DE6911856U - Wagen fuer kleineisenbahnen - Google Patents

Wagen fuer kleineisenbahnen

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DE6911856U
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box
chassis
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DE19696911856
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Paul Dipl Ing Schwingel
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Description

G 10 566 Gbm
Dipl.-Ing. Paul Schwingel, Leverkusen, Hebbelstraße 13
Wagen für Kleineisenbannen
Die Neuerung betrifft einen Wagen für Kleineisenbannen, insbesondere einen Wagen für Einschienen-Kleineisenbahnen.
Bei Wagen für Kleineisenbannen, die eine sehr geringe Spurweite besitzen, ist es wichtig, die Wagen, seien es Zugwagen oder reine Personenwagen, trotz ihrer geringen Größe genügend stabil zu machen, um die zu befördernden Personen tragen zu können und trotzdem bei möglichst guter Laufruhe zu fahren. TJm diese Bedingungen zu erfüllen, benötigt ein Kleineis enbahnwagen einen besonders stabilen und kompakten Hahmen, der aus wenigen Einzelteilen aufgebaut ist, die den für die zu befördernden Personen benötigten Innenraum des Wagens praktisch nicht beeinträchtigen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Wagen für Kleineisenbahnen zu schaffen, der bei optimaler Raumausnutzung für die Fahrgäste einen derart ausgebildeten Rahmen besitzt, so daß dieser Wagen jede beliebige Form eines Kleineisenbahnwagens annehmen kann, insbesondere auch die Form eines Einschienen-Kleineisenbahnwagens.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß der Wagen einen kastenförmigen Rahmen besitzt, an dem die Karosserie und das Fahrgestell angebracht sind. Vorzugsweise trägt der kastenförmige Rahmen an seinen Seiten etwa senkrecht angeordnete Wände, während an seiner Unterseite das Fahrgestell wenigstens zum Teil versenkt befestigt ist. Der Wagen ist nach oben offen, so daß die zu befördernden Personen unbehindert in ihm sitzen können.
Gemäß einem praktischen Ausführungsbeispiel der Neuerung weist der kastenförmige Rahmen in zwei übereinander liegenden Ebenen angeordnete Träger oder Streben auf, die über senkrechte Stützen miteinander verbunden sind. Der Rahmen besteht also aus zwei oder evtl. auch mehr offenen Rahmenteilen, die senkrecht übereinander im festen Abstand voneinander gehalten sind, so daß sich ein stabiler und verwindungssteifer Rahmen ergibt, der praktisch nur am äußeren Rand des Wagens vorhanden ist und nicht in den für die Passagiere benötigten Raum hineinragt und auch Öffnungen für das Fahrgestell frei läßt.
Im allgemeinen genügt es, wenn sich der kastenförmige Rahmen gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung vom Fußboden bis in die Höhe der Sitzfläche des Wagens erstreckt. Dieser Bereich des Wagens muß auf jeden Fall durch eine Karosserie nach außen abgedeckt sein, so daß der Rahmen praktisch unsichtbar im Wagen untergebracht werden kann. An einem solchen Rahmen können Karosserien aller Art ohne weiteres angebracht werden, wobei einzelne Teile des Rahmens auch als Träger zum Befestigen der Kupplungen zum Fahrgestell und Federstützen verwendet werden können. So lassen sich an einem derartigen Rahmen äußere Deckbleche in Form eines Einschienen-Eisenbahnwagens anbringen, wobei diese Bleche od. dgl. oben über den oberen Rand des Rahmens und unten über den
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unteren Rand des Rahmens hinausragen und im unteren Bereich des Wagens die dort befindlichen Fahrgestelle seitlich abdecken.
Damit dor kastenförmige Rahmen das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste nicht behindert, sind die in der oberen Ebene befindlichen Längsträger des kastenförmigen Rahmens im Bereich Ton in der Karosserie vorgesehenen Türen unterbrochen und an ihren Enden über senkrechte Stützen mit den darunter liegenden Längseträgern der unteren Ebene des kastenförmigen Rahmens verbunden. Der kastenförmige Rahmen besitzt also an bestimmten Stellen Ausschnitte, um Türen in der Karosserie vorsehen zu können. Außerdem besitzt er an seinen Enden zu den Stirnseiten offene Aussparungen für die Fahrgestelle, welche jeweils zwei Wagen miteinander verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Einschienen-Kleineisenbahnwagens gemäß der Neuerung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wagens, Fig. 2 eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Einschienen-Kleineisenbahnwagen.
Der in der Zeichnung dargestellte Einschienen-Kleineisenbahnwagen besitzt einen kastenförmigen Rahmen 1, der sich über die gesamte Länge des Wagens erstreckt und eine aus senkrechten Platten bestehende Karosserie 2 trägt, die an ihrem unteren Ende 2a durch nach innen gebogene Bleche teilweise geschlossen ist. An den beiden Stirnseiten des Wagens befinden sich seitlich abgedeckte Hohlräume 3, die die Enden von nur angedeuteten Fahrgestellen 4 aufnehmen, welche auf einer
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kastenartigen Schiene 4a laufen, die sich durch eine untere Ausnehmung 4 b erstreckt.
Das obere Ende der Karosserie 2 umschließt den Fahrgastraum, in dem sich Bänke 5 und 5a befinden. Die an den Enden befindlichen Bänke 5 decken die Hohlräume 3 nach oben ab. Der Fahrgastraum ist durch an einer Seite der Karosserie 2 angeordnete Türen 6 zugänglich.
Der Rahmen 1 besitzt in Höhe des Fußbodens an den Seiten in Längsrichtung und an den Stirnseiten in Querrichtung verlaufende Träger 7 und 8, an denen mit Hilfe senkrechter Stützen 9 in Höhe der Sitzflächen der Bänke 5 liegende Querträger 10 und Längsträger 11 bzw. 12 befestigt sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Längsträger 11 ein durchgehender Träger, während der Längsträger 12 in drei Abschnitte 12a, 12b und 12c unterteilt ist, die voneinander getrennt sind und somit auf einer Seite des Rahmens 1 Zwischenräume 13 und 14 offenlassen, vor denen die Türen 6 angeordnet sind.
Die Abschnitte 12a, 12b und 12c des Längsträgers 12 sind an ihren Enden über die senkrechten Stützen 9 am darunter liegenden Längsträger 7 befestigt. Außerdem verlaufen horizontale Querträger 15 zum gegenüberliegenden Längsträger 11, um die Biegesteifigkeit des gesamten Rahmens zu verbessern. Entsprechende Querträger 16 bzw. 17 verbinden die unteren Längsträger 7 senkrecht unter den Querträgern 15.
Der Boden des Wagens ist durch ein Riffelblech 18 gebildet, welches auf den unteren Längsträgern 7 und dem zwischen diesen verlaufenden Querträgern 17 befestigt ist. Die Abschnitte 12a bis 12c des oberen Querträgers 12 können über waagerecht verlaufende Bleche 19 mit dem gegenüberliegenden Längsträger 11 verbunden sein, um als Sitzfläche zu dienen.
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Wie Fig. 3 zeigt, ist der Rahmen 1 so ausgebildet, daß der Wagen mit gleichen Bauelementen in verschiedenen Längen hergestellt werden kann. Die Grundeinheit besitzt zwei auf dem unteren, aus den Längsträgern 7 und den Querträgern 8 bestehenden Rahmenteil aufgesetzte kastenförmige Rahmenteile 20 und 21, die jeweils aus senkrechten Stützen 9 und einem Abschnitt des oberen Trägers 12 bestehen, während es zum Verlängern des Wagens um eine weitere Einheit genügt, die unteren Längsträger 7 zu verlängern und einen weiteren kastenförmigen Aufbau 22 am äußersten Ende anzubringen. Nur an einer Seite des Wagens ist dieser Aufbau des Rahmens aus bestimmten Grundtypen zu erkennen, weil an der anderen Seite ein durchgehender Längsträfer 11 im oberen Bereich vorgesehen ist.
Die an den Stirnseiten angebrachten Querträger 10 tragen Kupplungsösen 23 und Konsolen 24 mit eingesteckten Pufferstiften 25. Die Kupplungsösen 23 dienen dazu, den Wagen auf Gelenkzapfen 2c der Fahrgestelle 4 aufzustecken, wobei Jedes Fahrgestell zwei Gelenkzapfen besitzt, so daß es in der Lage ist, die Enden von zwei Wagen gelenkig abzustützen und aneinanderzukuppeln. Die Wagen können sich über die axial federnd verschiebbaren Pufferstifte 25 auf der Oberseite der Fahrgestelle 4 abstützen, wodurch in jedem Falle eine weiche Lagerung der Wagen gewährleistet ist.
Schutzansprüche:

Claims (8)

Schutzansprüche;
1. Wagen für Kleineisenbahnen, insbesondere für Einschienen-Kleineisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß er einen kastenförmigen Rahmen (1) besitzt, an dem die Karosserie (2) und das Fahrgestell· (4) angebracht sind.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Rahmen (1) an seinen Seiten etwa senkrecht angeordnete Wände trägt, während an seiner Unterseite das Fahrgestell (4) befestigt ist.
3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Rahmen (1) in zwei oder mehr senkrecht übereinander liegenden Ebenen angeordnete Träger (7, 8, 10, 11) oder Streben aufweist, die über senkrechte Stützen (9) miteinander verbunden sind,
4. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der kastenförmige Rahmen (1) vom Fußboden (18) bis in Höhe der Sitzfläche (ig) des Wagens erstreckt.
5. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Ebene befindlichen Längsträger (12) des kastenförmigen Rahmens (1) im Bereich von in der Karosserie (2) vorgesehenen Türen (6) unterbrochen und an ihren Enden über senkrechte Stützen (9) mit den darunterliegenden längsträgern (7) der unteren Ebene des kastenförmigen Rahmens verbunden sind.
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6. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen beiden Enden zu den Stirnseiten offene Aussparungen zur Aufnahme der Fahrgestelle (4) aufweist.
7. Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede j Aussparung jeweils die eine Hälfte eines zwei Wagen ver- j bindenden Fahrgestelles (4) aufnehmen kann. i
8. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Stirnseiten Kupplungsösen (23) zum Anschließen der Fahrgestelle (4) und senkrecht wirkende Pufferstifte (25) zum federnden Abstützen auf den Fahrgestellen aufweist.
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