DE6913202U - Zahnaerztliches hand- oder winkelstueck mit ein- oder angebautem kleinstmotor - Google Patents

Zahnaerztliches hand- oder winkelstueck mit ein- oder angebautem kleinstmotor

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DE6913202U
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spherical planetary
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/06Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H13/08Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion with balls or with rollers acting in a similar manner
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions

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Description

"Zahnärztliches Hand- oder Winkelstück mit ein- oder angebautem Kleinstmotor"
Die Feuerung "betrifft ein zahnärztliches Hand- oder Winkelstück mit ein- oder angebautem Kleinstmotor zum Antrieb eines von der Handstückspitze her in die im Handstück gelagerte Welle einsetzbaren Werkzeuges und mit einem dem Kleinstmotor nachgeschalteten Kugelplanetengetriebe .
Es sind bereits zahnärztliche Kandctücke bzw. Gelenkglied t verb indungen bekannt, welche entweder ein als Kugelplanetengetriebe ausgebildetes einfaches Untersetzungsgetriebe oder ein als Kugelplanetengetriebe ausgebildetes einfaches Übersetzungsgetriebe besitzen.
Ss hat sich gezeigt, daß diese einfache Untersetzung b?,w. Übersetzung für viele zahnärztliche Zwecke nicht ausreicht, so z.3. bei Hand- oder Winkelstücken mit
Elektro- oder Luftmotoren mit 2ooo bis 4ooo U/min für die Behandlung von Wurzelkanälen am lebenden Zahn oder bei Motoren mit etwa lo.ooo bis 2o.ooo U/min für schnell durchzuführende Schleifarbeiten bei höheren Drehzahlen, ebenfalls am lebenden Zahn.
Die Neuerung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein zahnärztliches Hand- oder Winkelstück der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem ein größeres Untersetzungs- bzw. Übersetzungsverhältnis als es bisher möglich war gegeben ist«
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung bei einem zahnärztlichen Hand- oder Winkelstück der eingangs erwähnten Art vor, daß zwischen der mit dem Kleinstmotor in Verbindung stehenden treibenden Welle und der das Werkzeug aufnehmenden
,., ,. _._ . , -U^. -i-, hintereinander getriebenen Welle zwei oder mehr Kugelplanetengetriebe/angeordnet sind.
Die Ausbildung gemäß der Neuerung bringt den Vorteil mit sich, daß durch die vorgeschlagene Ausbildung ein doppelt so großes Unter- bzw. Übersetzungsverhältnis gegenüber dem bekannten Stand der Technik möglich ist, wobei es sich gezeigt hat, daß die Unterbringung der zwei oder mehr Kugelplanetengetriebe in der verhältnismäßig dünnen Handstückhülse gemäß dem Vorschlag der Neuerung ohne weiteres möglich ist.
Die Neuerung schlägt des weiteren vor, daß auf der treibenden Welle ein drehfest mit ihr verbundener und axial auf ihr beweglicher Innenring für die Kugeln des ersten Kugelplanetengetriebes angeordnet ist und dieser Innenring unter der Wirkung einer Druckfeder steht, deren anderes Ende gegen eine axial verschiebliche und die treibende Welle teilweise in sich aufnehmende Zwischenhülse drückt, deren antriebsseitiges
Ende käfigartig mit dem ersten Kugelplanetengetriebe in Eingriff steht, wobei auf dem abtriebsseitigen Ende der Zwischenhülse ein fest mit ihr verbundener Innenring für die Kugeln eines zweiten Kugelplanetengetriebes angeordnet ist, mit welchem das käfigartig ausgebildete antriebsseitige Ende der getriebenen Welle in Eingriff steht, wobei die Außenringe der Kugelplanetengetriebe fest mit der Handstückhülse verbunden sind.
Diese Ausführungsform hat sich besonders zweckmäßig erwiesen im Hinblick auf die Unterbringung der neuerungsgemäßen Kugelplanetengetriebe in der verhältnismäßig dünnen Handstückhülse, wobei zu erwähnen ist, daß bei Anordnung von drei Kugelplanetengetrieben der ersten Zwischenhülse eine weitere Zwisr.henhülse vor der getriebenen Welle zwischenzuschalcen wäre. Die letztgenannte Ausführungsform "bezieht sich zwar nur auf eine Untersetzung, jedoch ist die Erzielung einer Übersetzung im Rahmen der Neuerung ohne weiteres möglich, wenn die als treibende Welle bezeichnete Welle die getriebene Welle ist, wobei die Bezeichnungen antriebsseitig und abtriebsseitig vertauscht werden müssen.
Die Neuerung schlägt weiterhin vor, daß die treibende Welle an ihrem abtriebsseitigen Ende mit Hilfe eines sowohl Axialals auch Radialbelastu^ng aufnehmenden Lagers gegen die Zwischenhülse abgestützt ist.
Ein weiterer Vorschlag der Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß zur Mitnahme des Innenringes des ersten Kugelplanetengetriebes ein Querstift in die treibende Welle eingesetzt ist, dessen herausragende Enden in entsprechende, sich axial erstreckende Ausnehmungen des Innenringes eingreifen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein zahnärztliches Hand- oder Winkelstück gemäß der Neuerung in Ansicht von der Seite und
Fig. 2 den die Kugelplanetengetriebe aufnehmenden Teil des Hanastückes nach Fig. 1 im Schnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 die eigentliche Handstückhülse und mit 2 ein sich konusartig verjüngendes Abschlußteil der HandstuckhiJ.se 1 bezeichnet. An das Abschlußteil 2 schließt sich die Handstückspitze 3 an. An die Handstückhülse 1 ist über einen erweiterten Teil 4 ein Kleinstmotor 5 angeschlossen. Der Kleinstmotor kann ein Elektromotor, ein Luftmotor, eine Turbine od.dgl. sein. Die Energiezufuhrleitung ist mit 6 bezeichnet.
Der Kleinstmotor 5 treibt die mit 7 bezeichnete treibende Welle an. Die treibende Welle 7 ist mit Hilfe von Kugellagern im Handstück gelagert. Eines dieser Kugellager 8 ist in Fig. 2 ersichtlich. Auf der treibenden Welle 7 ist in Fig. 2 links neben dem Kugellager 8 ein drehfest mit ihr verbundener und axial auf ihr beweglicher Innenring 9 für die Kugeln 10 eines ersten Kugelplanetengetriebes 11 angeordnet. Zur Mitnahme des Innenringes 9 ist in die treibende Weile 7 ein Querstift 12 eingesetzt, dessen herausragende Enden in entsprechende sich axial erstreckende Ausnehmungen 13 des Innenringes 9 eingreifen.
Der Innenring 9 steht unter der Wirkung einer als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder 14, die um einen Fortsatz 15 der treibenden Welle 7 herum angeordnet ist. Dps andere Ende
ι ι I
der Druckfeder 14 drückt gegen eine axial verschietliche und den Portsatz 15 der treibenden Welle 7 in sich aufnehmende Zwischenhülse 16. Die Druckübertragung erfolgt &ber den Bund 17 des Portsatzes 15 und von dort aus auf einen fest mit dem Portsatz 15 verbundenen Innenring 18 eines sowohl Axialbelastung als auch Radialbelastung aufnehmenden Kugellagers 19. Hierdurch erfolgt eine Verspannung der Kugeln 20 des Kugellagers 19 zwischen dem Innenring 18 und dem zugeordneten, fest mit der Zwiachenhülse 16 verbundenen Innenring 21. Auf diese Weise ist die treibende V'elle 7 gegenüber der Zwischenhülse 16 abgestützt.
Die Zwischenhülse 16 greift mit den Stegen ihres käfigartig ausgebildeten antriebsseitigen Endes 22 zwischen die Kugeln 10 des ersten Kugelplanetengetriebes 11, wodurch bei Drehung der treibenden Welle 7 und bei Abwälzung der Kugeln 10 eine untersetzte Mitnahme der Zwischenhülse 16 erfolgt.
Auf dem abtriebsseitigen Ende der Zwischenhülse 16 ist ein fest mit ihr verbundener Innenring 23 für die Kugeln 24 eines zweiten Kugelplanetengetriebes 25 angeordnet, mit welchem das wiederum käfigartig ausgebildete antriebsseitige Ende 26 der getriebenen Welle 27 in Eingriff steht. Auf diese V/eise ist Gewähr dafür gegeben, daß zwischen der Zwischenhülse 16 und der getriebenen Welle 27 eine weitere Untersetzung erfolgt. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt das Untersetzungsverhältnis zwischen treibender Welle 7 und getriebener Welle 27 etwa 7,4 : 1. Wäre indessen die getriebene Welle 27 die treibende Welle, so hätte man ein Übersetzungsverhältnis von 1
,4.
Die Außenringe 28 der Kugelplanetengetriebe 11, 25 sind fest mit der Handstückhülse 1 verbunden.
In Fig. 2 ist noch am abtriebsseitigen Ende der getriebenen
Welle 27 ein Mitnehmer 29 dargestellt, welcher mit einem entsprechend ausgebildeten Mitnehmer einer in der Handstückspitze 3 gelagerten Triebachse, nicht dargestellt, in Eingriff steht. Das von der angetriebenen Welle 27 über die Triebachse angetriebene Werkzeug ist in Pig. I mit 30 bezeichnet. Es kann sich hierbei um einen Bohrer, ein Schleifwerkzeug, einen !Fräser od.dgl. handeln.
Selbstverständlich kann die in Pig. 2 ersichtliche Ausbildung auch bei einem zahnärztlichen Winkelstück zur Anwendung kommen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß durch die Wirkung der Druckfeder 14 einerseits der fest mit der treibenden Welle 7 verbundene Innenring 9 in Pig. 2 nach rechts und andererseits die Zwischenhülse 16 mit dem fest mit ihr verbundenen Innenring 23 nach links verschoben werden, wodurch eine Verspannung der Kugeln 10 und 24 in den Kugelplanetengetrieben 11 bzw. 25 in der Weise erfolgt, daß bei Drehung der treibenden Welle 7 bzw. der Zwischenhülse 16 eine Mitnahme der Kugeln 10 und 24 die Folge ist. Dabei walzen sich die Kugeln an den Innenringen 9 bzw. 23 und den Außenringen 28 ab. Die zwischen die Kugeln greifenden Stege der käfigartigen Enden 22 der Zwischenhülse 16 bzw. 26 der getriebenen Welle 27 werden dabei mitgenommen.
- 7 Schutzansprüche

Claims (4)

- 7 Schutzansprüche
1. Zahnärztliches Hand- oder Winkelstück mit ein- oder angebautem Kleinstmotor zum Antrieb eines in die Handstückspitze einsetzbaren Werkzeuges und mit einem dem Kleinstmotor nachgeschalteten Kugelplanetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit dem Kleinstmotor (5) in Verbindung stehenden treibenden Welle (7) und der das Werkzeug (30) aufnehmenden getriebenen Welle (27) zwei oder mehr Kugelplanetengetriebe (11, 25) angeordnet sind.
2. Zahnärztliches Hand- oder Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der treibenden Welle (7) ein drehfest mit ihr verbundener und axial auf ihr beweglicher Innenring (9) für die Kugeln (10) des ersten Kugelplanetengetriebes (11) angeordnet ist und dieser Innenring (9) unter der Wirkung einer Druckfeder (14) steht, deren anderes Ende gegen eine axial verschiebliche und die treibende Welle (7) teilweise in sich aufnehmende Zwischenhülse (16) drückt, deren antriebsseitiges Ende (22) käfigartig mit dem ersten Kugelplanetengetriebe (11) in Eingriff steht, wobei auf dem abtriebsseitigen Ende der Zwischenhülse (16) ein fest mit ihr verbundener Innenring (23) für die Kugeln (24) eines zweiten Kugelplanetengetriebes (25) angeordnet ist, mit welchem das käfigartig ausgebildete antriebsseitige Ende (26) der getriebenen Welle (27) in Eingriff steht, wobei die Außenringe (28) der Kugelplanetengetriebe (11, 25) fest mit der Handstückhülse (l) verbunden sind.
3. Zahnärztliches Hand- oder Winkelstück nach Anspruch
1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (7) an ihrem abtriebsseitigen Ende mit Hilfe eines sowohl Axial- als auch Radialbelastung aufnehmenden Lagers (19) gegen die Zwischenhülse (16) abgestützt ist.
-S-
4. Zahnärztliches Hand- oder Winkelstück nach einein der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme des Innenringes (9) des ersten Kugelplanetengetriebes (11) ein Querstift (12) in die treibende Welle (7) eingesetzt ist, dessen herausragende Enden in entsprechende, sich axial erstreckende Ausnehmungen (13) des Innenringes (9) eingreifen.
Der Patentanwalt
6911202
DE6913202U 1969-04-01 1969-04-01 Zahnaerztliches hand- oder winkelstueck mit ein- oder angebautem kleinstmotor Expired DE6913202U (de)

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