DE69025985T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfuna. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung, welche innerhalb kurzer Zeit Prüfergebnisse produzieren kann, die in enger Korrelation zum tatsächlichen Abbau eines Verbundwerkstoffs mit einem Grundwerkstoff aus einem metallischen, einem anorganischen oder einem organischen Material und einem Deckwerkstoff aus einem organischen Material, z.B. einem Kunststoff, steht, wenn ein derartiger Verbundwerkstoff in einer natürlichen, korrodierende Stoffe aufweisenden Umgebung belassen wird.
  • Im allgemeinen wird die wetterbeständigkeit von Kunststoffen und von mit Kunststoffen beschichteten Werkstoffen mit einer Wetterbeständigkeitsprüfvorrichtung nach JIS (Japanische Industrienorm) B 7751 - 7754 geprüft. Gewöhnlich setzt diese Prüfvorrichtung eine Lichtquelle, wie eine Kohlenbogenlampe oder eine Xenonlampe, zum Erzeugen von Lichtstrahlen ein, die auf die Proben angewendet werden, um den Abbau dadurch zu fördern, so daß die Prüfung innerhalb einer kurzen Zeit abgeschlossen werden kann.
  • Im allgemeinen sind Konstruktionen in Küstengebieten stark salzhaltiger Luft ausgesetzt, während Offshore- Konstruktionen aufgrund des Kontaktes mit Meerwasser unter korrodierenden Bedingungen gehalten werden. Konstruktionen an Meeresküsten und Offshore-Konstruktionen sind also härteren Bedingungen ausgesetzt als Konstruktionen in einer Umgebung, die keine salzige Luft enthält. Darüber hinaus befinden sich Konstruktionen in Industriegebieten, wo es viele Fabriken gibt, im allgemeinen unter harten Umweltbedingungen, da sie oft saurem Regen ausgesetzt sind. Wenn der zu prüfenden Werkstoff ein aus einem metallischen Grundwerkstoff mit einer Kunststoffbeschichtung zusammengesetzter Verbundwerkstoff ist, wie der in Konstruktionen in Küstengebieten, auf Offshore- Einrichtungen, Schiffen, Fischerelausrüstungen und in Industriegebieten verwendete, kann die oben genannte traditionelle Wetterbeständigkeitsprüfvorrichtung keine beschleunigten Prüfungen mit guter Korrelation zu tatsächlichem Abbau durchführen.
  • Eine Verbundwerkstoff-Wetterbeständigkeltsprüfvorrichtung ist bekannt, in der ein Salzsolensprühverfahren mit einem normale Wetterverhältnisse, wie Lichtbestrahlung und Taukondensation, simulierenden Verfahren kombiniert wird, um eine Bewertung der Beständigkeit gegenüber einer salzigen Umgebung zu ermöglichen. Auch ist eine Prüfvorrichtung zur Meeresbewitterungsförderung bekannt, in der, wie im offengelegten japanischen Gebrauchsmustermodell Nr. 55-105153 beschrieben, der Prüfwerkstoff Lichtbestrahlung, Salzsolensprühnebel und Belastung ausgesetzt wird.
  • Die bekannte Verbundwerkstoffprüfvorrichtung und die bekannte Prüfvorrichtung zur Meeresbewitterungsförderung können jedoch aufgrund der Benutzung einer Kohlenbogenlampe oder einer Xenonlampe als Lichtquelle nur eine kleine Ultraviolett-Bestrahlungsintensität vorsehen, z.B. 6 mW/cm². Darüber hinaus ist die Abbaurate relativ niedrig und die Prüfergebnisse zeigen aufgrund der Tatsache, daß diese Prüfungen nur Prüfverfahren wie Lichtbestrahlung, Salzsolensprühnebel, Taukondensation und die Erzeugung von Belastung aufweisen, keine enge Korrelation zu tatsächlichem Abbau.
  • In FR-A- 2 600 164 wird eine Wetterbeständigkeitsprüfvorrichtung erläutert, in welcher eine Verbundwerkstoffprobe einem Bestrahlungsverfahren, wobei die Probe mit Lichtstrahlen, einschließlich ultravioletter Strahlen von einer künstlichen Lichtquelle, bestrahlt wird, und einem Taukondensationsverfahren, das die Bildung von Taukondensation auf der Oberfläche der Probe verursacht, unterzogen wird.
  • Eine weitere Wetterbeständigkeitsprüfvorrichtung ist aus "IEEE Transactions on Power delivery", Band PWPD-2 Nr. 3, Juli 1987, Seiten 823-826, bekannt, in der eine Werkstoffprobe einem Eintauchverfahren, wobei die Probe in korrodierendes ionisiertes Wasser getaucht wird, einem Reinigungsverfahren zum Reinigen der Oberfläche der Probe und einem Dämpfschritt, um die Probe einer hohen Temperatur und einer Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit auszusetzen, unterzogen wird.
  • Um die oben beschriebenen, bei bekannten Wetterbeständigkeitsprüfverfahren und -vorrichtungen mit einer Soleumgebung angetroffenen Probleme zu überwinden, zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung vorzusehen, die innerhalb einer kurzen Zeit Prüfergebnisse einer guten Korrelation zu dem tatsächlichen natürlichen Abbau in einer an Salz oder saurem Regen reichen, korrodierenden Umgebung vorsehen kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung an einem Verbundwerkstoff mit einem Grundwerkstoff aus einem metallischen anorganischen oder einem organischen Material und einem den Grundwerkstoff bedeckenden Deckwerkstoff aus einem organischen Material vorgesehen, wobei das Verfahren die Schritte zum Vorbereiten einer Probe des Verbundwerkstoffs, einen Bestrahlungsschritt zum Bestrahlen der Probe mit Lichtstrahlen einschließlich Ultraviolettstrahlen von einer künstlichen Lichtquelle, einen Eintauchschritt zum Eintauchen der Probe in korrodierendes ionisiertes Wasser und einen Taukondensationsschritt zum Hervorrufen von Taukondensation auf der Oberfläche der Probe umfaßt, wobei er ein Reinigungsschritt zum Reinigen der Oberfläche der Probe und ein Dämpfschritt zum Unterziehen der Probe einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit ist, wobei der Reinigungsschritt nach dem Bestrahlungsschritt und vor dem Schritt zum Eintauchen in korrodierendes Ionisiertes Wasser durchgeführt wird.
  • Der Reinigungsschritt entfernt Stoff von der Oberfläche des Probestücks, welcher im Schritt der Bestrahlung mit einer ultraviolette Strahlen aufweisenden Lichtquelle gebildet wurde, um die Durchführung des nachfolgenden Schritts zu ermöglichen, z.B. um das Durchdringen von ionisiertem Wasser, wie Salzsole, im nach dem Lichtbestrahlungsschritt durchgeführten Eintauchschritt zu ermöglichen, wodurch der Abbau gefördert wird. Der Dämpfschritt zum Unterziehen des Probestücks einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit simuliert eine heiße und feuchte Umgebung und trägt somit zu prompten Ergebnissen mit einer engen Korrelation zu natürlichem Abbau bei.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung an einem Verbundwerkstoff mit einem metallischen, anorganischen oder einem organischen Grundwerkstoff und einem den Grundwerkstoff bedeckenden organischen Werkstoff vorgesehen, umfassend ein Probenhaltemittel zum Halten einer Probe des Verbundwerkstoffs, Bestrahlungsmittel einschließlich einer künstlichen Lichtquelle zum Bestrahlen der Oberfläche der Probe mit Ultraviolettstrahlen enthaltenden Lichtstrahlen, Eintauchmittel zum Eintauchen der genannten Probe in korrodierendes ionisiertes Wasser, ein Taukondensationsmittel einschließlich einem Befeuchtungsmittel zur Verursachung von Taukondensation auf der Oberfläche der Probe, ein Reinigungsmittel zum Reinigen der Oberfläche der Probe, Dämpfmittel einschließlich einem Heizmittel und einem Befeuchtungsmittel zum Dämpfen der Probe in einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit und einem Steuermittel zum Steuern der Durchführung der Vorgänge der Bestrahlungsmittel, Eintauchmittel, Taukondensationsmittel, Reinigungsmittel und Dämpfmittel in einer sequentiellen oder vorbestimmten Weise aufweist, wobei das Steuermittel ausgeführt ist, um die Durchführung der Betätigung des Reinigungsmittels nach der Betätigung des Bestrahlungsmittels und vor der Betätigung des Eintauchmittels zu steuern.
  • Die Verwendung des Reinigungsmittels zum Reinigen der Probenstückoberfläche und des Dämpfmittels zum Aussetzen des Probenstücks einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit machen es möglich, eine Wetterbeständigkeitsprüfvorrichtung vorzusehen, welche Prüfergebnisse mit einem hohen Grad an Korrelation zu tatsächlichem Abbau prompt entwickeln kann.
  • Eine spezifische Ausgestaltung der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen nur beispielhaft erläutert. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausgestaltung der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Wetterbeständigkeitsprüfvorrichtung;
  • Fig. 2 bis Fig. 7 Schaübilder, die Änderungen bei einem Farbdifferenzwert ΔE* von Prüfungsproben zeigen, wie sie beim Prüfen der Proben mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, traditionellen Verfahren 1 und 2 und durch tatsächliche Bewitterung beobachtet wurden, und
  • Fig. 8 bis Fig. 13 sind Schaübilder, welche Änderungen eines Glanzbeständigkeitswerts von Prüfproben zeigen, wie sie beim Prüfen der Proben mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, traditionellen Verfahren 1 und 2 und durch tatsächliche Bewitterung beobachtet wurden.
  • Die Vorrichtung hat, unter Bezug auf Fig. 1, eine Lichtquelle 1, die eine Metall-Halogen-Lampe, welche erheblich große Energie in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich, z.B. 250 bis 550 nm, ausstrahlen kann, ein Filter zum wesentlichen Einschränken des Wellenlängenbereichs auf 300 bis 450 nm und einen Wasserkühlungsmantel aufweist. Die Lichtquelle 1 ist in einem Reflektor angeordnet, der sich aus einer kuppelförmigen, ausrichtenden Hauptreflektorplatte 2 und ausrichtenden Zusatz-Reflektorplatten 3 zusammensetzt. Bezugsnummer 4 bezeichnet eine Schildplatte aus Quarz, die ultraviolette Strahlen durchlassen kann, während sie die Lichtquelle hermetisch von einer unter der Lichtquelleneinheit angeordneten Probenkammer 5 isoliert.
  • Die Probenkammer 5 ist aufgrund einer spezifischen Anordnung eines unten erwähnten Probenhalters im Winkel von beispielsweise 15º geneigt. Die an der Probenkammer 5 montierte Lichtquelleneinheit ist entsprechend geneigt. In der Probenkammer 5 ist ein Probenhalter 7 in der Form einer Schale, in der er eine Probe 6 halten kann, für eine Drehbewegung um eine Achse in der Nähe von einem seiner Enden angeordnet. Genauer gesagt ist der Probenhalter 7 ausgeführt, um von einem Stellantrieb 8 so bewegt zu werden, daß er zwischen einer geneigten Position, in der er mit einer Neigung von etwa 15º in bezug auf die horizontale Ebene gehalten wird, damit ein unten erwähntes Reinigungsmittel aus einer unten erwähnten Sprühdüse ohne zu stocken reibungslos hinunterfließen kann, und einer horizontalen Position, in der er das Eintauchen der daran gehaltenen Probe 6 in Ionisiertes Wasser ermöglicht. Dem Probenhalter 7 ist ein Temperaturregelmittel 7a, wie ein Wasserkühlungsmittel oder ein elektronisches Kühlungsmittel, zugeordnet.
  • In einer der Seitenwände der Probenkammer 5 sind ein Lufteinlaßanschluß 5a und ein Luftauslaßanschluß 5b so vorgesehen, daß sie daraus herausragen, und in jedem der Anschlüsse 5a und 5b ist ein Dämpfer zum selektiven Öffnen und Schließen vorgesehen. In einer unteren Ecke der Probenkammer 5 ist ein Befeuchtungswasserbehälter 5c vorgesehen. Um den Wasserbehälter 5c herum ist eine luftbefeuchtende Heizung 10 vorgesehen, und am Boden der Probenkammer 5 ist eine Heizung 11 zum Beheizen des Inneren der Probenkammer 5 vorgesehen. An einer Position über dem Probenhalter 7 im geneigten Zustand ist in der Probenkammer die oben genannte Sprühdüse 12 zum Sprühen eines Reinigungsmittels in Richtung des Probenhalters 7 angeordnet. An einer Position, die sich auf einer schräg oberen Seite des Probenhalters 7 befindet, wenn er in einer horizontalen Position gehalten wird, ist eine Düse 13 zum Zuführen von Ionisiertem Wasser angeordnet. Das Reinigungsmittel kann zum Beispiel Wasser, ein Tensid, lufthaltiges Wasser, Alkohol oder dergleichen sein. Das Ionisierte Wasser kann beispielsweise eine wässerige Lösung aus einer oder mehrerer der Lösungen NaCl, MgCl&sub2;, H&sub2;SO&sub4; und NaOH oder einem Gemisch aus einer oder mehrerer derartiger wässeriger Lösungen und natürlichem Meerwasser sein.
  • Ein temperaturregelndes Gebläse 14 kann Luft durch den Lufteinlaßanschluß 5a in die Probenkammer 5 zuführen, um eine vorbestimmte Temperatur der Probe 6 auf dem Probenhalter 7 aufrechtzuerhalten. Die Reinigungsmittel- Sprühdüse 12 ist über ein Rohr angeschlossen, das ein Magnetventil 15 zu einem Reinigungsmittel-Zuführanschluß 16 hat. Die Düse für Ionisiertes Wasser 13 ist über eine Pumpe für Ionisiertes Wasser 17 an einen Behälter für Ionisiertes Wasser 18 angeschlossen. Der Behälter für Ionisiertes Wasser 18 ist mit einer Heizung 19 zum Halten der Temperatur des ionisierten Wassers auf einem vorbestimmten Stand versehen. Der an der unteren Ecke der Probenkammer 5 vorgesehene Wasserbehälter 5c ist durch ein Ablaßmagnetventil 20 an einen Ablaßanschluß angeschlossen. Lichtquelle 1, Temperaturregelgebläse 14, automatischer Dämpfer 9, Reinigungsmittel-Magnetventil 15, Pumpe für ionisiertes Wasser 17, Ablaßmagnetventil 20 und Heizungen 10, 11 und 19 werden von einem Steuergerät 21 gesteuert.
  • Im folgenden wird ein Beispiel des Wetterbeständigkeitsprüfverfahrens der Erfindung erläutert, das durch Verwenden der wetterbeständigkeitsprüfvorrichtung der erläuterten Konstruktion durchgeführt wird. Die auf dem Probenhalter 7 gehaltene Probe 6 wird einer durch die Aktivierung der Lichtquelle 1 für eine vorbestimmte Zeitspanne, z.B. 6 bis 18 Stunden, hervorgerufenen ultravioletten Bestrahlung einer Intensität von 50 bis 80 mW/cm² unterzogen, während sie in einer Atmosphäre mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 bis 80 %, z.B. 30 %, gehalten und ihre Temperatur von der Luft von Gebläse 14 konstantgehalten wird, z.B. auf 40ºC ±1,0ºC bis 100ºC ± 1,0ºC. Die Lichtquelle 1 wird dann ausgeschaltet, um die ultraviolette Bestrahlung abzübrechen, und das Magnetventll 15 wird betätigt, um ein Ionenaustauschwasser mit einer Temperatur von 200 bis 80ºC, z.B. 60ºC, zuzuführen, so daß das Ionenaustauschwasser 30 Sekunden lang aus der Sprühdüse 12 gesprüht wird, wodurch auf der Oberfläche der Probe ablagernde Stoffe entfernt werden. Dieser Reinigungsschritt ermöglicht in der folgenden Stufe das Eindringen eines ionisierten Wassers wie Salzsole in die Probe.
  • Dann wird der Stellantrieb 8 betätigt, um den Probenhalter 7 auf die horizontale Position zu stellen, und der Betrieb der Pumpe für Ionisiertes Wasser 17 beginnt, so daß ionisiertes Wasser im Behälter für Ionisiertes Wasser 18, z.B. eine Sprozentige wässerige Lösung von NaCl (pH 6,5 bis 7,5) bei 40ºC, dem schalenartigen Probenhalter 7 von der Sprühdüse 13 zugeführt wird, wobei die Probe 6 10 Sekunden lang in das Ionisierte Wasser getaucht wird. Daraufhin wird der Stellantrieb 8 erneut betätigt, um den Probenhalter 7 so zu neigen, daß das ionisierte Wasser aus dem Probenhalter 7 ablaufen kann, und dann wird das Ablaßmagnetventil 20 betätigt, um das Wasser auslaufen zu lassen. Das Gebläse 14 wird dann erneut betätigt, um getrocknete Luft zuzuführen, damit die Probe 30 Minuten lang bei einer Trocknungsrate von 1 bis 5ºC/min getrocknet wird. Die befeuchtende Heizung 10 wird dann geregelt, um in der Probenkammer eine relative Luftfeuchtigkeit von 95 % aufrechtzuerhalten. Währenddessen wird dem Abschnitt um die befeuchtende Heizung in der Probenkammer Ionenaustauschwasser zum Reinigen zugeführt. Darüber hinaus wird das Temperaturregelmittel 7a in Übereinstimmung mit einem Signal von einem Temperaturfühler 22 am Probenhalter 7 betätigt, um die Temperatur des Probenhalters 7 bis auf einen vorbestimmten Wert unter dem Taupunkt zu senken, z.B. bis auf etwa 30ºC, so daß es auf der Oberfläche der vom Probenhalter 7 gehaltenen Probe 6 zu Taukondensation kommt, wodurch ein Wärmeschock auf die Probe 6 ausgeübt wird.
  • Die Probe 6 wird für eine vorbestimmte Zeit, z.B. eine Stunde, unter dieser Taubedingung gehalten, und danach wird der Probenhalter 7 auf eine horizontale Position eingestellt. Die Pumpe für Ionisiertes Wasser 17 wird dann betätigt, um wieder Ionisiertes Wasser aus der Düse für Ionisiertes Wasser 13 zuzuführen, um die Probe 6 1C Sekunden lang in das Ionisierte Wasser zu tauchen. Der Probenhalter 7 wird dann wieder geneigt. Die Anwendung eines Wärmeschocks und nachfolgendes Eintauchen in das Ionisierte Wasser sind stark korrosionsfördernd.
  • Nachdem die Probe 6 getrocknet ist, werden die befeuchtende Heizung 10 und die Probenkammerheizung 11 dann geregelt, um in der Probenkammer 5 eine hochfeuchte und heiße Umgebung zu schaffen, z.B. 95 % relative Luftfeuchtigkeit bei 50ºC, und die Probe 6 wird dieser feuchten und heißen Atmosphäre 12 Stunden lang ausgesetzt. Als Folge der Durchführung dieses Dämpfschritts wird die Probe 6 erwärmt und befeuchtet. Dann wird wieder die Ultraviolett-Bestrahlung nach der Durchführung des Dämpfschritts durchgeführt. Bei diesem Schritt wird die Oberfläche der Probe, die in einem bedampften Zustand ist, mit ultravioletten Strahlen hoher Intensität bestrahlt, St daß ein sehr harter Zustand realisiert wird, um den Abbau weiter zu fördern. Diese Schritte werden dann wiederholt und zyklisch durchgeführt.
  • Das erläuterte Verfahren zur Durchführung von Wetterbeständigkeitsprüfungen versetzt die Proben in Zustände, welche eng an natürliche Verhältnisse in Küstenbereichen oder Offshore-Bereichen angenähert sind, und kann aufgrund des Hinzufügens der Reinigungs- und Dämpfschritte innerhalb kurzer Zeit Wetterbeständigkeitsprüfergebnisse mit enger Korrelation zum natürlichen Abbau liefern.
  • In der erläuterten Ausgestaltung wird der Dämpfschritt, um die Probe einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit zu unterziehen, zwischen dem Schritt des Eintauchens in Ionisiertes Wasser und dem Ultraviolett-Bestrahlungsschritt durchgeführt. Dies ist jedoch nicht ausschließlich und gleiche Wirkungen sind erzielbar, wenn der Dämpfschritt z.B. nach dem Reinigungsschritt oder vor oder nach dem Taukondensationsschritt durchgeführt wird.
  • In der erläuterten Ausgestaltung ist nur eine Sprühdüse zum Sprühen des Reinigungsmittels über der Probe vorgesehen. Die Anzahl und Position bzw. Positionen der Sprühdüse oder Sprühdüsen kann jedoch in Übereinstimmung mit Faktoren wie der Form und Größe des Probenhalters frei bestimmt werden. Der Schritt zum Eintauchen in ionisiertes Wasser in dem erläuterten Verfahren wird durchgeführt, indem die Probe durch Füllen des schalenartigen Probenhalters in das Ionisierte Wasser getaucht wird. Dies ist jedoch nur veranschaulichend und das Eintauchen kann durch Aufsprühen des Ionisierten Wassers auf die im Probenhalter im geneigten Zustand, wie im Fall des Reinigens, gehaltene Probe erfolgen oder durch Untertauchen des Probenhalters zusammen mit der Probe für eine vorbestimmte Zeit in einem Bad des ionisierten Wassers, das in einem separaten Behälter für ionisiertes Wasser enthalten ist, und dann Anheben des Probenhalters. Durch Verwenden einer säurehaltigen Lösung wie H&sub2;SO&sub4; als ionisiertes Wasser ist es möglich, die Beständigkeit gegenüber saurem Regen zu bewerten.
  • Wetterbeständigkeitsprüfverfahren der Erfindung und auch durch traditionelle Wetterbeständigkeitsprüfverfahren und durch tatsächliche Bewitterung wurden Prüfungen mit den folgenden Ergebnissen durchgeführt, um die von der Erfindung hervorgebrachten Wirkungen zu bestätigen:
  • (1) Bedingungen des erfindungsgemäßen Prüfverfahrens
  • Lichtquelle: Metall-Halogen-Lampe 4 W
  • Bestrahlungslichtwellenlänge: 300 bis 450 nm
  • Temperatur von schwarzer Platte (wenn mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt) : 63ºC ± 3ºC
  • Intensität der Ultraviolettstrahlen aur Probenoberfläche: 80 ± 5 mW/cm²
  • Ultraviolettbestrahlungszeit: 6 Stunden
  • Reinigungsdauer: 30 Sekunden (nach Abschluß der Ultraviolettbestrahlung)
  • Reinigungsmittel: Ionenaustauschwasser
  • Reinigungsmitteltemperatur: 60ºC
  • Reinigungsmittel-Sprührate: 9 cm³ pro 1 cm der Probenoberfläche
  • Druck des Reinigungsmittelsprühnebels: 1,5 kg/cm
  • Ionisiertes Wasser: Sprozentige NaCl-Lösung
  • Dauer des Eintauchens in Ionisiertes Wasser: 10
  • Sekunden
  • Temperatur des Ionisierten Wassers: 40ºC
  • Trocknungsdauer: 30 Minuten
  • Trocknungsrate: 1 bis 5ºC/min
  • Probenkammer-Luftfeuchtigkeit bei Betauung: 95 % relative Luftfeuchtigkeit
  • Probentemperatur bei Betauung: 30ºC
  • Betauungsdauer: 6 Stunden
  • Probenkammer-Lufttemperatur beim Dämpfen: 50ºC
  • Probenkammer-Luftfeuchtigkeit beim Dämpfen: 95 % relative Luftfeuchtigkeit
  • Dämpfdauer: 11,5 Stunden
  • (2) Bedingungen einer Echtbewitterungsprüfung
  • Dauer: 3 Jahre (ab 26. März 1985)
  • Ort: Eine Einrichtung für allgemeine
  • Marinetechnologieforschung, Bauministerium (Suruga Bucht, Japan)
  • (3) Bedingungen eines traditionellen Prüfverfahrens 1 (mit Sonnigwettermeter)
  • Lichtquelle: Sonnenschein-Kohlenbogenlampe
  • Bestrahlungslichtwellenlänge: 280 bis 1400 nm
  • Temperatur von schwarzer Platte: 63ºC ± 3ºC
  • Intensität der Ultraviolettstrahlen auf Probenoberfläche: 5 mW/cm²
  • Sprühwasser: 18 Minuten innerhalb von 2 Stunden
  • (4) Bedingungen eines traditionellen Prüfverfahrens 2 (Salzsole-Sprühnebelprüfung gemäß JIS-Z 2371)
  • NaCl-Lösung: 5 ± 1 %
  • Prüfraumtemperatur: 35 ± 1ºC
  • Salzsolenbehältertemperatur: 35 ± 1ºC
  • Kontinuierlicher Sprühnebel
  • Als Prüfproben wurden die folgenden sechs Arten beschichteter Platten (a) bis (f) verwendet:
  • (a) Verzinktes Stahlblech mit Vinylchloridlaminat (Laminatschichtdicke: 200 µm)
  • (b) Mit Vinylchloridsol beschichtetes verzinktes Stahlblech (Beschichtungsschichtdicke: 300 µm)
  • (c) Mit Vinylchloridsol beschichtetes 55 % Al-Zn- galvanisiertes Stahlblech (Beschichtungsschichtdicke: 200 µm)
  • (d) Mit Fluorharz beschichtetes verzinktes Stahlblech (Beschichtungsschichtdicke: 30 µm)
  • (e) Verzinktes Stahlblech mit Fluorharzlaminat (Laminatschichtdicke: 38 µm)
  • (f) Mit Polyester beschichtetes verzinktes Stahlblech (Beschichtungsschichtdicke: 18 µm)
  • Diese Proben wurden mit den oben gezeigten Prüfverfahren getestet, und an diesen geprüften Proben wurden die Farbdifferenz ΔE* bezüglich eines C1E1976L*, a*, b* Raumkolorimetersystems und die Glanzbeständigkeitsrate gemessen, wobei die Ergebnisse in den Figuren 2 bis 13 abgebildet sind. Die Farbdifferenz ΔE* ist der gemessene Wert einer Farbtonänderung auf einer Seite jeder Probe, während die Glanzbeständigkeitsrate auf der Grundlage der Anderungen in der 60º Spiegelflächenreflektivität, wie von einem Glanzmesser an jeder Probe gemessen, gemaß der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Glanzbeständigkeitsrate = {(Glanz nach Prüfung)/(anfänglicher Glanz)} x 100 (%)
  • Die gleichen Prüfungen wurden auch an den gleichen Proben durchgeführt, wobei an diesen Proben Kratzer gebildet wurden, um zum Zweck der Bewertung von Korrosion und Anderung in den Beschichtungsschichten an diesen Proben die unter der Oberfläche liegenden metallischen Schichten zu erreichen, wobei die Ergebnisse in Tabelle 1 und Tabelle 2 abgebildet sind. Im Fall der Echtbewitterungsprüfung wurde jedoch kein Kratzer gebildet, und die Ergebnisse der Beobachtung von geschnittenen Querschnitten sind in diesen Tabellen dargestellt.
  • Die in Figur 2 gezeigten Kurven a&sub1;, a&sub2;, a&sub3; und a&sub4; stellen die Anderungen der Farbdifferenz ΔE* auf dem mit der Echtbewitterung, dem erfindungsgemäßen Prüfverfahren beziehungsweise den traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 geprüften verzinkten Stahlblech mit Vinylchloridlaminat dar. Im Fall der Echtbewitterungsprüfung zeigte der ΔE*-Wert in 18 Monaten nach Prüfungsbeginn einen schnellen Anstieg auf 5 oder mehr und ist dann, wie an der Kurve a&sub1; abgelesen werden kann, im wesentlichen gesättigt. Das Wetterbeständigkeitsprüfverfahren der vorliegenden Erfindung zeigte eine Tendenz, die im wesentlichen der in der Echtbewitterungsprüfung entsprach, wie von Kurve a veranschaulicht. Es wurde bestätigt, daß der dem in 18 Monaten in der Echtbewitterung erhaltenen ΔE*-Wert entsprechende ΔE*-Wert in einer ziemlich kurzen Zeit von 300 Stunden erzielt werden kann, wenn das Prüfverfahren der Erfindung verwendet wird.
  • Demgegenüber wurde im Fall des traditionellen Prüfverfahrens 2 keine wesentliche Änderung des ΔE*-Werts beobachtet. Auch beim traditionellen Prüfverfahren 1 war die Anderung des in 1500 Stunden nach Beginn der Prüfung erhaltenen ΔE*-Werts so klein wie die mit dem Prüfverfahren der Erfindung in 200 Stunden erhaltene.
  • Die in Fig. 3 abgebildeten Kurven b&sub1;, b&sub2;, b&sub3; und b&sub4; und die in Fig. 4 abgebildeten Kurven c&sub1;, c&sub2;, c&sub3; und c&sub4; repräsentieren die Änderungen der Farbdifferenz ΔE* an den Proben des mit Vinylchloridsol beschichteten verzinkten Stahlblechs beziehungsweise des mit Vinylchloridsol beschichteten Al-Zn-galvanisierten Stahlblechs, die mit tatsächlicher Bewitterung, dem Prüfverfahren der Erfindung bzw. den traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 geprüft wurden. Im Fall der Echtbewitterungsprüfung zeigte der ΔE*- Wert in 12 Monaten nach Beginn der Prüfung einen schnellen Anstieg und war dann bei beiden Probenarten im wesentlichen gesättigt, wie aus den Kurven b&sub1;und c&sub1; ersichtlich ist. Das Wetterbeständigkeitsprüfverfahren der vorliegenden Erfindung zeigte Tendenzen, die im wesentlichen denen in der Echtbewitterungsprüfung glichen, wie von den Kurven b&sub2; und c&sub2; gezeigt. Der ΔE*-Wert stieg nämlich in 300 Stunden nach Beginn der Prüfung schnell an und war dann gesättigt. Darüber hinaus stimmten die in 200 Stunden der Prüfung
  • - 16 -
  • durch das Prüfverfahren der Erfindung erzielten ΔE*-Werte gut mit denen in 12 Monaten Echtbewitterungsprüfuna erhaltenen überein, wodurch ein speziell hoher Grad an enger Korrelation zwischen ihnen bewiesen wurde. Es wird 5 außerdem verstanden werden, daß die traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 trotz verlängerter Prüfperioden keine Anderungen in den ΔE*-Werten vorsehen konnten, die denen cer Echtbewitterungsprüfung und des Prüfverfahrens der Erfindung entsprachen.
  • Die in Fig. 5 abgebildeten Kurven d&sub1;, d&sub2;, d&sub3; und d&sub4;, die in Fig. 6 abgebildeten Kurven e&sub1;, e&sub2;, e&sub3; und e&sub4; und die in Fig. 7 abgebildeten Kurven f&sub1;, f&sub2;, f&sub3; und f&sub4; repräsentieren die Änderungen der Farbdifferenz ΔE* an den Proben des mit Fluorharz beschichteten verzinkten Stahlblechs, des verzinkten Stahlblechs mit Fluorharzlaminat beziehungsweise des mit Polyester beschichteten verzinkten Stahlblechs, wte mit Echtbewitterung, dem Prüfverfahren der Erfindung bzw. den traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 geprüft. Diese Proben zeigten kleinere Anderungswerte bei der Farbdifferenz ΔE* als die in den vorangehenden Prüfungen eingesetzten Proben. Das Prüfverfahren der Erfindung sah aber trotzdem Ergebnisse mit enger Korrelation zu den Ergebnissen der Echtbewitterungsprüfung vor.
  • In Fig. 8 zeigen die Kurven a&sub1;, a&sub2;, a&sub3; und a&sub4; die Meßergebnisse in den Änderungen der Glanzbeständigkeitsrate, wie sie erhalten wurden, wenn Proben von verzinktem Stahlblech mit Vinylchloridlaminat mit tatsächlicher Bewitterung, dem Prüfverfahren der Erfindung und den traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 geprüft wurden. Wie aus den Kurven a&sub1; und a&sub2; ersichtlich ist, zeigten die mit der Echtbewitterung und dem Prüfverfahren der Erfindung geprüften Proben im wesentlichen konstante Werte der Glanzbeständigkeitsrate, was einen hohen Grad an Korrelation zwischen ihnen beweist. Demgegenüber zeigte die mit dem traditionellen Prüfverfahren 1 geprüfte Probe eine wesentliche Verringerung der Glanzbeständigkeitsrate im Verhältnis zur Zeit, anders als das Ergebnis der Echtbewitterungsprüfung, wie aus der Kurve a&sub3; ersichtlich ist.
  • Die Kurven b&sub1;, b&sub2;, b&sub3; und b&sub4; in Fig. 9 zeigen die Meßergebnisse von Änderungen der Glanzbeständigkeitsrate, die erhalten wurden, wenn Proben von mit Vinylchloridsol beschichtetem verzinktem Stahlblech mit tatsächlicher Bewitterung, dem Prüfverfahren der Erfindung und den traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 geprüft wurden. Die mit der Echtbewitterung geprüfte Probe zeigte in 12 Monaten nach Beginn der Prüfung einen schnellen Rückgang der Glanzbeständigkeitsrate und danach einen im wesentlichen konstanten Wert der Glanzbeständigkeitsrate, wie aus Kurve b&sub1; ersichtlich ist. Demgegenüber zeigte die mit dem Prüfverfahren der Erfindung geprüfte Probe anfänglich einen sanften Rückgang der Glanzbeständigkeitsrate, die Rate begann aber nach etwa 200 Stunden nach dem Beginn der Prüfung schnell zurückzugehen und erreichte in 400 Stunden nach dem Beginn der Prüfung den Wert, der im wesentlichen derselbe ist wie der in 24 Monaten der Echtbewitterungsprüfung erzielte. Im Gegensatz dazu zeigte die Prüfung nach dem traditionellen Prüfverfahren 2 keine wesentliche Änderung der Glanzbeständigkeitsrate, während das traditionelle Verfahren 1 einen gelegentlichen Anstieg der Glanzbeständigkeitsrate gefolgt von einer Verringerung bewirkte. Die bei dem traditionellen Verfahren 1 beobachtete Anderung war jedoch viel weniger signifikant als das Ergebnis der Prüfung nach dem Prüfverfahren der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 10, Fig. 11 und Fig. 12 zeigen die Änderungen der Glanzbeständigkeitsrate, die bei Proben von mit Vinylchloridsol beschichtetem Al-Zn-galvanisiertem Stahlblech, mit Fluorharz beschichtetem verzinktem Stahlblech bzw. dem verzinkten Stahlblech mit Fluorharzlaminat beobachtet wurden, wenn diese Proben mit tatsächlicher Bewitterung, dem Prüfverfahren der Erfindung bzw. den traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 geprüft wurden. Im Fall der Echtbewitterungsprüfung zeigten alle Proben kleine Änderungswerte für die Glanzbeständigkeitsrate, wie von den Kurven c, d und e gezeigt. Die Ergebnisse der Prüfung mit dem Prüfverfahren der Erfindung zeigte ebenfalls kleine Änderungen der Glanzbeständigkeitsrate, wie von den Kurven c&sub1;, d&sub1; und e&sub1; gezeigt, wodurch ein hoher Grad an Korrelation zur Echtbewitterungsprüfung bewiesen wird. Im Gegensatz dazu zeigten die Ergebnisse der gemäß dem traditionellen Prüfverfahren 1 durchgeführten Prüfung einen großen Rückgang der Glanzbeständigkeitsrate, insbesondere im Fall der Probe des Al-Zn-galvanisierten Stahlblechs mit Vinylchloridsol, wie an der Kurve c&sub3; ersichtlich ist, was eine signifikante Differenz gegenüber den Ergebnissen der Echtbewitterungsprüfung zeigt.
  • Fig. 13 zeigt die von den Proben der mit Polyester beschichteten verzinkten Stahlblechen gezeigten Änderungen der Glanzbeständigkeitsraten, wie dies beobachtet wurde, wenn diese Proben mit tatsächlicher Bewitterung, dem Prüfverfahren der Erfindung und den traditionellen Prüfverfahren 1 und 2 geprüft wurden. Wie durch Kurve f&sub1; gezeigt, zeigte die in Echtbewitterung geprüfte Probe im Zeitraum von 24 Monaten nach Beginn der Prüfung einen schnellen Rückgang der Glanzbeständigkeitsrate, danach wurde keine wesentliche Änderung beobachtet. Die mit dem Prüfverfahren der vorliegenden Erfindung geprüfte Probe zeigte eine ähnliche Tendenz: es wurde nämlich nach Verstreichen von 200 Stunden seit Beginn der Prüfung ein schneller Rückgang der Glanzbeständigkeitsrate beobachtet, wie von Kurve f&sub2; gezeigt. Das traditionelle Prüfverfahren 1 zeigte nach Verstreichen von 200 Stunden seit Beginn der Prüfung auch eine drastische Abnahme der Glanzbeständigkeitsrate, wie von Kurve f&sub3; gezeigt. Dies ist jedoch anscheinend dem Vorhandensein von Lichtstrahlen mit Wellenlängen von 300 nm oder darunter im Licht von den Lichtquellen zuzuschreiben.
  • Wie bereits angegeben, wurde jede der in den oben beschriebenen Prüfungen verwendete gleiche Probe (a) bis (f) mit denselben Prüfverfahren geprüft, nachdem Kratzer bis auf die tieferliegende metallische Schicht geformt wurden und der Korrosionszustand im zerkratzten Abschnitt beobachtet wurde, um das Ergebnis, wie in Tabelle 1 abgebildet, zu erhalten. Die in der Echtbewitterungsprüfung verwendete Probe hatte jedoch keinen Kratzer, und der Korrosionszustand wurde an einer geschnittenen Querschnittsoberfläche der Probe beobachtet und, davon ausgehend, daß der Korrosionszustand am geschnittenen Querschnitt im wesentlichen der gleiche wie der von den gekratzten Abschnitten der Proben gezeigte ist, mit den Ergebnissen anderer Prüfverfahren verglichen. Tabelle 1 Proben Verfahren der Erfindung Tatsächliche Bewitterung Traditionelles Verfahren weißer Rost, rotor Rost, schwarzer Rost schwerer weißer Rost weißer Rost, roter Rost leichter weißer Rost schwerer weißer Rost kein Rost leichter schwarzer Rost
  • Die in Tabelle 1 dargestellten Korrosionszustände sind die Im Fall des Verfahrens der Erfindung 432 Stunden nach Beginn der Prüfung, im Fall der Echtbewitterungsprüfung 30 Monate nach Beginn der Prüfung, im Fall des traditionellen Verfahrens 1 1500 Stunden nach Beginn der Prüfung und im Fall des traditionellen Verfahrens 2 450 Stunden nach dem Beginn der Prüfung erhaltenen.
  • Tabelle 2 zeigt die Zustände der Beschichtungsschichten um die zerkratzten Abschnitte der Proben (im Fall der Echtbewitterungsprüfung geschnittene Oberfläche), wie nach dem Ablauf der gleichen Prüfperioden, wie den in Verbindung mit den in Tabelle 1 gezeigten Prüfergebnisse erläuterten, beobachtet. Tabelle 2 Proben Verfahren der Erfindung Tatsächliche Bewitterung Traditionelles Verfahren Endschwellung keine Änderung leichte Endschwellung
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, kann das Wetterbeständigkeitsprüfverfahren der vorliegenden Erfindung in einer ziemlich kurzen Zeit von etwa 400 Stunden einen Korrosionszustand realisieren, der dem in 30 Monaten tatsächlicher Bewitterung erreichten Korrosionszustand entspricht. Das Verfahren der Erfindung kann somit den Abbau auch im Korrosionsaspekt fördern.
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 2 kann das Wetterbeständigkeitsprüfverfahren der vorliegenden Erfindung einen Abbau entwickeln, der dem in 30 Monaten bei tatsächlicher Bewitterung erreichten entspricht oder ihn übertrifft, wodurch die Möglichkeit des Abbaus auch im Aspekt des Zustands der Beschichtungsschicht bewiesen wird.
  • Wie von den oben erläuterten Prüfergebnissen her verstanden werden wird, kann das Wetterbeständigkeitsprüfverfahren der vorliegenden Erfindung in ziemlich kurzer Zeit einen Abbau eines Grads realisieren, der sehr nahe an den Grad des durch eine lange Dauer tatsächlicher Bewitterung verursachten Abbaus angenähert ist, wodurch ein hoher Grad an Korrelation zwischen den Prüfungssergebnissen und dem natürlichen Abbau bewiesen wird.
  • Die oben erläuterte Ausgestaltung wies als Lichtquelleneinheit eine Kombination aus einer Metall- Halogen-Lampe mit einer Wellenlänge zwischen 250 und 550 nm und einem Filter zum Einschränken der Wellenlampe im wesentlichen auf einen Bereich von 300 bis 450 nm auf, wobei die Lichtquelleneinheit die Probenoberfläche bei einer Ultraviolettintensität von 80 ± 5 mW/cm² beleuchtete. Dies ist jedoch nur veranschaulichend und die Erfindung kann mit verschiedenen Arten von Lichtquelleneinheiten durchgeführt werden, wie einer künstlichen Lichtquelle mit Ultraviolettstrahlen mit einer Intensität von mindestens mehreren Zehnteln mW/cm² zusammen mit sichtbaren oder infraroten Strahlen. Die Vorteile der zuvor erläuterten Erfindung sind auch dann verfügbar, wenn eine solche alternative Lichtquelle verwendet wird.

Claims (7)

1. Verfahren zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung an einem Verbundwerkstoff mit einem Grundwerkstoff aus einem metallischen anorganischen oder einem organischen Material und einem den Grundwerkstoff bedeckenden Deckwerkstoff aus einem organischen Material, wobei das Verfahren die Schritte des Bestrahlens einer Probe (6) des Verbundwerkstoffs mit Lichtstrahlen einschließlich Ultraviolettstrahlen von einer künstlichen Lichtquelle (1) und einen Taukondensationsschrltt zum Hervorrufen von Taukondensation auf der Oberfläche der Probe (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner die Schritte zum Vorbereiten der Probe (6), einen Elntauchschritt zum Eintauchen der Probe (6) in korrodierendes ionisiertes Wasser, einen Reinigungsschritt zum Reinigen der Oberfläche der Probe (6) und einen Dämpfschritt zum Unterziehen der Probe (6) einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit aufweist, wobei der Reinigungsschritt nach dem Bestrahlungsschritt und vor dem Schritt zum Eintauchen in korrodierendes ionisiertes Wasser durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Dämpfschritt nach dem genannten Eintauchschritt und vor dem genannten Bestrahlungsschritt durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Dämpfschritt nach dem genannten Reinigungsschritt und vor dem genannten Eintauchschritt durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Dämpfschritt nach dem genannten Eintauchschritt und vor dem genannten Taukondensationsschritt durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Dämpfschritt nach dem genannten Taukondensationsschritt und vor dem genannten Eintauchschritt durchgeführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung einer Wetterbeständigkeitsprüfung an einem Verbundwerkstoff mit einem metallischen, anorganischen oder einem organischen Grundwerkstoff und einem den genannten Grundwerkstoff bedeckenden organischen Werkstoff, umfassend ein Probenhaltemittel (7) zum Halten einer Probe (6) des genannten Verbundwerkstoffs, Bestrahlungsmittel (1) einschließlich einer künstlichen Lichtquelle (1) zum Bestrahlen der Oberfläche der genannten Probe (6) mit Ultraviolettstrahlen enthaltenden Lichtstrangen und Taukondensationsmittel (7a) einschließlich Befeuchtungsmittel zur Verursachung von Taukondensatlon auf der genannten Oberfläche der genannten Probe (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner ein Eintauchmittel (8) zum Eintauchen der genannten Probe (6) in korrodierendem Ionisiertem Wasser, Reinigungsmittel (12, 15, 16) zum Reinigen der genannten Oberfläche der genannten Probe (6), Dämpfmittel (5c, 10, 11) einschließlich Heizmittel (11) und Befeuchtungsmittel (5c, 10) zum Dämpfen der genannten Probe (6) in einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit und Steuermittel (21) zum Steuern der Durchführung der Vorgänge der genannten Bestrahlungsmittel (1), Eintauchmittel (8), Taukondensationsmittel, Reinigungsmittel und Dämpfmittel in einer sequentiellen oder vorbestimmten Weise aufweist, wobei das Steuermittel ausgeführt ist, um die Durrhführung der Betätigung des Reinigungsmittels nach der Betätigung des Bestrahlungsmittels und vor der Betätigung des Eintauchmittels zu steuern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die genannte Probenhaltevorrichtung (7) einen tablettartigen Probenhalter aufweist, der an einem Ende für die Drehbewegung zwischen einer geneigten Stellung zur Ermöglichung der Durchführung des genannten Reinigungsschritts und einer horizontalen Stellung zur Ermöglichung der Durchführung des genannten Eintauchschritts drehbar gehalten wird.
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