DE69001894T2 - Fahrradschloss. - Google Patents

Fahrradschloss.

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DE69001894T2
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Paul Gerhard Gussinklo
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STENMAN HOLLAND NV
Stenman Holland BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/147Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of circular bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradschloß der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Art, wie sie aus der NL-A-8300938 bekannt ist.
  • Bei diesem bekannten Schloß ist die Schutzlippe, die sich von der rückwärtigen Seite des Gehäuses zur Vorderseite des Schlosses erstreckt und den Bügel enthält, in einem Vorgang und einstückig mit dem Schloßgehäuse ausgebildet. Dieses Schloßgehäuse besteht aus Zink oder Zinkguß; dieses Material ist hart, jedoch ebebfalls brüchig, so daß das Gehäuse als solches schwierig aufzubrechen ist. Trotzdem kann der Übergang zwischen dem Gehäuse und der schützenden Lippe an der Rückseite des Schlosses mit einem scharfen Werkzeug nach Aufbrechen der hinteren Platte gebrochen werden, so daß der Verriegelungsbügel zugänglich ist.
  • Gegenstand der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu vermeiden. Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die Lippe vom Bodenrand einer Schutzplatte aus hartem und zähem Material erstreckt und zwischen dem Gehäuse und der hinteren Platte aufgenommen ist.
  • Diese Platte kann beispielsweise aus gehärtetem Stahl bestehen, der äußerst schwierig zu brechen ist.
  • Diese Maßnahme schafft nicht nur einen größeren Schutz gegen Zerstörung des Schlosses, sondern vereinfacht ebenfalls weitgehend den Einbau des Schlosses.
  • Die Schutzplatte ist vorzugsweise an der Seite des Schloßsteuerknopfes verlängert, um für den Regelungsbügel in dessen Offenlage einen Anschlag zu bilden. Bei dem bekannten Schloß wirkt der Rand der oberen Platte als Anschlag, so daß im Gebrauch schnell ein Einbeulen eintritt, gefolgt von einer Korrosion an der Seite, die zugänglich ist. Dieser Nachteil wird mit dem Schloß gemäß Erfindung ebenfalls ausgeschaltet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 3 bis 6 beschrieben, wobei im Bezug auf die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 bis 5 hervorgehoben sei, daß sie es möglich machen, das Schloß auf einfache Weise an der hinteren Gabel eines Fahrrades zu fixieren, während die Maßnahme nach Anspruch 6 einen zusätzlichen Schutz gegen Beschädigung/Aufbrechen des Schlosses schafft.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 perspektivisch ein Fahrradschloß in auseinandergebauter Form,
  • Fig. 2 eine Schrittansicht vergrößerten Maßstabes durch einen Teil des Schlosses,
  • Fig. 3 eine Teil-Vorderansicht des Schloßgehäuses mit der Schutzplatte und dem Verriegelungsbügel,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Fig. 2 einer abgeänderten Ausführungsform
  • Fig. 5 eine Schnittansicht, die der nach Fig. 2 entspricht, einer weiteren Ausführungsform,
  • Fig. 6 eine teilweise geschnittene Rückansicht des Schlosses.
  • Das Fahrradschloß gemäß Erfindung, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, ist mit einem Bügel ausgerüstet und umfaßt eine rückwärtige Platte 2 und ein damit verbundenes Schloßgehäuse 4 mit einer Kammer 6 und gekrümmten Führungen 8, 10, die sich von ihm für den Verriegelungsbügel 12 erstrecken, der den Steuerknopf 14 aufweist und mit dem Ende einer Zugfeder 16 verbunden ist. Das Schloßgehäuse 4 und die Führungen 8, 10 enthalten einen fixierten schützenden Bügel 18, der an seinem einen Ende einen Haken 20 aufweist, welcher mit dem anderen Ende der Feder 16 verbunden ist.
  • Die Kammer 6 enthält ein Schloßgehäuse 22 mit einem Schließzylinder 24, mit welchem eine Verriegelungsklinke 26 betätigbar ist.
  • Eine zusätzliche Schutzplatte 28 ist hinter diesem Gehäuse 22 angeordnet und umfaßt einen flachen Teil 30 und eine Lippe 32, die sich von ihm vorwärts erstreckt. Wie am besten in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, greift die Lippe 32 unterhalb des Verriegelungsbügels 12 ein und erstreckt sich zu dem schützenden Bügel 18. Da die Schutzplatte aus einem sehr harten und zähen Material wie beispielsweise K50 Stahl besteht, wird ein weitreichender Schutz gegen Beschädigen/Öffnen des Schlosses erhalten.
  • Die Schutzplatte 28 ist ebenfalls mit einem erstreckten Teil 38 versehen, der für die Fixierlippe 40 des Steuerknopfes 14 als Anschlag wirkt. Bei der Ausbildung des Bügelschlosses, welches als solches bekannt ist, schlägt diese Fixierlippe 40 gegen einen Rand des Schloßgehäuses 4, der folglich nach einer gewissen Zeit eingebeult wird.
  • Die beiden Schloßteile 2 und 4 werden auf normale Weise mittels Nieten 34 zusammengehalten, die sich durch das Gehäuse 22 und die Schutzplatte 28 erstrecken und versenkt sind, wie dies bei 36 in Fig. 2 angedeutet ist.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, in welcher zwei Hülsen 42 mit dem flachen Teil 30 der hinteren Platte 28 verschweißt sind und je eine Bohrung 44 mit Innengewinde aufweisen. Hierdurch wird ein leichtes und schnelles Fixieren des Schlosses an der rückwärtigen Gabel eines Fahrrades möglich.
  • Eine derartige Fixiermöglichkeit ist in Fig. 5 gezeigt. In diesem Fall sind zwei mit Gewinde versehene Enden 46 mit dem flachen Teil 30 der Schutzplatte 28 verschweißt und weisen je eine Hülse 48 auf.
  • Schließlich ist in Fig. 6 eine teilweise weggeschnittene rückwärtige Ansicht des Schlosses in seiner Offenlage gezeigt. Es ist deutlich erkennbar, wie der verlängerte Teil 38 als Anschlag für die Lippe 40 des Knopfes 14 dient und daß die Lippe 32 der Schutzplatte 28, welche nicht zerstört werden kann, einen ausgezeichneten Schutz bietet, selbst wenn die Oberseite der Rückplatte 2 beansprucht bzw. aufgebrochen wird.

Claims (6)

1. Bügelartiges Fahrradschloß, mit einer Schloßverkleidung (4), welche aus einer vorderen Platte (4) und einer hinteren Platte (2) besteht und eine Kammer (6) aufweist, in welcher ein Schloßgehäuse (22) aufgenommen ist, welches das Schloß und den Schließmechanismus aufnimmt, wobei zwei gekrümmte Führungen (8, 10), die von jeder Seite der Kammer ausgehen, für den Verriegelungsbügel (12) vorgesehen sind, der von einer schützenden Lippe (32) umgeben ist, welche sich von der rückwärtigen Seite des Schloßgehäuses (22) zur Vorderseite des Schlosses erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lippe (32) vom Bodenrand einer Schutzplatte (28) aus hartem und zähem Material erstreckt, die zwischen dem Schloßgehäuse (22) und der hinteren Platte (2) aufgenommen ist.
2. Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (28) an der Schloßsteuerknopf-Seite verlängert ist, um einen Anschlag (38) für den Schließbügel (12) in dessen Offenlage zu bilden.
3. Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (28) ein Fixierelement trägt, welches zu ihr rechtwinklig angeordnet ist und sich zum Fixieren des Schlosses an der hinteren Gabel durch die hintere Platte (2) erstreckt.
4. Fahrradschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente mit Gewinde versehene Enden (46) aufweisen.
5. Fahrradschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente mit Gewinde versehene Hülsen (42) aufweisen.
6. Fahrradschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßvorderplatte (4), das Gehäuse, die Schutzplatte (28) und die hintere Platte (2) mit Hilfe von Nieten (34) miteinander verbunden sind, welche sich durch diese Teile erstrecken und deren Köpfe versenkt sind.
DE90203291T 1990-02-22 1990-12-12 Fahrradschloss. Expired - Fee Related DE69001894T2 (de)

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AT (1) ATE90293T1 (de)
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NL9000430A (nl) 1991-09-16
EP0443217A1 (de) 1991-08-28
DK0443217T3 (da) 1993-07-12
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