DE68918128T2 - Enthaarungsgerät. - Google Patents

Enthaarungsgerät.

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
    • A45D26/0028Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements with rotating discs or blades

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Description

  • Die Erfindung betrifft kleine, zum Halten in der Hand geeignete Epilationsgeräte zum Entfernen überflüssiger Haare.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Geräte der in der französischen Patentschrift FR 2 556 939 beschriebenen Art. Dieses Gerät weist zum Herausziehen unerwünschter Haare einen drehbaren Epilationszylinder auf, der aus einer Reihe dünner Lamellen und/oder Scheiben gebildet ist, die nebeneinander auf einer drehbaren Antriebswelle hinter einer Öffnung in einem Gehäuse angeordnet sind, das sich in der Hand halten läßt, sowie Mittel, mit denen die zwischen die Lamellen und/oder Scheiben gelangten Haare periodisch festgeklemmt werden. Die festgeklemmten Haare werden sodann aufgrund der Drehbewegung des Epilationszylinders aus der Haut herausgezogen.
  • In einer der in dieser Patentschrift beschriebenen Ausführungsformen, die eine Reihe von Lamellen und Scheiben aufweist, werden die Haare gegen eine der Flächen der drehbaren Scheiben geklemmt, und zwar mit Hilfe der zwischen die Scheiben eingreifenden Lamellen eines beweglichen Kamms. Des weiteren sind geeignete Mittel zur periodischen Axialverschiebung des Kamms vorgesehen, wodurch die Klemmlamellen des Kamms zur Anlage gegen die drehbaren Scheiben gebracht werden, um die auszuzupfenden Haare unverlierbar festzuhalten.
  • Bei einem solchen System erweist es sich jedoch als schwierig, eine gleichmäßige Klemmkraft der einzelnen Scheiben zu erreichen. Diese ist nämlich von der Genauigkeit der Anordnung zweier Elemente abhängig: der Scheiben und der Kammlamellen, die unbedingt in gleichen Abständen zueinander angeordnet sein müssen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorgenannten Patentschrift, die eine Reihe dünner Scheiben aufweist, sind die Scheiben flexibel ausgeführt, und das Festklemmen der auszuzupfenden Haare wird zwischen jeweils zwei benachbarten Scheiben durch Verformung dieser Scheiben erreicht, und zwar unter der Einwirkung von Druckelementen, die an den jeweiligen äußeren Enden des Epilationszylinders vorgesehen sind. Die Anordnung ist dabei derart, daß die Scheiben mindestens einmal pro Umdrehung des Zylinders zusammengedrückt werden. Ein solches System kann jedoch nur funktionieren, wenn die Anzahl der Scheiben oder der Abstand zwischen zwei benachbarten Scheiben sehr reduziert wird, was wiederum nachteilig ist für das Erfassen der Haare im Epilationszylinder. Die Effizienz des Gerätes ist dadurch beeinträchtigt.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 1 121 291 ist ein Gerät zum Rupfen von Geflügelfedern und -daunen bekannt. Dieses Gerät besteht aus zwei über ein Gelenk schwenkbar miteinander verbundenen Backen, wobei die untere Backe eine vielzahl keilförmiger Führungselemente aufweist, in denen eine Antriebswelle gelagert ist, auf der mehrere Scheibenpaare drehfest mit der Welle verbunden, jedoch gegenüber der Welle schwenkbar sind. Die Schwenkbewegung der Scheiben wird dadurch erreicht, daß für jedes Scheibenpaar an der oberen Backe zwei Andruckrollen angeordnet sind, die in dem Raum zwischen zwei Scheiben eines Scheibenpaars im oberen Scheibenbereich aufgenommen sind, so daß die Scheibenränder im unteren Teil stets in gegenseitiger Anlage sind, wobei die benachbarten Führungselemente sowohl den Neigungsgrad der Scheiben als auch deren Kontakt mit der Haut begrenzen. In diesem Fall erfolgt das Festklemmen der Federn durch die Scheiben nicht durch eine sich wiederholende Folge von Bewegungen der Scheibenränder aufeinander zu und voneinander weg in der Art einer Zange, sondern dadurch, daß die Scheiben eines Scheibenpaares in einer geneigten Stellung zueinander gehalten werden, so daß sie an ihren unteren Rändern ständig miteinander in Berührung sind, sowie durch kraftschlüssige Mitnahme der Federn in dem zwischen den beiden Scheiben gebildeten Raum, der sich iinmer mehr verengt bis zur Berührungsstelle der Scheiben eines Scheibenpaars
  • In der französischen Patentschrift FR 788 130 ist eine Maschine zum Rupfen von Geflügelfedern beschrieben, insbesondere ein Drehzylinder, der aus einer Reihe von Scheiben und Klemmelementen gebildet ist, wobei die Scheiben starr ausgebildet und die Klemmelemente schwenkbar zwischen zwei benachbarten Scheiben auf speziellen Ringen befestigt sind, die dazu dienen, die Scheiben von den jeweils benachbarten Scheiben beabstandet zu halten und gleichzeitig den mittleren Teil eines Klemmelements so festzuhalten, daß es genügend Bewegungsfreiheit hat, in Richtung der beiden benachbarten Scheiben zu schwenken, wobei die Klemmelemente einer Klemmenreihe parallel zur Scheibenachse gleichzeitig in die gleiche Richtung schwenken. An seinen beiden äußeren Enden weist der Drehzylinder einen scheibenförmigen Träger mit einem Bund auf; die beiden Bünde dienen der Befestigung an mehreren Stegen, die die zwischen den Bünden angeordneten Scheiben und Ringe umschließen. Der mittlere Teil der beiden scheibenförmigen Träger ist mit einer Antriebswelle verkeilt und weist eine Vielzahl von Bohrungen auf, die mit denen des anderen Trägers fluchten, wobei diese Bohrungen einerseits von Druckstößeln durchsetzt sind und andererseits Rückstellfedern aufnehmen, die auf ein freies Ende eines entsprechenden Druckstößels einwirken, der die Schwenkbewegung in beiden Richtungen einer Klemmelementenreihe parallel zur Antriebswelle steuert. Die Axialverschiebung der Druckstößel wird in Öffnungsrichtung der Klemmelemente von einem Nocken bewirkt, der auf das äußere Ende des sich über den einen Träger erstreckenden Druckstößels einwirkt, wobei in dieser Stellung der äußere Rand der Klemmelemente von dem äußeren Rand einer benachbarten Scheibe beabstandet ist, und in Schließrichtung der Klemmelemente von den in den Bohrungen des anderen Trägers aufgenommenen Rückstellfedern, wobei in dieser Stellung der äußere Rand der Klemmelemente gegen den äußeren Rand der benachbarten Scheibe zur Anlage gebracht wird.
  • Außerdem weist der bekannte Drehzylinder im gleichen Zwischenraum zwischen zwei Scheiben mehrere auf einem Kreis gleichmäßig verteilte Klemmelemente auf, die sich nicht berühren, wobei die Klemmelemente eines gleichen Zwischenraums abwechselnd mit der einen und der anderen der diesen Zwischenraum begrenzenden beiden Scheiben zusammenwirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das jedoch so anders gestaltet ist, daß das Festklemmen der auszuzupfenden Haare zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheiben oder Lamellen nach einem verfahren erfolgt, das eine optimale Wirksamkeit dieses Klemmvorgangs gewährleistet, ohne die vorstehend aufgeführten Nachteile aufzuweisen.
  • Um dies zu erreichen, strebt die Erfindung ein Epilationsgerät an, das einen drehbaren Epilationszylinder aufweist, der aus einer Reihe von Lamellen gebildet ist, die nebeneinander auf einer drehbaren Antriebswelle hinter einer Öffnung in einem Gehäuse angeordnet sind, das sich in der Hand halten läßt, sowie Mittel, mit denen die zwischen die Lamellen gelangten Haare periodisch festgeklemmt werden.
  • Ein Gerät dieser Art kennzeichnet sich dadurch aus, daß die Lamellen hintereinander auf der Antriebswelle befestigt sind, derart, daß jede einzelne Lamelle um eine eigene, senkrecht zur Welle verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, und daß für die Lamellen mechanische Betätigungselemente vorgesehen sind, die mindestens einmal pro Umdrehung des Zylinders eine Schwenkbewegung aufeinanderfolgender Lamellen in jeweils entgegengesetzter Richtung bewirken, so daß die Lamellen jeweils paarweise auf den Abschnitten, die sich gerade auf der Arbeitsebene befinden, aneinandergedrückt werden, um somit die zwischen die Lamellen gelangten Haare festzuklemmen und im weiteren Verlauf auszuzupfen.
  • Auf diese Weise wird bei jeder Umdrehung des Epilationszylinders jede Lamelle des Zylinders einmal oder mehrfach gegen eine benachbarte Lamelle gedrückt, wobei dies durch eine Schwenkbewegung der Lamellen zueinander und nicht durch Verformung und Zusammendrücken aller Lamellen des Zylinders erreicht wird. Dadurch ist es möglich, daß die Lamellen des Zylinders zwischen den Klemmphasen relativ weit voneinander beabstandet sein können, was das Einführen der Haare zwischen die Lamellen erleichtert und die Effizienz des Geräts erheblich verstärkt. Außerdem hängt die Gleichmäßigkeit des Klemmvorgangs nicht mehr ausschließlich von der Genauigkeit der mechanischen Betätigungselemente für die Lamellen des Zylinders ab. Des weiteren ist die Anzahl der verwendeten Lamellen nur durch die Leistung des Gerätemotors begrenzt, obwohl allein mit den Lamellen das Festklemmen der auszuzupfenden Haare bewirkt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Geräts weisen die Lamellen des Drehzylinders an ihrem äußeren Rand einen oder mehrere vorstehende Abschnitte auf, die die Klemmbereiche der Lamellen bilden und auf dem Drehzylinder in einer Reihe ausgerichtet sind. Durch dieses besondere Merkmal wird die Wirksamkeit des Geräts viel stärker erhöht als mit Lamellen, die aus Scheiben kreisförmigen Umfangs gebildet sind, da zwischen den vorstehenden Klemmbereichen Ausnehmungen vorhanden sind, die das Eindringen der Haare in das Innere des Epilationszylinders noch mehr erleichtern.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts ist der Querschnitt der Rotationswelle für den Antrieb der Zupflamellen vieleckig, zum Beispiel viereckig, die Lamellen weisen eine mittige Öffnung von ebenfalls vieleckigem Querschnitt auf, die von der Welle durchsetzt ist, und in zwei diametral entgegengesetzten Bereichen ist der Rand der mittigen Öffnung jeder Zupflamelle mit einer Querrille in Eingriff gehalten, in der für die Lamelle so viel Spielraum vorhanden ist, daß sie um eine Achse senkrecht zur Antriebswelle schwenkbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal dieser vorteilhaften Ausführungsform bestehen die mechanischen Elemente, mit denen die Zupflamellen gegeneinander geklemmt werden, aus mindestens einem Stangenpaar sowie aus Steuerelementen für diese Stangen, wobei die Stangen verschiebbar zu einer Seitenf läche der Antriebswelle parallel zu deren Achse gelagert sind und Quernuten aufweisen, in die jeweils ein Zahn eingreift, der am Rand der mittigen Öffnung der einen oder der anderen Lamelle eines Lamellenpaars angeordnet ist, derart, daß alle Lamellen abwechselnd mit der einen und der anderen der beiden Gleitstangen gekoppelt sind, wobei die Stangen von den Steuerelementen so betätigbar sind, daß sie in jeweils entgegengesetzter Richtung verschoben werden, um dadurch jeweils zwei benachbarte Zupflamellen in entgegengesetzte Richtungen zu schwenken, so daß die entsprechenden Abschnitte dieser beiden Lamellen gegeneinander geklemmt werden, wenn sie sich gerade auf der Arbeitsebene befinden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungungsgemäßen Gerätes ergeben sich beispielsweise aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung, im Längsschnitt, eines Epilationsgerätes nach der Erfindung bei geöffnetem Gehäuse;
  • Figur 2 eine schematische Darstellung, im Querschnitt, des Gerätes nach Figur 1, wobei das Gerät in Arbeitsstellung dargestellt ist;
  • Figur 3 einen Teillängsschnitt durch eine der den drehbaren Epilationszylinder bildenden Lamellen;
  • Figur 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Lamellenpaars, wobei deren jeweilige Klemmbereiche im Klemmzustand dargestellt sind; : 89:4 O 04l 3 2o315 -8-
  • Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Epilationskopfes des Geräts;
  • Figur 6 einen Axialschnitt des Epilationskopfes nach Figur 5 in teilweise aufgebrochener Ansicht, wobei in der linken Hälfte die Stangen l4a, l5b und in der rechten Hälfte die Stangen l4b und l5a dargestellt sind;
  • Figur 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII gemäß Figur 6;
  • Figur 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Schließ-, Klemm- und Öffnungsphasen der Zupflamellen;
  • Figur 9 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Klemmweise der Lamellen;
  • Figur 10 eine weitere schematische Darstellung der Klemmweise gemäß einer anderen Ausführungsform; und
  • Figuren 11 bis 15 Ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen des Umrisses der Zupflamellen des Drehzylinders.
  • Das in den Figuren dargestellte Gerät weist ein kleines, zum Halten in der Hand geeignetes Gehäuse 1 auf, in dessen Inneren die gesamte Mechanik des Geräts aufgenommen ist. Das Gehäuse ist von länglicher Form und ist an einem seiner Enden von einer Abdeckung 2 geschlossen, die eine Art Rahmen für den Arbeits- oder Zupfkopf des Geräts bildet. Auf diese Weise ist der Zupfkopf vom Gehäuse 1 abnehmbar.
  • Die Abdeckung 2 weist eine längliche Öffnung 3 auf, hinter der sich ein drehbarer Epilationszylinder 4 befindet. Dieser besteht aus einer Reihe dünner Lamellen, die hintereinander auf einer Rotationswelle 6 angeordnet und abwechselnd mit den Bezugszeichen 5a und 5b gekennzeichnet sind. Die Welle wird von einem kleinen Elektromotor 7 über ein Zahnraduntersetzungsgetriebe 8 oder ein anderes mechanisches Antriebssystem, mit dem eine optimale Geschwindigkeit erreicht werden kann, rotierend angetrieben. Der Motor wird von einer elektrischen Batterie 9 gespeist, die ebenfalls im Innern des Gehäuse 1 angeordnet ist. Auf der Welle des Motors 7 sitzt vorzugsweise ein Gebläserotor 10, mit dem im Innern des Gehäuses 1 ein Überdruck erzeugt wird, der das Eindringen ausgezupfter Haare durch die Durchlaßöffnung 11 für das eine Antriebsrad der Rotationswelle 6 verhindert.
  • Die Rotationswelle 6 des Zupfkopfes ist zwischen zwei mit der Abdeckung 2 einstückig ausgebildeten Wangen 12 angeordnet, in denen sich die Drehlager für die Wellenenden befinden. Wie aus den Figuren 5 und 7 ersichtlich, ist die Welle von viereckigem Querschnitt. An zwei gegenüberliegenden Seitenflächen dieser Welle liegen flache Leisten 13 an, deren Aufgabe es ist, die Zupflamellen 5a, 5b in ihrer Lage zu sichern. An den beiden anderen Seitenflächen der Welle liegen jeweils zwei Stangen 14a, 14b bzw. 15a, 15b an, die parallel zur Achse der Welle 6 verschiebbar sind. Wie im folgenden noch näher erläutert wird, stellen die Stangen Betätigungselemente dar, wodurch die Zupflamellen 5a, 5b in ihrem Klemmbereich periodisch aneinandergedrückt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß die Lamellen nicht in Form kreisförmiger Scheiben ausgebildet sind. Wie in der Figur 11 dargestellt, weisen die einzelnen Lamellen an ihrem Außenumfang zwei diametral entgegengesetzte vorspringende Abschnitte 16 auf, die die Klemmbereiche der jeweiligen Lamelle bilden. Beschreibt man um die Lamelle einen Kreis C, befinden sich zwischen den vorspringenden Abschnitten 16 gewissermaßen zwei Ausnehmungen 26. Dadurch wird das Einführen der Haare in das Innere des Epilationszylinders erleichtert. Unabhängig von den vorspringenden Abschnitten 16 können die einzelnen Lamellen einen kreisförmigen oder andersförmigen Umriß aufweisen, wobei die Form des Umrisses im Hinblick darauf gewählt wird, das Einfädeln der auszuzupfenden Haare zwischen die Lamellen zu erleichtern.
  • Die einzelnen Lamellen weisen eine mittige Öffnung 17 vieleckigen Querschnitts auf, deren Form so gewählt ist, daß sowohl die Rotationswelle 6 als auch die diversen Leisten 13 und Stangen 14a, 14b, 15a, 15b durchgeführt werden können. Die Abschnitte des Innenrandes der Öffnung 17 auf der den Leisten 13 zugewandten Seite befinden sich in Eingriff mit an der Außenfläche der Leisten vorgesehenen Querrillen 18. Dadurch werden die einzelnen Lamellen 5 in ihrer Lage gesichert und im gewünschten Abstand voneinander gehalten. Die Rillen 18 erweitern sich von ihrer Mitte aus in beide Richtungen, wo auf jeder Wand eine Querrippe 19 vorgesehen ist. Dadurch wird es jeder Lamelle 5 ermöglicht, um eine durch die Rippen 19 gebildete Achse X-X' zu schwenken, die rechtwinklig zur Achse Y-Y' der Rotationswelle 6 verläuft. Somit sind die einzelnen Lamellen 5 um eine Reihe unterschiedlicher Achsen X-X' schwenkbar, die sich alle senkrecht zur Achse Y-Y' erstrecken (vgl. Figur 5).
  • Die einzelnen Stangen der Gleitstangenpaare 14a, 14b und 15a, 15b weisen ihrerseits eine Reihe von Quernuten 20 auf. Bei jedem Stangenpaar sind jedoch die Nuten zueinander versetzt angeordnet. Die Lamellen 5 weisen am Rand ihrer mittigen Öffnung 17 einen vorstehenden Zahn auf, wobei der Zahn 21a der Lamelle 5a und der Zahn 21b der Lamelle 5b zugeordnet ist. Die Zähne 21a der Lamellen 5a greifen in die Nuten 20 der beiden Stangen 14a und 15a ein. Die Zähne 21b der Lamellen 5b befinden sich in Eingriff mit den Nuten 20 der Stangen 14b und 15b. Auf diese Weise sind die Zupflamellen abwechselnd mit einer der beiden Gleitstangen eines Stangenpaares gekoppelt.
  • Auf jeder Gleitstange 14a, 14b und 15a, 15b sitzt ein Betätigungskopf 22a bzw. 22b, wobei bei jedem Stangenpaar 14a, 14b bzw. 15a, 15b der Kopf der einen Stange des Stangenpaars 14a, 14b, zum Beispiel der Kopf 22a der Stange 14a, an dem einen Ende vorgesehen ist, während der Kopf der anderen Stange, zum Beispiel der Kopf 22b der Stange 14b, am entgegengesetzten Ende angeordnet ist. An der der Öffnung 3 des Zupfkopf es zugewandten Seite sind an den jeweiligen Enden des Drehzylinders 4 zwei Rollkörper 23a und 23b vorgesehen, deren Funktion es ist, auf den Betätigungskopf 22a einer Stange 14a oder 15a sowie auf den Betätigungskopf 22b einer Stange 15b oder 14b Druck auszuüben. Außerdem sind an den Enden der Gleitstangen 14a, 14b; 15a, 15b Federn 24 vorgesehen, die so gespannt sind, daß sie die Stangen in einer Ausgangsstellung halten, in der die einzelnen Lamellen 5a und 5b voneinander beabstandet sind. Selbstverständlich kann anstelle der an den äußeren Enden der Stangen vorgesehenen Federn 24, wie dies in dem anhand der Figur 6 dargestellten Beispiel der Fall ist, auch eine einzige Feder in der Mitte vorgesehen werden.
  • Wenn die beiden Gleitstangen eines Paars, zum Beispiel die Stangen 14a und 14b, an die Rollkörper 23a und 23b gelangen, stößt der erstere die Stange 14a in Pfeilrichtung F1 zurück, während der letztere die Stange 14b in Pfeilrichtung F2 zurückstößt (vgl. Figur 6). Da die Lamellen 5a mit der Stange 14a gekoppelt sind, bewirkt dies ein Verschwenken dieser Lamellen im Uhrzeigersinn um ihre Achse X-X'. Die Lamellen 5b werden dagegen in entgegengesetzter Richtung durch Verschieben der Stange 14b geschwenkt. Auf diese Weise werden die vorspringenden Klemmbereiche 16 jeweils zweier benachbarter Lamellen gegeinander gedrückt, wie dies aus der Figur 6 sowie aus der schematischen Darstellung von Figur 9 hervorgeht.
  • Dabei erfolgt das Zusammendrücken der jeweiligen Klemmbereiche 16 in dem Augenblick, in dem sich diese gegenüber der in der Abdeckung 2 des Zupfkopfes vorgesehenen Öffnung 3 befinden. Die Schwenkachsen X-X' der Zupflamellen befinden sich dann in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Tangentialebene der Arbeitsfläche des Drehzylinders bei Auflage auf der Haut verläuft. Eine Winkelverschiebung in der einen oder anderen Richtung ist gleichwohl möglich.
  • Aus der schematischen Darstellung nach der Figur 8 werden die unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Phasen der Annäherung und Entfernung der Klemmbereiche 16 der Zupflamellen deutlich. In dieser Figur bezeichnet F die Schließphase der Klemmbereiche, während mit dem Bezugszeichen P die eigentliche Klemmphase und mit O die Öffnungsphase gekennzeichnet sind.
  • Im Verlauf der Phase F fädeln sich die auszuzupfenden Haare zwischen den vorspringenden Abschnitten 16 der Zupflamellen ein. Durch anschließendes Zusammendrücken der Lamellen während der Phase P werden die Haare zwischen den vorspringenden Abschnitten von jeweils zwei benachbarten Lamellen festgeklemmt, wobei in dieser Phase durch die Drehbewegung des Epilationszylinders 4 die festgeklemmten Haare aus der Haut gezogen werden. Aufgrund der Zentrifugalkraft werden dann die ausgezupften Haare während der anschließenden Öffnungsphase O der Klemmbereiche 16 der Zupflamellen nach außen befördert.
  • Aufgrund der Tatsache, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Paare von Steuerstangen im rechten Winkel zu den Sicherungsleisten 13 vorgesehen sind, gelangen die Zupflamellen zweimal pro Umdrehung des Drehzylinders in Klemmstellung. Aus diesem Grund weist jede Lamelle 5a und 5b an ihrem dem jeweiligen Steuerstangenpaar entgegengesetzten Ende jeweils zwei diametral gegenüberliegende vorspringende Klemmabschnitte 16 auf. Zwischen den einzelnen Klemmphasen werden die Zupflamellen von den Federn 24 in eine Position zurückgestellt, in der sie im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Anstatt über eine direkte Betätigung die Teile, mit denen die Zupflamellen 5a und 5b in Klemmstellung gebracht werden, aufeinander zu zu bewegen, wie dies im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 7 sowie in der schematischen Darstellung der Figur 9 der Fall ist, können die Steuerstangen 14a, 14b und 15a, 15b auch indirekt betätigt werden, wie dies aus der schematischen Darstellung von Figur 10 ersichtlich ist. In diesem Fall befinden sich die Rollkörper 23a, 23b diametral entgegengesetzt in bezug auf die Achse Y-Y' der Rotationswelle 6. Die Anordnung ist dann derart, daß die Steuerstangen in entgegengesetzter Richtung in Pfeilrichtung F3 und F4 auf zwei aufeinanderfolgende Lamellen 5a und 5b so einwirken, daß deren entsprechende Abschnitte auseinandergedrückt werden. Dadurch werden die Lamellen wie zuvor so geschwenkt, daß ihre auf der entgegengesetzten Seite angeordneten Klemmbereiche 16 gegeneinander angedrückt werden. Die Funktionsweise ist somit die gleiche wie bei dem vorhergehenden Fall.
  • Die Rollkörper 23a und 23b können durch Nocken oder sonstige geeignete Elemente ersetzt werden, mit denen die Verschiebung der die Schwenkbewegung steuernden Stangen 14a, 14b und 15a, 15b bewirkt wird, sobald diese an den Elementen in Anlage gelangen. Die Winkelposition dieser Steuernocken oder Rollkörper wird so festgelegt, daß die Klemmbereiche der Zupflamellen im richtigen Moment gegeneinander angedrückt werden, in Abhängigkeit von der ergonomischen Position des Geräts in bezug auf die zu behandelnde Haut. Es besteht auch die Möglichkeit, pro Umdrehung nur einen einzigen Klemmvorgang der Klemmlamellen vorzusehen. Umgekehrt ist es ebenso möglich, pro Umdrehung mehr als zwei Klemmvorgänge vorzusehen, wobei dann eine größere Anzahl an Steuerstangenpaaren verwendet wird.
  • Wenn zwei oder mehrere Klemmvorgänge pro Umdrehung vorgesehen sind, können die Klemmlamellen auch abwechselnd angeordnet werden, wobei sie weiterhin paarweise gegeneinander angedrückt werden. Es genügt dabei, die Lamellen auf unterschiedliche Weise mit den Steuerstangen der einzelnen Stangenpaare zu koppeln. Die Anordnung kann demnach so gewählt sein, daß das erste Stangenpaar auf die sich in den Positionen 1 und 2, usw. befindlichen Lamellen einwirkt, während das zweite Stangenpaar auf die sich in den Positionen 2 und 3 befindlichen Lamellen einwirkt, usw.
  • In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Ausführungsvarianten denkbar, zum Beispiel zur Erhöhung der Anzahl der Klemmvorgänge pro Umdrehung, um somit die Drehzahl des Epilationszylinders verringern zu können mit dem Ziel, daß die Haare weniger heftig aus der Haut gezogen werden und die Gefahr zu vermeiden, daß die Haare dabei abgebrochen werden.
  • Wie in den Figuren 12 bis 15 dargestellt, können die Zupflamellen auch einen anderen Umriß als die Lamellen 5a und 5b gemäß Figur 11 aufweisen, wie sie in dem in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Gerät vorgesehen sind.
  • So stellt die Figur 12 eine Ausführungsvariante dar, bei der sich die Form der Klemmbereiche 16c der entsprechenden Lamellen 5c von der vorhergehenden Form unterscheidet. Die vorspringenden Abschnitte sind durch Aussparungen 26c voneinander getrennt, mit deren Hilfe das Einführen der auszuzupfenden Haare erleichtert werden soll.
  • Figur 13 stellt eine Ausführungsvariante dar, bei der die entsprechenden Lamellen 5d nur einen einzigen vorspringenden Klemmbereich 16d mit jeweils einer Aussparung 26d an den beiden Seiten aufweisen. In diesem Fall ist der Zupfkopf so ausgebildet, daß pro Umdrehung nur ein Klemmvorgang ausgeführt wird.
  • Figur 14 stellt eine weitere Ausführungsvariante dar, die ebenfalls für den Fall konstruiert ist, daß nur ein Klemmvorgang pro Umdrehung durchgeführt wird. Der Umriß der entsprechenden Lamellen 5e ist im wesentlichen über die Hälfte ihres Umfangs kreisförmig ausgebildet, wobei der übrige Teil des Umfangs von zwei stufenförmigen Ausnehmungen 26e eingenommen wird. Somit ist hier auf etwa der halben Strecke der Umfangslänge des kreisförmigen Abschnitts ein einziger Klemmbereich 16e vorgesehen.
  • In der Figur 15 ist noch eine weitere Ausführungsvariante dargestellt, bei der die entsprechenden Lamellen 5f drei unterschiedliche Klemmbereiche 16f aufweisen.
  • Für den Umriß der Zupflamellen des erfindungsgemäßen Geräts ist jedoch noch eine Vielzahl weiterer Varianten denkbar.
  • Wie bereits erwähnt, haben die zwischen den vorspringenden Klemmbereichen vorgesehenen Ausnehmungen die Aufgabe, das Einführen der auszuzupfenden Haare in das Innere des Epilationszylinders zu erleichtern. Ebenso dienen diese Ausnehmungen dazu, auf die Haare kämmend einzuwirken, die somit in paralleler Ausrichtung zu den Lamellen mitgenommen werden, wodurch ebenfalls das Einfädeln der Haare zwischen den Lamellen erleichtert wird. Die vorspringenden Abschnitte, die sich in Kontakt mit der Haut befinden, können aber auch länger ausgebildet sein als der eigentliche Klemmbereich (siehe zum Beispiel die Varianten gemäß den Figuren 12, 13 und 14). Diese mit der Haut in Anlage gelangenden Abschnitte dienen so dem Schutz der Haut.
  • Selbstverständlich können in einem Drehzylinder auch Zupflamellen unterschiedlicher Umrisse kombiniert werden. Es ist jedenfalls vorteilhaft, an beiden Enden des Epilationszylinders Lamellen ohne Ausnehmungen vorzusehen, damit die Haut nicht in den Epilationszylinder gelangen kann. So wird verhindert, daß die Haut beim Auszupfen der Haare mitgezogen wird. Durch diese Maßnahme kann außerdem auf das dem Schutz der Haut dienende Gitter verzichtet werden, das sonst bei Epilationsgeräten dieser Art üblicherweise vorgesehen ist. Dies stellt insofern einen Vorteil dar, als das Vorhandensein eines solchen Gitters die Wirksamkeit des Geräts nachteilig beeinflußt.
  • Wie bereits erwähnt, liegt der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Geräts darin, daß der Klemmvorgang der Zupflamellen durch Schwenken zweier benachbarter Lamellen gegeneinander erreicht wird und nicht durch Verformung und zusammendrücken aller Lamellen des Epilationszylinders, wie dies bei dem zuvor genannten vorbekannten Gerät der Fall ist. Diese Klemmweise der Zupflamellen durch Schwenken hat auch den Vorteil, daß in der Ausgangsposition ein relativ großer Abstand zwischen den einzelnen Lamellen vorgesehen sein kann, woduch die Haare leichter in das Innere des Epilationszylinders gelangen können. Außerdem hat diese Lösung den Vorteil, erheblich einfacher zu sein als bei dem zuvor erwähnten Gerät, bei dem noch ein beweglicher Kamm vorgesehen ist, mit dem die Haare gegen die Lamellen des Drehzylinders geklemmt werden. Aus diesen verschiedenen Gründen weist das erfindungsgemäße Gerät eine erheblich verbesserte Wirksamkeit und Zuverlässigkeit gegenüber vorbekannten Geräten dieser Art auf.

Claims (10)

1. Epilationsgerät mit einem Drehzylinder zum Auszupfen unerwünschter Haare, der aus einer Reihe von Lamellen gebildet ist, die nebeneinander auf einer drehbaren Antriebswelle (6) hinter einer Öffnung (3) in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, das sich in der Hand halten läßt, sowie mit Mitteln, mit denen die zwischen die Lamellen gelangten Haare periodisch festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5a, 5b) hintereinander auf der Antriebswelle (6) befestigt sind, derart, daß jede einzelne Lamelle um eine eigene, senkrecht zur Welle verlaufende Achse (X-X') schwenkbar gelagert ist, und daß für die Lamellen mechanische Betätigungselemente (14a, 14b; 15a, 15b; 22a, 23a; 22b, 23b) vorgesehen sind, die mindestens einmal pro Umdrehung des Zylinders (4) periodisch eine Schwenkbewegung aufeinanderfolgender Lamellen (5a, 5b) in jeweils entgegengesetzter Richtung bewirken, so daß die Lamellen jeweils paarweise auf den Abschnitten, die sich gerade auf der Arbeitsebene befinden, aneinandergedrückt werden, um die zwischen die Lamellen gelangten Haare festzuklemmen und im weiteren Verlauf auszuzupfen.
2. Epilationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5a, 5b) des Drehzylinders (4) an ihrem äußeren Rand einen oder mehrere vorstehende Abschnitte (16) aufweisen, die die Klemmbereiche der Lamellen bilden und auf dem Drehzylinder in einer Reihe ausgerichtet sind.
3. Epilationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rotationswelle (6) für den Antrieb der Zupflamellen (5a, 5b) vieleckig ist, daß die Lamellen eine mittige Öffnung (17) von ebenfalls vieleckigem Querschnitt aufweisen, die von der Welle durchsetzt ist, und daß in zwei diametral entgegengesetzten Bereichen der Rand der mittigen Öffnung jeder Zupflamelle mit einer Querrille (18) in Eingriff gehalten ist, in der für die Lamelle so viel Spielraum vorhanden ist, daß sie um eine Achse (X-X') senkrecht zur Antriebswelle (6) schwenkbar ist.
4. Epilationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) vieleckigen Querschnitts mindestens ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen aufweist, an denen jeweils eine Leiste (13) anliegt, um die Zupflamellen (5a, 5b) in ihrer Lage zu sichern und in denen Querrillen (18) vorgesehen sind, in deren Innern eine der Zupflamellen (5a, 5b) schwenkbar um ihre jeweilige Achse (X-X') senkrecht zur Achse (Y-Y') der Antriebswelle (6) gelagert ist.
5. Epilationsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (18), in die die Ränder der mittigen Öffnung (17) der jeweiligen Zupflamelle (5a, 5b) eingreifen, sich von ihrer Mitte aus in beide Richtungen erweitern, wo die eine Rille (18) begrenzenden Wände jeweils eine Querrippe (19) aufweisen, wobei die beiden Rippen (19) jeder Rille (18) die Schwenkachse (X- X') der entsprechenden zupflamelle (5a bzw. 5b) bilden.
6. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Elemente, mit denen die Zupflamellen (5a, 5b) gegeneinander geklemmt werden, aus mindestens einem Stangenpaar (14a, 14b bzw. 15a, 15b) sowie aus Steuerelementen (22a, 23a; 22b, 23b) für diese Stangen (14a, 14b bzw. 15a, 15b) bestehen, daß die Stangen (14a, 14b bzw. 15a, 15b) verschiebbar zu einer Seitenfläche der Antriebswelle (6) parallel zu deren Achse gelagert sind und Quernuten (20) aufweisen, in die jeweils ein Zahn (21a bzw. 21b) eingreift, der am Rand der mittigen Öffnung (17) der einen oder der anderen Lamelle eines Lamellenpaars (5a, 5b) angeordnet ist, derart, daß alle Lamellen abwechselnd mit der einen und der anderen der beiden Gleitstangen (14a, 14b bzw. 15a, 15b) gekoppelt sind, wobei die Stangen von den Steuerelementen (22a, 23a, 22b, 23b) so betätigbar sind, daß sie in jeweils entgegengesetzter Richtung verschoben werden, um dadurch jeweils zwei benachbarte Zupflamellen in entgegengesetzte Richtungen zu schwenken, so daß die entsprechenden Abschnitte (16) dieser beiden Lamellen auf der Arbeitsebene gegeneinander geklemmt werden.
7. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) von viereckigem Querschnitt ist und jeweils zwei gegenüberliegende Seitenflächen aufweist, daß zwei Leisten (13), die der Lagesicherung der Zupflamellen (5a, 5b) dienen, an den gegenüberliegenden Seitenflächen eines ersten Seitenpaares anliegen, und daß an mindestens einer der gegenüberliegenden Seitenflächen des zweiten Seitenpaares zwei Stangen (14a, 14 b bzw. 15a, 15b) anliegen, die zur Achse der Antriebswelle (6) parallel verschiebbar gelagert sind und mit den beiden Lamellen eines Zupflamellenpaars (5a, 5b) so zusammenwirken, daß sie in jeweils entgegengesetzte Richtungen geschwenkt werden.
8. Epilationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente für die Gleitstangen (14a, 14b und 15a, 15b) aus zwei Nocken oder Rollkörpern (23a, 23b) bestehen, die an beiden Enden des aus den Zupflamellen (5a, 5b) gebildeten Epilationszylinders angeordnet sind und mit dem einen (22a) bzw. dem anderen (22b) Betätigungskopf der Stangen so zusammenwirken, daß sie die beiden Gleitstangen (14a, 14b und 15a, 15b) in jeweils entgegengesetzter Richtung zurückstoßen, gegen die Wirkung einer oder mehrerer Federn (24), die an den jeweiligen Enden der Stangen vorgesehen sind, um die Klemmabschnitte (16) der Lamellen eines Lamellenpaares in der Ausgangsstellung voneinander beabstandet zu halten.
9. Epilationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken oder Rollkörper (23a, 23b), mit denen die Gleitstangen (14a, 14b bzw. 15a, 15b) zur Betätigung der Zupflamellen (5a, 5b) gesteuert werden, in bezug auf die Achse der Antriebswelle (6) auf der der Arbeitsebene des Geräts zugewandten Seite angeordnet sind.
10. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (6) zwei Stangenpaare (14a, 14b und 15a, 15b) zur Betätigung der Zupflamellen (5a, 5b) angeordnet sind, wobei die beiden Stangenpaare zu zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Welle verschiebbar gelagert sind.
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