DE69021593T2

DE69021593T2 - Verfahren zum herstellen bedruckter packungen in grosser stückzahl.

Info

Publication number: DE69021593T2
Application number: DE69021593T
Authority: DE
Inventors: Patrick Donahue; Frederick Grainger; George Hipko; James Hoffman; John Jones; Robert Katz; Donald Schoenleber; Stanford Silverschotz
Original assignee: Webcraft Technologies Inc
Current assignee: Webcraft Technologies Inc
Priority date: 1990-07-06
Filing date: 1990-07-06
Publication date: 1996-03-21
Anticipated expiration: 2010-07-07
Also published as: EP0537145A4; US4939888A; CA2074494A1; EP0537145B1; EP0537145A1; CA2074494C; DE69021593D1; US5107656A; WO1992000878A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks oder -paketes und insbesondere eines Packs mit einem aus einer Vielzahl von Papierblättern/Stücken bestehenden Einlagensatz, der durch in einer Fertigungslinie angewendete Druck-, Markierungs- und Sammel- oder Zusammentragtechniken hergestellt wird und durch maschinelles Einlegen und durch in der Fertigungslinie angewendete Verpackungsverfahren verpackt werden kann.
Durch Massenversand verteilte Werbebläfter haben bei werbenden Unternehrnen für den Verkauf ihrer Erzeugnisse zunehmende Anwendung gefünden. Der Versand dieser Werbebläffer, sei es durch Post oder durch Einlegen in Zeitungen oder Magazine, hat sich zu einer wirkungsvollen Werbemaßnahme entwickelt.
Bei zahlreichen Postsachen ist das Werbematerial dadurch personalisiert, daß man den Namen der das Material empfangenden Person hizufügt. So enthalten beispielsweise an Mitglieder von Vereinigungen oder an andere Gruppen, wie Kreditkarten-Inhaber, oder ausgewählte Arten von Verbrauchergruppen gerichtete Postsachen personalisierte Kundenwerbebriefe. Häufig sind der Postsendung auch eine oder mehrere andere Arten von Werbeblättern, beispielsweise Doppelblattwerbeeinlagen oder ein auszufüllendes Bestellformular oder ein Rückumschlag beigefügt.
Diese zusätzlichen Beilagestücke haben die Wirksamkeit der Verkaufsfördemng erhöht. Obwohl die zusätzlichen Beilagen zur Flexibilität dieser Verkaufsförderung beitragen, erfordern sie doch häufig zusätzliche Fertigungsschritte, welche die Herstellungskosten des Werbeartikels beträchtlich erhöhen können.
Dies gilt besonders für Werbepakete oder -packs, die sehr viele, gewöhnlich kleine Einzelstücke wie Gutschriftkupons enthalten. Produktionserfordernisse, wie das Zusammentragen der vielzähligen Einzelstücke zu einem gemeinsamen Satz und auch das Verpacken des Satzes unter Anwendung vorhandener Fertigungstechniken verursachen gewöhnlich einen zu hohen Stückpreis fiir ein kostenintensives, zum Massenversand bestimmtes Werbestück.
Es ist bisher nicht möglich, die Beilagenstücke eines solchen Packs kostengünstig personenbezogen zu machen bzw. zu beschriften. Es besteht Bedarf an einer solchen Möglichkeit, da sie gestattet, eine Werbung an bestimmte Einzelpersonen oder an ein vorhandenes Marktsegment zu richten, um den Ansprecherfolg auf die Werbung zu maximieren. Unter Berticksichtigung der Werbekosten wird davon auszugehen sein, daß ein hoher Ansprech- Prozentsatz einen höheren Stückpreis für solche Gegenstände rechtfertigt.
Aus DE-A-26 32 712 ist ein Verfahren zur Herstellung von Stapeln aus gedrnckten Papierblättern bekannt, bei dem entsprechend Fig. 5 ein Format aufeinanderfolgender rechteckiger Stücke gedruckt wird, die in einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Längsreihen parallel zu den Kanten einer Papierbahn verlaufen, wobei die Stücke jeder Reihe die gleiche Längsabmessung besitzen und mit ihren querverlaufenden Rändern in einem festen Abmessungsverhältnis zu den Stücken in benachbarten Längsreihen stehen. Die Stücke sind Teil einer gemeinsamen Druckwiederholung oder eines Teilfaktors dieser. Die aufeinanderfolgende Stücke enthaltenden Längsreihen können entlang ihrer jeweiligen Seitenkanten voneinander getrennt werden, um eine Mehrzahl einzelner Längsbänder mit aufeinanderfolgenden bedruckten Stücken zu bilden. In nachfolgenden Verfahrensstufen werden die nebeneinander angeordneten Stücke zu Einzelstücken geschnltten, die dann zusammengetragen und schließlich in einer gesonderten Station übereinandergeschichtet werden, um einen endgültigen Satz zu bilden.
Da das Schneiden der Einzelstücke und deren Zusammenführen zu ersten Sätzen gleichzeitig nebeneinander erfolgt, ist bei dem bekannten Verfahren eine zusätzliche Station erforderlich, in der die nebeneinanderliegenden ersten Sätze zu einem endgültigen Satz übereinander gebracht werden, was besonders dann mit zusätzlicher Fertigungszeit und erhöhtem baulichen Aufwand verbunden ist, wenn die Fertigung mehr als zwei nebeneinanderliegende Längsreihen erfordert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines eine grobe Anzahl von Einlagestücken enthaltenden Drucksachenpacks zu einem relativ niedrigen Stückpreis.
Um dies Ziel zu erreichen, urnfaßt das Verfahren gemäß der Erfindung folgende Schritte:
- Bedrucken eines Formates von aufeinanderfolgenden rechteckigen Stücken in einer Mehrzahl sich nebeneinander in Längsrichtung, parallel zu Außenrändern einer Druckbahn erstreckender Reihen, wobei die Stücke jeder Reihe gleiche Längsabmessungen aufweisen, ihre querverlaufenden Kanten zu den Stücken benachbarter Längsreihen in einem festen Abmessungsverhältnis stehen und die Stücke Teil einer gemeinsamen Druckwiederholung oder eines Teilfaktors dieser sind,
- Trennen der Längsreihen aufeinanderfolgender Stücke entlang ihrer jeweiligen Seitenkanten, um eine Mehrzahl einzelner Längsbänder zu erzeugen, die aufeinanderfolgende bedruckte Stücke beinhalten,
- Übereinanderlegen der unterschiedliche aufeinanderfolgende Stücke beinhaltenden getrennten Längsbänder in der Art, daß in sämtlichen übereinandergelegten Bändern die Vorderkanten der Stücke in vertikaler Deckung zueinander liegen,
- gleichzeitiges Schneiden der übereinanderliegenden Bänder entlang der Vorderkanten der Stücke, um einen gemeinsamen Satz zu bilden, der ein einzelnes Stück von jedem der übereinander gelegten Bänder aufweist, und
- Einbringen jedes Satzes von Stücken oder einer einen endgültigen Satz bildenden Mehrzahl von Sätzen als Einheit in einem äußeren Behälter.
Mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens läßt sich die Fertigungsgeschwindigkeit, das Abrollen der Druckträgerbahn mit geringeren Stückkosten erhöhen. Mit dem Verfahren werden in Fertigungslinien angewendete Drucktechniken an die Herstellung eines aus einer Vielzahl von Einzelstükken bestehenden Einlagensatzes angepaßt, der sich auf einfache Weise mechanisch weiterverarbeiten läßt. Aufgrund dieser Fertigungslinien-Techniken kann das Einlagenpaket mit geringem technischen Anlagenaufwand hergestellt werden.
Die hintereinander in einer Reihe erfolgende Fertigung ist gewährleistet durch das Bedrucken einer Balm mit einer Vielzahl von Einlagestücken derart, daß der Satz von Einlagestücken einheitlich in einer gemeinsamen Druckwiederholung oder in einem Teilfaktor dieser gedruckt wird. Dies ist auch bei einer Mehrzahl von Bahnen möglich, wenn zahlreiche unterschiedliche Arten von Einlagestücken den Satz bilden. Die einen jeweiligen Satz bildenden Stücke werden in einer besonderen Lagebeziehung zueinander bedruckt, um die endgültige Lage jedes Einlagenstückes in dem vereinigten, innerhalb der Fertigungslinie zusammengetragenen Einlagensatz festzulegen.
Das Verfahren kann weitergebildet werden durch Bedrucken eines Satzes von Stücken in einer gitterförmigen Anordnung unterschiedlicher bedruckter Stücke, die in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Querreihen angeordnet sind, und weiterhin durch versetztes Aufeinanderlegen von mindestens zwei Sätzen und anschließendes Zusammenschieben der Sätze in vertikale Ausrichtung zur Bildung eines in den äußeren Behälter/Umschlag einzubringenden endgültigen Satzes. Diese Vorschläge lassen eine Erhöhung der Anzahl von Stücken zu, die einen in einen Pack einzuführenden Satz bilden, und auch eine Vereinfachung des Übereinanderbringens der Teilsätze zu endgültigen Sätze für Werbepacks mit zahlreichen Einlagestücken.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung umfäßt das Verfahren das Aufbringen einer gemeinsamen kennzeichnenden Markierung auf den Einlagestücken eines jeweiligen Satzes, um irgendein oder sämtliche Stücke des Satzes für eine personenbezogene Erkennung zu beschriften. Auf diese Weise sind alle vorbeschriebenen Möglichkeiten der Personalisierung der Einlagestücke durchführbar und bietet die Erfindung einen Weg, den Erfolg einer Verkaufsförderung zu ermitteln, indem man sämtliche Stücke des Satzes mit einer Kennung oder Zielverfolgungsmöglichkeit versieht und diese mit dem Empfänger des Packs in Beziehung setzt, um so die Werbe-Effektivität testzustellen. Eine besondere einzelne oder eine bestimmte gemeinsame Erkennungsnummer oder -markierung wird auf die bedruckten Stücke jedes auf der Druckbalm enthaltenen Satzes beispielsweise aufgesprüht, um den Empfänger und einen Werbevorgang im einzelnen kenntlich zu machen. Die bedruckten Stücke können auch als Teil des in einer Reihe erfolgenden Fertigungsverfahrens direkt zusammengetragen werden. Beim Zusammentragen personalisierter Einzelstücke ist die Möglichkeit entstehender Fehler ausgeschlossen, wie sie sonst bei üblichen Zusammentragverfahren auftreten.
Ein anderes Merkmal ergibt sich aus dem Aufbringen eines bestimmten Empfängernamens oder -bezeichnung, der mit der gemeinsamen Markierung auf mindestens einem der Stücke des Satzes übereinstimmt, um so Werbungen an Einzelpersonen mit deren eigenem Namen auf besonderen Einlagestücken (z.B. auf einem Anschreiben oder Begleitbrief) zu richten.
Entsprechend einem anderen Merkinal beinhaltet das erfindungsgemäße Verfahren das Anfügen eines Trennstückes, das einen angeformten maschinenbetätigbaren Trennabschnitt aufweist, als äußeres Stück zu jedem Satz. Dieser Vorschlag ermöglicht die Verwendung handelsüblich verfügbarer Einrichtungen zum Einfügen/Einfüllen in Umschläge, ohne daß an diesen Einrichtungen größere Umstellungen oder Einbauten notwendig sind. In diesem Fall haben die Einzelsätze von Einlagestücken ein endseitiges Trennblatt. Dies wird zusammen mit seinem dazugehörenden Satz von Einzelstükken erfaßt und maschinell von den anderen Sätzen getrennt. Die zum Trennen benutzte Einrichtung bestdit aus einer handelsüblichen Zuführungsanlage für den Einschub in einen Umschlag, wie sie gewöhnlich nur für die Einzelblattverarbeitung benutzt wird.
Gemäß einem anderen Merkmal kann eine gemeinsame verschlüsselte, maschinenlesbare Markierung auf allen Stücken mittels einer ein Lochmuster erzeugenden Lasereinrichtung aufgebracht werden. Dieses mit Laser erzeugte Lochmuster ist normalerweise für das Auge nicht erkennbar.
Solche Markierungen sind auf das Einlagenstück aufgebracht, um dessen Maschinenlesbarkeit zu ermöglichen. Demzufolge können die zum Massenversand vorgesehenen Werbeblätter bei Rücksendung (hinsichtlich der Markierungen) leicht maschinenverarbeitet werden, um daraus für das werbende Unternehmen die Werbeakzeptanz berücksichtigende Daten zu gewinnen.
Wenn das Verfahren verbessert wird durch Ausrichten der Lasereinrichtung über dem zusammengestellten Satz von Stücken, um das Lochmuster durch alle übereinanderliegende Stücke des Satzes gleichzeitig anzubringen, ist es möglich, irgendein oder sämtliche Stücke des Satzes zur personalisierten Erkennung gleichzeitig zu markieren.
Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens kann die Schritte beinhalten: Anfügen eines einen maschinengreitbaren Trennabschnitt aufweisenden Treunstückes als äußeres Stück an jeden Satz, Zusammenführen aufeinanderfolgender Sätze zu einem ausgerichteten Stapel, Erfassen des Trennabschnittes des endseitigen Satzes des Stapels sowie dessen Entfernen aus dem Stapel und Einbringen der aufeinanderfolgenden, entnommenen Einlagensätze jeweils in eine Aufnahmetasche des Versandbehälters. Mit Hilfe dieser Vorschläge ist es möglich, in der Fertigungslinie einen Pufferbereich vorzusehen, beispielsweise um die Bahn auszuwechseln oder um die gebildeten Sätze in eine andere Richtung oder in eine andere Höhe zu überführen.
Eine weitere Ausgestaltung kann umfassen das Aufsetzen der geschnittenen Sätze auf eine äußere Packmaterialbahn, Umfalten der äußeren Packmaterialbahn über die Einlagen, um für diese eine Haltetasche zu bilden, und Querschneiden der Packmaterialbahn an den benachbarten Taschenenden zwecks Fertigung einer Vielzahl von Einlagen enthaltenden Taschen. Hierbei werden keine äußeren bzw. unabhängigen Taschen mehr benötigt, da sie durch die in der Fertigungslinie hergestellten Taschen ersetzt werden.
Das Verfahren kann ferner die Schritte enthalten, Aufbringen einer gemeinsamen Identifizierungsmarkierung auf jedes der einem bestimmten Empfänger zugeordneten Einlagestücke, und Anbringen des Empfangernamens des entsprechend markierten Satzes auf dem Abschnitt der äußeren Packmaterialbahn, der den Satz mit der entsprechenden Markierung enthalten wird. Zusätzlich zu den obengenannten Vorteilen ist es auf diese Weise möglich, auch personalisierte Taschen bzw. Umschläge herzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch folgende Schritte weitergebildet werden
- Hinzufügen eines maschinenbetätigbaren Trennstückes als äußeres Blatt zu jedem Einlagensatz,
- Zusammentragen der Einlagen und vertikales Ausrichten der Einlagenkanten der Sätze,
- Aufsetzen der Sätze zu einem vertikal ausgerichteten Stapel und
- Aufeinanderfolgendes Entternen der Einlagensätze aus dem Stapel durch Erfassen des Trennstückes und Greifen des Satzes, um ihn vom Stapel wegzubewegen.
Dieser Vorschlag ermöglicht die Verwendung von dickem Papier oder Karton oder von einem eine höhere Abriebsfestigkeit autweisenden Plastikblatt als Trennstück und läßt, im Zusammenhang mit einer schnelleren Maschinenbetätigung der Trennstücke, höhere Herstellungsgeschwindigkeiten zu.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann erreicht werden durch Anbringen eines vom äußersten Stück auswärts gerichteten und mit diesem einheitlichen maschinenbetätigbaren Abschnitts, der über die gemeinsamen Kanten der Stücke des jeweiligen Satzes hinausragt.
Eine weitere Verbesserung beinhaltet den Schritt, Aufbringen einer gemeinsamen Markierung auf einer Mehrzahl von Stücken des Satzes, die ihn identifizieren und einem Empfänger zuordnen.
Eine schnellere Markierung der Stücke kann erreicht werden durch Erzeugen der Markierung mit einem dicht über der Druckbahn angeordneten Bilderzeuger, um auf den Stücken eines gemeinsamen Querabschnittes der Druckbahn die Markierungen gleichzeitig aufzubringen.
Eine besondere Ausgestaltung der Markierung kann den Schritt enthalten, Erzeugen der Markierung mittels eines Lasers, der alle Stücke jedes Satzes gleichzeitig mit einem gemeinsamen Lochmuster versidft.
Das Verfahren kann terner die Schritte enthalten, Beschneiden der Außenkante der Druckbahn zur Erzeugung eines nach außen vorstehenden Vorsprungs auf einem äußeren Stück des gedruckten zusammengehörenden Satzes- oder Hinzufügen eines überformatigen Stückes als Endstück zu jedem Satz, das einen maschinenbetätigbaren Trennvorsprungsabschnitt aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann den Schritt beinhalten, Einbringen jedes Satzes in eine Teil des Behälters bildende Tasche.
Das Verfahren kann den Schritt vorsehen, Umschlagen einer als Behälter dienenden zweiten Materialbahn um jeden der aufeinander folgenden Einlagensätze, und ferner kann es die Schritte beinhalten, Bedrucken der zweiten Bahn mit einer den Empfänger identifizierenden Markierung und Markieren der diesem Empfänger zugeordneten Einlagenstücke mit einer gemeinsamen Markierung.
Entsprechend einem anderen Merkmal kann das Verfahren den Schritt enthalten, Entnehmen der aufeinanderfolgenden Einlagensätze vom Stapel mittels einer Blatt-Trenneinrichtung.
Bei Bedarf ist es möglich, einen Schritt einzufügen, bei dem jeder Einlagensatz in ein Einzelbehältnis/-karton eingebracht wird, das der Behälter ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Verfahren die Schritte enthalten,
- Auflegen der Sätze auf eine Packmaterialbahn,
- Halten der aufeinananderfolgenden Sätze in fester Lageposition auf der Bahn,
- Umfalten der Packmaterialbahn über die Sätze und
- Schneiden der Bahn zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen zur Bildung eines vollständigen Packs.
Eine weitere Verbesserung kann die Schritte enthalten, Kennzeichnen der Packmaterialbahn, um den Empfanger zu identifizieren, und Aufbringen einer Markierung auf den Stücken des dem Empfänger zugeordneten Satzes.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Schritte enthalten, Halten der Einlagesätze in Lageposition mittels eines kontinuierlichen Haltebandes, das an der Packmaterialbahn befestigt ist, - und/oder Falten wenigstens eines der Längsbänder zur Erzielung aufeinanderfolgender gefalteter Stücke.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeidinungen zu der oben beschriebenen Erfindung leicht erkennbar.
Fig. 1 ist eine räumliche Ansicht eines Einlagenpacks, das einen Umschlag zeigt, der einen Satz bedruckter, maschinell eingelegter Einlagestücke enthält.
Fig. 2 ist eine Schrittansicht entlang der Linie 2 - 2 aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3 - 3 aus Fig. 1.
Fig. 4 ist eine räumliche Ansicht einer anderen Paketzusammenstellung, die eine kleine Kartonschachtel zeigt, die zwei Sätze maschinell verarbeitete Drucksachenstücke enthält.
Fig. 5 ist eine schemaüsche Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines maschinell eingelegte Blätter/Stücke enthaltenden Packs.
Fig. 6 zeigt eine detaillierte Untergliederung einer Bahn und eine schematische Abbildung der aufeinanderaufbauenden Schritte beim Zusammentragen der Sätze von Einlagendruckstücken.
Fig. 7 ist eine seitliche Schnittansicht einer Blattzuführeinrichtung, die schrittweise aufeinandergestapelte Sätze von Einlagestücken entlädt.
Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Verfahrens zur Herstellung des Packs, in dem die Sätze in einer Fertigungslinie verpackt werden.
Fig. 9 ist eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung eines Satzes aufeinandergestapelter Kupons einer Druckfolge aus Fig. 6.
Das Massenversandpaket dieser Erfindung weist einen eine Vielzahl von Einlegestücken umfassenden Einlagensatz auf, der, wie in Fig. 1 gezeigt, in einem äußeren Umschlag oder wie in Fig. 4 gezeigt in einem als flache Schachtel ausgeführten Behälter untergebracht ist. Das Paket besteht aus einem Satz von Papierblättern oder Stücken, die sowohl einzelne Blätter als auch gefaltete Artikel, Rücksendeumschläge oder Broschüren sein können. Der Satz kann bis zu 30 einzelne Blattartikel oder die Dicke/Stärke autweisen, bei der mehrfach gefaltete Artikel verwendet werden. Die Einzelblattartikel können Kupons (einzelne Blätter im Einlegeformat, z.B. Gutscheine) oder Bestellscheine sein, während die gefalteten Artikel personalisierte Briefe oder gefaltete Werbeblätter umfassen. Der Satz ist in einer Mappe oder in einem Umschlag aus Papier, oder in einem Packpapier oder einer Kunststoff-Folie untergebracht.
Insbesondere mit Bezug auf die Abbildungen zeigt Fig. 1 einen eine Lasche 12 und eine Tasche 14 aufweisenden Umschlag 10, der einen maschineneinlegbaren Satz von bedruckten Blättern 18 und ein maschinenbetätigbares Trennstück 19 enthält. Der Umschlag 10 weist einen großen Taschenabschnitt 14 mit reichlich Freiraum an den zusammengeklebten Kanten 15 und 16 auf Dies ist eine allgemein bekannte, aus drei Abschnitten bestehende, doppelt gefaltete, in einer Fertigungslinie hergestellte Umschlaghülle. Jedoch sind Sätze bedruckter Blätter in übliche und in viele unterschiedliche Arten von Umschlagausgestaltungen einlegbar und mit ihnen verwendbar.
Fig. 4 zeigt eine räuniliche Ansicht auf einen rechteckigen Behälter 20 aus Karton, der lange und kurze Behälterseiten 21 und 22 sowie einen Faltdekkel 24 mit Einstecklaschen 25 aufweist. Im Behälter 20 sind zwei mechanisch zusammengetragene Sätze von Druckstücken 26, 28 gezeigt. Die Sätze 26 und 28 sind unterschiedlich und weisen jeweils Trennabschnitte 27 bzw. 29 auf.
Die Art und Weise der Herstellung vollständiger Pakete und ihrer zugehörigen maschineneinlegbaren Sätze ist in Fig. 5 schematisch wiedergegeben.
Eine Vorratsbahnrolle 30 liefert eine Papierbahn W zu einer Hochgeschwindigkeitsdruckerpresse 32, wo die Bahn W zu den aufeinanderfolgenden Sätzen von Druckstücken bedruckt wird. Jeder Satz von Druckstücken wird als eine Gruppe gleichzeitig während einer Druckwiederholung oder eines Teilfaktors dieser bedruckt. Eine Zuschnittstation 34 beschneidet eine Kante der Bahn W, wobei sie einen nach außen vorstehenden Vorsprung 35 an dem Druckblatt stehen läßt, das das oberste dieses Satzes bilden wird.
Ein Druck-Balken 36 einer Strahldruckvorrichtung bringt einen persönlichen Namen oder eine Kundenerkennungsnummer auf jedem Druckstück des Satzes an, um eine bestimmte Adresse oder einen künftigen Kunden oder Empfänger zu identifizieren, an die bzw. an den dieser Satz versandt werden wird. Jeder der aufeinanderfolgenden Sätze von Druckstücken erhält für diesen neuen Satz seinen eigenen, unterschiedlichen, neuen, individuellen Kundennamen und eine zugehörige Erkennungsnununer.
Die Bahn W wird anschließend durch eine rotierende Teilungseinrichtung 38 in mehrere Bänder geteilt. Die Bänder werden dann in eine übereinander angeordnete Lagebeziehung 40 gebracht. Die übereinander angeordneten Bänder werden durch eine Schneidvorrichtung 44 in einzelne Sätze 46 geschnitten und dann auf ein Förderband 42 weitergeleitet. Aufeinanderfolgende bedruckte Stücke der zusammengeführte Bahnen werden gleichzeitig geschnitten, um aus einer Vielzahl von zusammengetragenen Stücken bestehende Sätze zu bilden.
Ein alternatives Mittel zur Anbringung von Kundenerkennungen auf den Sätzen von bedruckten Blättern ist in Station 48 gezeigt, die von einer Laser- Baugruppe zur Erzeugung kleiner, kaum sichtbarer verschlüsselter Lochmuster gebildet wird, die gleichzeitig auf allen Papierblättern des Satzes angebracht werden. Die verschlüsselten Lochmarkierungen für die Kundenerkeninnig sind mittels Abtasteinrichtungen maschinenlesbar. Diese Anordnung zur Markierung der Sätze bedruckter Blätter kann in einigen Fällen als eine Alternative zum vorgenannten Aufdrucken einer Markierung oder in Verbindung damit verwendet werden.
Eine mögliche Alternative zum Herausschneiden eines Trennabschnitts 35 besteht darin, die Sätze unter ein Magazin 50 zu führen, wo ein Trennstück 51 als Deckblatt dem Satz beigefügt wird. Die Kante dieses Stückes oder des Abschnitts 35 ist überlappend und erstreckt sich über die Kanten der anderen, ausgerichteten bedruckten Blätter und Stücke. Dabei ist ein minimales Überstehen von etwa 10 mm (3/8 inch) erforderlich. Alternativ dazu könnte eine gemeinsame Kante aller Stücke durch eine Klebestation durchgeführt werden, wo sie zusammengeklebt werden könnten, um ein Gebinde und einen einheitlichen Pack zu erzeugen.
Die Sätze 52 werden an einer nichtgezeigten Haltestelle 53 zusammengeschoben, übereinander gebracht und anschließend in einen Schacht 54 fallengelassen. Die gestapelten Sätze werden dann zum Magazin einer Blattentnahmevorrichtung 55 geführt. Die Entnahmevorrichtung 55 ist hier in der Produktionslinie schematisch dargestellt. Einzelheiten der Entnahmevorrichtung 55 sind in Fig. 7 gezeigt. Die Entnahrnevorrichtung 55 entnimmt die Sätze nacheinander dem Stapel, um sie auf ein horizontales Förderband 56 aufzulegen, das die Sätze 57 zu einer sie in Umschläge einführende Vorrichtung 58 transportiert, um die fertigen einlagengefüllten Umschläge 59 herzustellen.
Eine detailliertere Ansicht der Gliederung der Bahn W, die eine Anordnung von Druckstücken sowie die Art und Weise zeigt, wie sie zur Bildung eines Satzes zusannnengebracht werden, ist in Fig. 6 wiedergegeben. Die Bahn W hat einen Wiederholungsabschnitt/Rapport 60 für den Kunden Nr. 1, in dem sich eine Anordnung (ein Layout) verschiedener bedruckter Kupons, A bis U, befindet. Wie gezeigt, haben sämtliche Kupons rechteckige Form und gleiche Größe. Mit jeder Wiederholung des Druckvorganges wird ein identischer Satz von Kupons erzeugt. Falls weniger Kupons benötigt werden, könnten sie als Teilfaktor der Druckwiederholung oder auf einer schmaleren Papierbahn gedruckt werden. Man erkennt, daß die mit A, B und C bezeichneten Kupons 62, 63 und 64 aufeinanderfolgend in der ersten Längsreihe gedruckt sind. Ein zweiter Teilsatz von Kupons D, E und F ist unmittelbar neben der ersten Reihe und in Ausrichtung zu den Kupons A, B und C aufgedruckt. Eine gleichartige Anordnung ist für die Teilsatzkupons in den Längsreihen G, J, M, P und S gezeigt. Zu beachten ist, daß die für den Kunden Nr. 1 bestimmten Artikel eine einzige und vollständige Druckwiederholung bilden. Wenn weniger Kupons oder bedrückte Artikel erzeugt werden sollen, könnte der daraus zu bildende Satz als Teilfaktor einer einzelnen Wiederholung/Rapport gedruckt werden, so daß aus jeder Druckwiederholung zwei oder mehr Sätze gebildet werden.
Bei der ersten Längsreihe der Kupons, angeführt durch den mit 62 bezeichneten Kupon A, sind sowohl dessen Kante als auch die Kante des angrenzenden mit 63 bezeichneten Kupons B derart beschnillen, daß der mit 64 bezeichnete Kupon C einen Vorsprung 65 aulweist. Der Vorsprung 65 hat ausreichend Breite, um einen Überstand zu bilden, der von Saugstangen einer maschinellen Einlegeeinrichtung betätigbar ist.
Zu beachten ist in den Ecken aller für den Kunden Nr. 1 bestimmten Kupons die Kennzeichnung des Schlüssels für die Kundenerkennung mit "0" in der oberen linken Ecke, wobei "0" die vom Identiflkations-Drucker angebrachte, verschlüsselte Kundennummer darstellt. Die Schlüsselkennzeichnung "X" in der oberen linken Ecke des nächsten Satzes von Kupons für den Kunden Nr. 2 kennzeichnet eine andere durch den Drucker angebrachte Kundennummer.
Die Kupons sind derart angeordnet, daß es möglich ist, die aufgedruckte Kundenerkennungsnummer auf allen Druckstücken des in einem Wiederholungsabschnitt 68 enthaltenen Satzes anzubringen.
Die Druckbalkengruppe 70 einer nicht gezeigten Strahldruckstation ist nahe der Bahn W angeordnet; aufgrund der Bahnbreite ist die Gruppe gewöhnlich 2 oder 3 Druckbalken lang. Die Balken werden voneinander getrennt gesteuert, sind aber zur Zusammenarbeit aufeinander abgestimmt. Die Druckbalkengruppe bringt eine verschlüsselte Kundenkennummer auf jedem Kupon/Stück an. Es ist anzumerken, daß die Kupons in der Querreihe 72, die noch nicht unter dem Drucker durchgeführt ist, noch keinerlei Kennzeichnungen aufweisen.
In diesem Fall sind zum Zwecke der Anschaulichkeit Kupons der gleichen Größe gezeigt. Sie beinhalten alle unterschiedliche Aufdrucke und jeder ist durch den Drucker mit einer besümmten Nummer kodiert. Es besteht ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, daß ein oder zwei dieser Kupons eine unterschiedliche Größe aufweisen würden und mindestens einer von ihnen mit dem Namen und der Adresse des Kunden personalisiert würde. Die Erkennungsnummer würde verschlüsselt sein, um die in dieser Druckwiederholung gekennzeichnete Person zu identifizieren.
Die Bahn 60 ist über eine Stangenrolle 74 und anschließend quer über eine zweite Rolle 75 gefülwt. Die Bahn 60 wird durch eine rotierende Teilungsvorrichtung 76 entlang den Kanten jeder Kupons-Längsreihe geschnitten, wobei Seite an Seite parallel zueinander verlaufende Bänder 78, 79 entstehen. Jedes dieser Bänder ist dann jeweils über eine zugeordnete, bezüglich des Winkels individuell abgestimmte Umlenkstangengruppe geführt und in eine mit 80 bezeichnete, vertikale, übereinanderliegende Anordnung gebracht. Beachtlich ist, daß jeder der Deckkupons 82, 83 und 84 Teil des ersten Längsbandes sind, die eine vollständige Druckwiederholung bilden. Ausrichtungsmängel der Bänder aufgrund der Zuführlänge sind durch nichtgezeigte Ausgleichsrollen ausgeglichen, um alle untereinanderliegenden Kupons quer zueinander auszurichten. In diesem Fall sind alle ursprünglich auf der Bahn auf Querreihen aufgedruckten Kupons zueinander in Deckung gebracht. Sie werden anschließend durch eine drehende Schneidvorrichtung 85 in getrennte, einzelne Teilsätze einer quer verlaufenden Kuponreihe geschnitten, wie in der Reihe 62 die Kupons A, D, G, J, M, P, S, und bei 86 übereinandergeschoben. Die Teilsätze werden dann durch eine Stoßvorrichtung 87 zusammengeschoben, um komplette Sätze zu bilden. Es ist darauf hinzuweisen, daß in der Darstellung von Fig. 6 Teilsätze zusammengetragen werden, während in Fig. 5 nur aufeinanderfolgende Sätze zusammengetragen werden.
Wenn die Sätze in einen Schacht fallengelassen werden, bilden sie einen Stapel 88, wobei der nach außen abstehende Trennkupon (c) 89 die Sätze voneinander abtrennt. Jeder Satz ist aufgrund des Trennkupons maschinell entnehmbar und bildet eine vollständige Druckwiederholung.
Fig. 7 zeigt schematisch die Art, in der ein Stapel maschinell voneinander trennbarer Sätze von Druckstücken durch eine leicht abgeänderte, im Handel erhältliche Einzelblatteinlegevorrichtung (siehe Blattentnahmevorrichtung 55 in Fig. 5) mechanisch vom Stapel entnommen bzw. getrennt werden. Diese Vorrichtung ist aufgrund des Trennteils in der Lage, sowohl einen Satz als auch ein einzelnes Blatt Papier zu entnehmen.
Der vertikale Stapel 92 entnehmbarer Sätze ist im Magazin 90 angeordnet. Jeder Satz 94 beinhaltet mehrere rechteckige, bedruckte Stücke oder Blätter und ein maschinell aussonderbares Deckblatt 95. Der Trennabschnitt erstreckt sich über die Kante der anderen Blätter. Der unterste Satz 96 im Magazin 90 befindet sich in Entnahmeposition und wird entnommen, wenn der überhängende Bereich seines Trennabschnittes 95 mit dem mit Unterdruck beaufschlagten, drehbar gelagerten Saugelement 112 in Kontakt tritt, das ihn nach unten, in Richtung auf die Drehtrommel-Greifvorrichtung 100 zieht. Zu beachten ist, daß das Saugelement in den meisten Fällen sowohl den Überhang bzw. den Trennabschnitt als auch die angrenzenden Blattkanten des Satzes ansaugen/anziehen sollte, um den ganzen Satz herauszuziehen.
Das Drehtrommelelement 102 dreht sich im Uhrzeigersinn und hat ein Greifteil 106, dessen Drehung so eingestellt wurde, daß es sich von oben auf den gesamten untersten Satz von Druckstücken 96 und auf das Trenndeckblatt 98 senkt und beides fest gegen die Drehtrommel 102 andrückt. Wenn ein Satz ergriffen und in dieser Position gehalten ist, wird die Drehtrommel den gesamten untersten Satz von Druckstücken 96 vom Stapel weg- und aus dem Magazin 90 herausziehen.
Das Greifteil 106 ist ein drehbares, nockengesteuertes Bauteil. Das Greiferhalteteil 104 ist ein nockengesteuertes, drehbares Bauteil, das zeitlich so abgestimmt ist, daß es, sobald der schwenkbare Saugbügel seine Tiefstellung 114 erreicht, durch eine schnelle, das Greiferhalteteil 104 über die Kante des Trennabschnitts führende Bewegung von der offenen Stellung 107 rückwärts und abwärts zur geschlossenen, einen Satz erfassenden Position 106 verstellt wird. Zu beachten ist, daß die Saugbügelgruppe 110 eine selbständig schwenkbar gelagerte Baugruppe ist, deren Bewegung mit der Bewegung der Drehtrommel 102 synchronisiert ist.
Ein zweites Greifelement 118 auf der unteren Seite der Trommel 102 ermöglicht es, bei jeder Umdrehung der Trommel zwei Sätze von Druckstücken zu entnehmen. Der Greifer bewegt sich zu seiner angehobenen Stellung 116, wenn er sich zum unteren Teil der Trommel bewegt, und gibt dabei den Satz auf eine Förderbahn 120 frei. Der zuvor darauf abgelegte Satz von Blättern 122 wurde durch den Anschlagbügel 123 entlang der Förderbahn 120 bewegt. Das Trennstück 124 und die Blätter 126 des Satzes 128 werden auf der Förderbahn 120 losgelassen, wenn sich der Greifer nach Position 116 bewegt. Der Anschlag 129 wird dann den Satz 128 entlang der Förderbahn 120 mitnehmen. Diese Sätze können ebenso direkt in kleine, auf der Förderbahn transportierte Schachteln (wie die Schachteln in Fig. 4) fallengelassen werden.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung des Verfahrens zur gleichzeitigen Herstellung in einer Fertigungslinie sowohl von Kupons als auch von unterschiedlichen Arten von Einlegestücken, die dann anschließend in der Fertigungslinie eingepackt werden, nachdem sie zur Erzeugung fertiger Stücke geschnitten wurden.
Das Einschrittsystem der kontinuierlichen Fertigtingslinie wird allgemein mit 130 bezeichnet. Die Rolle 132 liefert eine Papierbahn 134, die durch eine Station 136 mit einer Rotationsdruckerpresse geführt ist. Das Layout auf der Bahn ist derart, daß die endgültige Gliederung der gewünschten Produkte, wie Kupons, Einlagen, Briefe oder Rücksendeumschläge, so auf dem Druckformat der Bahn angeordnet ist, daß die Stücke bedruckt, gefaltet und übereinandergelegt werden können, und daß sie, wenn sie als Gruppe geschnitten werden, sich in der gewünschten Reihenfolge und Anordnung befinden, die sie im fertigen gedruckten Satz einnehmen sollen.
In der vorliegenden Zusammenstellung beinhaltet das auf die Bald aufgedruckte Format zwei Kuponbänder 138, 139, ein zweilagiges Einlagenband 140 und ein doppelt gefaltetes Band 141. Die Bahn 134 wird durch eine rotierende Trennscheibe 142 geteilt, um das äußerste Band 143 zu erzeugen. Der Scheibenschneider 144 trenn das angrenzende, sich längs erstreckende Band 145 ab. Die Bänder werden entlang der sich berührenden Blattkanten voneinander getrennt. Die Bänder 143 und 145 werden jeweils eine Folge von Einzelblattkupons beinhalten, die ähnlich, jedoch länger sind als die in Fig. 6 in den Längsreihen der Bahn W gezeigten.
Die Schneidvorrichtung 146 erzeugt ein breiteres Band 147, das anschließend über eine Stange 152 geführt und an Station 153 gefaltet wird, um eine Folge einfach gefalteter Einlegestücke für den Satz zu erzeugen. Die Anordnung aller Einlegeteile erfolgt in einer gemeinsamen Druckwiederholung. Sie sind alle mit Bezug auf ihre Abmessungen und ihre Querkanten auf die Stücke der angrenzenden Reihen ausgerichtet, unter Vorwegnahme des nachfolgenden Einzelschnittes, der bei allen Stücken in den übereinander gelegten Bändem durchgeführt wird. Dies wurde bereits beim anfänglichen Bedrucken der Bahn berücksichtigt.
Die verbleibende Längsbahn 148 bildet eine doppelt gefaltete Einlage, wie z.B. einen Brief. Sie ist unter einer Rolle 154 durchgeführt und wird nacheinander an den Stationen 155 und 156 gefaltet.
Die Bänder 143, 145 wird die gefalteten Bänder 158 und 159 werden zusammengeführt, um sie oberhalb des Förderbandes 162 bei Station 160 in eine einfache, übereinander liegende Anordnung zu bringen. Die übereinanderliegenden Bänder werden durch die Schneidvorrichtung 164 geschnitten, um einzelne Sätze 165 von Einlegestücken zu erzeugen. Die Sätze 165 fallen vom Förderband 162 auf eine Verpackungsbahn 168, die von einer Rolle 170 zugeführt wird. Die Packbahn 168 wird durch die Druckerbaugruppe 1 mit dem Namen und der Adresse des Empfängers versehen. Diese Bahn wird den äußeren Verpackungsbehälter für den Satz der zuvor gefertigten Stücke bilden.
Ein Niederhalteband R ist unter einer querverlaufenden Krimpwalze 268 durchgeführt, die nach außen vorstehende, querverlaufende Gummidruckelemente 169 aufweist. Das Band R hat an seiner Unterseite einen Kontaktkleber, so daß es, wenn es unter der Querkrimpwalze 268 durchgeführt und durch das Querpreßelement 169 gegen die Bahn 166 gedrückt wird, an den Stellen 171 und 172 an der Bahn festhaftet.
Auf diese Art und Weise werden die aus losen Stücken gebildeten Sätze durch den Bandabschnitt 270 niedergehalten, der an den Stellen 171 und 172 an beiden Enden des Packs auf dem mittleren Bereich der Verpackungsbahn 166 festgeklebt ist. Der Umfang der Querkrimpwalze 268 und die Anordnung der Querpreßelemente 169 ist derart gewählt, daß ein Querpreßelement 169 das Band R in aufeinanderfolgenden, gleich großen, dem Abstand zwischen den Kontaktpunkten 171 und 172 entsprechenden Abständen gegen die Verpackungsbahn andrückt. Die Bahn wird an der Stelle 174 ein erstes Mal über das niedergehaltene Paket gefaltet. An der Stelle 175 wird eine zweite Faltung durchgeführt, um das Verschließen der Einlagestücke zu vollenden.
Wenn mehrere blattförmige Einlegeteile im Satz enthalten sind, ist eine Niederhalteanordnung notwendig. Auch ist die Verpackung nur in der einfachsten Form dargestellt, unter Weglassung der Klebestreifen, die vorher an der Verpackungsbahn 168 angebracht würden, bevor die Sätze 165 darauf ausgerichtet würden. Als eine Alternative zum Klebstoff an der Unterseite des Bandes R wäre es ebenfalls denkbar, querverlaufende Klebestreifen auf der Verpackungsbahn an den Stellen 171 und 172 entsprechenden Punkten anzubringen. Dies verursacht jedoch Probleme bei der Abstimmung, die bei der zuerst beschriebenen Anordnung auf der Bahn nicht auftreten.
Zum Befestigen der Packbahn nach dem Falten könnten nicht gezeigte, querverlaufende Klebstoffstreifen angebracht werden, um das Verpackungsformat eines Umschlags zu erzeugen.
Mehrere nicht gezeigte Faltmöglichkeiten stehen zur Herstellung eines einfachen Verpackungsformates zur Verfügung. Jedoch kann mit der Einführung mehrerer Faltvorgänge das Format des Umschlagbehälters abgeändert werden, um eine Ausgestaltung mit flacher Tasche und langer Lasche herzustellen oder, wenn gewünscht, eine Ausgestaltung mit Doppeltasche, bei der eine der Taschen die Einlagen aufnimmt,wälirend die zweite Tasche einen Teil eines Rücksendeumschlages bildet. Bevor die Bahn 168 die Pakete 165 aufnimmt, können auf ihr geeiguete Klebestreifen angebracht werden, so daß, wenn die Faltvorgänge durchgeführt werden, die jeweiligen, die Taschen bildenden Bahnabschnitte in ihrer Position festgehalten werden. Die Schneidvorrichtung 176 trennt das einzelne, fertige und verpackte Paket 178 ab.
Weder die Einlagestücke im fertigen Paket, noch die Pakete selbst sind zu Zielverfolgungszwecken mit einem Drucker markiert worden. Es ist möglich, alle Einlagestücke im Paket gleichzeitig zu markieren, das unter einem Laser 180 durchgeführt wird, der eine Folge von kleinen verschlüsselten Lochmustern sowohl auf der Verpackung als auch auf dem eingepackten Satz anbringt. Das Lochmuster ist eindeutig und ist dem auf dem äußeren Packband 168 durch den Drucker 1 aufgebrachten Namen mit Adresse zugeordnet. Auf diese Weise werden alle Stücke dieses Satzes mit der gleichen Kennzeichnung markiert, die dem Namen oder der Adresse des zuvor durch den Dicker I auf die Verpackungsbahn 168 aufgedruckten Empfängers entspriclit. Die Löcher sind klein, haben ungefähr einen Durchmesser von 0,18 mm (7/1000 inch) und sind maschinenlesbar. Sie sind ausreichend klein, so daß sie für gewöhniich nicht bemerkt werden.
Wenn die Löcher so klein sind, können sie überall innerhalb des Formates an einer gewünschten Stelle angebracht werden, ohne das visuelle Lesen des bedruckten Materials über das sich das Lochmuster erstreckt zu beeinflussen. Der Laser ist ein im Handel erhältlicher Kohlendioxyd-Laser, der zur Erzeugung der Lochmuster abgeändert ist. Um die Lochmuster zu lesen, wird eine optische Lesevorrichtung mit einer Abtastausrüstung verwendet, die vorzugsweise mit infrarotem Licht arbeitet. Aufgrund des kleineren Signalstärke-Verhältnisses bietet infrarotes Licht eine bessere Lesefähigkeit als gewöhnliches weißes.
Nachdem es markiert ist, fällt das fertige Paket 184 vom Förderband und ist für weiteres Verpacken und Versenden bereit.
Eine räumliche Ansicht auf das Einlagen enthaltende Paket, das durch das Bahn-Layout und das Zusammentragen der Bänder gemäß Fig. 6 gebildet wurde, ist mit 190 bezeichnet in Fig. 9 wiedergegeben. Die erste Querreihe von Kupons 191 der Druckwiederholung 68 für den Kunden Nr. 1 enthält die Kupons A, D, G, J, M, P und S. Jeder hat die aufgedruckte Kundenerkennungs-Nummer "0" in seiner Ecke. Die mittlere Kupongruppe bzw. der mittlere Teilsatz 192 enthält den Kupon B, der ursprünglich in der ersten Längsreihe hinter dem Kupon A (vergl. Fig. 6, position 63) als Kopf der zweiten Querreihe angeordnet war. Diese Reihe beinhaltete die Kupons B, E, H, K, N, Q und T. Schließlich enthält der obere Teilsatz von Kupons 193 den äußersten bzw. obersten Kupon C, das Deckblatt 194. Dies ist der Kupon mit dem Trennabschnitt, der durch die Saugstange betätigbar ist und die Trennfunktion zwischen jedem Satz oder jeder Gruppe aufeinanderfolgender Kupons ausübt. Wie in Fig. 6, Position 64 zu sehen ist, führt Kupon C die letzte Querreihe von Kupons der Druckwiederholung für Kunden Nr. 1 an. Die Kupons dieser Reihe sind C, F, I, L, O, R und U.
Die Art und Weise, wie die Teilsätze 191, 192 und 193 zur Einlagengruppe 190 zusammengefügt werden, wurde zuvor mit Bezug auf Fig. 6 erläutert.
Es sollte beachtet werden, daß der Trennabschnitt auf Kupon C nur eine Ausgestaltung des Überhangs darstellt, der verwendet werden könnte.
Obwohl diese Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, wird sie so verstanden, daß weitere Ausgestaltungen, Anwendungen und/oder Anpassungen möglich sind, die im allgemeinen dein Erfindungsgedanken folgen und solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung beinhalten, wie sie sich aus den die Erfindung betreffenden bekannten oder üblichen Erfahrungen in dem Fachgebiet ergeben, und die auf die dargelegten wesentlichen Merkmale angewendet werden können, die unter den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Bezugszeichenliste

10 - Umschlag
12 - Lasche
14 - Tasche
15 - zusammengeklebte Kante
16 - zusammengeklebte Kante
18 - bedruckte Blätter
19 - maschinenbetätigbares Trennstück
20 - Behälter
21 - lange Behälterseite
22 - kurze Behälterseite
24 - Faltdeckel
25 - Einstecklasche
26 - Druckstück
27 - Trennabschnitt
28 - Druckstück
29 - Trennabschnitt
30 - Vorratsbahnrolle
32 - Hochgeschwindigkeitsdruckerpresse
34 - Zuschnittstation
35 - Vorsprung
36 - Druck-Balken
38 - rotierende Teilungseinrichtnng
40 - übereinander angeordnete Bänder
42 - Förderband
44 - Schneidvorrichtung
46 - einzelne Sätze
48- Station zur Anbringung von Kundenerkennungen
50 - Magazin
51 - Trennstück
52 - kompletter Satz
53 - Haltestelle
54 - Schacht
55 - Blattentnahmevorrichtung
56 - Förderband
57 - Sätze
58 - Vorrichtung zum Einbringen der Sätze in Umschläge
59 - fertiger, einlagengefüllter Umschlag
60 - Wiederholungsabschnitt
62 - mit A bezeichneter Kupon
63 - mit B bezeichneter Kupon
64 - mit C bezeichneter Kupon
65 - Vorsprung
68 - Wiederholungsabschnitt
70 - Druckbalkengruppe einer Strahldruckstation
72 - Querreihe
74 - Stangenrolle
75 - zweite Rolle
76 - rotierende Teilungsvorrichtung
78 - getrennte emzelne Bänder
79 - getrennte emzelne Bänder
80 - übereinander angeordnete Bänder
82 - Deckkupon
83 - Deckkupon
84 - Deckkupon
85 - drehende Schneidvorrichtung
86 - aufeinandergeschobene Kupons
87 - Stoßvorrichtung
88 - Stapel aus in einem Schacht abgelegten Sätzen
89 - Trennkupon
90 - Magazin
92 - Stapel entnehmbarer Sätze
94 - Satz
95 - maschinell aussonderbares Deckblatt
96 - unterster Satz im Magazin
98 - Trenndeckblatt
100 - Drehtrommel-Greifvorrichtung
102 - Drehtrommelelement
104 - Greiferhalteteil
106 - Greifteil
107 - offene Stellung des Greifteils
110 - Saugbügelgruppe
112 - drehbar gelagertes Saugelement
114 - Tiefstellung des Saugbügels
116 - angehobene Stellung des Greifers
118 - zweites Greifelement
120 - Förderbahn
122 - Satz von Blättern
123 - Anschlagbügel
124 - Trennstück
126 - Blätter
128 - Satz
129 - Anschlag
130 - Einschrittsystem der kontinuierlichen Fertigungslinie
132 - Rolle
134 - Papierbahn
136 - Station mit einer Rotationsdruckerpresse
138 - Kuponband
139 - Kuponband
140 - zweilagiges Einlagenband
141 - doppelt gefaitetes Band
142 - rotierende Trennscheibe
143 - äußerstes Band
144 - Scheibenschneider
145 - angrenzendes, sich längs erstreckendes Band
146 - Schneidvorrichtung
147 - breiteres Band
148 - Längsbahn
152 - Stange
153 - Faltstation
154 - Rolle
155 - Faltstation Abschnitt I
156 - Faltstation Abschnitt II
158 - gefaltetes Band
159 - gefaltetes Band
160 - übereinanderliegende Anordnung von 143, 145, 158, 159
162 - Förderband
164 - Schneidvorrichtnng
165 - einzelner Satz von Einlegestücken
166 - Bahn
168 - Verpackungsbahn
169 - Gummidruckelement
170 - Rolle
171 - Klebeposition von Band R auf Bahn 166
172 - Klebeposition von Band R auf Bahn 166
174 - erstes Falten des niedergehaltenen Pakets
175 - zweites Falten des niedergehaltenen Pakets
176 -Schneidvorrichtung
178 - einzelnes, komplettes und verpacktes Paket
180 - Laser zur Markierung der Stücke
184 - fertiges Paket
190 - räumliche Ansicht auf das Einlagen enthaltende Paket
191 - Querreihe von Kupons
192 - mittlere Kupongruppe / mittlerer Teilsatz
193 - oberer Teilsatz von Kupons
194 - Deckblatt mit Trennabschnitt
268 - Querkrimpwalze
270 - Bandabschniff, der den Satz aus Stücken niederhält
I - Druckerbaugruppe
R - Niederhalteband
W - Papierbahn

Claims

1. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks, bestehend aus folgenden Schritten:

a) Bedrucken (32; 136) eines Formates von aufeinanderfolgenden rechteckigen Stücken (26; 28) in einer Mehrzahl sich nebeneinander in Längsrichtung, parallel zu den Außenrändern einer Druckbahn (W) erstreckender Reihen, wobei die Stücke (26; 28) jeder Reihe gleiche Längsabmessungen aufweisen, ihre querverlaufende Kanten zu den Stücken (26; 28) benachbarter Längsreihen in einem festen Abmessungsverhältnis stehen und die Stücke (26; 28) Teil einer gemeinsamen Druckwiedeholung oder eines Teilfaktors dieser sind,

b) Trennen (38; 76; 142) der Längsreihen aufeinanderfolgender Stücke (26; 28) entlang ihrer jeweiligen Seitenkanten, um eine Mehrzahl einzelner Längsbänder zu erzeugen, die aufeinanderfolgende bedruckte Stücke (26; 28) beinhalten,

c) Übereinanderlegen (40; 160) der unterschiedliche aufeinanderfolgende Stücke (26; 28) beinhaltenden getrennten Längsbänder in der Art, daß in sämtlichen übereinandergelegten Bändern (40; 160) die Vorderkanten der Stücke (26; 28) in vertikaler Deckung zueinander liegen,

d) gleichzeitiges Schneiden (44; 164) der übereinanderliegenden Bänder (40; 160) entlang der Vorderkanten der Stücke (26; 28), um einen gemeinsamen Satz (46) zu bilden, der ein einzelnes Stück von jedem der übereinander gelegten Bänder (40; 160) aufweist, und

e) Einbringen (58) jedes Satzes von Stücken (26; 28) oder einer einen endgültigen Satz bildenden Mehrzahl von Sätzen als Einheit in einem äußeren Behälter (20).

2. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 1, das den Schritt beinhaltet Bedrucken (32; 136) eines Satzes von Stücken (26; 28) in einer gitterförmigen Anordnung (68) unterschiedlicher bedruckter Stücke (26; 28), die in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Querreihen (62; 63; 64) angeordnet sind.

3. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 2, das die Schritte beinhaltet:

a) versetztes Aufeinanderlegen (86) von mindestens zwei Sätzen (46) und

b) anschließendes Zusammenschieben der Sätze (46) in vertikale Ausrichtung zur Bildung eines in den äußeren Behälter (20) einzubringenden endgültigen Satzes (52).

4. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt beinhaltet:

Aufbringen (36; 70) einer gemeinsamen kennzeichnenden Markierung auf den Einlagestücken (26; 28) eines jeweiligen Satzes.

5. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 4, das den Schritt beinhaltet:

Aufbringen (36; 70) eines bestimmten Empfangernamens oder -bezeichnung, die mit der gemeinsamen Markierung auf mindestens einem der Stücke (26; 28) des Satzes übereinstimmt.

6. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt beinhaltet:

Anfügen eines Trennstückes (19; 51; 95; 124; 195), das einen angeformten maschinenbetätigbaren Trennabschnitt (27; 35) aufweist, als äußeres Stück zu jedem Satz.

7. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt beinhaltet:

Aufbringen einer gemeinsamen verschlüsselten maschinenlesbaren Markierung auf allen Stücken (26; 28) mittels einer ein Lochmuster erzeugenden Lasereinrichtung (48; 180).

8. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 7, das den Schritt beinhaltet:

Ausrichten der Lasereinrichtung (48; 180) über dem zusammengestellten Satz (46) von Stücken (26; 28), um das Lochmuster auf allen übereinanderliegenden Stücken (26; 28) des Satzes (46) gleichzeitig anzubringen.

9. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das die Schritte beinhaltet:

a) Anfügen eines einen maschinengreifbaren Trennabschnitt (27; 36) aufweisenden Trennstückes (19; 51; 94; 124) als äußeres Stück an jeden Satz,

b) Zusammenführen aufeinanderfolgender Sätze zu einem ausgerichteten Stapel (92),

c) Erfassen des Trennabschnitts (27; 35) des endseitigen Satzes (96) des Stapels (92) sowie dessen Entfernen aus dem Stapel (92) und

d) Einbringen der aufeinanderfolgenden, entnommenen Einlagensätze (128) jeweils in eine Aufnahmetasche (14) des Versandbehälters (20).

10. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, das die Schritte beinhaltet:

a) Aufsetzen der geschnittenen Sätze (165) auf eine äußere Packmaterialbahn (168),

b) Umfalten (175) der äußeren Packmaterialbahn (168) über die Einlagen, um für diese eine Haltetasche zu bilden, und

c) Querschneiden (176) der Packmaterialbahn (168) an den benachbarten Taschenenden zwecks Fertigung einer Vielzahl von Einlagen enthaltenden Taschen (178).

11. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 10, das die Schritte beinhaltet:

a) Aufbringen einer gemeinsamen Identifizierungsmarkierung (36; 70) auf jedes der einem bestimmten Empfänger zugeordneten Einlagenstücke (26; 28) und

b) Anbringen (1) des Empfängernamens des entsprechend markierten Satzes (165) auf dem Abschnitt der äußeren Packmaterialbahn (168), der den Satz (165) mit der entsprechenden Markierung enthalten wird.

12. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, das - vor dem Einbringen jeweils eines Einlagensatzes in einen äußeren Behälter - die Schritte beinhaltet:

a) Hinzufügen eines maschinenbetätigbaren Trennstückes (51; 95; 124) als äußeres Blatt (126) zu jedem Einlagensatz (94; 128),

b) Zusammentragen der Einlagen (26; 28) und vertikales Ausrichten der Einlagenkanten der Sätze (94; 128),

c) Aufsetzen der Sätze (94; 128) zu einem vertikal ausgerichteten Stapel (92) und

d) aufeinanderfolgendes Entfernen der Einlagensätze (94; 128) aus dem Stapel (92) durch Erfassen des Trennstückes (51; 95; 124) und Greifen des Satzes (94; 128), um ihn vom Stapel (92) wegzubewegen.

13. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 12, das den Schritt beinhaltet:

Aufbringen eines vom äußersten Stück auswärts gerichteten und mit diesem einheitlichen maschinenbetätigbaren Abschnitts (27; 35), der über die gemeinsamen Kanten der Stücke (26; 28) des jeweiligen Satzes (94; 128) hinausragt.

14. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 12, das den Schritt beinhaltet:

Aufbringen einer gemeinsamen Markierung (36; 70) auf einer Mehrzahl von Stücken (26; 28) des Satzes (46), die ihn identifizieren und einem Empfänger zuordnen.

15. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 14, das den Schritt beinhaltet:

Erzeugen der Markierung mit einem dicht über der Druckbahn (W) angeordneten Bilderzeuger (36; 70), um auf den Stücken (26; 28) eines gemeinsamen Querabschnittes der Druckbahn (W) die Markierungen gleichzeitig aufzubringen.

16. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 14, das den Schritt beinhaltet:

Erzeugen der Markierung mittels eines Lasers (48; 180), der alle Stücke (26; 28) jedes Satzes (46; 178) gleichzeitig mit einem gemeinsamen Lochmuster versieht.

17. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 12, das den Schritt beinhaltet:

Beschneiden (34) der Außenkante der Druckbahn (W) zur Erzeugung eines nach außen vorstehenden Vorsprungs (27; 35) auf einem äußeren Stück (26; 28) des gedruckten zusammengehörenden Satzes (46).

18. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 12, das den Schritt beinhaltet:

Hinzufügen eines überformatigen Stückes als Endstück zu jedem Satz, das einen maschinenbetätigbaren Trennvorsprungsabschnitt (27; 35) aufweist.

19. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 12, das den Schritt beinhaltet:

Einbringen jedes Satzes (46; 94; 128) in eine Teil des Behälters (20) bildende Tasche (14).

20. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 12, das den Schritt beinhaltet:

Umschlagen (175) einer als Behälter (20) dienenden zweiten Materialbahn (168) um jeden der aufeinanderfolgenden Einlagensätze (46).

21. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 20, das folgende Schritte beinhaltet:

a) Bedrucken (I) der zweiten Bahn (168) mit einer den Empfänger identifizierenden Markierung und

b) Markieren (II) der diesem Empfänger zugeordneten Einlagenstücke (26; 28) mit einer gemeinsamen Markierung.

22. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 12, das den Schritt beinhaltet:

Entnehmen der aufeinanderfolgenden Einlagensätze (46; 94) vom Stapel (92) mittels einer Blatt-Trenneinrichtung (100).

23. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 22, bei dem in einem weiteren Schritt jeder Einlagensatz (128) in ein Einzelbehältnis/-karton eingebracht wird, das der Behälter (20) ist.

24. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei das Einbringen jedes Einlagensatzes in einen äußeren Behälter die Schritte umfaßt:

a) Auflegen der Sätze (165) auf eine Packmatenalbahn (168),

b) Halten (268) der auleinanderfolgenden Sätze (165) in fester Lageposiüon (171, 172) auf der Bahn (168),

c) Umfalten (175) der Packmaterialbahn über die Sätze (165) und

d) Schneiden (176) der Bahn (168) zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen (165) zur Bildung eines vollständigen Packs (184).

25. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 24, das folgende Schritte beinhaltet:

a) Kennzeichnen (I) der Packmaterialbahn, um den Empfänger zu identifizieren, und

b) Aufbringen einer Markierung (I) auf den Stücken (26; 28) des dem Einpfanger zugeordneten Satzes.

26. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 24, das den Schritt beinhaltet:

Halten der Einlagensätze (165) in Lageposition mittels eines kontinuierlichen Haltebandes (R), das an der Packmaterialbahn (168) befestigt (171; 172) ist.

27. Verfahren zur Herstellung eines zum Massenversand bestimmten Drucksachenpacks nach Anspruch 26, das den Schritt beinhaltet:

Falten (153) wenigstens eines der Längsbänder (159) zur Erzielung aufeinanderfolgender gefalteter Stücke (26; 28).