DE723943C - Umwandlung einer Membranpumpe in eine Presspumpe zum Vordruecken von Moertel - Google Patents

Umwandlung einer Membranpumpe in eine Presspumpe zum Vordruecken von Moertel

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DE723943C
DE723943C DEW106032D DEW0106032D DE723943C DE 723943 C DE723943 C DE 723943C DE W106032 D DEW106032 D DE W106032D DE W0106032 D DEW0106032 D DE W0106032D DE 723943 C DE723943 C DE 723943C
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DE
Germany
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pump
membrane
valve
diaphragm pump
conversion
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Expired
Application number
DEW106032D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Behrens
Ferdinand Wiegandt
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FERDINAND WIEGANDT
Original Assignee
FERDINAND WIEGANDT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/10Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
    • B65G53/12Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas the gas flow acting directly on the materials in a reservoir

Landscapes

  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Umwandlung einer Membranpumpe in eine Preßpumpe zum Vordrücken von Mörtel Man hat schon die bekannte Membranpumpe dazu benutzt, Zementmörtel aus einem Vorratsbehälter abzusaugen und an die Verwendungsstelle zu drücken. Abgesehen davon, daß .die Pumpen hierbei etwa vier Mann Bedienung zur Betätigung der Membran erfordern, unterliegen letztere einem derartigen Verschleiß, daß sie mehrmals am Tage erneuert werden müssen. So, bequem es also auch ist, solche auf den meisten Baustellen vorhandene Membranpump.en für den genannten Zweck zu verwenden, so ist doch diese Verwendung im höchsten Grade unwirtschaftlich. Gemäß der Erfindung werden diese 1@Iembranpumpen derart umgewandelt, daß sie ohne weiteres an einen auf den Baustellen in der Regel auch vorhandenen Kompressor angeschlossen werden können, so -daß das der Membran entkleidete, geschlossene Pumpengehäuse über einen Anschlußstutzen und eine Druckleitung so lange der Wirkung des Kompressors ausgesetzt werden kann, bis die jeweils in das Pumpengehäuse eingefüllte Mörtelladung herausgedrückt ist. Es genügt in. diesem Falle ein Mann Bedienung, um z. B. den in das Pumpengehäuse eingefüllten Mörtel unter eine Platte der Reichsautobahn zu drücken und diese dadurch in ihre ordnungsmäßige Lage anzuheben. Außerdem werden natürlich -Membranen, die sich zum Zwecke der Rückverwandlung in die Membranpumpe schnell einsetzen lassen, nur für diesen Zweck, also sehr schonend benutzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer beliebigen und bekannten geschlossenen Membranpumpe dargestellt. Fig. i zeigt die Pumpe im ursprünglichen Zustande und für ihren eigentlichen Verwendungszweck des Pumpens von Flüssigkeiten, wie Wasser o. dgl. In Fig. a ist die Pumpe bei ihrer Verwendung zum Fördern von Mörteldargestellt. Das Pumpengehäuse besteht z. B. aus den beiden glockenförmigen Hälften i und 2, die an ihren Flanschen unter Zwischenlegen der Membran 3 durch Schrauben in bekannter Weise miteinander verbunden sind. Auf der Saugseite ist der Stutzen 4 und auf der Druckseite der Stutzen 5 angeordnet. Die Membran 3 wird in bekannter Weise durch einen Handhebel 6, der in einem Gelenkhebel 7 als zweiarmiger Hebel abgestützt ist, unter Vermittlung der Membranführungsstange 8 auf und nieder bewegt, wodurch die zu fördernde Flüssigkeit durch Stutzen 4. in das Gehäuse 1, 2 eintritt und :durch das nicht dargestellte Metnbranventil in den oberen Teil dieses Gehäuses und von da in die Druckleitung über Stutzen 5 gelangt. Diese bekannte Pumpe, die natürlich auch im einzelnen abgeänderter Bauart sein kann, wird erfindungsgemäß mit Mitteln versehen, durch die ein Schlauch g, der an einem Kompressor io angeschlossen ist, an einem Einl.aß des Pumpengehäuses befestigt werden kann. Vorzugsweise dient erfindungsgemäß hierfür :die Führungsnabe i i am Gehäuseteil i, in der sich die Memhranstange 8 führt. In das sowieso vorhandene Bohrungsgewinde wird dann der Schlauchnippel 12, nachdem die Stange 8 entfernt ist, eingeschraubt. In der Führungsnabe wird erfindungsgemäß außerdem ein Ventil oder Hahn 13 angeordnet, um die in das Gehäusei, 2 eintretende Druckluft zu regulieren. Zweckmäßig wird dabei die Bohrung dieses Hahnes 13 so groß gewählt, daß bei völlig offenem Hahn die hlembranstange 8 sich in dieser Ventilöffnung auf und ab bewegen kann. Das Ventil kann aber auch einschraubbar sein und die Einschrauböffnung an der Führungsnabe i i durch einen Dichtungsdeckel abschließbar sein, wenn die Pumpe zum Fördern von Wasser benutzt wird. Außerdem wird das Pumpengehäuse mit Mitteln zum luftdichten Abschluß des Druck- oder Saugstutzens 5 bzw. 4 versehen, damit an den anderen Stutzen 4 oder 5 die zum Abführen des Mörtels dienende Druckleitung 14 angeschlossen werden kann.. Im dargestellten Beispiel ist sie an den Stutzen .4 angeschlossen und der luftdichte A.bschluß des Stutzens 5 durch ein aufgeschraubtes Ventil 15 erreicht, das diesen Stutzen 5 mit der Mörtelleitung 18 verbindet. Die Membran ist natürlich zwischen den Gehäusehälften i und 2 im Falle der Benützung der Einnichtung nach Fig. 2 herausgenommen und durch einen einfachen Dichtungsring zwischen den Flanschen der Gehäusehälften ersetzt. Es wird in das Pumpengehäuse so viel Mörtel eingefüllt, wie es zu fassen vermag, und darauf der Stutzen 5 abgeschlossen. Durch öffnen des Hahnes 13 tritt dann die Druckluft in das Pumpengehäuse i und 2 ein und drückt den eingefüllten Mörtel durch die Leitung 1.4 an die Verbrauchsstelle, an der bei Bedarf noch ein Ventil i9 an der Leitung 14 angeordnet sein kann, durch das die Mörtelzufuhr unterbrochen oder geregelt werden kann. Die Umwandlung der neuen Pumpe für den einen oder für den anderen Gebrauchszweck ist in denkbar kurzer Zeit zu bewerkstelligen. Diese Umstellzeit kann noch verkürzt werden, wenn man z. B. die Flanschränderder Gehäusehälften, i und 2, anstatt sie durch Schrauben miteinander zu vereinigen, durch Klammern 2o mit Druckschrauben 21 zusammenschraubt, wie da in Fig. i angedeutet ist. Selbstverständlich kann für den Anschluß der Kompressorle.itung g auch ein besonderer Stutzen i i am Gehäuse vorgesehen sein, der nur diesem Zwecke dient und bei de:-Benutzungder Pumpe als Wasserpumpe mit einem luftdichten Abschluß versehen wird. Die dargestellte Lösung ist demgegenüber natürlich praktischer, weil sie am bewährten Aufbau des gebräuchlichen Membranpunipengehäuses nichts ändert und den Umbau schon vorhandener Pumpen für den neuen Verwendungszweck ermöglicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umwandlung einer Membtanpumpe in eine Preßpumpe zum Vordrücken von Mörtel, dadurch gekennzeichnet, -daß das der Membran entkleidete geschlossene Pumpengehäuse über einen Anschlußstutzen und eine Druckleitung an einem Luftkompressor angeschlossen ist und so lange der Wirkung des Kompressors ausgesetzt ist, bis die jeweils eingebrachte Gutsladung herausgedrückt ist.
  2. 2. Membranpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (ii) für die Membranstange (8) als Anschlußstutzen für die Druckluftleitung (9) ausgebildet und mit einem zum Regeln des Luftdurchtritts dienenden Ventil oder Hahn (13) ausgestattet ist.
  3. 3. Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Ventils oder Hahns (13) dein Durchmess-er der Mem-branstange (8) entspricht.
  4. 4. Membranpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckstutzen (5) des Pumpengehäuses (1, 2) :eine leicht lösbare, mit Abschlurventil (15) versehene Mörteleinfüllung (18) verbunden ist.
DEW106032D 1939-07-15 1939-07-15 Umwandlung einer Membranpumpe in eine Presspumpe zum Vordruecken von Moertel Expired DE723943C (de)

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