DE69014916T2 - Anzeigegerät und Anzeigesystem mit einem solchen Gerät. - Google Patents

Anzeigegerät und Anzeigesystem mit einem solchen Gerät.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigegerät zum Anzeigen von in es eingegebener Information. Sie betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, die Erkennung und Anzeige handgeschriebener Zeichen und Figuren.
  • Es ist bekannt, ein Gerät zum Erkennen handgeschriebener Zeichen und Figuren und zum Eingeben erkannter Zeichen in ein Computersystem bereitzustellen. Z.B. ist in US 4,672,677 ein Verarbeitungsgerät für Zeichen und Figuren dargestellt, in das Zeichen über einen geeigneten Griffel in ein Eingabetablett eingegeben werden und das Eingabetablett dann Information betreffend ein Zeichen an einen Computer überträgt. Dieser Computer erkennt dann das Zeichen und das Zeichen kann auf dem Computerbildschirm dargestellt werden. So ersetzt das Eingabetablett bei US 4,672,677 die Computertastatur. Ein ähnliches Eingabetablett ist in der Offenlegung Nr. 58-144287 zu einer Japanischen Patentanmeldung dargestellt.
  • Bei den vorstehend genannten zwei Offenbarungen sind der Prozessor und die Anzeige zum Erkennen eines Zeichens sowie der Anzeigeschirm zum Verarbeiten und Anzeigen eines Zeichens der Prozessor und die Anzeige eines Standardcomputers. Jedoch ist es auch bekannt, einen Computer und einen Anzeigeschirm in einem Verbundgerät zu kombinieren. Ein Beispiel dafür ist in GB 2193827 dargestellt, wobei ein Eingabeschirm und ein Anzeigebildschirm miteinander verbunden und an einen Mikrocomputer angeschlossen sind. Der Eingabeschirm erfaßt den körperlichen Kontakt eines Griffels mit ihm und erzeugt Information betreffend die Position des Kontakts, die an den Mikrocomputer übertragen wird. Dieser Mikrocomputer analysiert die Positionsinformation, um das auf den Eingabeschirm geschriebene Zeichen zu erkennen und das erkannte Zeichen wird dann an den Anzeigebildschirm übertragen. Das in GB 2193827 dargestellte Gerät kann auch eine Ausgangsschnittstelle zum Verbinden des Anzeigegeräts mit einem externen Computer aufweisen. Andere Beispiele für die Integration einer Zeicheneingabematte und eines Anzeigebildschirms sind z.B. in US 468804, DE 351353, US 4,641,354 und US 4,639,720 dargestellt.
  • Wenn ein solches Anzeigegerät an einen externen Computer angeschlossen wird, bestehen jedoch Beschränkungen hinsichtlich seines Funktionsvermögens. Bei der Anordnung gemäß GB 2193827 kann in ihren Eingabeschirm eingegebene Information leicht an den externen Computer übertragen werden. Jedoch ist es nicht leicht möglich, Schirminformation vom Computer an das Anzeigegerät zu übertragen, damit das Schirmgerät als Schirm eines externen Computers verwendet werden kann. Wenn eine Standardschnittstelle wie eine Schnittstelle RS232C verwendet wird, ist die Übertragung von Schirminformation vom externen Computer zum Anzeigegerät langsam. Die Schnittstelle RS232C überträgt Codierdaten unter Verwendung eines vorgegebenen Protokolls auf serielle Weise. Dieses Protokoll erfordert zur Übertragung viel Zeit und daher ist es nicht leicht möglich, den Bildschirm des Anzeigegeräts als Bildschirm des Computers zu verwenden.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, daß es aus der Offenlegung Nr. 63-118787 zu einer Japanischen Patentanmeldung bekannt ist, ein Anzeigesystem bereitzustellen, das Videoinformation von einem Computer und einem getrennten Anzeigegerät kombiniert. Jedoch erfolgt bei diesem System ein einfaches Umschalten zwischen den zwei Arten von Eingaben in den Schirm des Geräts und dieser Schirm ist ein einfacher, wobei der Computer seine eigene, getrennte Eingabevorrichtung aufweist.
  • US-A-4,794,634 offenbart ein Anzeigesystem, bei dem die Bewegung eines Gegenstands in der Nähe eines Schirms eine Anzeige auf dem Schirm erzeugt. Diese Anzeige kann dann über eine Kommunikationsschaltung übertragen werden.
  • EP-A-0162300 offenbart ein Anzeigesystem, bei dem ein Videosignal in einem Vollbildspeicher abgespeichert wird und dazu verwendet wird, eine Anzeige auf einem Bildschirm des Anzeigesystems zu erzeugen. Der Bildschirm beinhaltet eine Digitalisiereinrichtung, die auf die Bewegung eines Gegenstands in der Nähe des Bildschirms reagiert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen.
  • Die Erfindung versucht, die Art von Anzeigen zu verbessern, die erzeugt werden können. Gemäß der Erfindung ist ein Anzeigegerät mit einem Schirm, einer Steuerung zum Erzeugen eines Ausgangssignals, einer Videoeingabeeinrichtung zum Erhalten eines Videoeingangssignals und einem Speicher zum Einspeichern des Videoeingangssignals geschaffen;
  • wobei:
  • - der Speicher so ausgebildet ist, daß er das Eingangssignal der Steuerung einspeichert, und die Vorrichtung auch eine Syntheseeinrichtung zum Kombinieren des Videoeingangssignals und des im Speicher der Steuerung abgespeicherten Ausgangssignals aufweist, wobei die Syntheseeinrichtung so ausgebildet ist, daß sie auf dem Schirm eine Anzeige erzeugt, die aus dem Videoeingangssignal und dem Ausgangssignal der Steuerung zusammengesetzt ist.
  • Die Erfindung schafft auch ein Anzeigesystem mit einem Paar Anzeigegeräte, von denen jedes dergestalt ist, wie vorstehend definiert, bei dem das Ausgangssignal der Steuerung jedes Anzeigegeräts jeweils das Videoeingangssignal für das andere Gerät bildet.
  • Es wurde erkannt, daß, da ein Standardcomputer ein Videosignal zur Übertragung an einen Standardbildschirm (z.B. Kathodenstrahlröhre, Monitor usw.) erzeugt, die Übertragung von Information zum Erstellen einer Anzeige von einem externen Computer an ein Anzeigegerät dann erleichtert werden kann, wenn das Anzeigegerät über einen Eingang zum Empfangen eines Videosignals vom externen Computer verfügt. Das Anzeigegerät kann dann dieses Videoeingangssignal verarbeiten und es auf dem Bildschirm darstellen.
  • Der Bildschirm des Anzeigegeräts kann dann zwei Funktionen ausüben. Er kann z.B. eine Zeicheneingabefunktion dadurch ausüben, daß er geeigneten Kontakt durch die Eingabeeinrichtung des Schirms erlaubt, z.B. durch eine an der Anzeige des Schirms angebrachte Fingerspitzenmatte zum Erzeugen einer Anzeige, jedoch kann der Schirm auch Information von einem externen Computer anzeigen.
  • Ferner kann die Eingabe in das Anzeigegerät z.B. von der Fingerspitzenmatte auch dazu verwendet werden, die Anzeige der Videoinformation vom externen Computer zu modifizieren. So kann das Anzeigegerät ein Texteditiersystem bilden, bei dem Text von einem externen Computer auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts dargestellt wird und dann kann, durch Bereitstellen einer geeigneten Eingabe in einen ausgewählten Teil des Schirms, der Text dieses Teils editiert werden, wobei das Anzeigegerät die Eingabe entsprechend einem speziellen Editiervorgang erkennt.
  • Wenn das Anzeigegerät auch die Funktion einer Zeichenerkennung ausübt, ist es möglich, den Text durch Einfügen weiterer Zeichen zu ändern. Jedoch wird die Videoeingabe vorzugsweise in einem Speicher abgespeichert, wie es für die Information entsprechend der Eingabe in das Anzeigegerät gilt.
  • Dann können diese abgespeicherten Daten durch eine geeignete Syntheseeinrichtung kombiniert werden, um auf dem Schirm des Anzeigegeräts von z.B. der Fingespitzenmatte eine zusammengesetzte Anzeige auszubilden. Z.B. kann ein Fenster angrenzend an die Anzeige der Videoeingangsinformation vom externen Computer, oder mit dieser überlappend, erzeugt werden, und durch Erstellen einer geeigneten Eingabe in denjenigen Teil der Fingerspitzenmatte, die diesem Fenster entspricht, kann die Anzeige der Videoeingangsinformation geändert werden.
  • So wird, wenn ein erfindungsgemäßes Anzeigegerät mit einem externen Computer verbunden ist, Information von diesem externen Computer durch eine geeignete Videoschnittstelleneinrichtung und Schirmsyntheseeinrichtung synthetisiert und auf dem Schirm des Anzeigegeräts angezeigt. So können Schirminformation vom Anzeigegerät selbst und Schirminformation vom externen Computer überlagert werden, wobei die Information von den zwei Arbeitsumgebungen in einer Anzeige mit einer Ebene dargestellt wird. Wenn ein Benutzer für Eingabe in den Schirm des Anzeigegeräts sorgt, führt eine geeignete Fensterverwaltungseinrichtung eine Erkennung aus und aktiviert geeignete Schirmverarbeitungseinrichtungen des Anzeigegeräts. Z.B. kann das Anzeigegerät Zeichen erkennen, die in den Schirm eingegeben wurden. Auf ähnliche Weise kann, wenn ein Benutzer Schirminformation über den externen Computer erzeugt, dies erkannt werden und der Schirm des Anzeigegeräts kann aktiviert werden. Das Anzeigegerät kann mit dem externen Computer so verbunden werden, daß alle Information vom Anzeigegerät zu diesem externen Computer geführt wird, so daß Anwendungssoftware im externen Computer in Verbindung mit der Information vom Anzeigegerät verwendet werden kann.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, daß das Anzeigegerät aus irgendwelchen Gründen vom externen Computer getrennt werden kann, in welchem Fall das Anzeigegerät als einfaches Handgerät arbeitet. Dann ist es erwünscht, daß das Anzeigegerät über einen geeigneten Speicher (der wegnehmbar sein kann) zum Einspeichern von Information in diesen verfügt, so daß diese Information zu einem geeigneten Zeitpunkt an einen geeigneten Teil des Computers übertragen werden kann und dann Information vom externen Computer an das Anzeigegerät übertragen werden kann, um eine geeignete Anzeige zu erzeugen. So kann die Erfindung als tragbares Eingabe/Ausgabe-Gerät für Handgeschriebenes verwendet werden, jedoch kann es auch in Verbindung mit einem externen Computer z.B. für Geschäftszwecke verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Anzeigegerät zeigt, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und das an einen externen Computer angeschlossen ist;
  • Fig. 2a und 2b zwei alternative Verwendungen des erfindungsgemäßen Anzeigegeräts zeigen, wobei Fig. 2a der in Fig. 1 dargestellten Anordnung entspricht und Fig. 2b ein unabhängig verwendetes Anzeigegerät zeigt;
  • Fig. 3 die interne Struktur der Schirmsyntheseschaltung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 die zeitliche Steuerung von Vorgängen innerhalb eines Teils der Syntheseschaltung von Fig. 3 veranschaulicht;
  • Fig. 5 bis 7 interne Register innerhalb eines Teils der Syntheseschaltung von Fig. 3 zeigen;
  • Fig. 8 den Betrieb der Syntheseschaltung von Fig. 3 veranschaulicht;
  • Fig. 9 eine Anzeige auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 10 eine Einzelheit der in Fig. 9 dargestellten Anzeige zeigt;
  • Fig. 11 bis 20 weitere Anzeigen auf dem Schirm des Anzeigegeräts in Fig. 1 zeigen;
  • Fig. 21 die Softwarekonfiguration für das in Fig. 1 dargestellte Anzeigegerät zeigt;
  • Fig. 22 bis 44 Flußdiagramme sind, die den Betrieb des in Fig. 1 dargestellten Anzeigegeräts zeigen;
  • Fig. 45 die Struktur des in Fig. 1 dargestellten externen Computers detaillierter zeigt;
  • Fig. 46 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 47 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 48 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 49 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 50 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 51 ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 45 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein allgemeines Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Anzeigegeräts, das an einen externen Computer angeschlossen ist. Eine transparente Platte (TB) bildet eine Fingerspitzenmatte 1, die von einem Griffel 2 kontaktiert werden kann, um für eine Eingabe in diese Fingerspitzenmatte 1 zu sorgen. Direkt unter dieser Fingerspitzenmatte 1 ist ein ebenes Flüssigkristalldisplay (LCD) 3 angeordnet, auf dem Signale angezeigt werden können. Die Fingerspitzenmatte 1 und die Anzeige 3 sind mit einer Steuerung (PAPERC) 4 verbunden. Die Steuerung 4, die Fingerspitzenmatte 1 und das Flüssigkristalldisplay sind miteinander verbunden, um ein Anzeigegerat 5 zu bilden. Das Anzeigegerät 5 ist mit einem externen Computer 6 verbunden. Das Anzeigegerät 5 kann als elektronisches Papiersystem angesehen werden und ein solches elektronisches Papiersystem wird als EPAPER abgekürzt.
  • Wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, kann der externe Computer 6 eine Workstation sein, die mit weiteren externen Vorrichtungen wie einem örtlichen Netzwerk (LAN) 7, Hilfsspeichervorrichtungen, z.B. einer Festplatte 8 und einer Diskette 10, und einem Drucker 9 verbunden ist.
  • Das Anzeigegerät 5 und der externe Computer 6 sind miteinander über Codeschnittstellenanschlüsse 51 und 61 verbunden, die über eine Signalleitung d miteinander in Verbindung stehen, und auch über Videoschnittstellenanschlüsse 52, 62, die über eine Signalleitung e miteinander in Verbindung stehen. Die Signalleitungen d und e können einzelne Kabel sein. Auch kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, der externe Computer 6 über einen Schnittstellenanschluß 63 und eine Schnittstellenleitung f mit einer Tastatur (KB) und einer Maus (MS) verbunden sein.
  • Die Steuerung 4 verfügt über einen Prozessor (CPU) 41, der den Betrieb des Anzeigegeräts steuert. Signale von der Fingerspitzenmatte 1 werden über die Signalleitung a an eine serielle Schnittstellenschaltung (SI/F) übertragen, und auf ähnliche Weise ist eine Schnittstellenschaltung (KI/F) 43 an den Codeschnittstellenanschluß 51 angeschlossen, um Codeinformation an den externen Computer 6 zu übertragen. Ein Speicher (ROM) 44 speichert Programme und eine Speichererkennungs-Dateiliste ein. Ein weiterer Speicher (RAM) 45 kann als Arbeitsspeicher dienen. Die Codeschnittstellenschaltung 42, die Codeschnittstellenschaltung 43 und die Speicher 44 und 45 sind über eine geeignete Signalleitung b mit dem prozessor 41 verbunden.
  • Diese Signalleitung b kann auch mit einer Kartenschnittstellenschaltung (CI/F) 46 verbunden sein, die mit einer wegnehmbaren Speicherkarte (RAMC) 50 verbunden ist, in der Daten von der Fingerspitzenmatte 1 abgespeichert werden können. Die wegnehmbare Speicherkarte 50 ist in einen Verbindungsanschluß 53 eingeführt.
  • Der Videoschnittstellenanschluß 52 ist mit einer Schirmsyntheseschaltung (LGDP) 47 verbunden, die Videosignale synthetisiert und sie über die Signalleitung c an das Flüssigkristalldisplay 3 überträgt. Die Videosignale von der Schirmsyntheseschaltung können auch in einem Vollbildspeicher (FMEM) 48 abgespeichert werden.
  • Es ist erkennbar, daß die Schirmsyntheseschaltung 47 über die Leitung b auch mit dem Prozessor 41 verbunden ist, so daß Information vom Prozessor 41 auf der Anzeige 3 dargestellt werden kann, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Fig. 1 zeigt auch eine Spannungsquelle 49 für das Anzeigegerät 5, wie auch einen Schalter 54, der getriggert wird, wenn der Videoschnittstellenanschluß 52 mit dem externen Computer verbunden wird, welcher Schalter 54 das Anzeigegerät 5 initialisiert.
  • Der Betrieb des in Fig. 1 dargestellten Anzeigegeräts 5 wird nun beschrieben.
  • Zunächst wird ein Videosignal über die Leitung e und den Anschluß 52 in die Schirmsyntheseschaltung 47 eingegeben. Dann werden diese Daten als Schirmdaten in den Vollbildspeicher 48 eingeschrieben.
  • Der Start der Eingabe des Videosignals über die Leitung e wird vom Schalter 54 erkannt und der Schalter erzeugt ein Erkennungssignal, das über eine Leitung g an den Prozessor 41 übertragen wird, wodurch der Zeitpunkt des Öffnens eines Fensters (wird später beschrieben) bestimmt wird. Weitere Schirmdaten des Anzeigegeräts 5 werden vom Prozessor 41 unter Verwendung der Speicher 44 und 45 verarbeitet und von der Schirmsyntheseschaltung 47 in den Vollbildspeicher 48 eingeschrieben. Die im Vollbildspeicher 48 abgespeicherten Schirmdaten (sowohl die vom externen Computer 6 als auch die vom Prozessor 41) werden durch die Schirmsyntheseschaltung 47 miteinander vereinigt und auf der Anzeige 3 dargestellt.
  • Wenn der Benutzer auf dem Tablett 1 unter Verwendung des Griffels 2 einen Strich zieht, wird ein Signal hinsichtlich des Strichs über die Schnittstellenschaltung 42 an den Prozessor 41 übertragen. Der Prozessor 41 unterscheidet, ob das eingegebene Signal vom Anzeigegerät 5 (intern) oder vom externen Computer 6 (extern) hervorgerufen wird. Wenn das Signal ein internes ist, wird geeignete Software der Steuerung 4 aktiviert und nur das zugehörige Ergebnis wird über die Codeschnittstelle 43 an den externen Computer 6 ausgegeben. Andererseits erkennt der Prozessor, wenn das eingegebene Signal ein externes Signal, d.h. über eine Videoschnittstelle (wird später beschrieben) eingegebene Schirmdaten, ist, diesen Fall und überträgt die zugehörigen Betriebsdaten über die Codeschnittstelle 43 an den externen Computer 6, wobei die Daten vom externen Computer verarbeitet werden.
  • Die Fig. 2a und 2b veranschaulichen zwei Beispiele für die Verwendung des Anzeigegeräts. Fig. 2a zeigt den externen Computer 6 in Verbindung mit dem Anzeigegerät 5 und Fig. 2b zeigt das Anzeigegerät 5 in Verwendung auf unabhängiger Basis. Da, wie oben beschrieben, die Fingerspitzenmatte 1, die Anzeige 3 und die Steuerung 4 in einer integrierten Struktur miteinander verbunden sind, ist der vorstehend beschriebene Vorgang ähnlich demjenigen, bei dem mit einem Stift auf ein Blatt Papier geschrieben wird.
  • In Fig. 2a sind zwei Anzeigeteile SCREENp und SCREENw Anzeigen von Information vom Anzeigegerät bzw. vom externen Computer 6 und sie werden synthetisiert und dargestellt. Fig. 2b zeigt, daß dann, wenn die Anzeige 3 nur den einen Schirmteil SCREENp zeigt, dies der Schirmteil ist, der Information vom Anzeigegerät 5 darstellt.
  • Wie in den Fig. 2a und 2b gezeigt, weist das Anzeigegerät 5 eine solche Struktur auf, daß eine wegnehmbare Speicherkarte 50 als externe Dateivorrichtung eingesetzt werden kann.
  • Fig. 3 veranschaulicht die interne Struktur der Schirmsyntheseschaltung 47.
  • Die Schirmsyntheseschaltung 47 weist folgendes auf: einen Videoschnittstellenteil 471; einen CPU-Schnittstellenteil 472; einen LCD-Anzeigeschnittstellenteil 473; einen Vollbildspeicher-Schnittstellenteil 474; eine Bildprozessoreinheit 475 zum Einschreiben von Daten (Zeichen oder Mustern) vom Anzeigegerät 5 in den Vollbildspeicher 48; eine Anzeigeprozessoreinheit 476 zum Synthetisieren und Anzeigen von Bildern in einer Form mit mehreren Fenstern; eine Prozessoreinheit 477 zum Einschreiben von über den Videoschnittstellenteil 471 eingegebenen Videosignalen in den Vollbildspeicher 48 und eine Ablaufsteuerung-Prozessoreinheit 478, die die gesamte Ablaufsteuerung der Schirmsyntheseschaltung 47 erzeugt und überwacht.
  • Die Schirmsyntheseschaltung 47 kann durch LSI aus einem einzigen Chip hergestellt werden. Alternativ können die Funktionen dieser Schaltung unter Verwendung bereits verfügbarer Chips erzielt werden. Z.B. sorgt der Chip HD6684OULVIC (LCD- Videoschnittstellencontroller) von Hitachi, Ltd., für das Folgende in einem Chip, und er wird hauptsächlich für Laptop-PCs verwendet:
  • (1) Videoschnittstellenteil 471
  • (2) Videoprozessoreinheit 477
  • (3) Anzeigeprozessoreinheit 476
  • (4) Vollbildspeicher-Schnittstellenteil 474
  • (5) LCD-Anzeigeschnittstellenteil 473
  • (6) CPU-Schnittstellenteil 472
  • (7) Ablaufsteuerung-Prozessoreinheit 478
  • Auf ähnliche Weise sorgt der Chip HD64400GDP (Graphikdatenprozessor), hergestellt von Hitachi, Ltd., für das Folgende in einem Chipbereich, und er wird hauptsächlich in PCs und Workstations, die eine Kathodenstrahlröhre verwenden, benutzt:
  • (1) CPU-Schnittstellenteil 472
  • (2) Anzeigeprozessoreinheit 476
  • (3) Bildprozessor-Schnittstellenteil 475
  • (4) Vollbildspeicher-Schnittstellenteil 474
  • (5) CRT-Anzeigeschnittstellenteil (in Fig. 3 nicht dargestellt)
  • (6) Ablaufsteuerung-Prozessoreinheit 478
  • So kann die Schirmsyntheseschaltung LGDP 47 der Erfindung dadurch ausgebildet werden, daß relevante Elemente der vorstehend genannten zwei Chips kombiniert werden.
  • Signale, wie sie in die Schirmsyntheseschaltung 47 und mit dieser verbundene Busse eingegeben und von dort ausgegeben werden, sind die folgenden:
  • HSYNC Horizontalsynchronisiersignal,
  • VSYNC Vertikalsynchronisiersignal,
  • DISPTMG Anzeige-Ablaufsteuerung,
  • DOTCLK Bildpunkttakt,
  • R,G,B Videosignale für rot, grün und blau,
  • LDOTCLK Bildpunkttakt für ein Flüssigkristalldisplay,
  • L0 bis L3 Anzeigedaten für die untere Hälfte des Schirms eines Flüssigkristalldisplays,
  • U0 bis U3 Anzeigedaten für die obere Hälfte des Schirms eines Flüssigkristalldisplays,
  • CL1, CL2 Takt 1, Takt 2,
  • FLM Timesharing-Steuersignal,
  • M Treiberwechselsignal für ein Flüssigkristalldisplay,
  • D Datenbus,
  • CNT Steuerbus,
  • MD Datenbus zu einem Vollbildspeicher,
  • MA Adreßbus zu einem Vollbildspeicher, und
  • MC Steuerbus zu einem Vollbildspeicher
  • Fig. 4 veranschaulicht die Ablaufsteuerung für das Umschalten (x, y, z) des Vollbildspeicher-Schnittstellenteils 474 in Fig. 3. Ein konstanter Zyklus T (ungefähr 1 sek.) wird in drei Zeitschlitze T1, T2 und T3 unterteilt und den jeweiligen Zeitschlitzen werden Adressen zugeordnet: d.h., die Anzeigeadresse y der Anzeigeprozessoreinheit 476 wird T1 zugeordnet, die Videoadresse z der Videoprozessoreinheit 477 wird T2 zugeordnet und die Bildadresse der Bildprozessoreinheit 475 wird T3 zugeordnet. Außerdem ist der Schlitz T1 ein Lesezyklus und die Schlitze T2 und T3 sind Schreibzyklen. So ist der Schlitz T1 ein Lesezyklus zum Auslesen von Anzeigedaten aus der Anzeige 3, der Schlitz T2 ist ein Schreibzyklus zum Einschreiben von Videodaten aus dem externen Computer 6 in den Volibildspeicher 48 und der Schlitz T3 ist ein Schreibzyklus, innerhalb dem das Anzeigegerät 5 selbst in den Vollbildspeicher 48 einschreibt.
  • Nachfolgend wird auf die Fig. 5 bis 8 Bezug genommen, um interne Register in der Anzeigeprozessoreinheit 476 der Schirmsyntheseschaltung 47 und ihre Funktionen zu erörtern.
  • Die Schirmsyntheseschaltung 47 kann, wie in Fig. 8 veranschaulicht, vier Fenster gleichzeitig synthetisieren und anzeigen. Wenn eines der vier Fenster spezifiziert wird, kann es zu einem transparenten Fenster gemacht werden. Auch können in den Fenstern anzuzeigende Daten im Vollbildspeicher 48 frei kartiert werden und für jedes Fenster kann eine Startadresse und eine Speicherbreite definiert werden. Diese Definition wird von Startadreßregistern (SAR1 bis SAR4) und Speicherbreiteregistern (MWR1 bis MWR4) in Fig. 5 ausgeführt.
  • Die Schirmdaten für jedes Fenster können an wahlweisen Orten auf der ebenen Anzeige kartiert werden. Dies kann durch Horizontal/Vertikal-Anzeigestartposition-Register (HDSR1 bis MDSR4 / VDSR1 bis VDSR4) und Horizontal/Vertikal-Anzeigebreite-Register (HDW1 bis HDW4 / VDW1 bis VDW4), wie in Fig. 8 dargestellt, definiert werden.
  • Es existieren Anzeigesteuerregister DCR-PR und DCR-SU zum Definieren der Prioritätsränge der jeweiligen Fensterschirme oder eines Syntheseanzeigemodus. Hierbei bedeutet der Begriff "Prioritätsrang" das Muster zum Überlagern mehrerer Fensterschirme; d.h., welcher Fensterschirm ganz oben darzustellen ist und welcher Fensterschirm z.B. darunter darzustellen ist. Der Syntheseanzeigemodus legt auch fest, ob ein bestimmter Fensterschirm transparent zu machen ist oder nicht. Der Inhalt jedes Anzeigesteuerregisters ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
  • Das Anzeigesteuerregister DCR-PR in Fig. 6 spezifiziert Schirmprioritäten, wobei das Fenster mit der in PR1 eingeschriebenen Nummer den höchsten Prioritätsrang hat und das Fenster, das der in PR4 eingetragenen Nummer entspricht, den niedrigsten Prioritätsrang hat. Das Fenster mit dem höchsten Prioritätsrang sollte demgemäß nicht mit irgendeinem anderen Teilfenster überlappen.
  • Fig. 7 zeigt ein Anzeigesteuerregister DCR-SU, das dazu dient, eines der vier Fenster transparent zu machen. In den Bereich SWN ist eine Fensternummer eingetragen, in den Bereich SIE ist ein Überlagerung-EIN- oder -AUS-Signal eingetragen und in den Bereich DE ist ein Anzeige-EIN- oder -AUS- Signal für alle Fenster eingetragen. Darüber hinaus können verschiedene Steuerregister vorhanden sein, obwohl sie aus der Figur weggelassen sind.
  • Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, werden nun jedem Fenster die folgenden Funktionen zugeordnet:
  • (1) Fenster 1 ... Papierfach PBOX; ein Piktogrammschirm für das Anzeigegerät 5,
  • (2) Fenster 2 ... Zeicheneingabeblatt CHA-SHEET; ein Blatt zum Eingeben handgeschriebener Zeichen und zum Umsetzen derselben in Zeichencodes,
  • (3) Fenster 3 ... Korrektur-Symboleingabeblatt PROOF-SHEET; ein Blatt zum direkten Editieren von Zeichen oder Mustern durch das Schreiben von hand, und
  • (4) Fenster 4 ... WS-Schirmblatt WS-SHEET; ein Blatt zum Manipulieren des Schirms des externen Computers 6.
  • Unter den vorstehend genannten Fenstern wird das Papierfach PBOX des Fensters 1 dazu verwendet, das Anzeigegerät 5 insgesamt zu steuern, und bei diesem Ausführungsbeispiel sollte es dauernd angezeigt werden. Das Fenster 4 wird initialisiert und automatisch angezeigt, wenn ein Videosignal vom externen Computer eingegeben wird. Dafür wird das bereits beschriebene Erkennungssignal g (siehe Fig. 1) verwendet.
  • Die Fenster 2 und 3 werden durch Manipulieren des Papierfachs PBOX des Fensters 1 geöffnet. Ferner können die Fenster 2 und 3, falls erforderlich, auch dazu verwendet werden, einige andere Bilder als CHA-SHEET und PROOF-SHEET anzuzeigen. Zu diesem Zweck erzeugt der Prozessor 41, wenn ein solcher Bedarf erkannt wird, Information zum Anzeigen des erforderlichen Bilds unter Verwendung des Inhalts der Speicher 44 und 45, und der den Fenstern 2 und 3 im Vollbildspeicher 48 zugeordnete Speicherbereich wird für die die Anzeige bildende Anzeigeinformation neu zugeordnet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 20 ein Überblick über die Handhabung und den Betrieb unter Verwendung dieser Fenster erläutert.
  • Fig. 9 zeigt eine Anzeige, bei der eine Taste für das Zeicheneingabeblatt-Piktogramm ICHA-SHEET im Papierfach PBOX durch eine Maus angeklickt wird, das Zeicheneingabeblatt CHA-SHEET geöffnet wird und von hand geschriebene Zeichen eingegeben werden. Auf dieser Anzeige 3 wird der Schirm WS-SHEET mit nur einem Dokument TEXT dargestellt. In TEXT sind bereits ein Kursor CURSOR und eine Figur GRAPH dargestellt.
  • Ein Fenstermenü (WMENU) wird an der Unterseite des Fensters mit höchster Priorität angezeigt und dieses ist für Fenstermanipulation bereit. In Fig. 9 weist das Zeicheneingabeblatt CHA-SHEET die höchste Priorität auf und demgemäß wird ein Fenstermenü WMENU2 dargestellt. Ferner wird ein Fenstermenü WSMENU der Workstation als einer der Schirmdatenwerte des externen Computers 6 angezeigt. Da jedoch das Fenster 4 für WS-SHEET in diesem Fall die niedrigste Priorität hat, kann der Schirm WS-SHEET nicht unter Verwendung seines Fensters WSMENU manipuliert werden, obwohl dieses dargestellt wird.
  • Fig. 10 zeigt eine detaillierte Schirmbelegung für das Zeicheneingabeblatt CHA-SHEET. Das Zeicheneingabeblatt CHA- SHEET ist wie folgt unterteilt:
  • (1) einen Zeicheneingabebereich: ein Bereich zum Darstellen einer Kette erkannter Zeichen. Er wird auch dazu verwendet, den Kursor zu spezifizieren, während eine Zeichenkette geschrieben wird, oder um Kandidatenzeichen anzuzeigen, wenn die Erkennung unzutreffend ist;
  • (2) einen Blattmenübereich: dieses Menü beinhaltet eine Taste zum Editieren einer Zeichenkette (Korrektur/Einfügung, Löschung), eine Taste zum Ändern der Zeichengröße (en/em), eine Taste zum Spezifizieren der Art der prioritätsmäßig zu erkennenden Zeichen (alphanumerische Zeichen, Katakana (Japanische eckige Zeichen), Hiragana (Japanische Schreibzeichen), jede beliebige Art von Zeichen, Benutzerwörterbuch), und auch eine Taste zum Übertragen einer Kette erkannter Zeichen an den externen Computer 6;
  • (3) einen Zeicheneingabebereich: ein Bereich zum Eingeben handgeschriebener Zeichen. Der Bereich bei diesem Beispiel kann fünf Quadrate enthalten, wobei in jedes ein Zeichen eingeschrieben werden kann. Wenn ein Strich in eines der Quadrate eingegeben wird, werden in ein voriges Quadrat eingegebene Striche entnommen und die Zeichenerkennung beginnt hinsichtlich dieser Striche.
  • Da die handschriftliche Eintragung erkannter Zeichen anschließend gelöscht wird, kann der Benutzer Zeichen nacheinander in die Quadrate eintragen;
  • (4) einen Fenstermenübereich: ein Menü zum Manipulieren von Fenstern, mit:
  • (i) WM1: eine Taste zum Ändern der Fenstergröße,
  • (ii) WM2: eine Taste zum Verschieben des Orts des Fensters,
  • (iii) WM3: eine Taste zum Rollen in der Anzeige nach oben und unten und links und rechts,
  • (iv) WM4: eine Taste zum Rollen der Anzeige nach oben und unten,
  • (v) WM5: eine Taste zum Rollen der Anzeige nach rechts und links,
  • (vi) WM6: eine Taste zum Ausführen einer Datei in einem Schirm,
  • (vii) WM7: eine Taste, um eine Anzeige nichttransparent zu machen,
  • (viii) WM8: eine Taste, um eine Anzeige transparent zu machen, und
  • (xi) WM9: eine Taste zum Verringern des Anzeigeprioritätgrads.
  • Fig. 11 zeigt den Fall, daß die Buchstaben "ABCD" nacheinander in den Zeicheneingabebereich des Zeicheneingabeblatts CHA-SHEET eingegeben wurden und nun "E" handschriftlich eingegeben wird. Die handgeschriebenen Zeichen "ABCD" wurden bereits erkannt und werden im Zeichenanzeigebereich angezeigt.
  • Andererseits wird im Fenster für das Dokument TEXT, in WS-SHEET, die handschriftliche Eintragung in das Zeicheneingabeblatt gleichzeitig am Ort des Kursors CURSOR oder dahinter dargestellt. Dies zeigt an, daß gerade handgeschriebene Zeichen über das Zeicheneingabeblatt eingegeben werden. Jedoch wird der Ort des Kursors nicht aktualisiert.
  • Fig. 12 zeigt, daß dann, wenn alle Zeichen handschriftlich eingegeben sind, eine Taste "Übertragung" im Blattmenübereich von CHA-SHEET (siehe Fig. 10) angeklickt wird, um die Kette der Zeichen "ABCDE" an den externen Computer 6 zu übertragen. Dann werden die handgeschriebenen Zeichen als "ABCDE" im Dokument TEXT dargestellt.
  • Wenn die Taste "Übertragung" durch den Griffel 2 angeklickt wird, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, werden die im Dokument TEXT von WS-SHEET angezeigten handschriftlichen Zeichen "ABCDE" der Reihe nach aus der Position des Kursors CURSOR gelöscht und nacheinander durch korrekt geschriebene Zeichen ersetzt, wie in Fig. 13 dargestellt.
  • Ferner ist es möglich, Handschriftliches dadurch anzuzeigen, daß eine Exklusiv-ODER(EOR)-Operation für ein handschriftliches Zeichen und den gerade vorliegenden Inhalt des Vollbildspeichers 48 ausgeführt wird und erneut das EOR-Ergebnis in den Vollbildspeicher 48 eingetragen wird. Darüber hinaus kann Handgeschriebenes dadurch gelöscht werden, daß dieselbe EOR-Operation noch einmal ausgeführt wird und das Ergebnis derselben in den Vollbildspeicher 48 eingeschrieben wird.
  • Fig. 14 zeigt, daß dann, wenn die Taste WM8 angeklickt wird, das Zeicheneingabeblatt CHA-SHEET transparent wird und ein Teil eines Hintergrundschirms (ein Teil von GRAPH und ein Teil eines Rahmens des Dokuments TEXT) hinterlegt erscheint.
  • Fig. 15 zeigt, daß die Taste WM2 durch den Griffel 2 spezifiziert werden kann, um das Fenster für CHA-SHEET nach links zu verschieben. Auf diese Weise kann das Fenster frei verschoben werden.
  • Fig. 16 zeigt, daß dann, wenn die Taste WM1 spezifiziert wird, die Fenstergröße geändert werden kann.
  • Da Manipulationsvorgänge für andere Fenstermenüs ähnlich wie diejenigen für Fenster sind, wie im "Operation Manual for Work Station 2050/32" hergestellt von Hitachi, Ltd., angegeben, werden sie hier weggelassen.
  • Fig. 17 ist eine Anzeige, bei der das Zeicheneingabebaltt CHA-SHEET geschlossen wird (durch WM16), ein Korrektursymbol-Eingabeblatt IPROOF-SHEET des Papierfachs PBOX geöffnet wird und der Text in WS-SHEET handschriftlich editiert wird.
  • Zunächst wird IPROOF-SHEET angeklickt und Information P1, P2 im Fenster von WS-SHEET wird eingegeben, wodurch das Korrektursymboleingabe-Blatt IPROOF-SHEET automatisch so auf dem Anzeigeschirm kartiert wird, daß es dem Dokument TEXT genau überlagert ist. Zusätzlich wird das Korrektursymboleingabeblatt-Fenster transparent, um eine Zeichenkette im Hintergrundschirm sichtbar zu machen. Daher ist es möglich, wenn die Zeichenkette "DEFG" zu löschen ist, direkt ein Korrektursymbol " " zum Löschen einzugeben.
  • Fig. 18 zeigt, daß die Zeichenkette "DEFG" gelöscht wird, wenn das Korrektursymbol zum Löschen eingegeben wird und es nach einer vorgegebenen Zeit (Zeitablauf) als Löschbefehl erkannt wird.
  • In Fig. 19 ist eine Anzeige dargestellt, bei der IWS-SHEET im Papierfach PBOX angeklickt ist und das Fensterhandhabungsmenü WMENU4 an der Unterseite von WS-SHEET angezeigt wird. Im allgemeinen verbleibt dieses Fenstermenü WMENU4 als Hintergrundanzeige und ist daher nicht sichtbar.
  • Fig. 20 zeigt, daß die Taste WM1 eines Fenstermenüs WMENU4 in WS-SHEET durch den Griffel 2 betätigt wird, um die Fenstergröße zu ändern. In Fig. 20 erscheint, da die Fenstergröße verringert ist, das Papierfach PBOX der Hintergrundanzeige.
  • Die Handhabungs- und Betriebsabläufe des Anzeigegeräts 5 wurden allgemein erläutert. Unter Bezugnahme auf die Fig. 21 bis 45 wird nun die Software zum Erzielen all dieser Abläufe erläutert. Fig. 21 zeigt die Softwarekonfiguration für das Anzeigegerät 5. Wenn die Spannung eingeschaltet wird, wird zunächst eine Initialisierungsverarbeitung I ausgeführt und dann geht die Verarbeitung zu einer Fensterverwaltungsverarbeitung A über. Die Fensterverwaltungsverarbeitung A erfaßt einen Anschlag von der Fingerspitzenmatte 1 und der Anschlag wird hinsichtlich einer Fensterverwaltungstabelle und verschiedener Steuertabellen T dahingehend analysiert, in welchem Bereich eines Fensters der Anschlag auftritt. Abhängig vom Analyseergebnis wird die geeignete Software für das Anzeigegerät 5 aktiviert. Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die Software folgendes:
  • (1) Papierfach-Verarbeitung B (Fenster 1)
  • (2) Zeicheneingabeblatt-Verarbeitung C (Fenster 2)
  • (3) Korrektursymboleingabeblatt-Verarbeitung D (Fenster 3)
  • (4) WS-Schirm-Verarbeitung E (Fenster 4)
  • (5) Zeitablaufverarbeitung F
  • Die Zeitablaufverarbeitung F wird dazu verwendet, den Startzeitpunkt für die Erkennung wie die Zeichenerkennung oder die Korrektursymbolerkennung zu bestimmen.
  • Nachfolgend wird der detaillierte Ablauf jedes Verarbeitungsschritts unter Bezugnahme auf die Fig. 22 bis 44 erläutert.
  • Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das die Initialisierungsverarbeitung I zeigt. Der erste Schritt I5 ermittelt, ob das Signal g vorhanden ist oder nicht, das anzeigt, daß ein Videosignal vom externen Computer 6 zugeführt wurde. Wenn das Signal g vorhanden ist, werden in Schritten I10 und I20 Vorbereitungen zum Öffnen des Schirms WS und des Papierfachs PBOX, was später detailliert beschrieben wird, ausgeführt. Andernfalls geht die Verarbeitung zum Schritt I20 weiter, ohne den Schritt I10 auszuführen. Dann werden in einem Schritt I30 "001", "0" und "1" in SWN, SIE bzw. DE des Anzeigesteuerregisters DCR-SU eingeschrieben. Dieses Einschreiben bedeutet, daß das Fenster für das Papierfach PBOX als nichttransparente Anzeige (siehe Fig. 7) dargestellt werden sollte. Danach endet die Verarbeitung dieses Ablaufdiagramms nach einer Initialisierungsverarbeitung (Schritt I40) für andere Tabellen oder Register, wie sie für die Verarbeitung im Anzeigegerät 5 erforderlich ist.
  • Die Fig. 23 und 24 sind detaillierte Flußdiagramme für die Öffnungsverarbeitungen (I10, I20 in Fig. 22) für den Schirm WS und das Papierfach, wobei verschiedene Register im Fensterverwaltungsregister abhängig von der Schirmzuordnung, wie in Fig. 8 dargestellt, gesetzt werden. Um das Papierfach PBOX (Fenster 1) und den Schirm WS (Fenster 4) mit dem höchsten Prioritätsrang bzw. dem niedrigsten Prioritätsrang zu versehen, werden im Schritt I204 in Fig. 24 und im Schritt I103 in Fig. 23 die Nummern der jeweiligen Fenster in PR1 bzw. PR4 des Anzeigesteuerregisters PCR-PR (siehe Fig. 6) eingetragen.
  • Fig. 25 ist ein detailliertes Flußdiagramm für die Fensterverwaltungsverarbeitung A. Zunächst ermittelt ein Schritt A1, ob das Signal g vorhanden ist oder nicht, das anzeigt, daß ein Videosignal vom externen Computer 6 geliefert wurde. Wenn das Signal g vorhanden ist, wird der Schirm WS in einem Schritt A5 geöffnet und danach geht die Verarbeitung zu einem Schritt A10 weiter. Andernfalls springt die Verarbeitung sofort zum Schritt A10. Der Schritt A10 ermittelt, ob ein Stift abgesenkt ist oder nicht, d.h., ob der Griffel 2 nun irgendeinen Strich eingibt. Wenn ein Strich mit abgesetztem Stift erkannt wird, ermittelt ein Schritt A20, ob eine vorgegebene Zeit von z.B. ungefähr 2 sek. verstrichen ist oder nicht.
  • Wenn diese Zeit noch nicht verstrichen ist, wird der vorstehend genannte Ablauf wiederholt. Daher wird der vorstehend genannte Ablauf periodisch wiederholt, bis die vorgegebene Zeit verstrichen ist oder bis der Zustand mit abgesenktem Stift erkannt ist. Wenn die Zeit verstrichen ist, wechselt die Verarbeitung zur Zeitablaufverarbeitung F, die später detailliert beschrieben wird, und die Verarbeitung dieses Flußdiagramms endet.
  • Wenn irgendein Strich eingegeben wird, wird der Zustand des abgesenkten Stifts im Schritt A10 erkannt. In einem Schritt A40 werden die Koordinaten Ps eines Strichstartpunkts eingegeben und dann werden rechtwinklige Koordinaten PWSj, PWEj (Fensternummer j = 1 bis 4) unter Verwendung des Inhalts der Fensterverwaltungsregister in einem Schritt A50 berechnet. Danach ermitteln Schritte A60 bis A100, in welches Fenster die Strichstartpunkt-Koordinaten Ps fallen. Diese Erkennung wird ausgehend vom Fenster höchster Priorität dadurch ausgeführt, daß zunächst der Prioritätsindex (PRi) auf "1" gesetzt wird (Schritt A60) und er dann um eins erhöht wird (Schritt A100), d.h. durch Wiederholen von PR1 bis PR4 (Schritt A70). Wenn irgendein Suchergebnis erhalten wird, geht die Verarbeitung zur Verarbeitung des entsprechenden Fensters j über (Schritt A110) und die Verarbeitung gemäß diesem Flußdiagramm endet.
  • Fig. 26 ist ein detailliertes Flußdiagramm für die Papierfachverarbeitung B. Zunächst wird in einem Schritt B5 der Inhalt des Anzeigesteuerregisters DCR-PR durchgesehen, um zu ermitteln, ob das Fenster den höchsten Prioritätsrang hat oder nicht und ob es für Manipulation bereit ist. Der Grund hierfür ist der, daß die Manipulation auf das Fenster mit dem höchsten Prioritätsrang beschränkt ist. Wenn es nicht den höchsten Prioritätsrang hat, erfolgt eine Änderung im Prioritätsrang des Fensters (Schritt B70). Wenn im Schritt B5 erkannt wird, daß das Fenster den höchsten Prioritätsrang hat, wird der Bereich, in dem der Strichstartpunkt Ps liegt, ermittelt (Schritt B10). Abhängig von der Bereichserkennung werden verschiedene Piktogrammverarbeitungen aktiviert (Schritte B20 bis B60).
  • Fig. 27 ist ein detailliertes Flußdiagramm für die Zeicheneingabeblatt-Piktogrammverarbeitung (Schritt B20 in Fig. 26). In diesem Piktogramm wird das Fenster des Zeicheneingabeblatts CHA-SHEET tatsächlich geöffnet (Schritte B210 bis B240). Diese Verarbeitung wird wiederholt, bis in einem Schritt B250 erkannt wird, daß keine Striche für ein Zeichen mehr eingegeben werden (Stift angehoben).
  • Die Korrektursymboleingabeblatt-Piktogrammverarbeitung (B30) wird später im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 40 beschrieben. Wie es aus einem Vergleich der Fig. 27 und 40 erkennbar ist, liegt der Unterschied zwischen den zwei Piktogrammverarbeitungen nur im Namen des Blatts, d.h. "CHA-SHEET" und "PROOF-SHEET". Die restlichen zwei Schritte (B40 und B50) der Piktogrammverarbeitung können ebenfalls auf dieselbe Weise erzielt werden. Daher wird eine weitere Beschreibung hierfür weggelassen.
  • Fig. 28 ist ein detailliertes Flußdiagramm der Zeicheneingabeblatt-Verarbeitung C. Wie es aus den Schritten C5 und C70 ersichtlich ist, wird zunächst ermittelt, ob Betriebsbereitschaft besteht und dann wird die erforderliche Verarbeitung ähnlich wie bei den Schritten B50 und B70 in Fig. 26 ausgeführt.
  • Nachfolgend wird der Bereich, in dem der Strichstartpunkt Ps eingegeben wurde, abhängig von der Schirmbelegung gemäß Fig. 10 ermittelt (Schritt C10). Abhängig vom Erkennungsergebnis der Verarbeitung im Schritt C10 wird eine entsprechende Verarbeitung aktiviert (Schritte C20 bis C60).
  • Detaillierte Flußdiagramme für die Zeicheneingabeverarbeitung im Schritt C40 und eine Fenstermenüverarbeitung im Schritt C50 werden unter Bezugnahme auf die Fig. 29 bis 39 erläutert. Die Erläuterung anderer Verarbeitungen wird weggelassen, da sie leicht aus der Ähnlichkeit zu diesen Verarbeitungsflußdiagrammen zu verstehen sind.
  • Fig. 29 ist ein detailliertes Flußdiagramm für eine Zeicheneingabeverarbeitung C40 für den Zeichenanzeigebereich in Fig. 10.
  • Zunächst wird ermittelt, ob die Strichstartkoordinaten Ps in einem anderen Quadrat als demselben Quadrat eingegeben wurden (Schritt C410). Wenn sie im selben Quadrat liegen, wird festgestellt, daß ein handschriftliches Zeichen noch immer eingegeben wird und Strichdaten (Koordinatenwerte) werden über die Codeschnittstelle 43 an den externen Computer 6 übertragen. Das Handschriftliche wird auf dem Schirm WS (siehe Fig. 11) dargestellt und die Strichdaten werden in einem Puffer (Schritt C440) abgespeichert. Ferner wird der aktuelle Erkennungsmodus so eingestellt, daß es sich um einen Modus handelt, in dem Zeichen erkannt werden (Schritt C450).
  • Wenn im Schritt C410 erkannt wird, daß die Strichstartpunkt- Koordinaten Ps außerhalb desselben Quadrats liegen, werden Strichdaten, die bisher eingegeben wurden, als ein Zeichen abgetrennt und die Zeichenerkennungsverarbeitung wird ausgeführt (Schritt C420). Dieses Ergebnis wird am Kursorort im Zeichenanzeigebereich (Fig. 10) angezeigt (Schritt C430). Die vorstehende Verarbeitung wird wiederholt, bis der Stift angehoben ist (Schritt C460) und danach endet die Zeicheneingabeverarbeitung.
  • Wenn alle Zeichen in den Zeichenanzeigebereich eingegeben sind, wie in Fig. 12 dargestellt, und die Taste "Übertragung" angeklickt wird, wird alles auf WS-SHEET angezeigte Handschriftliche gelöscht und dafür werden korrekt geschriebene Zeichen eingetragen und nacheinander angezeigt, wie in Fig. 13 dargestellt.
  • Fig. 30 ist ein Flußdiagramm für die Fenstermenüverarbeitung im Schritt C50 von Fig. 28. Die Verarbeitung in den Schritten C510 bis C513 erkennt, ob irgendetwas im Zeicheneingabeblatt oder im Korrektursymboleingabe-Blatt (wird später beschrieben) als unerkannt zurückgeblieben ist. Wenn irgendetwas noch unerkannt ist, wird eine entsprechende Erkennungsverarbeitung ausgeführt. Im allgemeinen sind keine Reststriche vorhanden und daher springt die Verarbeitung zu einem Schritt C514. Der Schritt C514 erkennt den Bereich des Fenstermenüs auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, wobei eine Taste für eine entsprechende Verarbeitung ausgewählt wird (Schritte C515 bis C523). Die Fig. 31 bis 39 zeigen Einzelheiten dieser Fenstermenüverarbeitung (WM1 bis WM9).
  • Fig. 31 ist ein Flußdiagramm für die Fenstergröße-Änderungsverarbeitung WM1. Die Fenstergröße kann dadurch geändert werden, daß die Horizontal/Vertikal-Anzeigebreiteregister (HDW2/VDW2) abhängig von den aktuellen Strichkoordinaten Pc dynamisch überschrieben werden.
  • Fig. 32 ist ein detailliertes Flußdiagramm für die Verarbeitung WM2, wie sie dazu erforderlich ist, den Fensterort zu verstellen. Fenster können dadurch verstellt werden, daß die Horizontal/Vertikal-Anzeigestartadresse-Register (HDSR2/VDSR2) abhängig von den aktuellen Strichkoordinaten Pc dynamisch überschrieben werden.
  • Fig. 33 zeigt eine Verarbeitung WM3 zum Rollen des Inhalts des Fensters nach oben und unten und links und rechts. Dies kann dadurch erzielt werden, daß das Startadreßregister (SAR2) des Fensterverwaltungsregisters auf die aktuellen Strichkoordinaten Pc hin dynamisch überschrieben wird.
  • Die Fig. 34 und 35 sind detaillierte Flußdiagramme für Verarbeitungen WM4 und WM5 zum Rollen nach oben und unten bzw. nach rechts und links. Das Rollen nach oben und unten gemäß Fig. 34 kann dadurch erzielt werden, daß der Inhalt des Speicherbreiteregisters (MWR2) zu dem des Startadreßregisters (SAR2) hinzugezählt oder von diesem subtrahiert wird. Andererseits kann das Rollen nach rechts und links gemäß Fig. 35 dadurch erzielt werden, daß der Inhalt des Startadreßregisters (SAR2) inkrementiert oder dekrementiert wird.
  • Fig. 36 ist ein detailliertes Flußdiagramm für eine Verarbeitung WM6 für Dateihandhabung. Wenn ein Anheben des Stifts erkannt wird, werden die aktuellen Strichkoordinaten Pc gelesen und gleichzeitig wird ein Pullup-Untermenü (ein dynamisch dargestelltes Menü, in dem Bereiche in Umkehrdarstellung angezeigt werden) angezeigt und die Verarbeitung wird fortgeführt, bis der Stift angehoben wird (Stiftanhebung) (Schritte C520a bis C520c). Wenn im Schritt C520c erkannt wird, daß der Stift angehoben ist, wird eine zugehörige der Unterverarbeitungen ausgeführt (Schritte C520e bis C520i). Die Tasten zum Auswählen von Dateihandhabung-Unterverarbeitungen beinhalten die folgenden:
  • (1) Abbrechen: eine Taste zum bedingungslosen Aufheben der Verarbeitung eines geöffneten Fensters und zum Schließen des Fensters;
  • (2) Datei schließen: eine Taste zum Abspeichern von Codes im elektronischen Papier oder von Schirmdaten in der eigenen Datei und zum Schließen des Fensters. Wenn eine Datei geschlossen wird, ist es selbstverständlich erforderlich, einen geeigneten Dateinamen usw. einzugeben;
  • (3) Dateiübertragung: eine Taste zum Übertragen von Codedaten im Anzeigegerät 5 oder von Schirmdaten über die Codeschnittstelle-Signalleitung d an den externen Computer 6 unter Verwendung eines vorgegebenen Protokolls;
  • (4) Schirmübertragung: eine Taste zum Übertragen der Daten aller Schirme (einschließlich Intern/Extern-Schirme), wie auf dem Anzeigegerät 5 dargestellt, an den externen Computer 6. Diese Taste stimmt mit einer Schirmkopierfunktion überein und sie kann verwendet werden, wenn Schirmdaten des Anzeigegeräts in den externen Computer 6 ausgedruckt werden; und
  • (5) Neuanzeige: eine Taste zum Neuanzeigen von Schirmdaten des Anzeigegeräts 5. Sie wird im allgemeinen verwendet, wenn ein "Schrottbild" vom Schirm zu entfernen ist, wie es häufig in unerwünschter Weise als Ergebnis der Wiederholung verschiedener Bildverarbeitungen auf dem Schirm zurückbleibt.
  • An andere Dateihandhabungsverarbeitungen kann gedacht werden, jedoch werden solche hier weggelassen.
  • Die Fig. 37, 38 und 39 sind detaillierte Flußdiagramme von Fenstermenüverarbeitungen WM7, WM8 und WM9 zum Ändern des Schirmsynthesemodus.
  • Fig. 37 zeigt eine Verarbeitung, die dazu dient, die Fensteranzeige gegenüber einem Hintergrundschirm nichttransparent zu machen (im Ergebnis wird der Hintergrundschirm unsichtbar). Wenn die Anzahl der Fenster in SWN des Anzeigesteuerregisters DCR-SU abgelegt ist, wird die Fensteranzeige dadurch nichttransparent, daß SIE gelöscht wird (Schritte C521b bis C521c).
  • Andererseits zeigt Fig. 38 die Verarbeitung, die dafür sorgt, daß die Schirmanzeige gegen den Hintergrundschirm transparent wird, was dadurch erfolgen kann, daß die Nummer des Fensters in SWN des Anzeigesteuerregisters DCR-SU eingetragen wird und SIE hierfür eingeschaltet wird.
  • Fig. 39 ist ein detailliertes Flußdiagramm einer Menüverarbeitung WM9 zum Verringern des Anzeigeprioritätsrangs eines Fensters um einen Rang. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Fensternummer des Anzeigesteuerregisters DCR-PR ersetzt wird (Schritt C523b).
  • Die Fig. 40 bis 42 sind Flußdiagramme zum Erzielen einer Verarbeitung für die Eingabe eines Korrektursymbols, wie in Fig. 17 dargestellt.
  • Zunächst wird, wenn in Fig. 26 die Verarbeitung B30 ausgewählt wird, die Korrektursymboleingabeblatt-Piktogrammverarbeitung B30 in Fig. 40 initialisiert. D.h., daß das Korrektursymboleingabeblatt-Piktogramm invertiert dargestellt wird und das Korrektursymboleingabe-Blatt geöffnet wird (Schritte B320 und B330). Gleichzeitig wird der Schirmprioritätsrang so geändert, daß PROOF-SHEET (Fig. 17) den höchsten Prioritätsrang hat, so daß dieses Fenster dargestellt wird (Schritt B340).
  • Fig. 41 ist ein detailliertes Flußdiagramm für die Korrektursymboleingabeblatt-Öffnungsverarbeitung im Schritt B330. Der Unterschied zwischen der Öffnungsverarbeitung für dieses Blatt und derjenigen für andere Blätter ist der, daß eine Fensteranzeigeort automatisch kartiert wird und der Schirm transparent gemacht wird (Schritt 330f). Dies ist in Fig. 17 veranschaulicht. Da der Fensteranzeigeort unmittelbar nach dem Öffnen des Korrektursymboleingabe-Blatts mit dem Dokument TEXT überlappt, ist es möglich, direkt ein Korrektursymbol in den zu editierenden Bereich einzugeben. Wenn diese Funktion nicht vorhanden ist, muß der Benutzer eine Kartierung durch Handhaben des Fenstermenüs vornehmen, so daß sich eine Verschlechterung des Funktionsvermögens einstellt. Ferner entsprechen die Bereiche P1 und P2 in Fig. 17 den Werten PSWS und PEWS in Fig. 41 und diese Fensterinformation wird über die Codeschnittstellenleitung d vom externen Computer 6 erhalten.
  • Fig. 42 ist ein detailliertes Flußdiagramm für die Korrektursymboleingabeblatt-Verarbeitung D. Das Korrektursymboleingabe-Blatt ist in einen Korrektursymboleingabebereich und einen Fenstermenübereich unterteilt, die durch die Strichstartkoordinaten Ps (Schritt D20) erkannt werden, und eine entsprechende Verarbeitung wird aktiviert (Schritte D30 bis D50). Eine ungültige Verarbeitung im Schritt D50 bedeutet, daß kein Vorgang ausgeführt wird, d.h., daß ein Eingangssignal ignoriert wird, wobei die Eingabe von irgendetwas im Titelbereich "Korrektursymboleingabe-Blatt" in Fig. 17 ein Beispiel hierfür ist.
  • Die Korrektursymboleingabe-Verarbeitung im Schritt D30 nimmt nur Striche auf und die tatsächliche Erkennung wird im Schritt C512 in Fig. 30 oder in der Zeitablaufverarbeitung F in Fig. 44 ausgeführt, die später erläutert wird. Da die Fenstermenüverarbeitung im Schritt D40 in Fig. 42 dieselbe wie die (Schritt C50) in Fig. 30 ist, wird die zugehörige Erläuterung hier weggelassen.
  • Fig. 43 ist ein Verarbeitungsflußdiagramm für die Übertragung aller Strichkoordinaten über die Verarbeitung E für den Schirm WS an den externen Computer 6. Wenn jedoch dieser Schirm (WS-SHEET) den höchsten Prioritätsrang hat, wird ein Fenstermenü angezeigt und daher wird der Fenstermenübereich gültig, so daß das Fenster manipuliert werden kann (Schritte E10 bis E40).
  • Fig. 44 zeigt die Zeitablaufverarbeitung F, die von der Fensterverwaltung in Fig. 25 aktiviert wird. Diese Aktivierung wird regelmäßig mit Intervallen von einigen wenigen Sekunden ausgeführt, wenn kein Strich eingegeben wird (wenn der Stift angehoben ist). Die Zeitablaufverarbeitung F endet ohne irgendeine Aktivität, wenn keine restlichen Striche (nicht verarbeitete Striche) verblieben sind (Schritt F10). Wenn jedoch irgendwelche nicht verarbeiteten Striche verblieben sind, wird eine entsprechende Verarbeitung abhängig vom Erkennungsmodus zu diesem Zeitpunkt ausgeführt (Schritte F30 und F40).
  • Ferner wird eine weitere Erläuterung zu Algorithmen zur Zeichenerkennung und zur Korrektursymbolerkennung weggelassen, da solche bereits aus verschiedenen Veröffentlichungen und Patenten bekannt sind.
  • Nun wurde die Software für das Anzeigegerät 5 erörtert. Nachfolgend wird die Software für den externen Computer 6 unter Bezugnahme auf Fig. 45 erläutert, in der die Videoschnittstellenleitung e weggelassen ist. Fig. 45 zeigt die Konfiguration der Software eines bekannten grundlegenden Eingabe/Ausgabe-Systems (BIOS) für die Tastatur/die Maus (KB/MS) der Eingabe/Ausgabe-Software des externen Computers 6. Die Grundidee in Fig. 45 ist die, daß das Schnittstellensignal d der KB/MS-Schnittstelle Nr. 2, das mit dem KB/MS- Schnittstellensignal f übereinstimmt, geliefert wird und daß Daten von beiden Signalen in zeitlicher Folge durch eine Datensyntheseschaltung O synthetisiert werden. Dann wird es in einen Synthesepuffer TB3 eingespeichert. Daher erfolgt für Anwendungssoftware (AP) vom externen Computer 6 eine Schnittstellenbildung über diesen Synthesepuffer TB3 (was herkömmlicherweise als der Inhalt des Puffers TB1 bezeichnet wird).
  • Blöcke M und N sind Emulationsfunktionen für Blöcke J und K.
  • Einige Vorteile des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels werden nun erörtert. Zunächst ist es möglich, da die Information vom Anzeigegerät 5 und vom externen Computer 6 synthetisiert und angezeigt werden kann, zwei Arbeitsumgebungen mit nur einem Schirm zu steuern, wodurch die Funktionsfähigkeit verbessert wird.
  • Zweitens erlaubt es die Schirmsyntheseschaltung 47, daß zwei Anzeigen gemeinsam vorliegen können, ohne daß Abhängigkeit von verschiedenen Betriebssystemen (OS) oder von Anwendungssoftware besteht, da das Anzeigegerät 5 und der externe Computer 6 über die Codeschnittstelle und die Videoschnittstelle miteinander verbunden sind.
  • Drittens können, da die Codeschnittstelle mit der KB/MS- Schnittstelle Nr. 2 des externen Computers 6 verbunden werden kann und eine Synthese der Daten von der herkömmlichen KB/MS-Schnittstelle Nr. 1 ausgeführt wird, Daten vom Anzeigerät 5 verwendet werden, ohne daß Abhängigkeit von der Anwendungssoftware des externen Computers besteht.
  • Viertens kann, da der interne Schirm des Anzeigegeräts 5 automatisch dadurch in Übereinstimmung mit dem Fensterschirm des externen Computers 6 gebracht werden kann, daß Fensterinformation vom externen Computer 6 in das Anzeigegerät 5 aufgenommen wird, die Anzeige von allen externen Computern direkt verwendet werden.
  • Fünftens besteht der Vorteil, daß die Fenstergröße und der Fensterort, der Synthesemodus und der Schirmanzeige-Prioritätsrang frei durch das Schirmsteuermenü des Anzeigegeräts 5 geändert werden können.
  • Sechstens können, da die Videoschnittstelle des Anzeigegeräts 5 eine eingebaute automatisch Horizontal/Vertikal-Abrasterschaltung enthalten kann, verschiedene andere externe Vorrichtungen als der externe Computer 6 leicht an das Anzeigegerät 5 angeschlossen werden.
  • Siebtens können, da Videosignale vom externen Computer 6 im Vollbildspeicher 47 des Anzeigegeräts 5 abgespeichert werden können, solche Videodaten auf verschiedene Weise im Anzeigegerät 5 verarbeitet werden.
  • Achtens können, da das Anzeigegerät 5 eine IC-Speicherkarte enthalten kann, verschiedene Dateien in dieser Karte abgespeichert werden.
  • Neuntens kann, da handschriftliche Daten im Anzeigegerät 5 gleichzeitig über die Codeschnittstelle in den externen Computer 6 als externe Vorrichtung eingegeben werden, Handschriftliches auf der Anzeige des externen Computers 6 in Echtzeit angezeigt werden. Demgemäß kann die Anzeige des externen Computers 6 der Anzeige des Zeicheneingabeblatts entsprechen, was eine frühe Feststellung von Fehlbedienungen erlaubt und für eine psychologische Entlastung beim angezeigten Eingabeprozeß sorgt.
  • Fig. 46 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Schnittstelle zwischen einem Anzeigegerät 5 und einem externen Computer 6, durch die es möglich ist, die Codeschnittstelle-Signalleitung d mit dem KB/MS-Schnittstellenanschluß 63 des externen Computers 6 zu verbinden. Fig. 45 erfordert zwei Codeschnittstellen, jedoch benötigt Fig. 46 nur eine Schnittstelle. Dem Protokoll der Codeschnittstelle muß besondere Berücksichtigung geschenkt werden, da Mausdaten im herkömmlichen KB/MS-Protokoll nur in Form relativer Koordinaten (Koordinatenänderungen) gehandhabt werden können. Da jedoch die Fingerspitzenmatte 1 nur absolute Koordinaten eines Schirms eingeben kann, ist es erforderlich, über ein Protokoll zu verfügen, das diese Entsprechung definiert.
  • Das Eingeben mit Strichen ist zum Eingeben einer großen Menge numerischer Daten ungeeignet. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß das elektronische Papiersystem mit einem Schalter 55 versehen wird, um zwischen einer Tastatur/Maus(KB/MS)-Einheit und der Fingerspitzenmatte 1 umzuschalten. Triggerung für die Änderung kann leicht dadurch erzielt werden, daß ein Menü auf dem Schirm des Anzeigegeräts 5 bereitgestellt wird. In Fig. 46 wird das Bild eines Palmtopcomputers, statt das eines elektronischen Papiersystems, dadurch erzeugt, daß der Schalter 55 auf die Seite der Tastatur/Maus umgeschaltet wird. Daher ist die Erfindung dazu in der Lage, ähnliche Konzepte auf gewöhnliche PCs anzuwenden, wenn sie über eine Videoschnittstelle und eine Codeschnittstelle verfügen. Abgesehen vom Anschluß der Tastatur/Maus-Einheit ist das in Fig. 46 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ähnlich. Entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Bei dem in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden handschriftliche Anzeigedaten vom Zeicheneingabeblatt gleichzeitig über die Codeschnittstelle an den Schirm des externen Computers 6 übertragen und auf diesem dargestellt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel müssen handschriftliche Daten nicht an den externen Computer 6 übertragen werden.
  • Die Fig. 47 bis 51 zeigen Konfigurationen weiterer Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 47 zeigt die Anwendung der Erfindung auf ein Präsentationssystem, bei dem ein Projektor für einen großen Schirm an eine Videosignalleitung e angeschlossen ist und ein Präsentationsschirm und ein Kommentarschirm gleichzeitig auf der Anzeige 3 des Anzeigegeräts 5 angezeigt werden, um die Präsentation zu erleichtern. Falls erforderlich, kann der Kommentarschirm auf dem Schirm durch den Projektor angezeigt werden, wobei das Schirmübertragungsmenü im vorstehend genannten Dateihandhabungsmenü verwendet wird. Darüber hinaus ist es für eine Konferenz mit vielen Personen möglich, die Codeschnittstelle-Signalleitung d über einen Multiplexer (MPX), wie in Fig. 48 dargestellt, an ein Präsentationssystem für viele Personen anzuschließen. Der Multiplexer wird über eine Steuerung (CONTROLLER) vom Leiter der Konferenz betätigt.
  • Fig. 49 veranschaulicht eine Systemkonfiguration, bei der ein Anzeigegerät eines elektronischen Papiersystems über einen Multiplexer schnittstellenmäßig mit zwei externen Vorrichtungen, z.B. dem externen Computer 6 und einem Bildprozessor verbunden ist. Mit dieser Konfiguration kann leicht zwischen einer externen Vorrichtung und einer anderen umgeschaltet werden und gleichzeitig ist es möglich, diese externen Vorrichtungen mit einem Anzeigegerät 5 zu betreiben, was die Funktionsfähigkeit verbessert.
  • Fig. 50 zeigt die Anwendung der Erfindung auf ein Kommunikationskonferenz-Endstellensystem eines digitalen Netzwerkes für integrierte Dienstleistungen (ISDN).
  • In Fig. 50 ist ein Kommunikationskonferenz-Endstellensystem durch einen Großrechner, eine Kamera, einen Handapparat und ein erfindungsgemäßes Anzeigegerät für ein elektronisches Papiersystem gebildet. Da diese Anwendung das gemeinsame Vorliegen der Einrichtung der Kommunikationskonferenz-Endstelle und der Einrichtung des elektronischen Papiersystems ermöglicht, kann an verschiedene Anwendungsstile gedacht werden. Z.B. können Fern-CAI (Computer-Aided-Construction), Fern-Datenbankzugriff-Endstellen und (medizinische) Ferndiagnoseendstellen bereitgestellt werden.
  • Fig. 51 veranschaulicht eine Konfiguration, bei der mehr als ein erfindungsgemäßes Anzeigegerät 5, 5' wechselseitig über die Videoschnittstelle und Codeschnittstelle derselben miteinander verbunden sind. Das Signal auf der Videoschnittstellenleitung e ist in diesem Fall dasselbe wie das auf der Leitung c in Fig. 3.
  • Bei dem in Fig. 51 dargestellten Ausführungsbeispiel werden, da Videodaten beider Anzeigegeräte eingegeben werden, in das Anzeigegerät 5 mittels des Griffels 2 eingegebene handschriftliche Daten sofort an den Schirm des anderen Anzeigegeräts 5' übertragen. Dies ermöglicht das Eingeben in dieselbe Anzeige durch mehrere Personen auf Echtzeitbasis, wodurch gute Wechselwirkung geschaffen wird.
  • Ähnliche Effekte sind aus leicht herzustellenden Verbindungen mit anderen externen Systemen wie PCs, Textprozessoren, Fernsehsystemen und Bildverarbeitungssystemen erzielbar, solange diese mit Videosignalen arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung können zwei Arbeitsumgebungen gemeinsam auf derselben Anzeige existieren, da der Schirminhalt einer externen Vorrichtung auf dem Schirm eines Anzeigegeräts für handschriftliche Eingabe/Ausgabe synthetisiert und dargestellt werden kann, und da auch das Anzeigegerät für handschriftliche Eingabe/Ausgabe Fenster in seiner Anzeige steuert. Daher kann die Erfindung wegen des guten Arbeitswirkungsgrads und der Verwendbarkeit hochentwickelter Funktionen wie derjenigen eines Anzeigegeräts für handschriftliche Eingabe/Ausgabe ein Anzeigegerät für handschriftliche Eingabe/Ausgabe und ein System für handschriftliche Eingabe unter Verwendung eines solchen Geräts schaffen, die über verbesserte Erweiterbarkeit und Anschließbarkeit nicht nur für persönliche Zwecke sondern auch für geschäftliche Zwecke verfügen.

Claims (15)

1. Anzeigegerät (5) mit einem Schirm (2), einer Steuerung (41-46, 51, 53) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, einer Videoeingabeeinrichtung (52) zum Erhalten eines Videoeingangssignals und einem Speicher (48) zum Einspeichern des Videoeingangssignals;
dadurch gekennzeichnet, daß:
- der Speicher (48) so ausgebildet ist, daß er das Eingangssignal der Steuerung einspeichert, und die Vorrichtung (5) auch eine Syntheseeinrichtung (47, 48, 52) zum Kombinieren des Videoeingangssignals und des im Speicher (48) der Steuerung (41-46, 51, 53) abgespeicherten Ausgangssignals aufweist, wobei die Syntheseeinrichtung so ausgebildet ist, daß sie auf dem Schirm eine Anzeige erzeugt, die aus dem Videoeingangssignal und dem Ausgangssignal der Steuerung (41-46, 51, 53) zusammengesetzt ist.
2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, bei dem der Schirm einen Anzeigeteil (3) und einen Eingabeteil (1) aufweist.
3. Anzeigegerät nach Anspruch 2, bei dem der Anzeigeteil (3) und der Eingabeteil (1) miteinander integriert sind.
4. Anzeigegerät nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem die Syntheseeinrichtung (47, 48, 52) eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, die Anzeige des Videoeingangssignals, wie sie in einem Anzeigebereich des Anzeigeteils (3) dargestellt wird, abhängig vom Eingangssignal zum Modifizieren, das einem anderen Anzeigebereich des Anzeigeteils (3) zugeordnet ist.
5. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner mit einer wegnehmbaren Speichervorrichtung (50) zum Abspeichern zumindest der Eingabe in den Eingabeteil (1).
6. Anzeigegerät nach Anspruch 5, bei dem die wegnehmbare Speichervorrichtung (5) auch so ausgebildet ist, daß sie das Videoeingangssignal einspeichert.
7. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, mit einem weiteren Eingabeteil (KB/MS) zum Erhalten eines weiteren Eingabebefehls, und mit einer Umschalteinrichtung (55) zum Umschalten des Anschlusses der Steuerung (41-46, 51, 53) zwischen dem Eingangsteil (1) und dem weiteren Eingangsteil (KB/MS).
8. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem zur Eingabe in den Eingangsteil (1) ein handgeschriebenes Zeichen gehört, und bei dem die Steuerung (41-46, 51, 53) so ausgebildet ist, daß sie das Zeichen erkennt und ein Ausgangssignal erzeugt, das das auf dem Schirm darzustellende Zeichen kennzeichnet.
9. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die Syntheseeinrichtung (47, 48, 52) einen Vollbildspeicher, einen Videoprozessor zum Einschreiben eines eingegebenen Videosignals in den Vollbildspeicher für eine Anzeige über eine Videoschnittstelle, einen Bildprozessor zum Einschreiben von Daten in den Vollbildspeicher für die Anzeige, wobei die Daten der Eingabe vom Eingabeteil (1), verarbeitet durch die Steuerung (41-46, 51, 53) entsprechen, und einen Anzeigeprozessor aufweist, um die Eingabe vom Eingabeteil (1), wie im Vollbildspeicher abgespeichert, mindestens einem der zwei Anzeigebereiche des Anzeigeteils und das im Vollbildspeicher abgespeicherte Videosignal dem anderen Anzeigebereich über eine Anzeigeschnittstelle zuzuführen.
10. Anzeigegerät nach Anspruch 9, bei dem die Videoschnittstelle über eine eingebaute, automatische Horizontal/Vertikal-Abrasterschaltung verfügt, die es ermöglicht, daß das Anzeigegerät mit verschiedenen externen Vorrichtungen verbunden werden kann.
11. Anzeigegerät nach Anspruch 9 oder nach Anspruch 10, bei dem der Videoprozessor, der Bildprozessor und der Anzeigeprozessor dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in einem LSI- Chip integriert sind.
12. Anzeigegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Steuerung (41-46, 51, 53) auch ein in ihr erzeugtes Ausgangssignal an eine externe Vorrichtung (6) liefert.
13. Anzeigegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Schirmsyntheseschaltung (47, 48, 52) über eine eingebaute, automatische Horizontal/Vertikal-Abrasterschaltung (4711) verfügt, die es ermöglicht, daß das Anzeigegerät automatisch mit verschiedenen externen Vorrichtungen verbunden werden kann.
14. Anzeigegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Videosignal-Eingabeeinrichtung (52) zum Empfangen eines Videosignals ein Signal von mindestens einer der folgenden Einrichtungen empfängt einer Workstation, einem PC, einem Textprozessor, einem TV-System mit einer Kamera und einem Bildverarbeitungssystem.
15. Anzeigesystem mit einem Paar Anzeigegeräten gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Ausgangssignal der Steuerung jedes Anzeigegeräts jeweils das Videoeingangssignal für das andere Gerät bildet.
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