DE894490C - Endanschlaganordnung fuer Antriebe - Google Patents

Endanschlaganordnung fuer Antriebe

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Publication number
DE894490C
DE894490C DES24276A DES0024276A DE894490C DE 894490 C DE894490 C DE 894490C DE S24276 A DES24276 A DE S24276A DE S0024276 A DES0024276 A DE S0024276A DE 894490 C DE894490 C DE 894490C
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DE
Germany
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stop
stops
wheels
end stop
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Expired
Application number
DES24276A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE894490C publication Critical patent/DE894490C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/04Stops for limiting movement of members, e.g. adjustable stop
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Endanschlaganordnung für Antriebe Die Erfindung hat eine Endanschlagamordnung für Antriebe zum Gegenstand, welche vorzugsweise nach einer großen Anzahl von Umdrehungen wirksam wird. Bisher hat man zum Stillsetzen eines solchen Antriebes in Endstellungen hintereinandergeschaltete Schleppscheiben m.itAnschlagnasen oder ein Malteserrad mit einer geschlossenen Zahnlücke als Anschlag für dem Malteserfinger verwendet; beim Spändeltrieb hat man die Spindel mit einem Anschlagstift zum Anschlagen, an die gegen Drehung gesichert geführte Spindelmutter ausgerüstet. Die erfindungsgemäße Endanschlaganordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere miteinander gekuppelte. Räder,des Antriebes in einer nach einer Anzahl von Umdrehungen gleichzeitig erreichten, als Endstellung dienenden Stellung an den. einzelnen Rädern in dieser Stellung angebrachte Anschläge in die Bewegungshahn von Anschlagteilen bringen, welche in .dieser Stellung eine . weitere Drehung verhindern. Für eine solche Endanschlaganordnung ist nur ein kleiner Aufwand an Bauteilen erforderlich. DerIRaumbedarf ist sehr gering.
  • Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Endanschlaganordn:ung sind in den Fig. i und 2 als Ausführungsbeispiele Antriebe mit zwei sich aufeinander abwälz-endien Stirnrädern dargestellt. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Räder für den Antrieb Verwendung finden; die Räder können, auch auf eine andere Weise miteinantder gekuppelt sein, als dies in den Ausführungsbeispielen dargestellt ist.
  • In der Fig. i sind zwei Stirnräder i und 2 in schematischer Weise wiedergegeben, von denen das Rad i einen als Nocken oder Stift ausgebildeten Anschlag 3 besitzt, während auf dem Rad 2 ein- in gleicher Weise ausgebildeter Anschlag 4 angebracht ist. Bevegen sich ,die Räder i und 2 in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen., so wird, falls zuerst der Anschlag 3 gegen: die schräge Fläche 5 eines als Anschlagteil dienenden, federnd befestigten Hebels 6 drückt, dieses Anschlagteil 6 in der Richtung R auslenken. Eine Bewegungsbegrenzung erfolgt hierdurch nicht. Drückt im Laufe der weiteren Bewegung des Antriebes der Anschlag 4 des Rades 2 ge=gen die schräge Fläche 7 des Anschlagteils 6, so wird eine Auslenkung desselben in der Richtung L erfolgen. Auch hierdurch erfolgt keine Begrenzung der Bewegung. Erst wenn nach einer größeren Zahl von. Umdrehun=gen, die Anschläge 3 und. 4 die in der Fig. i gestrichelt wiedergegebene Lage erreichen, also gleichzeitig gegen die schrägen Flächen 5 und 7 des Anschlagteils 6 drücken, wird, da jetzt eine Auslenkung des Anschlagteils 6 nicht möglich ist, eine Begrenzung in dieser als Endstellung dienenden Stellung des Antriebes erfolgen. Eine Begrenzung bei einer Bewegung des Antriebes in entgegengesetzter Richtung kann in. entsprechender Weise durch z. B. auf der nicht sichtbaren Seite der Räder angebrachte Anschläge unter Verwendung eines weiteren Anschlagteils erfolgen.
  • In der Fig. 2 sind in perspektivischer Darstellung zwei Stirnräder 8 und 9 dargestellt, welche erhöhte Flansche io und i i b.zw. 12 und 13 besitzen. Auf diesen. Flanschen ist auf jeder Raidseite an einer ganz bestimmten Stelle ein als Kerbe ausgebildeter Anschlag 14 und 15 bzw. 16 und 17 angebracht. Auf jeder Radseite liegt eine Blattfeder als Anschlagteil 18 bzw. i9, welche beispielsweise mit einem Hakenansatz 2o bzw. 2,1 versehen ist, gleichzeitig auf den Flanschen io und i i bzw. i2 und 13 der d2.äder 8 und 9 auf. Die Durchmesser und die Zähnezahl der Räder 8 und 9 sowie die Lage der Anschläge 14 und 15 bzw. 16 und 17 sind so gewählt, daß der Hakenansatz 2o des Anschlagteils 18 nur in der einen, Drehbereichendstellung und der Hakenansatz 2i des anderen Anschlagteils i9 nur in der entgegengesetzten Drehbereichendstellung, und zwar nur bei nebeneinanderstehenden Anschlägen 14 und 15 bzw. 16 und 17, einfallen kann. Die Anschläge sind, also auf den Rädern so angebracht, ,daß sie in der als Endstellung dienenden Stellung gleichzeitig in der Bewegungsbahn des Anschlagteils liegen, so daßdieses nur in dieser Stellung eine weitere Drehung verhindert. Die Anschläge 14 und 15 bzw. 16 und 17 sind so geformt, daß in Richtung auf das Drehgereichende z. B. der Hakenansatz 2o des Anschlagteils 18 an eine steile, vorzugsweise hinterschnittene Fläche des Anschlages 15 anschlägt, in entgegengesetzter Drehrichtung aber von einer ansteigenden Fläche des Anschlages 15 auf -den Flansch i i zurückgeführt wird. Man erkennt, daß in beiden Ausführungsbeispielen nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen eine Stellung erreicht ist, in der an den einzelnen Rädern angebrachte Anschläge, welche in der Fig. i beispielsweise aus Nocken oder Stiften bestehen und bei der Fig. 2 als Kerbe ausgebildet sind, gleichzeitig in die Bewegungsbahn eines Anschlagteils gelangen, welches im Fall ;des Ausführungsbeispiels der Fig. i nicht wie bei. nachein=ander eintretender Einwirkung ausgelenkt wird, sondern, in seiner Stellung zur Verriegelung des Antriebes verharrt; bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 tritt in einer entsprechenden Stellung durch Einullen in die Kerben. eine Auslenkung ein, so daß hierdurch eine Stillsetzung herbeigeführt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endanschlaganordnung für Antriebe, welche vorzugsweise nach einer großen Anzahl von Umdrehungen wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere miteinander gekuppelte Räder des Antriebes in einer nach einer Anzahl von Umdrehungen gleichzeitig erreichten, als Endstellung dienenden Stellung an den einzelnen Rädern in dieser Stellung angebrachte Anschläge in die Bewegungsbahn von Anschlagteilen bringen, welche in dieser Stellung eine weitere Drehung verhindern.
  2. 2. Endanschlaganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Drehrichtung gesonderte Anschläge und Anschlagteile vorgesehen. sind.
  3. 3. Endanschlaganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus Nocken oder Stiften bestehen, welche bei gleichzeitigem Erreichen der als Endstellung dienenden Stellung eine sonst in anderen Stellungen durch den einen oderanderen Anschlag herbeigeführte Auslenkung des vorzugsweise als federnder Hebel ausgebildeten Anschlagteils unterbinden und dadurch eine weitere Drehung verhindern.
  4. 4. Endanschlaganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus Kerben bestehen, welche bei gleichzeitigem Erreichen der als Endstellung dienenden Stellung eine sonst in- anderen Stellungen verhinderte Auslenkung des vorzugsweise als federnder Hebel ausgebildeten Anschlagteils ermöglichen und dadurch eine weitere Drehung verhindern.
  5. 5. Endanschlaganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gekuppelten Räder, vorzugsweise Stirnräder, sich aufeinander abwälzen und die Anschläge auf den, Seitenflächen der Räder angebracht sind, auf denen die Anschlagteile unter Federdruck aufliegen.
DES24276A 1951-08-04 1951-08-04 Endanschlaganordnung fuer Antriebe Expired DE894490C (de)

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DE894490C true DE894490C (de) 1953-10-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625092B1 (de) * 1967-04-15 1971-07-29 King Of Prussia Res & Dev Corp Endanschlagsvorrichtung für eine antriebsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625092B1 (de) * 1967-04-15 1971-07-29 King Of Prussia Res & Dev Corp Endanschlagsvorrichtung für eine antriebsanordnung

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