DE69113691T2 - Mit orientierten Walzelementen versehener Massageapparat. - Google Patents

Mit orientierten Walzelementen versehener Massageapparat.

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DE69113691T2
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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    • A61H2015/0035Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis disc-like, i.e. diameter substantially greater than width multiple on the same axis

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Massageapparat, der zur Anwendung auf der Haut vorgesehen ist und auf einer seiner Seiten wenigstens zwei, jeweils um eine zugeordnete Achse drehbar montierte Teile aufweist, wobei jedes Drehteil im wesentlichen die Form eines Drehkörpers um seine zugehörige Achse besitzt, wobei jede Achse mit einem Halter verbunden ist und die Richtungen der beiden Achsen zwischen sich einen Scherwinkel beta einschließen, der zwischen 60º und 170º beträgt, wobei die Drehteile aus einem nachgiebigen Material, insbesondere Elastomer oder thermoplastischem Elastomer bestehen,
  • -wobei der Halter ein Anschlagmittel aufweist, das in wenigstens einem Berührpunkt auf einer Bezugsebene aufliegen kann, wenn diese Ebene ebenfalls jedes der Drehteile berührt,
  • - wobei eine zu den Achsen der beiden Drehteile parallele Ebene in einem Winkel alpha zur Bezugsebene geneigt ist, wenn der Apparat auf dieser Bezugsebene aufliegt.
  • Aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der US-A-1 999 939 ist bereits ein derartiger Massageapparat bekannt. Die damit erzielbare Massagewirkung muß jedoch verbessert werden.
  • Außerdem ist aus der DE-C-841 207 ein Massageapparat bekannt, bei dem die aus weichem Material bestehenden Drehteile Erhöhungen aufweisen, die zu einer guten Massagewirkung beitragen.
  • Dennoch ist es wünschenswert, diesen Massageeffekt weiter zu verbessern, damit eine bessere Spannkraft der Haut und eine deutliche Verringerung von Wasser und Fett auf der Hautoberfläche nach der Massage erreicht werden.
  • Außerdem ist wünschenswert, daß der Massageapparat bei einer Bewegung in eine Richtung eine wirksame Rollfaltung der Haut und bei einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung eine Entspannung der Haut gewährleistet.
  • Es ist außerdem wünschenswert, daß der Massageapparat leicht und preiswert herstellbar und einfach benutzbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Massageapparat der oben bezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß:
  • der Neigungswinkel alpha zwischen 3º und 20º beträgt, und daß die Drehteile Erhöhungen aufweisen, deren zur Auflage auf der Haut bestimmten Kontaktenden in axialer Richtung und in Umfangsrichtung des Drehteils voneinander beabstandet sind.
  • Damit ist bei der Massage sowohl eine querverlaufende wie eine vertikal verlaufende Schwingungsbewegung erhältlich. Die Massagevorrichtung verursacht zeitlich abgesetzt und mit Vibrationen verbunden eine fortschreitende Entwässerung der Haut.
  • Der Neigungswinkel alpha beträgt vorteilhaft zwischen 5º und 7º.
  • Das Anschlagmittel kann von einem Vorsprung der Seite des Halters gebildet werden, die der Haut gegenüberliegen soll.
  • Bevorzugt sind die Kontaktenden zweier in axialer Richtung aufeinanderfolgender Erhöhungen in Umfangsrichtung verschoben. Der Winkel beta beträgt vorteilhaft zwischen 115º und 125º. In dem Fall, wo der Massageapparat mehrere Gruppen aus zwei Drehelementen umfaßt, besitzt jeder Winkel beta im wesentlichen den gleichen Wert.
  • Die Achsen der beiden Drehelemente derselben Gruppe können koplanar sein und sich in der Ebene S befinden, wobei sich ihre Verlängerungen in einem auf derselben Seite der Auflagefläche P wie die Drehelemente befindlichen Schnittpunkt schneiden.
  • Jedes Drehteil besitzt eine Längsausdehnung entlang seiner jeweiligen Achse, die wenigstens so groß wie seine größte Querabmessung ist.
  • Wenn die Drehteile wenigstens doppelreihig angeordnet sind, können diese Drehteile wechselständig angeordnet sein.
  • Gemäß einer anderen Möglichkeit mit wenigstens doppelreihig angeordneten Drehteilen, wobei die Achsen der zugehörigen Elemente koplanar sind, sind die Ebenenen derselben Doppelreihe der Drehteile zueinander parallel.
  • Die Ebenen derselben Reihe können sich in eine erste und eine zweite Gruppe unterteilen, die insbesondere gleich sind, wobei alle Ebenen derselben Gruppe zueinander parallel sind, wobei zwei Ebenen, die jede zu einer unterschiedlichen Gruppe gehören, bezüglich einer zur Bezugsebene P senkrechten Ebene zueinander symmetrisch sind.
  • Die Ebenen S der beiden Gruppen können so angeordnet sein, daß eine Ebene S der ersten Gruppe einer Ebene S der zweiten Gruppe abwechselnd folgt.
  • Die Schnittpunkte der Achsen von vier benachbarten Teilen, von denen sich zwei in einer Reihe und die beiden anderen in der anderen Reihe befinden, können in einem einzigen Schnittpunkt zusammenlaufen.
  • Ein Einstellmittel für den Scherwinkel beta der Achsen der Drehteile kann vorgesehen sein.
  • Es ist anzumerken, daß die länglich geformten Drehteile Enden aufweisen, die denen in der Nähe der Haut befindlichen Enden gegenüberliegen und die eine wesentlich engere Austrittsöffnung als die Eintrittsöffnung bilden. Die Austrittsöffnung kann zwischen 1 mm und 50 mm betragen und eine Vorrichtung zum Verändern der Austrittsöffnung kann vorgesehen sein. Die beiden zusammenwirkenden Drehteile bilden somit eine Art Einschnürhals für die zwischen ihnen befindliche Haut.
  • Die Erfindung besteht, abgesehen von den oben vorgestellten Vorrichtungen, aus einer Anzahl weiterer Vorrichtungen, von denen im folgenden in der Beschreibung der unter Bezugnahme auf beigefügte zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele ausführ licher die Rede sein wird, die jedoch keineswegs einschränkend aufzufassen sind.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • - Figur 1 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Apparats, wobei der Apparat zwei Drehteile und ein Anschlagmittel aufweist;
  • - Figur 1 bis eine zweite Prinzipskizze der Erfindung, wo der Apparat vier Drehteile aufweist, von denen zwei ein Anschlagmittel bilden, um mit den beiden anderen eine Bezugsebene zu definieren;
  • - Figur 2 eine schematische Aufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Apparates, der mit zwei Drehteilen und einem als Anschlagmittel dienenden Anschlag versehen ist;
  • - Figur 3 den Apparat der Figur 2 im Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 2;
  • - Figur 4 den Apparat der Figur 2 entlang der Linie IV-IV der Figur 2;
  • - Figur 5 eine schematische Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Apparates, der zwei Drehteile und einen als Auflagemittel dienenden Anschlag aufweist;
  • - Figur 6a eine Ansicht eines Drehteils;
  • - Figur 6b eine linksseitige Ansicht entlang der Achse des Drehteils der Figur 6a;
  • - Figur 7a eine weitere Ausführungsform eines Drehteils;
  • - Figur 7b eine linksseitige Ansicht entlang der Achse des Drehelements der Figur 7a;
  • - Figur 8a ein weiteres Ausführungsbeispiel des Drehelements;
  • - Figur 8b eine linksseitige Ansicht entlang der Achse des Drehteus der Figur 8a;
  • - Figur 9a eine Ausführungsform des Drehteus;
  • - Figur 9b eine linksseitige Ansicht entlang der Achse des Drehteils der Figur 9a;
  • - Figur 10 eine Ansicht von unten einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparats, wobei dieser Apparat acht Drehteile aufweist;
  • - Figur 11 ein Schnitt entlang der Linie XI-XI der Figur 10;
  • - Figur 12 eine Ansicht von unten einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparats;
  • - Figur 13 eine Ansicht von unten einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparats;
  • - Figur 14 eine Ansicht von unten eines Apparates mit versetzt angeordneten Rollen;
  • - Figur 15 eine Ansicht von unten einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparats, bei dem die Orientierung der Drehteile mit Hilfe eines Einstellmittels für den Scherwinkel der Achsen der Drehteile regulierbar ist;
  • - Figur 16 einen Schnitt in vergrößerter Darstellung entlang der Linie XVI-XVI der Figur 15;
  • - Figur 17 einen Teilschnitt einer ersten Ausführungsvariante eines Apparates mit orientierbaren Drehteilen;
  • - Figur 18 einen Teilschnitt einer zweiten Ausführungsvariante eines Apparates mit orientierbaren Drehteilen.
  • Figur 1 zeigt eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Massageapparates für die Haut; der Halter des Apparates ist mit Ausnahme des mit der Bezugziffer 1 bezeichneten Anschlagmittels nicht dargestellt. Der Apparat weist zwei Drehteile auf, die in Form einer ersten Rolle 2 und einer zweiten Rolle 3 vorliegen.
  • Die Rollen 2 und 3 sind identisch und besitzen jede die Allgemeinform eines geradlinigen Drehzylinders um eine entsprechende Achse. Die Rolle 2 hat eine mit der Bezugsziffer 4 bezeichnete Achse, während die Rolle 3 eine mit 5 bezeichnete Achse besitzt.
  • Die Achsen 4 und 5 sind am nicht dargestellten Halter des Apparates befestigt. Aufgrund der von dem Halter getragenen Achsen ist jede Rolle 2 und 3 frei um ihre zugehörige Achse drehbar. Die Achsen 4 und 5 sind im wesentlichen koplanar und ihre gedachten Verlängerungen schneiden sich in einem durch die Bezugsziffer 10 bezeichneten Schnittpunkt. Die Achsen 4 und 5 legen eine Ebene S fest, in der sie einen Scherwinkel beta bilden. Dieser Winkel beta liegt zwischen 60 und 170º. Die Achsen 4 und 5 können, wie im Fall der Figur 14 (versetzt angeordnete Drehteile) auch nicht koplanar sein, wobei in diesem Fall der Winkel beta derjenige ist, der von Parallelen zu diesen Achsen gebildet wird, die sich in der gleichen Ebene befinden.
  • Eine Bezugsebene P berührt in einem Punkt 11 das Anschlagmittel 1, in einem Punkt 12 die Rolle 2 und in einem Punkt 13 die Rolle 3. Es sei darauf hingewiesen, daß sich die Punkte 12 und 13 jeweils an dem am weitesten vom Schnittpunkt 10 der Verlängerungen der Achsen 4 und 5 entfernten kreisförmigen Ende jeder Rolle 2, 3 befinden. Die Ebene P bildet einen Diederwinkel alpha mit der Ebene S, welche die beiden Achsen 4 und 5 enthält, wobei sich die beiden Achsen auf derselben Seite der Ebene P befinden. Der Winkel alpha kann zwischen 3 und 20º variieren.
  • Jede Rolle 2, 3 besitzt in Längsrichtung, das heißt in Richtung ihrer Achse 4 bzw. 5, eine größere Ausdehnung als ihre größte Querabmessung, die hier einheitlich ist und dem Rollendurchmesser entspricht. Die oberen, in der Nähe des Schnittpunk tes 10 befindlichen kreisförmigen Enden 16 und 17 der Rollen 2 und 3 liegen näher zueinander, als die entsprechenden unteren Enden 14 und 15. Die oberen Enden 16, 17 definieren zwischen sich eine zwischen 1 und 50 mm veränderliche Austrittsöffnung 18, während die unteren Enden 14, 15 zwischen sich eine Eintrittsöffnung 19 definieren, die wesentlich größer als die Austrittsöffnung 18 ist.
  • Die Rollen 2, 3 bestehen aus nachgiebigem, insbesondere elastomerem oder thermoplastischem, elastomerem Material. Die Härte der Rollen liegt bevorzugt zwischen 25 und 90 Shore A. Die Rollen 2, 3 weisen (detaillierter unter Bezug auf die Figuren 6a bis 9b beschrieben) Erhöhungen auf, deren zum Aufdrücken auf die Haut vorgesehenen Kontaktenden sowohl in axialer, wie auch in Umfangsrichtung des Drehteils beabstandet sind. Bevorzugt sind die Kontaktenden zweier in axialer Richtung aufeinanderfolgender Erhöhungen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt (vgl. Figuren 7b und 9b).
  • Die aufgereihten Rollen können unterschiedliche Härten besitzen.
  • Die Figuren 6a bis 9b zeigen unterschiedliche Rollenformen für erfindungsgemäße Apparate detaillierter. Die Seitenflächen der Rollen der Figuren 6a bis 9b weisen Erhöhungen auf. All diese Rollen besitzen eine geradlinig drehzylindrische Grundfläche, von der die unterschiedlichen Erhöhungen in radiale Richtung bezüglich der Drehachse der Rolle ausgehen.
  • Allgemein läßt sich sagen, je größer die Erhöhungen und je weiter sie in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, desto kleiner wird der Winkel alpha und nähert sich so der bei 3º vorgesehenen unteren Grenze an. Zur Entstehung der Faltwirkung der Rolle muß sich die Haut über eine bestimmte Länge in Kontakt mit der Rolle befinden. Die mit diesen unterschiedlichen, in Längsrichtung versetzten Erhebungen versehenen Rollen der Figuren 6a bis 9b besitzen zusätzlich zu ihrer rollfaltenden oder, in ent gegengesetzter Richtung entspannenden Wirkung, eine vibrierende und oszillierende Wirkung auf die Haut. Mit den bekannten Vorrichtungen wurde diese kombinierte Wirkung nie erreicht.
  • Das in den Figuren 6a und 6b dargestellte Drehteil besitzt einen Drehzylinder 410 um eine Achse 411. Der Drehzylinder 410 wird in eine radiale Richtung durch eine Anzahl voneinander beabstandeter Stäbchen verlängert. Die Stäbchen sind gleichzeitig in eine Anzahl Hüllen eingebettet, die jeweils die Form einer kreisförmigen Scheibe mit gleichen Abmessungen besitzen. Diese geometrischen Hüllen sind in Längsrichtung gleichmäßig vonein ander beabstandet. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Stäbchen gleiche Abmessungen und folglich liegen die Enden 413 aller Stäbchen auf einer drehzylindrischen Hülle um die Achse 411. Die Enden 413 sind entlang der axialen Richtung und der Umfangsrichtung des Drehteils voneinander beabstandet.
  • Das Drehteil der Figuren 7a und 7b weist einen Drehzylinder 415 um die Achse 416 auf. Dieser Zylinder wird in eine radiale Richtung durch Erhhungen verlängert, die im wesentlichen die Form von Quadraten 417 besitzen, deren Ecken 418 abgerundet sind. Die Quadrate sind in axiale Richtung der Rolle gleichmäßig voneinander beabstandet. Alle Quadrate 417 besitzen im wesentlichen die gleiche Form, aber die Ecken 418 von zwei aufeinanderfolgenden Quadraten sind um einen Winkel 71/4 um die Drehachse 416 gegeneinander versetzt. Die abgerundeten Spitzen der Ecken 418 liegen alle auf einer Drehhülle um die Achse 416.
  • Das in den Figuren 8a und 8b dargestellte Drehteil besitzt einen Drehzylinder 425 um eine Achse 426. Der Zylinder 425 ist in radiale Richtung durch eine Anzahl Wellen 427 verlängert, die jeweils eine kontinuierliche Wand bilden, deren Mittelebene durch die Achse 426 führt. Die Wand 427 besitzt einen radialen Rand 428 in Form von in die durch die Achse 426 definierte Längsrichtung verlaufenden Wellen.
  • Das Drehteil der Figuren 9a und 9b weist einen Drehzylinder 430 um eine Achse 431 auf. Der Zylinder 430 ist in radiale Richtung durch eine Anzahl Erhöhungen 432 verlängert, die jeweils die Form einer Scheibe besitzen, die eine Folge von in radialer Richtung verlaufender Wellen aufweist. Jede Scheibe besitzt eine 4-zählige Symmetrieachse, welche in die durch die Achse 431 definierte Längsrichtung orientiert ist. Die Wellen 433 von zwei aufeinanderfolgenden Scheiben sind um einen Winkel von im wesentlichen π/4 um die Achse 431 versetzt.
  • Figur 1 bis stellt eine zweite Prinzipskizze dar, bei der das Anschlagmittel 1 durch ein zweites Paar Drehteile ersetzt ist. Merkmale, die denen der Figur 1 entsprechen, haben eine um 100 erhöhte Bezugsziffer erhalten. Man erkennt in dieser Figur deutlich zwei Rollen 102, 103, deren Achsen 104, 105 sich, wie zuvor beschrieben, unter Bildung eines Winkels beta 1 in einem Punkt 110 schneiden. Die beiden Achsen 104, 105 definieren eine Ebene S1.
  • Der Apparat, dessen Halter nicht dargestellt ist, weist außerdem zwei weitere Drehteile 120, 121 auf, bei denen sich die Verlängerungen der zusammenlaufenden Achsen 122, 123 unter Bildung eines Winkels beta 2 in einem Punkt 124 schneiden und dabei zusammen die Ebene S2 definieren.
  • Die Ebenen S1, S2 sind annähernd parallel oder bilden zwischen sich einen Winkel, dessen Maximalwert 170 nicht übersteigt. Die vier Rollen 102, 103, 120, 121 mit den Achsen 104, 105, 122, 123 sind bezüglich des Halters so frei drehbar montiert, daß sie jeweils eine Ebene P 1,2 in einem entsprechenden Berührpunkt 112, 113, 125, 126 berühren. Die Ebene P 1,2 bildet einen Winkel alpha 1 mit der Ebene S1 und einen Winkel alpha 2 mit der Ebene S2, wobei die Winkel alpha zwischen 3 und 20º liegen.
  • In derselben Ebene S bilden die Achsen der Drehteile einen Winkel beta zwischen 60 und 170º.
  • Die Figuren 2 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparates. Merkmale, die denen der Figur 1 entsprechen, sind mit um 200 erhöhten Bezugsziffern bezüglich denen der Figur 1 versehen. Der Apparat wird insgesamt durch 200 bezeichnet und weist eine Symmetrieebene in Längsrichtung X-X auf und umfaßt einen mit einer Hand greifbaren Griff 220. Der Griff weist ein Anschlagmittel 201 auf, das aus einem Vorsprung der zur Haut gerichteten Seite des Halters besteht. Der Apparat ist mit zwei Teilen versehen, die in Form von im wesentlichen drehzylindrischen Rollen 202 und 203 mit zugehörigen Achsen 204 und 205 vorliegen, wobei sich die scheinbaren Verlängerungen dieser Achsen in einem scheinbaren Schnittpunkt 210 schneiden. Diese Achsen legen gemeinsam einen Winkel beta 3 von 120º fest. Die Rollen 202, 203 berühren jeweils, ebenso wie der Vorsprung 201, durch Berühr- oder Auflagepunkte 214, 213 und 211 eine Ebene P. Die Achsen 204, 205 definieren eine nicht dargestellte Ebene S, die mit der Ebene P einen Neigungswinkel alpha bildet. Dieser Winkel alpha liegt hier im Bereich von 15º.
  • Die Funktionsweise des Apparates ergibt sich wie folgt.
  • Man drückt den Apparat in der in Figur 3 dargestellten Weise auf die Haut, wobei die Haut somit die Bezugsebene P ersetzt. Der Apparat wird an seinem Griff 220 gehalten und auf der Haut in einer zur Symmetrieebene X-X des Apparates parallele Richtung verschoben. Wenn der Apparat in Figur 3 nach rechts verschoben wird, rollen und gleiten die auf die Haut drückenden und leicht in diese eindringenden Rollen auf der Haut. Dieses reibende Gleiten bewirkt ein Falten der Haut, das ausgehend von dem durch die große Öffnung der Rollen begrenzten Bereich zu dem durch die kleine Öffnung der Rollen begrenzten Austrittsbereich hervorgerufen wird. Außerdem drehen sich die Rollen und bewirken so ein Rollen der Haut. Wenn der Apparat in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, unterliegt die Haut nicht der gleichen Massage. Die Rollen gleiten auch reibend und rollen in einer entsprechenden Art und Weise, aber die Haut wird einer leichten Dehnung oder Entspannung unterzogen, immer jedoch verbunden mit einer Roll bewegung der Rollen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Apparat, der mit Rollen mit den zuvor erläuterten speziellen Profilen versehen ist, erhält man bei der Massage eine Schwingungsbewegung in Querrichtung und eine vertikal verlaufende Schwingungsbewegung. Die Massagevorrichtung verursacht einen fortschreitenden Entwässerungseffekt auf der Haut, der jedoch zeitlich abgesetzt verläuft und mit Vibrationen verbunden ist.
  • Nach der Massage mit einem erfindungsgemäßen Apparat beobachtet man eine verbesserte Mikrozirkulation, die eine verbes serte Spannkraft der Haut mit sich bringt, eine beträchtliche Verringerung von Wasser und Fett auf der Hautoberfläche, was bedeutet, daß der Apparat nach der Massage der Haut ein schnelleres Eindringen des Massageproduktes in die Epidermis ermöglicht. Man beobachtet außerdem eine verbesserte Elastizität der Haut.
  • Der Massageapparat greift die Haut selbst nicht an. Figur 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Apparates mit zwei durch Rollen gebildeten Drehteilen. Merkmale, die denen der Figur 2 entsprechen, sind mit einer um 100 erhöhten Bezugsziffer, verglichen mit der der Figur 2, versehen worden. Dieser Apparat wird insgesmat durch die Bezugsziffer 300 bezeichnet und weist einen Griff 320, ein einen Vorsprung 301 bildendes Anschlagmittel, das mit der Haut in Kontakt kommen soll, und zwei Drehteile in Form von Rollen 302 und 303 auf.
  • Der Apparat besitzt eine Symmetrieebene in Längsrichtung Y-Y und wenn man die beiden Apparate der Figuren 2 und 5 dadurch vergleicht, daß man ihre entsprechenden Symmetrieebenen X-X und Y-Y übereinanderlegt, stellt man fest, daß die Rollen 302, 303 des Apparates der Figur 5 bezüglich einer zur Ebene X-X oder Y-Y senkrechten Ebene zu den Rollen 202, 203 der Figur 2 symmetrisch sind.
  • Der Scherwinkel beta 4 des Apparates der Figur 5 entspricht dem Schwerwinkel beta 3 des Apparates der Figur 2. Die Neigungswinkel alpha sind nicht dargestellt, sind aber aus Symmetriegründen gleich. Dies bedeutet, daß die Rollen des Apparates der Figur 5 eine Position auf der Haut einnehmen, die symmetrisch zu der Position der Rollen der Figur 2 ist, und daß folglich die Wirkung des Apparats gemäß Figur 5 im wesentlichen identisch mit der des Apparts der Figur 2 ist, wobei die Roll-Falt-Wirkung des Apparates der Figur 5 durch eine Bewegung nach links erhältlich ist, während die gleiche Roll-Falt-Wirkung durch eine Verschiebung nach rechts beim Apparat der Figur 2 erhältlich ist.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparates. Dieser Apparat ist mit acht identischen Drehteilen 419 ausgestattet, die in den Figuren 9a und 9b erkennbar sind. Der Apparat wird insgesamt durch die Bezugsziffer 500 bezeichnet und weist ein Gehäuse 501 auf, das die Enden der Achsen 421 jeder Rolle 419 aufnimmt.
  • Die Rollen sind insgesamt in zwei parallelen Reihen angeordnet, die entlang der längsten Seite des Gehäuses 501 in Längsrichtung orientiert sind. Alle Rollen 419 sind frei drehbar im Gehäuse 501 so angebracht, daß jede einen Berührpunkt mit der hier nicht dargestellten Ebene P besitzt. Eine Rolle 419 einer Reihe ist einer Rolle 419 einer anderen Reihe so zugeordnet, daß ihre Drehachsen eine in den Figuren 10 und 11 nicht dargestellte Ebene S festlegen.
  • Die Scherwinkel beta der Achsen der Rollen sind alle gleich und diese Achsen schneiden sich in einer Anzahl von Schnittpunkten 502, 503, 504, 505. Diese Punkte besitzen zusammen eine gerade Linie, die in einer Ebene Q liegt, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelebene des Gehäuses 501 verläuft.
  • Die Rollen 419 einer Reihe sind bezüglich dieser Ebene Q zu den Rollen 419 der anderen Reihe symmetrisch. Außerdem sind die Rollen derselben Reihe in Längsrichtung des Gehäuses gleichmäßig beabstandet angeordnet.
  • Das Gehäuse 501 und die Drehteile 419 werden durch ein Verkleidungselement 510 bedeckt, das eine Abdeckung sowie ein Halteelement für die Hand des Benutzers bildet. Das Verkleidungselement 510 ist an den seitlichen Enden 511 und an den Längsabschlüssen 512 mit dem Gehäuse 501 verbunden.
  • Aufgrund dieser Konstruktionsmerkmale des Apparats ruft jedes zusammengehörende Rollenpaar eine im wesentlichen identische Wirkung auf einem ebenen Oberflächenabschnitt der Haut hervor.
  • Wenn der Apparat in Funktion, wie er in der Figur 11 darge stellt ist, nach rechts bewegt wird, bewirkt er eine Rollfaltung der Haut, während er, wenn er nach links bewegt wird, eine Entspannung und ein Rollen der Haut hervorruft.
  • Figur 12 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Apparat ist insgesamt durch die Bezugsziffer 600 bezeichnet und weist acht Drehteile auf, die in zwei, in Längsrichtung orientierten Reihen angeordnet sind. Die Verlängerungen der Achsen zweier zusammenwirkender Drehteile schneiden sich jeweils in einer Anzahl von Schnittpunkten 602, 603, 604 und 605 entlang einer Längsrichtung.
  • Geht man in der Darstellung der Figur 12 in Längsrichtung von rechts nach links, so erkennt man, daß die beiden, den Punkten 602 und 603 entsprechenden ersten Ebenen S parallel sind und eine erste Gruppe Drehelemente definierten, und daß die durch die Schnittpunkte 604, 605 definierten Ebenen S parallel sind und eine zweite Gruppe bilden. Die Schnittpunkte 602, 603, 604 und 605 liegen auf einer Linie, die Teil einer Ebene Q ist, die senkrecht zu der zur Zeichenebene parallelen Ebene P orientiert ist. Jedes Element einer Längsreihe ist bezüglich dieser Ebene Q symmetrisch zu einem entsprechenden anderen Element der anderen Reihe angeordnet. Die beiden vorhergehenden Gruppen sind zueinander bezüglich einer sowohl zur Ebene Q als auch zur Ebene P senkrechten Ebene R symmetrisch. Die Ebene R und die Ebene Q schneiden sich in einer geraden, die senkrecht ist zur (nicht dargestellten) Ebene P und eine zweizählige Symmetrieachse für den Apparat 600 bildet.
  • Dieser Apparat besitzt den Vorteil, daß eine Massagewirkung auf die Haut ausgeübt wird, die unabhängig von der in Längsrichtung verlaufenden Bewegungsrichtung auf der Haut ist.
  • Figur 13 ist eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgmeäßen Apparates. Der Apparat wird insgesamt durch die Bezugsziffer 700 bezeichnet und ist mit acht Drehelementen versehen, bei denen die gemäß obiger Definition gebildeten Scher- und Neigungswinkel identisch sind. Die Verlängerungen der Achse der Drehteile schneiden sich in den Punkten 702, 703 bzw. 704. Die Schnittpunkte von vier benachbarten zentralen Drehteilen fallen zusammen und bilden einen einzigen Schnittpunkt 703.
  • Mit dieser Ausführungsform werden ein Scherwinkel beta und ein Neigungswinkel alpha definiert, die voneinander abhängen. Die Schnittpunkte 702, 703, 704 sind Teil ein und derselben, in Längsrichtung verlaufenden geraden Linie, wobei diese Linie eine Ebene Q definiert, die senkrecht zu der parallel zur Zeichenebene verlaufenden Ebene P ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Rollen einer Reihe bezüglich dieser Ebene Q symmetrisch zu den Rollen einer anderen Reihe. Außerdem wechseln die durch die Achsen definierten Ebenen 5, aufeinanderfolgend in eine Längsrichtung betrachtet, einander ab. Von links in der Figur ausgehend, ist die erste Ebene S bezüglich einer zur Ebene Q und zur Ebene P senkrechten Ebene R symmetrisch zur zweiten Ebene S. Ebenso ist die zweite Ebene S bezüglich einer zur Ebene Q und zur Ebene P senkrechten Ebene R symmetrisch zur dritten Ebene S und ebenso ist die dritte Ebene S bezüglich einer zur Ebene Q und zur Ebene P senkrechten Ebene R symmetrisch zur vierten Ebene S. Die vier benachbarten in dem Apparat zentrierten Elemente sind um eine vierzälige Symmetrieachse angeordnet, die durch den Schnitt der Ebenen Q mit der zentralen Ebene R definiert ist. Daraus ergibt sich, daß die vier Rollen in Längsrichtung oder in die dazu senkrechte Querrichtung in gleicher Weise funktionieren.
  • Es ist möglich, einen Massageapparat herzustellen, der mehrere entsprechend angeordnete vier Elemente besitzt. Diese Elemente bilden eine Art Masche und wiederholen sich in den Längs- und Querrichtungen des Apparates und die Massagewirkung der Drehteile des Apparates ist im wesentlichen gleich, wenn die Bewegung des Apparates in Längs- oder Querrichtung stattfindet.
  • Figur 14 zeigt eine Ausführungsvariante 750, die zwei Reihen mit jeweils zueinander versetzten Rollen 752, 754, 756 und 753, 755, 757 umfaßt. Die Achsen der Rollen 752, 754, 756 derselben Reihe sind parallel zu derselben Richtung, während die Achsen der Rollen 753, 755, 757 der anderen Reihe parallel zu einer anderen Richtung sind, die einen Scherwinkel beta mit der ersten Richtung 5 bildet. Eine zu den beiden Richtungen parallele Ebene besitzt einen Neigungswinkel alpha bezüglich der Auflagefläche des Apparates. Im Beispiel der Figur 14 weist der Apparat sechs Rollen auf. Es versteht sich, daß die Anzahl der Rollen von sechs verschieden sein kann.
  • Die Figuren 15 und 16 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der insgesamt mit Bezugsziffer 800 bezeichnete Apparat weist acht Drehteile auf, die annähernd so wie bereits in Figur 12 beschrieben, orientiert sind.
  • Eine erste Reihe wird nacheinander durch die Elemente 801, 802, 803 und 804 gebildet; die zweite Längsreihe wird durch die Elemente 805, 806, 807 und 808 gebildet. Jedes Paar von Elementen 801, 805; 802, 806; 803, 807; 804, 808; definiert denselben Neigungswinkel alpha. Jedes Drehteil ist auf einem entsprechenden Halter 901, 902, 903, 904, 905, 906, 907 und 908 angebracht. Jeder dieser Halter ist drehbar um eine Achse montiert, die senkrecht zu der durch jedes Rollenpaar definierten Ebene S ist. Die erste Gruppe der Rollen 801, 802, 805 und 806 ist mit einem ersten Einstelimittel 901 für den Scherwinkel verbunden. Die zweite Gruppe der Rollen 903, 904, 907, 908 ist mit einem zweiteneinstellmittel 911 für ihren Scherwinkel verbunden. Das erste Mittel 910 besitzt die gleichen Merkmale wie das zweite Mittel 911.
  • Das erste Einstellmittel 910 weist zwei elastisch flexible Arme 912, 913 auf, die jeweils die Halterelemente 901 bis 905 und 902 bis 906 desselben Rollenpaars miteinander verbinden. Jeder Arm 912, 913 ist etwa in seiner Mitte an einem Schaft 914 befestigt, der in Längsrichtung verschiebbar ist. Der Schaft 914 ist verschiebbar in einem Anschlag 915 montiert und kann dort in mehreren Stellungen blockiert werden. Den verschiedenen Blockierstellungen entsprechen verschiedene Scherwinkel für die zugehörigen Drehteile 801, 802, 805 und 806.
  • Das zweite Einstellmittel 911 besitzt exakt den gleichen Aufbau wie das oben beschrieben erste Blockiermittel und es ermöglicht folglich auch die Einstellung unterschiedlicher Werte des Neigungswinkels der zugehörigen Rollen 803, 804, 807 und 808. Es ist möglich, stets allen Drehteilen im wesentlichen den gleichen Scherwinkel beta zu vermitteln.
  • Figur 16 zeigt genauer, wie die Halterungselemente 901, 905 am Apparategehäuse 920 angelenkt sind. Das Gehäuse weist Bohrungen 921, 922 auf, deren Achsen senkrecht zur Ebene S verlaufen, die durch die Achsen der Rollen 805 und 801 definiert wird. Jedes Halterungselement 901, 905 weist eine Gabel 923, 924 auf, die jeweils die Enden der Achsen jeder Rolle 801, 805 aufnimmt. Jede Gabel setzt sich nach unten in ihrem zentralen Bereich durch ein Rohr 925, 926 fort, das unter Reibung in die entsprechende Bohrung 921, 922 eindringt und aus dieser herausragt. Der herausragende Teil jedes Rohrs 925, 926 ist mit einem Anschlag 927, 928 verbunden, der jeweils auf dem Rand der Bohrung 921, 922 aufliegt. Die Gabel 923, 924 lagert auf dem anderen Ende der Bohrung 921, 922. Der Arm 912 ist mit seinen beiden Enden 916, 917 jeweils an einem Anschlag 927, 928 befestigt.
  • Figur 17 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines orientierbaren Drehteils, bei der das Halterungselement 1005 ein in eine Bohrung 1022 des Halters eingeführtes Rohr 1026 aufweist, das mit Hilfe von radial über das untere Ende der Bohrung 1022 hinausragenden Vorsprüngen 1030 fixiert ist.
  • Figur 18 stellt eine dritte Ausführungsvariante eines orien tierbaren Drehteils dar, wobei das die Drehachse des Halterungselementes 1105 bildende Rohr 1126 einen auf der zylindrischen Außenfläche des Rohres 1126 vorspringenden Ring aufweist und dieser Ring in eine, in der Bohrung 1122 des Halters 1120 ausgesparte Ringnut einklinkt. Bei dieser Ausführungsform ist das Einstellmittel nicht dargestellt.

Claims (13)

1. Massageapparat, der zur Anwendung auf der Haut vorgesehen ist und auf einer seiner Seiten wenigstens zwei, jeweils um eine zugeordnete Achse drehbar montierte Teile (410,415,425,430) aufweist, wobei jedes Drehteil im wesentlichen die Form eines Drehk:rpers um seine zugehörige Ache besitzt, wobei jede Achse mit einem Halter verbunden ist und die Richtungen der beiden Achsen zwischen sich einen Scherwinkel beta einschließen, der zwischen 60º und 170º beträgt, wobei die Drehteile (410,415,425,430) aus einem nachgiebigen Material, insbesondere Elastomer oder thermoplastischem Elastomer bestehen,
- wobei der Halter bei einem Massageapparat mit zwei Drehteilen ein Anschlagmittel aufweist, das in wenigstens einem Berührpunkt auf einer Bezugsebene (P) aufliegen kann, wenn diese Ebene ebenfalls jedes der Drehteile berührt,
- wobei eine zu den Achsen der beiden Drehteile parallele Ebene (S) in einem Winkel alpha zur Bezugsebene (P) geneigt ist, wenn der Apparat auf dieser Bezugsebene (P) aufliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel alpha zwischen 30 und 200 beträgt, und daß die Drehteile (410,415,425,430) Erhöhungen (412,417,427,432) aufweisen, deren zur Auflage äuf der Haut bestimmten Kontaktenden (413,418,428,433) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung des Drehteils voneinander beabstandet sind.
2. Apparat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel alpha zwischen 5º und 7º beträgt.
3. Apparat gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (1) von einem Vorsprung (201,301) der Seite des Halters gebildet wird, die der Haut gegenüberliegen soll.
4. Apparat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktenden (418,433) zweier in axialer Richtung aufeinanderfolgender Erhöhungen (417,432) in Umfangsrichtung verschoben sind.
5. Apparat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel beta zwischen 115º und 125º beträgt.
6. Apparat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winkel beta im wesentlichen den gleichen Wert besitzt.
7. Apparat gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehteil (410,415,425,430) eine Längsausdehnung entlang seiner jeweiligen Achse besitzt, die wenigstens so groß wie seine größte Querabmessung ist.
8. Apparat gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Drehteile wenigstens doppelreihig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteile wechselständig angeordnet sind.
9. Apparat gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Drehteile wenigstens doppelreihig angeordnet sind, wobei die Achsen der zugehörigen Elemente koplanar zu den Ebenen (S) sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen (S) derselben Doppelreihe der Drehteile (419) zueinander parallel sind.
10. Apparat gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen (S) derselben Doppelreihe sich in eine erste und eine zweite Gruppe unterteilen, die insbesondere gleich sind, wobei alle Ebenen derselben Gruppe zueinander parallel sind, wobei zwei Ebenen (S), die jede zu einer unterschiedlichen Gruppe gehören, bezüglich einer zur Bezugsebene (P) senkrechten Ebene (R) zueinander symmetrisch sind.
11. Apparat gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen (S) der beiden Gruppen so angeordnet sind, daß eine Ebenen (S) der ersten Gruppe einer Ebenen (S) der zweiten Gruppe abwechselnd folgt.
12. Apparat gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte der Achsen von vier benachbarten Teilen, von denen zwei sich in einer Reihe und die beiden anderen in der anderen Reihe befinden, in einem einzigen Schnittpunkt (703) zusammenlaufen.
13. Apparat gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein Einstellmittel (910,911) für den Scherwinkel beta der Achsen der Drehteile aufweist.
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