DE69104093T2 - Klimaanlagekompressor. - Google Patents

Klimaanlagekompressor.

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DE69104093T2 DE69104093T DE69104093T DE69104093T2 DE 69104093 T2 DE69104093 T2 DE 69104093T2 DE 69104093 T DE69104093 T DE 69104093T DE 69104093 T DE69104093 T DE 69104093T DE 69104093 T2 DE69104093 T2 DE 69104093T2
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor für Klimaanlagen.
  • Kompressoren für Klimaanlagen können ein gegossenes Zylindergehäuse aufweisen, in welchem Axialzylinder geformt sind, die mannigfaltige, bewegliche Kolben aufnehmen, die von einer Taumelscheibe angetrieben werden. Die Taumelscheibe wird ihrerseits vom Kraftfahrzeugmotor über einen Riemen angetrieben.
  • Solche Taumelscheibenkompressoren enthalten normalerweise Endplatten, die an jedem axialen Ende der Zylinder angeordnet, im Gehäuse geformt sind und in mannigfaltigen Teilen angeordnet sind Die Gehäuseteile und die Endplatten sind Stirnseite-an-Stirnseite miteinander verschraubt. Die Endplatten bilden Ventilhohlräume und die Ventilelemente steuern den Fluß der Kühlflüssigkeit oder des Kühlgases zu jedem der Zylinder, da die Kolben für die jeweiligen Zylinder während eines Teiles des Ansaugtaktes des Kühltaktes angehoben werden. Andere Ventilelemente werden eingesetzt, um den Flüssigkeits- oder Gasfluß von einem Ende von jedem der Zylinder während des Verdichtungstaktes jedes Kolbens für die entsprechenden Zylinder zu steuern.
  • Herstellung und Montage von Endplatten und Ventilstrukturen weisen komplexe Probleme bei der Bearbeitung und Montage auf, und der von den Endplatten und den zugehörigen Ventilteilen belegte Platz schafft Probleme bei der Unterbringung von Kompressoren für Klimaanlagen in Motorräumen von Kraftfahrzeugen.
  • US-A-4 820 133 beschreibt eine Kompressorkonstruktion, die einen eingebauten Zylindergehäusekopf schafft, der einen integrierenden Bestandteil des Kompressorgehäuses bildet und Einlaßdurchflußkanäle und Hochdruckauslaßkanäle für das Kühlmittel schafft, die in den Gehäusekopf eingeossen sind. Die Zylinderkörper sind vom Gehäuse getrennt und in den Gehäusen eingeschlossen und sind in Bezug zu den Enden der Gehäuseköpfe, in welchen die gegossenen Kanäle ausgeformt sind, einander gegenüberliegend angeordnet. Es gibt darin auch eine Untereinheit von Einlaß- und Auslaßventilelementen, die an jeden Gehäusekopf angrenzen. Diese Untereinheit entält eine Ventilplatte, die an das Ende des Zylinderblocks angrenzt, eine Auslaßventilscheibe, die Flatterventile begrenzt, die einen gesteuerten Flußauslaßpfad für die von den Zylindern kommende Hochdruckflüssigkeit schaffen und eine Einlaßventilscheibe mit Flatterventilen, die einen gesteuerten Einlaßfluß der Kühlflüssigkeit zu den Zylindern schaffen. Die Ventilplatte und die Ventilscheiben sind mit Kanälen versehen, um den axialen Flüssigkeitsfluß, sowohl für die Hochdruck- als auch für die Niedrigdruckflüssigkeit von einem Ende der Zylinder zum anderen zu schaffen, ohne daß die Verwendung einer äußeren Durchlaßstruktur notwendig wird. Diese Kanäle stehen mit den axialen Kanälen, die in die Zylinderblöcke selbst ausgeformt Sind, in Verbindung.
  • US-A-4 282 0133 offenbart, daß der Gehäusekopf eine Stütze oder einen Anschlag zur Begrenzung des Ausschlages der Auslaßflatterventile beinhaltet. Außerdem wird eine Verschlußdichtung oder -scheibe beschrieben, die zwischen der Scheibe des Auslaßventils und dem Gehäusekopf angeordnet ist, die die Hochdruckbereiche des Kompressors vor den Niederdruckbereichen Verschließt und ferner die Auslaßventilscheibe an einer radial nach innen gerichteten Stelle gegen die Ventilplatte fest sichert, so daß die Grundstellen oder die radial nach innen gerichteten Stellen der Auslaßflatterventile während des Betriebes nicht übermäßig beansprucht werden.
  • Die Konstruktion der Dichtung ist jedoch so, daß das Auslaßflatterventil direkt mit der Stütze oder dem Anschlag des Gehäusekopfes in Kontakt steht und dies erzeugt unerwünschte Lärmmerkmale des Kompressors. Es ist daher wünschenswert, einen Kompressor herzustellen, bei welchem dieser Lärm verringert wird.
  • Die Lehre des Patentes US-A-4 886 424 ist ähnlich unzureichend, dadurch, daß die scheibenförmige Flatterventileinheit in dem beschriebenen Kompressor mit einem angesetzten Plattenelement versehen ist, die dazu dient, die Bewegung der Ventilelemente zu begrenzen. Ohne die Bereitstellung einer geeigneten Dichtung erzeugen die sich hebenden Ventilelemente ein unannehmbares Geräusch.
  • DE-A-2235566 (entspricht dem Britischen Patent 1348 107) offenbart den Einsatz eines Ventilfängers, der mit einer Schicht eines elastischen Materials verkleidet ist, um die Öffnungsbewegung einer Kompressorventilklappe zu begrenzen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Kompressor für Klimaanlagen geschaffen, welcher ein Kompressorgehäuse einschließlich vorderer und hinterer Gehäuseköpfe, ein Paar Zylinderblöcke, die in dem genannten Gehäuse angeordnet sind, wobei jeder eine Vielzahl axial angeordneten Zylinder begrenzt, wobei die genannten Zylinderblöcke axial ausgerichtet, einander gegenüberliegend aneinander stoßen, wodurch die Zylinder eines Blocks Fortsetzungen der Zylinder für den anderen Block bilden und daher gemeinsame Zylinderöffnungen festlegen, wobei jeder Zylinderblock darin ausgeformte Hoch- und Niederdruckdurchflußkanäle hat, die mit jedem Zylinder des angrenzenden Zylinderblocks in Verbindung stehen, einen doppelt wirkenden Kolben in jedem Zylinder, der eine Taumelscheibe öffnet und eine Antriebswelleneinheit mit einer Taumelscheibe, die antriebsmäßig mit jedem Kolben eingreifen kann und eine Antriebswelle, die in jedem Zylinderblock Koaxial montiert ist, eine Ventileinheit, die zwischen jedem genannten Gehäusekopf und jedem jeweiligen Zylinder angeordnet ist, wobei jede der genannten Ventileinheiten ein Einlaßventilmittel beinhaltet, welches angrenzend zu dem genannten jeweiligen Zylinderblock angeordnet ist, wobei jedes genannte Einlaßventilmittel Ventilplättchen einschließt, die den Fluß von den genannten Niederdruckkanälen zu den genannten Zylindern steuern, eine Ventilplatte, die angrenzend zu dem genannten Einlaßventilmitteln angeordnet ist, wobei die Ventilplatte darin angeordnete Zuführ- und Auslaßkanäle hat, ein Auslaßventilmittel, das angrenzend zu der genannten Ventilplatte angeordnet ist, wobei das genannte Auslaßventilmittel Auslaßventilplättchen zur Steuerung des Gasflusses von den genannten Zylindern zu den genannten Hochdruckkanälen beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein geräuschreduzierendes Dichtungsmittel, welches zwischen das genannte Auslaßventilmittel und den genannten Gehäusekopf angeordnet ist, wobei das genannte geräuschreduzierendes Dichtungsmittel einen ersten Bereich beinhaltet, der an einem radial nach innen gerichteten Teil des genannten Dichtungsmittels angeordnet ist, um den radial nach innen gerichteten Gastransfer von dem genannten Hochdruckbereich dichtend abzugrenzen und einen zweiten Bereich, der radial nach außen gerichtet und zum genannten ersten Bereich mit Abstand angeordnet ist, um den Gastransfer von dem genannten Hochdruckbereich zum genannten Niederdruckbereich dichtend abzugrenzen und eine Vielzahl federnder Elemente beinhaltet, die freitragend an dem genannten zweiten Bereich befestigt sind und ein freies Ende haben, das zum genannten ersten Bereich mit Abstand angeordnet ist, wobei die Bewegung der genannten Auslaßventilplättchen durch den Kontakt mit den genannten federnden Elementen begrenzt wird.
  • Der die vorliegende Erfindung verkörpernde Kompressor verringert das von den Auslaßventilplättchen, die mit den bearbeiteten, mit Profilen versehenen Aufnahmeanschlägen in Kontakt kommen, verursachte Kompressorgeräusch.
  • Man fand heraus, daß durch die Schaffung einer Dichtung mit federnden Elementen, welche zwischen die bearbeiteten Kopfanschläge und die Auslaßplättchen angeordnet wurden, Geräusche und Ermüdung der Auslaßflatterventilelemente wesentlich verringert werden können. Durch das Trennen der Prallbereiche des Auslaßflatterventils auf diese Dichtungsstellen ist es ferner möglich, die Geräuschübertragungspfade vom inneren Klemmbereich zu den federnden Elementen zu verringern. Dies verstärkt umsomehr die Fähigkeit zur Geräuschreduzierung der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben; dabei ist:
  • Figur 1 eine radiale Querschnittsteilansicht der Ventileinheit unserer Erfindung.
  • Figur 2 eine Seitenansicht eines der beiden Zylinderblöcke, die einen Teil der Einheit aus Figur 1 bilden.
  • Figur 3 eine Seitenansicht, die die gegenüberliegende Seite des Zylinderblocks aus Figur 2 zeigt.
  • Figur 4 eine Seitenaufrißansicht einer Einheit aus Taumelscheibe und Welle, die einen Teil der Einheit aus Figur 1 bildet.
  • Figur 5 eine Seitenansicht der Struktur aus Figur 4 von der Ebene der Schnittlinie 5-5 der Figur 4 aus gesehen.
  • Figur 6 eine Seitenansicht eines Kolbens, der zur Aufnahme in einen Zylinder des Zylinderblocks der Figuren 2 und 3 angepaßt wurde.
  • Figur 7 eine Draufsicht des Vorderteils der in der Einheit verwendeten Ventilplatte.
  • Figur 8 eine Hochkant- oder Seitenansicht der Platte der Figur 7.
  • Figur 9 eine Draufsicht der Einlaßventilplättchen, die an jedem axialen Ende der Zylinderblöcke angeordnet sind.
  • Figur 10 eine Draufsicht des Auslaß- oder Entladen flatterventils, das an jedem axialen Ende der Zylinderblöcke angeordnet ist.
  • Figur 11 eine Seitenansicht des hinteren Gußkopfes oder Gehäuses für die Einheit. Sie zeigt die innere Anordnung der Kanäle und Durchlasse.
  • Figur 12 eine Teilansicht entlang der Ebene der Schnittlinie 12-12 der Figur 11.
  • Figur 13 eine Seitenansicht des vorderen Gußkopfes des Gehäuses und zeigt das innere der Seitenwand eines vorderen Kopfes zusammen mit der Kanal- und Durchlaßstruktur.
  • Figur 14 eine Teilansicht entlang der Ebene der Schnittlinie 14-14 der Figur 13.
  • Figur 15 eine Draufsicht der Dichtung für das Auslaßflatterventil und die Ventilplatte an jedem Ende der Zylinderblöcke.
  • Figur 16 eine Hochkant- oder Seitenansicht der Dichtung, gesehen aus der Ebene der Schnittlinie 16-16 der Figur 15.
  • Figur 17 eine vergrößerte Ansicht der Anschlags und Ventileinheit einschließlich der Dichtung, diese Ansicht ist eine Vergrößerung des in die Figur 1 eingezeichneten Kreises.
  • Figur 1 beschreibt einen Kompressor für Klimaanlage mit einem Gußgehäuse, das im allgemeinen mit der Bezugszahl 10 bezeichnet wird. Das Gehäuse umfaßt ein meistens zylindrisches, hinteres Gehäuseteil 14 und ein meistens zylindrisches vorderes Gehäuseteil 16, von denen jedes aus Druckgußaluminiumlegierung besteht. Das hintere Gehäuseteil 14 hat ein zylindrisches Inneres 18 und eine integrierte Seitenwand 20, die einen Teil des Druckgusses bildet. Montagegußvorsprünge 22 und 24 sind als Teil des Druckgusses ausgeformt, und Montagebolzen werden in den Bolzenöffnungen, die in den Gußvorsprüngen 22 und 24 eingeformt sind, aufgenommen.
  • Ein Zylinderkörper aus Druckgußaluminium 26, in welchen eine Vielzahl von Zylinderöffnungen geformt sind, hat selbst eine zylindrische Form und ist in die Innenöffnung 18 mit einem sehr kleinen Spiel zwischen dem Innendurchmesser der zylindrischen Öffnung 18 des Gehäuseteils 14 und dem Außendurchmesser des Zylinderkörpers 26 eingepaßt.
  • Eine der Zylinderöffnungen im Zylinderkörper 26 ist unter 28 abgebildet. Ein Kompressorkolben 30 wird in der Zylinderöffnung 28 verschiebbar aufgenommen und die jeweiligen anderen Kolben werden in den jeweiligen anderen Zylinderöffnungen verschiebbar aufgenommen. Der vordere Kompressorkopf umfaßt das Gegengehäuseteil 16. Wie das Gehäuseteil 14, hat das Gehäuseteil 16, wie unter 32 ersichtlich ist, eine kreisförmige Mittelöffnung. Ein Zylinderkörper 34, welcher selbst eine zylindrische Form hat, wird in der zylindrischen Öffnung 32 mit einem minimalen Spiel zwischen seinem Außendurchmesser und dem Innendurchmesser der zylindrischen Öffnung 32 aufgenommen. Eine Einlaßventilplatte in Form einer kreisförmigen Federstahlplatte wird durch die Bezugszahl 36 gekennzeichnet. Diese Scheibe wird unter Bezugnahme auf Figur 9 beschrieben. Angrenzend an die Scheibe 36 befindet sich eine Vorderventilplatte 38, in welcher Ventilöffnungen ausgeformt sind, die mit Plattchenventilelementen der Einlaßventilscheibe 36 fluchten. Diese vordere Ventilplatte 38 wird unter Bezugnahme auf Figur 7 beschrieben. Eine vordere Auslaßventilplatte 40, welche unter Bezugnahme auf Figur 10 beschrieben wird , ist direkt angrenzend an die Ventilplatte 38 angeordnet. Sie ist mit Plättchenventilelementen ausgeformt, welche mit in die Ventilplatten ausgeformten Ventilöffnungen fluchten. Eine vordere Dichtungsplatte 42 ist zwischen der vorderen Auslaßventilplatte 40 und der Seitenfläche 44 der in das Gehäuseteil 16 geformten Öffnung 32 angeordnet. Die Fläche 44 ist eine bearbeitete Fläche an der Innenseite der Seitenwand 46 und begrenzt einen Kopf des Gehäuseteiles 16.
  • Wie in Figur 1 ersichtlich ist, wird der Zylinderblock in Bezug zum Zylinderblock 34 mit Stoß montiert, wobei die Stoßflächen durch die gemeinsame Bezugszahl 48 gekennzeichnet sind. Wie in Figur 1 ersichtlich ist, ist die zylindrische Öffnung 23 mit der zylindrischen Öffnung 50 im Zylinderblock 34 ausgerichtet und bildet also einen gemeinsamen Zylinder für den Hubkolben 30.
  • Eine Taumelscheibenwelle 52 ist mit der Durchführung 54 im Zylinderblock 34 und mit der Durchführung 56 im Zylinderblock 26 verzapft. Eine Fluid- und Gasdruckdichtung 60 dichtet das Innere des Gehäuses ab, wenn die Welle 52 sich in der Wellenöffnung 58 dreht.
  • Ein feststehender Fortsatz der Hohlwelle 62 ist an der Endplatte 46 ausgeformt und bildet die Auflage für eine nicht abgebildete elektromagnetische Kupplung, Riemenscheibe und Spule.
  • Wie in Figur 1 und in Figur 6 ersichtlich ist, enthält der Kolben 30 zwei mit axialem Abstand angeordnete Gußvorsprünge 94 und 96, die so bearbeitet sind, daß sie halbkugelförmige Aussparungen 100 und 98 (in Figur 1) für die entsprechenden Taumelscheibenschuhe 104 und 102 schaffen. Die Schuhe sind mit flachen Lagerflächen versehen, die in die entsprechenden Flächen 106 und 108 an der in Figur 1 und in Figur 4 abgebildeten Taumelscheiben- und Welleneinheit verschiebbar eingreifen.
  • Wie am besten in Figur 4 ersehen werden kann, ist die Taumelscheibe in Bezug zur Wellenachse winklig angeordnet. Die Taumelscheibe, die mit der Bezugszahl 111 bezeichnet ist, enthält eine Nabe 113, die an der Welle 52 preßgepaßt ist und die mit an der Welle ausgeformten Kerbzähnen 114 an ihrem Platz festgehalten wird, und zwar vor der Montage der Taumelplatte 111 mittels Preßpassung auf der Welle 52. Rotiert die in Figur 1 abgebildete Welle 52, veranlaßt dies die Taumelscheibe 106, aufgrund des Gleiteingriffs mit den Schuhen 102 und 104 den Kolben, sich im Zylinder, der von den zylindrischen Öffnungen 28 und 50 in den jeweiligen Zylinderblöcken 26 und 34 begrenzt wird, hin- und herzubewegen. Die Druckkräfte an der Taumelscheibe werden von den Radialnadellagereinheiten 110 und 112 angepaßt, die jeweils in die Zylinderblöcke 26 und 34 eingreifen, wodurch der Druck auf die Taumelscheibennabe von den Zylinderblöcken absorbiert wird.
  • Die Schuhe 102 und 104 tragen einen Schmierölfilm, welcher ein nicht scheuerndes Gleitlagerverhältnis in Bezug zu den Flächen 106 und 108 herstellt, wenn sich die Kolben hin- und herbewegen.
  • Wie am besten aus Figur 6 ersehen werden kann, wird der Kolben aus einheitlichem Druckguß geformt oder er wird geschmiedet. Er enthält einen überbrückten Teil 115 mit einem in Bezug zum Teil der Kolbenenden verkleinerten Absatz. Der überbrückte Teil wird während eines Druckgußverfahrens oder während des Schmiedens mit einer oberen Fläche 116 geformt, die unterhalb der Mittellinie des Kolben angeordnet ist. Dies erlaubt ein ausreichendes Spiel für den äußeren Rand der Taumelscheibe 111 und Vermeidet dadurch Störungen während des Kompressorbetriebes. Die Herstullungsverfahren reduzieren komplexe Bearbeitungsschritte, die in einigen Taumelscheibenkompressoren früher zur Ausformung von Hubkolben nötig waren.
  • Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, ist der Kolben ein doppelt wirkender Kolben und mit den Kolbenendseiten 102 und 122 gleichen Durchmessers versehen. Jede Endseite 120 und 122 hat eine Kolbendichtungsnut 124 und 126, die einen Kolbendichtring aufnimmt.
  • Die hintere Gehäuseendwand 20 des Gehäuseteils 14 hat Einlaß- und Auslaßdruckhohlräume, die während des Druckgußverfahrens darin ausgeformt wurden. Der Einlaßhohlraum für den Niederdruck, der unter 128 abgebildet ist, umgibt die Welle 52, wie in Figur 11 ersehen werden kann. Der Hohlraum für den Niederdruck 128 ist über den Kanal 166 fließend mit dem Hohlraum für den Niederdruck 146 verbunden. Der Hohlraum für den Niederdruck wird also von den Bereichen 128, 166 und 146 gebildet. Dieser Hohlraum für den Niederdruck wird von dem Hochdruckkanal 130 von dem zylindrischen Prallblech 132 abgetrennt. Der Auslaßkanal 134, der ein Hochdruckauslaßkanal ist, ist in den Figuren 1 und 11 abgebildet. Wie aus Figur 11 ersichtlich ist, fluchtet das obere Ende des zylindrischen Prallblechs 132 mit den Trennwänden 136 und 138 und bildet eine Verlängerung dieser Wände, welche den Auslaßkanal von den Hohlraum für den Niederdruck trennen.
  • In Figur 11 ist die Einlaßöffnung für das Kühlmittel unter 152 gezeigt. Es sei angemerkt, daß in Figur 11 die Verbindung zwischen der Öffnung 152 und dem gebogenen Bereich des Hohlraumes für den Niederdruck 128, 166 und 146 von der Brücke 154 unterbrochen wird. Die Ebene der Brückeninnenfläche 154 ist der Ebene der Innenfläche des Prallblechs 132 gemeinsam. Das Niederdruckkühlmittel gelangt vom Einlaßkanal 152 durch die hintere Dichtung 42 in die Öffnung 158 der hinteren Ventilplatte 38, die in Figur 7 abgebildet ist. Das Gas gelangt direkt durch die Öffnungen 156 in der Flatterventilplatte 36, wie in Figur 9 gezeigt wird. Das Kühlgas wird dann durch die Öffnungen 158 befördert, die wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, in den Zylinderkörper 26 gegossen sind.
  • Die Gase sammeln sich dann im Bereich 160. Von da gelangen die Kühlgase in jeden der anderen gegossenen Niederdruckkanäle 162 und 164, wie aus der Figur 2 ersehen werden kann, über entsprechende Öffnungen im Guß, die in die Zylinderkörper eingegossen wurden. Das rechtsseitige Ende jedes dieser gegossenen, in Figur 2 abgebildeten Kanäle steht mit den Niederdruckdurchlaßhohlraum 128, 166, 146 in Verbindung, der wie bereits beschrieben in die Seitenwand 20 des Gehauseteils 14 gegossen ist.
  • Die Flatterventilscheibe der Figur 9 beinhaltet ein flexibles Auslegerteil 170, das mit der Öffnung 168 fluchtet und einen Fluß in eine Richtung durch die Öffnung 168 zuläßt, wenn der Kolben für den zugehörigen, an diese angrenzenden Zylinder seinen Ansaughubbewegung ausführt. Es gibt zahlreiche freitragenden Ventilelemente 172, 174, 176 und 178 und 170. Diese Ventilelemente oder Plättchen fluchten mit den Öffnungen in der Ventilplatte 180, 182, 184 und 186 und mit der Öffnung 168. Der Zylinderblock 26 hat, wie der Figur 2 entnommen werden kann, fünf Zylinderöffnungen, die mit fünf Kompressorkolben übereinstimmen, und jeder Zylinder wird von einem der in Figur 9 abgebildeten Flatterventile bedient. Da, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, jeder Kolben 130 Hubbewegungen in Linksrichtung ausführt, wird das Kühlmittel durch die Öffnung der Ventilplatte und hinter deren zugehöriges Ventilplättchen gezogen. Bei den Zylindern 188, 190, 192 und 194, die in Figur 2 gekennzeichnet sind, wird das Kühlmittel dann aus der Öffnung 128 gezogen. Bei dem Zylinder 196, der in Figur 2 gezeigt ist, wird das Kühlmittel direkt aus der Öffnung 146 gezogen.
  • Die Entladeflatterventileinheit der Figur 10 enthält eine Vielzahl von Flatterventilelementen, die getrennt mit den Bezugszahlen 198, 200, 202, 204 und 206 gekennzeichnet sind. Jedes dieser Ventilelemente fluchtet mit den Hochdruck auslaßöffnungen 208, 210, 212, 214 und 216 wie aus Figur 7 hervorgeht. Jede dieser Öffnungen hat einen Auslaßkanal für das Hochdruckkühlmittel, wenn die Kolben der jeweiligen Zylinder Hubbewegungen in Rechtsrichtung ausführen, wie aus Figur 1 hervorgeht. Das in Figur 10 gezeigte Entladeflatterventil erlaubt den Fluß des Hochdruckgases in eine Richtung in den Auslaßflußpfad 130, der bezugnehmend auf Figur 11 vorstehend beschrieben wurde. Eine Prallblechwand 132 ist an 218 durchtrennt, um eine Verbindung zwischen dem Durchlaß 130 und dem Auslaßdurchlaß 134 zu ermöglichen.
  • Der Zylinderblock 34 ist mit dem Zylinderblock 26 identisch und austauschbar. Die Ventilplatte, die Einlaßplättchen und die Auslaßplättchen, die bezugnehmend auf das hintere Gehäuseteil 14 beschrieben wurden, sind mit denen, die in Bezug zum Vorderen Gehäuseteil 16 arbeiten, identisch. Wie das in Figur 11 abgebildete hintere Gehäuseteil ist das in Figur 13 gezeigte vordere Gehäuseteil mit gegossenen Hoch- und Niederdruckkanälen versehen. Der in 220 gezeigte Hochdruckkanal entspricht dem Hochdruckkanal 130 des hinteren Gehäuseteiles der Figur 11. Der Niederdruckkanal 222 der Figur 13 entspricht dem Niederdruckkanal 128 des hinteren Gehäuseteiles 14.
  • Eine Prallblechwand 225, die der Prallblechwand 132 des hinteren Gehäuseteiles 14 entspricht, trennt die Kanäle 220 und 222. Das Prallblech 225 ist, wie in 226 gezeigt, unterbrochen, um eine Verbindung zwischen den in Figur 13 abgebildeten Kanälen und der Auslaßöffnung 228, wie in Figur 1 gezeigt, zu schaffen. Der in Figur 1 und in Figur 13 gezeigte Bereich 230, der ein Hochdruckbereich ist, wird von dem Niederdruckeinlaßkanal 222 durch die Brückenteile 232 und 234 der Prallblechwand 225 getrennt.
  • Das Fluid, das durch die pumpenden Kolben entladen wird, gelangt vom Auslaßkanal 220 (Figur 13) in den Bereich 230 (Figuren 1 und 13), woraufhin es durch den inneren Übergangskanal 236, der nur in Figur 1 gezeigt wird, hindurchfließt. Dieser Kanal entspricht dem Kanal 150, welcher mit Bezug zum hinteren Zylinderblock der Figur 2 beschrieben wurde. Der Kanal 150 und der Kanal 236 fluchten an ihrer Verbindungsstelle miteinander, um einen Ununterbrochenen Kanal zu bilden, der mit der in Figur 1 gezeigten Auslaßöffnung 134 in Verbindung steht. Dieser innere Verbindungskanal macht die Schaffung eines separaten Verbindungsrohres, wie es in einigen Anordnungen früherer Patente vorkommt, nicht länger erforderlich und er kann während des Druckgußverfahrens mit geringen erforderlichen Endbearbeitungsschritten geformt werden.
  • Figur 15 zeigt eine geräuschreduzierende Dichtung oder Dichtplatte 42, welche zwischen die Ventilplatte 38 und die bearbeitete Innenfläche der vorderen und hinteren Gehäuseteile eingelegt ist. Die Dichtung 42 beinhaltet eine Öffnung 221, die mit einer Hochdrucköffnung 188 in der Ventilplatte der Figur 7 in Verbindung steht. Sie beinhaltet ferner die Öffnungen 223, 224, 226 und 228, die mit den gegossenen Endöffnungen im vorderen Zylinderblock fluchten, und die, der Reihe nach, den vorstehend, bezugnehmend auf den in Figur 2 abgebildeten Zylinderblock 26 beschriebenen gegossenen Endöffnungen entsprechen Diese sind jeweils in Figur 2 unter 150, 158, 160, 162 und 164 abgebildet.
  • Figur 15 zeigt unter der Bezugszahl 231 eine verlängerte Erhebung, die die Achse der Welle 52 umkreist und den Kanal 220 umhüllt. Die verlängerte Erhebung formt eine ununterbrochene Leiste, die an die Ventilplatte angrenzt, die mit der bearbeiteten Innenfläche der Scheidewand 225 fluchtet, wie aus der Figur 13 hervorgeht. Sie fluchtet auch mit der bearbeiteten Fläche der Brückenteile 232 und 234 der Prallblechwand 225. Die verlängerte Erhebung formt also eine wirksame Dichtung, die den Hochdruckkanal 220 von dem Niederdruckkanal 222 trennt. Die Dichtung der Figur 15 beinhaltet auch einen inneren verlängerten Erhebungsring 233, der den Durchlaß des Hochdruckkühlmittels von dem Hochdruckauslaßkanal für die Zylinder vom Bereich des Lagers 54 und der Wellenöffnung 58 verhindert. Er sichert ferner die Flatterventilelemente des Auslaßventils, und verhindert dadurch eine Überbeanspruchung dieser Ventilelemente.
  • Der in Figur 1 abgebildete Gußgehäusekopf 16 hat Anschläge 280 mit bearbeiteten inneren Anschlagflächen für die Dichtungshalterungen, die, wie durch die Bezugszahl 201 angegeben ist, schräg abfallen. Sie sind in den Figuren 1, 14 und 17 abgebildet Angrenzend an die Anschlagflächen für die Dichtungshalterungen 201 des Gußgehäusekopfes liegen Teile der geräuschreduzierenden Dichtung 42. Die Dichtung 42 beinhaltet federnde Elemente 282, deren Elemente so gebogen sind, daß sie die Auschlagflächen für die Dichtungshalterungen 201 des Anschlages 280 berühren und sich ihnen anpassen. Die federnden Elemente 282 sind mit der Dichtung über die Elemente 284 und 286 verbunden, und zwar, wie in Figur 15 veranschaulicht ist, so daß die federnden Elemente freitragend montiert sind. Das Anordnen der federnden Elemente zwischen die Auslaßzuführelemente wie 204 und die Flächen 201 bewirkt eine verstärkte Geräuschreduzierung. Die federnden Elemente 282 sind nicht mit dem zentralen kreisförmigen Bereich verbunden, sondern sind hingegen von diesem durch den mit der Bezugszahl 290 bezeichneten Raum getrennt. Der Raum 290 kann durch einen Stanz- oder Schervorgang geformt werden. Das Nichtverbinden der federnden Elemente 282 mit dem Zentralbereich 233 der Dichtung verhindert eine weitere Geräuschübertragung durch die Dichtung hindurch und trägt dadurch dazu bei, Geräusche und Vibrationen zu verringern, wenn das Flatterventil mit dem federnden Element 282 in Berührung kommt.
  • Wenn also das Auslaßflatterventilelement wie 204 durch den Druck des komprimierten Kühlgases geöffnet wird, kann es sich so öffnen, daß es von der Dichtung 42 in ihren inneren Bereich geführt wird und es kommt mit den federnden Elementen 282 der Dichtung in Berührung, wenn es voll ausgedehnt ist.
  • Eine ähnliche Dichtung oder Verschlußplatte wird verwendet, um die Hoch- und Niederdruckkanäle in der Seitenwand des hinteren Gehäuseteiles 14 zu verschließen.
  • Die Ventilplatte für den vorderen Zylinderblock ist mit der Ventilplatte für den hinteren Zylinderblock identisch. Gleichermaßen sind die Einlaßventilplättchen und die Auslaßventilplättchen für den Vorderen und hinteren Zylinderblock identisch, eines in Bezug zum anderen. Diese Auswechselbarkeit und auch die Auswechselbarkeit der Zylinderblöcke selbst bewahrt die Einfachheit sowohl der Konstruktion und der Herstellung als auch des Zusammenbaus der Bestandteile, und ermöglicht so verringerte Herstellungskosten und eine verbesserte Zuverlässigkeit während des dem Zusammenbau folgenden Betriebes.
  • Radiale Arme, von denen einer unter 234 in Figur 15 gezeigt ist, halten die Nahe der Dichtung, auf welcher die Erhebung 233 ausgeformt ist.
  • Nahe am radialen, äußeren Rand der Dichtung der Figur 15 gibt es Bänder 236, die der Scheibe Starrheit verleihen und die aus der Ebene der Dichtung verlagert werden und dadurch einen freien Fluß des Kühlgases durch die Öffnungen in der Ventilplatte hindurch und hinter die Einlaßventilplättchen erlauben. Die jeweilige Stellung der Bänder 236 in Bezug zur Ebene der Dichtung ist unter Bezugnahme auf Figur 16 ersichtlich, in welcher die Dichtung im Querschnitt gezeigt wird.
  • Wie aus Figur 11 hervorgeht hat das hintere Gehäuseteil 14 vier äußere Vorsprünge 237, 238, 240 und 243. Gleichermaßen hat das vordere Gehäuseteil 16 die Vorsprünge 242, 244, 246 und 248, die mit den Vorsprüngen 237, 238, 240 und 243 des hinteren Gehäuseteiles 14 fluchten. Jede dieser Vorsprünge hat eine Schraubenöffnung, um den Eintritt einer Anzugsschraube zu erlauben. Die Schraubenöffnungen im hinteren Gehäuseteil 14 sind mit Gewinde versehen, um in die Gewinde auf den entsprechenden Schrauben einzugreifen. Wenn die Schrauben im Laufe des Zusammenbaus der Einzelteile angezogen werden, werden die Zylinderblöcke in bezug zu einander in dieselbe Achse gebracht, und eine vorgegebene Last wird auf die Dichtung aufgebracht. Auf diese Weise werden wirksame Dichtungen hergestellt. Der linke Rand des Gehäuseteils 14 wird im rechten Rand des Gehäuseteils 16 aufgenommen, wie aus Figur 1 hervorgeht und ein Runddichtring 250, der in einer Nut für den Runddichtring im Gehäuseteil 14 aufgenommen wird, schafft zwischen den zusammen passenden Teilen eine Fluid- oder gasdruckdichte Dichtung.
  • Zusätzlich zu der Austauschbarkeit der Teile untereinander - zum Beispiel die Einlaßventilscheibe, die Auslaßventilscheibe und die Ventilplatte, kann eine Vormontage der Ventilplatte mit der Dichtung und den beiden Flatterventilscheiben kann mit Hilfe der Verbindungsstifte, die in den Stiftöffnungen aufgenommen werden, welche, wie in Figur 7 veranschaulicht ist, in die Ventilplatte 38 geformt sind. Diese Stifte werden mit einer Festpassung in die Stiftöffnungen 254 und 256 aufgenommen, wie aus Figur 7 hervorgeht. Entsprechende Öffnungen 258 und 260 sind in das Auslaßventil der Figur 10 eingeformt und diese fluchten mit den Verbindungsstiften. Gleichermaßen sind die Öffnungen der Verbindungsstifte 258 und 260 in die Dichtung eingeformt wie der Figur 15 entnommen werden kann, und diese fluchten ebenfalls mit den Verbindungsstiften.
  • Auf der gegenüber liegenden Seite der Ventilplatte, fluchten die Stiftöffnungen 262 und 264, wie aus Figur 9 hervorgeht, mit den Ventilstiften. Also können die Ventilplatte, die Einlaßventilscheibe, die Auslaßventilscheibe und die Dichtung vormontiert werden, um den Herstellungsvorgang zu vereinfachen. Nach dieser Vormontage, wird die Baugruppe in die fluchtenden Stiftverbinderöffnungen 266 und 268 eingefügt, wie in Figur 3 für das hintere Gehäuseteil gezeigt wird. Die entsprechenden Stiftöffnungen 270 und 272 für das vordere Gehäuseteil können Figur 13 entnommen werden. Diese Verbindungsstifte schaffen eine genaue winklige Passung der montierten Teil, in bezug zu einander. Es sind keine Befestigungen erforderlich und daher sind die Herstellungs- und Montagekosten gering und durch die vereinfachte Montage wird eine verbesserte Zuverlässigkeit erzielt.
  • Die Lager 54 und 56 für die Welle 52 sind mit Stahl unterlegte Gleitlager, die montiert werden können, ohne daß nach ihrem Einbau eine weitere Bearbeitung erforderlich ist. Sie werden wie aus Figur 1 hervorgeht, jeweils angrenzend an Radialnadellager 112 und 110 platziert. Der Käfig der Radialrollen der Lager 112 und 110 dreht sich in üblicher Weise zwischen zwei Druckscheibenringen. Dies erzeugt eine zentrifugale Pumpenfunktion, die das Schmier- und das Kühlmittel von den Innenseiten der Gleitlager zieht. Eine Druckdifferenz besteht zwischen dem Taumelscheibengehäuse und dem Einlaßring, der in jede der beiden Endplatten für die Gehäuseteile eingegossen ist. Das Auftreten dieser Druckdifferenz erzeugt eine Druckdifferenz über die Lager selbst und dies wird von der Zentrifugalwirkung der drehenden Käfige der Radialnadellager, die als Drucklager wirken, unterstützt. Die Käfige der Radialnadellager, die als Drucklager wirken und die Achslager werden so geschmiert, und die Zuverlässigkeit des Kompressors dadurch verbessert.
  • Durch die neu entwickelte aus Dichtung und Kopf bestehende Kompressoreinheit, wird das vom Kompressor entwickelte Geräusch beträchtlich verringert. Die Dichtung und die in den Kopf eingeformten Flächen für die Dichtungshalterungen bilden eine wirksame geräuschreduzierende Kombination. Außerdem tragen die federnden Elemente der Dichtung dazu bei, Beschädigungen an den Plättchenelementen zu vermeiden, wenn diese offen sind.
  • Die Flächen für die Dichtungshalterungen am Kopf bewahren durch ihre Funktion die federnden Elemente davor, von den Auslaßplättchenelementen zerbrochen zu werden, die wenn sie offen sind, mit diesen in Berührung kommen. Darüberhinaus werden Geräuschübertragungspfade und Schwingungspfade wesentlich vermindert, da die federnden Elemente der Dichtung nicht mit der Dichtungsnabe verbunden sind.

Claims (4)

1. Kompressor für Klimaanlagen, welcher ein Kompressorgehäuse (10) einschließlich vorderer und hinterer Gehäuses köpfe (14,16), ein Paar Zylinderblöcke (26,34), die in dem genannten Gehäuse angeordnet sind, von denen jeder eine Vielzahl axial angeordneter Zylinder begrenzt, wobei die genannten Zylinderblöcke (26,34) axial ausgerichtet, einander gegenüberliegend aneinander stoßen, wodurch die Zylinder eines Blocks Fortsetzungen der Zylinder für den anderen Block bilden und daher gemeinsame Zylinderöffnungen (28) festlegen, wobei jeder Zylinderblock darin ausgeformte Hoch- und Niederdruckdurchflußkanäle hat, die mit jedem Zylinder des angrenzenden Zylinderblocks in Verbindung stehen, einen doppelt wirkenden Kolben (30) in jeder Zylinderöffnung (28), eine Taumelscheiben- und Antriebswelleneinheit (52) mit einer Taumelscheibe (111), die antriebsmäßig mit jedem Kolben (30) eingreifen kann und eine Antriebswelle (52), die in jedem Zylinderblock (26) koaxial montiert ist, eine Ventileinheit, die zwischen jedem genannten Gehäusekopf und jedem jeweiligen Zylinder angeordnet ist, wobei jede der genannten Ventileinheiten ein Einlaßventilmittel (36) beinhaltet, welches angrenzend zu dem genannten jeweiligen Zylinderblock angeordnet ist, wobei jedes genannte Einlaßventilmittel Ventilplättchen (172,174,176,178) einschließt, die den Fluß von den genannten Niederdruckkanälen zu den genannten Zylindern steuern, eine Ventilplatte (38), die angrenzend zu dem genannten Einlaßventilmittel angeordnet ist, wobei die Ventilplatte darin angeordnete Zuführ- und Auslaßkanäle hat, ein Auslaßventilmittel (40), das angrenzend zu der genannten Ventilplatte angeordnet ist, wobei das genannte Auslaßventilmittel Auslaßventilplättchen (198,200,202,204) zur Steuerung des Gasflusses von den genannten Zylindern zu den genannten Hochdruckkanälen (130,230) beinhaltet, gekennzeichnet durch ein geräuschreduzierendes Dichtungsmittel (42), welches zwischen das genannte Auslaßventilmittel (40) und den genannten Gehäusekopf angeordnet ist, wobei das genannte geräuschreduzierendes Dichtungsmittel einen ersten Bereich (233) beinhaltet, der an einem radial nach innen gerichteten Teil des genannten Dichtungsmittels (42) angeordnet ist, um den radial nach innen gerichteten Gastransfer von dem genannten Hochdruckbereich (230) dichtend abzugrenzen und einen zweiten Bereich (231) einschließt, der radial nach außen gerichtet und zum genannten ersten Bereich mit Abstand angeordnet ist, um den Gastransfer von dem genannten Hochdruckbereich (230) zum genannten Niederdruckbereich (222) dichtend abzugrenzen und eine Vielzahl federnder Elemente (282) beinhaltet, die freitragend an dem genannten zweiten Bereich (231) befestigt sind und ein freies Ende (290) haben, das zum genannten ersten Bereich (233) mit Abstand angeordnet ist, wobei die Bewegung der genannten Auslaßventilplättchen (198,200,202,204) durch den Kontakt mit den genannten federnden Elementen (282) begrenzt wird.
2. Kompressor für Klimaanlagen nach Anspruch 1, bei welchem die genannten vorderen und hinteren Gehäuseköpfe jeweils Anschlagflächen für die Dichtungshalterungen (201) haben.
3. Kompressor für Klimaanlagen nach Anspruch 2, bei welchem die genannten Anschlagflächen für die Dichtungshalterungen einen flachen Teil (280) und einen Teil (201) beinhalten, der zu dem genannten flachen Teil winklig angeordnet ist.
4. Kompressor für Klimaanlagen nach Anspruch 3, bei welchem die genannten federnden Elemente so angeordnet sind, daß ein Teil von ihnen den genannten Teil (201) der genannten Anschlagflächen für die Dichtungshalterungen berührt und sich an sie anpaßt.
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