt über Zwischenräder 47, 48, 49 die auf der Voreinstellachse 4 angeordneten, mit Kontaktfedern 60, 61, 64, 65, 67, 68 versehenen Zahnräder 53, 54, 55 an, die mit den drei mit Kontaktflächen 75 und Kontaktscheiben 74 versehenen Voreinstellrädern 63, 66, 69 auf gleicher Achse in Verbindung stehen. Eine Umdrehung des Zählwerkes und somit auch eine Umdrehung der 1 :1 übersetzten, mit Kontaktfedern versehenen Zahnräder 53, 54, 55 ergibt sich aus zehn Schritten des
Schaltbügels 7 (Abb. 6). Die Stellung der Zählräder 10, 11, 12 zu den mit Kontaktfedern 60, 61, 64, 65, 67, 68 versehenen Zahnrädern 53, 54, 55 und Voreinstellrädern 63, 66, 69 ist so abgestimmt, daß nur in einer übereinstimmenden Stellung des Zählers mit der Vorgabe eine Kontaktgabe möglich ist.
Die Ausgangsstellung des Zählers ist »000« Zählerstellung und »000« Vorgabeeinstellung. Wird z.B. »5« als Vorgabe gewählt, so bedeutet das, daß der Zählerstand ebenfalls um »5« weiterrücken muß, bis wieder eine Kontaktgabe zustande kommt.
Entsprechend verhält sich natürlich auch die Kontaktgabe in Zehner- und Hunderterstellen. Ist nun die Abschaltung nach der Erreichung der Vorgabemenge erfolgt, so kann die Vorgabe um eine beliebige Zahl erweitert werden, wobei die nächste Abschaltung beim Erreichen des Differenzbetrages eintritt.
Der Posten kann aber auch mittels Rücksteller 17 im Zählwerk ohne Löschung der voreingestellten Zahl gelöscht werden. Dieser Rücksteller 17 wirkt über ein Zwischengetriebe, bestehend aus Zahnsegment 37, Ritzel 40, Zahnsegment 41, Ritzel 13, auf die Nullstellachse 2 mit einer hohen Übersetzung, so daß sich letztere schon bei geringer Rückstellbewegung um eine volle Umdrehung dreht. Die in den Zählrädern befindliehen Raststifte 20 drehen diese, indem sie in die Aussparung 18 eingreifen, in ihre Nullage zurück. Um ein Überschleudern der Zählräder 10, 11, 12 zu verhindern, tritt der Sperrbügel 79 (Abb. 8), durch das Zahnsegment 41 freigegeben, in Tätigkeit. Dieser Sperrbügel 79 wird bei Beginn des Nullstellzuges so gesteuert, daß nach wenigen Grad Umdrehung die an den Zwischenrädern befindlichen Bolzen 81, 82 und 83 an den Lappen 80 des Sperrbügels 79 vorbeiwandern und der Sperrbügel in Sperrstellung geht.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vorgabezählwerk zum Abschalten von Maschinenvorgängen nach Verlauf einer im Vorgabezählwerk eingestellten Anzahl der Maschinenvorgänge mit stromführenden, manuell entsprechend
    eines Vorgabewertes zu verdrehenden Scheiben mit Kontaktfedern, die an Planflächen während des Zählens bei jedem zu zählenden Vorgang um einen Betrag- weitergedrehter Scheiben mit einem Kontaktpunkt anliegen und bei der gegenläufigen Drehung genannter Scheiben an den Scheiben mit den Kontaktpunkten schleifen und beim Berühren der Kontaktpunkte mit diesen geschlossene elektrische Kontakte bilden, die mittels Zehnerübertragseinrichtung in den Zählvorgang eingeschaltet sind und in einem Stromkreis eines Schaltmittels liegen, das vorzugsweise zum Abschalten des Maschinenganges dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mit den Kontaktfedern (61, 65, 68) als Zählwerkszahnräder (53, 54, 55) ausgebildet sind, die in bekannter Weise mit den Rollen eines üblichen Zählwerkes in Antriebsverbindung stehen, und daß die Scheiben (63, 66, 69), die als Voreinstellringe dienen und die Ziffern für die Voreinstellung des Betrages tragen, mit den Zählwerkszahnrädern (53, 54, 55) auf einer Achse (4) mit dem Stellenwert entsprechendem Abstand gelagert sind, wobei an den Zählwerkszahnrädern (53, 54, 55) je eine zweite Kontaktfeder (60, 64, 67) angeordnet ist, die bei dem Zählwerkszahnrad der höchsten Wertstelle (53) an einem stromführenden Ring (58) schleift, während diejenigen der übrigen Zählwerkszahnräder (54, 55) und die ortsfeste Feder (70) an Kontaktscheiben (74) der ihnen zugeordneten Voreinstellringe (63, 66, 69) schleifen, die mit den Kontaktpunkten (75) stromleitend verbunden sind, wodurch bei Übereinstimmung der Zählstellung der Zählwerkszahnräder (53, 54, 55) mit der Vorwählstellung der Voreinstellringe (63, 66, 69) der Auslösestromkreis über die Kontaktfedern (60, 64, 67, 70) die Kontakte (75) und die Scheiben (61, 65, 68) der Zählwerkszahnräder (53, 54, 55) geschlossen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 200 515; USA.-Patentschriften Nr. 2 295 968, 2 538 988.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 909· 787/10» 4.
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