DE689842C - - Google Patents

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Publication number
DE689842C
DE689842C DE1937H0153555 DEH0153555D DE689842C DE 689842 C DE689842 C DE 689842C DE 1937H0153555 DE1937H0153555 DE 1937H0153555 DE H0153555 D DEH0153555 D DE H0153555D DE 689842 C DE689842 C DE 689842C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
fuel
conveyor according
pump
tank
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937H0153555
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Haehnel
Herbert Wetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
Original Assignee
E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
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Filing date
Publication date
Application filed by E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL filed Critical E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
Priority to DE1937H0153555 priority Critical patent/DE689842C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689842C publication Critical patent/DE689842C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/14Filling or emptying
    • B64D37/16Filling systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Es ist bekannt, Treibstoffbehälter in den Tragflächen des Flugzeuges anzuordnen und für Flüge in größeren Höhen am Brennstofftank zusätzlich Förderpumpen vorzusehen, um durch Verkürzung der Saugleitungen eine einwandfreie Treibstoffversorgung sicherzustellen. Die Förderpumpen am Tank wurden außerhalb des Tanks an geeigneten Lagerstellen angebracht und benötigen immer noch verhältnismäßig lange Saugleitungen. Bei flachen Behältern war außerdem die einwandfreie Kraftstoffversorgung unabhängig von der Fluglage nur durch Unterteilung des Gesamtkraftstoffraumes und Entnahme· aus den einzelnen Abteilungen nacheinander möglich. Für die Saugleitungen und den Standzeiger 0. dgl. mußten einzelne Durchführungen in dem Tank vorhanden sein, die gewichtlich ungünstig sind.
Die Erfindung hilft den bekannten Mangeln dadurch ab, daß das gesamte' Förderaggregät vereinigt und auf einem Rahmen angeordnet wird, der in den Kraftstoffbehälter eingeschoben werden kann. : !
Es sind nun bereits Tauchpumpen vorgeschlagen worden, die gegen das Eindringen '■-; der-Förderflüssigkeit geschützt sind. Solche Pumpensätze werden bei Tiefbrunnen zur Wasserförderung o. dgl. angewendet. Bei den genannten Einrichtungen sind die Pumpen mit dem Antriebsmotor und evtl. mit einem Transformator in einem gemeinsamen Gehäuse ge-
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lagert. Bekannt sind auch Pumpen, die zur Kraftstofförderung in Kraftstoffbehälter eingebaut sind und deren Antriebsmittel sich außerhalb der Behälter befinden. Es wurde auch vorgeschlagen, elektromagnetische Pumpenantriebe in den Kraftstoffbehälter einzubauen.
Die bekannten Tauchpumpensätze für Wasser und Kraftstoff sind aber wiederum nicht ίο als Treibstoff-Fördereinrichtung für Luftfahrzeuge geeignet, die unmittelbar in den Kraftstoffbehälter einzuschieben ist, da die Entnahmearmaturen und die Anschlüsse so ausgebildet und angeordnet sein müssen, daß in jeder Fluglage eine einwandfreie Kraftstoffversorgung erfolgt und das Gewicht möglichst niedrig bleibt.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Förderpumpe mit dem Antriebsmotor, die zugehörigen Saugleitungen, die erfindtingsgemäß sehr kurz ausgeführt werden können, die Entnahmearmaturen, die Druckleitungsanschlüsse und ein Standanzeiger auf einem gemeinsamen, in den Tank einschiebbaren Rahmen angeordnet sind.
Der erfinderische Rahmen ist zweckmäßig ein rohrartiger Körper, der die gesamte Fördereinrichtung enthält. Der rohrartige Körper kann durch einen Ausschnitt in der Behälterwandung in den Tank eingesetzt werden und lagert in einem oder mehreren Ringen des Tanks. Der dichte Abschluß des eingesetzten Rohrkörpers erfolgt durch einen Flansch, der an der Behälterwandung oder am Holmstegblech befestigt wird. Das gesamte Förderaggregat kann vor dem Einsetzen leicht zusammengebaut werden und ist ebenfalls nach Entfernen der Kraftstoff- und elektrischen Leitungsanschlüsse zur Kontrolle leicht herauszubauen.
Der in den Tank eingeschobene rohrartige Rahmen bildet erfindungsgemäß in einem flachen Behälter gleichzeitig eine Trennwand, die den Behälter in zwei Teile teilt. Die Entnahmearmaturen sind in dem Rohr so angeordnet, daß sich an jedem Ende des Rohres und an jeder Seite je ein Ventilkegel befindet, so daß für den Motor eine ununterbrochene, von der Fluglage unabhängige Kraftstoffzufuhr gesichert ist. Die Ventile werden durch den Flüssigkeitsdruck selbst gesteuert. Entsteht durch Schräglage oder Beschleunigung ein Niveauunterschied und dadurch eine versuchte, Ausgleichung der Kraftstoffspiegel der Behälterteile, so bleibt nur das Ventil offen, auf dem die höhere Brennstoffsäule steht, das andere Ventil wird durch den Kraftstoffstrom geschlossen und verhindert ein Überfließen von Kraftstoff von dem höher liegenden in den tiefer liegenden Behälter. Durch die an j edem Ende des Rohres vorgesehenen Ventile kann auch bei einer Schräglage der Maschine um die Querachse keine Störung eintreten.
In besonderen Fällen kann der Antriebsmotor für die Förderpumpe an der Außenseite des rohrartigen Rahmens befestigt sein und über geeignete Mittel die Pumpe antreiben.
Die gesamte Fördereinrichtung kommt durch die Anordnung im Innern des Rohres mit dem Kraftstoff nicht in Berührung, lediglich der Schwimmer o. dgl. für eine Anzeigevorrichtung befindet sich auf dem Kraftstoffspiegel.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch einen Flügel im Schema,
Abb. 2 einen Grundriß des Flügels mit der schematisch dargestellten Förderanordnung,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die Entnahmeventile.
In dem Flügel α mit den Rippen b ist ein Abschnitt des Flügels als Kraftstoffbehälter ausgebildet. Das gesamte Förderaggregat ist in einem rohrartigen Rahmen .c angeordnet, der in den Tank eingeschoben werden kann und dann gleichzeitig durch geeignete Mittel d eine Trennwand bildet. Das Rohr c ist in Ringen e gelagert und mit einem Flansch / versehen, der an der Behälterwandung oder am Holmstegblech g befestigt wird. Der Rahmen c enthält den Motor h und die Pumpe i, die Saugleitungen k mit den Entnahtnearmatüren m, η und .den Ventilkegeln 0, p. Die Druckleitungen q führen zu Anschlußpunkten am Flansch /, ebenso wie die elektrischen Leitungen r. Die doppelwirkenden Ventile m, η ermöglichen eine Kraftstoffaufnahme an vier Stellen, je nach der Lage der Maschine, so daß der Motor stets Treibstoff erhält.
Ein Standanzeiger bzw. ein Reststandanzeiger kann im Flansch/ gelagert werden. Der Schwimmer α des Anzeigers arbeitet dann in einem abgeteilten Stück des rohrartigen Rahmens c, in den der Kraftstoff eindringen kann.
Der Antriebsmotor h' kann außerhalb des Flansches/ angeordnet werden und den Antrieb der Pumpe über bekannte Mittel vornehmen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι . Treibstoff-Fördereinrichtung für Flugzeugmotore, gekennzeichnet durch einen die Förderpumpe, den Pumpenantriebsmotor mit den zugehörigen Saugleitungen und Entnahmearmaturen, die Druckleitungsanschlüsse und den Standanzeiger tragenden, in einen Kraftstoffbehälter einschiebbaren Rahmen.
    6S9S42
  2. 2. Fordereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem rohrartigen Körper besteht, der das gesainte Förderaggregat enthält.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Kraftstoffbehälter eingeschobene Rahmen eine Trennwand oder einen Teil einer Trennwand bildet, um lange Behälter aufzuteilen.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in einem oder mehreren Ringen des Tanks gelagert ist und durch einen Flansch am Holmstegblech befestigt wird.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohr artige Rahmen an jedem Ende ein doppelwirkendes Entnahmeventil enthält.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch ι bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor an der Außenseite des Flansches des rohrartigen Rahmens befestigt und über eine Welle 0, dgl. den Antrieb der Pumpe vornimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937H0153555 1937-11-07 1937-11-07 Expired DE689842C (de)

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