DE69025266T2 - Bilderzeugungsverfahren und -gerät - Google Patents

Bilderzeugungsverfahren und -gerät

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsverfahren und -gerät mit der Fähigkeit zur Bewerkstelligung der Mehrfachkopie, und sie bezieht sich vor allem auf ein Bilderzeugungsverfahren und -gerät, womit man beispielsweise zwei Abbildungen von zwei Vorlagen (oder zwei Abbildungen von beiden Flächen einer einzigen Vorlage) jeweils an einem Frontteil und einem Rückteil eines einzelnen Aufzeichnungsblatts kopieren kann.
  • Relevanter Stand der Technik
  • In der Vergangenheit war es möglich, zwei Abbildungen von zwei Vorlagen an einem einzigen Blatt Seite an Seite nur dadurch zu kopieren, daß die beiden Vorlagen auf eine Platte Seite an Seite gelegt wurden. Irgendein Bilderzeugungsgerät, das automatisch den Kopiervorgang in einer solchen Weise ausführen kann, ist noch nicht vorgeschlagen worden.
  • Wenn die Abbildungen von zwei Vorlagen an dem einzelnen Blatt kopiert werden, ist es notwendig, akkurat die beiden Vorlagen auf der Platte Seite an Seite aufzulegen oder zu positionieren; deshalb hatte in der Vergangenheit eine Bedienungsperson viel Aufmerksamkeit auf die Behandlung der Vorlagen zu verwenden. Weil ferner in dem Fall, da eine große Anzahl von Vorlagen behandelt werden sollte, die Bedienungsperson die oben erwähnten Vorgänge viele Male wiederholen mußte, hatte sie immense Arbeit dafür aufzuwenden.
  • Ferner gab es in der Vergangenheit für den Fall, da zwei Abbildungen auf beiden Seiten einer einzelnen Vorlage auf ein einzelnes Blatt nebeneinander kopiert werden, keine anderen Methoden außer derjenigen Methode, wobei die Abbildung auf jeder Fläche der Vorlage zuerst auf ein Kopieblatt kopiert wird (Einseitenkopie) und dann durch Auflegen des Kopieblatts sowie der Vorlage (die andere Fläche) auf die Platte Seite an Seite zwei Abbildungen auf das einzelne Blatt kopiert werden.
  • Weil jedoch in diesem Fall die Abbildung auf der einen Fläche der Vorlage einmal ein Kopieblatt gewesen ist, war dieses Kopieblatt unnütz.
  • Da ferner die Bedienungsperson das Kopieblatt einmal erlangen muß und dann die Kopie sowie die Vorlage genau Seite an Seite auf die Platte legt, hatte sie beträchtliche Arbeit und das oftmals aufzuwenden.
  • Für eine Veranschaulichung des Standes der Technik wird auf US-A-4 707 126 verwiesen.
  • Abriß der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, und es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Bilderzeugungsverfahren und -gerät zur Verfügung zu stellen, das automatisch zwei Abbildungen von zwei Flächen einer Vorlage an einem einzigen Blatt Seite an Seite erzeugen kann.
  • Insbesondere ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsverfahren und -gerät zu schaffen, das automatisch zwei Abbildungen von zwei Vorlagen (oder zwei Abbildungen von zwei Flächen einer einzigen Vorlage) an einem einzigen Aufzeichnungsblatt kopieren kann, indem in einem Mehrfachkopiergerät die Bilderzeugungszeitfolgen bezüglich einer ersten Vorlage (oder ersten Fläche einer Vorlage) und einer zweiten Vorlage (oder zweiten Fläche derselben Vorlage) geändert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Bilderzeugungsgerät eine Bilderzeugungseinrichtung, um eine Abbildung an einem Blatt zu erzeugen, eine Förderbahn, um die mehrfachen Überführungen des Blatts ohne einen Austrag des Blatts aus dem Gerät zu ermöglichen, und eine Vorlagenstapeleinrichtung, auf welcher Vorlagen gestapelt werden, und es umfaßt ferner eine Steuereinrichtung, um die Erzeugung der Abbildung am Blatt zu irgendeiner Zeit auszuführen, sowie eine Befehlseinrichtung, um die Ausbildung der Abbildungen von zwei Vorlagen an dem Blatt nebeneinander durch Ändern der Bilderzeugungszeitfolge mittels der Steuereinrichtung zu befehlen.
  • Mit dieser Anordnung können die Abbildungen von zwei Vorlagen auf das einzige Blatt Seite an Seite durch Ändern der Bilderzeugungszeitfolge kopiert werden.
  • Weil gemäß der Erfindung die Abbildungen der zwei Vorlagen auf das einzelne Blatt Seite an Seite kopiert werden, ist es möglich, die Mühe oder Arbeit, daß eine Bedienungsperson die zwei Vorlagen auf der Platte (der Vorlagenauflagereinrichtung) akkurat positionieren muß, zu beseitigen.
  • Weil ferner die Abbildungen der zwei Vorlagen auf das einzelne Blatt unter Austausch von linken und rechten Abbildungen kopiert werden können, kann die vorliegende Erfindung Anwendung finden, um Bücher herzustellen, die sowohl in japanischer als auch in europäischer Art gebunden sind.
  • Da des weiteren die Abbildungen einer Mehrzahl von Vorlagen auf Blätter in einer solchen Weise kopiert werden können, daß zwei Abbildungen von jeweils zwei Vorlagen aufeinanderfolgend auf das jeweilige Blatt unter Anwendung der automatischen Vorlagen-Fördervorrichtung kopiert werden, kann die Arbeit der Bedienungsperson in erheblichem Maß vermindert werden.
  • Weil darüber hinaus gemäß dieser Erfindung die Abbildungen an Front- und Rückflächen einer jeden Vorlage automatisch auf Vorder- und Rückteile des einzigen Blatts kopiert werden können, kann die Arbeit der Bedienungsperson beträchtlich herabgesetzt und können unnütze Kopien vermieden werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Blockbild eines Steuerteils eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorhegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittdarstellung des gesamten Bilderzeugungsgeräts;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsteil des Bilderzeugungsgeräts;
  • Fig. 4 ist eine Längsschnittdarstellung einer Vorlagen-Fördervorrichtung des Bilderzeugungsgeräts;
  • Fig. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erzeugung von Abbildungen mittels des Bilderzeugungsgeräts;
  • Fig. 6 ist eine erläuternde Darstellung für einen allgemeinen Zweifachkopiervorgang;
  • Fig. 7A ist ein Flußplan, wenn eine RDF nicht verwendet wird;
  • Fig. 7B ist ein Flußplan, wenn die RDF verwendet wird;
  • Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm eines allgemeinen Kopiervorgangs, wenn die RDF nicht verwendet wird;
  • Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm eines allgemeinen Kopiervorgangs, wenn die RDF verwendet wird;
  • Fig. 10 ist ein Flußplan eines Blattzufuhrvorgangs bis zu Ausrichtwalze AN;
  • Fig. 11 ist eine erläuternde Darstellung, die die Beziehung zwischen einem Blatt und einer lichtempfindlichen Trommel in solch einem Fall zeigt;
  • Fig. 12 ist eine erläuternde Darstellung für den Bilderzeugungsvorgang in einem Folgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb;
  • Fig. 13A ist ein Flußplan des Folgeseiten-Mehrfachkopierbetriebs, wenn die RDF nicht verwendet wird, und
  • Fig. 13B ist ein Flußplan des Folgeseiten-Mehrfachkopierbetriebs, wenn die RDF verwendet wird;
  • Fig. 14 ist ein Zeitablaufdiagramm des Folgeseiten-Mehrfachkopierbetriebs, wenn die RDF nicht verwendet wird;
  • Fig. 15 ist ein Zeitablaufdiagramm des Folgeseiten-Mehrfachkopierbetriebs, wenn die RDF verwendet wird;
  • Fig. 16 ist eine erläuternde Darstellung zur Beziehung zwischen einem Blatt und einer lichtempfindlichen Trommel in solch einem Fall;
  • Fig. 17 ist ein Zeitablaufdiagramm, wenn eine Kopievergrößerung verändert wird;
  • Fig. 18 ist ein Zeitablaufdiagramm in einem Fall, da die Folge einer ersten sowie zweiten Vorlage nach links und rechts umgekehrt wird, wenn die RDF nicht verwendet wird;
  • Fig. 19 ist ein Zeitablaufdiagramm in einem Fall, da die Folge einer ersten sowie zweiten Vorlage nach links und rechts umgekehrt wird, wenn die RDF verwendet wird;
  • Fig. 20 ist eine erläuternde Darstellung des Bilderzeugungsvorgangs in solch einem Fall;
  • Fig. 21 ist ein Flußplan, wenn eine Anzahl von Vorlagen automatisch im Folgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb gehandhabt wird;
  • Fig. 22 ist eine erläuternde Darstellung zur Beziehung zwischen einem Blatt und einer lichtempfindlichen Trommel in einem Bilderzeugungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 23 ist eine erläuternde Darstellung des Bilderzeugungsvorgangs in einem Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb;
  • Fig. 24 ist ein Flußplan für den Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb;
  • Fig. 25 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Zweifolgeseiten- Mehrfachkopierbetrieb;
  • Fig. 26 ist eine erläuternde Darstellung zur Beziehung zwischen einem Blatt und einer lichtempfindlichen Trommel in solch einem Fall;
  • Fig. 27 ist ein Zeitablaufdiagramm, wenn eine Kopievergrößerung verändert wird;
  • Fig. 28 ist ein Zeitablaufdiagramm, wenn die Folge der Abbildungen an Front- und Rückflächen der Vorlagen nach links und rechts umgekehrt wird;
  • Fig. 29 ist eine erläuternde Darstellung zum Bilderzeugungs vorgang in solch einem Fall;
  • Fig. 30 ist ein Flußplan, wenn eine Anzahl von Vorlagen automatisch im Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb gehandhabt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Die Bezugszahl 1 bezeichnet ein Kopiergerät; 2 bezeichnet ein Gestell des Kopiergeräts; und 3 bezeichnet eine Vorlagen-Umlauffördervorrichtung (im folgenden als "RDF" be zeichnet), um automatisch Vorlagen zu transportieren oder zuzuführen, wobei diese Vorrichtung lösbar mit dem Kopiergerät verbunden ist.
  • Das Kopiergerät 1 enthält eine Platte 4, eine Lichtquelle 5, Spiegel 6, 7, 8, 9, 10 und 11, ein Objektiv 12 und Kassetten 13, 14 zur Aufnahme von Blättern. Blattzufuhrwalzen 15 und 16 sind jeweils oberhalb der Kassetten 13 und 14 angeordnet. An einem oberen sowie linken Teil des Gestells 12 sind ein Ausgangsstellungsfühler S&sub1; zur Ermittlung einer Ausgangsstellung eines optischen Systems, wie der Lichtquelle 5 und der Spiegel 6, 7 sowie 8, und ein Bildoberkantefühler S&sub2;, der in Übereinstimmung mit einer Position einer vorlaufenden Kante einer auf der Platte 4 aufgelegten Vorlage angeordnet ist, angebracht. An einem oberen und rechten Teil des Gestells 2 ist ein Fühler S&sub3; zur Ermittlung der maximalen Verschiebeposition des optischen Systems angeordnet.
  • Ferner sind in der Nähe der Kassetten 13 und 14 Blatt-Präsenz-/Absenzfühler S&sub4; und S&sub5;, um das Vorhandensein/Fehlen der Blätter P zu ermitteln, Heberfühler S&sub6;, S&sub7; zur Ermittlung der Position von (nicht dargestellten) Liftern der Kassetten 13, 14 und Blattformatfühler S&sub8;, S&sub9; zur Ermittlung der Formate der in den Kassetten 13, 14 enthaltenen Blätter angebracht.
  • An einer stromabwärtigen Seite der Zufuhrwalzen 15 und 16 sind Förderwalzenpaare 17, 18 angeordnet, wobei auf einer stromabwärtigen Seite von diesen ein Blattfühler S&sub1;&sub0;, um das Blatt P zu erfassen, und ein Ausrichtwalzenpaar 19 angeordnet sind. Ferner ist auf einer stromabwärtigen Seite des Ausrichtwalzenpaars 19 ein Kopierabschnitt 20 angeordnet, wobei auf einer stromabwärtigen Seite von diesem eine Fördervorrichtung 21 und eine eine Heizeinrichtung 22a einschließende Fixiervorrichtung 22 vorhanden sind.
  • Auf einer stromabwärtigen Seite der Fixiervorrichtung 22 sind ein Blattaustragfühler S&sub1;&sub1;, eine Förderwalze 23, eine Umlenkklappe 24 sowie Blattausstoß- oder -austragwalzen 25 angeordnet, und eine Blattausstoß- oder -austragschale 26 ist an einer stromabwärtigen Seite der Austragwalzen 25 positioniert.
  • Von der Umlenkklappe 24 zweigt eine Rückführbahn 27 ab, die ein Paar von Förderwalzen 28, einen Blattfühler S&sub1;&sub2;, ein Paar von Umkehrwalzen 29, einen Blattfühler S&sub1;&sub3;, ein Paar von Rückförderwalzen 30 und eine Zwischenschale 31 enthält. Übrigens werden die Umkehrwalzen durch einen (nicht dargestellten) Schrittmotor angetrieben, um das Blatt in sowohl einer stromaufwärtigen als auch stromabwärtigen Richtung zu transportieren.
  • Innerhalb des Gestells 2 ist eine Lasereinheit 32 angeordnet, die ein Laserstrahl-Emissionsteil 33, einen Polygonspiegel 34, einen Polygonspiegelmotor 35 und einen Spiegel 36 umfaßt. Die Bezugszahl 37 bezeichnet übrigens einen Verschluß, um auf den Kopierabschnitt 20 projiziertes Licht abzuschirmen. Ferner ist der Kopierabschnitt 20 mit einer zylindrischen, lichtempfindlichen Trommel 38 ausgestattet, um welche herum eine Löschlampe 39, ein Primärladegerät 40, eine Farb-Entwicklungsvorrichtung 41, eine Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 42, ein Transferladegerät 43, ein Trennladegerät 44 und eine Reinigungseinrichtung 45 angeordnet sind. Es ist zu bemerken, daß die Bezugszahl 41a einen Schaltmagneten zur Betätigung der Farb-Entwicklungsvorrichtung bezeichnet, während mit 42a ein Schaltmagnet zur Freigabe der Schwarz-Entwicklungsvorrichtung bezeichnet ist.
  • Andererseits besitzt das Kopiergerät 1, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ein Bedienungsteil 55, das an seinem rechten Ende einen Stromquellenschalter 56 enthält, während links vom Stromquellenschalter eine Rückstell-/Stopptaste 57 und eine Starttaste 59 angeordnet sind. Oberhalb der Starttaste 59 sind eine Farb-Entwicklungsvorrichtung-Wählschalttaste 60, eine Datum- Instruktionstaste 61 (Jahr, Monat, Tag), um eine Datum-Einschreibmethode zu befehlen, und eine Zahlen-Instruktionstaste 62, um das Schreiben der Zahl zu befehlen, angeordnet. Links von der Starttaste 59 ist ein Zehnertastenfeld 63 angebracht.
  • Ferner sind über dem Zehnertastenfeld 63 eine Kopie-Blattzahlanzeige 65, um die durch das Zehnertastenfeld 63 eingegebene Anzahl von (zu erlangenden) Kopieblättern darzustellen, eine Blatt-Absenzanzeige 66, um eine Warnung für das Fehlen des Blatts abzugeben, und eine Stau-Alarmanzeige 67, die das Auftreten eines Staus des Blatts ermittelt, angeordnet. Eine Auswahltaste 68 zur Wahl der Kassette 13 oder der Kassette 14 und eine Kassettenanzeige 69, um die Kassettengröße anzuzeigen, sind links vom Zehnertastenfeld 63 angebracht.
  • Links von der Auswahltaste 68 sind eine Kopieschwärzung-Reguliertaste 70, eine Gleichgroß-Vergrößerungstaste 71, eine Zoomtaste 72 zur Wahl der Kopievergrößerung auf eine gewünschte Vergrößerung pro 1 % und eine Festformat-Vergrößerungstaste 73, um die Festformatverkleinerung oder Festformatvergrößerung zu instruieren, angeordnet. Links von der Zoomtaste 72 befinden sich verschiedene Instruktionstasten einschließlich einer Instruktionstaste 76, um das Löschen eines Kopieblattformats zu befehlen, einer Instruktionstaste 77, um die Ausbildung eines Heftrandes in einem der Seitenteile des Blatts zu befehlen, einer Instruktionstaste 79, um einen Photographierbetrieb zu befehlen, einer Mehrfachtaste 80, um einen Mehrfachbetrieb zu befehlen, einer Folgeseiten-Kopiertaste 81, um einen Folgeseiten-Kopierbetrieb zu befehlen, einer Zweiseiten-Kopiertaste 82, um einen Zweiseiten-Kopierbetrieb zu befehlen, einer Instruktionstaste 83, um eine Betriebsart (Sortier- oder Gruppierbetrieb) eines in Fig. 1 gezeigten Sortierers 85 zu befehlen, und eine Taste 84, um einen Folgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb, der später erläutert werden wird, zu wählen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Kopiergerät des weiteren mit einem Steuerteil 86 versehen, das von einem Mikrocomputer, ROM, RAM, Zeitgeber u. dgl. gebildet wird. Alle Fühler S&sub1;, S&sub2;, .... sind mit Eingabeteilen des Steuerteils 86 verbunden. An Ausgabeteile des Steuerteils 86 sind die Lasereinheit 32, der Verschluß 37, ein Summer 87, Wechselstrom-Lasten, wie die Lampe 5 und die Heizeinrichtung 22a, mittels eines Wechselstromtreibers 89, verschiedene Lader 40, 43 und 44 über eine Hochdruckerzeugungsvorrichtung HVT und eine Belastung 90, wie der Schaltmagnet, eine Kupplung, ein Gebläse u. dgl., angeschlossen. Ferner sind mit den Eingabeteilen des Steuerteils 86 das Bedienungsteil 55, der Sortierer 85, die Vorlagen- Fördervorrichtung 3 und über ein Motorsteuerteil 92 der Hauptmotor 93, der Optikmotor 95 und der Schrittmotor 96 verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird im folgenden nun die RDF beschrieben.
  • Die RDF enthält eine Stapelschale 100, auf der Vorlagen als ein Vorlagenstapel S geschichtet werden. Im Fall einer Einseitenvorlage (Vorlage, an der lediglich auf einer Seite von dieser eine Abbildung ausgestaltet ist) wird durch Betreiben eines Trennmotors 101 die Vorlage einzeln vom Boden des Vorlagenstapels 5 mit Hilfe einer halbkreisförmigen Walze 102, einer Trenn- und Förderwalze 103 sowie eines Trennfördergurts 104 getrennt, und durch Betreiben eines Förderbandmotors 105 wird die Vorlage zu einer Belichtungsposition auf der Glasplatte 4 durch Bahnen I - II mittels eines Paars von Ausrichtwalzen 106a, 106b sowie eines Ganzflächenförderbandes 107 transportiert, worauf dann die Vorlage dort angehalten wird. Anschließend wird ein Kopiervorgang begonnen. Nachdem der Kopiervorgang beendet worden ist, wird die Vorlage zu einer Bahn III durch das Förderband 107 geführt und dann durch eine große Transportwalze 108 zu einer Bahn IV transportiert, worauf sie auf den Vorlagenstapel S durch eine Austragwalze 105 zurückgebracht wird. Ein Umlaufhebel 110 ist dazu vorgesehen, einen einzelnen Umlauf der Vorlagen zu ermitteln, und er ruht bei Beginn der Zufuhr der Vorlagen auf dem Vorlagenstapel S, so daß, wenn eine nachlaufende Kante der letzten Vorlage am Umlaufhebel durchläuft, letzterer durch sein Eigengewicht zum Abfallen kommt, womit ein einzelner Umlauf der Vorlagen festgestellt wird.
  • Im Fall eines Zweiseitenkopiervorgangs, der oben erwähnt wurde, wird dann die Vorlage einmal von den Bahnen I, II zur Bahn III geleitet, und hierauf wird durch Betätigen eines (nicht dargestellten) Umlenkklappen-Schaltmagnets eine schwenkbare Umlenkklappe 111 in eine durch gestrichelte Linien in Fig. 4 angegebene Stellung umgeschaltet, wodurch eine vorlaufende Kante der Vorlage von der Bahn IV zur Bahn V geleitet wird, wonach die Vorlage zu dem Raum (Bahn III) zwischen dem Ganzflächenförderband 107 und der Glasplatte 4 durch die Bahn II mittels des Ausrichtwalzenpaars 106a, 106b transportiert wird, worauf sie dann dort angehalten wird. Das bedeutet, daß mittels der großen Transportwalze 108 die Vorlage in den Bahnen III - IV - V - II umgekehrt (umgewendet) wird.
  • Ferner ist es durch Fördern der Vorlagen einzeln durch die Bahnen I - II - III - IV, bis der eine Umlauf der Vorlagen durch den Umlaufhebel 110 erfaßt wird, möglich, die Anzahl der Vorlagen zu zählen.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Bilderzeugungsgeräts gemäß der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung erläutert.
  • Wenn der Stromquellenschalter 56 auf AN geschaltet wird, erregt das Steuerteil 86 die Heizeinrichtung 22a der Fixiervorrichtung 22. Sobald die Temperatur der Fixiervorrichtung 190 ºC erreicht, wird der Hauptmotor 93 zum Drehen gebracht. Nachdem eine einzelne Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel 38 beendet ist, hält das Steuerteil 86 den Hauptmotor 93 an. Das Kopiergerät 1 gelangt nun in einen Kopierfreigabezustand (Bereitschaftszustand).
  • Sobald die Starttaste 59 niedergedrückt wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, aktiviert das Steuerteil 86 den Hauptmotor 93, die Hochdruckerzeugungsvorrichtung und die Vorlagen-Fördervorrichtung 3, und es betätigt auch eine (nicht dargestellte) Kupplung für die Blattzufuhrwalze 15 oder 16, nachdem eine Zwischenplatte der Kassette 13 oder 14 angehoben worden ist, wodurch das Blatt zugeführt wird. Wenn eine vorbestimmte Zeit, nachdem der Blattfühler S&sub1;&sub0; das Blatt erfaßt hat, verstrichen ist, wird das Blatt P gegen das Ausrichtwalzenpaar 19 zum Anstoßen gebracht, um im Blatt eine Schlaufe zu bilden. Zu dieser Zeit wird die Kupplung untätig gemacht.
  • Wenn die Tatsache, daß die im wesentlichen eine Umdrehung der durch das Primärladegerät 40 gleichförmig geladenen lichtempfindlichen Trommel 38 durch den Hauptmotor 93 erreicht ist, durch einen (nicht dargestellten) Fühler festgestellt wird, schaltet das Steuerteil 86 die Lampe 5 AN und betreibt den Optikmotor 95, um das optische System, wie die Lampe 5, den Spiegel 6 u. dgl., für eine Belichtungsabtastung der auf der Platte 4 aufgelegten Vorlage vorzubewegen. Wenn eine vorbestimmte Zeit t&sub1; verstrichen ist, nachdem der Bildoberkantefühler S&sub2; die Bildoberkante ermittelt hat, wird das Ausrichtwalzenpaar 19 in Gang gesetzt. Das Steuerteil 86 aktiviert die Blattzufuhrkupplung für eine vorbestimmte Zeitspanne, wie es auch das Tätigwerden der Ausrichtwalzen 19 betreibt, wodurch das Blatt P durch erneutes Drehen der Blattzufuhrwalze oder 16 weitergefördert wird. Ferner wird das Ausrichtwalzenpaar 19 für eine dem Format des Blatts entsprechende Zeit gedreht. In diesem Fall wird das durch das Ausrichtwalzenpaar 19 eingeklemmte Blatt synchron mit einem an der lichtempfindlichen Trommel 38 sichtbar gemachten Bild transportiert. Während die Vorlage durch das optische System abgetastet wird, ist es übrigens möglich, irgendeinen Teil der Abbildung mittels der Lasereinheit zu löschen, was das Einschreiben von einfachen Symbolen, wie Jahr, Monat, Tag und Zahl, zuläßt. Die Abbildung an der lichtempfindlichen Trommel 38 wird durch das Transferladegerät 43 auf das Blatt P übertragen, und durch das Trennladegerät 44 wird das Blatt dann von der lichtempfindlichen Trommel 38 abgelöst. Wenn in diesem Fall das optische System, wie die Lampe 5, der Spiegel 6 u. dgl., durch den Fühler S&sub3; erfaßt wird, wird das optische System umgekehrt, um zur Ausgangsstellung zurückzukehren. Das Blatt P, auf das die Abbildung übertragen wurde, wird mittels der Fördervorrichtung 21 zur Fixiervorrichtung 22 transportiert, und durch diese Fixiervorrichtung 22 wird die Abbildung am Blatt fixiert. Ferner wird das Blatt P durch die Förderwalze 23 zur Umlenkklappe 24 transportiert und aufwärts zu den Blattaustragwalzen 25 geleitet, worauf es auf die Austragschale 26 ausgeworfen wird.
  • Nachfolgend wird der Mehrfachkopierbetrieb beschrieben.
  • In einem normalen Mehrfachkopierbetrieb werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die Abbildungen auf das Blatt P von den Vorlagen a und b kopiert. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird im Mehrfachkopierbetrieb die Abbildung der ersten Vorlage a auf das Blatt kopiert, wird das Blatt P an der Zwischenschale 31 zu rückgehalten und wird danach die Abbildung der zweiten Vorlage auf dasselbe Blatt, das von der Zwischenschale 31 zurückgefördert wurde, kopiert. Ein Zeitablaufdiagramm für diese Folge (im Fall der Nichtverwendung der RDF) ist in Fig. 8 gezeigt, während ein gleichartiges Zeitablaufdiagramm (im Fall der Verwendung der RDF) in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Wird die RDF nicht verwendet, wird die Zufuhr des Blatts durch Niederdrücken der Kopierstarttaste ausgelöst. Sobald der Blattzufuhrvorgang beendet worden ist, wird das optische System zum Vorbewegen gebracht. Wenn vom Fühler S&sub2; ein Bildoberkantesignal ausgegeben wird, zählt das Steuerteil 86 die Zeit. Sobald das Steuerteil 86 die verstrichene Zeit t&sub1; zählt, aktiviert das Steuerteil 86 das Ausrichtwalzenpaar 19, so daß das an der lichtempfindlichen Trommel 38 erzeugte Bild synchron mit dem Transport des Blatts P bewegt wird. Ein Flußplan vom Beginn des Blattzufuhrvorgangs bis zur Aktivierung der Ausrichtwalzen 19 ist in Fig. 10 gezeigt. Hinsichtlich des Folgeablaufs von der Initiierung des Blattzufuhrvorgangs bis zum Starten der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19, der im Flußplan gezeigt ist, können sowohl erste und zweite Flächen der Mehrfachkopie in derselben Weise wie bei dem normalen Einseitenkopiervorgang gehandhabt werden.
  • Nachstehend wird der durch die Taste 84 gewählte Folgeseiten- Mehrfachkopierbetrieb erläutert.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt ist, werden im Folgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb die Abbildungen von den Vorlagen c und d auf das Blatt P kopiert. Das bedeutet, daß die Abbildung der Vorlage c auf eine Frontseite des Blatts P kopiert wird, während die Abbildung der Vorlage d auf eine Rückseite des Blatts P kopiert wird, wobei die Abbildungen der beiden Vorlagen zwischen den Front- und Rückseiten des Blatts P versetzt werden.
  • Ein Flußplan zur Durchführung des Folgeseiten-Mehrfachkopierbetriebs ist demjenigen des normalen Mehrfachkopierbetriebs gleichartig, und solch ein Flußplan, der abgearbeitet wird, wenn die RDF nicht verwendet wird, ist in Fig. 13A gezeigt, während der Flußplan, der bei Verwendung der RDF abgearbeitet wird, in Fig. 13B gezeigt ist. Im einzelnen wird, sobald der Blattzufuhrvorgang beendet worden ist, das optische System zur Vorbewegung gestartet. Wenn das Bildoberkantesignal vom Fühler S&sub2; ausgegeben wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit t&sub1; verstrichen ist, aktiviert das Steuerteil 86 das Ausrichtwalzenpaar 19, so daß das Ausrichten der vorlaufenden Kante der an der lichtempfindlichen Trommel 38 erzeugten Abbildung mit einer vorlaufenden Kante des Blatts P reguliert wird (siehe Fig. 11 und 12).
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 der Zweiseitenkopiervorgang erläutert.
  • Wenn das Kopiergerät erneut in Betrieb gesetzt wird, nachdem die Vorlagen ausgetauscht worden sind oder nachdem der durch die RDF 3 ausgeführte Vorlagenaustausch beendet ist, wird das Rückfördern des Blatts von der Zwischenschale 31 bewirkt. Sobald der Rückführvorgang beendet ist, werden die Ausrichtwalzen 19 aktiviert, um das Blatt P dem Kopierabschnitt 20 zuzuführen. Nachdem eine vorbestimmte Zeit t&sub2; verstrichen ist, beginnt das optische System mit seiner Vorbewegung, und das optische System sowie die Ausrichtwalzen 19 werden so geregelt, daß die Abbildung an der Rückseite des Blatts P übertragen wird, wie später beschrieben werden wird. In diesem Fall ist die Lagebeziehung zwischen der an der lichtempfindlichen Trommel 38 erzeugten Abbildung und dem Blatt P die in Fig. 16 gezeigte. Wie in Fig. 16 dargestellt ist, läuft das Blatt P der Abbildung an der lichtempfindlichen Trommel 38 voraus.
  • Es wird nun die Zeit t&sub2; zwischen der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19 und dem Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems erläutert. Weil eine Zeit t&sub3; vom Beginn der Vorbewegung des optischen Systems (Abgabe des AUS-Signals vom Ausgangsstellungsfühler S&sub1; bis zur Ermittlung der Tatsache durch den Fühler daß sich das optische System in der Bildoberkanteposition befindet, eine hinsichtlich des optischen Systems zuvor festgesetzte Zeit ist und weil eine Zeit (t&sub1; + t&sub2; + t&sub3;) einer Zeit entspricht, da das Blatt durch die Ausrichtwalzen mit der Hälfte (L/2) der Länge (L) des Blatts P transportiert ist sowie einen vorher bestimmten Wert hat und weil ferner, wie oben erwähnt wurde, die Zeit t&sub1; der Zeit von der Ausgabe des Signals vom Bildoberkantefühler S&sub2; bis zum Tätigwerden der Ausrichtwalzen 19 entspricht, kann die Zeit t&sub2;, d.h. die Zeit von der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19 bis zum Beginn der Vorbewegung des optischen Systems, ohne weiteres festgesetzt werden.
  • Übrigens wird auch, wenn die Kopievergrößerung verändert wird, die Zeit t&sub3; vom Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems bis zur Ermittlung der Tatsache mittels des Fühlers S&sub2;, daß das optische System in der Bildoberkanteposition angeordnet ist, verändert. Demzufolge ist klar, daß die Zeit t&sub2; ebenfalls verändert wird.
  • Ferner wird, wenn ein Gleichstrommotor zum Antreiben des optischen Systems benutzt wird, die Zeit t&sub3; mehr oder weniger zerstreut; jedoch kann, wenn ein Schrittmotor zum Betreiben des optischen Systems benutzt wird, weil die Zeit t&sub3; akkurat erfahren werden kann, die Abbildung korrekt an der Rückseite des Blatts P kopiert werden.
  • Um die Zeit t&sub3; festzusetzen, wird eine Zeit vom Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems bis zur Erfassung der Bildoberkante mit Hilfe des Fühlers S&sub2; im voraus gemessen, und der gemessene Wert wird im Steuerteil 86 gespeichert. Alternativ kann die Zeit t&sub3; durch das Steuerteil 86 auf der Grundlage der Aufbaucharakteristik des optischen Systems berechnet werden. Wenn der Schrittmotor zum Antrieb des optischen Systems verwendet wird, kann, weil die Zeit bezüglich einer jeden Kopievergrößerung im voraus berechnet werden kann, durch Speichern der berechneten Werte im Steuerteil 86 die Berechnung der Zeit während des Kopiervorgangs unterlassen werden.
  • Ferner wird, wie in Fig. 17 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit der Kopievergrößerung in manchen Fällen die zeitliche Steuerung des Einleitens der Vorbewegung des optischen Systems schneller als die zeitliche Steuerung der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19 sein; jedoch kann, weil die Position, auf welche die Abbildung übertragen wird, bereits bekannt ist (d.h. ein zentraler Bereich des Blatts P) und weil die vorerwähnten Zeiten t&sub1; , t&sub2; ebenfalls bekannt sind, eine Zeit t'&sub3; (der Zeitunterschied zwischen dem Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems und der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19) durch Berechnen einer Zeit t&sub4;, die erforderlich ist, um das Blatt mit der Hälfte der Länge des Blatts P mittels der Ausrichtwalzen 19 zu transportieren, gesucht werden.
  • Auf diese Weise kann das Kopieblatt, wie in Fig. 12 gezeigt ist, korrekt erhalten werden.
  • Wenngleich ein Beispiel, daß der Folgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb durch Verschieben der zeitlichen Steuerung des Kopiervorgangs hinsichtlich der zweiten Fläche in der Mehrfachkopie bewirkt wird, erläutert wurde, kann der Folgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb durch Verschieben der zeitlichen Steuerung des Kopiervorgangs bezüglich der ersten Fläche in der Mehrfachkopie ausgeführt werden. Ein Zeitablaufdiagramm, wenn die RDF nicht verwendet wird, ist in Fig. 18 gezeigt, und ein Zeitablaufdiagramm, wenn die RDF verwendet wird, ist in Fig. 19 gezeigt. Durch dieses Vorgehen kann ein Kopieblatt P, das in Fig. 20 gezeigt ist, erhalten werden.
  • Ferner können, obgleich das in den Zeitablaufdiagrammen nicht dargestellt ist, unerwünschte Teile der Abbildung durch die Lasereinheit 32 gelöscht werden. Das soll unter Bezugnahme auf die Fig. 12 erläutert werden, wonach, wenn (obgleich eine Vorlage mit einem A4-Format gezeigt ist, im Fall einer Vorlage mit A3-Format) die Abbildung der Vorlage c kopiert wird, ein Teil der Abbildung der Vorlage mit A3-Format, das der rechten halben Fläche des Kopieblatts P entspricht, gelöscht wird und wonach in gleichartiger Weise, wenn die Abbildung der Vorlage d kopiert wird, ein Teil der Abbildung der Vorlage d, das der linken halben Fläche des Blatts entspricht, gelöscht wird.
  • Wenngleich in den Fig. 15 und 19 ein Beispiel, daß das eine Kopieblatt P von zwei Vorlagen erhalten wird, erläutert wurde, so können ferner, wenn drei oder mehr Vorlagen verwendet werden, wie im Flußplan der Fig. 21 dargestellt ist, durch Fortführen des Kopiervorgangs, während die Vorlagen aufeinanderfolgend ausgewechselt werden, die in Fig. 12 oder 20 gezeigten Kopieblätter nacheinander erhalten werden.
  • Die Bildoberkante der an der lichtempfindlichen Trommel erzeugten Abbildung erreicht somit das Bilderzeugungsteil, nachdem die Frontseite des Blatts durch das Bilderzeugungsteil durchgelaufen ist, so daß die Abbildung auf der Rückseite des Blatts kopiert wird.
  • Nachfolgend wird ein Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb erläutert, wobei die Abbildungen von Front- und Rückflächen der Vorlagen auf das einzige Blatt nebeneinander kopiert werden.
  • Im normalen Mehrfachbetrieb wird das in Fig. 6 gezeigte Kopieblatt erhalten. Jedoch kann im Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb, wie in Fig. 23 gezeigt ist, das Kopieblatt P von einer Zweiseitenvorlage C (an deren beiden Flächen sind die Abbildungen ausgebildet) erhalten werden. Das bedeutet, daß die Abbildung einer Frontfläche der Zweiseitenvorlage C auf ein Frontteil des Blatts P und daß die Abbildung einer Rückfläche der Vorlage C auf ein Rückteil des Blatts P kopiert werden. Ein Flußplan, um den Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb zu bewirken, ist in Fig. 24 gezeigt, und ein Zeitablaufdiagramm von diesem ist in Fig. 25 dargestellt. Das heißt mit anderen Worten, daß das optische System zur Vorbewegung gestartet wird, sobald der Blattzufuhrvorgang beendet worden ist.
  • Wenn dann das Bildoberkantesignal vom Fühler S&sub2; ausgegeben wird, aktiviert das Steuerteil 86, nachdem eine vorbestimmte Zeit t&sub1; verstrichen ist, das Ausrichtwalzenpaar 19, um die Ausrichtung der vorlaufenden Kante der an der lichtempfindlichen Trommel 38 erzeugten Abbildung mit einer vorlaufenden Kante des Blatts P zu steuern (siehe Fig. 22).
  • Dann wird, sobald die Vorlage C umgewendet und die umgewendete Vorlage mittels der RDF auf die Platte aufgebracht ist, das Blatt P von der Zwischenschale 31 erneut zugeführt. Sobald der Wiederzufuhrvorgang beendet ist, werden die Ausrichtwalzen 19 aktiviert, um das Blatt P dem Kopierabschnitt 20 zuzuführen. Nachdem die vorbestimmte Zeit t&sub2; verstrichen ist, beginnt das optische System sich vorzubewegen, um das optische System und die Ausrichtwalzen 19 so zu regeln, daß die Abbildung auf das Rückteil des Blatts P kopiert wird. In diesem Fall ist die Lagebeziehung zwischen der an der lichtempfindlichen Trommel 38 ausgebildeten Abbildung und dem Blatt P die in Fig. 26 gezeigte. Aus der Darstellung der Fig. 26 ergibt sich, daß das Blatt P der Abbildung an der lichtempfindlichen Trommel 38 vorausgeht.
  • Nun wird die Zeit t&sub2; zwischen der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19 und dem Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems erläutert. Weil eine Zeit t&sub3; vom Beginn der Vorbewegung des optischen Systems (Aussenden des AUS-Signals vom Ausgangsstellungsfühler S&sub1;) bis zur Ermittlung der Tatsache durch den Fühler S&sub2;, daß sich das optische System in der Bildoberkanteposition befindet, eine hinsichtlich des optischen Systems im voraus festgesetzte Zeit ist und weil eine Zeit (t&sub1; + t&sub2; + t&sub3;) einer Zeit entspricht, da das Blatt durch die Ausrichtwalzen mit der Hälfte der Länge des Blatts P transportiert ist sowie einen vorbestimmten Wert hat und weil ferner, wie oben erwähnt wurde, die Zeit t&sub1; der Zeit von der Ausgabe des Signals vom Bildoberkantefühler S&sub2; bis zum Tätigwerden der Ausrichtwalzen 19 entspricht, kann die Zeit t&sub2;, d.h. die Zeit von der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19 bis zum Beginn der Vorbewegung des optischen Systems, ohne weiteres festgesetzt werden.
  • Übrigens wird auch, sobald die Kopievergrößerung geändert wird, die Zeit t&sub3; vom Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems bis zur Ermittlung der Tatsache mittels des Fühlers S&sub2;, daß das optische System in der Bildoberkanteposition angeordnet ist, verändert. Demzufolge ist augenscheinlich, daß die Zeit t&sub2; ebenfalls verändert wird.
  • Ferner wird, wenn ein Gleichstrommotor zum Antreiben des optischen Systems benutzt wird, die Zeit t&sub3; mehr oder weniger zerstreut; jedoch kann, wenn ein Schrittmotor zum Antreiben des optischen Systems benutzt wird, die Zeit t&sub3; genau erfahren werden. Die Abbildung kann am Rückteil des Blatts P korrekt kopiert werden.
  • Um die Zeit t&sub3; festzusetzen, wird eine Zeit vom Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems bis zur Erfassung der Bildoberkante mittels des Fühlers S2 im voraus gemessen, und der gemessene Wert wird im Steuerteil 86 gespeichert. Alternativ kann die Zeit t&sub3; durch das Steuerteil 86 auf der Grundlage der Aufbaucharakteristik des optischen Systems berechnet werden. Falls der Schrittmotor zum Betreiben des optischen Systems verwendet wird, kann, weil die Zeit bezüglich einer jeden der Kopievergrößerungen im voraus berechnet werden kann, durch Speichern der berechneten Werte im Steuerteil 86 die Berechnung der Zeit während des Kopierbetriebs unterlassen werden.
  • Ferner wird, wie in Fig. 27 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit der Kopievergrößerung in manchen Fällen der Zeitpunkt des Einleitens der Vorbewegung des optischen Systems rascher als der Zeitpunkt der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19 sein; jedoch kann, weil die Position, auf welche die Abbildung übertragen wird, bereits bekannt ist (d.h. ein zentraler Teil des Blatts P) und weil die vorerwähnten Zeiten t&sub1;, t&sub2; ebenfalls bekannt sind, eine Zeit t'&sub3; (der Zeitunterschied zwischen dem Einleiten der Vorbewegung des optischen Systems und der Aktivierung der Ausrichtwalzen 19) gesucht werden.
  • Auf diese Weise kann das Kopieblatt, wie in Fig. 23 gezeigt ist, korrekt erhalten werden.
  • Wenngleich ein Beispiel, daß der Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb durch Verschieben der zeitlichen Steuerung des Kopiervorgangs hinsichtlich der zweiten Fläche in der Mehrfachkopie bewirkt wird, erläutert wurde, kann der Zweifolgeseiten- Mehrfachkopierbetrieb durch Verschieben der zeitlichen Steuerung des Kopiervorgangs bezüglich der ersten Fläche in der Mehrfachkopie ausgeführt werden. Ein Zeitablaufdiagramm hierfür ist in Fig. 28 gezeigt. Durch dieses Vorgehen kann ein Kopieblatt P, wie in Fig. 29 gezeigt ist, erhalten werden.
  • Ferner können, obwohl das in den Zeitablaufdiagrammen nicht dargestellt ist, unerwünschte Teile der Abbildung durch die Laserstrahleinheit 32 getilgt werden. Das soll unter Bezugnahme auf die Fig. 23 erläutert wrden, wonach, wenn die Abbildung der Frontfläche der Vorlage c kopiert wird, ein Teil der Abbildung der Vorlage, das der rechten halben Fläche des Kopieblatts P entspricht, gelöscht wird, und wonach, wenn die Abbildung der Rückfläche der Vorlage c kopiert wird, ein Teil der Abbildung der Vorlage, das der linken halben Fläche des Blatts entspricht, getilgt wird.
  • Wenngleich in den Fig. 26 und 28 ein Beispiel, daß das einzelne Kopieblatt P von den Abbildungen der Front- und Rückflächen der Vorlage erhalten wird, erläutert wurde, so können ferner, wenn zwei oder mehr Vorlagen verwendet werden, wie im Flußplan der Fig. 30 dargestellt ist, durch Fortführen des Kopiervorgangs, während die Vorlagen aufeinanderfolgend ausgetauscht werden, die in Fig. 23 oder 29 gezeigten Kopieblätter nacheinander erhalten werden.
  • Ferner wurde in den Fig. 24, 25 und 28 ein Beispiel erläutert, wonach der Zweifolgeseiten-Mehrfachkopierbetrieb bewirkt wird, indem die Abbildung der Frontfläche der Vorlage S kopiert und dann die Abbildung der Rückfläche der gleichen Vorlage kopiert wird. In diesem Fall wurden, wenn die Vorlagen S auf der Stapelschale 100 übereinandergelegt wurden, die Vorlagen mit ihren Frontflächen nach oben gerichtet aufgelegt, und danach wurde die RDF betrieben, um die Vorlage S auf die Platte mit der Frontfläche nach unten gerichtet aufzulegen, wonach die RDF betrieben wurde, um die gleiche Vorlage umzudrehen sowie die Vorlage auf der Platte mit der Vorlagenrückfläche nach unten gerichtet aufzulegen. Jedoch kann die RDF betrieben werden, um die Vorlage mit deren Rückseite nach unten gerichtet auf die Platte aufzulegen und dann die gleiche Vorlage umzudrehen sowie die Vorlage mit ihrer Frontfläche nach unten gerichtet auf die Platte aufzubringen. Auf diese Weise kann durch Ändern der Methode zum Stapeln der Vorlagen auf der Stapelschale 100 das Kopieblatt, das in Fig. 29 gezeigt ist, erhalten werden, ohne die in Fig. 28 gezeigte Folge (d.h. zuerst wird die zeitliche Steuerung um die Zeit (t&sub1; + t&sub2; + t&sub3;) verschoben) durchzuführen.

Claims (14)

1. Ein Bilderzeugungsgerät, das umfaßt:
a) eine Vorlagenleseeinrichtung (5), um eine Abbildung einer Vorlage zu lesen;
b) eine Bilderzeugungseinrichtung, um die besagte, durch die genannte Vorlageleseeinrichtung gelesene Abbildung an einem Blatt (P) zu erzeugen;
c) eine Ausrichteinrichtung (19), um das erwähnte Blatt (P) der genannten Bilderzeugungseinrichtung zuzuführen;
d) eine Rückfördereinrichtung (24, 28 - 31), um das erwähnte Blatt (P), an dem die besagte Abbildung durch die genannte Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wurde, wieder durch Rezirkulieren des erwähnten Blatts (P) der besagten Ausrichteinrichtung (19) zur Erzeugung einer anderen Abbildung Seite an Seite an dem erwähnten Blatt (P) zuzuleiten; und
e) eine Zeitsteuereinrichtung (86), dadurch gekennzeichnet, daß
f) eine Fühleinrichtung (S&sub2;) vorgesehen ist, um ein Signal auszusenden, sobald eine vorbestimmte Position (BILDOBER- KANTE) der genannten Vorlagenleseeinrichtung (5) ermittelt worden ist; und
g) die erwähnte Zeitsteuereinrichtung (86) dazu eingerichtet ist, um, sobald eine der besagten zwei Abbildungen erzeugt wird, die genannte Vorlagenleseeinrichtung (5) in Betrieb zu setzen sowie die besagte Ausrichteinrichtung (19) in Abhängigkeit von dem erwähnten, von der genannten Fühleinrichtung (S&sub2;) ausgesendeten Signal zu aktivieren, und um, sobald die andere der besagten zwei Abbildungen erzeugt wird, die besagte Ausrichteinrichtung (19) zu aktivieren sowie die genannte Vorlagenleseeinrichtung (5) in Abhängigkeit von der Aktivierung der besagten Ausrichteinrichtung (19) in Betrieb zu setzen.
2. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte erste Abbildung an dem erwähnten Blatt (P) erzeugt sowie danach die besagte zweite Abbildung an dem erwähnten Blatt (P) erzeugt wird.
3. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Abbildung an dem erwähnten Blatt (P) erzeugt sowie danach die besagte erste Abbildung an dem erwähnten Blatt (P) erzeugt wird.
4. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch eine Vorlagenfördereinrichtung (3), um automatisch die erwähnte Vorlage einzeln der genannten Vorlagenleseeinrichtung (5) zuzuführen.
5. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch eine Vorlagenfördereinrichtung (3), um automatisch die erwähnte Vorlage einzeln der genannten Vorlagenleseeinrichtung (5) zuzuführen, um Front- sowie Rückflächen der erwähnten, durch die genannte Leseeinrichtung (5) gelesenen Vorlage umzudrehen und um die umgedrehte Vorlage zu der genannten Vorlagenleseeinrichtung (5) zu leiten.
6. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet ferner durch eine Glasplatte (4), auf welcher die erwähnte, durch die genannte Vorlagenfördereinrichtung (3) geförderte Vorlage abgelegt wird.
7. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte erste Abbildung an einem Frontteil des erwähnten Blatts (P) erzeugt und die besagte zweite Abbildung an einem Rückteil des erwähnten Blatts (P) erzeugt wird.
8. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Abbildung an einer zweiten Vorlage oder an einer Rückfläche einer ersten Vorlage angeordnet ist.
9. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Steuerung für die Förderung des erwähnten Blatts (P) nach der Hälfte einer Länge des erwähnten Blatts (P) schneller als die normale zeitliche Steuerung wird.
10. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Steuerung für das Lesen oder Schreiben der besagten Abbildung langsamer als die normale Zeitsteuerung wird.
11. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorlagenfördereinrichtung eine Ausrichtwalze (19) enthält und die genannte Vorlagenleseeinrichtung ein optisches System (5) umfaßt, wobei, sobald die besagte erste Abbildung an einem Frontteil des erwähnten Blatts (P) erzeugt wird, die besagte Ausrichtwalze (19) nach einer Zeitspanne t&sub1; , nachdem das genannte optische System (5) eine Oberkantenposition der besagten ersten Abbildung erreicht, gedreht wird, und sobald die besagte zweite Abbildung an einem Rückteil des erwähnten Blatts an derselben Fläche wie die besagte erste Abbildung erzeugt wird, das genannte optische System (5) nach einer Zeitspanne t&sub2;, nachdem die besagte Ausrichtwalze (19) dreht, bewegt wird und wobei eine Summe von (t&sub2; + t&sub3; + t&sub1;) eine für die besagte Ausrichtwalze (19) notwendige Zeitspanne T, um das erwähnte Blatt (P) mit einer etwa dessen Hälfte entsprechenden Länge zuzuführen, d.h., t&sub2; = T - (t&sub1; + t&sub3;), ist, worin t&sub3; als eine Zeitspanne, nachdem das genannte optische System (5) dessen Arbeitsablauf einleitete bis das genannte optische System (5) die Oberkantenposition der besagten Abbildung erreichte, definiert ist.
12. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Position des genannten optischen Systems (5) durch Fühler (S&sub1;, S&sub2;) ermittelt wird.
13. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorlagenfördereinrichtung eine Ausrichtwalze (19) enthält und die genannte Vorlagenleseeinrichtung ein optisches System (5) umfaßt, wobei, sobald die besagte zweite Abbildung an einem Rückteil des erwähnten Blatts (P) erzeugt wird, das genannte optische System (5) nach einer Zeitspanne t&sub2;, nachdem die besagte Ausrichtwalze (19) gedreht wird, bewegt wird, und sobald die besagte erste Abbildung an einem Frontteil des erwähnten Blatts (P) an der gleichen Fläche wie die besagte erste Abbildung erzeugt wird, die besagte Ausrichtwalze (19) nach einer Zeitspanne t&sub1; , nachdem das genannte optische System (5) die Oberkantenposition der besagten Abbildung erreicht, gedreht wird und wobei eine Summe von (t&sub2; + t&sub3; + t&sub1;) eine für die besagte Ausrichtwalze (19) notwendige Zeitspanne (T), um das erwähnte Blatt (P) mit einer etwa dessen Hälfte entsprechenden Länge zuzuführen, d.h., t&sub2; = T - (t&sub1; + t&sub3;), ist, worin t&sub3; als eine Zeitspanne, nachdem das genannte optische System (5) dessen Arbeitsablauf einleitete bis das genannte optische System (5) die Oberkantenposition der besagten Abbildung erreichte, definiert ist.
14. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Position des genannten optischen Systems (5) durch Fühler (S&sub1;, S&sub2;) ermittelt wird.
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